1908 / 192 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 15 Aug 1908 18:00:01 GMT) scan diff

—————————— _—_—__ ——————————————————————————— E Qualität Am vorigen Außerdem wurden

Berlin, den 15. August 1908.

Kaiserlihes St s is V. De l

tishes Amt. L E B

1006 gering mittel gut Verkaufte Verkaufs- D E nitts- Markttage Spal nue August Marktort Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner Menge e 1 Gn Durch- nah überschläglider E w . pel \hnitts- d ung verkauft Tag niedrigster | höchster | niedrigster | höchster E: höster [Doppelzentner e E is Pet eaen n e Á E 4 dh A h é E d No: Hafer. 14. S 15,82 16,87 18,86 19,54 20,00 20,45 23 417 18,23 18,84 8,8, ; ¿ e 15,20 16,80 17,00 18,00 18,20 18,80 320 5 673 17,73 17,95 T8; ä u C 17,72 o 18,00 18,00 23 403 17,91 18,83 6,8. á z E e 16,00 17,40 17,50 18,00 18,00 18,60 69 1214 17,59 17,65 8.8, é ¿ E A 16,80 17,00 17,40 17,60 17,70 18,00 80 1 416 17,70 16,95 1:8 ¿ L O L E 16,50 17,60 17,70 17,98 18,10 18,50 110 1 970 17,91 17,85 8,8. ¿ ¿ Saulgau O 17,60 17,60 7 123 17,60 17,60 8.8. : [7 Offenburg n. 74A O Sa @ MEA L 17,00 17,00 E, E 18 306 17,00 17,13 8. 8, - 6 Bruchsal . . . . « . . . . . E AIERE 17,50 17,50 18,00 18,00 [) * . . Mainz . 0.0/7. @ d 9 . d 400 E E 18,30 18,30 18,75 18,75 - . . o Schwerin K Medckl. R: d ¿7 e Me: erd ale tei E 15,50 15,50 E E . 2 a - « St. Avold Cd. E R T S0 18,00 18,00 T e N auge 7 T 198 18,00 6 50 Bemerkungen. Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufswert auf volle Mark abgerundet mitgeteilt. Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet. Ein liegender Strich (—) in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis niht vorgekommen ift, ein Punkt (.) in den legten sechs Spalten, daß entsprehender Bericht fehlt.

Land- und Forstwirtschaft,

Saatenstand und Ernteergebnisse in Oesterrei ch um die Mitte des Monats August.

Nah dem amtlichen Beriht brachte die Witterung in der weiten Julihälfte für fast alle Länder die ersehnten ausgtebigen tedershläge, welche sehr wohltuend auf die von der vorher- gehenden Trockenheit arg mitgenommenen Sommersaaten, besonders auf Gerste und Hafer, Hülsenfrühte, Hackfrühte und Futter- pflanzen, einwirkten. Jn Nieder- und Oberösterrei, Steier- mark, Kärnten, Krain, teilweise in Nordtirol, im Küstenland und in Dalmatien, ferner im Süden von Böhmen und Mähren haben die zumeist nur \trihweise ih einstellenden Gewitterregen mit öfteren sürmishen Winden noch niht ausgereiht, um die SSäden der heurigen Dürreperiode auszugleihen. Dies gilt vornehmlich für Untersteiermark, Kärnten, Krain, für das Küstenland und Dalmatien, während in den übrigen Ländern Mitte Juli wechselndes Wetter eintrat, welhes in Nordmähren, S&lesien, Galizien und in der Bukowina einen sehr unbeständigen Charakter annahm. In manchen Gegenden der leßtgenannten Länder hat regnerishes, oft \türmisches Wetter wocenlang mit geringen Unterbrehungen angehalten und sich in Ostgalizien zum Teile {on Anfang Juli bemerkbar gemaht. Der Witterungsumshwung äußerte ch allgemein durch stellenweise wolkenbruchartige RNegengüsse, ver- eerende Hagelshläge und Stürme, brahte auf Hochalpen in Saljs burg, Kärnten und Tirol fsogar Neushnee und steigerte \sich egen Ende Juli und Anfang August zu förmlihen Weiter- atastrophen bei ziemlich empfindlicher Temperaturabnahme, welhe in den - Hochlagen Nordtirols und der Bukowina zur Reifbildung führte. Am \{chwerften heimgesuht wurden Nordtirol, Nordböhmen, Ostshlesien, Galizien und die Bukowina, ferner teil- weise auch Krain, wo nicht allein durch Hagelschla , sondern auch in- folge starker Regengüfse Uebershwemmungen Qu großen Strecken hervorgerufen und fo in manchen Gegenden große Kulturshäden an- gerihtet wurden. In Krain und im Küstenlande haben Anfang Dieu aud Borastürme an Wein und Obst erheblihen Schaden gebracht. Obgleich die reihlihen Niedershläge in allen Ländern einerseits Boden mit nahhaltiger Feuchtigkeit versorgten und fo der früheren Dürre abgeholfen wurde, hatten sie andererseits in Hochlagen von Böhmen und Mähren teilweise, in Stlesien, Galizien und der Bukowina aber fat durhwegs eine Beeinträchtigung und Ver- ¿ôgerung der Ernte von Halmfrüchten zur Folge. Der manchenorts3 wochenlang anhaltende Regen bei mäßiger Wärme verursachte ein Auskeimen der Körner des bereits geschnittenen oder aufgemandelten Getreides und Faulen des Strohes; aber auch die stark gelagerten Piilensrgite und die Frühkartoffeln fangen stellenweise zu faulen an, odaß bei Fortdauer der jeßt noch häufig wiederkehrenden Niederschläge eine Gefährdung der gesamten _heurtgen Ernte in den drei leßt- genannten Ländern zu für ten wäre.

Die außerordentlihe Hiße in den Monaten Mai und Juni, in einigen Landstrihen auch noch in der ersten Julihälfte, hat das Ge- treide mit Ausnahme von höheren Lagen oftmals zur Frühreife ge- trieben, weshalb die diesjährige Getreideernte um zehn bis vierzehn Tage früher erfolgte als sonst. Die Ernte von Noggen, Weizen und Gerfte, welhe vielenorts fast zu gleiher Zeit \hnittreif wurden, ist mit Ausnahme der hohen Gebirgslagen in Böhmen, Nords- mähren, Kärnten und Tirol, wo der oggenshnitt erst begonnen hat, fast überall beendet und bis auf einige Gegenden in Nordmähren, ferner Schlesien, Galizien und die Bukowina größtenteils gut unter Dach gebracht worden. Mähmaschinen konnten wegen Lagerung des Getreides vielfah nit zur Anwendung gelangen und mußte stellenweise nur mit der Sichel geshnitten werden. Der Drusch ist an vielen Orten teils beendet, teils im vollen Gange, und die Resultate desselben lassen eine zuweilen mangelhafte Kornausbildung erkennen. Der Strohertrag ist mittel bis ziemlich gut.

Die Noggenernte eas im Dur(hschnitt in Salzburg, Ober- und Mittelsteiermark, teilweise auch in Böhmen, Mähren und in Tirol ziemlich gute, in Nieder- und Oberösterreih, Kärnten und zum Teil in tieferen Lagen Schlesiens ziemli gute bis mittlere und in den übrigen Ländern beziehungsweise Landesteilen, ausge- nommen Küstenland und Dalmatien, mittlere Erträge. Die Korn- qualität ist sehr vershieden und \{wankt von gut bis schwach mittel; bei ausgewahsenem Korn mitunter auch \chleht. Der Strohertrag ift fast durhweg befriedigend.

Der Weizen ist in Salzburg, Obersteiermark, Kärnten und Tirol gelten und lieferte gegenüber dem Roggen infolge seines zur Reifezeit behaupteten Standes in manden Gegenden au eine ver- bältnismäßig bessere Ernte. In Salzburg, Südtirol und Ostgalizien mit Ausnahme von Podolien und Pokucia sowie in der Bukowina kann der Ertrag als gut, in Nieder- und Oberöfterreih, Ober- und Mittelsteiermark, Kärnten, Krain, Nordtirol, Böhmen und Mähren als ziemli gut und in Untersteiermark und teilweise in Schlesien als mittel bezeihnet werden. Jn den Hohhlagen Nordmährens, in S(hlesien, Galizien und der Bukowina hat die anhaltende Feuchtig- keit viel geschadet, indem das Korn des zumeist geshnittenen und ge- mandelten Weizens au8gewachsen und das Stroh zumeist {warz und faul geworden. Der Schaden ist um so empfindlicher, als die Korn- qualität a des mangelhaften Halmes gut war. Auch das Ein- bringen der Fruht konnte manchenorts noch niht beendigt werden. Der Strohertrag ift nur vereinzelt gut und ziemli gut, im allgemeinen aber nur mittel.

Sommerroggen und Weizen sind infolge der früheren Dürre sehr zurückgeblieben, in trockenen Lagen \chütter, allgemein kurz iw Stroh und vorzeitig ausgereift. Die Anfang Juli häufigen Niederschläge konnten den Stand derselben in Gebirgslagen noch etwas bessern. Die Ernte ist bis auf die Paget rrgslagen der Alpenländer sowie der von Böhmen, Nordmähren, Sthlesien und Bukowina teils beendet, teils hon geborgen uud läßt im allgemeinen in Salzburg einen guten, in den übrigen Alpenländern, in Krain sowie in Böhmen und Mähren und in der Bukowina einen mittleren und in Schlesien und Galizien in jenen Gegenden, wo sie anstandslos vorgenommen werden konnte, einen inie guten Körnerertrag bei s{chwach mitilerem Strohertrag erwarten.

den

Der Gerstenshnitt ift

Teil, in Südtirol Abschluß entgegen.

Der Ertrag ist kann in Salzburg,

Ober-

Mähren und Sthlesien, gesprohen werden. Der

mittel sein. In

Südmähren zeigten sich vielfach

feiner Qualität angetroffen.

Die Haferernte ist in Nieder- steiermark und Kärnten im vollen Zuge, Tagen von Südtirol, Krain und in

auch in Ostgalizien in Körnern ein und Oberösterreih, Mittelsteiermark und Mähren , Westgalijien und in der und in Unterfsteiermark, mittleres fein.

haben und verspriht in Niederöfterrei,

Unterwuhs kommt in Schlesien,

gerechnet.

bewerkstelligt werden und gestalten Steiermark, Kärnten und Krain sehr \

in Nieder- Mittel- und Untersteiermark, ferner in Kärnt zumeist beendet und ge

Das Schüttungéergebnis dürfle in Salzburg, in einzelnen Gebirgslagen von Böhmen und

Bukowina Krain und S

Salzburg, Steiermark, in Gebirgslagen von Böhmen und Mähren und in der B rei befriedigende Shüttung bei gutem Gewicht. Starke Lagerung und Galizien und in der Bukowina vor, daher übermäßige Feuchtigkeit und eine große Einbuße an Qualität. In Stroh wird mit einem allgemeinen Ausfalle von 50 bis 70 2%

Der Stoppelfturz konnte bei dem hart gewordenen Boden {wer ch die Bestellungsarbeiten in wierig. ähren, S&lesien

Der Anbau des Napses wurde in Böhmen, M

und Galizien in Angriff genommen und stellenweise

geführt. Der Anbau d

gebaute steht gleihmäßiger und beffer. Der Mais hat die Trockenheit

gut erholi und ift im Talgebiete in Blüte stürme gelitten, und wird von

gerechnet.

Grnte gewärtigen, falls die Röste gerät.

mittel.

und Oberdöesterreih, Steiermark, Kärnten,

Faser in Ausfi

weise erhöht, aber teilweise auch Dürre sehr zurückgeblieben,

ist größtenteils noch gesund.

jeßt in Blüte, in SIY wurden Frühfkartoffeln hatten infolge der Dürre ergaben in Südtirol eine mittlere, bis s{chle{te und im Küstenlande durchaus s{lechte Ernte. reichlichen,

sehr kleinen Knollen.

fangen Frühbsorten {on zu faulen an.

wurden hin und wieder aus Niederösterreih in Südtirol, und Stengelfäule (Sclerotinia)

erhoffen.

Die Zuckerrüben, welche in der Entwi gedeihen nah den ausgiebigen Niedershlägen jedo noh keine große Ausbildung des Wurz find sie hier und da von der Troenheit (fusarium belic Der derzeitige Stand ist in Niederösterreich, ziemlich gut, in Schlesien und Westgalizien gut

gut und mittel. entwidcklun

Wurjzelwerk gut auswachsen.

Frühlein ist nahezu gerauft, steht in Ka teils ziemli gutes, teils mittleres Ergebnis. kurz, zeigt wentger Faser, aber viel Samen. Hin er in Böhmen eine Länge bis 1,7 Meter und

erwarten, wogegen in S{lesien nur mittlere

und Spätkartoffeln zei im allgemeinen aber nur ge

Kräuselkrankheit und Kartosselkrankheit (

Mehr Wärme und Sonne wäre sehr dienlich. Futterrüben haben die reihlihe Feuchtigkeit erholt, stehen frisch un In Galizien aber i tum teilweise durch Nässe hon aufgehalten.

Das Kopfkraut, welches unter der Trockenheit in der Ent-

in Salzburg, Kärnten, Ausnahme des Küsten- eine ziemlih gute Ernte

cklung sehr zurü waren, jeßt recht gut, zeigen elwerkes.

und Oberösterreich, en und Krain zum ht auch font dem fast allgemein mittel und und Mittelsteiermark, Nordmähren und zum Teil auH in Kärnten als ziemlih gut, in Nieder- und Oberösterreih, Krain und Böhmen, im übrigen Teil von Galizien und Bukowina als mittel an- Strohertrag dürfte wegen der allgemein furzen Halmlänge bei dem oft s{ütter gewesenen Stande kaum Niederösterrei, E n

Aehren, mangelhafte Kornausbildung, und ungleihe Neife, in Böhmen und Mähren hin und wieder Zweiwüchsigkeit. In den l Ländern werden auch manchenorts infolge Trockenheit {hne in der Kornausbildung aber ziemlich gute Gerste, oft kleinkörnig bei

und Oberösterreichß, Mittel- in Untersteiermark, in Tief- Südmähren bereits eingebracht. Oberösterreih, Nordtirol, Mähren, hin und wieder ziemlih gutes, in Nieder- hauptsählich in Böhmen, ein mittleres chlesien aber ein {wach Durch die Niedershläge Mitte Juli mag spât ge- bauter Haser im Wachstum und der Kornausbildung noch

voll

schon zu Ende es Buhweizens als Stoppelfruht ift überall beendet. Die Saaten, welche wohl aufgegangen waren, sahen welk aus, haben fich aber durch die naGfolgenden reichlihen Nieder- {läge gut erholt und stehen besonders junge Saaten recht \{chôn. Früh gebaute Hirse ist durch Troenheit sehr zurückgeblieben und ¡eigt in evt g in Kärnten und Krain einen ungleihmäßigen Stand, spät

ziemli gut überstanden, ist aber im Wachstum zurückgeblieben und besonders in trockenen Lagen ziemli kurz. Nach den leßten Niederschlägen hat ih derselbe aber zeigt au reichlihen Kolbenansag. mark, Kärnten, Krain und Südtirol fteht der Vèais besonders \chön, und läßt eine durchaus gute Ernte er- warten, Im Küstenlande hat Mais nebst Dürre auch durch Bora- frühaebautem auf eine \chlechte, von spät gebautem auf eine mittlere und s{chwach mittlere Ernte

In Südsteier-

pellen und verspricht Stellenweise ist er und wieder erreicht läßt eine sehr gute In Sglesien, wo er zum Teil starke Lagerung zeigt, ist er noch nit gerauft und der Stand Sehr guter Ertrag is in Salzburg, ziemli guter in Nieder- Böhmen und Mähren zu Ergebniffe, t stehen. Spätlein ist kurz und weist einen mittleren, meistens s{lechten und nur selten einen guten Stand auf.

Die Aussichten auf eine gute Kartoffelernte haben fi teil- vermindert. Durch langanhaltende konnten si die Kartoffeln, besonders in trockenen Lagen und seihtem Boden, dur die nahträglihen reihlihen Niederschläge gut erholen. Das Kraut hat sich üppig entwickelt und In Nordtirol stehen sie stellenweise

fie zu neuerliher Blüte veranlaßt. geringen Knollenansaß und in Steiermark eine mittlere in Dalmatien en zwar hin und wieder ngen Ansa Zufolge der Bodenfeuhte ist Aussicht vor- handen, daß sih die Knollenbildung verbessert und vermehrt. Jn manchen Gegenden von Mähren, Shlesien, Galizien und Bukowina Kartoffelkranheiten, wie Phitophtora infestans). und Böhmen, teilweise auch aus Kärnten gemeldet. Die jeßigen Aussichten auf die heurige Kartoffelernte laffen in Nteder- österreih und Tirol eine gute bis sehr gute, Ostgalizien und Bukowina eine gute und mit landes und, Dalmatien in denübrigen Ländern

ola) befallen. Böhmen und Mähren und in der Bukowina der weiteren Fort- sih ebenfalls durch d dürfte sich das st das gute Wachs-

Tirol und

Krain und entwidelte

eßgenannten gereifte,

gewonnen

ukowina eine

besonders in

eine

mit noch

In Böhmen

wicklung stark zurück massenhaftes Auftret Shwärmen in allen Alpenländern, in S@lesien namentlich gegen Tieflagen jogen, und wenn dieser niht gesteuert

Raupenplage, bedroht. Der allgemeine Stand ist derzeit zie

en von Kohlweißlingen,

mittel und {wah mittel bis {lecht.

Die Klees-

daß in

dortigen einmähdigen Waldwies ging und die Qualität sehr vermindert wurde. mähten Waldwiesen berfaulte haufenweise. geheimst wurde, dürfte sich ein

Die

sihten vor

halten wu

choben worden.

mittlere,

Erträge.

und

des en Berichts verwi

werden in Gegenden, wo

der Dürre etwas abschwäch mittlere, auf trockenen Lagen Feuchtigkeit länger entbehren wartet. Abgesehen von überfluteten un im allgemeinen fast durchwegs auf rechnet werden. Alpweiden in Tirol wird das Gras rasch überständig. Fn Salzburg sind felbe bisber vor-

euernte t

Istrien befriedigende, elt Nots

auf mittlere aber

und Weißklee ist

und in s\olchen, mußten,

züglich, in Steiermark aber nur in den Hohhalp

Weiden, Niedersch

färben fi \

welche meistens {lecht waren, läge au wesentli noch bessern. Die Neben zeigen zahlreihen und vollaus8gebildeten Beeren. Frühsorten reife hon. Jm großen ganzen gute Weinernte noch unveränd Weingärten ziemlihen Schaden,

Krain, und durch Bora-

Schädliage traten heuer n

Maße auf.

Ueber V

orkommen von Oidiu Meldungen aus Untersteiermark und Krai

ohalpen noch gut. Sonstige dürften si durch die letzten

\{öônen en n bereits und frühe sind die Aussichten auf eine ert. Dur Hagelshläge aber erlitten so in Untersteiermark, Kärnten und Stürme im Küstenlande und Dalmatien. ur sporadisch und keineswegs in bedeutendem m und Peronospora Liegen n und nebst diesen über das

Vorkommen von rotem Brenner aus Südtirol vor.

Die Aussichten auf ein gutes euen Bericht so ziemli erhalten, tro olge Dürre und Stürme. in Steiermark, Nordtir gute bis sehr gute Resultate, ten in manhen Ländern auch re Birnen sehr selten geraten sind. Für wetshken klein bestehen Aussichten für eine re

Oliven sind im Küstenlande zum Teile rüchte angeseßt, die aber wegen

in

vorüber, ergab

Galizien

Aepfel bie und wieder haben au {hon F

In Görz hab so daß dort fogar eine

abfielen.

% ib A R S É j M Wei L L C Au d i, 5

¿Ges undheitswesen,

Aegypten. sonen erkrankt (und 10 gestor

e)

aben Oliven dur starke Mittelernte in Frage

R ui i ia fee (Wiener Zeitring.)

R 6e e R E p

t günstige Ernte.

Nr. 33 vom 12. August 1908.)

14 (5) in Aschmun der

und

acn der R M in eba endlich (1) in Wasta Japan. In Kobe-Hio fall aufgetreten; in der S 7, Juni bis 4. Juli 8 Er gekommen. British-O stafrik a. 11. Juli insgesamt 27 Pestfälle

der

rov.

tödlich verliefen.

Britisch-Ostindien. bom 28. Juni bis 4. Juli 19 Cholera, in Moulmein vom

Rußland.

im Gouv. Astrachan krankungen (und 19 Tod Saratow 88 (44), Stadt Saratow. Auf die Stadt A 2, August 11 Erkrankun Die bakterio älle in Balakowo hat wurde am 30. Juli ein Cholerato und Saratow wurden auf Schiffen C

ekommen.

Vom 25.

Pe st&.

bis 31. Juli sind an der Pest 26 Per- ben), davon 5 (1) in Alexandrien, rov. Menufieh, je 2 (1) in Port Said nieh, 1 (1) in Nag Hamadi, je 1 (—) Beni Suef und Tukh der Prov. der Prov. Beni Suef. go ist am 28, Juni ein neuer Pest- tadt Dsaka und Umgebung sind vom krankungen mit töôdlihem Verlauf vor-

Ia Port Florence sind - bis zum festgestellt worden, von denen 22

Peft und Cholera.

eit Beginn der diesjä esfälle) an der C

te ein negativ

In Kalkutta starben in der Wothe Personen an der Pest und 29 an der 20. bis 27. Juni 30 und —.

Cholera.

Heu von

und in

geblieben if, erholt sich nach und nah. Dur welche oft in ungeheuren Görz, Böhmen, ähren und ist das)elbe von einer wird, voa Vernichtung

mlich gut, in Tieflagen

st nunmehr vollständig beendet, Ueber die Ergebnisse, hinsihtlih deren auf die ausführliten Angaben esen wird, foll hier nur nachgetragen werden, stgalizien ein großer Teil von dem nahezu fertigen Heu der en durch \{chlechtes Wetter verloren

ge der nah dem Klee- keine erfreulihen Aus, ils für aussihtslo8 ges tretenen starken Regen- ufen, zum größten Teile ver- von Klee und Kleegras, zumeist endet, ergab in Tirol gute und trockenen Lagen \{chwach Dalmatien {chwach mittlere s{chwach

rucht. An G gon früher zeitweiliger Regen die e,

Obstjahr haben si seit dem des vielen Abfalles von Obst Die Kirschenpflücke, zum größten Teil ol, Mähren, Schlesien und bei ziemlih guter Qualität. cht gute Aussichten, während Steinobst, von welhem hin geren sind, ferner für Schalenobst

gut aufgeblüht und der Dürre vielfach Winde sehr gelitten, gestellt ist.

—— ——_—— _———_—_R

Tierkrankheiten und Absperrungs- maßregeln.

Gesundheitsstand und Gang der Volkskrankheiten. (Aus den „Veröffentlihungen des Kaiserlihen Gesundheitsamts*

Puloige amtliher Mitteilung vom 5. August waren feigen Epidemie 42 Er- holera beobachtet, im Gouv. davon 71 (40) in A E und 10 (1) in der trahan waren am 1. und en (und 4 Todesfälle), insgesamt 36 (16) ogishe Untersuhung der choleraverdächtigen es Ergebnis; aus Kamyschin desfall gemeldet. In Zarizyn holerakranke gefunden. Am 3. August wurden auch in Rostow a. Don 3 Cholera- todesfälle festgestellt.

später ge- Wo das Heu gut ein- ziemli guter Ertrag ergeben baben. Später gemähte Bergwiesen in Tirol geben jeßt einen guten Ertrag. Grummeternte, für welhe info und Heuschnitte noch anhaltenden Trockenheit handen waren und welche größtente rde, ist infolge der inzwischen einge üsse, die eine wesentlihe Besserung ch Der zweite Schnitt {hon im Zuge und teilweise auch be mittlere, in Kärnten nur mittlere, ferner in hin und wieder Heuriger

infolge der geringen Deckung durch \chüttere Ueberf

rama o ferner auf Niederungs- und Talwi welche der nötigen {chwach mittlere Erträge er- d verschlemmten Wiesen kann eine miitlere Grummeternte ges find gut und ziemlich gut, do

aliubieh,

Philippinen. Vom 1. bis 27. Juni sind in Manila

1 Choleraerkrankung und 3 Todesfälle gemeldet; aus den Provinzen wurden 2253 Erkrankungen und 1488 Todesfälle angezeigt. Im anzen sind während der ersten Hälfte des laufenden Jahres in den rovinzen 3822 Personen an der Cholera erkrankt (und 2740 ge-

torben), davon in der Prov. Lange! inan a der Insel Luzon 9516 (1652) und in der Prov. er Insel Panay

605 G Gelbfieber.

Es wurden gemeldet aus Manaos vom 31. Mai bis 13. Juni 3 Erkrankungen (und 3 Todesfälle), aus Veracruz am 12. Juli 9 (1), aus Frontera (Mexiko) am 12. Juli 1 Erkrankung und aus Guayaquil vom 7. bis 13. Juni 2 Todesfälle.

Podcken.

eutshes Reih. In der Wothe vom 2. bis 8. August kamen

4 A E zur Anzeige, davon je 1 in Memel (Kreis

Memel) und in der Stadt Königsberg i. Pr. (Reg.-Bez. Königs- berg), 2 in Le (Kreis und Reg.-Bez. Arnsberg).

Japan. Vom 7. Juni bis 4. Juli erkrankten (starben) an den

Poden in der Stadt Ofaka 31 (9), im Verwaltungsbezirk O saka

außerdem noch 65 (38) Personen. Fleckfieber.

Oefterreich. Vom 26. Juli bis 1. August 40 Erkrankungen in Galizien, 4 in der Bukowina.

Genickstarre.

Preußen.*) In der Wo@Whe vom 26 Juli bis 1. August sind 8 Erkrankungen (und 6 Todesfälle) anon worden in folgenden Regierungsbezirken [und Kreisen]: Landespolizeibezirk Berlin 1 [Schöneberg }, Reg.-Bez. Aachen 1 (2) [Aachen Stadt), Arnsberg 1 (1) [Lippstadt], Breslau 1 [Reichenbah], Cöln 1 (1) [Cöln Stadt), Düsseldorf 2 [Düsseldorf Stadt, Essen Land je 1], Frankfurt (1) [Lübben]}, Oppeln 1 (1) [Rybnik].

Verschiedene Krankheiten. G

ocken: Moskau 7, St. Petersburg 3, Warschau, Kalkutta 28. Li bis 4. Juli) je 4 Todesfälle; Paris 4, St. Peters- ias 29, Warschau (Krankenhäuser) 2 Erkrankungen; Varizellen: New York 35 Erkrankungen; Fleckfieber: Moskau 2, Warschau 1 Todesfälle; St. Petersburg 3, Warschau (Krankenhäuser) 15 Er- krankungen; Rückfallfieber: Moskau 8, St. Petersburg 4 Todes- fälle; St. Petersburg 60 Erkrankungen; Genickstarre: Edinburg 1, Glasgow 2, London 1, New York 7, Wien 1 Todesfälle; Amsterdam (29. Juli bis 4. August), Edinburg je 1, New York 7, Wien 1 Erkrankungen; Milzbrand: Reg.-Bezirke Münster, otsdam, Stettin je 1 Erkrankung: Influenza: Berlin T, pit 2, Moskau 4, New York 1, Paris, St Petersburg je 3, Rom 1 Todesfälle; Odessa 24 Erkrankungen; Brehdurchfall: Nürnberg 120 Erkrankungen. Mehr als ein Zehntel aller Gestorbenen starb an Scharlach (Durtschnitt aller deutshen Berichts8orte 1895/1904: 1,04 9%): in Beuthen, Königshütte, Zabrze, Lemberg Erkrankungen wurden gemeldet in Berlin 34, in den Reg.-Bezirken Arnsberg 115, Oppeln 138, in Hamburg 40, Budapest 27, Edinburg 37, Kopenhagen 23, London (Krankenhäuser) 363, New York 156, Paris 299, St. Petersburg 24, Rotterdam (29. Juli bis 4. August) 24, Wien 56; desgl. an Masern und Röteln (1895/1904: 1,10 9/6) : in Rom Erkrankungen kamen zur Anzeige in Hamburg 43, Budapest 36, Kopenhagen 33, New York 312, Paris 72, St. Peters- burg 125, Wien 82; desgl. an Diphtheric und Krupp (1895/1904: 1,62 9/0): in Beuthen Erkrankungen wurden angezeigt in Berlin 37, London (Krankenhäuser) 104, New York 203, Paris 52, St. Peters- burg 49, Wien 58; desgl. an Keuchhusten in Bielefeld, Mainz Erkrankungen kamen zur Meldung in Hamburg 27, Kopenhagen 34, New York 25, Odessa 34; ferner wurden Erkrankungen angezeigt an Typhus im Physikatsbezirk Greiz (vom 1. bis 31. Sul) 136, New York 50, Paris 96, St. Petersburg 124.

Dem Kaiserlichen Gesundheitsamt ist der Ausbruch der Maul- und Klauenseuche aus Bobingen, Bezirksamt Schwabmünchen im Regierungsbezirk Schwaben und Neuburg, am 14. August 1908 gemeldet worden (Viehhändler Haymann- Augsburg).

apiz auf

St. Petersburg, 14. August. (W. T. B.) Sechs Kreise des Gouvernements Nishni-Nowgorod mit der gleihnamigen Stadt, zwei Kreise des Gouvernements Kasan, das Kubangebiet, das Gouvernement Stawropol und das Schwarzmeer-Gouvernement wurden für cholerabedroht erklärt, An Cholera erkrankten im Gouvernement Saratow am 12. August 24 Personen, von denen 15 starben. In der Stadt Samara erkrankten vom 8. bis 12. August 9 Personen. Am 13. August erkrankten im Gouvernement Astrachan 37 Personen, von denen 19 starben. In der Stadt- hauptmannschaft Rostow am Don erkrankten 13 und starben 9 Personen. In Baku und im Gouvernement Tula kam je 1 Cholerafall vor. In Nischni-Nowgorod sind bisher 4 Er- krankungen und 1 Todesfall vorgekommen.

*) Der für die Vorwoche aus dem Kreise Langensalza, Reg.-Bez. Erfurt angezeigte Todesfall ist zufolge einer nahträglihen Mitteilung nicht durch Genickstarre verursaht worden.

Handel und Gewerbe,

(Aus den im Reichsamt des Innern zusammengestellten „Nachrichten für Handel und Industrie “.)

Baumwollerzeugung der Welt im Jahre 1907.

„_ Nag einer Zusammenstellung des Zensusbureaus im Bundesamt für Handel und Arbeit zu Washington wurden im Jahre 1907 in den

aumwolle erzeugenden Ländern der Welt folgende Mengen dieses Spinnstoffes erzeugt und in den Handel gebracht:

Erzeugung Anteil Sand in Ballen von an der Welt- an 500 Pfund erzeugung Nettogewicht 9/0 Vereinigte Staaten von Amerika 10882385 65,9 Britis, 2444800 14,8 Aegypten. . 1 296 000 7,8 ußland . Ï 620 000 3,8 a 428 000 2,6 Brasilien 370 000 2,2 E 85 000 0,5 E 55 000 0,3 ürkei S 80 000 0,5 L N 51 000 0,3 ndere Länder . E 200 000 1,3 Summe 16 512 185 100,0. Im Vorjahre betrug die Erzeugung, soweit sie für den Handel in Betracht kam, 19 942 000 Ballen, 1905 nur 15 747 000 Ballen

und 1904 rund 18 803 000 Ballen. Die Mengen Baumwolle, die nit auf den Markt kamen, sondern in China, Indien, dem asiatischen Außland und anderen Gebieten des Orients sowie in Süd- und

ittelamerika für den Lokalverbrauß im Kleinbetrieb verwendet wurden, ass hierbei außer Ansatz geblieben.

Llhrend des Zeitraums von 1786 bis 1790 lieferte Westindien ungefähr 7009/6 der in Großbritannien verarbeiteten Baumwolle, auf die Mittelmeerländer entfielen 20 9/0, auf Brasilien 8/9, auf die

ereinigten Staaten und Ostindien nur 19/6 der AaiiSen Spinnereien gelieferten Baumwolle: Aegypten brate damals überhaupt noch nichts ider p'elem Spinnstof auf den Markt. (Nah Cotton Production

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts gengelteTtung N 1906:

Oberschlesishes Nevier Nur der Wagen s

Gestellt . 1 9019 Nicht gestellt s

Der Versand des Stahlwerksverbandes an Produkten A betrug, laut Meldung des „W. T. B.*“, im Juli 388709 t Roh- stahlgewiht gegen 378 361 t im Juni d. J. und 488 426 t im Juli 1907. Von dem Juliversand entfallen auf Halbzeug 114335 & L 056 & im Juni d. I. und 121 574 t im Juli 1907); auf Eisen-

ahnmaterial 147 420 {t (165 196 & im Juni d. I. und 187 151 t im

Juli 1907) und auf Formeisen 126 954 & (115 109 t im Juni d. F. und 179 701 t im Juli 1907). Der Versand von Eisenbahnmaterial stellte sich 17776 t niedriger, der von Halbzeug 16 279 t und der von Formeisen 11 845 & höher als im Vormonate.

In ber ‘gestern in Sa im Vogtland Wacallenen eung des Aufsichtsrats der Falkensteiner Gardinen- eberei und -Bleicherei wurde, laut Meldung des“ ,W. T. B. , « der Jahresabs{luß vom 30. Juni 1908 vorgelegt und beshlofsen, der für den 25. September einzuberufenden Generalversammlung die Ver- teilung einer Dividende von 80%/ wie im Vorjahre in Vorschlag zu bringen.

Die württembergischen Staatseisenbahnen verein- nahmten im Juli 1908: 6368 000 #6 (gegen Vorj. def. weniger N 443 S a E Lt d. DEO bis leßten Juli: 23 932 000 46

egen Borj. def. mehr 27 8 s

G Budapest, 14. August. (W. T. B.) Die Semestralbilanz der Ungarischen Allgemeinen Kreditbank weist einshließlih des Sage 3 814 833,72 Kronen Reingewinn aus. Dieser ist gegen die gleihe Periode des Vorjahrs um 115 560 38 Kronen un- günstiger. In der Bilanz sind nur jene Syndikatsgeschäfte verrechnet, die Sli Llu OEereRuE V Geshäften Gewinne resultieren fast aus]chlie aus den laufenden Ge en.

New York, 14. August. (W. T. B.) Der Wert der in der vergangenen Woche eingeführten Stoffe betrug 2545 000 Dollars gegen 2 551 000 Dollars in der Vorwoche.

Die Preisnotierungen vom Berliner Produktenmarkt be- finden \sich in der Börsenbeilage.

Berlin, 14, August. Marktpreise nach Grmittlungen des Königlichen Polizeipräfidiums. (Höchste und niedrigste Preise.) Der Doppelzentner für: Weizen, gute Sorte F) 20,20 4, 20,16 L am Weizen, Mittelsorte f) 20,12 4, 20,08 6. Weizen, geringe Sorte f) 20,04 4, 20,00 4. Roggen, gute Sortef) 17,20 4, 17,18 4. Roggen, Mittelsortef) 17,16 4, 17,14 4. Roggen, geringe Sortef) 17,12 4, 17,10 4. Futtergerste, gute Sorte*) 17,80 h, 16,50 A. Futter erste, Miittelsorte*) 16,40 4, 15,10 4. *Futtergerfte, geringe Sortes) 15,00 4, 13,70 4. Hafer, gute

orte*) 18,30 4, 17,60 4. Hafer, Mittelsorte*) 17,50 , 16,90 #. Hafer, geringe Sorte*) 16,80 6, 16,20 4. Mais (mixed) gute Sorte 18,60 6, 1840 G Mais (mixed) eringe orte —— , —— #. Mais (runder) gute

orte —,— H, —,— #. Richtstroh 4,50 4, 4,16 „6. Heu alt —,— H, —,— 4; do. neu 5,80 4, 4,20 A. Erbsen, gelbe zum Kochen 50,00 46, 30,00 #6. Speisebohnen, weiße 50,00 d, 30,00 #. Linsen 90,00 4, 30,00 6. Kartoffeln 10,00 „6, 6,00 #4. Rindfleisch von der Keule 1 kg 2,00 5, : dito Baulhfleish 1 kg 1,60 4, 1,10 4. 1,90 46, 1,20 #. Kalbfleisch L Rg 2,90 #4, 1,20 4.

fleish 1 kg 2,10 4, 1,20 4 er 1 kg 2,80 4, 2,20 4. er 60 Stück 4,80 #4, 3,00 46. Karpfen 1 kg 2,40 4, 1,00 6. Aale 1 kg 2,80 6, 1,60 #4. ee 1 kg 3,60 4, 1,60 #4 E e 1 kg 2,69 6, 1,20 6. Barshe 1 kg 2,00 6, 1,00 4 4 1 kg 1,60 #4, 0,80

üd 24,00 4, 3,00 4. }) Ab Bahn. ) Frei Wagen und ab Bahn.

Amtliher Marktbericht vom S agerviehVo! in Friedrihsfelde. Wochenberiht vom Geflügelmarkt für die Zeit vom 7. bis 13. August 1908,

Frische Busunren:

onn- Sonn- Mon- Diens- Mitt- Donners- Freitag abend tag e : 0 woh tag ü d: Gänse . . 10750 5500 13650 27500 10912 1100 23100 Ed 300 590 841 2300 —— Anderes Geflügel

Gesamtauftrieb: 92 512 Gänse und 3991 Enten. Verlauf des Marktes: Geschäft flott; Markt wurde stets geräumt. Gs wurde gezahlt in Posten niht unter 300 Stü: a. die Gans E 3,10—3,60 Primagänse bis E 4,50

b. die Ente. . t O S de Lute E s —,— 7 . das Huhn ung E -

O ï —,— 5

Amtlicher Marktbericht vom Magerviehbhof in S T TRELLLpE. Rindermarkt am Freitag, den . August 1908, s Auftrieb: 1629 Stück Rindvieh, 196 Stück Kälber. Ae e . . 674 Stüdck

I N. O. Bul ¿ «6 s «O Inaviel (o S : Verlauf des Marktes: S{hleppendes Geschäft bei unveränderten Preisen, beste Ware über Notiz, Verbleibt Ueberstand. Es wurden gezahlt für : A. Milchkühe und hochtragende Kühe : a. 4—8 Jahre alt: a l . 420—480 M T, Qualität, gute were... . . ; 330—410 , TI. Qualität, gie mittelschwere . . . 250—320 , IIL Qualität, eite . . . - . « . 170—240 b. ältere Kühe: I. Qualität, gute schwere. .. . , , 265—345 M4 e . 160—255 ,

II. Qualität, mittelshwere C B. Zugodsen :

à Zentner nici id I, Qualität IT. Qualität 111. Qualität

L L. 200-870 5

a. Gelbes Frankenvieh,

Scheinfelder 44—46 A 40—43 A 35—39 M b.Pinidii 4b, 04 « 34—38 c. SüddeutshesScheckvieh,

Simmenthaler, Bay-

reuther . , Í . 43—45 , 39—42 , 34—39 ,

C. Jungvieh zur Mast: N f Mimer Lebendgewicht I. Qualität T1. Qual Bullen, Stiere und Färsen 32—36 A 27—31 M

D. Bullen zur Zut:

Oftfriesen und Oldenburger . 380—600 4 u i 420—480 ,„ Schafböcke verschiedener Rassen . 160—320 ,„

Kursberichte von den auBwärtigen Fondsmärkten.

amburg, 14. August. (W. T. B.) (Schl ß.) Gold in Barren das Kilogramm 2790 Br., 2784 Gd. Silber 6 Barren das Kilo- 0,50 Br., 70,00 Gd. Wien, 15. August. (W. T. B.) Katholischen Feiertags wegen ges{chlofsen.

London, 14. Auguft. (W. T. B.) (S@Wluß.) 24 9/6 Englise Konsols 86/156, Silber 2311/,6, Privatdiskont 17/4.

Paris, 14. August. (W. T. B.) (S{hluß.) 30/6 Franz. Rente 96,40, Suezkanalaktien —.

Madrid, 14. ‘August. (W. T. B.) Wesel auf Paris 11,85.

Lissabon, 14. Auguft. (W. T. e Goldagio 134.

New York, 14. August. (W. T. B.) (S@luß.) Bei weitaus [ebhafteren Umsäßen als an den Vortagen war die Tendenz an der heutigen Börse mehrfahen Schwankungen unterworfen. Bei Er- öffnung war die Stimmung auf die geringe Nachfrage seitens des R Es und die Neigung der berufsmäßigen Kreise, einen

üdslag iu begünstigen, schwach. Auf Deckungen erfolgte dann zwar für kurze Zeit eine Erholung, die Kurse neigten aber “fpâter auf heftige Vorstöße der Baifsepartei stärker nach untên. Von verstimmendem Einfluß waren auch die matte Haltung der Rock Island-Aktien sowie Gerüchte, wona die Haussiers am Baumwollen- markt ihre Engagements an der Effektenbörse glattzustellen gezwungen wären. Während des Nachmittags erfolgten neuerliche Deckungen, die jedoch eine Besserung der matten Allgemeintendenz nicht herbeiführen konnten, da zunehmendes Znggdot weiterhin drückte. Schluß s{wach. Aktienumsay 1 200 000 Stück. Geld auf 24 Stunden Durtschn.- Zinsrate 1, do. Zinsrate für leßtes Darlehn des Tages 1}, Wechsel auf London (60 Tage) 4,84,95, Cable Transfers 4,86,70, Silber, Commercial Bars 514. Tendenz für Geld: Leicht.

Rio de Janeiro, 14. August. (W. T. B.) Wechsel auf London 153/16.

gramm

Kursberihte von den auswärtigen Warenmärkten.

Magdeburg, 15. August. (W. T. B.) Zuckerbericht. Korn- zucker 88 Grad o. S. 9,90—10,00. Nachprodukte 75 Grad o. S. y Stimmung: Ruhig. Brotraffin. T o. F. Kristallzuker T mit Sack —,—. Gem. Raffinade m. S. —: Gem. Melis 1 mit Sack —. Stimmung: Still. Rohzucker I. Produkt Transito frei an Bord Hamburg: August 20,20 Gd., 20,35 Br., —,— bez, September 20,00 Gd., 20,15 Br., S Del, Dlftober 19,40 Gd, 19/50 Br, —— bez, Oktober- Dezember 19,30 Gd., 19,35 Br., —,— bez, Januar-März 19,55 Gd., 19,65 Br.,, —,— bez. Ruhig.

Cöln, 14. August. (W. T. B.) Rüböl loko 73,00, Oktober

70,00. i Bremen, 14. August. (W. T. B.) (Börsenshlußberit.) Pripelnatierungen. S{hmalz. Stetig. Loko, Tubs und Firkin 472, oppeleimer 482. Kaffee. Ruhig. Offizielle Notierungen Baumwolle. Ruhig. Upland loko middl.

oe S Hamburg, 14. August. (W. T. B.) Petroleum. Standard white loko nominell, 7,70. Hamburg, 15. August. (W. T. B.) Kaffee. beriht.)

(Bormitidgs, Good average Santos September 29 Gd, Dezember 29 Gd, März 294 Gd., Mai 292 Gd. Ruhig. Zucker- markt. (Anfan ta NRübenrohzucker I. Produkt Basis 889% Rendement neue Ulänce rei an Bord Hamburg August 20,25, Sept. Rubi: Oktober 19,35, Dezember 19,25, März 19,65, Mai 19,90.

ubig. | T pelt, 14. August. (W. T. B.) Raps August 16,30 Gd.,

z,

Morgen bleibt die Bötse ges{lofsen.

London, 14. August. (W. T. B.) 960%/ Javazucker prompt matt, 11 h. 13 d. Verk. Rübenrohzucker August rubig, 10 h, d. gehandelt.

London, 14. August. (W. T. B.) (S{luß.) Standards- Kupfer träge, 60/3, 3 Monat 60"/z.

Liverpool, 14. August. (W. T. B.) Baumwolle. Umsatz: 3000 Ballen, davon für Spekulation und Export 200 B. Tendenz: Träge. Amerikanische good ordinary Lieferungen: Ruhig. un 5,67, August-September 5,28, September-Oktober 5,08, Olktober- November 9,01, November-Dezember 4,96, Dezember-Januar 4,93, Januar-Februar 4,92, Februar-März 4,93, Märiz-April 4,94, April-Mai 4,95. Offizielle Notierungen. (Die Ziffern in Klammern beziehen sich auf die Notierungen vom 7. d. M\,) American good ordin. 4,96 (5,30), do. low middling 5,54 (5,88), do. middling 5,92 (6,26), do. good middling 6,14 (6,590), do. fu ood middling 6,24 (6,60), do. middling fair 6,90 (6,86), Pernam Fie 6,00 (6,48), do. good fair 6,36 (6,84), Ceara fair 6,00 (6,48), do. good fair 6,31 (6,79), Egyptian brown fair 611/,; (611/,,), do. brown fylly good fair 71/1; (711/15), do. brown good 8} (84), Peru rough good fair 8,65 (8,65), do. rough good 9,00 (9,00), do. rough fine 10,15 (10,15), do. moder. rough fair 6,25 (6,40), do. moder. good fair 7,25 (7,40), bo. moder. good 8,10 (8,25), do. smooth fair 6,21 (6,47), do. smooth good fair 6,41 (6,67), M. G. Broach good 5 (51/), do. fine 5/16 (57/16), Bhownuggar good 4*/z (411/,6), do. fully good 43 (41/16), do. fine 47/3 (415/16), Domra Nr. 1 good 41/4 43), do. fully good 41/1; (47/3), do. fine 41/,; (5), Scinde fully good 34 (313/16), do. fine 37/8 (31/16), Bengal fully good 3F (31/4), do. fine 37/s (31/16), Madras Tinnevelly good 5 (51/16).

Manchester, 14. August. (W. T. B.) (Die Ziffern in Klam- mern beziehen sih auf die Notierungen vom 11. d. M.) 20r Water courante Qualität 77/s (77/5), 30r Water courante Qualität 8/, (85/5 30r Water befsere Qualität 94 (94), 40r Mule courante Qualit 93/3 (93/3), 40r Mule Wilkinson 103 (103), 42r Pinc NReyner 85/2 (87), 32r Warpcops Lees 9 (9), 36r Warpcops lington 9. 2a 60r Cops für Näbzwirn 22 (22), 80r Cops für Nähzwirn 264 (263), 100r Cops für Nähzwirn 344 (344), 120r Cops für Näh- ¡wirn (443), 40r Double courante Qualität 9*/s er 60r Double courante Qualität 133/s (133/;), Printers 2174 (217

: ig. Tendenz: Ruhig (W. T. B.) (Shluß.) Roheisen

ig, Midi obe C E ts 51/3 rubig, dlesborough warran /3.

E 14. August. (W. T. B.) Die Vorräte von Roheisen in den Stores belaufen sich auf 1000 Tons gegen 2097 Tons im vorigen Jahre. Die Zahl der im Betriebe efindlichen Hochöfen beträgt 76 gegen 90 im vorigen Jahre.

Paris, 14. August. (W. T. B.) (S@luß.) Robzudcker ruhig, 88 9/0 neue Kondition 263—27. Weißer Zucker stetig, Nr. 3 für 100 kg August 30}, September 293/,, Oktober-Januar 28/5, JIanuar- April 28/4.

Morgen, Montag und Dienstag ges{hlof}sen.

Amsterdam, 14. August. (W. T. B.) Java-Kaffee good ordinary 35}. Bankazinn 84.

Antwerpen, 14. August. (W. T. B.) Raffiniertes Type weiß loko 22 bz. Br., do. August 22 Br., do. Sep- tember 224 Br., do. Oktober-Dezember 224 Br. Fest. Schmalz August 115,00. Morgen Feiertag.

New York, 14. August. (W. T. B.) (SwWhluß. Baumwollepreis in New York 10,60, do. für Lieferung per Oktober 9,17, do. für Lieferung per Dezember 9,01, Baumwollepreis in New Orleans 10, Peirornian Standard white in New York 8,75, do. do. in O Cie

,70, do. Refined (in Cases) 10,90, do. Credit Balances at Oil 1,78, Shmalz Western Steam 9,70, do. Rohe u. Brothers 9,90, Getreidefraht nah Liverpool 14, Kaffee fair Rio Nr. 7 61/z, do. Rio Nr. 7 per September 5,60, do. do. per November 5,45, Zucker 3,50, Zinn 29,75—30,75, Kupfer 13,624—13,75,

New Bone 14. August. (W. T. B.) Baumwoll - Woten- beriht. (Die Ziffern in Klammern beziehen ih auf die Vorwothe.)

ufuhren in allen Unionshäfen 24 000 (26 000), Zufuhr nach Groß-

ritannien 5000 (2000), Ausfuhr nach dem Kontinent 24 000

1

etroleum.

(23 000), Vorrat 183 000 (196 000),