wurde, ift durch die noch niht völlig beendeten Ausgrabungen heute {on als zweifellos festgestellt zu erachten. Es ift indefsen nit sowohl der Gewinn dieser geshihtlihen Wahrheit von hervorragendem Interesse, als die Methode, nah der die Beweise erzielt worden sind, und nätstdem die beträhtlihe Zabl besonderer Aufschlüsse über die Anlage und Benußung8weise, ja selbst über die Schicksale des Ver- teidigung8werkes in vielen Jahrhunderten seines Bestehens. Von Teßteren gibt vor allem das häufige Vorkommen ganzer Schichten verbrannten Holzes an den vershiedenften Stellen Kunde, Reste hölzerner Bauten oder Befestigungen. Sieht man ihnen auch niht an, ob fie im Frieden begangenen Unvorsihtigkeiten zum Opfer gefallen oder bei feindlihen Angriffen vernihtet worden find, fo gestatten sie doch der Phantasie, auf Zerstörungen in heißem Ringen der Kämpfer zu s{ließen. Bei vielen anderen Dingen bedarf man indeffen zum Glück nit der Phantasie, sondern der verständigen Ueberlegung, um die Zusammenhänge zu enträtseln, und diese Fälle find die bei weitem interessantesten.
Man hat zuerst durch einen etwa 2 m breiten radialen Ein- \{nitt, den man bis auf den gewahsenen Boden führte, festgestellt,
daß fsich der künftlich aufgeworfene Wall heute noch 3 m über den natürlihen Boden erbebt, aber wahrs{einlih ursprünglich die doppelte Höhe besaß. Da der 4 m breite Wall
zwishen parallelen Spundwänden aus Eichenholz ges{chüttet war, so ibt die Menge des Erdreiches, das an der äußeren Seite der hölzernen nd berabgeftürzt ift, einen Anbalt dafür, wie hoh sich der Wall ursprünglih über seine heutige Oberflähe erhoben haben muß. Die Holzkon|\truktion der horizontalen eihenen Querriegel, an welhe die vertikale Spundwand angelehnt war, ift zu einem großen Teil noch erhalten, Teile der Spundwand denkt man bei tieferem Graben au noœch in gleich gutem Erbaältungszustande zu finden; das Holz ist nit s{chwari, sondern lihtbraun. Beweise für diese konstruktive Anlage geben auch die vielen im gewatbsenen Boden fih deutlich markierenden Pfoftenlöher. An zwei Stellen sind bereits aus8gesparte Türöffnungen entdeck worden. Ein merk- würdiger Zufall hat bei dem Freilegen des oben erwähnten radtalen Einschni1ts geæœaltet; denn hier ist man gerade auf eine Oeffnung im Wall geftoßen, die rechts und links durch schräge hölzerne Streben begrenzt war. Daß der Wall äußerlich durch Flehtwerk und dann noch mit Lehm bekleidet war, zeigen aufgefundene Stüde erhärteten Lehms mit dem Abdruck des Flehtwerks darauf. Interessant sind au die Beweise dafür, daß die Wenden auf die Erhaltung des Ring- walles geringere Mühe verwandt haben als die Germanen, An zwei Stellen der Innenseite ift an Pfostenlöhern, die nur für {wache Vfosten Raum boten, nachgewiesen worden, daß dort kleine Hütten gestanden haben. Daß fie wendischen Ursprungs gewesen, beweisen die aus\{ließlih wendishen Sherben, welhe auf dem Boden dieser Hütten gefunden worden find. Aehnlich deutli als mit geringerer Sorgfalt ausgeführt, zeigen fich Ausbefserung8arbeiten und Aenderungen zum Ersatz beschädigter oder absichtlich geänderter Teile des Walles. ben finden fih außer an den vorgedahten Stellen nur in den oberen und in den abgeglittenen Schichten des Walles, ein wahr- sheinliher Beweis dafür, daß fie von Wähtern, Patrouillergängern usw. auf der Wallkante herrühren. Aufs deutlihste sind slavishe von germanischen Serben zu unterscheiden; leßtere sind von viel besser aufgearbeitetem Ton, teilweise regelmäßig gemustert, meist {warz und innen poliert, wäbrend die slavishen Scherben, obgleich jünger, von s{lecht gemengtem Ton, rauher Oberfläche und bestenfalls mit einem rohen Kraßmuster, wie es für wendische Tongeläle kennzeihnend ist, versehen sind. Die germanishen Stherben geben durch Analogien die Wahrscheinlichkeit an die Hand, daß die Anlage, wie eingehend erwähnt, mit unserer Zeitrehnung gleihaltrig ijt. Der Ringwall Tiegt nicht hart an der Havel, von wo si das Terrain allmählich erhöht, sodaß auf allen Seiten noch außerhalb des Verteidigungswerkes Sas wenigstens für einen Graben geblieben ist. Das Terrain außerhal des Ringwalles jeigt auh heute noch die Spuren eines solhen Wall- grabens. Alles in allem, wird man in der Annahme nit fehlgehen, daß die Rôömerscharze eine Verteidigungsftellung war, die zu ihrer Zeit bei tapferer Abwehr selbst einem Co enen Angreifer {were Mübe zu ihrer Bewältigung bereitet ha2ben muß. Sedenfalls ift es ein dankenswertes Unternehmen, daß endli volles Licht über ein Menschen- werk der Vorzeit geshaffen wird, das zu den ältesten der Art gehört, und erfreulich ift es, seinen Ursprung mit Sicherheit auf unsere germanischen Vorfahren zurückgeführt zu sehen. Die Ausgrabungen erfolgen unter der persönlihen Ueberwahung des Direktors des Museums für Völkerkunde, Profeffors Dr. S{uchbardt.
Die Ausstellung der Berliner Sezession bleibt heute und morgen wegen der Beisetßungsfeierlichkeiten für den ver- storbenen Professor Walter Leistikow geschlossen.
Bauwesen.
Preisaus\chreiben für ausgeführte [ändlihe Wohn- und Arbeiterhäuser im Sinne der bäuerlihen Heimatpflege wurden erlaffen vom Beiirksaus\{huß der Amtshauptmannschaft Delsnig Sa.) mit Feststellung der Baukosten bis zur Höhe von 7500 4, bis
nde August 1909 gültig, und von dem Kreisamt Gießen für die Zeit vom 1. August 1908 bis dahin 1909.
Land- und Forftwirtschaft.
Bauamt der Landwirtschbaftskammer für die Provinz O stpreußen.
Am 1. Juli 1908 ist in Verfolg eines Beshlufses der Plenar- versammlung der Landwirtshaftékammer vom 1. Februar d. J. für die Provinz Ostpreußen ein Bauamt eingerichtet worden. Mit der Leitung desselben ift der Regierungébaumeister Eschner, der für diesen
weck ¡unächst bis zum 1. April 1909 vom Minister der öffentlichen rbeiten beurlaubt worden ift, beauftragt. Das Bureau befindet fi in Königsberg, Lange Reibe '3.
Das Bauamt, defsen Inanspruhnahme sämtlihen Landwirten der Provinz Oftpreußen freifteht, hat folgende besondere Aufgaben :
1) bei der Verwaltung, Vorbereitung und Ausführung ländlicher Bauten \{riftlich wie mündlich und dur Vorträge in den Kreis- vereinen Rat zu erteilen ;
2) Baupläne, Kostenanshläge, Bauverträge und Bauabrehnungen aufzustellen, bezw. zu prüfen und zu begutatten ;
3) bei der Auffiht von Bauausführungen und Bauabnahmen mitzuwirken ;
_ 4) die dauernde Beaufsichtigung von Gebäuden zu übernehmen, bei Rebergaben mitzuwirken, Taxen aufzustellen und dergl. mebr;
9) bewährte landwirtshaftlihe Bauauéführungen und Betriebe, sowie deren Einzelheiten aufzunehmen, zu sammeln und ¡u verbreiten.
Die Deutsche Landwirtshaftsgesellschaft hat für ihre 23. Wanderausstellung, die vom 17. kis 22. Juni 1909 in Leipzig stattfinden wird, wieder ein Preisausshreiben für Dauer- waren für das In- und Ausland und irsbesondere für den Schiffs- bedarf erlassen. Dieser Preisbewerb, mit dem eine mehrmonatige Reise der Dauerwaren über den. Acquator verbunden ift, wurde im Jahre 1891 erstmalig veranstaltet und dann t alljährlich wiederholt. Die ftets rege Beteiligung hat gezeigt, daß diese Veranstaltung als eine für die Landwirtschaft, den Handel und die Industrie in gleihem Maße bedeutung8volle Ein- rihtung angesehen werden kanr, der außerdem seitens verschiedener staatliher Verwaltungen sowie von Schiffahrtsgesellshaften das größte Interesse entgegengebraht wird. Der Zweck der Ver- arftaltung besteht einerseits darin, den Produzenten und Fabri- kanten Gelegenheit zu geben, ihre Waren vorurteilslos mit denen der inländisch:n Konkurrenz in bezug auf Güte, Preis, Verpackungs- art und [tbarkeit, besonders in den heißen Zonen, und auf Seetüchtigkeit vergleichen zu können, um aus den Ergebnissen des Preisbewerbes zu lernen und dana die Herstellung8weise und den Verkauf der Dauerwaren entsprechend ju verbessern. Anderer- seits. soll den ftaatlichen Behörden und sfonstizen Interessenten die Auswabl der für ihre Zwecke in Betraht kommenden Waren erleihtert werden. Es dürfte daher diese Veranstaltung für alle Verfertiger von Erzeugnissen auf dem Gebiete der Dauerwaren- induftrie eine günftige und willkommene Gelegenheit bieten, ihre Waren einwandfrei prüfen zu laffen, um naher ein günstiges Ergebnis in geshäftliher Beziehung vorteilhaft verwerten zu können. — Zugelafsen werden Dauerwaren aller Art, die fic in 41 verschiedenen Klafsen um Preise bewerben. Als Preise sind Preis münzen mit Urkunden und außerdem für die Klafsen der Fleiskon- serven 3 Siegerehrenpreise vom Reich?marineamt in Höhe von je 290 #4 ausgeseßt. Anmeldungen können der Prüfungsreise wegen nur bis zum 31. August d. J. entgegengenommen werden; die Bedingungen find mit den Anmeldepapieren kostenfrei von der Hauptstelle der Denthnen Landwirtshaft8gesellshaft, Berlin SW., Deffauer Strafe 14, ju beziehen.
Handel und Gewerbe.
„In der heutigen Sißung des Zentralaus\chusses der Reichsbank bemerkte der Vorsißzende, Vizepräsident Dr. von Glasenapp, daß die zum Vortrag gebrahte Wochen- übersiht vom 23. d. M. eine fortschreitende Kräftigung des Banfkstatus erkennen lasse. Der Metallbestand sei auf 1146 Mill. Mark gestiegen und stelle sih somit um 222,7 Mill. Mark höher als im Vorjahre, um 188,4 Mill. Mark höher als im Jahre 1906 und um 141 Mill. Mark Höher als im Jahre 1905. Der Noten- umlauf übershreite mit 1455 Mill. Mark die vorjährige Liffer um 17,7 Mill. Die Wechselanlage weise mit 887,8 Mill. Mark gegen das Vorjahr einen Rückagang um 132 Mill. Mark auf, die Lombardanlage sei mit 57 Mill. Mark gegen das Vorjahr um 12 Mill. Mark zurückgegangen. Die fremden Gelder hätten mit 708 Mill. Mark einen Stand er- reiht, der die vorjährige Ziffer um 1217 Mill. Mark über- jteige. Die steuerfreie Notenreserve stelle fich hiernach auf 268,4 Mill. Mark, dem Vorjahre gegenüber um 1818 Mill. Mark günstiger. Jn den beiden Tagen nah Aufstellung des Wochen- ausweises sei allerdings ein — wenn auch nicht erheblihes — Anwachsen der Jnanspruhnahme der Reichsbank eingetreten. Im übrigen könne der Stand der fremden Wechselkurse nah wie vor als ein günstiger bezeihnet werden; der Privatdiskont an der hiesigen Börse habe fih auf 25/z; Proz. ermäßigt. Nach alledem liege zu einer Aenderung der Bankrate zur Zeit keine Veranlassung vor. Der Zentralausshuß war mit diesen Aus- führungen einverstanden. Schließlich wurden noch einige Gattungen von Schuldverschreibungen zur Beleihung im Lombardverkehr der Reichsbank zugelassen.
(Weitere Nachrichten über Terra und Gewerbe“ \. i. d. Ersten Beilage.)
Verdingungen im Auslande.
. Oesterreich-Ungarn. 10. August 1908, Mittags 12 Ubr. K. K. Staatsbahndirektion in Krakau: Lieferung von 50 000 Stück eihener Shwellen Type 1 für das Jahr 1998. Die Sch{wellen müssen in der Zeit vom 1. Sep- tember bis Ende Dezember 1908 geliefert werden. Näheres bei der genannten Direktion. Veo Türkei.
Generaldirektion der Dette Publique Ottomane in Kon- stantinopel: Ankauf einer Anzahl von Wagen ¡um Wiegen von Salz mit einer Leistung von 500, 1000, 1500 und 2000 kg. Nähere Auskunft bei der obengenannten Generaldirektion.
Bulgarien. Bezirksfinanzverwaltung in Sofia, 30. Juli 1908. Vergebung der Lieferung von 80 009 kg Rüböl für das Bergwerk „Pernik“. Ungefährer Wert 96 000 Fr. ; Kaution 5 2/o.
Verkehrsanftalten.
In Nyanga (Kamerun) is in Verbindung mit der daselbst bereits beftehenden Reichstelegraphenanftalt eine Postagertur eingerihtet worden, deren Tätigkeit ih auf die Annabme und Aus- gabe von getan und eingeschriebenen Briefsendungen sowie auf die Au8gabe von gewöhrlihen Paketen erstreckt.
In Kanus in Deutsh-Südwestafrika ift am 20. Juli eine Telegraphenanstalt für den internationalen Verkehr eröffnet worden. Kanus liegt an der Telegraphenlinie Keetmanshoop— Warmbad etwa 170 km südli§ von Keetmanshoop. Die Worttaxe für Telegramme nah Kanus ift dieselbe wie für Telegramme nah den übrigen Anstalten des SHußzgebiets.
Vom 1. August ab können Briefe und Kästhen mit
Wertangabe nach Tanger (Marokko) zur Auslieferung
durch das dortige deutsde Postamt auf dem Wege über Frank-
reih versandt werden. Die bisherige Beförderung auf dem Seewege
über D E bleibt daneben bestehen. Die Wabl des Leitweges e
bôber find als für den Seeweg über Hamburg, daß aber die Be, förderung erbeblich \{neller erfolgt. Briefe und Kästhen mit angate nach Tanger müfsen den Leitvermerk „über Hamburg“ oder „übec Frankrei“ fowie — bei der Leitung über Frankrei — dey Zusatz „Deutses Postamt“ tragen.
Theater und Musik.
Neues Königlihes Operntheater. (Direktion Hermann Gura.)
Die gestrige Aufführung von Verdis „Troubädour“, die o, als Gesamtleistung auf fehr ahtbarer Stufe stand, bot dur dis Mitwirkung zweier hervorragender Gäste : ‘ape FranceSthinz Prevofti als Leonore und Herrn Heinrich Knote als Manrics, erböhten Genuß. Die erstgenannte Künstlerin wußte ihre Aufgake gesanglich wie darstellerish gleih wirksam zu lösen und hob damit diese Koloraturpartie weit über die sonst üblihe Opernschablone hinaus Herrn Kammersänger Knotes herrlihes Organ und vornehme Ge, sangsfunst erweckten, unterftüßt dur seine intelligente und lebendige Darstellungsweise, wahre Beifallsstürme, die sogar zu einer Wieder, bolung der „Stretta“ führten. Vor allem aber war es wieder der Adel seiner Tongebung, der das Ohr des Zubörers un, widersteblich gefangen nahm. Allerdings läßt die Grofzügigfkeit Wagnersher Musik die Vorzüge dieses deutshen Gesangskünfstlers jz noch bellerem Lichte erstrahlen. Frau Langendorff bot als Acuzenz eine scarfgeprägte Leistung, die auch gesangliß einen tiefe Eindruck machte und die {on früher gerügten Mängel ibrer Stimmbehandlung diesmal fast vergessen ließ. Herr Herper (Luna) segzte den Reichtum seiner stimmlihen Mittel allzufebr in dez Vordergrund; in der tieferen Lage ershien sein Organ nos ausgiebiger ale sonst. Vorteilhafter dürfte es sein, wenn er mek Gewiht auf den musfikalishen Ausdruck legte und die einzelnen Tonfiguren nit so oberflählih behandelte. — Die Oper wurde von Herrn Kapellmeifter Wolfram umsithtiger geleitet als neulih di „Traviata“-Aufführung und darf entschieden zu den beften Darbîetungen der Sommerspielzeit „nter Guras Direktion gerehret werden.
Mannigfaltiges. Berlin, 28. Juli 1908.
Ein z¡wölftägiger wirtshafts-wissenschaftlicher Vor- tragskursus findet in der Zeit vom 5. bis 17. Oktober d. I. in Dresden ftatt. Er wird veranstaltet von der „Gesellichaft für wirtschaftlihe Ausbildung zu Frankfurt a. M.* mit Unterstützung der „Sehe-Stiftung“. Der Kursus ist für Leiter und Beamte industriekle und kommerzieller Unternehmungen, insbesondere für Ingenieure, Chemiker und Kaufleute, ferner für Verwaltung8beamte, Lehrer und Studierende bestimmt und wird Vorträge über die wichtigsten Gebiet: der Handelswifsenschaften, der Privat- und der Volkswirtshaftslehre bieten, die in der Technischen Hochschule, Dresden, “Bismarckplag, stattfinden. Die Teilnehmergebühr beträgt 30 4 für den ganzen Kursus, für Studierende 10 #4, für einzelne Vorträge die Stunde 1 #4. Programme verser.det kostenlos das Sekretariat der Gesellschaf für wirtshaftlihe Ausbildung zu Frankfurt a. M., Jordanstr. 17/19, sowie das Sekretariat der Tehniszen Hohshule zu Dresden.
Im wissenschaftlihen Theater der „Urania“ wird der Vortrag „Ueber den Brerner nach Venedig“, der ‘den Beschauer an der Hand zahlreicher farbiger Bilder und Wandelpanoramen aus dem Hochgebirge dur Italien bis nach Venedig führt, am Mittwoch und Sonnabend noch einmal wiederholt.
Düsseldorf, 28. Juli. (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet: Heute morgen 64 Uhr, bei Einfahrt des von Duisburg kommenden Personenzuges in das Kopfgleis 12 Oft in Düsseldorf überfukr die Spige des Augs mit der Zugmaschine die am Ende des Bahnsteigs liegende Dr ebscheibe. Die Maschine drang sodann in das dortftehende Abortgebäude und zerstörte es fast vollständig, Menschen sind nit verletzt und der Betrieb nicht gestört.
__ Neuß, 27. Juli. (W. T. B.) Auf der Aachener Chaussee, eine Stunde von Neuß entfernt, fuhr gestern abend ein mit großer S@nelligkeit dahßerkommendes Automobil bei dem Versuche, einen Kinde auszuweihen, gegen einen Baum. Das Kind wurde gelötet, einem Insassen des Kraftwagens wurde der Brust- korb eingedrückt, ein anderer erlitt eine \chwere Kreuj- quetshung, der Chauffeur eine Beinverlegzung.
__ Lübe, 27. Juli. (W. T. B.) Bei der heutigen Hundert: jahrfeier der Navigations\hule in Lübe ck sprach im Namen der Reichsregierung der Reichskommissar Dr. Schrader Glüdck- wünsche aus. Glückwünsche und Stiftungen wurden ferner dargebrat: vom Senat, der Handelskammer, der Deutschen Seewarte in Haw- burg, dem Nautischen Verein und der Schiffergesellshaft. Vormittag! fand Flaggenparade und Feftakt statt. Nahmittaçs wurde eine Fahrt an den: Oftseestrand unternommen. Abends ist Kommers im Hause der 50 jährigen Schiffergesellschaft.
Innsbruck, 27. Juli. (W. T. B.) Bei einer Kahnfahri auf dem Inn stieß ein mit fünf Personen beseßtes Boot an einen Brückenpfeiler bei Brixlegg und sank. Alle Jr- Ten find ertrunken. Die Leichen konnten noh nicht geborgez werden.
Nantes, 27. Juli. (W. T. B.) Nas einem erneuten Auffstiez des lenkbaren Luftschiffs „Räpubli
__BED E 1} t uve“ sprach si die Militärkommission einstimmig für defsen endgültige Ueber- nahme aus.
Stockholm, 27. Juli. (W. T. B.) Der \chwedische Ge- sandte in London teilte dem Minifterium des Aeußern mit, daë
nach einer Nachriht des Maharadsha von Neval a
ihn man vor drei oder vier Monaten in einem Ort a der Nordgrenze Nepals gewußt habe, daß Sven Hedin kurze Zeit vorher bei Diagotsch — mögliherweise Sti-
gatîe — gewesen sei. Er hätte di: Absicht gehabt, über Gjangtse Indien zu erreichen, sei aber von den tibetanischen Behörden geiwungen worden, auf dem gleihen Wege, den er getommen, wieder zurückzukehren. Der Maharadsha habe versprochen, \id wegen weiterer Nachrichten über Sven Hedin zu bemühen.
ift in das lieben des Absenders gestellt. Hierbei if ju eaten, daß die Taxen für den Weg über Frankrei ¿war etwas
Theater.
Ueues Königliches Operntheater. (Kron.) Direktîon: Hermann Gura. Mittwoch: 29. Vor- stellung. Carmen. Oper in 4 Akten von Georges Bizet. Text von Henry Meilbac und Ludovic Halévy, nach einer Novelle des Prospcr Merimóe. (France8china Prevosti, als Gast.) Anfang 74 Uhr. (Gewöhnliche Preise.)
Donnerstag: 30. Vorftellung. Lohengrin. Ro- mantishe Oper in 3 Akten von Richard Wagner. F DEertanger Heinrih Knote, als Gast.) Anfang
r.
Bendiner.) Anfang 8 Uhr.
þbrinzesfiu.
Donnerstag bis
Deutsches Theater. Mittwoch: Vaudeville- Gnsemble Arnold-Waßmann. Gastspiel Fedäk. Die WBrettlgräfin. Anfaug 8 Uhr.
Donnerstag und folgente Tage: Die Brettlgräfiu.
roi.)
Ueues Schanspielhaus. Gastspiel des Neuen Operettentheaters in Hamburg. (Direktion: Wilbelm Mittwoch: Die Dollarprinzesfin.
Donnerstag und folgende Tage: Die Dollar-
Cufstspielhaus. (Friedrihftraße 236.) Mittwoch, Abends 8 Uhr: Die blaue Maus.
Schillertheater. Morwitz-Oper. Mittwoch, Abends 8 Ubr: Zum 10. Male: König für einen Tag. (8i j'étais Komische Oper A. Dennery und J. Bresil.
Donnerttag, Abends 8 Uhr: Die Afrikanerin.
Walzertraum.
Freitag, Abends 8 Ubr: Gastspiel von Heinrich Bôtel. Martha, oder: Der Markt zu Richmoxd.
Theater des Westens. (Station: Zoologischer Garten. Kantftraße 12.) Mittwoch, Abends 8 Uhr:
Donnerstag bis Sonnabend: Ein Walzertraum.
(Fortsezung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.
Gestorben: Fr. Helene von Zangen, geb. Freiin von Roeder (Darmstadt).
D
Verantwortlicher Redakteur:
J. V.: Weber in Berlin. Verlag der Expedition (Heidrich) in Berlin Druck der Norddeutshen Buhdruckerei und Verlag
Sonnabend : Die blaue Maus.
Verlobt:
O0. Erich von Stiller (Breslau). —
(Wallnertheater.)
(Voßberg).
in 4 Akten. Text von | Geboren: Ein Sohn:
Musik von A. Adam.
(E A R E N E C R A E C R Ci 2A S S E S Familiennachrichten,
Frl. Lotte Agath mit Hrn. Referenbar
Menger mit Hrn. Oberleutnant Ferdinand Preußer
Hrn. Major
bausen (König8berg, Pr.). — Eine Tochter: Hrn. Erich Nette (Rittergut Grüningen),
Anstalt Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32. Sechs Beilagen (eins{ließliG Börsen-Beilage), sowie die Juhaltêaugabe zu Nr, 6 des öffeunt- lichen Anzeigers (einschließlich der unte? Nr. 2 veröffentlichten Bekanntmachungen), betreffend Kommanditgesellschaften auf Aktien
und Aktiengesellschaften, für die Woche vow 20, bis 25, Juli 1908,
rl. Margarethe
Winkel-
Erfte Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Pr
28. Juli
eußishen Staglsanzeiger.
Fruchtmärkten,
Außerdem wurden H lDur&sénitts. Am vorigen am Markttage Markttage 1908 gering mittel gut Verkaufte | Verkaufs- preis | j (Spalte 1 s L D Zuli Marktort Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner _| Menge wert 1 Doppel D | id Sükgun Vertanit Tag niedrigster | höster | niedrigfter | hötster | niedrigster höchfter Doppelzentner Z Ä E Yanni) d d d“ 1 „t d 7s 4E io ° L O 18 20,30 | 20,40 21,30 | 21, ; Qs j ad od E ' T etra 1820 | 1820 | 2000 | 2000 | 2180 21,80 230 4 600 20,00 : t - | Wwenberg i. SÄL. . « - - -+ « + -| 2,10 | 21,30 |} 2130 2080 2160 | 2160 160 3376 21,10 21,10 | 25.7 20 L Neuß * G! @ei D lieth Sas R . E j 20,60 éi 21,40 21,40 7 150 21,40 20,40 20. 7 . "E T 1020| 192 | 2,00.|/ 200,1 E 815 59 1166 19,93 * : ° o . “ ‘ . s s . . t C lter S l, Feser). | | | h 22,00 21,60 20. 7. j G E | o | 0 O 220 7 2 T : E 5-0 Q. 0 S. 0 *@ S: 1 7 y , h: L i : L y E m E r 5 122 24:40 4 2140 | 20.7 i - - . - . o L} . * , - I Ro g gen. i ; / 27 osen = — 16,80 16,80 1e 17,20 70 1192 17,03 16,65 24.7 : 6 15,70 | 16,60 | 16,70 , ' / 3 1720 | 247. : / Stehle n bre c l aOO 17,00 | 17,30 17,30 H 1769 M n E A L ® T E s «T 1740 17,10 17,30 17,30 17,50 15 ; : : : é E 16,80 a r 17,40 17, 6 101 16,91 16,95 | 20.7. : 7 * . Q —@ * . . P-M ® S A a j 17,00 17,00 e — t . : : : Alti E au ¿e L Les 14,86 — — 4 59 14/86 i e rch ' ' d E , ' , ‘ . , E e r fie. 10 140 14,00 14,00 13. 7 Z 14,00 2 7 18 5,0 H i ¿ 27. S a 14,40 14,70 14,80 16, s i ; | | e Breblau t g E E | 16/00 220 3410 15,50 15,50 | 24.7. i _ Streblen E: S1, : ° . ° . , . 15,00 15,00 15,50 15,50 14,00 1400 60 840 14,00 14,00 | 29. E 10 7 Neuß s , ‘ - s‘ Q s , s . S o L T / 19,60 19,60 — — 3 59 19,60 19,20 | 20. Â . / t b S 0000 : A A 15,69 15,69 A S - . . e z i o Alitkirch E D 0. ° J} S ® i D afer. Ea i : : L (60 | 1440 | 1450. | 15,00 , t ; 5 1525 | 154 | 247. N T t 15.00 15.00 | 162% | 2 | 1400 1 E E j ¿ 1G 13,80 ¿M E i 121 1912 15,80 ; 20. 7. : á s i d E 15,60 15,60 ; 15,80 M Iero0 1060 40 680 17,00 17,00 95. Tz 5 o Neuß 5 É E E S E Bg h 17,80 17,80 18,00 18,C0 . L 74 20. 7. : : iti) B e 68 Bl e e 8 | f | M B E L E e s 16,60 | 16. ' / t : 614 18,95 s y e e |Riblingen «+1 1078| 1778 | 18607 | 1857 O 1 2000 32 M «d of S s da es c AEO i j ul Der DurS\nittspreis wird aus den unabgerundeten Zablen bereGnet, L 8woert e Mark abgerundet mitgeteilt. Der Dur Bemerkungen. D ( MED Senge wi L velztnives und der Been Preis nit Sen ift, ein Punkt (. ) in den lezten sech8s Spalten, è4ß ent prechender Beers fehlt. Ein liegender _— en
Berlin, den 28.
Iuli 1908,
Kaiserliches Statistishes Amt. I. V.: Dr. Zacher.
Handel und Gewerbe,
i En en aSrihten für Handel
Reichsamt des Innern j¡usammengestellten
und Industrie“.)
Südafrikanischer Zollverein.
Weiterbestehen des Zollvere hat ihre Absicht, am 30. Juni d. verein auszuscheiden, aufgegeben. in Kapstadt am 29. Mai d. I. Zollverein bis zum
ate vor oder nach dem Ablaufe dieser Ret zu, eine Revision des Vertrags o
: it 1909 recht zu erhalten. t d aufres V tebt jedem Teile das
der ein Aufgeben desselben zu
ins.
Drei
Frist
verlangen. (The Board of Trade JournaL)
Neue Auss{reibungsbestimmungen des japanischen
Berkehr3minifteriums.
Am 2 E. L entlihte der Kaiserlih japanische Ver- Am 22. Mai d. J. veröffer b rom 22. Mai 1908), welche an das Ressort des samt den darin an- vom Jahre sowie dem Artikel 69 Absaß 1 g in deutscher Uebersezung
kehrsminister eine Verordnung (Nr.
i dingungen für Lieferungen die Ausschreibungsbe ngriges r E
Verkehrsminifteriums gejogenen Verordnungen des Verkehrs 1900 und Nr. 14 vom Jahre 1901,
der Verordnung über die Rehnungslegun
abgedruckt ist.
s jest die Grundlage aller Sub- Die e e DoiL, Telephon- und Telegraphen-
missionen für die Staatsbahnen,
verwaltung, die Verwaltung der Leuchttürme und Seezeihen und ent-
i id Übli einen Bedingungen für die sprehen den in Deutschla.d üblichen aligeme E NEai nenen
¡uständigen Behörden der japanischen Ver-
ç r jeden einzelnen Fall vorgeschrieben. S L Artikel 1 der Verordnung Nr. 20 vom irmen, welche neu bn hineinkommen
wollen, sofern es ihnen niht gelingt, eine dortige Importfirma für
, die den genannten Ansprüchen genügt. h gr g H E ra und isngeten Firmen des öfteren nicht
aatsbahnen führen ¡ugelafsenen Sub- Die Auf-
Arbeiten und Lieferungen für den werden von den einzelnen
waltun l Die Bestimmung zu 3
Jahre 1900 {haft große Schwierigkeiten für
in das Geshäft mit der japani]ch
Das ist aber bei den der Fall.
Listen der au Drn E uny missionsbewerber, der sogenannten , s in diese Liste gewährt indefsen
Die Grundlage des gesamten bildet das Rechnungsgeseß * bestimmt wird, daß alle A im Wege der öffentlichen
stehenden Ausnahmen, die freihändige
1) Leferung von Gegenden wetdo durch Patent, oder sonstwie geselih ge|chüßt fin L: a Aulbrelse V6 Unit eheim gehalten werden sollen; che eilig find und für die die
Rerzögerung bedeuten würde; e È x einzelner
2) Arbeiten oder Lieferungen, d
Staates nicht öffentlih bekannt und g 3) Arbeiten oder Lieferungen, wel öffentlihe Ausschreibung eine unzuläfsige
4) Arbeiten oder Lieferungen,
Firmen in anerkannt guter Qu 5) Arbeiten oder Lieferungen, tausend Ven beträgt;
i der Lieferungen für Versuhszwecke. S Arkciiea ux ) Sleferungen für Heer Die näheren Ausführungsbestimmungen
stimmte Arbeiten und KaiserliheßVerordnung Nr. 60 vom
Staat.
Die euzeinen Behörden, besonders die St
Ausschreibung zu verg
ität find;
ministers, Nr. 20
en Staats
Bedingungen a proved INAKers « Fiuérlei Ansprüche.
Aus\chreibung8wesens in Japan r. 4 vom Jahre 1889, in dessen
ieferungen für die Regierung rbeiten und L gen 1 d mit wod
Vergebung zulassen für:
welche Spezialitäten
deren
und Flotte.
Die Tran8vaalregierung F, aus dem Südafrikanishen Zoll- Auf der interkolonialen Konferenz
ist der Beshluß gefaßt worden, den Mo-
Mustershußz
Wert weniger als eins Ferner be-
für das Gesetz trifft die |
S 24
April 1889 über die Rehnungs-
bestim läutert durch die v L für seinen Amtsbereih, während der fenancen E und der efsort Fluß, en- mge en allgemeinen Inhalts getroffen ü die allgemeinen Bedingungen (
deren Bedingungen werden auch hier von den
nage Ausschreibung sowie die Ueberwahung und
ist ähnlich dem in Deutshland üblichen. Dur besonders scharfe Deblugungen und rigorose Abnahmen hat 1) namentli die Post- und Telegrap
mat, die nicht, wie z. B. Deutschland hat.
Verordnung des Verkehrsminifsteriums Nr. 24
Einzelfa
Die beson Behörden aus Das Verfahr Abnahme der Arbeiten
mungen.
im Submission8wege ausgeshriebenen Lieferungen von Dar van e Verkehrsminifterium untersteben, teil-
Waren an Behörden, die unter die Verordnung des Verkehr8-
nebmen will (ausgenommen ministeriums Nr. 20 vom Jabre fallenden), hat außer den im Ab/' über die Rechnungslegung beftimm zuweisen.
die Staatsbahnen,
aiserliGe Verordnung wieder wird näher er-
Die E Verordnungen des Verkehrsminifters wr grey dem die See- und inifter des Innern, zu defsen und Brückenbauten gehören, keine haben, fondern für jeden durch Sondererlafse regeln.
enverwaltung von fih reden ge- Abnabmebeamte in
vom 22. Mai 1908.
Den 22. Mai 1908.
beträgt:
sein: L E ieferung eines Gegenstandes, für den das
Fährlichher Steuerbetrag über 10 Yen. 2) Für einen Gegenstand, für den das Gebot weniger als 5000 Yen
Fährlicher Steuerbetrag über 25 Yen. 3) Für einen Gegenftand, für den das Gebot weniger als
10 000 Yen beträgt :
20 000 Yen beträgt:
50 000 Yen beträgt :
6) Für
Art. 2. h E Jurislishe Personen haben je nach Art derselben folgende Fähig-
8, und Kommanditgesellshaften soll das indeftens ¡zweimal so groß sein wie ß einer der Gesells{hafter mit fliht die in dem Art. 1 erwähnten Fähig-
P fein, ile das ebot n wie ot. E f Altien soll der Gesamtbetrag d des eingelegten Kapitals mir deftens ¡weimal oder es muß 5 ftpfliht die im Art. 1 erwähnten
keiten aufzuweisen: _
1) Bei offenen Handel eingezahlte Kapital m betreffende Gebot, unbes{ränkter Haftp
keiten besitzen. 2) Bei AttiengeseUsch mindestens zweimal 3) Bei Kommanditge des eingezahlten un
roß sein wie das Gebot 8 Tier vit unbeshränkter Ha
einen Gegenstand, 50 000 Yen beträ
gt:
Fähigkeiten besißen.
die dem
oder es mu
aften sellshaften au
Art: L
JFährlicher Steuerbetrag über 50 Yen.
4) Für einen Gegenftand, für den das Gebot weniger
Jährliher Steuerbetrag über 150 Yen. 5) Für einen Gegenstand, für den das Gebot weniger als
ährliher Steuerbetrag über 200 Yen. E den das Gebot mehr als
Fährlicher Steuerbetrag über 250 Yen.
Der Verkehrsminifter.
Einzelpersonen müssen Zakbler direkter Staatssteuern nah fol- genden Ems 1) Bei / als 2000 Ven beträgt:
einer der
keine Be-
¡uständigen
Gebot weniger
als | außer
weisen :
2)
das
Aktienkapital
Gesell-
Left
erwähnten 5) Die ausl getragen sein und | wähnten Gesellschaften bezw. die aufweisen,
Art. 3. S
Lieferungskonkurrenz eines Leuhtturms für die Eisen-
babn S n ligen A Tat aufer den in den Artikeln 1 und 2 er- och folgende zu besitzen : : i eren Raum auf dem Grundstücke seiner Werk- ftatt oder in deren Umgebung be im Quadrat großes und 80 Sha
den kann. a FDedelzofón besißen, in dem über 1 Tonne
wähnten Fähigkeiten n Er mu
untergebracht 2) Er muß einen S Weichftabhl geschmoljen werden kann. 3) Er muß eine Drebba \ 16 Shaku lange eiserne Säule 4) Er muß in seiner Werkstatt eine V eine 4 Shaku breite Gisenplatte biegen kann.
verordnung
: Die Verordnun 1896 verliert am Gültigkeit.
wollen.)
den
einen [e
im Absatz
4) Die gemäß Artikel 35 des bürgerlichen Geseßbuhs gegründeten ? S O müssen die gleichen A
ndisen GesellsGaften müfsen vorschriftsmäßig ein- R dieselben Fähigkeiten wie die der oben
iten aufweisen wie die
iesen ähnlihen Gesellshaften
rt. 3
n
ißen, auf dem ein 60 Shaku u bhobes Gebäude ungehindert
k in seiner Werkstatt besißen, womit eine
abgedreht werden kann. Maschine besißen, womit man
1900 fowie Nr. 14 vom Jahre 1901 A ay 1 des Artikel 69 der Verordnung (Siellt eine weitere Bedingung für diejenigen, welhe sich an ten Fähigkeiten noch folgende auf- | qysgeshriebenen Lieferungen von Petroleum für Seezeichen beteiligen
Zusaßzbestimmung :
Diese Verordnung tritt am 1. Juli 1908 in Kraft. E | Die Ministerialverordnung Nr. 19 vom Mai 1900 wird an dem
Tage des Inkrafttretens dieser Verordnung aufgehoben. Verordnung des Verkehrsminissteriums Nr. 20
vom Mai 1900. Art: 1.
Wer si an aus ieine die Staatskahn, welche in Guropa von Nordamerika hergestellt werden und deren Art und j vor der Verschiffung untersucht werden müssen, beteiligen will, muß 1 des Artikels 69 der Rehnungslegungs- bestimmten Fähigkeiten noch folgende Bedingungen auf-
Lieferungen von solchen Waren für oder in der Vereinigten Staaten
eshaffenhbeit
1)! Er muß in Japan eine Zweigniederlaffung oder eine Agentur baben.
Er muß in Europa oder in den Vereinigten Staaten von
n.
3) Er muß eine Bes ; Tage der Ausschreibung ab innerhalb eines Jahres mit
Nordamerika entweder eine Zweigniederlaffung oder eine Agentur babe
einigung darüber beibringen, daß er vom
É
Lieferungsverträge über ausländische Waren im Mindestbetrage von 100 000 Yen vollständig au2geführt hat.
Wer \ich an im Submi é n von U oder Waren beteiligen oder für derartige träge abihliefen will, muß eine Beschein daß er sich seit zwei Jahren mit derartigen
hat.
Art. 2. R, Diese Verordnung tritt am 1. Juni 1900 în Kraft. des Verkehrsmini
Artikel 69, Absaÿy 1.
riebenen Lieferungen \fionéwege au2gesch ael vg a igung darüber beibringen, Arbeiten oder Lieferungen
tres
et seit drei Jahren wenigstens ereone! oder Eisenbabngesellshaften
steriums Nr. 28 vom Jahre age des Inkrafttretens dieser Verordnung ibre