1888 / 44 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 18 Feb 1888 18:00:01 GMT) scan diff

G , : : í i - i teurs v Ì ; L eute noch eini ufflärungen gebe, welche ih bis heute ] welhe recht wohl wissen, daß sie in der Trunkenheit Geseßwidrigk orziehen, sein Geld niht in Unternehmungen anzulegen, um ] Skt. Gallen gestanden. Hr. Bamberger konfundire ganz unver- s den feine agents provocat erwendet. Ti Ms E Liamberger.) o freut mi, dann werden wir uns m eule note Sas ri Ln bei Len, früheren Verhandlungen die | begehen ; ob die Sil für den verbotswidrigen Aus\chank m, Qten vi ne clistishen Ausschreitungen ausgeseßt zu sein, wie | einbare Begriffe, Kommunismus und StoaE Sozialis- | man habe auch ihm persönl ugs L Dorf E Der Hr. Abg. Bamberger hat in einer seiner leßten, bei einer | Daten niht gegenwärtig waren. : ,_ | rituosen scharf genug bemessen worden sind, ob von dem Rechte der sie vor dem Sozialistengeseß so häufig gewesen. Aber das | mus und Demokratie, um ihn (Redner) als einen konfusen | machen wollen; die Beschwerde gehe dahin E er anderen Tran gehaltenen Reden mit nit miß uverstehender In der ersten Lesung hat der Abg. Bebel gesagt, daß in Leipzig Einziehung von Vorräthen und Sebrau@bgegenständen genügen- laube er sagen zu dürfen, daß man heute von einer Vershärfung | oder gar gefährlichen, edenfalls aber als einen lächerlihen | Hand der festgestellten Thatsachen darlege, stem, Deutlichkeit darauf hingewiesen, daß er von mir in einer unerhört | viel mehr ausgewiesen werden als in Berlin, daß, ü erhaupt die | der Gebrau P Worden sei. s 20s sind des Sozialistengeseßes vollständig absehen könne. Er glaube | Menschen darzustellen. Sr sei nun faktisch ein Genosse der | welhem Herr von Puttkarner diene, erzeuge mit 2 Mroffen Weise angegriffen sei, und daß das so weit gegangen sei, n, nsen Behörden mit. einer wahren Wollust ausweisen. D ver- | wägungen, denen gegenü er der Se niht blind sein Ÿ zwei Jahren erwägen könne, ob man niht | Herren Bebel und Liebknecht, soweit es sih um die Aufhebung | keit agents provocateurs. Die S ruck hoffe vielleicht, in

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aat ; : : ; s daß man na / die Theilnahme an dem politishen Leben, wenn er niht dur e nun shon nit, warum er Leipzig mit Berlin und nit viel- | kann, die er ins Auge fassen muß, die er erörtern und sogar, :ld E tea Sve | 6 ien Konkurrenz und die Durhbrechung des Monopols | zwei Jahren die Vershärfungen eher durhzuseßen; man denke, n t hat; dort, soviel ich ge- | diskutiren muß ; und wenn dann die Erfahrungen benußt w das Geseß mildern e, sei es in der Form eines Spezia er freien Konkurrenz : h g P(onop Î 5 ; ; ; br PiliGtgesü gebunden rug verw do ae e A ne pie Dam M E g ch Lu e sein, P dort geseßgeberishem Zweck, so ist das kein Vorwurf, und so bet O p t geseyes oder in der Form einer Einfügung in das gemeine | des Geldkapitals handele. Die Sozialdemokraten seien in ver- | es würden. demnächst Dinge pa siren, we die Nation

m haft \ i it denjeni i iti j i ängni ü bef insitlih der Mittel, der | liberalen zwingen würden, für die Verschärfung zu stimmen. . Abg. Dr. \ 3nlide Beleidigung zufügen zu wollen. | zahlreihere Ausweisungen erfolgt sind. Indessen betrachten wir ein- | entfernt eine Aehnlichkeit mit denjenigen unbegründeten Kritiken, d Recht. Wollte man jeßt {on den Sozialdemokraten dieselbe hängnißvo en Jrrthümern befangen hinsichtlih er Veitlel, der | Uveralen / 1 ( i D E x Buinberger a und i will Los eturlunien mal die Leipziger “erha Mad näber, / __| von anderen Seiten so sehr häufig an Gerichtsurtheilen geübt werden, Prehifreiheit, dasselbe Vereins- und Naa zu- | Ziele und der Art der sozialen Reform; aber diese Männer u Ee Hoffnung werde sich nit erfü R n M li daß meine Sprache vielleicht etwas erregt gewesen ist. Ich will aber auh Die Behauptung des Hrn. Abg. Bebel trifft in Bezug auf die | Wie wenig mir darum zu thun gewesen ist, einen Vorwurf gegen die estehen wie vor 1878, so würde man sofort dieselben Dinge | trügen in sich das Gefühl für das Elend der Menschheit | die ozialdemofratie eine Partei, welche die d nid jurüdbalten mit den Gründen für diese Erregtheit. I glaube in | Zahre 1881 bis 1885 in keiner Weise zu; zuzugeben ist aber, däß | Gerite zu erheben, das ergievt 1G, wen Sie Lie fterograpbishen i wiederholen sehen, wie man sie damals gesehen habe. Mit | und wüßten für diese Jdeen zu leiden. Wo seien aber | Umgestaltung der Heutigen Staats- und Gesellshaftsordnung der Rede des Hrn. Abg. Dr, Bamberger vom 28. vorigen Monats | die Ausweisungen in den Jahren 1886 und 1887 si gemehrt | Beribte naGlesen, einfa daraus, paß \ gelagt habe: in der Höhe mechanischer Repression könne man aber die sozialdemokra- | die Jdeen des Hrn. Bamberger? Jede seiner wirth- wee, aber sie werde nicht einen Finger breit abweichen von. sehr scharfe und ih glaube auch wohl sagen zu können gehässige | haben, und zwar haben sie betragen 12 im Jahre 1886 und 24 im | der Strafe drücke sih der Ernst des Geseßgebers aus, und dg bloßer iht eindämmen der Staat, die Gesezgebung und | schaftlichen Jdeen sei auh bereiis an die 500 Zahre alt, d. h. | dem, was zu thun das Gesey sie berehtige. Jeder Ar- D E B werde al É den Dan u He u / Mehr; T tet A den i von rnitielbarem Anschluß n N N “Mae t be ele ias T die Arbeitceber müßten sih die Hand reichen, um dur positive | längst antiquirt. Er (Redner) habe allerdings in seinen leßten beiter, der Mitglied dieser F See e s 208 » Sha E nant werte N N R MorcenlTtte 1 ¿erti E O a i i " wi i i frfunet i der Sozialdemokrati t beiden Reden sozialistishe Jdeen ausführlih entwidelt, aber | er, wenn er anders handele, der Sache nur haden wür i i die Morgenblätter, | gerihtlihe Verurtheilungen, und zwar waren verurtheilt 7 wegen | nicht erkennbar wird, und daß dies das Motiv der Verschärfungs- Maßregeln die Quellen der Sozialdemokratie zu verstopfen. | beiden Reden soziali]tch Us) , / : : ; : e N Sobn ges so q T Pfo iniea ante zu ies und Zuchthausstrafen bis zur Dauer Don vorschläge der verbündeten Regierungen gewesen ist. Aus n de D eine sozialpolitishe Maske sei die Sozialreform, wie | sie au gewissenhaft mit Argumenten und Thatsachen belegt, | Er wolle {ließen mit dem s v ogs nas N habe, übereinstimmend meldeten, hatte der Hr. Abg. Dr. Bamberger | 25 Jahren; 15 waren verurthéilt wegen Verbreitung verbotener | Abg. Dr. Windthorst hat wiederholt darauf Bezug genommen, daß Hr. Bebel si ausdrüde, sondern ein Werk von so hoher Be- | au ganz präzise Fragen an die Adresse der Genossen des ahren die Angelegenheit wie er auf le Lage pi ng den, wenn auch nit unbedingten, aber do bedingten Verdacht aus- | Druckschriften, wegen verbotener Verbindung und beziehentlich wegen | von den Gerichten bei Anwendung des gemeinen Rechts noh nit deutung, daß noch kein anderer Staat sich daran gewagt habe. | Hrn. Bamberger gerichtet. Das wawhsende Elend sei die noth- | komme, und zwar wolle er es wünschen im Jnteresse Vver- gesprochen, daß diejenigen“Herren, welche den Agenten Schröder und | Majestätsbeleidigungen. Von dem kleinen Rest, der noch übrig bleibt, | Alles gethan worden ist, was wohl hätte gesehen können ; aber wenn Wenn heute vor 10 Jahren Jemand hier vorausgesagt hätte, | wendige Folge der staats- und volksfeindlihen Manchester- | bündeten Regierungen, daß es den Abgeordneten dann erspart Haupt ihre Instruktionen gegeben hätten, also die amtlihen Organe, | besteht ejn Theil aus solhen Personen, welche die Sozialdemokraten | er aus dieser Ansicht einen Grund entnommen hat, gegen das Gese iht von irgend einem Philanthropen, sondern von den \ doktrin von der absoluten Freiheit im Gewerbe. Hr. Bam- | bleiben möge, mit solchen Dingen wieder vor das Haus treten auch die Dynamitkiste, von welher in den Verhandlungen die Rede | selbst niht zu den Jhrigen zählen, sondern welche der anarchistishen | zu stimmen, dann habe ih ihm zu entgegnen: wir haben keinen anderen daß n ten Regierungen in den nächsten Tagen ein Geseß | berger habe im April 1886 den Schiller'schen Vers : Bis | zu müssen, wie dies Mal. : gewesen ist, hätten nach Zürich bringen lassen. Eine derartige Andeu- | Partei zuzurehnen sind. Einfluß auf die Rechtspflege als die Geseßgebung, und wenn die An- verbündeten eg g t bénaelct d ird d d g daß den Lauf der Welt Philosophie zu ammenhält, s Die Generaldiskussion wurde darauf geschlossen. tung läßt selbst die Behauptungen des Hrn. Bebel weit hinter sich Das war die eine Behauptung, Hr. Bebel ! wendung, welche ein Geseh in der t findet, den Intentionen dez auf den Tisch des Hauses niedergelegt wer Millio L N O 6 n Getri ! durch Hunger und dur Liebe“ als sein Zur Geschäftsordnung bemerkte der a, Langwerth von zurück, und weder dieser noch Hr. Singer haben gewagt ob sie in In der Kommission haben Sie, um den Nahwei? zu führen, | Geseßgebers nicht entspriht, dann hat sich eben das Geseß als unzu- mit Aussicht auf Annahme, welches 10 Millionen deutscher | hält ih das Getriebe dur ger un a l b Si daß er durch den Schluß der Diskussion verhindert ihrem Innern es gedacht haben, weiß ih nicht —, fo weit zu gehen, | daß die Verhängung des kleinen Belagerungszustandes über Leipzig | länglih erwiesen und als verbesserungsbedürftig. Jch glaube, daß ih Arbeiter eine Alters- und Jnvalidenpension zusichere, er wäre Glaubensbekenntniß vorgetragen. Hier werde a so offenbar, immern, f A C auch nur. den Verdacht auszusprechen, daß die Vorgesetzten der Agenten | eigentli gar niht nothwendig gewesen wäre, die Behauptung auf- | hiermit diesen Gegenstand verlassen kann. : ein lächerliher Jdeologe genannt worden. Damit seien aber | daß Hr. Bamberger den Unterschied nicht begreife zwischen der | worden sei, das Wort zu ergreï n ai ischen den Schröder und Haupt diese abscheulihen Mittel gebraucht, jene Leute mit | gestellt, vom Erlaß des Sozialistengeseßges bis zur Verhängung des Der Hr. Abg. Bebel hat uns eine längere, bis ins klassische die Arbeitgeber der Verpflichtung niht entbunden, über die On der Menschheit, wobei doch die Vernunft kon- Es folgten einige persönliche Bemerkungen zwi Dynamit ausgerüstet und als agents provocateurs verwendet hätten. | kleinen Belagerungszustandes über Leipzig sei nit eine einzige Druck- | Alterthum zurückgehende Vorlesung gehalten über die Natur des immerhin mechanischen Geseße hinaus auch ihrerseits für das | kurriren solle, und der Entwilelung der Natur überhaupt, | Abgg. von Hammerstein und Dr. Bamberger. Also ih war dadur in eine starke Erregung gerathen auch der | {rift in Leipzig verboten worden und nicht eine einzige Person wegen Sozialismus, und in der That, wenn der Hr. Abg. Bebel die Ver- Wohl der Arbeiter zu sorgen. Die deutsche Jndustrie sei auf | welhe die unvernünfstige Thierwelt und die Pflanzenwelt um- n der Spezialdebatte nahm Niemand das Wort. Séhluß der Rede des Hrn. Abg. Bamberger bewegte fich n dem- | Verbreitung verbotener Druckschriften verurtheilt worden. (Zuruf des | körperung der Sozialdemokratie wäre, so würde man vielleicht bei Boh Gebiet er dürfe es mit Stolz sagen nit | fasse. Nun gelte doch in der Natur nur das Recht des Stär- n dem Augenblick, wo der Präsident zur Abstimmung selben Gebiet, das gehört aber weiter niht hierher —, so daß ih zu- | Abgeordneten Bebel.) Nein, ich bin meiner Erinnerung sicher, | diesen Ausführungen, abgesehen von etwaigen inneren Reservationen, diesem ps Möchte das Beispiel derjenigen Industriellen fèren, während doch der Gottesfunke der Vernunft zu dem Zwecke | über das ganze Geses aufforderte, beantragte der Abg. Singer S e e iben wn Dr as n Be E Med A n ey um Mle Grörterungen varkber I P rial S E ned E Füh E M e F n Fee Foniende Wohlfahrizeinrichtungen fr ire Arbeiter | da sei, daß fiber Mensch mehr und mehr von derblinden Begierde, | namentlihe Abstimmung. Der Präsident erklärte diesen Á - as ih in meinen Ausführungen mir aufzuerlegen gewohnt bin, hin- |} anzujtelen. n ie Sozialdemokratie, un Ührer derselben sein a / : : j ; A : ; See ausgegangen. Wie ih tin de die Venberutioen des Hrn. Abg. Fch habe hier zu konstatiren, daß in diesem Zeitraum in Leipzig | wird, das vas er selbst niht. Auch ist das gebildete Volk, von welchem der gemacht hätten, Nachahmung finden, und möchten auch Or- | von jenen Daseinstriebfedern abscheide und immer Ge trag, als E n u gestellt, nah der Geschäfts- Bamberger gehört hatte, da dahte ich mir: du hast dod wohl die | verboten worden sind 72 Schriften, darunter 15 periodische, alle bis | Hr. Abg. Bebel gesprochen hat, noH nicht das Volk, welches auf der Höhe ganisationen geschaffen werden, dur welche die sozialen Be- | werden möge. Jn der heutigen Debatte habe man die Haupt- | ordnung nicht mehr i, ässig. & 2 vi E fliht, den Wortlaut dessen zu vergleihen, was du im Gedächtniß | auf eine in Leipzig erschienen. Zu derse. ven Zeit sind verboten worden | feiner Bildung steht; und noch haben wir damit zu rechnen, und noh iehungen der Arbeiter und Arbeitgeber immer friedlicher ge- | frage, nämlih die Frage des Naturrechtsbegriffs , gar nicht er- Das Geseg wurde arauf im Ganzen gegen d1 ar bart und was die Morgenblätter, namentli die „Norddeutsche Allgemeine | auswärts anderwärts als in Leipzig 26 Schriften, welhe in | haben wir die Erfahrungen, daß dieses Volk s Aufklärungsideen Pliet würden. örtert, auch sei dieselbe vorher von den SOA E und | der Sozialdemokraten, Freisinnigen und des größten Theils Zeitung“, die ja zum Theil stenographish bedient sind; bringen. Sth s Leipzig ershienen waren. Verurtheilungen sind allerdings zwar nicht | mißversteht, und daß es, wenn niht überhaupt, so doch vorzeitig zu Abg. Kurz: Eine Verschärfung des Sozialistengeseßes | Reichensperger nur gestreist worden. Er (Redner) finde ganz | des Centrums angenommen. mir dann also das korrigirte Stenogramm, das gedruckte, vorlegen, und | keine, aber nur wenige erfolgt; ich habe nur zwei e1mitteln können. | Gewaltthätigkeiten sch hinreißen läßt. Diese Gewalthandlungen l g. Partei für um jo nothwendiger, als die sozial- | im Gegensaß zu Lebterem den zwingenden Grund für dieses Um 43/, Uhr vertagte sich das Haus auf Sonnabend wer beschreibt mein Erstaunen, als ih sah, daß diese p des | Indessen ist wohl zu berücksichtigen, daß wir damals in der Kenntniß | rechtzeitig zu vermeiden, das ist die Aufgabe des Sozialistengeseßes, halte seine Agitation sich in eine starke und feste Organi- Auanabniegeciet nur im Naturrecht. Er wisse niht, ob man | 1 Uhr. rn. Abg. Bamberger einen vollkommen anderén Inhalt erhalten hat. | der Organisation der sozialdemokratishen Partei noch nicht so weit | und das war die Idee der von den verbündeten Regierungen demokratische gitallion ch 1n die Sozialdemokrat h überhaupt davon sprechen könno. der Einzelne habe das Recht : j; e B t ch weiß nicht, ist es wieder der als rettender deus ex machina | waren, um so wie jeßt eine größere Anzahl von Untersuchungen mit | beantragten Verschärfung. sation verwandelt e Hätten die Sozialdemotraten och | überhaup us Pe ) fei - 115 be Rue andels Die Rede des Kriegs - Ministers ronsart von erscheinende Setzer gewesen, oder wer sonst ; kurz, ih bin mit einem | Erfolg führen zu können; Erörterungen, wennshon vergeblihe, haben Man sagt dann: was hat aber das Sozialistengeseß genütt, hat zur Verbreitung threr Schriften eine sog. Weltpost be- | irgendwo und irgendwie zu ein ; n iche Recht Schellendorff bei der dritten Berathung des Sozialisten- Mal in die Lage geseßt, mir sagen zu müssen: ja, wenn der Abg. | au in damaliger Zeit in größerer Änzahl stattgefunden. ih die Sozialdemokratie niht unter demselben noch viel mehr aus- ründet. Der Zusammenhang zwischen Sozialdemokratie und | es sich nur um die Macht; das gemeine bürgerliche Ne eseves in der gestrigen Sizung des eihstages hatte Bamberger sich so milde ausgedrückt hat, wie es jeßt in dem Meine Herren von der Sozialdemokratie, das alles, daß hier f ebreitet ? Meine Herren, auch die Geseße gegen Mord, gegen Dieb- narhismus könne nicht mehr bestritten werden. Die viel- | heine ihm niht ein orrelat, vielmehr ein Gegensaß folgenden Wortlaut: amtlichen et aeapyt en Rednerbericht steht, so hätte ih ja gänzli | oft Behauptungen richtig gestellt werden müssen, würde Jhnen nicht | stahl und Betrug und auch andere Gesege des gemeinen Rechts haben fahen Reisen der sozialdemokratishen Agitatoren nah den | zum Naturrecht zu sein; es sei niht die Natur, sondern der |' Meine Herren ! In der ersten Lesung dieses Gesezes hat der Hr. über die Stränge geschlagen, wenn ih ihn so angefaßt hätte, wie das | passiren, wenn Sie nicht alles und jedes, was von den Behörden aus- | nit verhindert, daß Verbrehen begangen werden, die sie verbieten, Centren des Anarchismus, nah London, nah der Schweiz und | Staatswille. Allerdings stehe es Jedermann frei, den Staat | Abg. Bebel in längerer Rede au Bezug genommen auf Vorfälle, eschehen ist. Also es liegt hier ein Widerspruch vor, den ih wirklich | geht, mit Mißtrauen auffaßten und wenn Sie ‘daher niht geneigt | Die rihtige Antwort -auf eine so gestellte Frage bleibt immer nur Vereinigten Staaten " würden dies \hon beweisen, wenn | niht mehr anzuerkennen, in demselben Augenblick aber trete | die innerhalb der Armee vorgekommen sein sollten, und die, wenn sie rn. Bamberger bitten möchte, aufzuklären. Ih will nochmals die | wären, alles, was Ihnen von Ihren unzuverlässigen Gewährsmännern | die Gegenfrage: vor welhem Zustande würden wir stehen, den Vereinig dem St. Gallener Parteita e erfahren hätte wie | er aus der Sphäre des bürgerlichen Rechts und stelle si auf | wirklich wahr wären , allerdings als unerhörte zu bezeihnen wären. eiden Versionen nebeneinander stellen, um dem Hause zu zeigen, wie | zugetragen wird, wenn es zu Ungunsten der Behörden gereihen | wenn wir das A niht gehabt hätten? (Sehr richtig! man nicht aus dem Sl. Gauene! d S Lot U bas Naturreht, nämli die Gewalt Jett müsse der einzelne | Ich bin nun auf Grund eingezogener Ermittelungen im Stande, wichtig das für meine Stellung in der Sache ist. Also ich hatte | kann, ohne Weiteres zu glauben, denn daß Sie es glauben, | Zuruf des Abg. Bebel: Das kann niht bewiesen werden!) der Unters ied zwischen Anarchisten und Soziatdemolralen zU a t ly bloßen Naturre t ‘auf seine Kosten sehen Shnen hier den Nahweis zu führen, daß die von dem Herrn Abg. verstanden, und die Morgenblätter, die mir jugegangen sind ih | davon bin ich meinerseits vollständig überzeugt. Das führt Sie | Sehr richtig, aber wir können uns ein Bild von diesem Zu- s{hwinden beginne. Mögen die Herren ihr Auftreten noch | Mensch mit seinem blo qn Le uf s o dee, | Bebel behaupteten Thatfaden in allen wesentlichen Dingen, ine erinnere an den gedruckten, in der Regel ganz korrekt genommenen | auch dahin, daß Sie sogar Wetten verlieren. Hr. Bebel wird wohl | stande machen, indem wir auf die geit zurükblicken vor dem Erlaß so harmlos hinstellen, das klinge aus ihrer Rede heraus, die | wie weit er omme, und daß er dami mcht, sbemofrati 7 | soweit sie ein ungünstiges Licht auf den Truppentheil, um den es sh stenographischen Bericht der „Norddeutshen Zeitung“ hatten | eingesehen haben, daß die von ihm in der ersten Berathung angebotene | des Geseges. Ia, meine Herren, ih habe vorhin erwähnt, welche Arbeiter müßten revolutioniren, aber abwarten, bis das | dafür verweise er auf die Gefängnisse. Die Sozialdemokratie, bier handeln sollte, werfen, vollständig unrichtig sind. Der Herr folgende Version: Wette, daß der Ausflug der Nationalliberalen nah dem Niederwald roße Summe von Flugschriften verbreitet worden ist. Ein drastisches Signal dazu gegeben würde. Herr Bebel meinte, die Atten- weil sie den Staat nicht anerkenne, stehe also überhaupt nicht Abgeordnete hat Folgendes gesagt: . ch will gar nicht einmal der Annahme {hon selbst unbedingt | jedenfalls nicht polizeilich angemeldet gewesen wäre, von ihm verloren Beispiel wie mir schien, niht sehr zum Ergöten der Herren täter seien lauter hirnverbrannte Leute gewesen. Wer habe | auf dem Boden des bürgerlichen Rehts, sondern des Natur- „Also Haupt is wegen Ohrfeigens eines Unteroffiziers als lauben senken, daß die Dynamitkiste, von der in dieser Mit- | ist. Vorsichtigerweise hat er aber nihts für diese Wette eingeseßt | Sozialdemokraten ist in der zweiten Berathung von dem Hrn. Abg, , ber das Hirn verbrannt? Doch Niemand anders als | rechts oder der Gewalt, und dieser Gewalt könne nur das Soldat im 93. Infanterie-Regiment (Anhalt) am 2. Februar 1875 theilung die Rede ist, dur dieselben Urheber, die die anderen In- | als die Autorität seiner Behauptungen, und er hat auch mit weiter | Meyer (Halle) hier vorgeführt worden. Jn der That, meine Herren, lhnen aver L: 7 d Schrift Naturreht oder die Gewalt des Staats entgegengestellt flüchtig geworden. struktionen den Herren Schröder und Haupt gegeben haben, nah der | nichts zu bezahlen. wenn der Hr. Abg. Bebel mit solher Emphase in der zweiten Berathung die Sozialdemokraten mit ihren Lehren N Qu fti keit T d Sie fordere den Staat zum Zweikampf heraus und Meine Herren, der Haupt, der an diesem Tage fahnenflüchtig Schweiz befördert worden fei. Die zweite Veranlassung, welche der Hr. Abg. Bebel mir giebt, | sagte, das Sozialistengesep sei nur dazu da, um die Einfuhr des „Sozial- solche Agitatoren, die sich noh obendrein der erehtigkeit zu beri E daß der Staat auf die Herausforderung | geworden ist, hat niemals in seinem Leben einen Unteroffizier geohr- Und nun ist das nicht etwa als ein untergeordneter Punkt be- | das Wort zu ergreifen, (Rufe: Lauter!) 7 entschuldigen Sie, meine | demokrat“ zu verhindern, und er würde sich als Minister schämen, zu so entziehen wüßten, sei keine Strafe 4 genug. Er hoffe, daß | beklage si nate W brauhe. Er (Redner) meine fei t, und es ist au niemals etwas Aehnliches zur Kenntniß gekommen, zeichnet von Hrn. Bamberger, sondern er fährt fort: Herren, ih bin niht ganz wohl —, is die Behauptung, daß ih in | einem kleinen Zweck einen solchen Apparat zu brauen, so gestatten Sie die Partei nah zwei Jahren durch eine erschärfung des | antworte und seine e gebrauche. iy Mate habe mir die Akten kommen lassen und bemerke Folgendes: Wenn und ich will diesen an sh wirklich ganz unglaublich klingenden Be- | erster Berathung den Gerichten einen Vorwurf gemacht habe, den | mir die Bemerkung: Tag für Tag wie Pilze wachsen die Flugblätter Sozialistengeseßes die Mittel zur Bekämpfung des inneren | deshalb, daß das hohe Haus über die erforderlihen Map- n Soldat fahnenflühtig wird, dann wird vor allen Dingen lastungspunkt einmal gänzlih im Zweifel lassen 2c. Vorwurf der zu milden Verurtheilung. Wenn ih recht berihtet bin, | aus der Erde, welhe verboten und verfolgt werden müssen, und fort- Feindes nit versagen werde, die sie zur Bekämpfung des | regeln nicht so orientirt sei wie die Regierung, die do allein nachdem man die sichere Vermuthung hat, daß er eben wirkli Und nun lautet das amtlihe Stenogramm folgendermaßen : hat der Hr. Abg. Bebel im gestrigen Landtage in Dresden die Be- | während werden die Polizeibehörden zu_ ihrer Verfolgung in Athem äußeren Feindes ge eben habe. die Verantwortung ' trage. Es sei daher ein großer Wider- fahnenflüchtig geworden is, in der gewissenhaäftesten Weise die Er- Ich will gar niht der Annahme on felbst Glauben schenken, e hauptung sogar aufgestellt, ich sei in der Kommission genöthigt wor- ehalten. Es ift niht A i das Sozialistengeseß nur zur Ver- Abg. Dr. Bamberger: Hr. von Puttkamer habe heute zu | spruch, wenn der Reichstag der Regierung auch nur das | mittelung angestellt, welhe Gründe den Mann wohl dazu be- die Dynamitkiste, von der in dieser Mittheilung die Rede ist, dur den, diesen Vorwurf zurückzunehmen, ih weiß nicht, ob mir richtig Pidernna der Einführung des „Sozialdemokrat® gegeben ist. g. “b (8 rüfe ihn (Redner) irgend eine Schuld Mindeste von den Befugnissen verweigere, die sie zur Er- | wogen haben könnten, das liegt in den Bestimmungen unserer dieselben Schröder und Haupt nah der SHhweiz befördert worden | berichtet is. i ; ; Gestatten mir die Herren noh einige Worte des Abschieds von L E Seyer bed mms aus dem im Manu- | füllung ihrer Aufgabe gebrauhe. Er betrachte dieses Geseh | Strafgerichtsordnung, und da werden dann zunä auc Bex- sei, und ih will u, st. w. 4 Nun, meine Herren, ih habe keinen Vorwurf gemacht, ih habe | der P OVANGSVOTIRGE: Statt der baaren Mittel, welche wir daran, daß der Seßer des Stenogramm 3 bab ‘ht hl als ein Recht, sondern als eine heilige Pflicht zu wandte des Mannes befragt, von denen man annehmen kann, daß sie Jch glaube, es liegt hier eine Dunkelheit vor, deren Aufklärung | nihts zurückgenommen, und habe nichts zurückzunehmen. Wohl aber | von Ihnen begehrten, haben Sie uns einen Wechsel für die \kript stehenden Q dei „vernichtend“ gemacht habe, niht sowo / lasen vid bitte nos ‘in lebtox do irgend eine Nachricht über die Motive bekommen haben werden.

ih meinerseits dringend wünschen muß. Ich erkläre: ih halte das | bin ih bereit, auf eine Erklärung zurückzukommen, die ich in der ukunft gegeben. Es ist nicht viel, aber es ist wenigstens und {ebt werde die Auslegung so gefunden, um die Anklage | Gunsten der arbeitenden K s ift in Folge dessen auch ein Brief, den Haupt glei nah seiner Aendern von Stenogrammen an si sür gar keine Sünde, ich selbst | Kommission gegeben habe, nit Tantin habe, weil id baz ge- A e der A des guten Willens, diesen Of L eti, als wäre er (Redner) verpflichtet gewesen, das zu | Stunde, die Vorlage in einer assung anzunehmen, welche der Eo l lub e Verviers aus an seine Mutter gerichtet hat, zu mache unter Umständen Gebrauch davon, wo es sich um stilistishe | nöthigt worden wäre. Die Herren aus der Kommission werden mir | einzulösen, Aber auch andererseits bin ich der Meinung, L otietton Was sei denn das für ein Unter chied. Er behaupte, Regierung genehm sei. : : : ; den Akten des Me E gekommen. Die betreffende Stelle E handelt; wo man si in einem Wort selbst in thatsächlihen | bezeugen, daß der Hergang einfach gee gewesen ift: j daß die Verbandlungen im hohen Hause und in der Kommission vernihtend“ sei \s{chlimmer als „verahtend“. Jn einer Abg. Singer: Die Sozialdemokratie und die Erreichung | des Briefes lautet wörtlich : B ittheilungen vergriffen hat, halte i das für eine ganz loyale und Von einem dem Richterstand angehörigen Mitglied der Kommission | nit ganz fruchtlos gewesen sind. Es ist manher Gedanke ge- persönlichen Bemerkung habe er genau erklärt, daß es sih nicht | ihrer Ziele sei nicht abhängig von der Gewalt des Einzelnen, „Jet weißt Du alles, und beruhige Dih, Ih war festen dem parlamentarishen Gebrau ganz entsprehende Sitte, ih der | wurde ausgefüh:t, daß es aus dem Kreise seiner Erfahrungen heraus | fallen, welcher vielleicht der weiteren Verfolgung werth ist, der eine P Deutschland handele. Er behaupte niht, daß man im sondern sie werde sich vo ziehen als nothwendige Folge der Willens, meine Dienstzeit auszuharren; aber troy Strapazen, Ent- Korrektur des Stenogramms zu bedienen, um einen lapsus linguae | den von mir geu:Gten Vorwurf, daß die Gerichte zu mild erkennen, | oder der andere Gedanke, der vielleiht zu Erwägungen führen könnte, um Leu N *Bismarck oder den Grafen Moltke | weiter fortschreitenden Entwickelung der Gesellschaft, und die | behrungen, Selbstverahtung auch noch {ellen lassen wie ein Sul- nachträglich zu berichtigen! Man muß aber den Nachredner nicht | bestätigen müsse. Hier nahm ih Anstoß an dem Wort „Vorwurf“; | die“ noch über den Rahmen des Geseßes und seiner Bedürfnisse Ausland den Fürsten Bi bia h Veamten so ansehe, | Verwirklichung ihrer Ziele werde eintreten, wenn die heutige | zögling, der kaum der Kappe entwathsen ist, das ertrage ih nicht, durch dergleichen Aenderungen in eine üble Lage bringen. i denn dieses Wort traf meine Intentionen nit entfernt, und um kein | hinausreichen, und ih habe dabei insbesondere den in der Kommission oder das deutshe Heer oder die deutshen Beamten ‘1 SAU@ads Met Tame fein rbe Gie werbe und dessentwegen habe ih es ein Ende gemacht. i: Der Hr. Abg. Bamberger hat nun allerdings chg das ist | Mißverständniß in Bezug auf meine Intentionen aufkommen zu | gestellten fünften Eventualantrag im Auge, welcher die ohnedies daß sie alle Anforderungen, mit ihnen zu ea verahtend esellshaftsor ¿8 A g E L n cht reif sei Nun, meine Herren, die Worte „auch noch schellen H an , durchaus nit meine Gewohnheit ; ih habe die Gewohnheit, so wenig | lassen, habe ih eine Erklärung abgegeben. Nicht diese Erklärung will | manhe Wünsche noch offenlassende Materie der politishen Rechte urückweisen würden. Seine Bemerkung habe sh nur auf ame een in dem ugen id, s f ah E deuten, foweit mir der provinzielle sächsische Sprahgebraui bekannt als möglih an meinem Stenogramm zu ändern, und es wäre mir | ih Ihnen wiederholen, meine Herren; es ist besser, wenn ih darauf | hereinzieht. : A ; die Stellung der deutshen Parlamentarier gegenüber der der | Die nächste Revolution guillotinire niht mehr, iw Lp L t ist, darauf bin, daß der Mann damit hat sagen wollen, er wäre interessant, zu wissen, ob er in diesem Fall dies gethan hat. Bezug nehme, daß von einem unparteiishen Mitglied der Kommission Ich habe, indem ih diese Bemerkungen mache, die Ansicht der Mitglieder anderer Parlamente bezogen und in diesem Sinne | Es sei sogar auf die von der Regierung vorgelegten Dent | geohrfeigt worden, nit aber, er hätte einen Unteroffizier geoheie i Sollte es der Fall sein, dann, muß ich allerdings sagen, komme | vollständig dem Sinn meiner Ausführungen entsprehend bemerkt | verbündeten Regierungen nicht hinter mir; dieselben haben zu dieser halte er sie aufrecht. Und nun wollten die Herren behaupten, | schriften hingewiesen worden, um daraus einen rund für die | Die erihtliche ee hat nun au E daß E i Ie ih in eine sehr unangenehme Lage. Denn meine ganze auf | wurde: es könne doh den geseßgebenden Faktoren nicht benommen Fitage eine Stellung zu nehmen noch keine Veranlassung gehabt. Ich hätte sich eine fahrlässige Fälshung zu chulden kommen | Verlängerung des Sozialistengeseßes herzunehmen. Dieses Maß | geohrfeigt worden ist, keinen Anhalt gegeben; ih bin aber a f er die Rede des Hrn. Abg. Bamberger folgende Ausführung | werden, auch über die Ara enen „in der Rechtspflege sich auszu- | habe aber keinen Zweifel, daß ih diese Bemerkungen wenigstens im s, i dem gedruckten Stenogramm | von Bescheidenheit habe er nit, und er glaube auch nicht, daß der | Lage, hier mit Gewißheit zu sagen: er ift nicht geohrfeigt worden. beruht auf der Vorausseßung, daß er diese heftigen, durchaus | sprechen. Etwas Anderes habe ih in der That niemals beabsichtigt. | Sinne der speziell von mir vertretenen Regierung mache. lassen, indem er an g das Manuskript und | Reichstag so genügsam sein werde. Sogar daraus werde den | Es wäre ja mögli gewesen, wenn der Mann \fih_in dem Unter- gehäsfigen Insinuationen niht gegen die bezahlten Agenten, Nicht persönlich vor Ihnen zu reden habe ih das Recht, son- Wie die Dinge nun liegen, so wird allerdings der Hr. Abg, nihts geändert habe. Wenn er das U tripl bert | Saat da iten An Vorwurf emat, daß sie Wahlcomités suungsverfahren gestellt hätte, diesen Punkt der Sache mehr auf- ondern gegen die preußishen Beamten gemacht hat, die den Agenten | dern wenn ih zu Ihnen zu sprehen die Chre habe, so geschieht es | Bamberger Recht behalten, der mir in der ersten erathung zurief: den Fahnenabzug vor si gehabt verglichen und nichts geande ooztaldemoira d t D le es vielleicht zuklären; aber daß der Mann einen Unteroffizier geogricigt Instruktionen gegeben haben. Es wäre mir angenehm, wenn ih | im Namen des Bundesraths und bezichentlih im Namen der König- | „Zurück, Du rettest den Freund nicht mehr“. Allein, meine Herren, hätte, so könnte man vielleicht sagen, er D ändern sollen. bildeten und Wahlfon s samme en. at s 5 selbst hätte, damit also ein \{chweres Age C die darüber eine Aufklärung bekäme. Hr. Dr. Bamberger sagt: es ist | lich sächsishen Regierung. Ich habe in der ersten Berathung nichts | wenn die verbündeten Regierungen und wenn der Theil des Hauses, Er habe aber nur den Abzug gesehen und darin sei ihm nichts | besser, daß man überhaupt niht mehr diskutire, denn ]e Disziplin begangen hätte, davon is absolut nichts wahr;

sar gegen meine Gewohnheit, das zu thun. Ich glaube ihm das | thun wollen, als eine Erfahrung konstatiren, mit welcher der Geseß- | welcher seine Mithülfe zugesagt hat, demnächst an den Versuch gehen aufgefallen; und wäre ihm etwas aufgefallen, so s er sich | unter der heutigen Staatsordnung sei das Wahlrecht und das | ünd ic glaube, der Herr Abgeordnete wird, wenn seine Bestrebungen,

a auch. (Zuruf des Abg. Dr. Bamberger.) Das Stenogramm! | geber rechnen muß. Und ih habe dabei nicht lediglih das Sozia- | sollten, dem Geseß eine Gestaltung zu geben, die, wie dem Bedürf- ; s“ i - echt, Wahlfonds zu sammeln, garantirt. Gerade an dieser Wahl- | hier den Standpunkt seiner Partei zu vertreten, auch noch so R e D Cle A6 ite abt deinbertl) | Ersabeumacn cat, bie ee lei Les Sondinen VRAN de rif A den A s Geshmad E 10 n O A L 2 Di uffio N E lle f M er bag lGaun oan deutlich den Versuch, auf gütlichem A gehen mögen, doch anerkennen müssen, daß ein wesentlicher oder nicht. (Abg. Dr, Bamberger: Ich habe nichts geändert!) | Erfahrungen gedacht, die auf dem Gebiet des gemeinen Rechts ge- | ohne Hoffnung, daß au der Hr. Abg. Bamberger sagen wird: e Ich tand einer V18 ussion gewe : Lanen wäre | Wege die Ziele durhzuseßen und darauf sollíé man nit mit | Unterschied dazwischen besteht, ob man eine Ohrfeige austheilt oder Dann môödlhte ich den Herrn Präsidenten bei der Wichtig- | maht worden sind. Ih erinnere daran, daß wir vor länger als | sei, gewährt mir die Bitte, in eurem Bunde der Dritte“. Gefahr ausseßen mögen, daß Jemand nun gerom b Eg S ber Gewalt antworten. Sogar die Fachvereine | eine Ohrfeige be ommt. i : keit der Sache bitten, reherchiren zu lassen, ob das richtige Steno- | zehn Jahren uns vor die Nothwendigkeit gestellt sahen, die Strafen Abg. Oechelhäuser: Der Abg. Bebel habe in seiner Kritik und gesagt hätte: hier hast Du etwas geändert. Man habe | einer That der Gewal des G seßes herangezogen und Nun, meine Herren, könnte ih ja sagen, daß, da diese erste - gramm, welches doch der Durhsicht des Hrn. Abg. Bamberger unter- | für die Körperverlezung erheblih zu \härfen, um den immer mehr | der nationalliberalen Partei vergessen, daß sie auch an den ihm vorgeworfen, er hätte vielleiht den Seßer bestohen. Es | habe man zur Verschärfung des Ge ehe vie S P kratie | Thatsache, auf welche die ganzen ungeheuerlihen Deduktionen ausge legen hat, von seiner Hand geändert ist oder nicht. überhand nehmenden Rohheiisverbrechen, insbesondere den Messeraffairen, sozialpolitishen Gesezen mitgewirkt habe die bestimmt seien sei ihm von einem Mitgliede der Rechten gesagt worden, er A innerhalb dieser Fachvereine habe die Sozialdemoïralie | rut find’ fals ist, ih eigentlih damit s{ließen könnte; aber, meine änd ae in e e Sleafecsabach die Gericht mit ee aru. E Ee zum das Verhältniß zwischen Arbeitgebern und Arbeitern zu bessern. hätte diese Aeußerung neben sich gehört. Die Thatsachen [e s E. geaEe S L A GT 4 I a Herten, is bin do au noch in der Lage, weitere Unrichtigkeiten ndert anzunehmen. rafgeseßbu e Gerichte mi arfen rafen dreingeschlagen W \ i i B t Nun komme er zur Sache es Haujes abjoluï nl , D ; nachzuwel]en. f: ; = 41 ; ; : enn dann der Abg. Bebel Deutschlands anderen Kulturstaaten widerlegten diese Behauptung. i ! t ; 2 2 ;

Bevollmächtigter für Sachsen, Geheimer Nath Hold: | Weni abet merelelt anle! (d forsatiren qu fen tes bie | Fesenilber in den Hintergrund sellen wolle, weil es folge Y selbst, G8 fei gans ita, daß d ove Sat t rur: | vereine an fi mit der Sogialbemoratie arnibis gu thun hätten. | „Haupt waitete h je an tas Milttefommande des 03, Rygb Meine Herren! Der Hr. Abg, Bebel hat auch mir Veranlassung | Hoffnungen, welche wir an die Verschärfung des Geseßes geknüpft | Ausnahmegeseze habe, so ziehe er (Redner) daraus den ausgesprochen habe, hier so abgemildert sei, De di "and | Unter dem Vorgeben, die gemeingefährlichen Besirebznigen der | ments, erklärte, er sei zwar fahnenflüchtig, habe die Ohrfei f gegeben zu einigen Bemerkungen gegeben. Zunächst hat er den Schmidt'schen in niht in vollem Maß sich erfüllt haben. Ja, es lagt entgegengeseßten Schluß: wenn das Reih zur Sicherung heber der Jnstruktionen stehe „die Herren röder un Sozialdemokr t t fen u wollen, wolle man in den Fachvereinen u. #. w., und fragte an, ob er die Strafe niht mit einer Geldstrafe pu wieder in Erwähnung gebracht; wenn ih ihn rihtig verstanden [s fogar behaupten, daß die Verbrechen der Rohheit im Zunehmen | dex sozialen Lage Ausnahmegeseze brauche, so verdiene Haupt“. Aber es sei ja gar keine positive Behauptung, die er | Sozialdemokratie tressenz t f Ünd wenn die Arbeiter abmachen könne. Darauf wird ihm vom Kommando des 93, Jn-

abe, nit so sehr zu dem Zweck, um ihn noHmals zu erörtern, son- | begriffen sind, daß insbesondere auh die Messeraffairen sih mehren; | es die Anerkennung, daß es gerade von allen Völkern die gemacht habe. Er habe damals erklärt, es sei ihm ferne, Hrn. | die ganze Arbeiterbewegung tresfen. D [t t fanterice-Regiments ih habe die Briefe im Original in Händen dern um ihn wieder in Erinnerung zu bringen. In der That ist dieser | und wie viel dabei e Rechnung dessen kommt, daß fort und fort der | Staatsidee und die fulturellen Aufgaben am meisten von Vutikamer oder einer hiesigen höheren Ministerialbehörde | troÿdem 1mmer noh Vereine gründeten und zu erha en fu en, gehabt, sonst würde ih es nit glauben mitgetheilt, daß, wenn Fall sowohl im Reichstage als im sächsischen Landtage bereits verhan- | Geist der Gesetßwidrigkeit ges{chürt wird, ih will es dahingestellt ; ; ; g d dank uzuschreiben, daß sie ihre Spione instruirt | so jei das ein Beweis für thren geseßlihen Sinn, daß sie er 150 M zahle, die That ausgeglichen sei.“

delt worden, Ih kann mich eines Eingehens auf diesen Fall um | sein lassen; jedenfalls dürfte aber au die Erfahrung mit ins Auge verfolge. Was die Wirksamkeit und den Ersolg des Geseues S l A Salis s bab feine zweideutigen | alles und jedes geseßlihe Mittel anwenden wollten, um ihre | Nun, meine Herren, ih habe auh nach dieser Richtung Ermittelungen so mehr enthalten, als ih ihm amtlih nie nahe gestanden habe und | zu fassen sein, daß die Strafbestimmungen von den Gerichten nicht | betreffe, so habe bei Erlaß desselben Niemand geglaubt, dami! hittten zu agonts prov ems r 9a A an Das f r: | Lage materiell zu verbessern. Bei der Zurückweisung der | angestellt und' es liegt mir der Bericht des Regiments ebenfalls vor. ih über die Einzelheiten dieses Falls mich zu unterrihten bisher keine | allenthalben mit der Schärfe angewendet werden, welche die Mehrung | die Sozialdemokratie vernihten oder das Sammelsurium von Worte gebraucht, er 4 blos exponirt, U man 9a Fébilden Behauptung, daß Hr. von Ehrenberg im Dienst der Polizei | Es ist richtig, daß der Haupt sich, nahdem das kriegsgerichtlihe Er- anführurg d Ee us einein anver Grant meil fle mi ite | * Ur if wlcberbóle in selben: Satte E G n A E e Dee n N e E d 6 d de A Art estanden, habe Hr. von Puttkamer einen besonderen Nach- | kenntniß gegen ihn im Zahre 1875 ergangen war, im Fahre 1886 an anführung d g Falls aus einem anderen Grund, weil sie mi wieder Es ist wiederholt in gur Bn Schriften, um ein anderes Bei- | Wer das von dem Gese geglaubt habe, habe ih selbst be- würden zu agents provocateurs, und daß deswegen eine / ? das Regiment gewendet hat, f nah elf Jahren, worin er um Mit-

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S S G S L L S ICHT: ame I E Li -BATLE E: ‘arzhrtco N I A 2 1e

S En ; : ; ; ; i ; T4 Mitay ot berg „mit der Königlichen Staats- L urückführt auf dasjenige Thema, welches ich in der ersten Lesun iel zu erwähnen, darauf hingewiesen worden, daß auh von den i Í moralischer Verantwortlichkeit hier eintrete. (Redner verlas | druck darauf gelegt, daß Ehrenberg „mit 2 bittet, ob die Strafe sür Fahnenfluht vom Ohrfeigen i bereits zu behandeln gehabt habe. M | s Lew Umständen von pa Geritten ein zum E eil h reihliher R abín Febr riblia e d S en L N die cene Stelle seiner damaligen Rede.) Er solle die regierung niemals in gesa Ger Beziehung gestanden N ¿ T la! Sade umm an C On ents in Geldstrafe verwan Als neuerdings der Hr. Abg. Bebel diesen Fall im \ächsishen | Gebrau gemacht wird. Wie oft begegnet man in den Urtheilen | dexr Jllusion hingeben, die Sozialdemokratie vernichten soziale Gesezgebung persiflirt haben. Er habe diese Geseg- | Lieber wäre es ihm R gewesen, wenn er hinzugef gt | 9 den kann. Er if im Jahre 1876 na ‘achtwöhiger Di ole anderweit zur Erwähnung brachte, und als er ‘erzählte, wie | der Gerichte dem Ausspruch, daß man mildernde Umstände ange- | ¿4 können ir üsse uns begnügen, i inen ebung ganz objektiv dargestellt. (Redner vexlas die betreffende | hätte , daß er au mit der elsaß-lothringishen Regie- fahnenflüchtig geworden. Darauf ist ihm Seitens des iments dieser Schmidt von der Dresdener Polizei in der Schweiz als Spion | nommen habe mit Rücksicht auf die bisherige Unbescholtenheit des ÿ nnên, w mu} U gnugen , r el | telle seiner Rede.) Er habe in seinen Aúsführungen nit | rung ni t in geschäftlichen Beziehungen ge tanden habe. Resultat des Kontumazialerkenntnisses, welhes im Jahre 18 ó geg ihn benußt worden sei, so fügte er hinzu; Thâters, gleih als ob die regelmäßigen Siratén, welhe das Geseg | Damm entgegen useßen. nd der Minister habe ge- E ; Anlaß zu dem Vorwurf gegeben, daß er | Hr. von uttkamer sage: Schröder habe die „Freiheit“ nicht | ergangenist, mitgetheilt worden, dur welhes er also im Abwesenheitsver- x... später Meg S imo, wurde er zu vier Jahren Zuchthaus | androht, lediglich für solche Personen angedroht seien, die bereits sagt: „Wir haben der Sozialdemokratie die äßigung den geringsten niay s L be vi ß hr' mit dec | im Auftrage der Regierung drucken lassen. Nun, der Beweis abten zu 150 4 Geldbuße kriegsgerichtlih verurtheilt worden ist. Meine verurtheilt, aber nachdem er nur zwei Jahre gesessen, wurde er | anderwärts Strafen erlitten haben. aufgezwungen und revolutionäre Ausschreitungen hinter- die Sozialreform persiflirt habe; er habe vielme ei geliefert, daß er die „Freiheit“ habe drucken lassen, daß er | Herren, wie kommen nun die Herren Haupt und Bebel dazu, o in Rücksicht auf die Dienste, die er als Spion der Regierung ge- Meine Herren, gestatten Sie mir, Ihnen etwas in Erinnerung tritben, wir haben ihr die Zurückhaltung aufgezwungen, die allergrößten Ruhe und Gerechtigkeit über die Sache gesprochen. | jet g G j äft als Schreiner nur als Vorwand betreibe und | nehmen, daß mit dieser Zahlung von den 150 #4 niht nur die leistet, von ihr begnadigt (hört, hört !). Meine Herren, über alles | zu bringen, was Ihnen in dem Augenbli vielleiht noch näher liegen | wir zu unserer Sicherung bedürfen.“ Auf Grund feiner bg. Gehlert: Jn der vie erufenen Sizung vom 28. Ja- | sein Ge äft als reiner nu aus dem Gehalt Seitens der ahnenflucht, sondern vor allen Dingen dieses {were militäri das ist aktenmäßiges Material vorhanden.“ wird. Wenn ih recht unterrichtet bin, beshäftigt man sich im boben eigenen vielseitigen Erfahrungen könne er (Redner) konstatiren, nuar habe der Vorredner seiner e Redners) und des Hrn. | seine fheaen Einnahmen nur em a ergehen welches der Herr Abgeordnete behauptet hat, was ja Gestern hat Hr. Bebel im ächfischen Landtage die Richtigstellung sich Laue jeßt mit der Erörterung der Frage, in welcher Weise der daß das Sozialisiengeses zu einer Besserung des erhâltnisses ) von Kleist-Rezow als loyaler fönigstreuer Konservativer ge- preußi P j T

chen Polizei bestanden hätten. Wenn Hr. von Putt- nicht stattgefunden zum e RE für Hrn. Haupt beglichen werden gefallen lassen müssen, daß der Shmidt niht nur nit begnadigt runksucht wirksam begegnet werden könnte. Es sollte mich sehr beitgebern einen entscheidenden und dacht, die niht nur an dem Gegenwärtigen, sondern an Allem l

i ; i ission selbst zugegeben, daß Schröder bei a ibt Hr. Haupt der Meinung war, Í i: s von Arbeitern und l amer in der D se j N fönne. Meine Herren, wenn se x | U DeN V A Mi Co S O n Reit padel@tagen En Wenn O O N id A, geoinmen ausschlaggebenden Einfluß geübt habe. Ein gewisses Miß- festhielten, was in den vergangenen 500 Jahren gesheh n sei, nes lasen joll abe anfragen ía Jen, ob er die „Freih daß mit der Zahlung von 150 , welche dur WAE,

l 1 ; 5 im ch ja, sei denn der Mann so ganz aus i war, die Sale beglichen sein könne, so nur drei Viertheile davon, jedoch lediglich aus dem Grunde, weil er | von den angen Mitteln gemaht haben, welche ihnen zu Gebote | trauen und eine Zurückhaltung der Arbeiter gegen die wohl- und die do recht gut als Genossen im Protokoll der Ber tuen ien Je t Bn e, v6 ans A a j A

; 482 2 : ; ä i i; ¿G zu dieser Frage gekommen? Das sehe do sonderbar aus. | muß ih doch sagen, dem Hrn. Abg. Bebel hätte doch E e wit B On, Me Bebel iGt suteressicea ftchen, ob nit vielleicht in Trunkenheitsfällen zu oft mildernde Umstände | wollenden Intentionen der Arbeitgeber Na nvieller es E E E ate n L L Va Trains r 4 "0 Me, sage, mit seinem Wissen wür- | hier niht passiren können; denn, meine He

el vielleicht interessiren, wenn ich* | angenommen worden sind, namentlich solhen Personen gegenüber, | hwunden und es möge wohl mancher Jndustrieller es och wo