1866 / 234 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Die gedachte Verbindun Beförderungs - Gelegenheit

gewährt mithin eine zweckmäßige ür die Korre poudens math |

] ] les, Victoria, Süd-Australien und Ta8- manien. Die betreffende Korrespondenz muß auf der Adresse mit einem zent} enden Speditions-Vermerk versehen ‘sein und Uunterkit@t den Taxen, wie die Korrespondenz ‘nach den britischen Kolonieen in estindien via England.

Danach Australien via Southampton und Panama 9% Sgr.

Berlin, den 24. September 1866. General-Post-Amt.

am ma R

Bekanntmachun g- Postdampfschiff-Fahrten Stralsund-Ystad tk.

Die täglichen Fahrten der Postdampfschiffe zwischen Stxalsund und Ystadt werden mit Ablauf des Monats Septenrber e. für die folgenden Monate eingeschränkt. Vom 1 Oktober c. ab finden die Fahrten bis auf Weiteres nur zweimal wöchentlich Statt, nämlich

, aus Stralsund

jeden Montag und Freitag drei Uhr Nachmittags,

i aus Ystadt

jeden Mit tw oh und Sonnabend elf Uhr Abends.

Reisende, „welche «am Montag und Freitag ‘von Berlin um 8 Uhr 45 Minuten Morgens per Eisenbahnzug Über Anger- münde nach Stralsnnd sich begeben, erreichen Ffahrplanmäßig in Stralsund den Anschluß an das Postdampfschif}} nach Ystadt/ dieselben können: vom Bahnhofe in Stralsund direkt nach dem Schiffe mittels des für diesen weck bereit stehenden Post-Om- nibus fahren.

Bérlin, den %5. September 1866.

General-Post-Amt.

Bekanntma@{Gung.

Der neue Kursus an der Königlichen Gewerbe - Akademie für Mechaniker , Chemiker und Hüttenleute, und Schiffbguer, wéeléhe fich eine höhere theoretische Ausbildung aneignen wollen, beginnt am 4. Oktober d. J. ‘Die ‘Bewerber um "Aufnahme in ‘die Anstalt haben ‘fich vor dem genannten Tage unter Ein- reichung des Geburtsscheins und des Zeugnisses der Reife von einer Provinzial - Gewerbeschule , Realschule oder von einem Gymnäsium nah N des Regulativs für die Organisa- tion der Gewerbe - Akademie vom 23. August 1860 {riftli bei dem Unterzeithneten zu melden. Die Schiffbauer müssen außerdem durch beglaubigte Atteste nachweisen, daß sie minde- stens ein volles Jahr praktische Arbeiten auf cinem Schiffs- werfte als ihre Hau tbeschäftigung getrieben haben.

Diejenigen Stu irenden, welche sich um Entbindung von der ‘Entrichtung des Unterrichts - Honorars bewerben wollen, haben ihre Bedürftigkeit durch -cin Attest der Ortsbehörde nach- zuweisen. Der Antrag um Erlaß des Honorars ist gleichzeitig mit der Meldung zur Aufnahme in die Anstalt zu stellen. Das vorerwähnte Bedürftigkeits-Attest muß eine klare Uebersicht der Vermögens8verhältnisse enthalten und sich bestimmt dahin aussprechen , daß der Besuch der Anstalt außerdem unmöglich sei. Spätere Bewerbungen um Erlaß des Honorars können nicht berükfichtigt werden.

Berlin, den 4. September 1866.

Der Geheime Ober - Bau - Rath. und Direktor der Königlichen Gewerbe-Akademie.

Nottebohm.

M inisterium des Juneru.

Bekanntmachung: Das mittelst Bekanntmachung vom 14. Dezember 1863

Neu-

fostet ein einfacher Brief (unter 1 Loth) nach

D : »die Gartenlaube« wird hicrdurch wieder aufgehoben. Berlin, den 24. September 1866. Dex Minister des Jnnern. Graf Eulenburg.

reußische Bank.

Bekanntmachung. Nach §. 3 des Gesehes

zuseßenden Aufgeldes ein neuer

tragt haben. Berlin, den 25. September 1866.

Angekommen:

baden.

A ichtanttlich es.

Vreußen. Berlin, 26. September. nistertisch die Herren D eydt, Graf zu Jg eup ik, v. Mühler; - als RegierungsS -

Hauses zu einer Vertagung der Session vom beantragt die Genehmigung des Hauses, die lehtere einstimmig. men. -— Es folgt der Bericht der Verordnung, betreffend die Gründung

hauses. “Der

burg und die von der Staatsregierung dem

des eßes nach den Beschlüssen des der Resolution. Die der Grundsteuer - Regulirung wird das von der Regierun Der Bericht der

ommission für § a) den Vertrag

ande

treffend ;

b) den Vertra Hannover, herzogthum Hessen, HandelS8vereine gehörigen burg, und dem Großherzogthum Luxemburg gen Fortdauer des Anschlusses des uxemburg an das Zollsystem

zwischen

ausgesprochene Verbot des Debils der in. Leipzig: erscheinenden Keitschrift j M 4 : iw

vom 2. September cer. am Tage der beschlossenen Vermehrung des Einschuß - Kapitalz l der Baunk-Antheils-Eigner in den Stammbüchern der Bank einge h {ragenen Bank-Antheils-Eignern ein Vorzugsrecht in der Art zu, E daß denselben auf je drei ihnen gehörige Bank-Antheile gegen Jah E lung von 1000 Thlx. und des von der Bank-Verwaltung fes: F

| Bank - Antheils - Schein üby E 1000 Thlr. auf ihr Berlangen ausgehändigt wird. Auf diese Bestimmung werden Diejenigen aufmerksam q | macht, welche Antheile der preußischen Bank erworben, die Ein: F tragung in die Stammbücher der Bank aber noch nicht bean: E

Königlich Preußisches Haupt:Bank-Direktorium.

Se. Durchlaucht der General-Lieutenant} und Gouverueur von Mainz, Prinz Woldemar zu Schles: wig-Holstein-Sonderburg-Augustenburg, von

Ï Preußen, Bayern , ürttemberg, Baden, Kurhessen, den gm Thüringischen

andererseli® Großherzogthu Hreußen2 übrigen Staaten des Zollvereins vom e 1800 Der Bericht derselben Kommission über den Bertra 14, Dezember 1865 zwischen dem Zollverein und der

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Die Kom:

redhtfertigi

rzogthum?

dem Gro] Zoll- un? i ‘taaten, Braunschweig, Nassau und der freien Stadt Frankfurt einer

steht den Ÿ

Abgereist: Der Kainmerherr und General-Jutendant da E Königlichen Schauspiele, v on Hülsen, nah Kassel und Wi"

i i In der ‘heutigen (12,) Sigung des eren les befinden si am N: inister Graf zu Eulenburg, Fth.| Graf zur H | l : Kommissarien die Geheima| Finanz-Räthe Mölle und Wolny. Der Minister des Junt beantragt Namens der Regierung die Qustimmung de ause : | 27. Septemb« bis 12. November d. J. Die Geschäftsordnungs - Kommission" dasselbe E Ir Resolution des Freiherrn von Senden zu demInvalidenge| S wird wiederholt angenom" inanz-Kommission über di | öffentlicher Darlehn" leo und dle Ausgabe von Darlehn8kafsenscheinen. mission beantragt Annahme der Beschlüsse des Abgeordneten erichterstatter Herr Mevissen und unterstüßt die Kommissions - Anträge , Herr Dry. Dern: i und Herr von Meding treten dem bei und beant gen, in ciner Resolution den bb diberen Dank des Hauses für e von de Lande gewährte , überaWf E Hülfe au8zusprechen. Es Ae hierauf die Annahn} es l lbgeordnetenhauscs unf Petition des Randower Kreises weg so lange zurücgelegt , verheißene e VOLIE S sein wird. } | und Gewerbe, [F ( zwischen Preußen einerseits und Anhalt an} dererseits, die Fortdauer des Ans{lusses des He : Anhalt an das Joll- und Steuersystem Preußens

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zu deu Rexträgen erledigt.

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Stadt Bremen, die Fortdauer des Vertrages wegen Beförderung |

Preußen, Hannover, Kurhessen, Oldenburg und

Der Bericht derselben Kommission über den Bertrag reußen einerseits und Sachsen-Coburg-Gotha anderer eits wegen ferneren Anschlusses des UAmies BVoltenrode an: das oll- und Steuersystem Preußens werden durch Zustimmung

Der Bericht der Finanz-Kommission über den Geseßzent-

S wurf, betreffend den außerordentlichen Geldbedarf -der Militair- nach dem Antrage der Kom- | Beschlüssen des Ábgeordnéeten- | nachdem der Berichterstatter Herr von Wal=- |

und Marine-Verwaltung, wird mission E Beitritt zu: den s erledlÇ Q | haue - E Stel sowie dle von Below Mevissen dafür gesprochen. Alters - Präsident von Frankenberg-LudwigsdoLf spricht dem Präsidenten den Tank des Haujes für die Leitung der Geschäfte aus und verbindet damit einen Dank für seine Thätigkeit als Königlicher Kommissar für die freiwillige Krantenpslege. Präsident Graf Stolberg danft für die ihm dargebrachte Ovation Und \chliept die Sißunçe mit einen Hoch auf Se. Majestät den König welches von dem Hause enthusiasti\ch erwiedert wird. Schluß hu: t i uen A Nachdem in der gestrigen (22.) Sigung des Abgeord- netenhauses der Q. 1 dev Anl eihe-Borlage/ also lautend: »Der Kriegs- Und Marine-Minisier wird zu den durch den Krieg gegen Oesterreich und in Deutschland veranlaßien außer- ordentlichen Ausgaben ermächtigt« ; angenommen WAL, wurde nach Ablehnung enes Amendements des Abg. Testen ZUr namentlichen Abstimmung übex das von der Regierung gebilligte Amendement Michaelis-Roepell-Lasker geschrüten „und dasselbe mit 930 gegen 83 Stimmen angenommen. Dasselbe lautet, wie folgt: 0 ' G2 Der Finanzminister hat Verwaltung die nöthtgen Geldmittel zu er Birsèlben ind, so weit sié nicht aus den verwendbaren Beständen deu General - Staatskasse und aus dem Staats\cha8 i ferner aus den Kriegscontributionen UNd KriegsentschädigungSgedetn dba rersntnar a oder durch Verwerthung versügvarer Effekten der Staatskasse E gestellt werden E s E E von Sechszig Millionen Thalern im Wege des Kre zu beschaffen. vit H 1 i Wi ‘Aus B Qriegsentschädigungögetdern D ois zunächst der Staats- chat mit 275 ill. Thlrn. wteder ZU Pkr iren. ; Es o a Staatsschave durch die Kabinets - Ordres on L pu nuar 1820 (Ges.-S. S. 91) und 17. Juni 1826 (GeseS. 2. M elben eigneten Einnahmen fließen, sobald die vaaren D E n dur fernre Einzichungen über dreißig Millionen I Æ E A werden würden, den allgemeinen Staatsfonds als Einnahmen E E in den Staatshaushalts - Etat als Deckungsmittel aufzunehme B Moe über dieselben nicht als Deckungsmittel im S R halts-Etat des R S i cat A go fint 4 M Ser beiden Häuser des Landra gt w : | mung der oe igatzsulden zu verwenden und aa die Staatsschulden- Tilgunggtässe e Des QU:3 DEX Regierungs-Vorla ge folgen-

den §. 3 zu seßen: 6.3 Qur Aufbringung der nach §: 2 durch den Kredit zu beschaffenden

i ‘0 / i8 ZzUr he des Kredits verzinsliche Schaß=- Mittel können: 1) bis zux ganzen Höhe des ( 1ß= Anweisungen, längstens auf ein Jahr lautend, ausgegeben werden ;

Herren

der Militaiz- und der Marine- diesen Ausgaben (§Y.- 1) zu

Thalern durch Begébung einex verzinslichen Staats - Anlei, Be

Betrag vom Jahre 1868 ab ähe Q mm Enae E Len

ilgen i}, erfo! ¿n Betr x auf Gr -

u tilgen is erfolgen. Um den Betrag dex auf, d diejer S

Mäh ung n 9 au8gegebénen verzinslichen Anleihe vermindert sich

der Bètkcig der auszugebenden Schaßanweisungen. P 4Y 111, Zwischen §. 3 und §. 4 der Regierung9vortag

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“genden §. 4 einzuschalten:

ist durch die

Z Nx. 1) bewirken. Ob und in

Die Ausgabe der Schaßanweisungen (F. Gauvt- Verwaltung dér Stäätsschulden 1 U Due Beirag e S it dee Denn elösten ausgegeben werden ürfen ; I meg a das Staatshaushalts-Geseß vorbehalten. „Die Vila L A anweisungen verjähren binnen vier Jahren; die verschriev (n S QUb- talsbeträge binnen E T tens des in Jed

Tuna auszudrückenden FaälligkeitSterm S n K E R E Nin g. 5 anzunehmen: Den g. 4 der ha LRLAOs unter Einschaltung von (§. 3 Nr. 2) in erster Zeile hinte

0 ihe. is

T R 5 der Regierungsvorlage I Lee d a

V1. Den §. 6 der Regierungsvorlage unverander un : j Ct ? V. Jm §. 7 der Regierungsvorlage hinter dem Worte »Ermäch tigung« (Zeile 4 S

M ftátt sg. 1 und 2 zu seßen: §F§. 1 bis D,

| der gegenseitigen Verkehrsverhältnisse betreffend, sowie den Ber- E wischen q rag n Hansestadt Bremen vom 14. Dezember 1865 , wegen : fernerweiter Suspension der Weserzöle. i B

|

E E E E E L -EEEPTRTEA E

| die Raturalverpflegung der

» s Lj M V [ jedoch kann ‘die Aufbringung 2) auch, nach Maßgabe des vom Finanz Begsal

e C: A trage i illionen | i ba minister festzustellenden Bedars® erzinsli Betrage von leihe, deren noch folgende Königlich preußisG? Truppen von

" qus der Umgegend abgerückt: | Reserve-Feld-Artillerie-Regiments (nach Posen | lagerungs- Train (nach Wesel);

VIIT. Der Ueberschrift des Gefek-Entwourfes die Worte: „und die Dotirung des Staatsschahes« zuzufügen. |

In der heutigen (23.) Plenar - Sißung des Abgeor d- netenhCuses brachte vor Eintritt in die Tages-Ordnung der- Minister des Jnnern Graf zu“ Eulenburg auf Grund Allerhöchster Erman den Antrag der StagSregierung €u/ zu der Bertagung des Abgeordnetenhauses. für die Zeit vom 97. d. M. bis zum 12. November d. J. die verfassung8mäßige Zustimmung zu ertheilen. Dieselbe exfolgte ohne Debatte. Das Haus beschloß hierauf, morgen Vormittag 10 Uhr die leßte Sißung abzuhalten undging alsdann zu den Wahlprüfungen über, Der Minister des Innern Graf zu Eulenburg überreichte die Aller- höchste Verordnung vom heutigen ‘Tage, dur welche der Land- fag der Monarchie vom 27. d. M. ab bis zum 12. November d. J. vertagt wird. Dice Versammlung erledigte hiernächst die Wahlprüfungen und beschloß auf den mündlichen Bericht des Abg. Dr. Becker nach dem Antrage der Kommission für Handel und Gewerbe die Petition des Lieutenants und Bürgermeisters Kurgaß zu Dinslaken der Königlichen Staats - Regierung zur

nochmaligen Erwägung zu überweisen. / Kassel, 25. September. (Kass. Ztg.) Gestern Nachmittag sind bereits: zwei Compagnieen des 2. Bataillons des 30. preußi- schen Jufauterie - Regiments, woelches hier den Garnisonsdienst versehen soll , auf der Eisenbahn von Hanau hier angekommen und bei den Einwohnern einquartiert worden, werden aber die Kasernen beziehen, sobald das 70. Infanterie-Regiment die Stadt und die Dorsschaften Wahlershausen, Kirchdikmold und Harleshausen verlassen haben WILD, 7 Die preußische Fuß- vatterie ift gleichfalls auf der Eisenbahn von hier nah Coblenz abgegangen , wo sie früher in Garnitjon gestanden. i Kulda, 24 September. (Fr. J.) Gestern wurden auch hier die Offiziere, Unteroffiziere und Soldaten des kurheffischen 3. In- fanterie-Regiments in der sog. Reitschule vom Generalmajor von Loßberg, als dem Höchstkommandirenden der kurhessischen ‘TrupÞ- pen, im Namen des Kurfürsten des dem Leßteren als Kriegsherrn geleisteten Fahneneides entbunden. Nach heute hierher ge? langter Ordre wird das seit dem 13. August dahier garnifonil- rende Füsilierbataillon des Rheinischen Infanterie - Regi- ments Nx. 30 übermorgen Fulda verlassen, um mit der Cisen- bahn nach seiner neuen Garnison zu Kassel gebracht zu werden. Am 1. Oktober wird die Bahnstrecke Hersfeld - ulda dem 24. September.

öffentlichen Verkehr übergeben werden.

Schleswig - Holstein. Schle8w1g , (H. C.) Der Obex - Präsident Baron von Scheel -Plessen und der Kommandanlt des \chle8wig-holsteinschen Armee-Corp®, General von Manteuffel, find gestern gleichzeitig hiex ein- etroffen. ; G Sa su Dresden, 25. September. Wie das »Dr. J.« berichtet, lauten die neuesten hier S Gee Nachrichten Über das Besinden des Königlich preuß! chen General-Gouvexneurs für Sachsen, Generäls der Infanterie v. Schack, welcher sich wegen Krankheit vorige Woche nah Magdeburg zU seiner Familie begeben hat, leider nicht günstig, so daß wenig Hoffnung gegeben ist, denselben auf seinen hohen Posten hierher zurückkehren ZU sehen. Bis auf Weiteres wexden die GL- \{chäfte des Gouverneurs dur den ersten Kommandanten Dres- dens, Herrn General-Lieutenant v. Briesen, geleitet.

_— Qurch eine heute arg E E ne *nialich preußischen Generalgouvernemen wird von Jet a Königl A Königlich preußischen Offiziere 1n

ebracht. D 1 j

Außer den bereis gestern angegebenen sind bis heute

hier und

ie 1. Gpfündige Batterie des 2. Y: ein halber Be-

drei Vierthei( Munitions - Ko-

lonne des 6. Artillerie - Regiments (nach Schweidniß) und das

| 6. Brandenburgische Kürasfier- Regiment.

Weimar, 25. September. (Weim. Ztg.) Ihre Königliche Hoheit die ¿Frau Großherzogin ist gestern 1n Begleitung hrer Hoheit dex Prinzessin Marle na Dürkheim bei Neu- stadt a. d. H. zum Gebrauch der Traubenkur abgereist. Hessen. Mainz, 24. September. (Abdbl.) Heute: Mox- gen wurden mehrere österreichische Geschüße nach dem Bahnhofe der hessischen Ludwigs - Eisenbahn gefahren. Dem Vernehmen nah werden am 26. September die noch ‘hier hesindlichen Kal- serlich Königlichen österreichischen Militairs von hier Pex CEijsen- bahn nach dem Kaiserstaate zurückkehren ; nur einige wenige Militairbeamte werden bis zur vollständi en Regulirung aller das öósterreichische Interesse berührenden ngelegenheiten noch | eilen. ns Heute Morgen marschirten mehrere hundert Mann Lande wehemänner und, Reservisten des Königlich preußischen 19, Jn- fanterie-Regiments Über die Rheinbrücke, um in 1hre Heimath,