esammten Kenntnissen und körperlichen wie geistigen Fähig- feiten auf dem ganzen wirthschaftlichen Gebiet id L A Arbeitsgelegenheiten. y
Bayern. München, 24. Januar. (Allg. Ztg.) Die Königin-Mutter, welche dieser Tage in Shhlo üxsten- ried ihrem Sohne, dem König Otto, einen Besuch abstattete, giebt morgen das erste Familiendiner.
Sachsen. Dresden, 25. Januar. (Dr. J.) Dex König ertheilte heute Nachmittag dem neu ernannten griehischen Gesandten am Königlichen Hofe, Vlahos, eine Partikular-Audienz. i /
ie Zweite Kammer genehmigte in der heutigen Schlußberathung den Ankauf der auf O e- biet gelegenen Strecke der Berlin - Dresdener E Le und den Bau einer Verbindungskurve wischen der Haltestelle Naundorf und. dem Bahnhof Coswig. er Kaufpreis für die Bahnstrede beträgt 13100000 6; die Herstellungskosten für die Verbindungskurve 265000 4
Baden. Karlsruhe, 24. Januar. (St.-A. f. W.) Die Erste Kammer hat den Gesezentwurf, betreffend Ausstellung gerichtlicher Erbbescheinigungen, einstimmig angenommen.
f Darmstadt, 26. Januar. (W. T. B.) Der Großherzog und die Prinzessin Jrene sind heute zu “ mehrwöchigem Aufenthalt nah San Remo abgereist.
Oesterreih-Ungarn. Wien, 25. Januar. (W. T. B.)
Qm Abgeordnetenhause brachten ürst Lichtenstein und enossen einen Entwurf zum Vol s\chulgesey für die Reichsrathsländer auss{ließlich Galiziens ein. /
Dex Unterrihts-Minister beantwortete die Jnt er- pellation des Abg. Schoenerer wegen der Besirafung der Studenten, die gegen den Professor Tomaszczuk wegen der im Reichsrath ge altenen Rede demonstrirten, und wies nah, daß die Maßnahmen vollkommen erecht- fertigt seien. Er werde zwar die akademische Freiheit shüßen, aber allen Ausschreitungen der Studirenden, besonders auf politishem Gebiet, aufs Nachdrücklichste und Strengste entgegentreten. Türk und Genossen beantragten, die Regie- rung aufzufordern, mit der deutshen Regierung Unter- handlungen wegen einer ollunion einzuleiten. Der Antrag wurde dem volkswirth aftlichen Aus\{huß überwiesen.
— 96. Januar. (W. T. B.) Das „Fremdenblatt““ fann gegenüber den Behauptungen des „Vaterland“ auf das Bestimmteste erklären, daß weder das Ministerium noch ein Theil desselben Uünd somit _ au nicht der Unterrihts-Minister von dem Schulantrage des Fürsten Lichtenstein vorher Kenntniß gehabt àbe. Der Unterrichts-Minister sei deshalb auch nicht in der
age gewesen, diesen Schulanträgen zuzustimmen ; auch die Klubs der Rechten seien von dem Antrage des Fürsten Lichten- stein überrascht gewesen.
Dem gestrigen Hofball wohnte das diplomatische Cor ps fast vollzählig bei.
Pest, 24. Januar. (Prag. Ztg.) Vor der Abstimmung über die Eröffnung der Spezialdebatte des Budget s- im Abgeordnetenhause ergriff der Ministerpräsident Tisza das Wort. Er konstatirte gegenüber dem Abg. Helfy, daß er, wenn auch langsam, doch stetig auf der Bahn des Liberalismus vorwärts schreite. Es gab Zeiten, da die Majorität vie \{hwächer als heute gewejen sei. Ex (der Minister-Präsident) habe damals von mancher Seite Anträge erhalten, welche er aber immer zurückgewiesen habe, da er in Fragen des Liberalismus nicht mit si handeln lasse.
Großbritannien und JFrland. London, 24. Januar. (A. C.) Der MES S Goschen hielt gestern Abend in Hastings eine Rede, worin er U. a. erklärte, daß die Regierung entschlossen sei, die bevorstehende Parlaments- session wenn möglih zu einer normálen zu mahen. Er stellte in Abrede, daß im Schooße des Kabinets Spaltungen entstanden seien oder daß Lord Hartington einen Druck auf die Regierung ausgeübt habe, um eine Abänderung des Entwurfs für die Reform der Lokalv erwaltung im Sinne der liberalen Unionisten zu erzwingen. Das diesbezügliche Gerücht sei von A bis 9 er- funden. Es habe wohl niemals vorher ein einigeres Kabinet gegeben als das gegenwärtige.
Mr. Gladstone wird etwa am 6. Februar von Florenz nach London zurückehren.
j Der „Stan dard“ fragt, was aus all dem Geschrei über die _„Beschäftigungslosen“ geworden sei. Das Blatt {reibt :
Die Frage dürfte mit Recht niht nur im Interesse der Arbeiter- klasse, sondern auh im ‘Interesse der anderen Klassen der Gesellschaft gestellt werden. Es ist kaum irgend etwas geschehen, und do hört man nickchts mehr von Kundgebungen, und London ist wiederum so ruhig, wie es Mitte August v. I. war. Man kann diés nicht durch die Vorausseßung erklären, daß Tausende und aber Tausende von Arbeitern, denen das täglihe Brot fehlt und die keinen Grund' haben, dàs Vorgehen dér Behörden zu fürchten, durch ‘die Unterdrückung der friminellen und lande8verrätheriscchen Konföderation zum Schweigen gebracht: wurden. Dies kann man nicht einen Augenblick lang glauben. Wenn sie sich jemals etwas daraus maten, öfentlihe Versammlungen abzuhalten, so würden sie dies auch heute noch thun. ürfen wix daher anneh- men, daß die „Beschäftigungslosen" — so zahlreih als je und so elend als je — noch {immer in ihren Dahkammern O Kellern hausen, kein eihén von fich geben und
ch ruhig ‘der Verzweiflung überlassen? Dies ist in jédem Fälle shwer zu glauben, und es ist no schwerer, wenn 1ir uns dér Anzahl williger Federn erinnern, die ftets beréit waren, ihre Sache in der Presse zu yerfehten, und ‘die jeßt aus dem einen oder anderen-Grunde aufgehört haben, ihre Ansprüche dringend zur Geltung zu bringen. Nech weniger Xönnen wir die Erklärung annehmén, daß wir von ihnen nichts weiter hôren, weil Arbeit für sié’ gefunden ist, denn Arbeit kann nicht für bed: gebnten Theil: der Anzahl gefunden worden fein, die uns als die richtige augen a wurde. Die S@lukfalgerung cheint daher zu sein, daß die ganze Bewegung in hohem Grade übertrieben war; oder daß wenigstens die esammtsumme der Noth und des Hungers dur Faktoren vergrößert wurde, die niemals hätten dazu gerechnet werden sollen : : |
"Aus ‘Sydney (Australien) wird u. d. 24. Januar ge-
-
me "Heute, am Jahrestag der ersten Landung in der Kolonie des Gouverneurs PhilliÞp/ begann die Feiér des hundertjährigen Fun von Se ian mit der Enthüllung eines tandbil.des det Königin Victoria ' Seitens der Lady axxington, Gemahlin des gegenwärtigen General-Gouverneurs. Die hüllungsfeiex war imposanter Natur und. fand in Gegenwart der ouverueure [äm R australiser Kolonien, Neuseeland, West- Australien und. Fidshi mitinbegriffen, statt. Die Festlichkeiten
Auf dem Bahnh derx bulgari
chen Kir selben der Er ten viele Tau
of waren die kirh- riehishen, armenis J onfessionen anwesend. ; e hieß den Prinzen willkommen ebenheit der Bevölkerung. 1 vi ende von Menschen, welche usiastishen Hurrahs begrüßten.
Stockholm, 23. Januar, n, wie „Astonbladet“ M. von _ hier über Helsingborg n abreisen, wo nur ein kurzer sol. Von der dänischen Haupt: rsór, Kiel und Hamburg nah ; ht dann nach Paris, wo die bei dem Prinzen Eugen zu verweilen ber Calais und London nah Bourne- ts eine Villa für die Königin gemiethet
li enthusiastischer. lichen Oberhäupte! tütkishen und U Haupt der fatholis und versicherte den In den Straßen wo den Prinzen mit ent
eden und Norwegen. Die Königin und P berihtet, am und Helsingör na Aufenthalt stadt wird Köln fortgeseßt. Königin einige T von dort ü t h, woselbst berei worden ist.
en und die Einweihung stellung des landwirth- internationale Regatta den 26. d., dem durch Kapitän
dur ausdehn ung der Aus a-Bankett, eine umfassen. Am
denn zu weit \chon hat sie ihre verheerenden und die Gemüther vieler Tausende zu lange r geistiger Bankerott zugleih au ihren politi-
werden sich eine ganze Woche ‘ des Centennial Park, die \chaftlihen Vereins, ein sowie kleinere Erei 1 Jahrestage der mir
Phillip în Sydney Cove, wi finden. Die Stadt prangt im allen Theilen Australiens herbei. anglikanischen und römis{-katholischen gottesdienste abgehalten.
“ Frankreih. Paris, 24. Zanuar. Minister des Unterrichts und der Schöne en Ministerrath ermächtigt, illionen Franken für er im Abgeordn kammer wurde (Meurthe-et-Moselle) v einen (Acquits-à- Grenze aus Belgien und französischen Gießereien & der Läuterung wieder nd dazu da, um die tten. Nun geschehe der Verarbei- ür anderes
chon so ge-
das Regime der die gesammte franzd- ehrere Deputirte
Jndustrie des
ndels-Minister veWrtach, die An- womit die
Anfang vom Ende, n getragen, als daß ih euten könnte. der Nihilismus, so denkt auch die Sozialdemo die rohe Gewalt in jeglicher Gestalt. Lebens hat Karl Marx an die Gewalt appellirt. so sagt er — können nur erreiht werden d Umsturz der bisherigen Gesellshastsordnung.“ tshelfer jeder alten Gesell\ch Sie ist selbst eine ökonomische 1 ewalt wird man appelliren müssen, der Arbeiter zu ctabliren.“
t das Thema der Revolution in etwas anderer tweder eintreten in voller Geseß- t, sih zu ihrer Einführung bei sie wird hereinbrechen unter alien ildwehendem Lockenhaar ,
Donnerstag, n Kolonie d emeine Illuminat ck, und Gäste strömen aus wurden in besondere Dank-
: kratie in leßter Linie immer an Noch in jedem ci. Am S Augenbli seines Kathedralen
_(Fr. C.) Der Künste wurde von eine Kreditforderung den Wiederauf b etenhause einzubringen. gestern eine Jnter-
den gewaltsamen E ewalt ist der Gebur
rinz Oscar werden, ade gebt
30. oder 31. d. ch Kopenhage enommen werden die Reise über Ko Die Reise ge
t einer neuen s{chw P Und endlih: „An die G um die Herrschaft
Lassalle variir orm, indem er sagt wenn man
{Sie wird en ian die Weisheit ha zu entschließen — oder aber, sionen der Gewalt mit w len an ihren Sohlen.“
der Komischen Op Jn der Deputirten pellation des Abg. Mézières über den Mißbrauch mit Passir für Gußeisen, namentlich aus
heutigen Agitatoren vergebens tischt uns Liebkne er behauptet: Revolution ist : Geschihte des menschlichen L Als ob unsere Arbeiter, wenn ihnen ort im „wissenschaftlichen“ auffaßten, um mit sozial
welches über die ] Deutschland in die aht wird. Dieses Gußeisen \ L rt werden und die Passi Rückzahlung der entrichtete es aber oft, daß das eingeführte tung in Frankrei bleibt und da Material abgetreten un bräuchlich, der Aequivalenz.
Drohungen abzuschwächen,
en. Kairo, 23. Januar. Begriffsspielereien
Reuter’ schen Bureaus“ heute die von Mr. Ansprüche Jsma n Prinzen. Ex-Khedive
ste, sowie Eigenthu Pfund Egyptisch
Ein Tele- meldet: Der Minister- Marriott vorgeschlagene il Pasha's und der Krast des geschlossenen die früher ihm gehörigen m in Stambul im Werthe und für die Ernten ein ptisch erhalten.
gramm des „ rath genehmigte Regelung der
übrigen egyptis che Abkommens egyptische von über
rscheine si n Zölle zu gesta Gußeisen nah ß der Passirschein d verwendet wird. Dies sei daß dafür eine Bezeichnung
| Mézières vertheidigt ntit..t, an dessen Aufrechterhaltung
dustrie ein Interesse hätte. Auffassung im J d Nordens entgegen; allei e Mézières bei und stens dur ein Dekre ammer ihr Einverstän (W. T. B.) D den Handel
Revolution ge- cht vielleicht istishea Ausdrücken zu
Einrichtungen und wirthschaft- uttermilch der Sozialdemokratie aß in vollen Zügen einges{lürft Temperaments, nicht ob, Anarhismus Heeresfolge ch durch die sozialdemokratische chten Haß und
Revolution. digt wird, das W Heugabelsinne“
gen die staatlichen serer Zeit ist die M Wer diesen H bleibt es nur noch
er der rothen F Die Anar(histen sind Erst allmählich ma lles Heil nur noch darin erblicken, li wie möglich irgend etwas 1 kommen soll, das wissen \ì en Hétz- und Brandre ffen, allen positiven Arbeiterstandes
lihen Formen un Anarchismus. hat, bei dem ondern wann
Pauschquantum von 100 000 Pfund Egy
sische Metallin
Centrums un Dautresme pflichtet legenheit nä ehrheit der
— 25. zzanuar. vollmächtigten zu lungen mit Jtalien, Teiss Rom zurückgerufen worden. sind abgebrochen. trag von 1881 umfaßt, wollen die itali 89 Artikel, und zwar mit Erhöhungen, aufnehmen.
Verhetzung sie so \chnell wie n Trümmer zu e gewöhnlich \ en richten si nur an die Arbeiten an der Hebung haben fie aber von jeher sen die Reichstagsverhandlungen, raten dabei gewesen \ Hand angelegt es die Regierung au hen Herrn so thatkrä cht immerfort z c zu deutscher Z hnt ? Haben sie
Schule gegangen. : : blind, so daß sie c Zeitungsfstimmen. ch und so gründ gis{he Korrespondent“ bemerkt zur Fischen Staatshaushalt :
über den preußischen Etat liefert den Beweis, dies bei dem Ergebniß der Finanzverwaltung rlich ist, die Situation nach dieser Rich- Wohl bestehen auch innerhalb der natio- Vorlagen der Regierung nicht er- der in Aussicht genomméinen Et-
t zu végeln, dniß ausdrückte. ie französischen Be- 8s vertragsverhand- und Marie, sind aus Die Vorbesprehungen ikeln, welche der Ver- enischen Delegirten nur in den neuen Vertrag
Der „Hambur Debatte über den preu
Die Generaldebatte daß die Regierung, wie der leßten Jahre auch erklä n völlig beherrscht. nalen Parteien mar füllte Wünsche. leichterungen
Jhre terroristi\{h Nachtseiten der rohen Ma der wirthschaftlichen L den Rücken gezeigt. lange Sozialdemoki hätten diese je mit Reform, wel ohen Kaiserli
Wann hât Mäßigung un der wüstesten von Thron und
m Wühlen und Agitiren, suhen die Sozialdemo t aber in solider geseßgeb fie es, denjenigen A Gewissen spüren, sol flunkern daß in den Mun
das große Werk der sozialen re Anregung unseres en und durhgeführt u hemmen, zu lähmen ges ucht und Sitte, zur nicht im Gegentheil gnung, der Verachtung
f unmittelba
Von den 272 Art ftig begonn
1e durch die Die Loslöfung öffentlichen Schulwesens organischen den verschiedenen, auf dem Gebiete der ommenen und geplanten Reform der direkten Steuern tr fannten torsoartigen Gestalt der
en sie es ni ten sie je die Arbeite d Sparsamkeit gema Zuctlosigkeit, der Gottesverleu Altar Thor und Thür geöffnet ? das haben
drängenden Zusammenhanges Staats- und Kommunal- Maßregeln unter si, der
den Geseßentwurf, Pariser Kloakén- ollkommission der sich der Ackerbau-M inister für der im vorigen Jahre vorüber-
Spiritus gelegten ZU-
T. B.) Bei dem österreichischen
gestern zu Ehren d und dessen Gemahlin A. der Minister-Präsident heren, Flourens, sowie der er Kammer, Floquet, theilnahmen.
eputirtentammer nahm betreffend die Nuybarmachung des wassers, unveränd Deputirtenkammer sprach definitive Beibehaltung chend auf ausländischen chlagssteuer von 40 — %96. Dezember. (W. Botschafter Grafen Hoyos fand Präsidenten der Republik ein Diner statt, an welchem Tirard, der Minister des Aeu Präsident d
| Ruß;land und Die „St. Petersb. Wied.“ melde! Januar in Petersburg ein Mobilisirungsämter bezirke stattfinde h Die Frage
verwaltung vorgen Stillstand in der Finanz-Minister aner einkommensleuer, die w die wirthschaftlihen Bedürfnisse de verschiedenen Se Kritik gemacht.
ert an. — Jn d sie selbst offen ausge- fraten den Schwerpunkt ihrer Auf-
Und dabei wagen Bedenken in ihrem Bahn zu betreten, vorzu» Wege die gebratenen Tauben — Die Oberhärpter der S Reform, weil sie eben von denn jeder thatsächlich f eine künftige Nevo- der Arbeiter der Agitation
i ( eutigen Staats- eitergehende Anpassung der Eisenbahntarife an ] r deutschen Produktion wurden von iten zum Gegenstande mehr vder minder \charfer daß für eine wirk-
ih eine Mehr-
Vorschläge der Regierung selb dürfen Einzelschwierigkeiten auf weit: Partei erhob nur von ihr grundsägli{ ) den Kosten der Volks\chule, mmung über die darin liegende Grundsates, daß die Volks- in einer platonischen Ver- ntrum widerstrebt mit Entschieden- tiven Gegenvorschlage. | r. Huene skizzirte, verleugnet als t die traditionelle Geschicklichkeit des Centrums. fem Bli für Popularität die auch in kon- [liberalen Kreisen längst bestehenden Forderungen i Uebérweisung n die Gemeinden und Beseitigung munalzus{läge zu denselben in dem Bor der lex Huene die Hälfte Kommunen zu überweis der Grund-, Gebäude- den gesammten Rest der letzteren ledig besteuerung zu verweisen. soll für den Fall, Rückgriff auf di steuer, welche be erhoben wird, mit höheren steuer. In der Hauptsache h Entlastung der Grundbesitzer zwar vorzugsweise des _Diese Gesichtspun Wähler, sondern au anderen Parteien g mit der taktishen Geschicklichkeit sind Er ist ohne gleichzei
erischer Arbeit. welche noch ein lehtes eine s{lüpfrige
t Allein es ist kaum anzunehmen, same Jnitiative nach irgend ciner d heit zusammenfinden wird.
Die gesetzgeberischen vorbehaltlich der Besei gehende Zustimmung re nwendungen
d fliegen sollen ? demokratie sind grundsäßlih en Besserung ni tschritt vermindert die serung der Lage
ieser Richtungen Gegner jeder
chts wissen wollen,
einer friedlich Aussichten au
gemahte Fort lution, weil jede Be Boden entzieht.
Darum verdoppe sozialistisch-anarcistische Reich in eine
tigung einiger nen. Selbst die freisinnige ( gegen die fonst pale Theilnahme des Staats an und die äußerste Rechte ga neue Bekräftigung des landrectlichen chule eine Veranstaltung des St Nur das Ce d sucht Deckung hinter einein posi
Dieser Gegenzug, taktisches Manöver nich Er verwerthet mit \{ch servativen und nationa weitgehender bäudesteuern
Darum rasten die Augenblick, um das erwandeln, um die soziale, ‘hre ganze Thätigkeit ist n unsere monarchische enden als einen efühl im Volke zu ersticken [tur in die rohe Barbarei zurückz die kein Vaterlandsgefü die mit Wuth und genscaften, terlandes zu Staat nicht inem Hause
doppeln sie ihre Minirarbeit. n Maulwürfe rothe Republik zu v Revolution zu entzünden. darauf gerichtet, Haß u Staatsgewalt hervvrzuru des Unrechts hinzustellen, und unsere gesammte Ku
Und gegenüber sol die über den Begriff „V bissenheit auch an den i rauben suchen, — das Recht haben, zu verweisen, welches sie mit S festen untergraben möchte
Gesetze verhöhnt und Darum: Hin An die Nationalliber
len, St. Petersburß, 24. Januar. daß im Laufe des Monats cjammlung der Vorstände dèr der einzelnen Militär-Ergänzungs-
b ihrer Bekle
gewaltsame Verachtung gege p S Be Kriegshafens in alles religiöse
don ‘der Anlage eines in Libau günstigem
Libau ist, der „Libauer Zeitung Sinne definitiv entschieden worden.
“1 zufolge, hl besißen, | Ein Tagesbefehl des 5 ist heute veröffentlicht worde [l v. J. beschlossene Zutheilun zu sämmtlichen ausgenommen zu denjenigen gegenwärtig aus- Dezember v. Reichsraths : Verwaltung der ei Generalstabs-Offiziere “auch die Aufgabe jener ah sollen dieselben das Material zur bilisirung ausarbeiten und die takti- der Reserve-Bataillone leiten 2c. St. Pétersbour wie der „Pee fortfahren,
hen Leuten, aterland“ cynisch Anderen die Freud ch sichtlich hebenden folhen Leuten ge : ihnen die Pforten zu {lie chmuy bewerf Wer ‘sein Vaterland ver den Schuß desselben nit, mit Füßen tritt, ste aus mit ihnen! —
e an den herrlihen Errun Zuständen unseres Va genüber sollte unser hen, sie aus se en und in seinen G
Kriegs-Ministér welchem die im Apri Generalstabs-Dffiziers brigade-Verwaltungen, und 21.
shlage, unter und Gebäudesteuern den d unter Aus\{hluß fernerer Heranziehung und Gewerbesteuern zu den Kommunallasten li auf den Weg der Personal- bestimmte ländliche Verhältnisse tere sich niht ausreihend erweist, der stattet, überall aber die Einkommen- eigenden Einkommen d den als die Klassen- si also um eine weitgehende zu Lasten der übrigen Steuerträger, und [standes und der reiheren Klass fte sind niht nur geschickt auf d auf die Interessen der Grundbesitzer, leihfalls stark vertreten sind,
der Grund“
leugnet und wer dessen ßerhalb der
1g ihrer Echtheit Gese zum Falle len“ Interessen dient, Gesellschaft hüten soll, f eine Spur von Schonung
ofalbrigade, Beschluß des
Allerhöchst t sh selbst au
9, Lokalbrigade sind überdies zuzutheilen. Der Tagesb Offiziere bekannt. Vorbereitung eir {hen Uebungen Das „Journal de daß verschieden e „Times“ Nachrichten ü die Nachrichten ü gleich der Finanz wenn eine Anleihe gemacht w stellung von Eisenbahnlinien g ein Kapitalinteresse dingungen. Was die an sishes Armee-C werden solle, un sihten auf Erzerum, so sei ni Augenblick, wo es eine große wolle, daran
sanktionirter daß die letz
e Realfieuern ge fanntlih von den 3000 M überst Zuschlägen b
alen aber tritt die Prüfun ch zweimal überlegen, bringen zu helfen, welches den wahrhaft indem es uns vor einer vaterlan * welhe kein „Nationaler“
fühlen kann.
fonstatirt,
Zeitungen, und andere beunruhigende ber Rußland zu verbreiten. Dahin gehörten ber eine Anleihe zu Kriegszwecken, ob-
Minister Wischnegradski
( Vorzüge des Vor- tige vollständige Reform der [besteuerung und ohne vorgängige Einschäßzungsverfahrens x Verfassung der È und b Personalsteuern mit Zuschlägen in über ihre Tragfähigkeit hinagusgehenten leßterer Hinsi6t in der Verhandl Kritik hai den Autor denn auch veranla die Basis für die fernere aushülfsweise ‘Heranzi wesentlih zu erweitern, damit zugleich a auf Beseitigung der Zusthläge zur Grund- Lockmittel erheblich abge\{chwächt
e Ostpreußische Zeitung“ schreibt über das Sozialistenge\eß ; D Motive, mit welchen längerung und Verschärfung des Sozialistenge en mit Recht auf die innere Verwandt demokraten mit den Anarchisten hin, Erwähnung thun, welche namentlich von Amerika aus immerwährend zufließen.
| In der That mußte der St. Gallener Sozia die Augen über die wahren Tendenzen unsere demokratishen Partei öffnen, denn er hat den si fert, daß die radikale oder tung innerhalb der Sozialdemokratie we nen hat. Da half alle nachträgliche Schönfär der Partei entblödeten \ih nicht, fü zutreten, in denen selbst brecer, sondern gemeine Lerishen Redensarten, Atarchismus zu thun habe, nah man ‘wird ersterer fein Unrecht zufü zwischen beiden Richtunge höchstens ein gradueller gänge in der Berliner kennen, daß die gemäßig st dies ja auch nur z Wesen der Schöpfer und aßt, daß die
. _— Inhalt: g des Postauftrags-
Anwendung der selverkehr zwischen 90. Januar 1888 nitts XI. der Aligemeinen
rlihen Gesundheits t, — Gesundheitsstand. che. — Medizinalstatistik des en Städten von 40000 dten des Auslandes.
Reihs-Postamts. Januar 1888. Einführun — vom 19. Januar 1888. Postordnung im Weh
Amtsblatt des Verfügungen; vom 12. verkehrs mit Norwegen ; Vorschriften dem Reichs-
\chlages erschöpft. gesammten Kommuna ungleich wirksameren Fundamente und belastet die
Einführung versichert habe, daß, lediglih behufs H \chehe, welche für die Jndustrie und überdies zu günstigen Be- ; Nachricht anlange, daß ein kauka- n die österreichishe Grenze vorgeschoben eldung von dunklen russischen Ab- cht erklärt, wie Rußland in dem Aktion in Klein-Asien beginnen dem Kaukasus die Hälfte der en. Es seien dies zwei B | eitig dur ihren Widerspruch ihre Nebeneinanderstellung genüge, um sie
der Manöver - Postgebiet und Württemb Neue Ausgabe der Abtheilung 2 des Dienstanweisung. Veröffentlichun Nr. 4. — Inhalt: — Volkskrankheiten in Reg.-Béz. Breslau. — und mehr Einwohne — Erkrankungen in Stadt- und Landbezirken. krankheiten in Moskau. l Witterung. — Zeitweilige Maßregeln 2c, reich 1887, September und Ok Rinderpest in der Türkei. Medizinalgeseßgebung 2c. schriften für die ärztlihe Vorprüfung. (Mecklenburg-Schwerin.) Ab E (Elsaß-Lothringen.) Einfuhr vo Berechtigungen der Apotheken. — spielzeug. — (Bel d Dur(hfuhr mark.) Maßregeln gegen die sog. Sh des Haltens von Schweinen. — kauf petiotisirten Weines. Syrup als Himbeergelee. ebenden Körperschaften, ommission vorgelegte g haushalts-Etat für 1888/89, — mitteln. — (Großbritannien.) Pre London. — Vermischtes. ( Militär-Pharmako Ministerial-Blatt. erichts vom 30. März enden Entschädigung. der Bauverwaltung. l-Nachrihhten. — der Berliner Stadtbah Erforschung volksthümli
erde, dies
einer weit angaben geübte ch im Laufe der Debatte ehung der Realsteuern st das in der Aussicht und Gebäudesteuer liegende
en des Kaise orps gege d rnet die M der Berichtswo
Sterbefälle in deutsch Desgl. in größeren Stä Berliner Krankenhäusern. — Epidemien in — Sterblichkeit in
Desgl. in deutschen Jtalien. — Infektions- Rio de Janeiro. — Thierseuchen in Oester- Desgl. in Großbritannien. — — Veterinärpolizeilihe Maßregeln. — Reich.) Abänderung der V — (Preußen.) Unterdrückung von Thierseuchen. n Schweinen 2c. — (Oefi (Frankreich.) Färben von Kinder- — (Luxemburg.) x. — (Dâne- otheritis. — Verbot Reichsgericht.) Ver- blenz.) Verkauf von Verhandlungen von geseß- Reich.) Der Wein- reußen.) Stgats-
Handel mit Gehen e der Großhändlerzunft in {sau 1886/87. — (Oester-
alt: Erkenntniß
| denken könne, aus dortigen Truppen herauszuzie hauptungen, welche sih gege aufhöben, so daß zu würdigen.
die verbündeten Regierungen die Ver- es begründet baben, aft unserer Sozial- érstützungen den ersteren
indem sje“ der Geldunt Arzneitaxe. —
i 3 i Rom, 25. Ja ein päp stlihes Breve wer Bischöfe aufgefordert, heiligén Lande am Charf Der neu ernann
nah Jerusalem ab.
Schweiz. Bern, 24. Gesandte Graf Fé d’ äsidenten sein Abberu er Bundesrath hat zum nationalen Bureaux z literarishen und Bernard Frey:Godet, zu ureaux Hrn. Burgdorf, gewählt.
Bulgarien. Philipp erdinand und én Bahnhöfen aller von Sofia herbeigeströmten
(W. T. B) Dur den sämmtliche katholischen i Kustodie der Franziskaner im reitag Sammlungen zu ver- te Kustos Castelmadama reist heute
reß Jedem
Einfuhr von Schweinen 2c.
t S î ür ? ersien Beweis ale von Borstenvieh, S weinefle ch
die revolutionâre fentlih an Kraft gewon- berei nihts, Die Führer hikagoer Anarchisten ein- Amerika nicht politische Ver- ] Dadurch wurden die heuch- Sozialdemokratie nichts mit téêm ihrem wahren Werth erkannt, und en, wenn män behauptet, daß ein prinzipieller, sondern“ aller- nterschied besteht. Auch die jüngïten Vor- Sozialdemokratie lassen nur zu tere Richtung auf dem Aussterbe-
deutlicher gesagt:
anuar. (Bund.) Der italienische iani, hat gestern dem Bundes- ungsschreiben überreicht. — zweiten Sekretär der inter- Schugze des gewerblichen, stlerishen Eigenthums Hrn. m Sekretär und Ueberseéßer der ge- Ernst‘ Röthlisberger, Professor in
(Landgericht — Kongresse, (Deutsches erihtl. Sn e age, — (P
das „freie“
Mörder sah. Vereinen 2c.
n durchaus reih.) Neue
des Reich8g
Enteignung zu gewähr Centralblatt
Amtliches :
de. — Geschenkliste. Nr. 3. — Inh 1887. Bemessung der bei d
Nr. 3. — Inhalt: Nichtamtliches: Betriebs- n. — Wanderungen durch her Bauweise (Schluß). Schullehrer-Seminar in
L CGtat steht. u natürli), wenn man dem innersten ] f Grund von Aussage eiter nabforscht, und dabei die Tha ‘die deutsche Sozialdemokratie mit ehens geistig und sittlih zurückgegangen ift.
opel, 23. Januar. (Pr.) Prin essin Clementine wurden a
“nach Beoältertita
Sozialdemokratie au n ihrer eigenen
che ins Gesicht ahre ihres. Be-
von der Sie steht heut hart an
Gebiet des Eisenbahnwesens. — Umbauten, und Neueinrichtungen in den Königlichen Theatern in Berlin. — reisbewerbung für Entwürfe zu einem Kreishause in Zell a. d. Mosel. — Preisbewerbung für den Neubau einer evangelishen Kirche in Stuttgart. — Preisbewerbung für den Neubau einer evangelischen Kirhe in Köln a. Rh. — Aluminium-Stahl. — Bücherschau.
Eisenbahn- Verordaun . Nr. 3. — Inhalt: Allerhöchste Konzessionsurkunde, betr. den Bau und Betrieb einer Eisenbahn von Eernförde nach Kappeln durh die Eckernförde- Kappelner S@{malspurbahn-Gesellschaft. Vom 29. Juni 1887. — Erlasse des Ministers der öffentlichen Arbeiten: 3) vom 15. Januar 1888, betr. Uebereinkommen über die Behandlung der Reklämationen aus dem Personen-, Gepäck- und Güterverkehr vom 15. Februar 1886. — 4) vom 16. Januar 1888, betr. Ergänzung der Verordnung vom 11. Sep- tember 1884 (E.-V.-Bl. 1884 S. 363) zu dem Gesetz gegen den ver- brecerishen und gemeingefährlichen Gebrau von Sprengstoffen vom 9. Juni 1884 (R.-G.-Bl. S. 61). — Nachrichten.
4
Kunst, Wissenschaft und Literatur.
Am 20. d. is in Nervi der Maler Adalbert Begas ge- storben. Er war ein Sohn des in den dreißiger und vierziger Jahren als Historien- und Bildnißmaler berühmten Karl Begas. Seine Aus- bildung genoß Adalbert, nachdem er 1860 in Paris der zunächst er- wählten Kupferstehkunst entsagt hatte, im Bölklin'schen Atelier in Weimar. Auf dem Gebiet der Porträtmalerei und des idealen Genre- bilds hat sich Adalbert Begas einen geacteten Namen erworben.
— Die Herausgabe der Scchleswig-Holstein-Lauen- burgishen Regesten und Urkunden, welche bekannvitlih im Auftrage der Gesellschaft für Schleswig-Holstein-Lauenburgishe Ge- {ite von Dr. P. Hasse, Professor an der Universität Kiel, bearbeitet werden (Hamburg und Leipzig, Verlag von Leopold Voß) ist bis zur 5. Lieferung Il. Bandes vorgeschritten. Die neueste Lieferung enthält die Urkunden vom 19. Januar 1291 bis zum 3, März 1300. Die 6. Lieferung, welche den Il. Band zum Abschluß bringen unv Titel, Vorwort und Register enthalten wird, soll binnen Kurzem nachfolgen. M nach) dem Erscheinen derselben auf die Publikation noch zurü.
— Der Historische Verein von Unterfranken und Aschaffenburg, mit dem Siy in Würzburg. hat seinen Fahresberiht für 1886 versandt. Derselbe ist im Namen des Aus\husses von dem derzeitigen Direktor des Vereins, Georg Henner, Königlichem Regierungs-Direktor a. D. în Würzburg, er- stattet. Das Berichtsjahr ist das 54. seit dem Bestehen des Vereins. Das reichhaltige Museum und die Bibliothek des Vereins sowie seine innerhalb dieses Zeitraums herausgegebenen literarishen Veröffentlichungen geben ein überze‘gendes Bild von dem regen wissen- schaftlichen Eifer und dem guten Erfolge, mit welchem derselbe seinen Zweck, die Pflege der Landeëgeschichte, zu verwirklichen bestrebt ist. Als Frucht der Thätigkeit im Berichtsjahr übergiebt der PVerein seinen Mitgliedern den 30. Band des Vereinsarchivs und einen werthvollen Beitrag zur Geschichte des Bauernkrieges von Dr. M. Wieland. Auf ersteren kommen wir noch zurück. Was die leßtere, {on kurz angezeigte Publikation betrifft, so erscheint die darin mitgetheilte, neu aufgefundene Handschrift des Würzburger Stadtschreibers Martin Cronthal um o werthvoller und bedeutsamer , als der Autor als Beamter der Stadt Würzburg Augenzeuge jener denkwürdigen Ereignisse war. Während Fries in seiner Geschichte des Bauern- frieges vorzugsweise auf dem Standpunkt des fürstlichen Politikers und Staatsmannes stand, bewegt ih. die neue Publikation aus- \{ließlich auf der Basis der städtischen Interessen. Wieland's Arbeit fann sona einerseits als ein Supplement zu der Fries’ schen Dar- stellung betrachtet werden, bietet aber andererseits noch eine Reihe bisher unbekannter Details. Die wissenschaftlihen Arbeiten zur Auf- hellung der Geschichte des Bauernkrieges sind- in- - neuerer Zeit mit solhem Fleiß und mit solcher Energie gefördert worden, daß die wissenschaftlihe Welt diesen neuen Quellen- fund gewiß mit Interesse entgegennehmen wird, — Der Be- rit gedenkt sodann des Besuchs des Prinz-Regenten Luitpold auf seiner Rundreise im Herbst 1886 in der Stadt Würzburg, bei welcher Gelegenheit der Verein die Ehre hatte, Se. Königliche Hoheit in seinen, ‘die eigenen Sammlungen sowie die der Stadt beherbergenden Räumen begrüßen zu können. Die ferneren Mittheilungen des Berichts betreffen die Personal- und finanziellen Verhältnisse des Vereins und die \tattlichen Nermehrungen der Bibliothek und der Kunst- und antiguarischen Sammlungen desselben. / :
— Zu der in diesem Jahre in Wien stattfindenden internatio- nalen Subiläums-Kunstausstellung, werden, der „Wiener Allg. Ztg.“ zufolge, von der Königlichen National-Galerie in Berlin folgende Bilder gesandt werden: Claus Meyer, „Die Würfler“ ; Werner Schuch, „Ziethen“ ; Knaus, die Porträts von Mommsen und Helmholy; Defregger, „Der Salontiroler“ ; W. Firle, „Morgen- andaht im Amsterdamer Waisenhause“ ; ferner von Adolph Menzel eine Anzahl von Gemälden und Aquarellen, und von Walter Firle ein Gemälde.
— „Von Haus zu Haus", herausgegeben von Anny Wothe, Verlag von Adolf Mahn in Leipzig, enthält in Nr. 17 eine treffliche Münchener Künstler-Idylle, „Die Bachstelze", von Adolf Feldmann ; ferner die Fortseßung der Erzählung „Der Lehrer“, von F. Müller - Saalfeld, den Schluß der Erinnerungen an Henriette Sonntag, von Alexandrine von Dewitz, geb. Gräfin Moltke u. v. A.
Sanitäts-, Veterinär- und Quarantänewesen.
Schweden.
Dur Bekannimahung des Königlich \chwedischen Kommer z- Kollegiums vom 2. Januar d. F, ist angeordnet worden, daß die Einfuhr von Rindvieh, Schafen, Ziegen und anderen wiederkäuenden Thieren, sowie von Thieren des Pferdegeshlechts über folgende Städte, nêämlich: Helsingbörg, Hernösand, Kongelf, Läidskrona, Malms, Stockholm und Sundsvall stattfinden darf.
Gewerbe und Handel.
Der Aufsichtsrath der Continental-Pferdebahn-Gesell- | Aae e die Dividende für 1887 wie im Vorjahre auf 44 °/o estgeseßt. : E
due Maklerbank in Hamburg hat für das Geschäfts- jahr 1887 einen Reingewinn von 96 325 M gegen 93 219 F im Vor- jahre zu verzeichnen. Das Courtagen-Conto zeigt 1887 eine Ein- nahme von 113910 #6 gegen 114410 (G im Vorjahre, während der Gewinn an Effekten, Reportirungen und Zinsen ih auf 483500 M gegen 49 106 M im Vorjahre belief. Engagementsverluste sind im legtverflossenen Jahre nit vorgekommen, statt dessen sind 1301 früherer Dubiosa eingegangen. Von dem Reingewinn werden zunächst 0 A als 59% Verzinsung des Aktienkapitals von 1200 000 M verwendet; von dem Saldo erhält das Delkrederekonto 5/0 mit 1819 M, so daß es sich nunmehr auf 88885 M beläuft. Aufsichts- rath und Beamte erhalten 10 %/ Tantième mit je 3639 M und unter die Aktionäre werden 87 000 4 als Dividende von 74 °/o vertheilt egen 84 000 4 = 7 9/% im Vorjahre. Das Reserve-Conto beziffert kd mit 120 000 A auf die statutengemäß vorgesehenen 10 9/o des Aktienkapitals und erhält deshalb keine weiteren Muwendungen,
Dortmund, 22. Januar. (Köln. Volks-Ztg.) Die Tendenz des Kohlenmarkts zeigt gegen die Vorwoche keine wesentlichen Veränderungen. Die im leßten Wochenbericht notirten Preise be- haupten si; der Absay is nah wie vor flott. Was das Absay- ebiet anbelangt, so haben einige östlih von Dortmund belegenen Been in leßter Zeit die Konkurrenz mit der \{lesischen Kohle in
“lebhaft begrüßt.
‘ der Grenze des M óglichen ; der Empfang ein außerordent- renze des Menschenmöglichen ;
T / lange mehr, und sie muß in völligen Wahnsinn umschlagen. h
Freilih wäre das immer erst der Prämiirung nüßliher Erfindungen auf dem
Jn Philippopel. sélbst war Atade. — Vermischtes :
dem südlih von Berlin gelegenen Theil der Provinz Brandenburg siegreich aufgenommen, so daß das Absatgebiet der westfälischen Kohle
Au is Aussiht vor- Zeit verlorenen Theil
Die Gesellschaft is
bis an die Oder erstreckt.
Ruhrkohle den vor längerer {en Marktes zurückterobern St. Etienne, 25. J Gießvereine und H und Bessègues ha Antwerpen, Angeboten waren 408 B. Port Philipp- 1346 B. Buenos-Ayres-, und 153 B. Kapwollen.
sich östlih fast
d (W. T. B.) j M T in Le P Oese 2 ihre Zahlungen einge\te
q T B.) Wollauktion. 183 B. Montevideo-, Verkauft wurden 235 B. Port Philipp-
1563 B. Buenos- und 181 B. Kapw 183 B, Montevideo-,
Submissionen im Auslande.
Lieferung von 500 verschiedenen hef Direktor
1) Nächstens, Mittag Kohlenwaggons von 10 Bremsvorrichtungen.
s. Börse zu Brüssel. in 10 Loosen von je 50 mit Näheres beim Ingenieur en e rue Latérale Nr. 2 zu Brüffel.
1 Uhr Nachmittags. Bau des metallishen Theils eines teleskopishen 37 000 cbm Fassungs zu Laken. Kaution 15 000 Fr.
Verkehrs - Anstalten.
(W. T. B.) kanischen
Rathhaus zu Brüssel. Gasometers von Quai des Usínes,
fähigkeit für die Ga im Rathhaus zu Brüssel.
) Der Postdampfer Packe¿faÿhrt- fommend, heute in St.
25, Januar. i er Hamburg-Amert \chaft is, von Hamburg
Hamburg, „Teutonia“ Aktiengesell Thomas eingetrof ._B.) Der Verwaltungs- loß in der heutigen Sißung, von 84 9/0 vorzuschlagen. en aus Balt i \ ch- fter Auslands-
6. Januar. Norddeutschen Bank besch [versammlung eine Di W. T, B.) Außer d vfern ist auch ein dire Rhede eingelaufen.
der Genera Reval, 26. I port zurückgekehrten Dam Dampfer auf der hiesigen
Theater und Musik.
Die Vorstellungen del Aufführung des Berlioz'\ch Am Sonnabend ch@
„Reise um en Requiems eht dann die die stolze Zahl
eater hat gestern die französische
(Chivot-Ducu- Audran' schen Operette Die Premièce war g likfum besuchte Haus ll und unbestritten. bóösem Gewissen über ß in Paris ve hatten, sind
Victoria-Theater. die Welt“ werden dur die morgen auf einen Tag unterbroch lustige Weltreise wieder in Sz der 600. Aufführung erreichen. Im Walhalla-Th Operetten-Gesellschaft Gesammt-Gastspiel „La Mascotte einem diitinguirten Pub beseßt und der Erfol
ene und wird in Kürze
“ begonnen. f den leßten Play
ein vielbesprochenes rleitet, oppositionelle Demonstra- damit erfreuliherweise gründli
so fritikflustige Publikum der h ( lich und nachsichtig. Mißfallens vernehmen, manchen Anlaß dazu den die Darsteller ait Beifall über- dreimal da capo gefordert. tilichen graziösen Rolle der Bettina en Couplets und Arien ppo zu Theil, Die fünstlerischer Welle,
theatralisches Ereigni tionen vorausgesagt dementirt. Das sonst zeigte fh gegen Den ganzen obgleih die V geboten hätte. \chüttet und Der reichste Leiterin der Gefell\ch für ihren wir
die Fremden äußer d über' ließ si kein Laut des orstellung im Cinze Im Gegentheil wur viele Nummern zwei-, ja Beifall wurde verdienterma aft, Mlle. Decroza, fungsvollen Vortrag der m den Duette mit dem S es Ltteren sang Mr.
Tnen immerhin
ßen der sa
Poirier in so fein einem Operetten-Tenor gar Anerkennung dur für einzelne N :¿ Mlle. Gilette Mr. Amory als e ein Ensemble von jener der die französishen B l esanglichen Defekt mit
er fand gebührende Dacapo-Wünsche fenden wären noch zu nennen [8 Fürst Lauren
Applaus und mehrfache Von den anderen Mitwirk als Fiametta, Mr. Schmidt a Mr. Guerchet als Rocco, ve und Beweglichkeit bildeten,
kunstler Meister sind, und dur die
1 Buffo Mr.
sie manchen g
Schmidt (zuglei stehlihe Komik alle die Späße,
den unnahahmlih leihten und bar und fesselnd zu machen versteht. lnden Behandlung des Dialogs t ja eben das Gehei Operette gehabt h Nahbarn auf diesem d Orchester, leßteres t, hielten sich wacker und trugen zu dem
Concert der Herren Emile de mit dem Trio B-duar den Concertgebern wirkte Hr. ebenbürtig mit. Trio für Violine, Schuster die zweite tgeber erwähnen rrangirte Chopin'she Etude sikalishe Gabe von M feinem Gefühl un Gehör brate. Herr Sauret welche von zarter Empfin- Polonaise mit Auszei ortrefflihen Leistu er Zugabe nöthigte. ch die Wiedergabe eines S mposition und t großer tehnis
Regisseur), der
gilt dies von den L die -uns in d
ne unwider
UVeberseßung nicht fe mer vorkommen, dur Konversationston genieß fortreißend flotten, pride lichen Vortrag
noch {lim
und des gesang mniß des welterobernden Erfol Wir werden uns mi messen können. Leitung des Mr. Place Erfolze des Abends bei. — Das vorgestrige z Sauret und i (Op. 97) von
Beschluß des A Viola und Cello vo Geige inne h wir eine von und eine „Guitarre“
der bekannten technischen r eigene Komposition „Souv t, und eine MWieniawski' sche ünstler fanden für ihre fall, der sie zu je eîn
die französische t unseren westlichen
weite Abonnement-
cethoveu eröffnet ; neb welcher die Klavier bends machte ein reizvo in welhem Hr. Heinrich der Concer
yartie spielte,
on den Solopiecen Rehfeld für das Cello a betitelte, gefällige mu Grünfeld mit Meisterschaft zu
chnung vor. a natürli
überreiwen Bei r. Dreyschock
erfreute ferner die H Mendels\ohn, einer rauschen“ von Liszt, welche tieferem musikalischen* 2 eführt wurden. Bortrag einiger Gesang eine ret klangvolle, wei \{chöner Wirkungen
des „Waldes- cher Fertigkeit, Auffassung aus- lsruhe hatte den Die Dame
Serenade eigener Ko Nummern mi tändniß und eigenartiger Höck-Lechner aus Karls nummern übernommen sympathische Sopranstimme, ie fechs eindrucksvoll vorgetragenen verdienten Beifall.
veranstaltet in der Sing- i _Fleischmann em bilharmonishen Orchesters, des rl. Anna Fuller aus Los Angelos rau Artot. Die Künstlerin wird von Schumann, Mendelssohn
au den wohl Sonnabend, den 28. Januar, Akademie der Klaviervirtuose H oncert unter Mitwirkung des
Moszkowski und des einer Schülerin der der Schöpfung und Lieder
lus der Philhar
S E S P E e r T
ai Lien A 2 t Mw; (a ict M 2 20: LIE
Hrn. Moriß in Californien, eine Arie aus
und Helmund singen.
Der 2. Cyc ' n Bülow's Leitung bring die Herren Prof. Jos. Jo Davidoff (Violoncello),
auer und ferner Hrn. Emile Saurcet; Fr. Moran-Olden aus Leipzig uud gr: Brandt-Gört,
rchesterwerken {ind für die Beethoven's C- erner neue {infonishe Werke Ouverturen diejenigen egenden Holländer“ vo außerdem eine, Reihe Abonnement für die restli das nächste Concert (6. Februar straße 37, statt. — Die mor im Victoria-
monie-Concerte unter t als Solisten Hrn. von chim und Rob. Hausmann, den Klaviervirtuosen Emil von Gesangékräftea wirken die Primadonna des H welche bei dieser Gelegen- singen wird. rogramme in Aussicht chubert’s C-dur-Sinfonie, Stanford ; von Bazzini, je zu „Tristan und Iso
Dr. Hans vo Bülow selber, n. Charles
burger Stadttheaters,
woll-Sinfonie, von Dvorak , Gernsheim, zu „König L n Wagner, sow anderer neuerer und älterer chéèn 5 Concerte, sowie der Einzelverkau
ei Bote u. Bock, Leip
ige 3. Aufführung des Berlioz’\chen Requiems heater beginnt um 7# Uhr.