11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung desselben erfolgen wird ; 2) alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem unterzeihneten Gericht Anzeige zu maden; 3) alle, welche Erbansprühe an den Nachlaß des Verschollenen bilden zu können glauben, folhe ¿um Aufgebotstermin bei dem Gerichte an- zumelden und durch den Nachweis threr Erbeigen- {haft zu begründen. j Darmstadt, den 26. Mai 1908. Großh. Amtsgericht. IL.

120711] Aufgebot.

Nr. 5619, Der Abwesenheitspfleger, Sattlermeister Philipp Bert in Eppingen hat beantragt, den ver- \chollenen eger Heinri Dieffenbacher von Eppingen, zuleßt wohnhaft in San Francisco (Amerika), für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver- \hollene wird aufgefordert, si spätestens in dem auf Dounerstag, den 10. Dezember 1908, Nach- mittags 4 Uhr, vor dem Gr. Amtsgericht Eppingen anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- \{ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde- rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu malen.

Eppingen, den 27. Mai 1908. S des Großherzoglihen Amtsgerichts.

Eis 194

(Unterfchrift.) [20713] Aufgebot. S R 65/08.

Bebufs Todeserklärung des am 30. November 1840 in Oberlungwit geborenen, von dort 1883 angeblich nach Rußland ausgewanderten und seitdem ver- {ollenen Strumpfwirkers Friedrich Anton Döh!er wird auf Antrag seines Bruders Otto Wilhelm Döbler in Langenberg das Aufgebot erlassen und als Aufgebotstermin der D. Degember 1998, Vor- mittags 10 Uhr, vor dem Königlichen Ämtsgericht Hobenstein-Ernftthal bestimmt. Es ergeht die Auf- forderung: 1) an den Verschollenen, \ih spätestens im Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls seine Todes- erflärung erfolgen wird; 2) an alle, welhe Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- richt Anzeige davon zu machen. l

Hohenstein-Eruftthal, den 25. Mai 1908.

Königliches Amtsgericht.

[20687] Aufgebot.

Der am 4. August 1863 zu Emtsmannéberg ge- borene und zuleßt in Lindenhardt wohnhaft gewesene Oekonomensohn Johann Freiberger ist seit 21Jahren vershollen. Auf Antrag seines Abwesenheitspflegers, des Bäckermeisters Heinrih Busch in Creußen, ergeht an den Verschollenen die Aufforderung, si spätestens in dem auf Samstag, den 12. Dezember 1908, Vorm. 2 Uhr, beim Amtsgericht Pegnitz bestimmten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls seine Todes- erklärung erfolgen wird. Zugleich werden alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, aufgefordert, späteftens im Auf- gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Peguitz, den 27. Mai 1908.

K. Amtsgerict. [20722] Uufgebot.

Der Arbeiter Wilhelm Heidtmann in Ludorf hat beantragt, den vershollenen Knecht Ludwig Heidt- maun, geboren am 16. August 1832 in Melz, zuleßt wohnhaft in Melz b. Röbel, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, fich spätestens in dem auf den23, März 1209, Mittags 12 Uher, vor dem unterzeihneten Gericht anbe- raumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Nöbei (Meckl.), den 26. Mai 1908.

Großherzogliches Amtsgericht. [20721] Aufgebot. 18. F. 6/08.

Der Altsizer Ludwig Schmeer in Bishmisheim hat beantragt, den verschollenen Jakob Deutsch, ge- boren am 12. März 1855, zuleßt wohnhaft in Bisch- misheim, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver- \chollene wird aufgefordert, sih spätestens in dem auf den 30. Dezember 1908, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht, Zimmer 14, an- beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- {ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen,

Saarbrücken, dea 26. Mai 1908.

Königliches Amt3geri®t. 18,

18705] : y Am 22. Mai 1907 is zu Elberfeld die Louise Auguste geborene Engel, spätere Ehefrau des Kunft- tis!ers Alessandro Fernando Hofbauer (Italiener) gestorben. Sie soll in früherer Che mit dem engli- sen Zivilingenieur für Westafrika Charis Stenlei (Charles Stanley ?) vechciratet gewesen fein und zwei jeßt ohne bekannte A»resse in Loadon wohnende Kinder, nämlich Auguste Stenlei „Stanley?*", 21 Jahre alt, und Karl Stenlei „Stanley ?", 19 Fahre alt, hinterlassen haben. Auguste Stenlei „Stanley ?*" foll ein (unberechtigterweise) den Namen Hofbauer führendes Kind hinterlassen haben. Der Feldhüter Philipp Engel in Homburg vor der Höhe hat als Vormund der angeblich am 209. Ja- nuar 1887 in London geborenen Auguste Engel die Erteilung eines Erbscheins für diese als geseßliche Erbin beantragt. Der Erbschein soll nur denjenigen Teil des Nachlasses betreffen, der nah B:rücksichtigung des dem Ehemanne der Erblasserin, Alessandro Fernando Hofbauer, etwa zustehenden Grbrechts ver- bleibt. Alle diejenigen,

— abgeschen von dem Alesfandro Fernando

zu melden. fes 7 200 — zweihundert — Mark betragen. VI. 341/07 101 Elberfeld, den 19. Mai 1908. / Köntgliches Amtsgerit. Abteilung 13. 20712] Oeffeutliche Aufforderung. : [ Nr. 80L Der Wagner Xaver Schmidt in Geiß

lingen hat unterm 29. April 1903 bei dem unter- e Naclaßgeriht Antrag auf Erteilung eines

gerneinshastlihen Erbscheins auf Ableben der a

zeichneten

kommt u. a. in Betracht: der am 4. Mai 1236 in Geißlingen, Amt Waldshut, als eheliher Sohn des Landwirts Georg Bercher geborene i ist in den sehziger Jahren des vorigen Jahrhunderts nach Amerika ausgewandert und seitdem verschollen. Es ergeht Aufforderung an den. Verschollenen, ih bis spätestens 1. September dieses Jahres bei dem unterzecihneten Nachlaßgeriht zu melden.

in Prigzwalk verstorbenen unverehelihten Marie Dorothea Wilhelmine Schulz aus Puitli

denen gleihe oder bessere Erbrechte auf den Nachlaß der Erblasserin busen

07s bauer — werden aufgefordert, fich späteftens am 10. August 1908 bei dem unterzeichneten Gericht Der Wert des Nachlafses soll etwa

Meyer“ und der Katbarina geb. Georg Meyer. Der Genannte

Grießten (Baden), den 29. Mai 1908. Gr. Notariat als Nahlaßgericht. Dr. Lind mann.

Die unbekannten Erben der am 1. Dezember 1907

ins- besondere die Nachkommen ihres Vatersbruders, werden aufgefordert, ihr Erbreht spätestens in dem auf den 25. Juli 1908, Vorm. 10 Uhx, anbe- raumten Aufgebotstermine bei dem unterzeiSneten Gericht anzumelden. : [20688] Königliches Amtsgeriht Pritzwalk. [20690] Oeffentliche Aufforderung. j Am 3. Dezember 1904 is in Koniß der Ritter- gut3besiger Otto Rakow aus Bergelau, Kreis Schlochau, gestorben. Alle diejenigen, welche ein Ecbrecht nah Otto Rakow zu haben glauben, werden aufgefordert, ihr Erbreht binnen 6 Wocßen bei dem unterzeihneten Nachlaßgeriht anzumelden und binnen weiterer 3 Monate nachzuweisen, daß das Erbrecht besteht oder daß es gegen den Preußen Fiskus im Wege der Klage geltend ge- macht ist. Amt3geri(t Schlochau, 27. Mai 1908. [20707] Aufgebot. 13. F. 19, 08. Der Rechtsanwalt und Notar Justizcat Kolsen zu Berlin, Potsdamerstr. 118 11, hat als Na§laßpfleger des Nachlasses des am 31. Januar 1908 in Cha lottenburg verstorbenen Prokuristen Julius Sell“ das Aufgebotêverfahren zum Zwecke der Auss{ließung von Nablaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläu- biger werden daher aufgefordert, thre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Prokuristen Sulius Selig spätestens in dem auf den L2. Sep- tember 1908, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht, Amtsgerihtéplaß, Zimmer 19, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht an- zumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen- standes und des Grundes der Forderung zu enthalten ; urkundlihe Beweisstücke find in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche fih nicht melden, können, unbeshadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnifsen und Auflagen berücksihtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als fich nah Sesriediguna der niht ausges{chlofsenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nit betroffen. Charlotieuburg, den 21. Mai 1908. Königliches Amtsgeriht. Abt. 13.

[20708] Aufgebot. 13. Vi 27,08, Der Rechtsanwalt Dr. James Löôwy, Berlin, Friedrichstr. 85, hat als Pfleger für den Nahlaß des am 12. April 1908 verstorbenen Rentiers Sally Benjamin aus Wilmersdorf das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aue sal einma von Nachlaßagläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf- gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Rentiers Sally Benujaämin aus Wilmersdorf spätestens in dem auf den 17. Sep- tember 1908, Vormittags LLè Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht, Amtsgerichtéplag, Zimmer Nr. 19, anberaumten Aufgebotstermine dei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Beweisstüe sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß- gläubiger, welhe sich niht melden, können, unbe- schadet des Rechts, vor den Verbindlikciten aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen be- rüdcksihtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausge\chlofsenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Ver- mäctnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbe\{ränkt haftet, werden dur das Auf- gebot nicht betroffen. | Charlotteuburg, den 22. Mai 1908. Königliches Amtsgeriht. Abt. 13. [20723] Bekaguntmachuus. i Durch Aus\{lußurteil des unterzeihneten Gerichts vom 26. Mai 1908 ift die am 3. Juli 1858 geborene Elisabeth Winkler aus Kalkofen für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1899 festgestellt. i Wald, Hohenzollern, den 26. Mai 1908. Könialiches Amtsgericht. [20684] _ Bekauntmacyuung. Dur Aussc{lußurteil vom 20. Mai 1908 find die Shuldverschreibungen der 34 °/aigen Deutschen RNeichsanleihe von 1888 Lit. E Nr. 110 417 über 200 X, Nr. 110 418 über 200 46 und die Schuld- vershreibung der 3 °/gigen Deutshen ReicWsanleihe von 1893 Lit. D Nr. 180 124 über 590 4 für kraftlos erkfläit worden. Berclin, den 25. Mai 1908. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 85.

Dur Urteil des unterzeihneten Gerihts vom heutigen Tage find folgende Urkunden, nämlich:

die vterprozentigen Teilschuldver!hhreibungen Nr. 1151, 1152, 1153, 1154, 1155 der Allgemeinen Gas-Aktien-Gesellschaft zu Magdeburg über je 1090 46 für kraftlos exklärt. :

Magdeburg, den 22. Mai 19088 [20718]

Königliches Amtsgeriht A. Abteilung 8. [20717] :

Durch Urteil des unterzeihneten Gerihts vom heutigen Tage sind PeIenigea Personen, welche das Eigentum aa dem in der Grundsteaermutterrolle des Gemeintebezirks Magdeburg unter Artikel Nr. 1366 . | eingetragenen Grundstück Kartenblatt 4, Flähen- abschnitt 437/48, Fußweg am Königswege, in Größe von 4 a 89 qm, das sich im Eigenbesiß der Stadt- gemeinde Magdeburg befindet, aber bisher im Grund- . | buch noch nicht eingetragen ist, in Anspruch nehmen, mit ihren Rechten auf das Grundstück ausgeschlossen.

Magdeburg, den 22. Mai 1908,

Königliches Amtsgericht A. Abteilung 8.

[20343] Oeffenttiiche Zuftellung.

lutter, Klägerin und Berufungsklägerin, vertreten durch den Justizrat Nessig hieselbst, ex Ehemann, jeßt unbekannten

trage: unter

In Sachen der Eh:frau des Maschinisten Ernst

egen thren ufenthalts, eklagien und Berufungsbeklagten, wegen Ghe- scheidung, hat die Klägerin gegen das Urteil des erzogl. Landgerichts hieselb\l, 2. Zivillammer, vom . Januar 1908 Berufung eingelegt mit dem An- Aufhebung des angefohtenen Urteils die Ehe der Varteien zu {heiden und den Beklagten für den {huldigen Teil zu erklären, und ladet den Beklagtèn zur mündlichen Verhandlung über die Berufung vor den 2. Zivilsenat des Herzogl. Ober- landesgerihts zu Braunshweig auf den 6. Oktober d. J., Morgeus 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Nehts- anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen pr wird dieser Auszug der Berufungsschrift ekannt gemacht.

Braunschweig, den 27. Mai 1908.

Der Gerichtsschreiber des Herzoal. Oberlandesgerichis.

[20736] Oeffentliche Zustellung. 5. R. 41/07 12. Die Ebefrau Peter Strang, Elisabeth, geb. Bonnemann, zu Holthausen bei Düsseldorf, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Müller 1. in Düfsel- dorf, klagt gegen ihren Ehemann Peter Strang, ohne bekannten Aufenthaltsort, früher zu Düfsel- dorf, unter der Behauptung, daß Beklagter dur {were Verleßung der durchß die Ehe be- g Pstichten, namentlich durch grobe en andlung sowie durch ehrloses Verhalten eine tiefe Zerrüttung des ehelichen Lebens vershuldet habe, daß ihr, Klägerin, die Fortseßung der Ehe nit zu- gemutet werden könne, mit dem Antrage auf Ghe- \heidung. Die Kläzerin ladet den Beklagten zur mündliGen Verhandlung des Rechtsftreits vor die 5, Zivilkammer des Köntalihen Landgerichts zu Düsseldorf auf den 10. Oktober 1908, Vor- mittags L0 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerißte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwedte der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Düsseldorf, den 27. Mai 1908.

Linn, Gerichtsschreiber des Königlihen Landgerichts.

[20698] Oeffentliche Zustellung. 3 R 40/08. 14. Die verehelihte Oberswetzer Anna Toctermann, geb. Lobe, in Breslau, Bi3markstraße 29 IV, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Gorke in Glogau, klagt gegen ihren Ehemann, den Oberschweizer Fohann Tochtermann, zuleßt in Jästersheim, Kreis Gußrau, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem ? Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein {huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlien Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Glogau auf den 25. September 1908, Vormittagê D Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu besteüen. Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieser Auëzug der Klage bekannt gemacht.

Glogau, den 26. Mai 1908,

Gerihts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

[20699] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Anna Margaretha Kempcke, geb. Kahl, in Hamburg, Klägerin, vertreten dur Rechts: anwalt Dr. Oito Wolffson, welche aegen ihren Ghe- mann Franz R Iohannes Martin Kembveke, Beklagten, unbekannten Aufenthalts, auf Eheseidung klagt, ladet den Beklagten zur Beirwoohnung der Eides- leistung vor die Zivilkammer V des Landgerichts Ham- burg (Ziviljustizgebäude vor dem Holsientor) auf den 14, Juli 1908, Vormittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öfentlihen Zustelung wird diefer Auszug der Ladung bekannt gemacht. Hamburg, den 30. Mai 1908. Der Gerichts\chreiber des Landgerichts : H. Kuers, Gerichtssekretär. [20700] Lamdgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung. : Die Ehefrau Friederike Emilie Bertha Martha Büttner, geb. Wunderlich, Beclin, Blücherstr. 54, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Th. Küstner, klagt gegen ihren Ehemann, den Artisten Heinri Wilhelm Büttuer, unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu {eiden und den Beklagten für den \{uldigen Teil zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer T des Landgerihts Ham- burg (Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor) auf den 30. September 41908, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- rihte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 30. Mai 1908. Der Gerichts\{reiber des Landgerichts: Zingelmann, Gerichtssekretär. [20739] Oeffentliche Zustellung einer Klage. Nr. 11642. Der Mechaniker Friedrih Bittrolf zu Bretten, Proz: bevollmächtigter: Rechtsanwalt er in Bretten, klagt“ gegen seine Ebefrau, argarethe geb. Kling, früher zu Bretten, jeßt an unbekannten Orten, unter der Behauptung, daß die- selbe die Ebe gebrochen habe, mit dem Antrage auf Scheidung seiner am 15. Juli 1899 zu Breiten ge- \h¿ossenen Ehe. Der Kläger lädt die Beklagte zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die V. Zivillammer des Großherzoglichen Land- gerihts zu Karlsruhe auf Moutag, deu 21. Sep- temberc 1908, «Vormittags 9 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweckc der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. : Karlêruhe, den 27. Mai 1908. (L. 8.) Mössinger, Gerichts\hreiber des Sroßherzoglihen Landgerichts. [20741] Bekanuurmachung. Reg. E 1823/1908, In Sachen Pfundstein, Kreszenz, Pußterin in München, Klägertn, vertreten durch Nech18anwalt Clemens Pündter, hier, gegen Pfundftein, Franz, Taglöhner, früher in München, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagter, wegen Ehescheidung, wurde die öffentliche pultetung der Klage bewilligt. Zur Verhandlung über diese Klage ist unter Entbehrlich- keitserklärung des Sühneversuchs die öffentliche Sitzung der 1. Zivilkammer des K. Landgerichts

[20740]

dena Rechtsftreits vor das Großherzoaliße Amtsgericht

Z9Ds Vormittags 9 Uhr, bestimmt. Hierzu wir mit der Aufforderung geladen, rechtzeitig einen bei dem K. E

anwalt este : wird beantragen, zu erkennen: I. Die Ehe der Streit3- teile wird aus Verschulden des Beklagten IT. Beklagter hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und zu erstatten.

Bekla ter durch den Vertreter der Klägerin

te München I zugelassenen Necht3-

zu en. Der Anwalt der Klägerin

eschieden.

München, am 30. Mai 1908.

Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerihts München I.

Hartmann, K. Kanzleirat.

Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Wilhelmine Sangel, geb. Meier, in

Kiel-Gaarden, Di 22 — Prozeßbevollmäth- tigter: Nechtsanwalt Küster in Kiel —, klagt gegen ihren Ghemann, den Arbeiter Erdmann Sangel, früher zu Kiel, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund böslicher Verlassung mit dem WiederhersteDung der häuslihen Gemeinschaft. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Kiel auf den 7. Ok- tober 1908, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu- gelafsenèn Anwalt zu bestellen. öffentlihen Zustellung wird dieser bekannt gemacht.

Antrage auf

um Zwedcke der uszug der Klage

Kiel, den 29. Mai 1908,

o | Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Zivilkammer 4.

[20691] Oeffentlicve Zuste!luug eiuer Klage.

Nr. A 12644, Der Franz Fütterer von Rothen-

fels, minderjähria, vertreten durch den Vormund Josef Fütterer, Fabrikarbeiter daselbft, Bas gegen den - Franz Kratochwil von Lishau (Oes

zuleßt wohnhaft in Baden, jeßt ohne bekannten Aufenthalt, wegen Zahlung einer - Unterhaltsrente, auf vorläufig vollstreckbare Veructeilung des Be- Flagten zuc Zahlung einer im voravs am Ersten jedes Kalendervierteljahres fälligen Geldrente ven vierteljährlich 45 #4 von ‘der Geburt des Kindes,

errei),

d. i. vom 13. April 1908, an bis zur Vollendung feines sechzehnten Lebensjahres. Der Kläger ladet Beklagten zur mündlihen Verhandlung des

zu Baden auf Freitag. den L109. Juli 1908, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaÿt. Baden, den 2s. Mai 1908,

(L. 8.) Trunk, Geri@ts\{reiber des Großh. Bad. Amisgerichts. [20726] Oeffentliche Zuftellung. Der Etienne Gebhard, minderjährig, in Colmar, vertreten durch den' Vormund der Bezirkspflegekinder in Colmar, flagt gegen den Schreiner August Semitt, früher in Colmar, jeßt ohne bekannten Wohnort, auf Grund der Behauptung, daß der Be- klagte der Mutter des Klägers in deren geseßliher Empfänanisz:eit, d. h. innerhalb der e vom 4. August bis 3. Dezember 1905 beigewchnt “ habe, mit dem Antrage: ten Beklaaten zu verurteilen, an Kläçcer von seiner Geburt ab bis zur Vollendung seines sehzeLnten Lebencjahres als Unterhalt eine im voraus am Erslen jedes Kalendervyierteljahres fällige Geldrente von vierteljährlich 60,— 4, und zwar die rückständigen Beträge fofort zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu eifsären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht in Colmar auf den 28. September 1908, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemächt. Colmar, den 39. Mai 1908. Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerißts.

[20734]

Der Dentist Gustav Knappe zu Posen, Sankt Martinstraße 27, Prozeßbevollmähtigter: Rechts5- anwalt Gerstenberg in Breslau, klagt gegen den Dentisten Herbert Kohn in Budapest, Terczkcent 24, unter der Behauptung, daß er dem Herbert Kohn auf Grund des s{riftlizen Kaufvertrages vom 9. September 1907 eine vollständige zahnteBbnisFe Einricßtung zum Gesamtpreise von 3000 4 ver- kauft, auf den Kaufpreis aber nur 750 M angezahlt erhalten babe, mit dem Antrage: 1) den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 2250 4 nekst 4 9/6 Zinsen, a. von 750 6 seit dem 2. Januar 1908, b. von 759 A seit dem 1. April 1908, c. von 750 M seit dem 1. Juli 1908, zu zahlen, 2) das Urteil ohne oder gegen Sicherheitéleistuna für bor- läufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandiung des Nechts\treits vor die 5. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Breslau auf den 14, Oktober 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bet dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Breslau, den 29. Mai 1908. Der Gerictssc@reiber.

[20059] Oeffentliche Zustellung.

Der Milchhändler Erfkemper in Horst, klagt gegen den Bergmann Wenzel Koci, früher in Horst, unter der Behauptung, . daß er dem Beklagten in der Zeit vom 23. Februar bis 1. April 1908 für 1190 46 Milch geliefert habe, mit dem Antrage auf kof!ens pflihtige Verurteilung des Beklagten durch vo:läufiz vollstreckbares Urteil zur Zahlung von 11,90 46. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlien Ver- handlung des Recktsftreits vor das Königliche Amts- gaericht in Buer i. W. auf den 8. Juli 1908, Vorinittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaht. 5 C 8959/08.

Buer i. W., den a2: Mai 1908.

ebker,

GeriSts\{reiber, des Königlißen Amtsgeri(ts. [20735] Oeffeutliche Zuftellung. 14 P. 125/08. 7,

Der Kaufmann Wilhelm Decker_ in Mülhzim a. Rhein, Bahnstraße 46, Prozeßbevollmächtigte : Rechtsanwälte Fiiling u. Dr. Halberkann in Cöln, klagt gegen den Kaufmann Joh. Hegmaunu, frükßec in Côln, Kaiser-Frizdrih-Ufer 63, jeßt unbekannten Wohn- und Aufenthaltsort3, auf Grund des We(sels vom 6. Oktober 1907 und der Protesturkunde vom 8. Januar 1908, mit dem Antrage, im Wechfel- prozeß den Beklagten kostenfällig und vorläufig voll- \treckbar zur Zablung von 864 4 nebst 6 9/9 Zinsen von 850 M seit dem 6. Januar 1908 zu verurteilen.

5. Januar 1851 in p g e geborenen, 11. Februar 1908 in Ba Weißnäherin Genovcfa Schmidt gestellt.

el verstorbenen ledigen Als Erbe

Fromme, da, geb. Ansbach, in Stift Königs-

München 1 vom Freitag, deu 2. Oktober

Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver-

handlung des Nechtsstreits vor die erste Ferienkammer andelssahen des Königlichen Landgerihts in } 6 Cöln, Appellhofplaßt, Zimmer 97, auf den 11. Au un be s us- forderuna, einen ‘bei dem gedahten GeriGte iuge- sassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent- lichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage be-

für H

1908, Vormittags 10 Uhr, mit der

fFannt gemacht. Cöln, den 26. Mai 1908. Helle, Landgerißtsassistent, als Geritsshreiber des Königlichen Landgerichts.

[20725]

Dèr Rechtsanwalt Dr. Bujakowsky in Breslau, Albrechtstraße 56, klagt gegen die verwitwete Frau E. Stenbeck, jeßt unbekannten Aufenthalts, früher in Breslau, Friedri Wilhelmstraße 41/43, unter der Behauptung, daß ihm für die Vertretung der Frau Sienbeck in der Nachlaßangelegenheit des ver- storbenen Rentiers Moriß Hering in Dresden an Gebühren und Auslagen laut mitgeteilter Nechnung 154,75 M zustehen und an nahträglihen Kopialien

und Portoauélagen für Mahnschreiben 1,45 6 er- wadjen find, mit dem Antrage, die Beklagte durh vorläufig vollstreckdares Urteil zur Zahlung von 156,20 4 zu verurteilen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor das Königlichße Amtsgerit in Breslau, S({toeidnißer Stadtgraben Nr. 4, Zimmer Nr. 160, I. Stock, auf Dounuerêtag, deu L7. September 1908, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentliwhen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Breêlau, den 22. Mat 1908. Der GerichtssGreiber des Königlichen Amt3gerihts. [20724] i

Der Möbelhändler Max Seidemann in Breslau, Karlsftraße 43, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Siegfcied Kassel in Breslau, Karlsstrafßie 22, klagt gegen den Kaufmann Friy Sonnenufeld, j-t un- bekannten Aufenthalts, früher in Kattowiu, unter dei Bebauptung, daß ihm für die am 13, Februar 1963 fäuflih gelieferten Möbelstücke noch 180 4 Restkaufgeld zusteben, mit dem Antrage auf Vers- urtcilung des Beklagten durch vollstreckbares Urteil zur Zahlung von 180 46 nebft 4 9/9 Zinsen seit 1. Ap-il 1904. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Recbtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Breslau, Shweidnitzzr- Stadtgraben 4, Zimmer 160, auf Donnerstag, den LT. September 41908, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Au2zug der Klage bekannt gemaFt.

Breslau, den 25. Mai 1908.

Der Geri@tss{reiber des KönigliGßen Amtsgerichts.

[20694] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Stegmann & Wachtelin, Möbelfabrik, vertreten dur ihren Geschäftsführer in Cöln, Kaiser Wilbelmring 12, Prozeßbevollmächtigte: Rechts- anwälte Dr. Becker und Lang in Cöln, klagt gegen den Johann HSegmann, Bergwe:ke, Bergwzrls- effekten, früher zu Côln, Kaiser Friedrih-Ufer 63 I, j-t ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, auf Grund Warenlieferuïng im Jahre 1906 und 1907, mit dem ntrage auf kostenfällige und vorläufig voll- sireËbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung voa 194,80 M (ia Buchstaben: einhundertvierund- neunzig Mark 89 Pfennig) nebst 5 09/9 Zinsen seit dem Tage der Klage. Die Klägerin“ ladet den Be- fTagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits voc das Königliche Amtsgericht in Cöln, Abteilung 46, auf den 14, Juli 1998, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 72, im Justizgebäude, Appellhofplaß. Zum Zwecke dec öfentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Cöln, den 30. Mai 1908.

Menden, Aftuar, als Gerichts\chreiber

des Königlichen Amt8gerihts. Abteilung 46.

{20695] Oeffentliche Zustellung.

Der Sattlermeister Albin Flock in Erfurt klagt | läufig vollstreckbares Urteil kostenpfli&tig zu ver-

gegen den Klempner Gustav Werner und seine Ehefrau, früher in Ecfurt, jezt unbekannt, unter der Behaup:ung, daß die Beklagten nah dem Vertrage vom 20. Februar 1906 von ihm Täuflih geltefert erhalten haben: eine grüne Plüschgarni:ur, bestehend aus 1 Sopha und 2 Sefsseln, ferner 2 Bettstellen mit Sprungfedermatraßen und Keilkissen, einen polierten Sophastegtish, einen nußb. furn. Kleider- sekretär, ein dito Vertikow, 4 Rohrlehnwalzenstühle, einen Pfeilerspiegel mit geschliffenem Glas und einem fourn. Spiegelshrank, cinen bunten Teppich, ein Federbett, bestehend aus Deckbett, Unterbett und zwei Kopfkissen, ein Panecelbrett,- einen Küchenschrank ! mit Glasauffag, zum Gesamtpreise von 540 6; unter der Bedingung, daß monatliche Teilzahlungen von 15 M geleistet, die Sachen aber bis zur völligen Bezahlung Eigentum des Klägers bleiben sollten, und daß bei Nichtinnehaltung der Naten der Kläger vom Vertraae zurückzutreten berehtigt, auch das Amtsgeriht Erfurt ohre Nüdlsicht auf die Höhe des Streitgegenstandes zuständig sein solle, daß die Be- klagten erst 115 6 gezahlt, mithin noH 425 1 zu zahlen hätten, daß er für Hin- und Rücktransport 29 t und für Entwertung 2909,— 4 rechne, daß | er auf diese 315 4 die gzzahlten 115 M4 in An- reHnung bringe, mit dem Antrage, die beiden Be- klagten als Gesamishuldrer kostenpflihtig dur vorläufig vollstceckbares Urteil zir Zahlung von 429 4 oder zur Herausgabe der oben aufgejührten

Zimmér 46/47,

fentlihen Zuste kannt gemat. Frankfurt a. M., den 27. Mai 1908.

Hauptaebäude. ung wird dieser

des Königlichen Amtsgerits. - Abteilung 7.

[20348] Oeffentliche Der Etnzeltcai in amburg-Steinwärder, res. Samfon, Lippmann u. Blunck,

die Firma Pallos & Co., utcza 4 Sz.,

ustellung. Firma

M 3029,35 zu geben.

Kammer VIIT für Handelssachen des Hamburg -(Ziviljustizgebäude vor Ua auf den 24. September 1908,

Zum Zwecke Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 29. Mai 1908. é Der Gerichtsschreiber des Landgerihts : i Heeger, Gerihtssekretär.

[20738] Oeffentliche Zuftellung. Í Der Getreidehändler Aug. Kellner M Hannover- Linden, Deisterstraße 28 — Prozeßbevollmäthfigter: Rechtéanwalt 9ack Ilk. in Linden — klagt gegen den Kurt Spangeuberg, früher in Goldap, jegt un- bekannten Aufenthalts, auf Grund des Wechsels ge dato Goldap, den 19. Oktober 1907, über 3009 6 und der Protesturkunde vo21 22. Januar 1903, mit dem Antraze, den Beklagten zu verurteilen, dem Kläger 3700 — dreitausend — Mark nebst 6 9/9 Zinsen seit (dem 283. Januar 1908 sowie 32,40 6 Wehselunkosten zu zahlen und die Kosten des Rehts- streits zu tragen, au das Urteil für vorläufig voll- streckóar zu erklären. Der Kläger ladet den Be- agten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2 Kammer für Händelssachen des Königlichen Landgerihts in Hannover auf den 27. Juli 1908, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei bem geda@ten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auézug der Klage bekannt gemacht. Sanuover, den 26. Mai 1908. Der Gerihts\{reiber des Königlichen Landgerichts.

i [19466] Oeffentliche Zuftellung. C 139/08 Die Witwe Christine Sllibatumer, obne Gewerbe in Strafburg-Grüneberg. Unterel}au, klagt gegen den Georg Andres, Pensionär, in Illkirh wohnend ge- wesen, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthalts- ort, unter der Behauptung, daß derselbe ibr für im August 1899 erhaltenes bares Darlehn einen Betrag i: bon 120,— 6 s\chulde, mit dem Antrage auf Ver- urteilung desfelben zur Zahlung von 120,— 16 nebst 49/0 Zinsen feit 1. Januar 1891, Die Klägerin | ladet den Beklagten zur mündlihen Verbandlung des ReBtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht in Jllkirc auf Dounerstag, deu 2. Juli 1908, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwelle der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Illkirch, den 25. Mai 1908. Hamberger, Aktuar, als. Gerihts\{reiber des Kaiferlihen Amtsgerichts. (2-729]_ Oeffentliche Zuftellung. Der Fabrikant Ludwiz Nuschenburg in Iserlohn, | E ies Rechtsanwalt Müller in serlohn, klagt gegen den Kaufmann Charles Rappaz, früher in Düsseldorf, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte als Teilhaber und Liquidator der früheren Firma Hennecke & Nappaz, offene Handel8gesellihaft in Iserlohn, für geleistete Arbeiten ihm 100 16 \@ulde. Kläger beantragt, den Beklagten dur vor-

urteilen, ihm 100 nebst 4 v. H. Zinsen seit 7. Juni 1906 zu zahlen, und ladet den Beklagter zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Iserlohn auf den 30. Juli 1998, Vormittags 11 Uhr. Zum Zwecke der öffentliGen Zustcllung wicd dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

IJserlohu, den 26, Mat 1908.

_Honnerbach, Amtsgerichtssekretär, Gerichtsshreiber des Königliten Amt3gerichts. (20730] Oeffentliche Zufteiluug. 21 C. 569/08. 1. Der Besißer Dibus in Dombrowsken, Prozeß- bevolmächtiater: Rechtsanwalt Boehncke hier, klagt gegen den Lo?mann Ludwig Lankeit, früber zu Dombrowsken, unter der Behauptung, daß im Grundbuche des dem Kläger gehörigen Grundstücks Dombrowsken Nr. 18 in Abt. IIl Nr. 5 für Regine Kaspzvk, verehelihte Bobel, eine Ecbteilsforderung von 40 Talern 25 Silbergroshen 5 Pfennig ein- getragen stehe, daß Negine Kaspzyk, vereheli{te Bobel, und deren Ehemann verstorben seien und neben anderen Grben auch von Karoline Bobel, verehelichten Ludwig Lankeit, beerbt worden sei, daß endlih au Karoline Lankeit versiorben sci und neben anderen Erben aud von dem Beklagten beerbt worden sei und daß die fragliche Post vor Jahren bezablt worden sei, mit dem Anirage, ols Miterbe nah Karoline Lark-it, geb. Bobel, in die Löschung der im Grund-

Sahen und zur weiteren Zahlung von 209 ( zu verurtcilen. Der Klägec ladet die Beklagten - zur ! mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das | Königliche Amtsgeciht, Abteilung 12, zu Erfurt ! auf den 14, Juli 1908, Vormittags 9 Uhr. | Zum Zweckte der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Nauhaus, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 12. [20728] Oeffentliche Zustellung.

Das Herrengarderobemaßgeschäft A. Röttig, Inh. Elise Nöôtttg, zu Frankfurt a. M., Schillerstraße 14, Prozeßbevollmächtizter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Sas zu Frankfurt a. M., klagt gegen den Bureau- hef Paul Eruer, zuleßt wohnhaft in Kaiserslautern, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte im August 1906 einen Anzug zum Preise von 86,— 4 erhalten, aber nit bezahlt, | und daß 1,50 46 Mahrnkosten entstanden seien, mit dem Antraae, den Beklagten zu verurteilen, an die ! Klägerin 87,50 46 nebst 4 9/6 Zinsen seit dem 12. No- vember 1906 zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- } streits vor das Königliche Amtsgericht zu Frankfurt | a. M. auf den 28. Juli 13908, Vorm. 9? Uhr,

buche von Dombrowsken 9Nr. 18 Abt. IIl Nr. 5 eingetragenen Erbteilsforderung der Regine Kaspzyk? verebhelihten Gottlieb Bobel, von 40 LTalern 25 Silbergroshen und 5 Pfennig zu willigen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtes- geriht zu Marggrabowa auf den 10. Juli 1908, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 12. Zum Zwele dec öffentlihen Zusiellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Marggrabowa, den 18. Mai 1908.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[20696] Königl. Amtsgericht München I. A Abteilung A für Zivilsachen.

In Sachen Viktoria Neumann, Gasthofsbesiterin, hiet, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Mößmer 111, hier, Klägerin, gegen Christian Koruder, Sthr,ft- sezer, früher hier, nun unbekannten Aufent- halts, Beklagten, wegen Forderung, wird Beklagter nah erfolgter Bewilligung der öffentlichen Zustellung der Klage zur mündlichen Verhandlung des Rech1s- streits in die öffentlihe Sißung des vorbezeichneten Prozeßgerihts vom Monutag, den 13. Juli 1908, Vormittags 9 Uhr, Sizungssaal, Zimmer Nr. 66, Justizpalast, Erdgeschoß, geladen. Klägerin wird

um Zwecke der uszug der Klage

(L.8.) Franz, Amtsgerichts\ekretär, Gerichtsschreiber

. Bernhardt, vertreten durch Rechtsanwälte klagt gegen Budapest, V Honvéd- z aus einem Kaufgeshäft, mit dem An- trage, die Beklagte kostenpflichtig zu verurteilen, dem Kläger sein I „per 6 April 1908 über Z âger ladet di

mündliczen Verhandlung des Rechtsstreits oe Mie erihts vas. Hol E 93 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dero daten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. der öôffentliGen Zustellung wird dieser

findet der Termin zur mündlichen Verhandlung nicht am 17. Juni cr, sondern am 27. Juli cr.,

-

Zinfen hieraus seit Klagezustellung zu tragen bezw. zu erstatten. läufig vollstredba L

ünchen, den 30. Mai 1908.

Der K. Sekretär: (L. 8.) Diet.

{20731] Oeffentliche Zustellung.

Der meningken, Prozeßbev ä : l Pillkallen zeßbevollmächtigter Koneike, früber in Klohnen,

Meschkats@ea Zwangkversteigerungssahe Lohnforde- rungen und dergl. angemeldet atn Je Lohuforde

der Königl. Regierung hinterlegt seien, mit dem Ar- trage, die Beklagten kostenpflihtig zu verurteilen, anzuerkennen, daß der von dem Kläger Meschkatschen Zwangsverfteigerungssahe erhobene Widerspruch „begründet ist und den Beklagten ihre von dem Kläger bestrittenen Ansprüche gegen die Kläzer bezw. die Meschkatshen Erben nit zustehen, und das Urteil für vorläufiz vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Netsstreits vor das Königlie Amts- geriht in Pillkallen auf den 25. September 1908, ags E0 E: gu Zwedcke der öffentlichen ird dieser Auszu; (

Nat, \ ¿ug der Klage bekannt T Bette 20: Mai 1908. er Verich!s|chreiber des Königlihen Amtsgerichts. Abt. 3. Rudolph, Amtogeriissekcetie L

[20732] Oeffentliche Zuftellung. Der Kaufmann Nathaa Wreschner in Pudewig, Prozeßbevollmächtigter: Rehtsanwalt Justizrat Honig in Gnesen, klagt gegen den früheren Grundbesißer August Semmler, früher in Pudewit, jeßt un- békanfiten Aufenthalts, unter dez Behauptung, daß der Beklagte ihn beauftragt habe, gezen den Land- wirt Küger in Rybno einen Anspruch von 33 16 einzuklagen und hierbei ihm für alle Kosten, die dur die Prozeßführung e1wabsen würden, Gewähr übernommen habe, baß er, Kläger, mit der Klage gegen Krüger rechtskräftig abgewiesen worden sei und ihm hierdurch an gerihtlihen und außergeri(tlihen Kosten zusammen 89,50 1 Kosten entstanden seien, daß ihm ferner durch einen aegen den Beklagten be- antragten Arrest 8,909 4 Kosten entstanden seien, mit dem Antrage, den Beklagten kosterpflihtig dur vorläufig vollstreckbares Urteil zur Zablung von 89,50 6 nebst 49/6 Zinsen seit dem 1. Januar 1908 und von 8,90 6 zu verurteilen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtésireits vor das Königliche Amtsgeri®t in Pudewiß auf den A6. September 1908, Vor- mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaët. Pudetvitz, den 25. Mai 1908. Der Gerichtsshreiber des Königlichen Amtsgerichts. [20733] _ Oeffeutlicße Zuftellung. Die Frau H2znny Kulbach in Nostock, Prozeß- bevollmäd&tigter: NRetsanwalt Dr. O. Müller daf, Flagt gegen die Frau Alma Ewert, unbekannten Aufenthalts, früher zu Hamburg, auf Grund eines bon M. Krauth in Rosto ausgestellten Wechsels vom 19. Dezember 1907 über 150 4, zahlbar am 1. April 1908, nebst Wechselprotest vom 3. Aprik 1908 und Ricambiorechnung, mit dem Antrage: 1) die Beklagte als Gesamtschuldnerin neben dem Schuhmacher Wenzel Havlicek in Rostock zur Zahlung von 158,75 6 nebst 6 v. H. Zinsen p. a. seit dem 6. April 1908 an Klägerin kostenpflichtig zu ver- ucteilen und 2) das Urteil für vorläufig vollftreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzogl. Amtsgericht zu Rostock auf den 7. Juli 1908, Vormittags 9 Uher. Zum Zwecke der öffentliGen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Rosto, den 27. Mai 1908 Der Gerichts\{hreiber des Großherzogl. Amt?gerichts. [20693] _ Oeffeutliche. Zuftellung. Der Stallmeister F. Bongardt in Berlin, Bahnhof Zoologischer Garten, Prozeßbevollmächtigte: die Rechtêanwälte Dr. Rosenstock, Dr. Münzer und SHlaeger in Berlin, Charlottenstr. 50/51, klagt gegen den Richard Mayer, früher in Stegliß, ‘Albrehtstraße 105, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagie am 28. April 1906 dem Kläger 2 Sättel, 2 Sattel- decken, 1 Zaum und 2 Halfter zur Aufbewahrung übergeben habe, und daß die Aufbewahrung8gebübr pro Tag 20 4 betrage, mit dem Antrage auf kosten- pflichtige, vorläufig vollstrebare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 153 4 nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem 1. Juni 1908 an ihn. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Nechtéstreits vor das Königliche Amts- gericht Berlin-S{höneberg, Abteilung 23, in Schöne- berg bei Berlin, Grunewaldstraße 94/95, I Treppe, Zimmer 30, auf den 16. September 1908, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffent- lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Aktenzeichen: 23. C. 1105. 08, Schöneberg bei Berlin, den 26. Mai 1908. Prosi, _Amtsgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgeri@ts Berlin-Shöneberg. Abteilung 23. [20465] Oeffentliche Zuftellung. C 171. 08. Die Firma C. Laparose in Dillenburg, Prozeß bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Bliy in Dillenburg, klagt gegen den Johann Peter Schön- berger, früher in 6ssen, Holfterhauserstraße 92, jeßt unbekannt, aus Warenlieferung vom 23. März 1904 und 5. August 1904, mit dem Antrage, den Be- klagten zur Zahlung von 47 4 40 „4 nebst 49/9 Zinsen sett 1. September 1904 und 50 H Porto- auslagen kosteapfl‘chiig zu verurteilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstretts vor das Königliche Amtsgericht in Weßlar auf den 14. Juli 19208, Voëmittags 84 Ur. m Zwecke - der öffentlichen Zustellung wird dieser u8zug der Klage bekanrt gemacht. Weßlar, den 23, Mai 1908. Diet, Gerichtsschreiber des Königlichen Amts3gerichts.

[20697] In Sagen Nagel c/a Sterl — 56 P. 82/08 —

beantragen: I. Beklagter ist \{Guldig, an Klägerin

Vorm. 10 Ugzr, vor der 4. Ferienkammer für

100 Æ — einhundert Mark — samt vier Prozent

I. Beklagter hat die Kosten des Mess nr

TIL. Das Urteil ist vor-

Besizer Johann Meschkat in Gr.-Wers- ter: Justizrat Mack Tlagt gegen 1) die Dienstmagd Anna 2) den UEN S E beide leßt beide unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Sleflacta E

V die der Klä bestritten habe, und daß die bestrittenen Beträge bei

in der

Handels\achen, i im ‘ s LaE s Grunerstraße, Zimmer 32, L. Steck Berlin, den 26, Mos 1908. : Ebeling, Gerichtsschreiber des Könialichen Landgerichis. T. [20710] “Abshrifé, * - Allaemeine Renten- Capitat- ‘Und Lebensverside-

rungsbank S eutonia in Leipzig. Pol. Nr. 113 206 Leipzig, Ten 6, Mai 1908. D bs s An errn Berwaltungssekretär Wilhelm Baumgartner zuleßt in Cöln a. Rh., Lindenstraße 80, tebt un- Ta E achdem Sie die rückständigen Zinsen nebst bis beute nit gezahlt haben, S uh Soien hiermit das auf obige Versicherung gewährte Darlebn bon 4 240,— zur Rückzahlung für den 10. Sep- tember 1908. Wir erwarten am Fâlliakeitstage pünktliche Einfendung des Kapitals, der rückständigen fowie der bis zu jenem Tage laufenden Zinsen und der Kosten, wozu noch diejenigen der Zustellung kommen, mit zusammen 16 303,— sowie d and- {eins Nr. 505 s. Andernfalls müßten wir bon dem uis nach dem Shuldschein zustehenden Recht Ge- brauch machen und die Versicherung aufheben, um uns aus deren Nüdcktkaufswerte für unsere Forderung bezahlt zu maden. _ x 5 Hochatungsbvoll Allgemeine Renten- Capital- und Lebensversiherungs- O a 208 Teutonia. gei. r. Korte. ppa. Schöoómer. Unsere Forderung setzt si iusániiefen aus: Da M 240.— Zinsen vom 28. 1. (4—10.,9.08 „, 60,70 Pod und Kosten 230 j Gi es As 5 wie oben» Zuzüglih der noch entstebenden Zustelungstkosten. Beglaubigt: ____ Sqghulz, Gerichtss{hreiber. _ Die öffentliche Zustellung des Kündigungtscreibens ist gem. § 132 Abs. 2 B. G.-B in Verkindung mit § 203 Z.-P.-O. durch Bes{luß des Kgl. Amts- gerihts, Abt. 22, von heut. Ta2g2 angeordnet. Cöln, den 30, Mai 1908, j Sulz, Gerichtsschreiber K.l. Amtsgerichts. [20737] Oeffentliche Zustellung. Die Emilie Wengertsmann, geb. Kater, Bâäters3 Ehefrau in Bopfingen, ProzcßberollmätFtigter: Nechts- anwalt Bayrhammer in Aalen, klagt gegen ihren Ebemann Friedrih Wengertsmaunn, Bäcer, “mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, früher in Bopfingen wohnhaft, wegen Aufbebung der Ver- waltung und Nußnießung mit dem Antrage, zu er- kennen: „Da3 Ret des Beklagten auf Verwaltung und Nuzni-ßung am gemeinschaftiichen Vermögen der Parteien wird aufgehoben. Der Beklagte hat die Kosten des Nechtestreits zu tragen. Das Urteil ist gegen Sicherheitsieiftung vorläufig vollstreckbar“. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des K. Landgerichts in Ellwangen auf Freitag, dett 25. September 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemachL Ellwangeu, den 29. Mai 1908. Geritsschreiberei K. Landgerichts. L.-G.-Sekr. Fleischhauer.

Abt. 22.

3) Unfall- und Juvaliditäts- 2c, M Versicherung.

Hamburgishe Baugewerks- Berufsgenossenshaft Sektion [l

Hamburg, Holftentvall S, pt. links. 28, ordentliche Sektion2versammlung am Montag, den 15. Juni 1908, Nahmittags 4 Uhr, im Theatersaal des „Conventgarten", Ham- burg, Fuhlentwiete 29.

4 Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2.

[7273] Strandkörbe. 500 St. neue Strandk. m. wasserd. Aus\hl., 2 sitig. Markife u. Tisch statt 4 60,— nur 40,—. 200 St. ‘aebr. Strandk. 2sißig. m. Aus\fch{chl., Markise u. Tisch St. A 15,—, dies. m. nzuen Ausí@l, 16 25,—, au vorzügl. für Gärten u. Balk,

Kröpeliz i. M. W. Paust Nah f.

9) Verlosung 2. von Wert- papteren,

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert- papieren befinden sich aus\{ließlich in Unterabteilung 2.

Stadt Gebweiler. i Bekanntmachuug. Bei der beute vorgenommenen Auslosung von Obligationen der Gebweiler Stadtanleihen find folgende Schuldverschreibungen gezogen worden: 1) Von der 32 °/%igen Auleihe von 1889 die N 109 316 392 446

e Nummern é 392 446 513 5 682 700 841 988 992 und 1225. N Nückzablungstermin am 3L. Juli 1908. 2) Von der 3} / igen Aulcihe vou 1893 die Nu 1359, rüh