1866 / 223 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

N ichtamtliches, |

Denen: Berlin, 10. September. Seine Majestät | der König empfingen die Vorträge des Civil-Kabinets und des | Wirklichen Geheimen Ober-Regierungs-Raths Costenoble / und | demnächst des Militair - Kabinets im Beisein des Generals der | Infanterie , Chefs des Generalstabes der Armee, Freiherrn |

von Moltke.

beth - Kran

Der Minister-Präsident hielt Sr. Majestät Vortrag.

_— 11. September. Se. Majestät der König begaben | - Allerhöchstsih um 8 Uhr nach Potsdam, wurden am Bahnhof von einer Deputation der Behörden der Stadt, an deren Spiße der | Oberbürgermeister Beyer Sr. Majestät etne Anrede hielt, empfan- | gen, (S. Potsdam) und besichtigten auf dem Lustgarten die Ersaß- truppen der Garnison, so wie das einmarschirende 2. Garde-Ulanen- |

Nach dem | im Potsdamer Stadt\schloß begaben sch | Se. Majestät der König nah Schloß Babel8berg, von wo | Allerhöchstdieselben um 34 Uhr nach Berlin fuhren. Um 45 Uhr Staats - Minister

den Abend bei eneral à la suite, dem General-Lieutenant

Regiment und die erste reitende Garde - Batterie. Militair - Vortrag

hatten Se. Majestät ein Diner bei dem von Mühler angenommen, und brachten

Allerhöchstihrem

von Boyen, zu. 12. September. Die Berathung

Sipung des Abgeordnetenha ne M forigescßt. Nachdem in der gestrigen Sly von Gerlach gegen die Kommissions -

kurz resumirte, geschlossen und die Sitzung auf heute vertagt.

Präsident von Forckenbeck eröffnete die Verhandlungen mit geschäftlichen Miitheilungen, wonächst in die Spezial-Debaite

eingetreten wurde. Gegen den §. 1 der Kommissions-Borlage

sprachen die Abgeordneten Schulze (Berlin), Þr. Virchow, FUr | (Labiau), |

denselben die Abgeordneten Dr. Achenbach, John Dr. Waldeck. : : N Der Präsident des Staats - Ministeriums,

Bismarck, nahm im Laufe dieser Diskussion mehrere Male

das Wort zur Darlegung der Ansichten der Staats-Regierung.

Bei der hierauf erfolgten Abstimunung wurden die F. 1 bis 11

nach den Vorschlägen der Konumission angenommen. Ueber den §Ç. 12 fand beim Schlusse des Blattes die Diskussion noch statt. Die zu heute Vor | 8 Tagen befohlene Da der hier während der Dauer des |

N N Ee S Ae A | ónig war abgesagt worden, und auch der 2 agistrat | a L V A C11 und die Stadtverordneten von Potsdam, welche um die Er- | Majestät auf dem Bahnhofe zu Pferde und vegab sich in

gebeten, Seine Majestät den König nah Allerhöchst- a0 EA : La An, S y e, des Oberst-Lieutenants v. Wedell (inactiv), zur Zeit Com-

mandeur dex Ersaß-Escadron des Garde-Corps, an Stelle des

Potsdam, den 11. September. Tat Krieges formirten jestät den

dessen Rückkehr aus dem siegreichen Feldzuge zu begrüßen, hatten dieje Begrüßung vertagen müssen. Heute “hat indesjen dieselbe

stattgefunden, nachdem Seine Majestät der König am vorgestrigen | Tage den Oberbürgermeister Beyer auf Schloþ Babel8berg em- | pfangen haben. Während die Truppen sich im Lustgarten aufstellten, | hatten fich die städtischen Behörden in Amtstracht in dem König- | lichen Empfangszimmer des Bahnhofsgebäudes vollzählig ver- |

sammelt, als Se. Majestät der König, von dem dienst- | Bataillons und die in ein Regiment formirten Ersay-Escadrons

thuenden Flügel-Adjutanten Major Graf Lehnd orff begleitet, um 29 Uhr mit dem Salon - Wagen des 8-Uhr - Zuges von Berlin eintraf. ; 5 Beim Eintreten in das Empfangzimmer, redete der Ober- bürgermeister Geheimer Rath Beyer Se. Majestät an: »Allerdurchlauchtigster König, Allergnädigster König und Herr! Geruhen Ew. Königliche Majestät vor Allem den ehrfurchts- vollen Ausdru unseres tief a dr Dankes für die hohe Gunst des uns huldreichst gewährten Empfanges in Gnaden auf- Denn Es sind die heiligsten Gefühle der treuesten Liebe und a und des freudigsten Dankes, die Ew. Königlichen Majestät wir, zuglei ster Unterthänigkeit entgegentragen. Dex allgütige Gott, der Über Preu- ßen stets \o gnädig gewaltet, er hat an Preußen von Neuem Großes- Herrliches gethan. Jhm bringen wir vor Allem inbrünstigen Dank! Dank, daß er Ew. Königlichen Majestät theures Haupt in den shweren Gefahren des Krieges gnädig behütet und daß erx Ew. Königlichen Majestät in dem Kampfe den Sieg verliehen hat , in welchem Ew. Königliche Majestät für Preußens gutes Recht, ja _für seine cl bebe nur e Bien en eingetreten waren. Und mit diesem Dankgefühl heben unsere Herzen fîh zugleich zu Ew. Königl. Majestät, die Sie als ein rechtes Werkzeug Gottes, durch seine Gnade erkoren

,

3160

1m 22 Uhr begaben sich Se. Majestät der | König nach dem fatholischen Krankenhause, wo Verwundete | und Kranke der Armee, so wie Pflegebedürftigeè aus der Civil- | Bevölkerung Berlins liegen, und von dort nach dem Elisa- |

Bnbdulé, wo Se. Majestät Allergnädigst geruhten, | den Neubau sehr genau in Augenschein zu nehmen, nachdem | Allerhöchstdieselben die Kranken und Verwundeten besucht hatten.

des Kommissions- | berichts über den Entwurf eines Wahlgeseßes für den Reichstag des norddeutschen Bundes wurde in der heutigen (17.) Plenar- |

L uns noch der Abgeordneke

dorlage und der Abge- | ordnete Dr. Löwe für diescive gesprochen hatten , wurde die | General - Debatte , welche der Referent , Abgeordnete Twesten, |

Graf von |

1, und 3. Garde-Ulanen-Regiments. am Eingange in den Lustgarten von den Prinzen Karl und | Friedrih Karl Königlichen Hoheiten , Grafen Bevollmächtigten mandanten von Potsdam,

worden sind, diese neue, große, zukunftsreiche Zeit über Preußen, über Deutschland heraufzuführen! Allerdurchlauchtigster König! Ueberwältigend ist der Eindru alles dessen, was in so kurzer Spanne Zeit geschehen, unfaßbar auch die ganze, volle Bedeutung der fich entwickelnden weltgeschichtlichen Begebenheit, unentzüllt, welche neue Prüfungen und Gefahren vielleicht die nächste Zukunft schon in sich trägt. Eines aber is so hoffen wir unverlierbar gewon- nen: fest gecint mit seinem Könige steht wieder Preußens Volk in alter Liebe und alter Treue! Fest auf Gottes Gnade vertrauend, fönnen wir dem Kommenden darum getrost entgegensehen. Diese göttliche Gnade wolle Ew. Königliche Mazjestät auf allen Jhren Wegen auch ferner segnen. Das i} unser heißes Flehen! Se. Majestät geruhten darauf zu erwiedern :

»Ich danke Jhnen, daß die Vertreter der zweiten Residenz- stadt Mix durch Jhren Mund wiederholen, was Sie bereits bei Meiner Rückkehr aus dem Felde in einer Adresse an Mich ausgesprochen. Ja! es war cine große Zeit, die wir gemeinsam durchlebt ; glorreich für unjer Vaterland Preußen, und hoffentlich segensreih für unser weiteres Vaterland, Deutschland! Es i Mir in Meinem hohen Alter sehx schwer ‘geworden, das Wort: »Krieg!« auszusprechen. Krieg gegen einen alten Bundesgenossen, der seine berechtigte Stellung in Deutschland hatte, zu dessen altem Fürstenhause Jch viel- fache Beziehungen hatte; es is Mir doppelt schwer ge- worden, weil Jch die Opfer kannte, welche Ich Meinem gan- zen Volke auferlegen mußte; aber Jch bin herausgefordert worden und mußte den Kampf annehmen. Daß Jch es mit Vertrauen konnte, verdanken wir dem Junjstrumente, durch welches uns allein der Sieg verliehen wer- den konnte, der Armee! die Jch sorgfältig vor- bereitet hatte, um ihr im Augenblicke der Gefahr ver- trauen zu können. Auf den Grundlagen fortbauend, welche Meine beiden Vorfahren gepflegt , habe Ich Mich nicht in der Ueberzeugung beirren lassen, daß Preußen einst

eines starken und wohlgeübten Heeres bedürfen würde, um jedem anderen , vielleicht stärkeren und wohlgeübteren Heere zu widerstehen , welches unsere Existenz bedrohen könnte. Vier Jahre ist Mir die gewissenhafte Arbeit an dieser Aufgabe eine Cebens8aufgabe für Mich, wie für den Staat verbittert worden; aber der Erfolg hat gezeigt, daß Arbeit und Opfer nicht vergebens gewesen find. Es war der Kampf zweier gleich wohlgeübter, ebenbürtiger Heere und darum exkenne Ich, in der für uns glücklichen Entscheidung, den Finger der Vorsehung, der sichtbar mit dem Werke ist, welches wir theils schon vollendet, theils noch vor uns haben, viellei{hft, wie Sie sehr richtig sagen, sogar erst nach noch weiteren Prü- fungen für Mich und für Sie, zu einem glücklichen Ende führen werden!

Darum erfreue Jh Mich der Gesinnungen und Verhei- ßungen, welche die Vertreter der Städte neuerdings bei ver- schiedenen Gelegenheiten gegen Mich ausgesprochen und denen auch Sie, Meine Herren, sich heute anges{chlosen. Auf Sie, wie auf die Vertreter aller Städte und Gemeinoen Mcined Landes muß Jch zählen können, um die Aufgaben zu lösen, die uns noch bevorstehen. «

Nach Entlassung der städtischen Behörden, stieg Seine

p

den Lustgarten am Schlosse, wo bereits unter dem Kommando

Generals Grafen von der Golß, die Truppea sich dem Schloß und Marstall gegenüber, im Haken aufgestell! hatten. Das Ersat-Bataillon des 1. Garde - Regiments zu Fuß mit dem Musik - Chor der Musikschule Des großen hiesigen Waisenhauses. Die Ersay-Compagnie des Garde-Jäger-

des Regiments des Gardes du Corps-, des Garde - Husaren-, Se. Majestät wurde

dem Feldmarschall Wrangel, dem Kaiserlich russischen Militair- Grafen Kutusow, dem zeitigen Kon Obersten von Randow, Dli- rektor des großen Militair-Waisenhauses U. |. w. ‘empfangen, begrüßten die Truppen und nahmen, an der Aufstellung8front herab reitend, die Honneurs ab, worauf der Vorbeimarsch be!

ï M 4 E | i ‘ip f 1 1 Aalleovie o a 1 1 | im Namen der gesammten Bürgerschaft, in ehrerbietig, der Infanterie in Zügen und der Kavallerie ebenfalls in Zügen

folgte. Für die Kürze der Zeit, welche diese Truppentheile auf die Ausbildung ihrer Ersaßmannschaften verwenden konnten, war die * Haltung, Handhabung der Wasse und Bewce- gung durchau® zufriedenstellend , worüber Seine Majesiäk er König sich —. dem Vevüchmen nah. anerken- nend augzusprehen geruhten. Nach dem Vorbeimarsche mußten die Mannschaften sämmtlicher Ersaß-Escadrons einzeln und im Schritt bei Sr. Majestät vorbeireiten. Als nach Been- digung der - Besichtigung die Meldung kam , daß das zweite

3161

Garde-Ulanen-Regiment, (Garnison Berlin) so eben bei seiner Rückkehr aus dem Felde vor Potsdam eingetroffen sei, begab sich Se. Majestät über die lange Brücke zu dem einrücenden Regimente und begrüßte dasselbe in huldreichster Weise. Es treffen nachstehende Truppentheile von der Division von Alvensleben hier ein: Am 12: September

S DC- I) - Ai I 1114 3) «fo 3 341 7, i | F L 1. Garde-Ulanen-Regiment im Kasernement bis incl. | Flaggenschmucckck.

19. in Potsdam gegen 11 Uhr Vormittags. Am 13. September

| f | 1] | j 1

1. Garde-Dragoner-Regiment, davon: Stab und 3 Es- cadrons in Potsdam, 1 Escadron in Glienicke, |

Stolpe und Neuendorf bis incl. 19.

Vom 2. Garde-Regiment z. F. das 4. Ba- } taillon, Vom 4. Garde-Regiment z. F. das 4. Bas ( Tag. taillon, J Brigade-Stab. Am 14. September 2, reitende Garde - Batteric Gregory in Potsdam bis Le, 10, : : Am 16. September Branchen und Lazareth in Potsdam bis incl, 19. Am 18. September 2, Garde-Dragoner-Regiment, davon:

Philipp8thal bis incl. 19, Am 24, September

4. brandenburgisches Infanterie - Regiment Nr. 24 in

Potsdam und hat einen Tag Ruhe. Posen, 11. September. (Pos. Y.) \’, Armee-Corps is gestern bereits hier angekommen. Sein Eintreffen war vorher nicht bekannt geworden, er wurde daher nur vom Stadt - Kommandanten, General von Alvensleben, auf dem Bahnhofe empfangen. Steltin, LL Sepleniber.

(Stett. Ztg.) Der heutige Ein-

der Kommandant, General v. Böhn, in einer herzlichen träf- tigen Ansprache das vor dem Empfangsgebäude aufgestellte

und {loß mit cinem dreimaligen Hurrah auf Se. Majestät den König. Darauf erfolgte der Einzug. s Coblenz, 10. September. Gestern gegen 6 Uhr rückte der

unsere Stadt.

v. Vittenfeld, mit gro}

des 8. Armeecorps in den leßten Schlachten in Böhmen und

rheinischen Truppen volles Lob wegen ihrer mul}

nischen Truppen. « 1 U die Stadt marschirenden Truppen , bewillkommnet von dem Jubelrufe der ganzen Bevölkerung. Gegen 8 Uhr Abends traf}

auch das Füsilierbataillon desselben Regiments mittelst Extra-

zuges hier ein; dagegen verließ uns heute auch das hier in

um in seine Heimath zu gehen. « Schleswig - Holstein. Flensburg, 10. September. (Flensb. Ztg.) Per Dampfschiff Me ra und »Vidar« kamen heute resp. 60 und 150 Mann Artilleristen und Pioniere von Sonderburg hier an und wurden hier einquarlirk. Dieselben gehören zu der entlassenen Mannschaft und seßen morgen ihre Reise nah dem Süden weiter fort. “Hannover, 11. September. Die »N. Hann. Jtg.« ent- hält folgende Bekanntmachung: L »Auf Grund des bis jeßt noch fortbestehenden Kriegszustandes

zumitteln oder zahlungsunfähig ist, die betreffende Gemeinde. Hannover, den 10. September 1866. Der General-Lieutenant und General-Gouverneur des Königreichs Hannover. v. Voigts-Rheßÿ.«

¡jem Generalstabe, der Oberpräsident, die | Spißen der Civil- und Militairbchörden, so wie der stellver- | tretende Bürgermeister nebst Gemeinderäthen eingefunden. Nach- | dem die Mannschaften die Waggons verlassen und sich am |‘tungen für den Empfang von Mainzerthore formirt hatten, stellte der fommandirende General | dem Ober-Präsidenten die Truppen als würdige Repräsentanten

| Bestehens in den 20 hauptstädtischen und circa 50 provinziellen Mähren mit begeisterten Worten vor, indem er besonders den | Abzweigungen 600 Meetings veranstaltet und über 100,000 terhaften Hal- | tung spendete, Der stellvertretende Bürgermeister hielt ebenfalls | eine herzliche Anrede und schloß mit einem »Hoch auf die rhei- Hunderte von Kränzen überschütteïen die in |

( auf einen |

__ Emden, 10. September. (Oftfr., Q) Die Ankunft Sr Königl. Hoheit des Prinzen Adalbert S: Preußen wil wie wir hören, heute Nachmittags gegen 4 Uhr erwartet.s D

»Basilisk« ist heute Morgen nach der Rhede Le En / A Dae

| Prinzen hierher zu führen. Wie es heißt, beabsichtigen di | städtischen Collegien, durch Bag einer Dae ta

hohen Gast zu empfangen. Die ganze _ Hamburg. 11. September. (H. N.) Der Oberpräsident für Schleswig-Holstein, Baron von cheel-Plessen, ist augenblicklich in Altona anwesend und ließ sich gestern Vor- mittag das ganze Ober- und Unter-Personal der Polizei durch

dt prangt im schönsten

E G L 21 j C ¿ j | De P lneimeifte j Ps 3 Vom 1. Garde-Regiment z. F. der Rest des 4. Bataillons, | den Polizeimeister von Fischer-Benzon vorstellen.

Sachsen. Dresden, 11. September. Das heutige »Dresdner Journal« sagt: Die Friedensverhandlungen mit Sachsen haben zwar in Berlin begonnen, doch find. authentische

Nachrichten über den t or ben nicht eingetroffen.

| abmarschiren.

Dessen. Mainz, 10. September. Dieser Tage soU

| das 19. Regiment, welches in Qukunft einen Theil unserex

Besazung bildet, hier einziehen und nen verlegt werden. Nach dessen Einzug sollen die 20er Heute verließen uns die lehten Oester- etwa 100 bis ‘120 Mann ¿- unter “Leitung

sofort in die Kaser-

reicher ,

eines Offiziers, nachdem gestern die Übrigen noch hier zu- e naue | rüdgebliebenen Bayern die Festung Mainz verlassen hatten. Stab in Pols- | Bis jeyt befinden sich noch österreichische V S]

dam, 2 Escadrons in Alt- und Neu-Langerwisch | h p euge He Bere R und Michendorf, 1 Escadron in Saarmund und | Bergholz, 1 Escadron in Nudow, Drewiß und |

hier, die indessen nur noch kurze Zeit hier verbleiben werden. Baden, K arlsr uhe, 10, September. Durch großher- zoglichen Befehl vom 7. d. M. ist der Oberst Delorme, Koms-

| mandant des großherzoglichen Besazungskontingents der Festung Rastatt, zum Kommandanten dieser ¿zestung ernannt. | hat der Großherzog sämmtlichen Offizieren, Krieg8beamten

_ 1 und der Man : Felddivisi » de Ziähri Der Generalstab des | er Mannschaft der Felddivision, welche den diesjährigen

Ferner

Feldzug mitgemacht, so wie den Offizieren, Kriegsbeamten und

| der Mannschaft der Artillerie-Abtheilung, welche während der

Einschließung von Mainz einen Theil der dortigen Besaßung bildete, die ¿Felddienst-Medaille, wie solche dur höchsten Befehl

| une A Januar 1839 gestistet wurde, als Erinnerungszeichen : | M T O O , | verliehen.

zug des 14. Infanterie- und des 2. Artillerie - Regiments nebst | { Munitions-Kolonne war eben so herzlich und feierlich, wie Ler | jenige des 2. Regiments am Sonnabend. Um 93 Uhr begrüßte |

Württemberg. Stuttgart, 11, September. Der heutige »St. A. f. W.« veröffentlicht amtlich eine Königliche Verordnung, betreffend die Einberufung der Stände-

Versammlung auf den 25. September, wie bereits tele-

L) «L N : Ug | graphisch gemeldet wird. Ferner wird eine Königliche Verord-- Füsilier-Bataillon Namens des ganzen braven 14. Regiments GVaAPHH g Ferner wird eine Königliche Berord

nung publizirt, wonach das in Kraft der Verordnung vom

| 9. Mai d. I. bestehende Verbot der Ausfuhr von Pferden | ces E Dollvereinsgrenze vom 8. September an außer Wirk- ) E D _ T: 02S AOATEEGHE LUULA,

Stab und das erste Bataillon des 29. Jufanterie-Regiments in | | Qur festlichen Begrüßung derselben hatten si{ch der kommandirende General des 8. Armeccorps, Herwarth |

Großbritannien und Jrland. London, 10, Sep- tember. Als Vertreter des Ministeriums bei der Königin ist der Kriegsminister General Peel durh den Minister des Jn- nern, Walpole, abgelöst worden.

In Frogmore-Housé im Windfsorparke werden Vorberei- Prinz und Prinzessin Christian getroffen.

Die Reformliga hat während des ersten Jahres ihres

Exemplare von Adressen, Cirfularen und andern Veröffent- - lichungen vertheilt.

Frankrei, Paris, 10. September. Gestern hat, wie der »Moniteur« anzeigt, der Kaiser den außerordentlichen Ge-

sandten des Schahs von Persien in Audienz empfangen und

das Schreiben seines Souverains entgegengenommen. Der » Moniteur « veröffentlicht heute das Budget:-- Geseß

e es | pro 1867. Garnison gestandene Schwarzburg-Sondershausensche Bataillon, | p

| Nisard über den 2. Band der Geschichte von Julius Câjar.

Auch bringt dasselbe Blatt den ersten Artikel des Akademikers

11. September. Die »Patric« konstatirt die Nothwen-

" digkeit einer schnellen Lösung der Fürstenthümerfrage durch Anerkennung des Fürsten Carl als erwählten Souverains Ru- " mániens. Die von der Pforte für die Anerkennung gestellten Bedingungen seien unannehmbar. " Transaction zu Stande komme, welche bei Aufrechterhaltung

Es sei nothwendig, daß eine

der Suzerainetät der Pforte den Prinzen Carl als erwählten Souverain anerkennt. Dies würde den Schatten der orientali-

wird hiermit verordnet was folgt: Für jede bei Exzessen gegen schen Frage, welcher über Europa schwebt, vershwinden machen; die öffentlihe Ruhe und Ordnung entstehende Beschädigung von

Staats-= Nrivyat-Eiage fte s der Schuldige nicht aus- | 4 C und Privat-Eigenthum haftet, falls de JutdIg ) dürfe der Lösung.

| würde nichts mehr das Zaudern der Großmächte rechtfertigen, " mit der Anerkennung des Fürsten Carl als Souverain Ru-

mániens vorzugehen.

denn es könnten sich die Ereignisse auf Kandia mit serbischen und montenegrinishen Agitationen fompliziren. Europa be- Menn dieselbe zu lange verzögert würde, so

Wie die »Patrie« ferner s{reibt, würden verschiedene auf