1908 / 147 p. 10 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 24 Jun 1908 18:00:01 GMT) scan diff

as1o goLIS M. Das Gesamtengagement bei Pernzu an Aktien, Guthaben und Garantie beträgt also Die Bilanz und die Gewinn- und Verlustrecchnung der Russischen Aktiengesellschaft ZeUstof- fabrif Waldhof bei Peruau in Livlaud für das Geshäft3iahr 1907 stellen fi, vorbehaltlih der Beschlußfaffung der Generalversammlung, wie folgt : V 4 lten Stils.

Rubel | 352 573,57 465 300,21

8 166 043,32] 36 455,51

16 367,81 650 309,34

1331 593,45

877 347,89

Aktienkapital Reservekapital . Amortisationskapital Unterftüßungsfavital Spezialreservefondskonto

Ten s Nichtbezablte Zinsen auf Obligationen Nrebitoen L E

Reingewinn vor Abschreibungen: Rest vom Jahre 19096

Nbl. 25 726,89

1 012 001,36

Gifenbahn-, HoHbahn- und Krananlagen Gebäude, Maschinen, Apparate und Geräte *) Fertige Fe E In Fabrikation befindlihe Stoffe Sonîtige Rohstoffe und Brennmaterial Holzyorrat inkl. gekaufte Waldungen Sríaß- und Neparaturmaterialien . . Kafsenbestände und laufende Rehnungen in Banken 20 624,47 Debitoren . 2 219 344,86] Reingewinn pro Vorausbezablte Unfall- und Feuerver- 1907: fiherungsprämien und Steuern . . 19 015,94 Wechselbestände 1017 885,67 Kautionseffekten 9 057,50

15 181 919,54

Rbl. 2 409 622,44 Maschinen e: 0 120 34453 Apparate und Geräte . 2631 076,35

Gewinu- und Verlustkoato per S1. Dezember 1907 alten Stils.

Rubel 1907 j 20 108,22} Januar 1. | Vortrag vom Jabre 1 Dezbr. 31. | „, Unkosten 291 580,3: Dezbr. 31. | Per Warenkonto . . 31. | 7 Steuern ; 83 390,30 e 31l.| Unfalls und Feuerverf.- | E Den e 71 850,99 | «e 31.| Reingewinn pro 1907 1 037 728,25

1 504 658 08

28 3954,14

1037 728,25

[15 181 919,54 *) Gebäude

Soll.

1907

j | Ru Juli 31. |An Gewinnfteuer pro 1906 45 835,11

1 458 822,97

1 504 658,08

Die Anlagen der Gesellschaft sind seit Dezember 1990 im Betriebe. Die Produktion des Jahres 1907 hat 61653 t trockenen, gebleihten und ungebleihten Zellstoffs betragen. Die Russishe Ge- sellshaft besizt 7836 ha eigene Waldflächen. Die Gesellshaft hat für das Geschäftsjahr 1993 und 1904 eine Dividende von 22 9% auf ein Aktienkapital von 6 000 000 Rubel verteilt; das Aktienkapital iïît Ende 1904 um 1000000 Rubel, welche die Zollstofffabrik Waldhof ebenfalls übernommen hat, auf 7 000 000 Rubel erböht worden; bierauf sind für 1905 29/6, für 1906 59/4 Dividende verteilt worden; für 1907 find 69/9 der am 30. Juni stattfindenden Generalversammlung vorges{lagen.

__ Die Zellstofffabrik Waldhof hat im Jahre 1900 etne zu 4X %/ verzinsliche, bis 1904 unkündbare,

nah festem Plan innerhalb 30 Jahren tilgbare Anleibe von 7 500 003 46 aufgenommen, welhe in 7500 auf den Namen der Berliner Handels-Gesellshaft oder an deren Order lautende Teilshuldvershreibungen über je 1000 4 zerlegt ist und von welcher noh 6 987 000 4 umlaufen.

Die Gesellshaft hat außerdem die selbsts{uldnerishe Bürgschaft für die Verzinsung und Rück- ¡ablzng einer Arleihe von 6 000 000 4 der Russischen Aktiengesel! haft Zellstoffabrik Waldhof zu Pernau, Gouvernement Livland (Rußland), übernommen. Die Anleihe ift ju 4709/6 verzinslih, vom Jahre 1904 durch Auslosung tilgbar, zum Nennwerte innerbalb 25 Jahren rückzahlbar und in £000 Teilshuld- vershreibungen über je 1000 4 eingeteilt; zur Zeit sind davon noh 5 424 000 46 im Umlauf.

Beide Anleihen sind ¡um Handel und zur Notiz an der Berliner Börse ¡ugelafsen.

n Das gesamte Vermögen der auf Srund des Verschmelzungkvertrags vom 2. Dezember 1907 zwishen der Zellstofffabrik Waldhof zu Mannheim und der Zellstofffabcik Tilsit, Aktiengesellshaft ju Tilsit, sowie der Beschlüsse der beiden Generalve:sammlungen dieser Gesellshaften vom 2. und 3. De- ¡ember 1907 untergegargenen Zellftofffabrik Tilfit, Aktiengesellschaft, ist auf Grund folgender, auf den 31. März 1907 aufgemater Bilani in die Bücher der Zellstofffabrik Waldhof eingestellt worden :

Aktiva. Vilanz am 31. M

Aktienkapital(Stammaktien) 3 000

000,— S4 Vorjzugss aktien . 2000 000,— . Obligationen I Obligationen IT Hvvotbeken Neservefonds Extrareserven Delkrederefonds Kreditoren Akzepte Bark\{uld Noch nicht erhobene Obli- gation8zinsen L A Noch nit erhobene aus- geloste Obligation . Reserve für Frachten, Be- rufsgenofsenshaft 2c. . Bruttogewinn 46 902 737,47 Abschrei-

bungen ,„ 364 299,33

21 585/08 458 295/71 41 397172

191 056;14 98 207/23

Abschreibungen Gebäude (Fabrik 1) Abschreibungen Maschinen (Fabrik T) Ab shreib aer

Neue Fabrik (Fabrik II): Gebäude . . . 1270 440,— M

Abschreibungen

für 5 Monate 10583,70 | 1259 856/30 Maschinen . . 2 100 445,01 4 | Abschreibungen |

für © Monate 172 416,30 , | 1 928 028/71

Lieferantenvors{chüfse 269 795 51

9 784|—

8 784 raa:

Fubrwerk Abschreibungen 12 325/30 11 325 30

Utensilien

Abschreibungen Kasse und Wechsel | Debitoren |

Bestände : E j fertige und balbfertige Waren .| 165811135 2 088 299 29

392 82891

225 000|— 20 C00|— 572 939/05 150 090!|— 80 027 /— 12 243/75 500|—

40 146/60

3 457 680/52 1 000/—

1 000/— 16 671/26

1666 147/32 538 438/14

Rob- und Betriebsmaterialien . 2 254 1106 |

Voraus8gezablte Zinsen, Versiche- | | rung3prämien 2c. | 4 8 775 391/89

Kredit.

_— 15 134/85 | 18775 391189 Gewinn- und Verlustkonio am 31. März 1907. M 14 #“ |d

670 051/28) Gewinrvortrag 42 632/29

431 558/96} Fabrikationsergebnis 2 325 84774

364 132/28

364 299/33

538 438/14

2 368 479 99 2 368 479/99

; Die Abteilung Zellstofffabrik Waldhof-Tilsit in Tilsit arbeitet nah dem BVisulfitverfahren mit eigenen Verbefserungen. Die für den Betrieb nötige Kraft wird durch 8 Dampfmaschinen mit einer Gesamt- [leistung von 3530 Pferdekräften geliefert. An Dampfkefseln sind 26 mit 3115 qm Heizflähe vorhanden. Im Betri-b befinden fich 15 Kocher und 4 Langstebentwässcrung8maschinen. Die erforderlihe Menge reinsten Waffers wird aus dem Memelstrom dur eine vorzüzlih arbeitende Filteranlage gewonnen.

L Die Fabrik besitzt ferner eine eigene Revaraturwerkstatt. Die beiden Fabrikgrundstücke in einer Größe von 5 ha 8 a 11 qm, von denen 2,4 ha bebaut find, werden von einem mehrere Kilometer langen Sth:enengle's und einem circa 4 km langen S{hmalspurgleis durhzogen.

Die beiden Fabriken, von welchen die erste seit 1898, die zweite seit Ende 1908 in fortlaufendem Betrieb sind, liegen unterhalb der Stadt Tilsit am Memelftrom und sind mit diesem Fluß dur einen Stichkanal in direktem Verkehr. Die Fabriken selbst sind massiv, Ziegel- und Gisenkonstruktion mit Beton resp gewölbten Deck-n ausgeführt. Die Maschinenanlaaen entsprehen in beiden Fabriken den modernsten Anforderungen. Die Jabresproduktion der Fabrik beträgt in runden Zahlen 52 000 t trockenen, gebleihten und ungebleißten Zellstofes. ; Außerdem betreibt die Gesellschaft noch als Nebenbetrieb eine Packpapierfabrik mit einer jähr- lihen Produktion von 2400 t Papier. Diese Fabrik besißt zwei Paplermaschinen mit den bierzu erforder- lichen Nebenmaschinen. Die Beamten- und Arbeiterzahl in fämtlihen Fabriken beträgt gegenwärtig 1209. Die vormalige Zellstofffabrik Tilsit. Aktiengesellshaft, batte auf Grund des Beshlufses ihres Aufsichtsrats vom 9. November 1907 zwecks Rückzahlung der zum 1. Juli 1908 gekündigten Obligationen der vormaligen Zellstofffabrik Tilsit, Aktiengesellschaft, für welche die erforderlihen Mittel zu deren Rück- zablung bere-itgaestellt sind, ferner zur Abdeckung der schwebenden SHulden sowie zum weiteren Ausbau der Fabrik durch Vermittlung der Berliner Handels-Gesellschaft eine Anleibe von 5 000 000 46 aufgenommen, welche zu 4 %/o verzinelich, mit einem Aufgelde von 5 % rüdzahlbar und innerhalb 20 Jahren vom 15. November 1912 ab nach regelmäßigem Plane zu tilgen ist.

Für diese Anleihe gelten folgende Bedingungen: § 1. Die Anleibe if in 5000 Teilshuldverschrei- Be Der haftet nit aus ihrem Giro

bungen über je 1000 6 eingeteilt. Die Teilshuld- | den späteren Gläubigern der Teilshuldverschreibungen. verschreibungen lauten auf den Namen der Berliner Die Teilshuldvershreibungen werden unter fort-

Löhne und Gehälter Frachten . Handlungsunkosten Abichreibungen Reingewinn

Handels-Gesellschaft oder an deren Order und sind | laufender Nummer 1 bis 5000 mit der recht8gültigen

durch Indofsament übertragbar. Die Berliner | Unterschrift der Gesellschaft ausgefertigt. Die Ein-

2 230 642,17

tragung im uldvershreibungsbuch der Gesells wird auf t D rcibangebns vermerkt. Gan 8 2. e Teilshuldverschreib werden vom 15. November 1907 ab mit vierein in halbjährlihen Zielen am 15. Mai und 15. No- bember jedes Jahres verzinst. Die Zinsen werden gegen Einlieferung der den Teilshuldvershreibungen E Zinsscheine außer an der Gesellschafis-

fe in Berlin bei der Berliner Handels - Gesell-

bet Er Baur für Handel uud Judustrie, bei E A. Schaaffhauseu’schen Bauk-

ver in Königsberg i. Pr. bei der Oftbauk für Handel uud Setverbe,

in Tilfit bei der Oftbauk für Handel und Ge-

werbe kostenfrei bezahlt.

Weder die Gesellshaft“ noch die beauftragten Stellen find zur Prüfung der Berehtigung des Vor- zeigers verpflichtet.

S 3. Jeder Teilschuldver|hreibung find 20 halb- Dirie Zinsscheine und ein Grneuerungss{hein bei-

gege Die Aushändigung neuer Zins\{heinbogen für die eit bom 15. November 1917 ab erfolgt an den orzeiger des Erneuerungs\{heins kostenfrei an den im § 2 genannten Stellen. Der durch Girokette au8gewiesene Gläubiger der Teilshuldverschreibung- ist jedoch berehtigt, die Aushändigung des neuen Zins- scheinbogens nebst neuem Erneuerung3shein an ih felbst zu verlangen, wenn er gegen die Aushändigung derselben an den Vorzeiger des Grneuerungssheins vorher rechtzeitig bei der Gesellshaft Widerspru “É 4 Zinsscheine, die nicht innerhalb vier Jah s ns ne, die nit innerhalb vier Jahren vom Ablauf des Jahres ab, in welchem sie fällig eworden find, zur Zablung vorgelegt werden, ver- allen zu Gunsten der Gesellschaft. Im übrigen gelten für die Vorlegung der Zinsscheine, die Ver- jährung des Zinsanspruchs und für vernichtete und abhanden gekommene ZinssHeine die Vorschriften der SS 801 bis 805 Bürgerlihen Gesezbus.

Der Anspruch aus den Teilshuldvershreibungen selbst verjährt in 30 Jahren nah der Fäligkeit.

§ 5. Die Verzinsung der Teilschuldvershreibungen hört an dem Tage auf, an welchem sie zur Rück- zahlung fällig werden. Wird der Betrag der Teil- \chuldvershreibungen in Empfang genommen, fo müssen zugleich die zugehörigen Zinsscheine, welche pâter als an jenem Tage verfallen, mit den fälligen Teilshuldvershreibungen eingeliefert werden. Ge- schieht dies niht, so wird der Betrag der feblenden Zinsscheine von dem Hauptgelde gekürzt. Die ein- behaltenen Beträge find dem Vorzeiger der be- treffenden Zinsscheine, nah deren Verfall gf 84 aber dem leßten Gläubiger der getilgten Teilshuld- vershreibung auszuzahlen. i:

§ 6. Die Tilgung der Teilshuldve:schreibungen erfolgt im Wege der Auslo}urg ju den Beträgen, welche aus dem auf jeder Teilshuldvershreibung ab- gedruckten Tilgungsplan tlih find. Die erfte Rückzahlung aus8geloster Teilshuldvershreibungen ge- schieht ium 15. November 1912, die letzte spätester8 zum 15. November 1931. Die Rückzahlung erfolgt mit einem Aufgelde von 5 vom Hundert, also mit 1050 6 für Am Teilshuldvershreibung über 1000 4.

Die Gesellschaft hat das Ret, die Tilgung vom 15. November 1912 ab durch Auslosung beliebig größerer Beträge als vorgesehen zu verstärken.

Die Gesellschaft hat ferner das Recht, jederzeit die ganze Anleihe mit halbjährliher Frist zur vorzeitigen RNüctzablung zu einem Zinstermine durch einmalige öffentlihe Bekanntmachung und durh Erklärung an die Berliner Handels. Gesellshaft als die auf § 13 bestellte Vertreterin aufzukündigen.

S 7. In den ersten drei Werktagen des Monats August eines jeden Jahres, zum erften Male im August 1912, findet in Berlin in den Geshäfts- räumen der Berliner Handels-Gesellschaft vor einem Notar die Ziehung der Nummern der zum nächsten 15. November zur Rückzahlung gelangenden Teil- \{uldvershreibungen ftatt. Vor der erften _Ver- losung sind sâmt.ihe Lose in das Nad einzuzäblen. Die durH Girokette ausgewiesenen Gläubiger der TeilsGuldvershreibungen haben das Recht, der Ziehung beizuwohnen. Die gezogenen Nummern find unmittelbar nach der Ziehung von der Gesellschaft einmal offentlih bekanntzumahen. Gleichzeitig find die Nummern der Stücke nohmals bekannt¡umaten, welhe in früheren Verlosungen gezogen, aber ncch nit eingelöst worden sind. 5

§ 8. Die Rückzahlung der ausgelosten oder ge- kündigten Teilshuldverschreibungen sowie eine etwaige Konvertierung erfolgt kostenfrei für den Gläubiger außer an der Gesellschaftskasse

in Berlin bei der Berliner Hanudels-Gesell-

t, E Be, Bauk für Handel und Judustrie, bei dem A. Schaaffhausen’ schen Bauk-

verein, in Königsberg i. Pr. bei der Oftbauk für Handel und Gewerbe,

b vom Hundert | sind

o

in Tilfit bei der Ostbank für Handel

Weder die Gesclt@aft oh die beauftragten S

N auftragten Stellen ads Prüf ung der Berechtigung des Vorzeigers verp et.

§ 9. Die eingelösten TeilshuldversGreibungen sin»M- zu vernihten. Ueber den Hergarg ift eine öffentli&s Urkunde aufzunehmen, von welcher der Berliner D Meri iqalt eine Ausfertigung kostenfrei zy

en

L 19 Sämiliche die Teilshuldvershreibungen be, treffenden Bekanntmahungen werden im Deutsche Reichsanzeiger mit E L H eden Gläubige veröffentliht. Eine besondere Benahrihtigung aus der bekannten Gläubiger von Teilshuldvershreibunger erfolgt nicht. Die Gefells wird alle die Teil, s{uldvershreibungen betreffenden Bekanntmachungen! uste ues zwei weiteren in E ein

enden Zeitung veröffen obn daß jedo biervon die Rehtswirksamkeit der Bekannt. machung abhängt.

§ 11. Jeder durch Girokette auëgewiesene Gläu, s einer Teilshuldverschreibung ift berechtigt, die sofortige Nückjablung des ihm zustehenden Hauyt, geldes von der Gesellshaft zu fordern, sobald fie mit der Zinszahlung an ihn für seine Teilshuldvershrei, bung länger als drei Monate im Verjuae bleibt.

§ 12. Zur Sicherung sämtlicher Teilsculdber, schreibungen zu gleihen Rechten ift eine Sicherungs, bypothek von 5 250 000 4 nebft 44% Zinsen vor (U Bride: Gelatui tx Seits

ürgerli zur amihaft az den zu Tilsit belegenen, im Grundbuche des Köniz, lihen Amtsgerihtis zu Tilsit von Tilsit Band éz Blatt Nr. 1539 und Band 74 Blatt Nr. 185 verzeihneten Grundftücken auf Grund der Ein, tragung5sbewilligung vom 12. November 1907 ke, stellt worden.

§ 13. Als Vertreterin für die jeweiligen Glêy- biger im Sinne des § 1189 Bürgerlichen Gesezbußz ist die Berliner Handels-Gesellschaft bestellt.

§ 14. Die Pfandhalterin is befugt, mit Wirkung für und gegen jeden späteren Gläubiger alle zur Wahrung, Aufrehterhaltung und Verwirklichung dez bhypothekarischen Rechts erforderlihen Maßregeln ¡u ergreifen, die Gläubiger der Teilshuldvershreibungen bei Zwangs8verwaltungen und Zwangsversteigerunger zu vertreten, die auf die Teilshuldvershreibungen entfallenden Beträge zu erheben und zu verteilen, volle oder teilweise Löshung und Abtretung der Sicherungsbypothek sowie Ertpfändung einzelner Grundstücke oder Grundstücksteile im Grundbuche ju bewilligen. Durch diese Befugnis der Pfandhalterin find . die Gläubiger der Teilschuldverschreibungez E eer Ausübung dieser gleichen Befugnisse aut ges{lofsen.

Die Pfandkalterin ift verpflichtet, jedoch ledigli den Gläubigern der Teilshuldverscreibun en gegen über, verhaftete Grundstücke oder Grundstüdcksteile nur insofern und insoweit aus der Pfandverbindli&- keit zu entlaffen, als ein Teil der ganzen Anleibe welher dem durch Schäßung eines Sachverständigz festzustellenden Werte der zu entpfändenden Liegen haft und im Falle eines Verkaufs dem erzielte: Kaufpreise gleihfkommt, bereits dur Rüdzahlung

t ist oder Lilqun d Hinterlegung des E E S E in Teilschu d

vershreibungen dieser Anleihe gefichert wird oder als neu hinzuerworbene Liegenschaften der Gesells von gleichem, ebenfalls durh Schäßung eines Sad- verständigen festzustellenden Werte neu mit Sicerungsbypothbek zur Gesamtkaft mit den Übrige belastet werden oder als nach dem Ermeffen dx Pfandhalteria durch Schätzung eines Sachverständigmn nahgewiesen wird, daß andere bereits belastet Liegenschaften durch Herstellung neuer oder größerung befiehender Arlagen seit Eintragung de Sicherung8hypotbek eine gleich hohe Erböbung ihr Wertes erlangt haben und zur Zeit noh baben und als in allen Fällen außerdem die volle Sicherbi für den nicht getilgten Rest der Anleibe durch dit noch haftenden Liegenschaften nach freiem Ermessez der Pfandbalterin gewahrt bleibt. :

§ 15. Der einzelne Gläubiger der Teilschuld ver\chreibung ift zur Geltendmahung der by thekarishen Rechte niht befugt. Sofern die Mebr heit der Gläubiger der Teilshuldvershreibunza gemäß dem Reich2geseß vom 4. Dezember 1899 niki anders beschlofsen hat, ist die Pfandhalterin ber pflichtet, die bypothekarishen Rechte jedes Gläubige! für ihn durch Anstrengung der Klage und Betreibung der Zwangkvollftreckung zu verfolgen, wenn er dit betreffende Teilschuldvershreibung durch Indossamet auf fie überträgt und einen zur Deckung der Kosta des Nechtsftreits und des Vollstreckungéverfahre! au8reihenden Vors{huß in bar ihr bestellt. E

§ 16. Die Geellschaft ist verpflichtet, diejeniga Teile der Hypothek, welhe wegen planmäßiger od verstärkter Tilgung von Teilschuldvershreibungen a sie als Eigentümerin übergegangen sind, löseaz i lassen und bat zur SiGerung des Anspruchs al Löschung gemäß § 1179 B. G.-B. eine Vormerkuzl in das Grundbuch eintragen lafsen.

Nach Vershmelzung der Zellstofffabrik Tilsit, Aktienges-llschaft, mit der Zellstofffabrik Waldb

hat jede Teilshuldverschreibung dieser Anleibe eine Abstempelung dabin erhalten, daß

die SHuldvershrt

bung durch Vershmelzung der Zellftofffabrik Tilsit, Aktiengesellschaft, mit der Zellstofffabrik Waldhof i: Mannheim eine Shuldverschreibung der Zellstofffabrik Waldhof geworden ist. l „i Die Buchwerte der verpfänd.ten Liegenschaften und ihrer Bestandteile nebst Zubehör stellen s

wie folgt :

Grundstück nebs Hafen, Kanal und Eisenbahn

Anlage I: Gebäude Maschinen

Anlage Il: Gebäude Maïschinen

Utensilien und Fuhrwerk

277 891,87 M 425 838,42 464 448,62 1 567 940,54 2 946 879,50 4 344,05

D687 343, Æ

Die Aussichten des laufenden Geschäftsjahres stellen zufrieden.

Waldhof bei Mannheim, im Juni 1908.

Zellstofffabrik Waldhof. Auf Grund vorstehenden Prospekts sind auf unseren Antrag

5 000 000 Æ 41!/, 9, hypothekarishe Anleihe von 1907 | (eingeteilt in 5000 Teilshuldverschreibungen úber je 1000 4, Nr. Nr. 1—5000, rückzablbar mit einem Ax elde von 5 °/% vom 15. November 1912 ab, ausgestellt von der Zellstofffabrik Tilsit, Aktiengesellschaft Tilsit, welche durch Vershmelzung im Jahre 1907 in der Zellstofffabrik Waldhof aufgegangen ist, i!

abgestempelt auf Zellftofffabrik Waldhof) der

Zellstofffabrik Waldhof zu Waldhof bei Mannheim

¡um Handel und zur Notiz an der hiesigen Börse zugelassen worden.

Berlin, im Juni 1908.

Verliner Handels-Gesellschaft. Bank für Handel und Fudu A. Schaaffhausen*scher Vaukverein,

“Alkliengesellschaft Kathol. Gesellenherberge Karlsruhe.

Meng lernen für 1907,

1) Aktienkapital (voll bez). . . 2) Reservefonds

3) Dividendenfonds

4) Shuldkapitalien

5) Amortisationskonto

6) Ausgaberefte

7) Gewinnkonto

1) Legenshaft

5 Kapitalforderungen 3) Einnahmerü de 4) Kafsenvorrat

5) Fahrnifse

Einnahme.

1) Vortr /6ck}j 1) Für Liegenschaften 5 Liegenschaftsertrag 2129} 2) Für Schuldenkapitalien 3). Sonstige Einnahmen 51 3) Sonftige Ausgaben 4) Außerordentlihe Einnahmen . . . .} 4191/40} 4) Abschreibg. am Inventar | 5) Saldo a dd « 44S 7oslzAl Se... | Obige Bilanz wurde in der Generalversammlung vom Heutigen genehmigt. Zugleih wurde die Dividende für 1907 auf 3% oder 4 4 50 4 für eine Aktie festgeseßt, welhe auf 15. Juli 1908 beim Kassier, Revidenten Hermann Goldschmidt, Kriegstr. 122 ‘4, in Karlsruhe erhoben werden fann. Karlsruhe, den 16. Junt 1908. Der Vorftand.

N Prospekt. s 18 000 000 Aktien (18 000 Stück über je 1000 4, Nr. Nr. 1 bis 18 000), 6 500 000 Æ# 4!/,°/% Anleihe von 1907

Eeingeteilt in 65@0 Teilschuldverschreibungen über je 1000 46, rückzahlbar zu 103 9%, Verlosung und Küudigung bis 1912 ausgeschlossen) der

Julius Pintsh Aktiengesellschaft zu Berlin.

_ Die Julius Pintsh Aktiengesellschaft ist durch notariell beurkundeten Gesellschaftsvertrag vom 25. März 1907 mit dem Sitze zu Berlin errihtet und am 25. April 1907 in das Handelsregifter des Königlichen Amtsgerihts Berlin-Mitte zu Berlin eingetragen worden. Die Gesellschaft hat Zweignieder- [laffungen in Fürstenwalde, Frankfurt a. M., Breslau, Dresden und Utrecht.

Die Dauer der Gesellschaft ist auf eine beftimmte Zeit niht beschränkt.

Der Gegenstand des Unternehmens ift die Uebernahme, Fortführung und Au3gestaltung der unter den Firmen Julius Pintsch in Berlin, Glüblampenfabrik Gebrüder Pintsh in Fürstenwalde und Gas8- apparate- und Maschinenfabrik Gebr. Pintsh in Frankfurt am Main betriebenen Handel3geschäfte und Fabriken zur Herstellung, Einrichtung und Betreibung von Apparaten und Anstalten, welhe der Beleuchtung durch Gas, Elektrizität oder andere Stoffe dienen, von deren Teilen oder verwandten Artikeln oder Artikeln des allgemeinen Maschinenbaues, endlih der Handel mit diesen Gegenständen.

Die Gesellschaft ist berehtigt, alle zur Erreihung oder Förderung dieser Zwecke dienenden Anlagen und Geschäfte jeder Art zu errihten, zu erwerben, zu betreiben, zu pachten, zu verpahten und zu ver- äußern, au sich an gleihe oder ähnlide Zwecke verfolgenden Unternehmungen anderer im In- oder Aus- [ande in jeder zulässigen Form zu beteiligen, endlih auch Zweigniederlassungen im ÎIn- oder Auslande zu

errichten.

Das Grundkapital der Gesellichaft beträgt 18 070 000 46 und ift in 18 090 mit fortlaufenden Nummern versehene, auf den Inhaber lautende Aktien über je 1000 6 eingeteilt, welche mit den faksimilierten Unterschriften des Vorsißenden des Auffichtsrats und des Vorstands fowie mit der eigenhändigen Untersrift eines Buchführers ausgefertigt sind. Bei der Gründung find die Aktien zu 110 % ausgegeben worden, sodaß der Reservefonds in der gesetlidben Höhe aufgefüllt ist.

Sghuldverschreibungen kann die Gesellschaft bis zur Höhe der Hälfte ihres Aktienkavitals auëgeben.

Die Bekanntmachungen der Gesellshaft erfolgen durch den Deutschen Reichêanzeiger. Die O S de ihre Bekanntmachungen außerdem auch in mindestens zwei Berliner Tages-

ngen zu veröffentlichen.

Der Vorstand der Gesellschaft befteht nah näherer Bestimmung des Aufsibtsrats aus einer oder mehreren vom Auffichtsrat zu notariellem Protokoll zu wählenden Personen. Zur Zeit bilden den Vorstand die Herren Sebeimer Kommerzienrat Julius Pintsch, Fabrikbesißer Albert Pintsh, Direktor John Fagag und Direktor Heinrich Gerdes, sämtlih zu Berlin.

Der Auffichtsrat bestebt nach der Bestimmung der Generalversammlung aus mindestens drei und bödftens fieben von der Generalversammlung zu wählenden Personen. Zur Zeit besteht der Auffitsrat aus den Herren Geheimen Kommerzienrat Richard Pintsch, Berlin, Vorsizendem, Dr. Mosler, Geschäfts- inhaber der Berliner Handels-Gesellshaft, Berlin, stellvertretendem Vorsitzenden, Landtagsabgeordneten, Rittergutsbesißer, Rittmeister Karl von Böblendorff-Kölpin, Berlin, Geheimen Kommerzienrat Klönne, e der Deuts%en Bank, Berlin, Fabrikbesißer Oskar Pintsh, Berlin, Fabrikbesitzer Felix Schulze,

erlin.

Die Generalversammlungen werden durch den Vorstand oder den Aufsichtsrat nach Berlin durch einmalige Bekanntmachung im Deutschen Reih8anzeiger unter Wahrung einer neunzehntägigen. Frift ein- berufen. Jn den Generalversammlungen wird das Stimmrecht nah den Nennbeträgen der Aktien au83geübt. Um das Stimmrecht auszuüben, müssen die Aktien spätestens am dritten Werktage vor der Generalversamm- [ung bei der Gesellshaftekasse oder bei anderen vom Aufsichtsrat zu bestimmenden und in der öffentlichen Bekanntmachung zu bejeihnenden Stellen hinterlegt werden

Das Geschäftsjahr ift das Kalenderjahr. Die Aufstellung der Bilanz, der Jahre#rechnung und der Inventur findet nah den kaufmännishen Grundsäßen und den Vorschriften der Geseze nah Ablauf eines jeden Geschäftsjahres statt.

_Von dem nach Abseßung aller Abschreibungen und Rüdcklagen ver- bleibenden Reingewinn der Gesellshaft werden zunähst fünf vom Hundert dem Reservefonds zugeführt, sofern dieser den zehnten Teil des Grundkapitals nit bereits ausmacht. Sodann erbalten die Aktionäre einen Gewinnanteil bis zu vier vom Hundert des Nennwerts der Aktien. Von dem alsdann verbleibenden Betrage erbält der Aufsihtsrat sechs vom Hundert als Gewinnanteil; der Rest wird als weiterer Gewinns anteil auf die Aktien verteilt, falls die Gesellschaft nit beschließt, ihn ¡u außerordentlißen Rücklagen, bon welchen die Vergütung für den Auffichtsrat nicht berechnet werden darf, oder zu Wohlfahrtszwecken ju verwenden.

Der geseßlihe Reservefonds dient ¡ur Deckung eines aus der Bilanz ih ergebenden Verlustes. Die U oenRen Ueberweisungen hören auf, sobald und so oft er den zehnten Teil des Grundkavitals erreicht hat.

Die Aus¡ablung der Gewinnanteile, die Aushändigung neuer Gewinnanteilsheinbogen, den etwaigen Bezug neuer Aktier und die Hinterlegung von Aktien behufs Teilnahme an den Generalversamm- [lungen sowie alle die Aktienurkunden betreffenden Maßnahmen, welche dur die Generalversammlung be- {lossen worden find, vervflichtet sich die Gesellshaft außer an der Gesellschaftskasse

in Berlin bei der Verliner Handels-Gesellschaft,

; « » Deutschen Bank , i kostenfrei erfolgen zu lassen. Gewinnanteilsheine, welche niht innerbalb 4 Jahren nah dem auf ihre Fälligkeit folgenden 31. Dezember zur Zablung vorgelegt worden sind, verfallen zu Gunsten der Gesellschaft.

Bei der Gründung der Gesellschaft haben die Herren Geheimer Kommerzienrat Rihard Pintich, Oskar Pintsh, Geheimer Kommerzienrat Julius Pintsh und Albert Pintsh als alleinige Inhaber der offenen Handelsgesellshaften Julius Pinish zu Berlin, Glüblampenfabrik Gebrüder Pintsch zu Fürsten- walde (Spree) und Gas8apparate und Maschinenfabrik Gebr. Pintsch zu Frankfurt a. MN.-Botenheim namens der genannten drei Firmen die sämtlihen unter diefen Firmen betriebenen Fabrikunternehmungzn und Handelsgeschäfte mit den Firmenrehten und sämtlihen Vermögens8gegenständen und Verbindlichkeiten mit Geltung für die Zeit vom l. Januar 1906 an in die Akltiengesellshaft eingebraht und für den nah Abzug der Shuldverbindlichkeiten festgestellten Gesamtwert der Einlage im Betrage von 18 995 198,18 6 Aktien im Nennwerte von 17 268 000 4, wobei die Aktien zum Ausgabekurse von 110 9% berechnet worden find, fowie 398,18 46 unter Verrehnung auf die übrigen bar einzuzablenden Aktien erhalten. Die restlichen 732 000 46 Aktien sind mit einem Aufgelde von 10 %% bar eingezahlt worden.

Die Einbringungswerte der sämtlichen eingebrahten Gegenstände stimmen mit den Buhwerten der Bilanzen der genannten drei As bom 31. Dezember 1905 überein. Die Buhwerte der Grund- ftücke, Gebäude, Maschinen, Utensilien und sonstigen Anlagen nebst deren Bestandteilen und Zubehör sind auf Grund ordnungëmäßiger nach kaufmännishen Grundsäßen gebandhabter Buchführung aus den An- [Gaffun 8-, Erwerbs- und Herftellungspreisen unter alljährliher Vornahme angemessener Abschreibungen,

ie Buhwerte der Beständekonten sind aus den Erwerbs- und Herstellungépreisen, oder, soweit die Markt- preise niedrigere waren, aus diesea hervorgegangen. Für die Zeit vom 1. Januar 1906 ab ift zwar der Betrieb für Rehnung der Aktiengesellschaft ge angen, indessen war diese verpflihtet, den Reingewinn, welcher \ih aus der i nah Gntstehung der Aktiengesellshaft aufgestellten Bilanz und Jahresrechnung für das Geschäftsjahr 1906 ergeben hat, den vier Firmerinhabern „alsbald nah Feststellung der Bilanz aus« zuzahlen. Dabei war bedungen, daß diese Bilanz nach den für die Bus§führung von Aktiengesellschaften eltenden Vorschriften des Handel8gefeßbuchs und na den Gewohnheiten der drei Firmen aus den früheren Sabren. insoweit sie niht von den geseglihen Vorschriften abweichen, aufgeftellt wecden und daß die Ab- freibungen und Rücklagen für 1906 nit geringer sein sollten, als der Durhshuitt der verbältnismäßig entsprehenden Abschreibungen und NRücklagen für die drei e gg vorangegangenen Geschäftsjahre, wobei jedoch die außerordentlichen Abschreibungen dieser Jahre auf die Glühßlampenfabrik nicht in Betracht

24 1905

kommen sollten. Die Einbringenden baben ferner die 1906 nach ten Büchern der trei früheren

Firmeùi vorba

Sewähr für den Eingang aller am 31. Dezember ndenen Forderungen, Wechfel, S&eck3 und

Zahlungsanweisungen übernommen und stehen ferner dafür ein, daß k-ine anderen als die

registern gelöscht worden.

Die pie nach Abzug aller Ausgaben und Abschreibungen haben bei den drei über- en: L

nommenen Firmen be

Julius Pintsch, Berlin

E

Reingewinn h vas

1876 385 4 | 628 900 46] 1. 4. 1902—31. 3. 1903 2370545 , edi R

2081314 , 905288 ,

1903

1904

L 4. 1904-—31. 12. 1904 1905

Fakbrikationseinrihtungen und in den Fabrikationsmetho

erheblich vergrößerten Umsaß zu befferen Preisen und auf billi

Die Umsätze

123 059 044,39 6.

Glüblampenfabrik Gebrüder Pintsch, - Fürstenwalde

L 4. 1903—31. 3. 190f} 64629 „167325 ,

Rein- | Abschrei- gewinn | bungen | 38223 4 33 371 4 211 241 „141882 , 1202 269 „156244 ,

den in Berlin und in F

Die Ueberuahmebilanz vom L. Januar 1906 sowie die zur Berehnung

Firmeninhabern S1. Dezember 1906 ftellen sih, wie folgt:

Uebernahme- bilanz vom 1. Januar 1906

berau3zuzablenden Reingewinns des Geshäftsjahres 1906

aufgestellte

Saben. 1906

t durch die Bücher ausgewiefenen Forderungen aus der Uebernahme gegen die Aktiengesellshaft geltend gemackt werden. Diefe Bürgschaft ift nicht in Anspru genommen worden. Die alten Firmen find inzwis{hen in den Handels-

Gasapparate- und Maschinenfabrik Gebr. Pintsch, Frankfurt

| Rein-

| gewinn 1903/27684 4 : 11 506 #6 19044 C774 ,

1905 [64062 , 1906 für das gesamte Unternehmen zusammen 3 506 998,93 46 Reingewinn nah 1 106 142,91 46 Abschr Die Steigerung der Gewinne im Jahre 1906 gegenüber 1905 ist auf Verbefserungea in den Fürstenwalde sowie auf den e U geren Robmaterialienbezua zurückzuführen. trugen für 1905 15592 359,50 #, für 1906 20 583 277,28 æ, für 1907

des den früheren Bilanz vom

Uebernahme- nz bilanz vom 1. Januar

E E

4 825 900,53 1) 5 130 251,51

Utensilien- u.Maschinen- konten 2070 021,21 ) 2 478 851 57 Pferd- u. Wagenkonten 2,— : Modellkonten .…. …. 2,— Patentkonto 1,— Kautionseffektenkonten . 267 366,22 Beteiligungskonten . . | 2902 354,90 Vorrâtekonten . . . .} 5770 885,62 Kaffakonten 46 805,25 Debitorenkonten 4 528 038,63 122 533,14

Grund- und Gebäude- konten

J O O J ps J

00 M D 5 A O3 O O5 on a3 S

i O1 S

D M O Q S 5 T) ch

Bare Einzablung der Gründer als Kasse .

Aktienkapitalkonto . Reservefondskonto . Hypotbekenkonto

Kreditorenkonten . Avalwechselkonto . Gewinn- u. Verluft-

1199451

Wechselkorten 804 801,82

Avalwetselkonto .

21 308 71232 )) Die Konten verteilen \sih auf die vershiedenen Niederlassungen per 1. Januar 1908, wie folgt: Berlin 1615 924,56 4 ürflenwalde . . . . 2429 313,07 , rankfurt a. M... . . 250 932,27 220 597,22 133 587,85 175 545,56 , 4 825 900,53 6

26 438 179,96}

E 18 000 009, 1 800 000,— 339 230, 52

8C

s 21 338 712 ?) Die Konten verteilen

Berlin Fürstenwalde Fraxffurt a. M. Breslau

Dresden

Utrecht

Bilanz vom 31. Dezember 1907,

“H ie

MEEDEO und Gebäude- 5 130 251/51 1166 705 32 6 296 956 835 Abschreibung 109 128/59 Maschinen-, Werkzeuge- und

Utensilienkonten :

2 478 851/57

Abschreibung Pferde- und Wagenkonten . Modellkonten : Ó 94 457/99 94 45994 Abschreibung 94 457 99 Patentkonten : Bestand 1 39 685 82 39 656 S2 39 685 82 116 339 50 s 308 970 36 .|__317907

Abschreibung Effektenkonten Kautionseffektenkonten Stückzinsen auf Effekten

Kafsakonten Wechselkonten Avalwechselkonten . .. Beteiligungskonten . . . . Schuldner

428 4881/93 125 493/17 155 252/53 155 185/50} 4714 49232 6 956 020/54 9 685 236/41

j

| 131761 672/47 Gewinn- und Verlustrechnung é 1A

Verwaltungs- und Handlungs- unkoftenkonten Steuerkonten Wobhlfahrt8au8gaben : Invalidenrente Krankenkasse Unfallversiherung Lebentverfiherung Kantine 161/29 187 Verlust auf Außenftände . . …. 58 Kursverluste auf Effekten . . .. 23

Fnsenvergütungen | 14

33 570/18 58 262/97 89 344/27

6436 32

infenvergütungen | 69

bschreibungen :

Grundftücke- und Gebäudekonten

Maschinen-, Werkzeuge- u. Uten- filienkonten

Modellkonten

Patentkonten

Gebäudereparaturen u. „unterhal- | A2

Maschinen-, Werkzeuge- u. Uten- Z silienreparaturen __607 974 02 2

Reingewinn 3 388

j e Gd ( D(3

109 128/59

f 580 354/05 94 457/99 39 685/82

115 084/04 Î

3181131

Aktienkapital Reservefonds 43 ?% Suldber- © \chreibungen . . unbegeben Amortisationsbyvothet : Andreasftraße 72/73 Tvalwechselkonten Gläubiger: Bankshuld und Gutbaben Vorbefizer .

Reingewinn . . . E Verteilung : 49% Gewinnanteil auf die Aft

720 00 Ueberweisungen an: Beamtenunterstützung2- fonds Arbeiterunterstüßungs- fonds 50 000 Besondere Abschrei- bungen auf Neus bauten Berlin, Fürftenwalde und Beteiligungen Vergütung des Auf- sihtsrats . Ÿz 9% weiterer S-- winnanteil auf die Aktien . Vortrag auf neue Rechnung

1 620 090 74 938

3 388 126

per 31. Dezember 1907.

Fabrikation8gewinn ingenommene Mieten Eingegangene Effektenzin

(74 36 428/72 322145 285/56 397/08]

058/06 E Ï

S 36 ! ai

(S@luß ‘auf der folgenden Sei!

Sonstige Gläubiger 2 023 053

32] 265 435 17 j P: fich auf die veriSiederen Niederlafsungen per-1. Januar 19206, wi t 531 178,98 O i a I D199 58 1643 1570888 , 7963,79 43 152 67 2070 021,21 M Die Bilanz und die Gewinn- und VerluftreGnung vom 31. Dezember 1907 stellen sib wie folzt:

der

6 376 026 58

44

ten bee

[4

L A D 30 VOU

r

Spezialreservefonds. 300 000,—

78 (Q

, 30

sen

Gewinn bei Bete:ligungen

c.)