1888 / 15 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 18 Jan 1888 18:00:01 GMT) scan diff

Sophie“, l A Ls Hon S A une . M. S. „Olga®, welche pia verblieben'ist. (Poststationen: a, für S. M: S. „Bismarck“, „Carola“ und „Sophie“: Hongkong; ür S. M. S. „Olga“: Apia [Samoa- Die n.) lgeshwader: S. M. S. „Stein“ (Flagg- Vi) ./1. St. Vincent (Kap Verdes). S. M. S. „Prinz Adalbert“ 15./12. 87 Madeira 30./12. 87. 2./1. Teneriffa 3./1. 9/1. St: Vincent (Kap Verdes). S. M. S. „Gnei- senau“ 15./12. 87. Madeira 2./1. 8./1. St. Vincent (Kap D zen ‘Rap Ve E 87 Madeira 31./12. 87. 7./1. St. ent (Kap Verdes). ion: i

[Kap Verbes].) p L es). (Poststation : St. Vincent

Oldenburg. Oldenburg, 17

. 6, f j g, 17. Januar. Der Land-

Ausländern, welche in den Éx gebieten si niederlassen, sowie a9 Verwendilg ben S e ben BolfslIuln des i ulen de

Eingeborenen kann dur Neturalisation die Reich8angehörigkei

gehörigkeit ver- q,

lichen werden, i E g Urte Birkenfeld, betreffend Heranziehung außerhalb

in a ie Naturalisation und das durch dieselbe begründete Ver- es Herzogen wohnender Grundbesißer zu den Gemeinde-

Un bi n : E n nee Bes nunnbon e Geseyes Be R lasten, und at, feuerpolizeiliche Vorschriften

e En, a S S r Qn E aats ür das Fürstenthum Birkenfeld, seine Zustimmung in zweiter

L i m Sinne des §. 21 des bezeihneten Geseßes sowi i An-

wendung des Geseßes wegen Beseitigung der S L A

4 “d (Bundes-Geseßbl. S. 119) gelten die Schuyßgebiete'

Gegenthéil, die genannte Feststellung ist eine wirthshaftlihe Noth- wendigkeit für die verschiedensten Gegenden des Deutschen Reichs, wo überall die genannten Fragen ¿um öffentlihen Bewußtsein gebra-ht werden müssen. Es darf \ih deshalb auch fein Land und feine rovin, fein Centralverein und keine Versuchs\tation den bezüglichen

ufgaben Rene.

In Bayern besteht bekanntli seit dem Jahre 1884 eine staatliche Hagel versicherungs- Anstalt, welche auf dem Grundsaß des freiwilligen Beitritts und der Gegense or ins Leben gerufen wurde. Der Anstalt wurde bei ihrer Errichtung aus Staatsmitteln ein Stammkapital von Million Mark über- wiesen, dessen Zinsen in den Reservefonds fließen. Außerdem erhält dieselbe zur Bestreitung der laufenden Ausgaben einen jährlichen Staatszushuß von 40 000 H Die Geschäfte der Anstalt besorgt gegen eine ‘geringe Vergütung die \taatlihe Brand- Versicherungskasse. Der neueste Geschäftsbericht zeigt die Anstalt in sehr günstiger Entwitkelung begriffen, denn die Zahl der bei ihr Ver- sicherten ist von 7375 im Jahre 1884 auf 28 500 im Fahre 1887 gestiegen, hat s also beinahe vervierfacht. Die Zahl der versicherten Grundstücke isi in demselben Zeitraum von 90 193 auf 353 152, die

15 070 auf die Kandidaten der deutschfreisinnigen, 30 688 der national- Versicherungssumme von 11 140 233 «X auf 42 176 836 4 gestiegen. liberalen, 50 972 der sozialdemokratischen und 30 der anderen Parteien. | Die mittlere Versicherungssumme für ein Mitglied bere( net

Bei der Ergänzungswahl im 3. Wahlkreise am 4. März 1887 sich für das Jahr auf 1480 4, woraus zu [Gugen ist, daß keineswegs nur der größere, sondern au der mittlere und

waren von 47 800 eingeschriebenen Wählern 39 949 (83,8 ‘/c) (am i i ud : l 21. Februar: 39402 = 82,4 9/0) erschienen, die 39 393 (39 252) | kleinere Landbesit bei der Versicherung si betheiligt hat. Die Bei- gültige Stimmen abgaben, und zwar 20 069 (15 052) nationalliberale träge \{chwankten in den vier Fahren seit dem Bestehen der Anstalt und 19 324 (17 803) sozialdemokratische. zwischen 1 4 19 und 1 M 28 H pro 100 M Ra

summe. Der Hagelschaden belief ih in Prozenten der Versicherungs- summe (auf 100 46.) in den Jahren 1884 bis 1887 auf bezw. 0,67, 1,68, 1,98

Die“ medizinische Fakultät zählt: reußen 1005, Nichtpreußen 311, zusammen 1316. Die philosophische Fakultät zählt: a. Preußen mit dem Zeugniß der Reife eines Gymnasiums 694, b, Preußen mit dem eugniß der Reife eines Realgymnasiums 368, e. Preußen ohne

eugniß der Reife 334, zu ammen 1396, d. Nichtpreußen 535 = 1931, find obige 5478. B. ußer diesen immatrikulirten Studirenden sind zum Hören der Vorlesungen berechtigt: 1) nicht immatrikulirte Preußen und Nieten welche vom Rektor die Erlaubni dazu erhalten haben, 230, 2 Studirende der militärär tlihen Bildung8- Anstalten 225, 3) Studirende der Tehnischen Hochschule 728, 4) Stu-

dirende der Berg-Akademie 139, b) Studirende der Landwirt \haft- e Hochschule, welche im ä

Zeitungsstimmen.

Jm Hinblick auf die günstige Finanzla l e de i E Gras Met „Hamburgis Le Corte P c nd euie wird sehr eingehenden Debatten über di : He Le entgegengesehen, und a A O r gözwede e K are Mes U dec ce V è ährend da eordnetenhaus l bruar 18 tehrheit ei ion auf Aba de i ischt i i : pen A e E e es auf Abänder preußischem be Ge vermischt ist, so wird er einfa auf Einführung einer Kapitalrentensteuer L und as r E d tiche Prod ftio doŸ tigt ed Oi am Schluß der vorigen Session ein ähnlicher Cor eeuliticer Élid Rue E deutschen Probultion leidet E H Denn L Je Minderheit G dazwischen lag der jene Resolution "befglA ‘8 liegt auf der Hand, daß deutsches Getreide, dem nur ein Drittel eseßentwurf der Regierung, bei dessen Berathung die gende {chlechtes polnises beigemischt ist, nicht mehr die Güte besitzt als tischen Schwierigkeiten und im Einzelnen weit ube wu das reine; es fommt aber so an die Konsumtion, und es heißt, der einungsverschiedenheiten sich gezeigt hatten. Desh lb 1 p gegende deutsch Getreidebau vershlechtert si ; damit au die Preise Denn vorigen Jahre Freikonservative, Nationalliberal A lehnten in at es wi de d [he Mi d g der Export Englond konservativen Antrag in der Absicht ab, der Medi, aur den Vi L fo M s bet ff nd P! duft unte den ten Durs n e g Diese ließ ihrerseits dur ben Mud Le Fiat K und Leiialint iter “bitferen Preisdruck a Ü abs heißt, E und Er varlameioiQca Mae BurE b Bragen wi in London Hicmiit und der eee bter Prelbd Ie L (8 bie 3 y en Ma urch d uten Durchschnitt und demgemäß unler reisdruck, so leßt 11 die Quotisirung, der Erweiterung des Wahlrehts und der lurEe t du Mätürlih auf die ostpreußishen Märkte selbst fort, obgleich dort kein 4 verschlehtertes, sondern reines Getreide zu Markt kommt.

noch bestehenden St thei p Aufhebung d A alertesvim Letonar, walde, elt die V ti Wenn nun von den Verfectern der Aufhekung des Identitäts- nachweises, sofern sie Landwirthe sind, diese begründet wird gerade

Dringlichkeit der Reichssteuerreform beto l ; seßungen für die Abä L che erst die Voraus: änderungen des direkten Steuersystems, namentlig arc den Hinweis auf die Mispungsmöglichkeit, so schneiden e f ch in das E Fleisch. Denn durch diese Beseitigung halten sie chon

der doppelten Belastung des fundirten Kapitals, schaffen müsse. Jeht von vornherein der Zufuhr von \chlechtem Getreide die Möglichkeit,

8) für die Zustellungen, die Zwangsvollstrekung und das Kosten- A die Anwendung cit erer A vorge rieben Fels ; Qu ) insoweit die Kosten der Rehtspflege von einer mit einem V erien Schutbrief versehenen Kolonialgesellshaft zu bestreiten sind, bestimmt werden, daß die Vorschrift im 7. 46 des Gesetzes über die Konsulargerichtsbarkeit aues Auna bleibt. rtifel TI s inter §. 4 des Gesetzes betreffend die Rechtsverhältnisse d deutshen Schutgebiete, vom 17. i ‘bie folgenden Seite meen, April 1886 treten die folgenden

; 8. 9, Die Befugnisse, welche den deutschen Konsuln im Ausland 2 pot fo n Feen 8 5. 2 e 8. 4 bezeichneten S ed E en Reichskanzler Beamten in den Schußgebieten

Nun liegt aber der Lu der Zollfrage für das Getreide- zwishengeshäft bei der Mischung. Das Getreidezwischenge\chäft macht seinen Gewinn nit allein dur die Herabseßung der Getreide-, preise einer- und die Hinaufsezung der Brotpreise anderseits, sondern au dadur, daß die shlechten Getreidesorten „verbessert“ und als ut verkaust, bez. verwendet werden. Polnischer Roggen is am ondoner Markt und auch in Westdeutshland garniht verkä ih. Wenn derselbe aber zu einem Drittel oder zur Hälfte mit ost-

Besitz des Berechtigungs[cheins zum ein- rigen Militärdienst sind, 171, 6) Studirende der Akademie der Künst " “Die Gesammtzahl der Berechtigten ist

Abth. der „Statist. des Hamb.

veröffentlihten Tabellen waren zu den Reicbhstags8- am 21. Februar 1887 120773 Wähler in

Von diesen kamen 97 223 (80,5 9/0) zur Wahl und gaben 96 860 gültige Stimmen ab, Von diesen fielen

e 9e Zes 15 ch den im 14. Heft Il.

Staats“ wahlen in Hamburg den Listen Gnge n

Lesung.

Oesterreich-Ungarn. Wien, 16. Januar. (Wien.

Abdp.) Der „Pol. Corr.“ geht aus befugter türkischer Quelle DN a Se E E O Es at e die Wir

i 8. 7. j j Durch Kaiserliche Verordnung können Eingeborene der Schuß-

ührung der Reichsflagge Red ilbifffe und L

ebiete in Beziehung auf das Recht zur

(Geseh, betreffend. die r He „der ur Führung der Bundesflagge, vom 25, Oktober 18

Bundes-Geseßbl. S. 35) den Me örigen aleichgestellt iben

Der Reichskanzler hat di r Ausfü tien Anordnungen zu lassen Mi Ausführung des Geseßzes erforder- er Reichskanzler ist befugt, für die Schugtgebi ur cin- zelne Theile derselben polizeiliche Br ta e Gan die Nichtbefolgung derselben Gefängniß bis zu 3 Monaten Haft Geldstrafe und Einziehung einzelner Gegenstände anzudrohen. | i Der Reichskanzler kann die Ausübung der Befugniß zum Erlasse von Ausführungsbestimmungen (Absaß 1) und von Polizeiverordnungen Sb biet versehenen K A ER Schutßbrief für das betreffende

nen Kolo i

S n iei berigen, nialgesellshaft, sowie den Beamten des

Die Begründung des dem Hause der A - h s 5 e g A itezuni r 1 E Ges ; ß oa h A f n d i erung der Volks i in der Ersten Beilage. E

_ Das Verzeichniß der Mitglieder der Frak- tionen im Hause der Abgeordneten ist e es demselben besteht die konservative Fraktion aus 132 Mit- gliedern. 97 Abgeordnete gehören dem Centrum an, 72 der nationalliberalen Fraktisn, 62 der freikonser- vativen Fraktion, der „deutsh- freisinnigen Poti 14 der Fraktion der Polen. Bei keiner raktion sind 14 Abgeordnete. 2 Mandate sind erledigt.

_ —. Hat bei der Subhastation eines Grundstücks ei Lizitant andere Kauflustige dur das R a ‘Vor: theils von dem Mitbieten zurülgehalten, so haben nah der preußischen Verordnung vom 14. Juli 1797 der Subhastat

und dessen Gläubiger, zu deren Befriedigung die Subhastati veranlaßt worden, einen S gegen Mi A ban es

Kauflustigen resp. den Fnhaber ortheils auf Her

: 1 1 au dieses Vortheils. Dieser Anspruch wird 6 L Urteil des Reichsgerichts, VI. Civilsenats, vom 21. November v. J., nicht dadurch ohne Weiteres hinfällig, daß die zurückstehenden Kauflustigen keine Mittel zu einer Bie- tungskaution gehabt haben, auch kann dieser An- spruch gegen den Lizitanten selbst, welcher den vom Mitbieten Zurückgehaltenen den Vortheil versprochen, aber sein Versprechen nicht erfüllt hat, geltend gemaht werden. Auch bedarf es zur Geltendmachung des Anspruchs nicht des Nachweises eines durch das Abhalten vom Mitbieten wirklich erwachsenen Schadens, vielmehr kann der Subhastat, falls die bei der Subhastation ausgefallenen Hypothekengläubiger diesen Ee Anspruch nicht geltend machen, für si allein un- beschränkt die Herausgabe des I das Nichtmitbieten gewähr- ten resp. versprochenen Vortheils verlangen.

Der Königliche Gesandte am bayerischen 2 A M -Beihhlingen, ist von Urlaub na Ylünchen B ese Q n hat die Geschäfte der Gesandtschaft wieder

Der General der Jnfanterie Freiherr von B - kow, Chef des 6. Rheinischen Jnfanterie-Regiments Nr. 68, ist zu den Ordensfeierlichkeiten hier eingetroffen. :

__— Der General-Fnspecteur des Militär-Erzi 2 Bildungswesens, General der Znfanterie von e d hat sich auf einige Tage mit Urlaub nah Koblenz begeben. /

__— Das „Marine-Ver.-Bl.“ veröffentliht folgende - rihten über E! sbewegungen A e e Orte bedeutet Ankunft daselbst, nah dem Orte Abgang von as [Samoa Jrseln] „Adler“ a n Apia (Poststation: - / . M. Kreuzer „Al B A Paul de Coanda 7./1. (Poststation: St. Vlncent ae, er M ) S. M. S. „Ariadne“ 22./12. 87 Barbados 6./1. 6./1. St.° Vincent (West -Jndien) 23./1. (Poststation: Dominica [Rupertsbai , West - Jndien |.) S. M. S „Bayern 21./11. 87 Kiel. (Poststation : Kiel.) S. M. Knbt. „Cyclop“/4./11. 87 Kamerun. 12./1. St. Thomé (Poststation: Kamerun.)—S.M.Knbt. „Eber“ 26./12. 87 Suez n 7./1. Aden 15./1. (Poststation: bis 20./1. Cooktown [Australien] ; vom 21./1. ab Sydney [Australien].) S. M. S. „Freya“ C 87 Wilhelmshaven. (Poststation: Wilhelmshaven.) . M. Kreuzer „Habicht“ 11./11. 87 Banana 19./11. 25./11 Kamerun. (Poststation : Kapstadt.) S. M. S. „Hansa“ Kiel. (io! taten : 4 L M. e R 3./1. Hongkong. /9. 87 Konstahtinopel. A O d

v / Leßte Nachri EeL ation: Konstantinopel.) E S M. "e. ise 17/1 , 87 Kamerun 27./12. 87. 29./12. 87 St. Thomé : E 87, 8./1. Freetown [SierraLeone] 11./1. (Poststation: [A i S. M. Kreuzer „Möwe“ 3./1. Natal (Dur- __ban-— st-Afrika) 10/1, (Poststation : Zanzibar.) S. M. nz . „Müde“ 2.,/8. 87 Wilhelmshaven. (Poststation: ae mh en.) S. M. Kreuzer „Nautilus“ 26,/12. 87

j are n: Zan ibaxs S. M. S. „Nirxe“ /9. 87 lhelmshaven. (Poststation: Wilhelmshaven.)

nachstehende Mittheilung zu: „Ein im „Journal des Débats“ 2 y I" " ts Wr Veröffent es gelangter Bericht aus Konstantinopel reibt dem türkischen Botschafter in Wien eine an die Hohe M gerichtete Depeshe zu, welche einen angeblihen Ge- 4 enaustausch zwishen Oesterreih-Ungarn und ußland über die von ersterem Staat okkupirten Pro- vinzen zum Gegenstand gehabt hätte. Wir sind in der Lage zu erklären, daß diese Meldung auf reiner Erfindun beruht.“ y 18. Januar, (W. T. B.) Das remdenblatt“ sagt: Li in dem Reskript des Kaisers P Rußland i ouverneur von Moskau ausgedrülte Friedens- t U nung entsprehe vollkommen dem überall bestehenden 2 aften Wunsche nach Erhaltung des Friedens. Freilich ürfe nicht verkannt werden, daß troß der in dieser S csich Cp ei Bemühungen die auf allen Gemüthern lastende ; eunruhigung und die Zweifel über die Gestaltung der Zu- ine M weichen wollten. Demselben Blatte zufolge N ie bulgarische Frage die Kabinette auch_ in den Veri tas ut ober do af R keiner Seite ein er sont ein Un i - dankenaustaush gegeben worden. a anuar. L

Großbritannien und Jrland. London, 17 (A. C.) Dem Vernehmen nach hat Lord Charles Jou dem Marquis von Salisbury seine Demission a f Marine-LoLd der Admiralität eingereiht, auch 1 chen voran in E Marine-Verwaltung be- 0 n Lord Beresford a isati nicht Fu Stande zu ge ant N er Gemeinderath von Dublin beschloß ge den Magrquis. von Ripon und Mr. Pon Len a äßlih a bevorstehenden Besuchs in Jrland, zum Dank N ihre eifrigen ühu#gen, die Anerkennung der nationalen h ehte Jrlands Selltens des englischen Volkes zu erlangen as Ehrenbürgerrecht der Stadt zu verleihen. : fp 17. Januar. (W. T. B.) Dr, Mackenzie ist heute von der Königin in Osborne empfangen worden.

Frankxeih. Paris, 16. Januar r. C

3 assations hof, der als höherer N ailtueradh i O vereint, trat heute unter dem Vorsiß des Präsidenten ee zusammen, um den Bericht des Raths Merville Ü N die Affaire Vigneau anzuhören. Der Kassationshof ordnete, wie dies Brauch ist, eine eingehende Unterf \ A an, mit der Merville abermals betraut ist, bestimmte aber nicht den Tag seiner nächsten Versammlung.

Dänemark. Kopenhagen, 16. J ie Königi

i neum i , 16. Januar. Die K

wird, wie die „Nat.-Tid.“ vernimmt, am Dienstag l Cine

ui von Penzing antreten und am Freitag hier eintreffen

O S e t H POAR von Cumberland t jeßt in j eziehung befriedigend; di i

ih O im O as s E

17. Januar. as Folkethin at gester

Os des Gesegentwurfs, betreffend 8d La ewilligung für die Landbefestigung Kopenhagens

A0 zweiten Lesung mit 70 gegen 1 Stimme angenommen

und denselben auf den Antrag des Grafen Holstein:Ledreborg

an einen aus 15 Mitgliedern bestehenden Ausschuß verwiesen.

Amerika. Washington, 16, Januar. (A

26 aan Sigung des Senats N die uin

R S Lamar zum Nichter des obersten Gerichtshofes

V r. Dickinson o General-Postmeister und des

Dr Bie m A O bestätigt. Die ifbil räse

thunlich eingebracht va S

Asien. (A. C.) 15, una E ie Angelegenheiten des kleinen Staates Sikki in ei akutere Phase getreten. Der Radscha it T E L ¿t nas fee Hauptstadt Tumlong zurückgekehrt, soll sich aber noch immer ns A E Age befinden, und seit e erkehr mit der indischen Regierun , geknüpft haben. Es sind Gerüchte im U i "a beabsichtige, zur Beseßung des Landes briti e senden; diese Gerüchte sind indeß nicht b ad d A herrscht darüber kein Zweifel, daß die La c itis@ ist, und es is r , E it i ge umen, daß die Anmaßung der Setne B ba "Nebséa es S et haben, oder irgend eine unüberlegte Handlung des Leßteren ie Dinge zu einem s{chleunigen Austrage bringen könnte.

Afrika. Aus Accra vom 22. De i / : m 22. Dezember wird i vi 4 Gn A O U O E A é / 9 r die i S E ae iee R} sind Sia Ble e ) ) edenen e von den europäischen Kaufleut einen gewissen Tribut oder „Coomey“" für die E if, i ‘resp. Distrikten Handel zu treiben, erhoben Dersel U rab Cm jen, erhoben. b ä gon N O Me Sagan befugt O t d rotektorat gelegenen Flü ei elo a E E R dls L afte s h, n

lüssen exportirten Produkte zu legen. O e E a a on ae dieser Abgabe werden ber Gie P

Aus Calcutta wird unter dem

S. M. Knbt. „Wolf“ 21./12. s7 Hiogo. (Poststation: } Kreuzergeshwader: S. M. S "So n O,

kungen der neuen Reichssteuern vollständig ü

; : llständig übersehen la

n R U e o de d politischen Neher Verlbreenb AULUTK. iet zu machen, wäre gewiß nit erfol;

Die „Rheinisch-W äli i u“ Fj demselben Gesihtepunkt E Zeitung“ führt unte

Die preußishe Regierung kann jeßt daran

e 1 ] ehen, i r A a bedeutende, Geldmittel len es agt werden mußten. Den Anfang kündi i In Thronrede an: zunächst foll die äußere ane ur Geislthe effssert uud. den Staatsbeamten der Beitrag für die Wittwen, und Waisenpensionen er!assen werden, „as also indi a einer Gehaltsaufbesserung der Staatsbeamten alc aue soll, zur Erleichterung des Druckes ‘ter Somit N bullasten, ein Theil der Besoldungen der Lehrer an den öffent ihen Volksschulen den unterhaltungspflihtigen Gemeinden dle nommen und als eine dauernde Ausgabeverpflichtung in den Staats haushalts-Etat eingestellt werden. Als ein Anfang wird dieser Sh) it namentlich in den westlihen Industriebezirken, wo die Kommunalläs E e R Höhe E on begrüßt werden Nit i ger Zustimmung die Ankündigung fi di D Ban un Reihe P e Aae E Da iobintni i Ja ührungen zur Erweiterung und Vervollständi- gung des preußischen Staatseisenbahnnetzes in Aussfi A Das sind helle Lichtblie und erfreuliche Ausbli E berücksichtigt, in welcher üblen Lage fi c l du E O

1 ; [ all i Under, auch Frankrei, befinden. Ran E Baer Siu

fertigung bedurft ist sie i i ; ; C Men M O so ist sie in der diesmaligen preußischen Thronrede

Die „Nationalliberale Correspondenz“ hebt

anläßlih der Fertigstell O Geseßbuchs A gstellung des Entwurfs des Bürgerlichen

Niemals zuvor in der deutshen Geschichte ist der deutsche au ) A gemacht worden, ein einheitliches bürgerliches Ret zu \Gafa I i nicht in den. Zeiten eines kräftigen nationalen Aufschwung M rund gelegt worden wäre, wer weiß, ob das Werk heute nod N werden würde. Dem einheitlichen gerichtlichen Verfahren s er S Gericht8organisation tritt jeßt auch das einheit f K materielle Necht zur Seite an Stelle der Md großen Rechts Sa E E ReS in Deutschland besaßen, des W 1ts, des Code Napoléon und des fog. ei E zahlreichen provinziellen und landesrechtlichen M onveren ehtsbildungen innerhalb dieser Systeme. Ein solches Reformwett Us eine der festesten Klammern um unsere nationale Einheit bilden und unsere innere Verschmelzung aufs roirksamste befördern.

Die „Allgemeine Konservative Mon ift“ / VIC „, ats#\chrift Den 0 zu dem Vorschlage, den Ae Rin eE, Q bi Ho! E bei Wiederausfuhr von Getreide zu beseitigen,

Bei der Frage der Getreidezoll-Erhs ih di | -GCrhöhung f Ju ee unbedingt und unversöhnlich ebe O N N eine Einschränkung erfahren oder die Landwirthschaft muß iedis und dasselbe Schicksal erleiden, wie die englische. Gnt- ( h end i unsere Stellung zur Getreidezollfrage ist es daher, L e wirtbshaftlihe Verzweigung ist für unseren nationalen Bestand a unsere Wohlfahrt wichtiger: die Landwirthschaft oder ter Handel? S n p ao j S Bs rei die Kraft; aus der Pro- L i mslag derselben? Und w vi 6 a aa und die Produktion entscheiden, N zen E der hier entsteht, auch voll und ganz für sie eintreten. ; n iemand kann zwei Herren dienen, am allerwenigsten im Kriege eiden Parteien; man wird dann, wenn niht mit Willen und in A R zum Verräther. __In der Wirkung muß die Einwerfung d ità d Ae Ma E E s O un - : er Gegner der Zollerhöhung mit d ri d O e Sollaean entgegengetreten worten. Der Haupb z a j e zertbeuert Mf gr ist immer, daß das Brot um den Zoll ein Brotgetreide, wenn auch neuerdings mindere Sort Weizen a welche geringeren Werth haben als Ee A Von Pen Bib een t M A L E 4 N find. Es bleibt also die | : ese dürfte für das laufende Jahr et hn Prozent des Bedarfs betragen. Also nur et Bent ded i ; wa O verbrauchten Roggens würde von Ls bung is A M O e A i Brotvertheuerung nach {ih : rd zwar behauptet, diese O s q a O ea Roggen, und n E ed l j insbesondere von den Großgrundbesigern als aute Beute eingesteckt. Wie. wenig dies ab if, i die Thatsache, daß trotz der ersten 2allerhs e l L , Do i öhungen der idepreis M mehr zurückgegangen ist, E V eeleot Dios is un ; a vei g gte n Ra Produktion, , : ändern, sowie in Rußland 2c. immer E. M ees M Ee E M Sreeas u Anndrirtbschaf i: änden de esißers i r En Y O i 8 E A Kapstalgläubiger mi esteht : l gese und ist ungefähr zu vergleichen mit einem Strom, der ge je Os [Ge und stets droht überzulaufen und dur Geb v ae auch öfter durhbricht und dann flets auch mit Wucht einen s O Ie A der Pg wird daher wohl ; nd zunä eigen, dagegen sinkt er außerhalb, weil das Angebot durch die in Fol "d va erhöhung abgehaltene Menge steigt. Dies G R Mad 1 der ee andererfeits bilden aber n S Lee u 6 er He! eine Differenz, y I LON des Zolles bis auf die Vie beraL tht mird v 0 n Be ge der zunehmenden Einbeziehung unkulltivirter Länder in Les uktion dur das internationale Kapital die auswärtige Gt A rge gung in unausgeseßtem Wachsen, das Angebot also im eigen is. Man kann also mit ziemliher Gewißheit den Zeit

punkt, wo auÿh die heutige Zollerhöhung wirkungslos werden wird,

vorausfagen.

und Finanzpolitik bei Einsichtigen und Unpartetischen noch einer Reht: |

Nun i} äber Weizen in Deutschland gal '

welche durch die Zollerhöhung beseitigt werden sollte, ofen; wenn aber \{chlechtes Getreide nach Deutschland überhaupt kommt und an den Börsen und Märkten ausgeboten und notirt wird, dann ist {on an und für sh Preisdruck vorhanden und dieser Preisdruck wird rüd- wirksam in der Weise, wie wir es eben ausgeführt haben. _,

Aber freilich, da man unverkennbar in manchen für die Stimmung der Landwirthe maßgebenden Kreisen die Anschauung verbreitet hat, wenn man polnishes Getreide billig importire und dafür unter Rüd- erstatiung des für jenes gezahlten Zolles deutsches exportire, #o hat man die Achillesferse der wirthschaftlihen Dilettanten getroffen. Daß es Unsinn ist und feinesfalls vortheilhaft sein kann, aus einem Lande, wo man troy des Schußzolles noch Hunderttausende von Tonnen Getreide importirt, solches zu exporliren in das Ausland, wo O) das erzwungene Angebot drängt, ist doch. gewiß ein naheliegender Gedanke; aber man hôrt das Wort „Export“, und der Verstand ist ausgewisht. _ : : :

Aehnlich is es auf industriellem Gebiet, wo man jeßt zum

ewaltsamen Export im Anschluß an die bevorstehende Ausstellung in Melbourne verleiten wil. Ohne Zweifel kann es nichts \{aden, wenn Deutschland auf dieser Ausstellung eb ansehnlich vertreten ist ; aber wir verdenken es sicher keinem Industriellen, wenn er im Lande bleibt. Aus einigen Fabrikstädten wird emeldet, daß die dort gemachten Versuche, Kollektiv-Ausstellungen ür Australien zu Stande zu bringen, gescheitert seien, und wir bedauern dies nicht. In Australien is eîn erfolgreihes Konkurriren mit England nur für einzelne Artikel mögli; sonst würde folche * Konkurrenz nur unter stärkstem reisdruck zu ermöglichen sein; und dies würde nichts als weitere Lo mherabseßungen in Deutschland selbst bezeichnen; also eine Nerschlechterung der eigenen Verbrauchskraft. Das Beste für unsere Produktion, sei sie industriell, sei sie landwirth- schaftlich, ist aber die flege der eigenen Konsumtion. Nur daran fönne jene gedeihen. Beim Export in fremde entlegene Under liegt außerdem die Gefahr des Verlustes außerordentlich nahe. Gerade în Australien liegen jeßt die Verhältnisse sehr kritisch.

Amtsblatt des Reichs-Postamts. Nr. 2. Inhalt : Verfügungen: Vom 8. Januar 1888. Post-Dampfschiffverbindun zwishen Stettin und Kopenhagen. Vom 9. Januar 1888. Zu- lässigkeit von Postpacketen im Verkehr mit Bathurst ( Gambia), Sierra Leone und Lagos (Westküste von Afrika). Bescheidungen : e d SFanuar 1888. Behandlung der Schreiben mit Zustellungs- urkunden.

Beröffentlihungen des Kaiserlichen Gesundheits- amts. Nr. 3. Inhalt: Gesundheitsstand. Volkskrankheiten in der Berichtswoche. Cholera-Nachrichten. Erkrankungen nah Verimpfung von Thierlymphe. Sterbefälle în deutschen Städten von“ 40000 und mehr Einwohnern. Desgl. in größeren Städten des Auslandes. Erkrankungen in Berliner Krankenhäusern. Desgl. in deutschen Stadt- und Landbezirken. Witterung. Grundwasserstand und Bodentemperaturen in Berlin und München. Zeitweilige Maßregeln 2c. Thierseuhen in Norwegen 1885, Thierseuchen in der Türkei. Thierseuchen in Rumänien 1887, 3. Vierteljahr. Lungenseuhe in Egypten. Veterinärpolizeiliche Maßregeln. Medizinalgeseßgebung 2c. (Preußen. Berlin.) Nerkehr mit frischer Kuhmilh. Nerwendung gifthaltiger Farben. (Reg.-Bez. Trier.) Einfuhr von Schweinen. (Reg.-Bez. Aachen.) Desgl. (IÎrland.) Pleuro-Pneumonia Order, No. XII. Recht- sprechung. (Landgericht Neuwied.) Verkauf petiotisirten Weines. Kongresse, Verhandlungen von gesetzgebenden Körperschaften, Ver- einen 2x. (Sachsen.) Kurpfuscherei und Geheimmittelunwesen. Geschenkliste. _ i

Centralblatt der Bauverwaltung. Nr. 2a. Inhalt : Zur Bremsfrage. Die Bauthätigkeit in Bosnien und der Herzego- wina vom Beginn der Beseßung dur die österreihish- ungarische Monarchie bis in das Jahr 1887. Vermischtes : Preisbewerbung für cine große Auss\tellungshalle in Dresden.

Statistische Nachrichten.

Im Deutschen Reich wurden im Ersaßzjahr 1886/87 169 240 Rekruten in die Armee und Marine ein estellt bezw. aus ihre Schulbildung geprüft. Von dieser Zahl hatten

163 203 Schulbildung in der deutschen Sprache, 4 822 L nur in einer anderen Sprache und 1 215 waren ohne Schulbildung, d. h. konnten weder lesen noch ihren Namen schreiben.

Die Eingestellten, welche weder lesen noch ihren Namen \chrei- ben fonnten, betrugen in Prozent der Gesammtzahl aller Eingestellten

im Ersagjahre

1886/37 0,72 1882/83 1,32 1878/79 1,80 1885/86 1,08 1881/82. 1,54 1877/78 1,73 1884/85 1,21 1880/81 1,959 1876/77 2,12 1883/84 1,27 1879/80 1,57 1875/76 2,837. i Diejenigen Bezirke, welche die meisten Rekruten ohne Scul-

bildung stellten, waren im Grjapidbre 1886/87 : Reg -Bez. Marienwerder ,18 9/0 Ü Gumbinnen 4,989/0 Posen 4,81 9/0 Königsberg 83,91°/0 Danzig 3,219/0 Oppeln 1,79 9%

" Bromberg 1,640%/0 M

Vebersicht über die ahl der Studirenden duf der König- lihen Friedrih-Wilhe ms- Universität zu Berlin im Winter- emester 1887/88, A. Im Sommer-Semester 1887 find immatrikulirt gewesen 4478. Davon sind a. verstorben 3, b. ab- gegangen 1) mit Exmatrikel 1208, 2) auf Grund einer Anzeige 30, c. weggegangen, ohne f abzumelden und daher gestrichen 6, d. ge- strichen auf Grund des Z. 13 der Vorschriften Ür die Studirenden 2c. vom 1. Oktober 1879 —, €. gestrigen aus [ou tigen Gründen 32, zu- sammen 1279, Es sind demnach ge lieben 3199. Dazu sind in diesem Semester gekommen 2279. Die Gesammtzahl der immatrikulirten Studirenden beträgt daher 5478. je theologische Fakultät zählt: en 651, Nichtpreußen 150 zusammen 801. Die. juristische

aller Eingestellten des betreffenden Bezirks.

Anshaulichkeit, und le E Abbildungen In

vierzigjährigen Regierung Fubiläums-Kunstausstellung stattfinden. ben alle Staaten ihre Die Ausstellung steht unter dem Protektorat des Sie wird in zwei große Abtheilungen

Ztg.“ mittheilt, ha nehmen zugesagt.

"”

Mit 130 in den Text gedruckt Weber in Leipzig. Preis Schülern der Denen, welche ferner \tehen, Kenntniß entspre bei den alten Völkern un

eb. höheren Leb der archäologis eine kurze,

and geben. Die Sprache

Erzherzogs Karl Ludwig, zerfallen : die erste,

Oesterreich gewirkt hatten. hervorragendsten Namen

lebenden österreichischen werden, die sei worden find umfassen wird, | so wird die zweite, sein, Knaus, Vautier, Def Menzel, Meyerheim u. \hast bilden. Die Werke, zur Exposition gelan zeitraum von 1882

mußte ein Zubau zu

spriht ungefähr derjenigen,

leuten internationalen Aust geboten haben. bis zum leßten Mai zugesagt, das K. haben u. von Joseph Baer u. Co, Kommissionäre der Kaiserli Petersburg, des Oeffentlichen am Main, Roßmarkt 18, (Märchen, Sagen, Legenden

in Berlin und William I.

die diesjährige zahlreichen Geld- und Ehren

nung für züchterische dern und Schweinen zur Di egt besonderen Werth Publikum am zweiten vorstellen zu können.

wünschenöwerth und erlauben ,

Ausstellung findet wieder statt. Mit den Mastvie

den Landwirthen dur die Ausftellung der deutschen gegeben ift, ausgestellt zu sehen, hat diesem Jahre davon Publikum au die wird im Sclächtergewerbe, der Anwendung kommenden Ma bleiben.

Es ift festgestellt, d \Gaftlihe Betrieb mit Aus

Das Vorgehen der deut

nächsten Wanderaussst Jahres und die Ausseßung überall im e hen Reich

zuweisen und au

Wie auf dem

zuwirken. Kali- und

mit Stickstoff-, bei Kalk und

vorhanden ?

etrahten ? Eine solche

reu ¿ Lrtultät zählt: Preußen 1091, Nichtpreußen 339, zusammen 1430.

in deren Mittelpunkt die

Kunst, Wissenschaft und Literatur. Katechismus der Archäologie" von Dr. Ern st Krok eer.

ranstalten, den jungen hen Wissenschaft aber übersichtliche hende Darstellung d threr befl tere wird dur eine große unterstüßt.

Wien wird in diesem des Kaisers

die historische ) i ( Künstler bringen, welche seit dem Regierungsantritt des Kaisers in

Diese Ausstellungeabtheilung wird die der österreichischen somit einen fesselnden Ueberblick über die En Kunst während der leßten vierzig Jahre ermöglichen. Gaucrmann, müller, Steinle, Führih,Siccartsburg, Gasser, Sernkorn, Malkart, Canon, Rahl, Schwind, Ferstel werden in erster Linie die

storbenen österreichischen Künstler repräsentiren, Maler und Bildhauer

seit 1882 entstanden und in Giebt die erste Abtheilung,

ein vollständiges / die internationale, von ungewöhnlicher,

testen Künstler des gesammten Auslandes umfassender Reichhaltigkeit

A. werden die Spiyen der Ausftellungs-Gesell- welche in dieser internationalen pen werden gleichfalls nur den Entstehungs- is 1888 umfassen.

vollen Placirung einer o bedeutenden internationalen Ausstellung dem bisherigen Künstlerhause ausgeführt werden. Die Behängfläche, welche dur diesen Neubau gewonnen wurde, ent-

Die Ausstellung wird nur dieses Jahres, geöffnet sein. haben in glei freigebiger Meise ihre Förderung dem Unternehmen K. Kultus- A. je 20 000 Fl. zum Der jüngst erschienene

Bücher rühren zum Theil aus den Bibliotheken von Thoms in London her.

Land- uud Forstwirthschaft.

Am 16. und 17. Mai wird auf Mastvieh-Ausstellung stattfinden, bei der neben

dem Kaiser bewilligte goldene Q Leistungen in den

egen das Vorjahr nur geringe A darauf, Ausstellungstage au Es hat daher versucht und in Aussicht genommen, den Besigern, namentli von Rindern, lehrreich erscheint, entsprechende Entschädigungen währen, die für sie damit verbunden sind. eine Ausstellung von

h-Schauen Bestehen immer eine Maschinen-Ausftellung verbunden gewesen. Da

die [andwirthschaftli@en Maschinen auf das Vollständigste - das

Abstand nehmen zu müssen landwirthschaftlichen Maschinen die Maschinen-Ausftellung nach

erhalten werden kann, wenn nit der dur periodische Zufuhr von Kalk oder

\haft, betreffend das Ausschreiben einer Konkurrenz Ausstellung von Kalk

die Ausfüllung derselben in praktischer Weise hin-

Haudelsmergel eine werden: 1) Welche nußbringenden

4 Welches. ist der Preise können ieselben abgegeben werden? ind dieselben für wirthschaft

en Abbildungen. Verlag von L:

Philologen und und ihren Ergebnissen | \ und unserer heutigen des Entwickelungsganges der Kunst bauptsählihen Schöpsungen in die eißigt sich dabei der Schlichtheit und Anzahl wohl aus-

Jahre anläßlih der Feier der eine internationale Wie die „Wiener Betheiligung an dem Unter-

Abtheilung, wird Werke jener

Kunstwelt vereinigen und Entwickelung österreichischer MWald-

Leistungen der ver- während die besten

Werke ausstellen Wien noch nit exponirt welche etwa 400 Werke Bild österreichisher Kunstentfaltung, die berühm-

regger, die beiden Achenbach, Kaulbach,

Abtheilung Zur künstlerish wirkungs-

welche die beiden bisherigen Säle der ellung für Dentschland und Frankreich drei Monate, vom 1. März Staat und Stadt

inisterium und die Kommune Wien Ankauf von Kunstwerken bestimmt Antiguarische Anzeiger (376) Buchhändler und Antiquare, Hauptk- hen Oeffentlichen Bibliothek in Skt. Museums in Moskau 2c., in Frankfurt

verzeichnet Werke über Mythologie , Tortentänze 2c.). Die angeführten Hermann Kletke

dem städtischen Central-Viehhof

preisen diesmal zwei von Sr. Majestät Staatsmedaillen als höchste Auszeich- Abtheilungen von jungen Rin- kommen. Das Programm hat

derungen erfahren. Das Comité den interessirten Kreisen und dem ausgeschlahtete Thiere

deren Aus\chlactung besonders wenn sie die Ausshlachtung für die Verluste zu ge- Als Annex der Mastvieh- uchtböcken und -Ebern ist seit ihrem nun 14 jährigen im. Juni in Breslau stattfindende große Landwirthschafts-Gesellschast Gelegenheit

omité der Mastvieh-Ausstellung in geglaubt, dem vorzuführen, und dem neuen Programm auf die Niehhaltung und Milchwirth\schaft in schinen, Geräthe und Produkte beschränkt

Bodenarten der landwirth- t betrieben und nicht alkarmuth derselben irkt wird. Gesell- für die und Handelsmergel auf der ellung zu Breslau im Mai dieses erheblicher Preise dafür hat den Zweck, auf die hier noch vorhandenen Lücken hin-

auf vielen iht auf Erfolg ni roßen

ergel entgegengew

hen Landwirth\schafts -

Verkehr

Gebiet des Düngermarkts im soll auch

Phosphorsäure- haltigen Stoffen UVebersiht darüber gewonnen Kalke und Handelsmergel sind Gehalt derselben? 3) Zu welchem 4) Auf welche Entfernung

liche Zwecklke noch als transportfäbig zu

und 0,495 M. 74 289 A6, 1885 270 535 M, 1886 L Ganzen also 947 104 M Die Anzahl der dur Hagelschaden heimge-

3 4 Dieser Katechismus will den | suchten i 384 28 Die auf den einzelnen Beschädigten entfallenen Entschädigungssummen

Reservefonds der Anstalt ist 742 414 M im Sahre 1887 angewachsen ; r (wohl in Folge des geringen Hagel schlags) die Zunahme am stärksten, denn sie betrug 450 0.0 M6 Deutsche

Wkildbaues , des Forstshutes Neudamm.) Nr. 42.

waltung von Gemeinde-Waldungen (Fortsegung). forstlihen Haushalt. i anlassen zur das Verfahren? Von Thiere in Bezug auf

An Entschädigungssummen gelangten zur Auszahlung: 1884 414 280 MÆ, 1887 188 000 M, im

Landwirthe betrug 1884 985, 1885 1636, 1886 2836, 1887 1793. Durchschnitt zwischen 80 und 150 4 Der von 165 604 im Gründungsjahre auf im vergangenen Jahre war

chwanken sonah im

Forst-Zeitung, Organ für die Interesse: des

und der Forstbenuzung. (I. Neumann,

Snhalt : Einiges aus der Praxis bei Ver-

Die Pilze im

Von Eduard Spring. Welche Gründe ver-

Ueberführung des Mittelwaldes in Hochwald und wie ist

T. Die in der natürlichen Freiheit lebenden

ihren Nugen und Schaden für den Wald. Eine

naturwissenshaftliche Skizze von Rich. Müller. Gesetz, betr. die

Abgrenzung und Organisation der Berufsgenossenshaften auf Grund

des §. 110 des Reichsgeseßes über die Unfall- und Krankenversicherung

ver in land- und forstwirthshaftlihen Betrieben beschäftigten Personen

vom d. Mai 1886. Der Buchenwald. Ein Charafterbild von

P. Petersen. Personalien. Brief- und Fragekas\ten.

_— Nus dem Walde. Wochenblatt für Forstwirthschaft. (P.

Weber, Frankfurt a. M.) Nr. 3. Inhalt; 1. Abhandlungen :

Rationelle Läuterungshiebe und Durhforstungen. II. Mittheilun-

gen; Von der Sterbekasse für das deutsche Forstpersonal. Die Üeberfüllung des höheren Forstfahs in Sachsen. Versihherungs- nachrichten. Normalstatut für land- und forstwirthschaftliche Berufsgenossenschaften. Vermischtes. Anzeigen,

Die Zeitschrift „Das Pferd “, redigirt von Frhrn. vou Boelgtig, Verlag von Friese und von Puttkamer in Dresden, bringt in ihrer ersten Nummer des Jahrgangs 1888 folgende Beiträge: Etwas über Reitersiß. Von Paul Plinzner, Stallmeister Sr. Königlichen Hoheit des Prinzen Wilhelm von Preußen. Die naturgemäße Heilung von Wunden und Druckshäden bei Pferden ohne Anwendung von Arzneien. Ein anderes Bild von Spoÿr, Oberst-Lieutenank 3. D. Die Fáhrleine. Von R. Schoenbeck, Major ¿. D. Die Gallen. Heydebrand v. d. Lasa Major z. D. Die Landespferdezucht im Königreich Sachsen. Non W. Frhr. von Boelgig (Mit Abbildungen.) Sportplaudereien. Von V. v. M. Endlich der Rechte ! L S von Friedrih Triebel. Umschau. Literatur.

nserate.

Gewerbe und Handel.

Vom Berliner Pfandbrief - Institut sind bis Ende Dezember 1887 9672 300 M 349% ige, 20441 700 4 °/oige, 14 682000 M 44/oige und 9 478 800 M 5 9/oige, zusammen 84 274 800 6 Pfandbriefe ausgegeben, wovon noch 1900 6 3L9%ige, 17 347 800 M 49/oige, 26 991 900 M. 44 /oige „und 4 324 500 M 5 Yoige, zusammen 58 196 100 M Pfandbriefe Seitens der Grundstücksbesitßer verzinslih sind. Es sind zugesichert, aber noch niht abgehoben 477 300 M, im Laufe des Monats Dezember 1887 angemeldet 2 Grundstücke mit einem Feuerversicherungswerthe von 244 000 M :

Dem Geschästsbericht von Carl Heymann's Verlag (Berlin, gegründet 1815) über die im Jahre 1887 herausgegebenen Berlagsunternehmungen, eitschriften und nihtperiodisen Werke ent-- nehmen wir Folgendes : Wer faßt namentlich Werke aus

Verlag umsa / dem Gebiet des Patentrehts, nwesens, der kolonialen

b e S illigen Krankenpflege; Bestrebungen, der Hera dik und der freiwilligen Kran enpflegez sein Gn Rechtswissenschaft,

cigentlihes Gebiet aber ist die Staats- und grundsäglih aber \chließzt der Verlag kein Unternehmen, welcher wissenschaftlichen Disziplin auch immer, von vornherein aus. Der Verlagsberiht umfaßt 101 verschiedene Unternehmungen zu cinem Gesammtumfang von 26114 Druckbogen und einem Ge- fammtpreise von 514,69 4 für ein einzelnes E emplar sämmtlicher P iri des Jahres zusammengenommen. bgeschlossene, in das erlags-Archiv eingetragene Werke giebt es 98, nämlich Verlags- Archiv 1253—1350. Als carakteristishes Merkmal der Produktion des Jahres 1887 wird das Erscheinen zahlreicher neuer Auflagen auf- geführt, was als günstiges Zeichen für die betreffende Verlagshand- lung zu betrachten ist. E R

Aus Posen wird der „B. Börs.-Z.* gemeldet : Der diesjährige Saatmarkt findet hier am 21. Februar im großen Lambert’ sen Saale statt. Produzenten und Händler, welche den arkt mit Proben beschicken wollen, müssen die Sorten und Anzahl der Colli bis zum 16. Februar bei dem Geschäftsführer des Markts, Oekonomie-Rath Prof. Dr. Peters, Mübhlenstraße 23, anmelden; se erhalten alsdann ein Marktprogramm nebst Eintrittskarte unentgeltlich.

Vom rheinisch-weltfäl ischen Metallmarkt berichtet die „Rhein.-Westf. Ztg." : Die Haltung des Eis enmarktes ist eîne andauernd gute ; die Preise behaupten si ohne Ausnahme fest und haben in den meisten Fällen steigende Tendenz. Die Nachfrage ist im Allgemeinen rege, und wenn ab und zu der Geschäftsgang etwas stiller war, fo trägt daran zum Theil die um diese Zeit des Jahres erfolgende Inventur die S6uld. Auch sind die Werke im Ganzen und Großen befriedigend beschäftigt, und nur vereinzelt wird über unlohnenden Betrieb geklagt, meist da, wo Fertigfabrikate bei rascher Aufwärtsbewegung der Rohmaterialien nicht zu folgen im Stande waren. Für Eisenerze hat die günstige Stimmung unverändert e halten. Die Siegener Erze sind sehr gesucht und mit ihren Preisen abermals um einige Mark per Dopellader im Verlauf der leßten 14 Tage heraufgegangen. Auch Luxemburger Grze sind lebhaft be- gehrt. In Roheisen sind wee le Aenderungen nicht zu ver- zeihnen, Im Allgemeinen ist in Roheijen die Nachsrage ret lebhaft. Die Preise haben entschieden aufwärts gehende E und in der Walzeisenbranhe werden {hon mehrfah Klagen laut, die ras steigenden Notirungen die jepigen Preise für V alzeisen wen Er lohnend machen und zu höheren legenden d piegel-

geblieben, nah dem Auslande hin läßt derselbe noch immer se

Feststellung nüt nicht blos den Gauen, diesjährige Ausstellung stattfindet; im

eisen ist für das 4 der Absatz in de

wünschen ra Puddélroheisen ist in Folge der dau g

haften Beschäftigung in der Walzeisenbranhe sehr gefragt. Es sin