1. Untersuchu

ngssachen. 2. Aufgebote, Verlust» und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

3. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. s. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

6, [l i L Sonnaaubiigele Bretten auf Aktien und Aktiengesell\ch

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

Öffentlicher Anzeiger. | {Kli ak

D Untersuchungssachen;

[37264] Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuhungssahe gegen den zur Dis- position der Ersaßbehörden entlaffenen Nekrut Theod or Fiuke vom Landwehrbezirk Metz, geboren 21. 9. 1886 zu Straßburg i. Elsaß, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 8§ 69 ff. des Militärftrafgeseßbuchs sowie der §8 356, 360 der Militärstrafgerihts- Qn der Beschuldigte hierdurch für fahnenflühtig

ärt.

Mes, den 20. Juli 1908.

Gericht der 33. Division. [37265] Fahuenfluchtserklärung und Beschlaguahmeverfügung.

In der Untersuhungssahe gegen den Musketier 10/121 Karl Lattka, geb. 17. Dez. 1887 in Königs- bütte, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der SS 69 ff. des Militärstrafgeseßbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerihtsordnung der Beschuldigte bierdur für fahnenflühtig erklärt und fein im Ie Reiche befindlihes Vermögen mit Beschlag

egt.

Stuttgart :

Ludwigêburg’ den 22. Juli 1908.

Gericht der 26. Divifion (1. K. W.).

2) Aufgebote, Verlust- u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.

[37475] Zwangsverfteigerung.

Im Wege der Zwangs8vollstreckung \oll das in Berlin belezene, im Srundbuche von den Umgebungen Band 145. Blatt Nr. 5338 zur Zeit der Ein- tragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Kaufmanns Wilhelm Wolf zu Berlin einge- tragene Grundftück am 15. September 1908, Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Geriht — an der Gerihtsftele — Brunnen- plaß — Zimmer Nr. 32 I, linker Flügel, versteigert werden. Das Grundstück liegt in Berlin, Fehmarn- ftraße 15, neue Nummer 18. Es bestebt aus Acker Kartenblatt 19 Flähenabshnitt 1836/179 2c., von 10 a 35 qm Größe und 0,21 Tlr. Reinertrag. Gin-

etragen ift es unter Artikel Nr. 23 683 der Grund- teuermutterrolle des Stadtgemeindebezirks Berlin. Der Versteigerungsvermerk ift am 4. Juli 1908 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 21. Juli 1908.

Königliches Amtsgeriht Berlin-Wedding. Abteilung 7.

[37481] _Aufgebot. 9 Gen. Nr. V, 2/12.

1) Der Parkettfußbodenfabrikant Wilhelm Walter, Südende, Potsdamerstraße 22, hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen Wechsels, fällig ges eien am 15. Februar 1908, ausgestellt von ihm selbft am 18. Oktober 1907 über 500 4, akzeptiert von dem Gastwirt Paetel in Friedersdorf, 2) das has das Bertha Manke, Schöneberg, Moßstraße 74,

at das Aufcebot des angeblich verloren gegangenen nleibesheins der Berliner Stadtanleihe von 1876, verzin8lih mit 3} °/6, Lit. L Nr. 9034 über 1000 4, 3) die Firma Rudolf Mosse, Annoncen-Expedition und Drudckerei, Filiale Frankfurt a. M., Roßmarkt, Ede Salzhaus, vertreten durch die Reht3anwälte Justizrat Dr. Oelsner und Dr. Rumpf zu Frank- furt a. M., hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen Wechsels, ausgestellt von der Firma

lumgart & Co. in Berlin, akzeptiert von Herrn Kazzenstein in Frankfurt a. M., fällig gewesen am 4. März 1908 bei der Depositenkasse der Deutschen Bank in Berlin, Martin Lutherstraße, indossiert auf Berthold Servos in Mannheim und von diefem auf die Firma Rudolf Mosse, über 1000 #, 4) der Kaufmann Albert Ramm zu Berlin, Koch- straße 20, vertreten durch die Justizräte Gabriel und Berent zu Berlin, hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen Wechsels, ausgestellt von Heinrih Klaproth am 24. April 1908, fällig ge- wesen am 16. Mai 1908, akzeptiert von Frau Caroline Senator, Berlin, Kurfürftendamm 1, in- dofsiert auf den Antragsteller, über 209 4 beantragt. Die Inhaber der oben unter Nr. 1—4 aufgeführten Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 11. Mai 1909, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht, Grunewaldstraße 94/95, 2 Treppen, Zimmer 58, anberaumten Aufgebots- termine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

SERRSERS den 7. Juli 1908.

öniglihes Amtsgeriht Berlin-Shöneberg. Abteilung 9. (L. 8.)

_Belgardt._ [18388]

Die Inhaber folgender verloren gegangener Ur- kunden :

1) der unterm 28. Junt 1879 für den Friseur Iosef Frank zu Breslau über 2000 4 ausgefer- tigten Police Nr. 9013 — jeßt Nr. 115 593 — der Schlesischen Lebensversiherungs-Aktien-Gesellschaft zu Breslau, an deren Stelle „Nordstern“ Lebens- Versicherungs-Aktiengesellshaft zu Berlin getreten ift,

2) des 3# prozentigen Pfandbriefes der Schlesischen Boden-Kredit-Aktien-Bank zu Breslau Serie I Lit. C Nr. 853 über 1000 ,

3) der Niederlegungsbescheinigung Nr. 2152 der städtishen Bank in Breslau vom 1. August 1900, ausgefertigt für die minderjährige Hedwig Krause zu Wallisfurth bei Glay über einen hinterlegten Hypothekenbrief über 900 46,

4) der Aktie Nr. 0055 der Maschinenfabriken vorm. Gebr. Guttsmann und Breslauer Metallgießerei, Aktiengesellshaft in Breslau, im Nennwerte von 1000 M; :

5) des 4 tigen Hypothekenpfandbriefes der Schle- sichen Boden-Kredit-Aktien-Bank in Breslau Serie X Lit. A Nr. 751 über 5000 4, L i;

6) des von Alfred Gärtner auf den Shloffermeister Otto Gärtner in Breslau gezogenen, von diesem an-

enommenen, am 1. Februar 1908 fällig gewesenen E d. d. Breélau, den 3. Oftober 1907, über

009 M,

7) der SWlesischen 349/o igen landschaftlichen Pfand-

riefe

Lit. A Serie IX Nr. 452 über 200 4,

Lit. A Serie VIl Nr. 8772 über 1090 46,

8) der Aktien der Breslauer-Straßeneisenbahn- gefellshaft Nr. 6515, 6721, 6722, 6723, 6724, 7096, 7786 über je 1200 ,

9) des Schlesishen Rentenbriefes Lit. C Nr. 11 805 über 100 TlIr.,

10) der in der Zeit vom 1. Juli bis 3. Dezember 1888 von dem Kaufmann Nikolaus Nehring zu Breslau an eigene Order auf den Kaufmann Georg Riesenfeld zu Breslau gezogenen und von diesem angenommenen, im Jahre 1889 fällig gewesenen drei Wechsel von 300 4 bezw. 300 4 bezw. 400 6,

werden auf Antrag

zu 1 des Kandidaten der Nechte Johannes Frank ¡u Breslau, Gottschallstraße 6, und seiner minder- jährigen Geshwister Hedwig und Robert Frank, ver- treten durch ihren Vormund, den vorerwähnten Johannes Frank,

¡u 2 des Postinspektors G. A. W. Lehmann in Berlin W. 15, Pfalzburgerstr. 80,

zu 3 des Dienstmädchens Hedwig Krause zu Wald- stein, vertreten durch Justizrat Lange in Glaß,

zu 4 -der offenen Handel8gesellshaft Friedmann, Bleibtreu & Co. in Berlin, Unter den Linden 59, vertreten durch die Rehtsanwälte Justizrat L. Dorn und E. Fuchs in Berlin, Französische p 13,

¡u 5 des Dr. pbil. Ernst Mayer in Breslau, O Suiitea e 32, vertreten durch die Rechts- anwälte Justizrat Feige, Goldshmidt und Jaffé zu Breslau,

zu 6 des Kaufmanns Paul Röftel in Breslau, Moritz-Straße 42, vertreten durch den Rechtsanwalt Siegmund Cohn in Breslau,

_ zu 7 des Karl Vogel in Breslau, Schießwerder-

ftraße Nr. 17, zu 8 des Rentiers Robert Voller in Breslau,

Sternstraße 73, vertreten durch den Recht3anwalt

Graumann in Breslau,

E 9 des Erzpriesiers Albert Weisbrih in Lieben- al, zu 10 des Kaufmanns Nikolaus Nehring zu Bres[au,

Alexanderstraße 8, vertreten durch Rechtsanwall

Justizrat Brieger in Breslau, aufgefordert, spätestens in dem am 11. Februar

1909, Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeihneten

Geriht, Museumstraße Nr. 9, 1. Stock, Zimmer

Nr. 254, stattfindenden Aufgebotstermine ihre Rechte

anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen-

falls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.

Breslau, den 14. Mai 1908.

Königliches Amtsgericht.

[36932]

Nr. 3042. Das Gr. Amtsgeriht Mannheim, I, hat folgendes Aufgebot erlafsen:

Der Hauptlehrer Johannes Sturm in Sindlingen bei Höchst a. Main hat das Aufgebot der Rhein. Hypothekenbankpfandbriefe Serie 95 Lit.D Nr. §615 über 200 46 und Serie 95 Lit. © Nr. 5672 über 500 4 beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, deu 24. März 1909, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerihte, Saal B, Zimmer Nr. 112, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen- Es die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Mannheim, den 15. Juli 1908.

Der Gerichts\chreiber Großhberzoglihen Amtsgerichts, I: Mots\ch{.

[37537] Bekanutmachung.

Am 17. d. M. abhanden gekommen: 4 9% Char- [ottenburger Stadtanleihe von 1899 Nr. 31 258 über 200 M. (4130 IV. 15. 08.)

Berliu, den 25. Juli 1908.

Der Polizeipräsident. 19, E. D, [28059]

Die von uns ausgefertigten Dokumente:

1) der Pfandschein vom 10. September 1907 über den Versicherungs\chein Nr. 154 676,

2) der am 11. April 1908 au#gestellte Ver- fiherungs\chein Nr. 206 344,

sowie der von uns unter der früheren Firma R Gesellschaft zu Leipzig“ ausge- ertigte

Depositenshein vom 21. März 1907 über den Versicherungs\chein Nr. 143 350,

sämtlich lautend auf das Leben des Herrn Dr. phil. Friedrich Wilhelm Mar Gallas, Kaufmann in St. Petersburg, find uns als verloren angezeigt worden. In Gemäßheit von § 21 unserer Allge- meinen Versiherungsbedingungen machen wir dies hiermit unter der Bedeutung bekannt, daß wir die obigen Scyeine für kraftlos erklären und drei Er- saßurkunden ausftellen werden, wenn \sich innuer- halb dreier Mouate vom untengeseßten Tage ab » L ogen dieser Scheine bei uns nicht melden ollte.

Leipzig, den 27. Juni 1908.

Leipziger Lebensversiherungs-Gesellschaft auf Gegenseitigkeit (Alte Leipziger). Dr. Walther.

Riedel. [37491] Aufgebot.

Der Pfandschein Nr. 719 m, den wir unterm 20. März 1889 über den von uns für Herrn Ioseph Scholz, Schaffner in Breslau, jeßt pensionierter

ackmeister in Breslau, ausgefertigten Versiherungs- hein Serie A Nr. 13 190 vom 1. Juni 1867 (um- geschrieben am 1. Dezember 1869) ausgestellt haben, der Pfandschein Nr. 521 n, den wir unterm 30. April 1890 über den von uns für Herrn Eduard Sebastian, Müller und Landwirt in Alt-Reichenau, verstorben am 23. April 1908 in Alt-Reichenau, au2gefertigten Versicherungsshein Serie A Nr. 67 969 vom 15. Junt 1878 ausgestellt haben, und der Pfandshein Nr. 790 p, den wir unterm 30. März 1894 über den von uns für Frau Emilie — jegt verw. — Weber, geb. Längin, in Welschneureuth b. Karlsrube, jeßt in Guta (Breisgau), ausgefertigten Versiherungs\{hein Serie A Nr. 77 093 vom 20. April 1881 ausgestellt haben, find uns als verloren angezeigt worden. Wir fordern hiermit zur Anmeldung etwaiger Ansprüche bezügl. „der bezeichneten Pfandscheine auf mit der Ankündigung, daß, wenn iunerhalb dreier Mo- uate, vou heute ab gerehnet, Berechtigte sich nicht melden sollten, diese Pfandfcheine in Gemäßheit

der Versicherungsbedingungen für nichtig erklärt «und, soweit erforderlich, für fie Duplikate ausgefertigt werden werden. Leipzig, den 25. Juli 1908, Allgemeine Renten- Capital- u. Lebensversicherungsbank Teutonia. Dr. Bischoff.

Dr. Korte. [37490] Aufgebot.

Der Versicherungsshein Serie A Nr. 104 449, den wir unterm 11. Juli 1889 für Herrn Ernst Wilhelm Schubert, Handelêmann in Leipzig, verstorben am 25. Mai 1908 in Leipzig, ausgefertigt haben, der Versichérung8shein Serie A Nr. 139 923, den wir unterm 1. März 1898 für Herrn Diedrih Johann Arend Coldewey, Bahnwärter in Irwege, jetzt in Hahnermoor, Post Hahn (Oldenburg), ausgefertigt haben, der Versicherungsshein Serie À Nr. 164 093, den wir unterm 1. Juni 1903 für Herrn Franz Derpsch, Oberkellner in Bad Petersthal, jetzt in Bochum, ausgefertigt haben, und der Versicherungs- hein Serie A Nr. 174 481, den wir unterm 1. Juni 1905 für Herrn E Des Kaufmann in Speyer, verstorben am 19. November 1907 in Speyer, auf den Namen der Frau Fanny Steiner in Speyer ausgefertigt haben, sowie der Pfandshein Nr. 717 s, den wir unterm 16. Januar 1896 über den von uns für Herrn Karl Nothacker, Bierbrauer in Schreßz- beim, jeßt Obermälzer in Stuttgart, ausgefertigten Versiherungsshein Serie A Nr 104199 vom 11. Juni 1889 ausgestellt haber, der Pfandschein Nr. 509 x, den wir unterm 2. März 1901 über den von uns für Herrn Max Mestel, Obermeister in Gleiwiß, auf den Namen Edith Mesftel ausgefertigten Versicherungsshein Serie A Nr. 115892 vom 1. Juli 1892 ausgestellt haben und der Pfandschein Nr. E 849, den wir unterm 16. Juli 1906 über den von uns für Herrn Wilhelm Sasseuberg, Tischler- meister in Lemgo,, au?tgefertigten Versiherungs\chein Serie A Nr. 117 116 vom 1. November 1892 ausgestellt haben, find uns als verloren angezeigt worden. Wir fordern hiermit zur Anmeldung etwaiger Ansprüche be- züglich der bezeichneten Versicherungk- und Pfandscheine auf mit der Ankündigung, daß, wenn inuerhalb dreier Monate, vou heute ab gerechnet, Berechtigte sih niht melden follten, diese Dokumente gemäß Punkt 9 und 15 der Versicherungsbedingungen für nichtig erklärt und, soweit erforderlich, für sie Duplikate ausgefertigt werden werden.

Leipzig, den 25. Juli 1908,

Allgemeine Renten- Capital- u. Lebens8versiherungsbank Teutonia. Dr. Bischoff. Dr. Korte.

[37483] Aufgebot.

Auf den Antrag des Landwirts Johann Messer IL. ¡u Bosenheim, Eigentümers des im Grundbuche von Kreuznah Band 87 Artikel 4198 eingetragenen Grundstück8s Flux 45 Nr. 207/97, werden im Wege des Aufgebot8verfahrens alle diejenigen, welhe Nechte aus der in dem genannten Grundbuche Abteilung 111 Nr. 1 für Carl Schneider, Privatmann zu Kreuznah, eingetragenen Hypothek von 1200 4 herleiten, auf- gefordert, dieselben späteftens bis zum resp. im Auf- gebotstermine geltend zu machen. Der Aufgebots3- termin wird biermit auf den 6, Februar 1909, Vormittags 411 Uhr, bestimmt.

Kreuzuach, den 4. Juli 1908.

Königl. Amt3geriht. Abt. 2.

[37488] j Ses, S Das Amt3geriht Hamburg hat heute beshlofsen : Auf Antrag des Bruders des vershollenen Oito

Dümig, nämlich des Bäckermeisters Emil Dümig in

Frankfurt a. M., vertreten durch die Rechtsanwälte

Justizrat Dr. Caspari, Justizrat Dr. Sternau und

Dr. Rosenthal 11. in Frankfurt a. M., wird ein

Aufgebot dabin erlafsen:

1) Es wird der am 25. Juli 1862 in Faulbach als Sohn des Tagelöhners Johann Michael Dümig und dessen Gbefrau, Glisabetha geb. Müssig, geborene Schuhmacher Otto Dümig, welher 1884 nach New York auswanderte, im selben Jahre aus Summit (New Versey) geschrieben hat und seitdem verschollen ist, hiermit aufgefordert, ee der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Ziviljustizgebäude vor dem Holftentor, Grdge|choß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Freitag, den 26. Res 1909, Nachmittags S Uhr, an- beraumten Aufgebotstermine daselbst, Hinterflügel, Grdgeshoß, Zimmer Nr. 161, zu melden, widrigen- falls seine Todeserklärung erfolgen wird.

2) Es werden alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, hiermit aufgefordert, dem hiefigen Amtsgerichte spätestens im Aufgebotstermine Anzeige zu machen.

Hamburg, den 10. Juli 1908.

Der Gerichtsschreiber des Amt3gerihts Hamburg. Abteilung für Aufgebotssachen.

L Aufgebot. Nr. 7138. Die Karl - Friedriß Staib Ebefrau Glisabeth geb. Barth, in Pforzheim, vertreten dur ibren Ebemann, hat beantragt, den yershollenen Iohann Peter Barth, geboren am 5. August 1835 in Unteröwisbeim, zuleßt wohnhaft in Ene für tot zu erklären. Der bezeihnete Vershollene wird aufgefordert, fih spätestens in dem auf Mittwoch, dea 17. März 1909, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht, Zimmer Nr. 19, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Geriht Anzeige zu machen.

Pforzheim, den 20. Juli 1908.

F Pert RIerives Gr. Amtsgerits, I[I: E ug.

f

\

[37477] i Aufgebot. , Der Auktionator Bertuch im Tennstedt hai bean- tragt, den vers{chollenen Arbeiter Heinri Friedrich Hoffmann, zuleßt wohnhaft in Klein-Ballhausen, für tot zu erklären. Der bejeihnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 16. Februar 1909, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen,

ergeht die Aufforderung, späteftens im Aufgebots termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Tenustedt, den 20. Juli 1908.

Königliches Amtsgericht. [37489] Aufgebot.

Gegen 1) Anna ‘Maria Schwarz, geb. am 18. August 1856 in Burgfelden, Tochter der f Kathas rina Schwarz, ledig von da, späteren Ehefrau des Iohann Michael Frey, Schneiders von Eybach, späteren Hauptagenten in Ulm, angeblih 1872 nah San Francisco gereist, seit 1882 ohne Natricht, 2) Balthasar Kohnule, aeb. am 29. August 1826 in Oellingen, Sohn des f Johann Georg Kohnle, Wagners von da, 1854 nah, Amerika ausgewandert und seither vershollen, 3) Barbara Maier, geb. am 24. September 1860 in Holzkirch, AdoptivtoHter des f Andreas Maier, Taglöhners von da, mit un- bekanntem Aufenthalt abwesend, ist das Aufgebots- verfahren zum Zweck der Todeserklärung beantragt. Die bezeihneten Vershollenen werden aufgefordert, sih späteftens in dem auf Samstag, deu 20. Fe- bruar 1909, Vormittags 9 Uher, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine ¿u melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem

t Anzeige zu machen.

Ulm, den 20. Juli 1908.

Königliches Amts8gericht. Landgerihtsrat Lug.

[37476] Oeffentliche Aufforderung gs Anmeldung vou Erbrechten.

Am 28. April 1908 is der Bote Karl Wilhelm Julius Niemann in der Diakonifsenanstalt zu Altona verstorben. Er ist am 17. Mai 1843 in Lars ees als der unebeliße Sohn der verstorbenen

lifabeth Catharina Maria Niemann, deren leßter Wohnort unbekannt gewesen ist. Erben des Nah- lafses, der ungefähr 46 000 4 beträgt, find bisher nicht ermittelt. E83 werden daher alle diejenigen, welchen Erbrechte an den Nalhlaß zustehen, anfgefordert, diese Nehte bis zum 20. Januar 1909 bei dem unterzeihneten Geriht zur Anmeldung zu bringen, widrigenfalls die Feststellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als der preußische Fiskus nicht vorhanden ist.

Altona, den 23. Juli 1908.

Königliches Amtsgeri®§t. Abteilung 2c. [37487]

Am 19. April 1908 is zu Sellstedt der Schäfer Carl Finke gestorben. Derselbe war geboren am 23. November 1836 zu Hedem, Kreis Lübbecke. Da ein Erbe des Nachlafses bisher niht ermittelt i werden diejenigen, welchen Erbrehte an den Nachla zustehen, aufgefordert, diese Rehte bis zum X. Oktober 1908 bei dem unterzeihneten Gerichte zur Anmeldung zu bringeri, widrigenfalls die Fest- stellung erfolgen wird, daß ein anderer Grbe als der preußische Fiskus nicht vorhanden ift. Der Nathlaß beträgt ca. 320 4.

Geeftemünde, den 11. Juli 1908.

Königl. Amtsgeriht. Abt. IT. [37478] Bekanntmachung.

Im Amts3gerichtsdepositum befindet fh ein aus dem Natlaß der am 17. Februar 1832 (?) in Kahla verstorbenen Charlotte Elisabeth Krause ftammendes, mutmaßlich dem Johann Friedriß Bogenhard ge- böôriges Erbteil von ursprünglich 16 Taler 10 Groschen, jeßt 314,35 #4. Erbberehtigte wollen ihre An- sprüche bis zum L. November d. J. ‘bei dem unterzeihneten Geriht anmelden, andernfalls die Verlassenschaft für erblos erklärt werden wird.

Kahla, den 22. Juli 1908.

Herzoglihes Amtsgericht. [37485] ;

Durch Aus\ch{lußurteil des unterzeihneten Gerichts vom 14. Juli 1908 if der verschollene Musiker Friedrich Wilbelm mann Oppert, geboren am 28. März 1868 in Kakerbeck als Sohn des Dienst- knechts Joachim Friedrich Oppert und seiner Ehe- frau, Karoline Wilhelmine geb. Wiebeck, zuleßt wohnhaft in Bromberg, für tot erklärt. Als Zeit- punkt des Todes wird der 1. Januar 1904 festgestellt.

Bromberg, den 20. Juli 1908.

Königliches Amtsgericht. [37482]

Der am 11. Februar 1866 zu Grabos8zewo, Kreis E geborene Kasimir Grabelsfi ist für tot erklär

Hamm, den 20. Juli 1908.

Königliches Amt8gericht. [37484]

Das Königliche Amtsgericht zu Neustadt O.-S. hai am 22. Juli 1908 für Recht erkannt: Der ver- shollene Tis(lergeselle August Hischer, geboren am 4. Juli 1857 zu Kreiwißz, Kreis Neustadt O.-S., j¡uleßt im Jahre 1883 aufhaltsam im Krankenhause zu Pegau in Sathsen, wird für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 1. Januar 1894, Mittags 12 Ubr, festgestelt. Amtsgeriht Neustadt O.-S., 22. Juli 1908.

[3718 :

Durch AusfSlußurteil vom 13. Juli 1908 ift der vershollene Anton KoLZlik aus Cjerleinko für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes wird der 1. Januar 1906, 12 Uhr 1 Minute Morgens, feft- gestellt. .

Schroda, den 18. Juli 1908.

Königliches Amtsgericht.

[36933] Bekauntmachung.

I. Dur Aus\ch{lußurteile des unterzeibneten Amts- gerihts find nahbenannte vershollene Personen für tot erklärt :

1) der am 14. Januar 1863 in Treptow a. R.

O ESerber Paul Keßler, unter Feststellung des Todestages auf den 31. Dejember 1900 (Urteil vom 25. Juni 1907), * 2) der am 19. Februar 1837 in Voigtshagen ge- borene Eigeniümersohn Julius Wilkelm Stübs, unter Feststellung des Todestages auf den 31. De- ¿ember 1875 (Urteil vom 25. Juni 1907),

3) die Geshwister Henriette Luise Gauger, Dorothea Sophie Gauger, Karoline Friederike Gauger, Jobann Gottfried Gauger und Ernestine Wilhelmine Gauger, am 25, Juni 1812, bezw, am

3, Januar 1815, bezw. am 11. Mai 1818, bezw. am 15. November 1820, bezw. am 22. August 1823 je in Parpart geboren, unter Feststellung der Todes- tage R Arr 31. Dezember 1906 (Urteil vom 9%. Jun é

4) der am 2. Oktober 1823 in Kirhhagen geborene Büdnersohn Ludwig Erdmaunu, unter Feststellung des Todestages auf den 31. Dezember 1862 (Urteil vom 25. Juni 1907),

5) der am 17. April 1825 in Prettmin geborene Kaufmanns August Pfundheller, unter Feststellung des Todestages auf den 31. Dezember 1880 (Urteil vom 12. Mai 1908),

6) der am 27. Februar 1859 in Treptow a. R.

orene Müller Otto Pfundheller, unter Fest-

ellung des Todestages auf den 31. Dezember 1899 (Urteil vom 12. Mai 1908).

1x. Der S&lofser Ernst Winter in Berlin hat den Aufgebot8antrag auf Kraftloserklärung der pri- vilegierten Gutspfandbriefe der verbundenen Pommer- schen Landschaft Departement Treptow a. R. Campz Nr. 33 über 150 46 und Strippow Nr. 114 über 150 4 zurückgenommen.

Treptow a. R., den 3. Juli 1908.

Königl. Amtsgericht.

37486] [ Dur Auss@&lußurteil vom 13. Juli 1908 ift das Sparkafsenbuch Nr. 15 224 der Kreissparkafse des Kreises Friedland în Bartenstein vom 20. August 1907 über 900 #4 nebst Zinsen, ausgestellt für die minderjährige Margarete Reinke in Bartenstein, für kraftlos erklärt.

Bartenstein, den 13. Juli 1908.

Königl Amtsgericht.

[37479] Bekanutmachung.

Durch Aus\{lußurteil vom 8. Juli 1908 ist der E NE vom 15. Auguft 1907 über 2000 H, ällig am 10. November 1907, und der Prima- wechsel vom 15. August 1907 über 2000 46, fällig am 15. November 1907, beide ausgestellt von Her- mann Sternheim, bezogen auf und angenommen von Hermann Bruckhoff zu Berlin, Belleallianceftraße 14, durch Hermann Sternheim und C Kortüm giriert, für fraftlos erklärt worden.

Berlin, den 8. Juli 1908.

Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 83 a.

[37509] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Arbeiters Hermann August Wilbelm gent. Karl Libbe, Henriette Elise Martha geb. Warnecke, in Tegel bei Berlin, vertreten durch den NRehtsanwalt Dr. Bargwann in Bremerhaven, klagt gegen ihren Ghemann, früher in Bremer- haven, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe- {eidung in Gemäßbeit des § 1567? B. G.-B., mit dem Antrage: die Ehe der Parteien wegen böslicher Verlafsung seitens des Beklagten zu heiden und den Beklagten für den an der Scheidung \huldigen Teil u erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen

erhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht, Zivilkammer 1V, zu Bremen, im Geriht8gebäude, 1. Obergeschoß, auf Mittwoch, den 11. November 1908, Vormittags 9} Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei diesem Gerichte zugelaffenen Nechts-

anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentl Zu eraos wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bremen, den 23. Juli 1908. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts : (L. S) Rodewald, Sekretär.

[37511] Oeffentliche Zustellung.

In Sawen der Ebefrau des Lehrers (professeur d’Allemand) Camille Jean Eglin, Henriette geb. Behrens, in Bremen, vertreten durch die Rechts- anwälte Dres. Cohn, Sprenger, Dierkes & Kröndcke in Bremen, gegen ihren Ghemann, früher in Bremen, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ebescheidung, ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht, Zivilkammer I1V, zu Bremen, im Gericht8gebäude, 1. Obergeshoß, auf Mittwoch, den 4. No- vember 1908, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent- lichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemat§t.

Bremen, den 23. Juli 1908.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts : (L.S.) Rodewald, Sekretär.

[37505]

Die verehelihte Bauarbeiter Klara Gimmler, ge- borene Rofsa, in Fürstenberg an der Oder, Prinz Karolatstrae Nr. 19, Der Rechtsanwalt Hugo Danziger in Breslau, klagt gegen ihren Ghemann, Bauarbeiter Ernft August Gimmler, zuleßt in Breslau, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, Beklagter treibe Gbebruch, sei dem Trunke ergeben und arbeits\{eu, hat die Klägerin gemißhandelt, sorge nicht mehr für ihren Unterhalt und halte L (§8 1565, 1568 B. G.-B.) auf Seidung. e Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- bandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Breslau auf den 20, Oktober 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Breslau, den 21. Juli 1908.

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[37531] Oeffentliche Reg.

Die Arbeiterin Auguste Baer, geb. Güldenpfennig, zu Nauen, Lindenstraße, Klägerin, Prozeßbevollmäth- tigter: Rehttanwalt Justizrat Goldstein in Berlin, Friedrihfir. 192, klagt in den Akten 10 R 97. 08/1 gegen ihren Ehemann, den Maurer Wilhelm Baer, rüher in Nauen wohnhaft gewesen, jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, auf Grund der §§ 1567 und 1568 B. G.-B., mit dem Antrage, die Ghe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die achte Zivilkammer des König- lichen Landgerits IIl in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17—20, Zimmer 47 I, auf den 13. November 1908, Vormittags 10 me mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelafsenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Charlottenburg, den 23. Juli 1908,

iemke, Gerihtsschreiber des Königlichen Landgerichts I[II.

[37508] Oeffentliche Zuftellung. 5. R. 184— 07.

Die Ehefrau des Arbeiters Martin Schudera in Dortmund, Prozeßbevollmächtigter: Rehtsanwalt Dr. Kuhlmann in Dortmund, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Martin Schudera, früher in Dort- mund, iegt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.-B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die mr caiga ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand ee Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königl Landgerichts in Dortmund auf den 19. November 1908, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 50, mit der Aufforderung, einen bei dem edahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen.

um Zwedcke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Dortmund, den 6. Juli 1908,

Gohr, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[37507] Oeffentliche Zuftellun Die Einlegerin Ehefrau Frieda Rot borene Braun, in

t na Rudi, ge- Ludwigshafen a. Rhein, Kanal- straße 90, Prozeßbevollmächtigter: Rehtsanwalt Rin- telen in Hagen, klagt gegen ihren Ehemann, den Gâärtnergehilfen Otto Jonas Rudi, früher in Plettenberg, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.-B., mit dem Antrags, die Ghbe zu sheiden und den Beklagten für den allein huldigen Teil zu_ erklären. Die Klägerin ladet dea Beklagten ¡jur mündlichen Verhandlung des Rechts- treits vor die vierte Zivilkammer des Königli andgerichts in Hagen i. W. auf den 30. November 1908, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedahten Gerichte zuge- [affenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent- lihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be- kannt gemacht. Sagen i. W., den 21. Juni 1908. Bönner,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[37504] Oeffeutliche Zustellung. 2 R. 84/08,

Die verebelihte Fabrikarbeiter Hedwig Nagorka, geborene Alrep, in Kottbus, Prozeßbevollmächtigter: NRecht3anwalt Carstens daselbft, klagt gegen den Fabrikarbeiter Mathes Nagorka, früher in Kottbus, jet unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter sie seit 6 Jahren mißhandelt, fich dem Trunke ergeben und seit Frübjahr 1908 niht mehr arbeite, mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu scheiden und auszusprehen, daß ter Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Kottbus auf den 15, Dezember 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Fus Zweckte der öffentlichen Zu Guns wird dieser Auszug der Klage bekannt ge- maht.

Kottbus, den 16. Juli 1908. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[37532 Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Karoline Baumeister, geb. Berner, in Altdorf, O.-A. Böblingen, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Röhrich in Stuttgart, gegen ihren Ghemann Friedrih VBaumeifter, Schuh- macher, zuleßt in Altdorf, jeßt mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, Beklagten, wegen Ehescheidung, leat die Klägerin gegen das am 20. März 1908 ver- kfündete, dem Beklagten am 20. Juni 1908 zugestellte flagabweisende Urteil der I. Zivilkammer des Königs lihen Landgerihts Stuttgart Berufung ein, indem fie beantragt, unter Abänderung des gedahten Urteils zu erkennen: „Die am 28. Avgust 1887 vor dem Standesbeamten in Alttorf zwischen den Parteien geschlofsene Gke wird geschieden und der tage für den {huldigen Teil erklärt. Der Beklagte bat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen.“ Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung über die Berufung vor den I. Zivilsenat des Königs lien Odterlandesgerihts Stuttgart auf Freitag, deu 4. Dezember 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen beim Berufungsgericht ¡ugelafsfenen Anwalt ju bestellen,

Stuttgart, den 22. Juni 1908.

Der Gerichtsschreiber des Königl. Oberlandesgerichts : Landgerichtssekretär Welker.

[37506] Stuttgart. Oeffentliche Zustellung. : Maria Marta Hengstler, geb. Wörner, Anlegerin in Stuttgart, Kanonenweg 223, vertreten dur Rechtsanwalt H. Müller in Stuttgart-Cannftatt, klagt gegen ihren Gbemann Albert Hengfstler, Bub- binder, früher in Stuttgart, jet unbekannten Auf- enthalts, wegen Gbesheidung, mit dem Antrage, die ¡wishen den Parteien am 11. Juni 1892 vor dem Stande8amt Gaisburg geschlofsene Ehe wird ge- schieden, der Beklagte wird für den allein huldigen Teil erklärt und zur Tragung der Koften d-s Rechtsstreits verurteilt, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer I des Königlichen Landgerichts zu Stuttgart auf Dieus- tag, den 20. Oktober 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Den 23. Juli 1908. : Helfferi, Gerihtsshreiber des Königlichen Landgerichts.

[37498] Oeffentliche Zuftellung.

1) Die Rosa Krein, Tochter der Ferdinande Krein zu Hobbah, vertreten durch ihren Vormund Jodokus Krein in Hobbach, 2) die Ferdinande Krein in Hobbach, Prozeßbevollmächtigter: Rechitanwalt Justizrat Lingenbrink in Kreuznach, klagen gegen den Oskar Chriftmaun, Schuhmaher, aus Feil, früher in Kreuznah, jeßt mit unbekanntem Aufenthaltsort abwesend, auf Grund der §§ 1717, 1708, 1715 B. G.-B., mit dem Antrage auf Verurteilung an die Klägerin zu 1: 32, 120 4 rückständigen Unterhalt für die Zeit vom 11. Mai bis 11. November 1904, b. für die Zeit vom 11. November 1904 bis zum vollendeten 16. Lebensjahre des Kindes einen viertel- jährlihen, im voravs zu entrihtenden Betrag von vierteljährlich 60 #, c. das SGul- und Lehrgeld, etwaige Krankbeits- und Beerdigungskosten zu zahlen; an die Klägerin zu 2: den gewöhnlihen Betrag der Kosten der Entbindung und des Unterhalts für die ersten ses Wcchen nah der Entbindung mit 72

zu zablen. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das | Königliche Amtsgericht in Kreuznach auf den 4, Sep- | tember 1908, Vormittags 9 Uhr. Zum | Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug | der Klage bekannt gemacht. Auf Antrag der Kläger !

ist die Sache jur Feriensahe erklärt und die öffent- liche Zuftellung bewilligt. Kreuzuach, den 17. Juni 1908. Teibach, Assistent, als Gerichtsschreiber des Kgl. Amt3gerichts. Abteilung 2.

[37495] Oeffentliche Zuftellung.

Auszug.

Franziska Bushlinger, unehelihes Kind der Barbara Buschlirger, in St. Ingbert wohnhaft, ver- treien dur ibren gerihtlich bestellten Vormund Peter Buschlinger, Bergmann von da, im Prozeß vertreten durch Rechtskonsulenten Fiß in St. Ingbert, erhebt gegen Franz Schmitt, Hüttenarbeiter von St. Ingbert, zur Zeit unbekannt wo abwesend, wegen Anerkennung der Vaterschaft und Alimentation Klage zum K. Amtsgeriht St. Ingbert mit dem Antrage: I. fest- zustellen, daß der Beklagte der außereheliche Vater des von Barbara Buschlinger unterm 21. Oktober 1907 außereheliGß geborenen Kindes Franziska Buschlinger ist, IL. den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin zu Händen ihres Vormundes für Unterhalt vom Tage der Geburt bis zu ihrem vollendeten sechzehnten Lebensjahre den Betrag von vierteljährlich fünfundvierzig Mark zu bezahlen, und zwar zahlbar jedes Vierteljahr im voraus, II[. dem Beklagten auch die Kosten des Verfahrens zur Last zu Tegen, IV. das ergehende Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung ist Termin auf Moutag, den 26. Oktober 1908, Vormittags 9 Uhr, im Sizungssaale des K. Amts-

erihts St. Ingbert bestimmt, wozu Klägerin den Beklagten ladet. Zum Zwedcke der öffentlichen Zu- stellung wird dieser Au8jug bekannt gemaÿht.

St. Jnugbert, 24. Juli 1908.

„Serichts\chreiberei des K. Amt3gerichts. Hornba@ch, K. Obersekretär.

[37497] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Amalie Denner, Tochter der Dienstmagd Amalie Denner in München, vertreten durch den Vormund Kaufmann Wilbelm Klees zu München, Prozeßbevollmächtigter : Rechtskonsulent M. Werner zu München, Ange tierane 40, flagi gegen den Meßger und Bauerssohn Albert Wolf von Mittelsinn (Unterfranken), zuleßt in Wiesbaden wohnhaft gewesen, jeßt unbekannt wo abwesend, untét der Behauptung, daß der Beklagte der außers ehelihe Vater der am 18. Mai 1907 zu Wiesbaden geborenen Klägerin sei, mit dem Antrage, Königliches Amtsgeriht wolle vorläufig vollstreckbares Urteil er- lasen: I. Es wird festgestellt, daß der Beklagte der Vater des am 18. Mai 1907 von Amalie Denner außerehelich geborenen Kindes „Amalie Denner" ist. IT. Der Beklagte ist s{uldig: 1) für die Zeit von der Geburt des Kindes, dem 18. Mai 1907, bis zum vollendeten 16. Lebensjahre desselben einen je für 3 Monate vorauszahlbaren Unterhalt von jährli 240 M zu bejablen; 2) die Koften des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Wiesbaden, Zimmer Nr. 92, auf den 3. November 1908, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieer ‘Auszug der Klage bekannt gemacht.

Wiesbaden, den 20. Juli 1908. |

Gerichtsschreiber des Königlichen Amts8geriSts.

[37502] Oeffentliche Zustellung. ;

Die Firma Henry Poole & Co. in London, W. Nr. 37/39, Savile Row, Prozeßbevollmäthtigte : Iustizräte Bodlaender u. Dr. Meschelsohn zu Berlin, Jägerstr. 70, klagt gegen den Leutnant Erich v. Fritzsche, früher in Berlin, Werftstr. 21, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte lt. Rechnung vom 12. Juli 1905 und 28. März 1996 Kleidungsftüccke von der Klägerin zum vereinbarten und angemessenen Preise von zu- sammen 1550 # geliefert erhalten habe, bisher zur Zahlung wiederholt, aber vergeblich aufgefordert worden ift, mit dem Antrage: 1) den Beklagten kostenpflihtig zu verurteilen, an die Klägerin 1550 4 nebst 5 9/9 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung ¡u zablen, 2) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsftreits vor die sechste Zivilkammer des König- lien Landgerihts 1 in Berlin, Grunerftr., T Treppe, Zimmer 8/10, auf den L. Dezember 1908, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt ¡u bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gematt.

Berlin, den 14. Juli 1908.

Glei,

Gerichtss{hreiber des Königlichen Landgerichts I. [37500] Oeffentliche Zuftellung. -

Die Firma S{lepps u. Nißmann in Berlin 8, 14, Charlottenstr. 84, Prozeßbevollmächtigter : Rechisanwalt Hennigson zu Berlin W. 9, Pots- damerstraße 124, klagt gegen das Fräulein Ada Megtger gen. Milani, früher in Berlin, Luitpold- straße 20, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte ihr für gelieferte Waren 3653,35 46 s{ulde, mit dem Antrage, 1) die Beklagte kostenpflihtig zu verurteilen, an Klägerin 3653,35 H nebft 5°/9 Zinsen feit Klagezustellung zu zablen, 2) das Urteil evtl. gegen Sicherheits- leistung für vorläufig vollftreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlihen Verhand- lung des Rechtsftreits vor die 24, Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstiraße, Zimmer 30, IL. Stock, auf den 27. November 1908, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedahten Gerichte zugela}senen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge- macht.

Berlin, den 22. Juli 1908. S.

Re ling, Sekretär, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerits I. Zivilkammer 24. [37530] Oeffentliche Zuftellung.' :

Der Carl Haestenbach in Tempelhof, Neuestr. 9, Prozeßbevollmächtigter : Rehtsanwalt Dr. Bodlaender in Berlin, Leipzigerstr. 113, klagt gegen 1) den Hch. Schulmeyer zu Rathenow, 2) den Paul Pietsch, früher in Nixdorf, Reuterstr. 94, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund zweier Wechsel vom 1. Januak 1908 über je 200 46, fällig am 1, April 1908 und der Protesturkunden vom 2. April 1908, mit dem Antrage auf koftenpflihtige Ver- urteilung der Beklagten — als Gesamtschuldner — zur Zahlung von 400 46 nebft 6 vom Hundert Zinsen seit dem 1. April 1908 und 19,55 #6 Wechselunkosten. Der Kläger ladet den. Beklagten zu 2, Pietsch, zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die

2. Ferienkammer für delssahen des Königli Landgerihts IT in lin S 1E, Halloides Ufer 29—31, Zimmer 67, auf den 3. September 1908, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf- forderung, einen beî dem gedahten Gerichte zuge- laffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. /

Berlin, den 21. Juli 1908,

Riemke, Gerihts\hreiber des Königlichen Landgerichts I1.

[37510] Oeffentliche Zuftellung.

Die Stadtbremishe Armenpflege, vertreten dur den Regierungsrat Dr. Paetow in Bremen — Prozeßbevollmächtigter : Regierung8anwalt Dr.Bulling in Bremen —, klagt gegen den Kellner Franz Jüne- maun, früher in Bremen, jet unbekannten Aufent- halts, wegen Erftattung der seiner vberstoxenen Mutter gewährten Unterstüßung, mit dem Antzäge: 1) den Beflagten kostenpflihtig zu verurteilen, an Klägerin 4 676,20 nebst 4/9 Prozeßzinsen zu zahlen; 2) das Urteil — eventuell gegen Sicherheitsleistung — für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor das Landgericht, Zivilkammer IV, zu Bremen, im Gerichtsgebäude, 1. Obergeschoß, auf Freitag, deu 6. November 1908, Vormittags 9} Uhr, mit der Aufforderung, eizen bei diesem Gerichte zugelaffenen Nehtsanwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bremen, den 24. Juli 1908.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts : (L. S8) Rodewald, Sekretär.

[37494] Oeffentliche Zuftellung. :

Der Kaufmann Franz Kleinherne in Westerholt, Proießbevollmättigter: Rechtsanwalt Dr. Pöpping- haus in Buer i. W., klagt gegen den Bergmann und Dachdecker Karl Kreter, früher in Westerholt, unter der Behauptung, daß der Beklagte laut Ver- trag vom 13. März 1903 von ihm eine Partie Mobiliargegenftände für insgesamt 614,56 #4 ge- kauft und zur Zeit noch 248,62 46 s{uldig sei, mit dem Anirage, den Beklagien kostenfällig ju ver- urteilen, an Kläger ein vollständiges Bettwerk im Werte von 102,49 #4, einen Kohberd mit Zubehör im Werte von 80 #, eine Anrichte im Werte von 15 #4, einen Tisch im Werte von 15 #4, ein Küchenbört im Werte von 5 4, eine Bettstelle mit Matratze im Werte von 55 4 und einen Kleider- schrank im Werte von 75 # sofort herauszugeben oder statt defsen 248,62 4 nebst 49/5 Zinsen seit dem 1. Juni 19€8 an Kläger zu zahlen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- geriht in Buer i. W. auf den 17, Oktober 1908, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Buer i. W., den 24. Juli 1908.

Dreyer,

Gerihts\{hreiber des Königlichen Amtsgerichts. [37499] Oeffentliche Zustellung.

Der Spezialarzt Dr. D. Barthels in Charlotten- burg, Joachimsthalerstraße 5, Prozeßbevollmähtigter : Rechtsanwalt Jacobsohn in Charlottenburg, Kant- straße 138, klagt gegen den Kaufmann Salomon Akopoff in Tiflis, Südrußland, auf Grund der Behauptung, daß er den Beklagten und defsen Ghefrau während ihres Aufenthalts in Charlottenburg in der Zeit vom Juli bis September 1907 ärztli behandelt habe, auf das ihm zustehende angemefsene Honorar von 850 4 nur 320 #4 gezablt erbalten habe, mit dem Antrag, den Beklagten kostenpflihtig zu vers urteilen, an den Kläger 550 4 zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- bandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgeri@ts IIl in Charlottenburg, Tegeler Weg 17/20, auf den 14. Oktober 1908, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerihte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zur Zwedckte der öffentlihen Zustellung wird dieser Au8zug der Klage bekannt gematt.

Charlottenburg, den 22. Juli 1908,

(L. S.) Pipping, Seri§htsschreiber des Königlichen Landgerichts Ill Berlin.

[37496] Oeffentliche Zuftellung. Der Stein- und Bildhauer Adam Hild in Hetz- bach 6 O., Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte

Dr. Loeb & Robde bier, klagt gegen den Architekten von der Schmitt, früber in Darmstadt, jet unbe- kannten Aufenthalts, auf Grund käufliher Lieferung von Steinhauerarbeiten, mit dem Antrage auf kosten- fällige Verurteilung zur Zablung einer Resiforderung von 294 #4 05 S rebft 5% Zinsen vom Klagetage an. Auch das Urteil obne oder gegen Sicherheits- [leistung für vorläufig vollstrekbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Großhberzoglihe Amtsgericht T in Darmstadt auf Freitag , den 18. September 1908, Vormittags 9 Uhr. e Zwedte der öffentlihen Zuftellung wird dieser

uszug der Klage bekannt r

Darmstadt, den 22. Juli 1908.

Der Gerichtsschreiber des Großherzoglihen Amtsgerichts I.

[37512] Oeffentliche Zustellung.

_ Der Kaufmann W. Leißmann in Essen, Roland- straße 4a, Proßbevollmächtigter: Reht3anwalt Stöcker in Gffen, klagt gegen den Kaufmann Adolf Stampfer jr., früher in Côln a. Rhein, am Hof Nr. 55, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Dane für käuflih erhaltene, auch nüßlih ver- wendete Waren laut Rehnurg3auszug vom 7. Mai 1908 dem Kläger 1693 # 75 A nebst 59/9 Zinsen seit dem 1. Januar 1908 vershulde, mit dem An- trage, den Beklagten ftostenpflihtig zur Zahlung von 1693,75 4 nebst 59/9 Zinsen seit 1. Januar 1908 zu verurteilen und das Urteil für vorläufig voll- streckbar zu erklären, eventuell gegen Sicherheits- leistung. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Kammer für Handelssacken des Königlichen Land- gerihis in Efsen, Zimmer Nr. 3, auf den 16, Ofk- tober 1908, Vormittags 9} Uhr, mit der Aufs forderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu- gelaffenen Anwalt zu bestellen. nes Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.