1908 / 193 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 17 Aug 1908 18:00:01 GMT) scan diff

Statistik und Volkswirtschaft.

und Ausfuhr einiger wihtiger Waren vom 1. bis10. Auguft der beiden leßten Iabre,

g it, werden Aenderungen der betreffenden erihte so au8gestaltet werden,

Minifterium wird seine Aufmer öffentlihen Ordnung richten.

ziehungen aufrecht erhalten will, egen irgend jemand nährt und t, als volle Wahrung ihrer durch Verträge gewähr- und Ehre der Nation, so n auf dieser Grundlage tet werden, daß mit Zu- die außerordentiihen Be- des Völkerrechts teferungen fowie nden Untertanen , und die Be- im allgemeinen und felbst den

Justiz reorganisationsbedürfti Gesetze vorbereitet und die G

auen einflößen. auf die Aufrehterhalturg der Türkei mit allen M da sie keinerlci geheime keinea anderen Wuns.

Nichtamtliches.

Deutsches Reih.

Preufzen. Berlin, 17. August.

Der Oberrehnungskammerdirektor, Oberregierungsrat Benthin ist vom Urla

in der Zeit

ächten gute Be m | Ausfuhr

im Spezialhandel dz = 100 kg

ch nah außen ihrer Souveränität und r [leisteten Rechte unter Wahrung der Würde werden die auswärti egelt werden. mmung der interessierten Staaten

stimmungen, welche über die allgemeinere f Grund gewifser alter Verträge und Uekerl nheiten für die in der Türkei lebe taaten gelten, aufgehoben werden werden darauf gerihtet sein, jedermann Vertrauen einfl3kt eit ihrer Privilegien begreiflich gierung in ihrem g der Staatsgeschäfte 1 die Verfassung sicherstellen und in führen wird, die di

Warengattung

ub zurückgekehrt. gen Bezichunge

Es wird dabin getra

Baumwolle Flahs, gebroen, ge- schwungen usw. .

L n Normen Laut Meldung des „W. T. B.“ ist S. M. Kbt. am 14. August in Hongkong eingetroffen. : S. M. S. „Loreley“ ift am 15. August in Constanza eingetroffen. essalam in See.

einiger fremden mühungen der Reg eine Lage zu s{haffen, die Fremden die Ueberflüssigk Zum SHluß versichert die Re fie die Leitun

\chwungen usw. Jute und Jutew MerinowolleimS Kreuzzuhtwolle

Schweiß

„Bussard“ geht am 17. August von Dar-

Programm aufs neue, daß aemäß dem Willen des Sultans durch

den Wilajets Refo Die Regierun ihre Absichten richtig v

Steinkohlen

Braunkohlen . . Erdsl, gereinigt . Ghilesalpeter .

Robluppen Roh Nohbl3cke usw. E C

Eifenbahn-, Zahnrad-, lattshienen . ,

ad aaen aus

esem Zweck in der gegenwärtigen erstanden werden und Unterstüßung der öffentlihen Meinung

rmen ein

folge hat Seine Kön

Der „Karlsruher Zeitung“ ( jer 2 räsidenten Mar \

oheit der Großherzog die Minist onsell und Bodman zu Ministern

\chwierigen ihr Werk befestigt werden wird.

Einem Telegramm der Konstantinopel zufolge wurde um Kommandanten der Stadt und ommandeur ernannt; zum Kommandeur des er

„Kölnischen Zeitung“ aus Ferid Pascha zugleih zum Divisions- tar Pasha Jssed Pascha

Pascha zum General- shall Abdullah zum asim Pascha zum Kom- ef Pasch a übernahm ministeriums. gestern zu einer großen gen den griechishen Metropoliten von ser zur Abdankung gezwungen tropoliten werden Kundgebungen

Oefterreih-Ungarnu. staltungen zum Geburtstag des Joseph nehmen in diesem Jahre wegen des mit dem Regierungsjubiläum des Kaisers Die ersten Festlichkeiten gonnen. Jn Wien suchten“etwa hundert- rater auf, wo am Nachmittag dreißig Abends wurde ein großes Feuerwerk

ud Much sten Korps ,

Die festlihen Veran Kaisers Franz Zusammentreffens einen besonders großen Umfang an. haben am Sonnabend be tausend Personen den Mujikkapellen einzogen. abgebrannt.

Berlin, den 15. August Kaiserliches E A ildes Amt.

Dr. Zagther.

Generalstabes der Armee, sekretär des Kriegsministers, Mar Kommandeur des vierten Korps, N es c¿¡Unften Korps. . . die Leitung des Kriegs In Tachydromos kam es

am Sonnal;;

ng im Monat Iult des Vorjahres,

Monat Juli 1907

Die deutsche überseeishe Auswanderu 1908 und in dem gleihen Zeitraum

Es G befördert deutsche Auswanderer im

Kundgebung ge Adrianope wurde. Auch gegen andere Me vorbereitet.

Großbritannien und JFrland.

Handelsminister Churchill hielt am Sonnabend an arbeiter in Smwansea eine An eW. T. B.“ zufolge, v haa go) E ei erstaunt und betrübt über die wilde Sprache, deren man bezug auf Deutschland bediene, die kürzlih von Lord Cromer im Oberhaus geh macher, fuhr der Minister fort, haben keinerle Land ist eine Insel. Keine Regierung, am Ruder sein mag, wird au nur einen politik abweichen, die uns Tat siherstellt. Alle gemäßea Ma die Entwickl

durch die die

die Berg sprache, in der er, Bremen

mburg . G A

deutshe Häfen zusammen .

fremde Häfen (soweit ermittelt) überhaupt .

Aus deutschen Häfen w

1318 deutschen Auswanderern

befördert, davon gingen über

E S ELSL e 1918 2057 Er meine insbesondere

altene Rede. Die Lärm- i Grund zur Panik. Dieses cht in naher Zukunft Schritt von der Flotten- on von außen in der diejenigen vernunfts- zu fördern, welche die uns von dem Kurs des nent berrscht, befreien, und Großmacht der Welt eine ann fort: „Fn zweiter Linie elementaren und bervor- und Deutschland. zu unseren wüßte ih nit, machen Éönnten.

ger Telegraphenagentur“ aus des Schahs die Ein- erfügt worden, die ein nt, aus Kammer und

Wie die „St. Petersbur Teheran meldet, ist dur einen seßung einer besonderen Kommission v Wahlgeseß für das neue Parlame Senat bestehend, ausarbeiten soll.

ast zwei Monate während ch-persishen Kommis gebnislos verlaufen. en, welche Verträge

urden im Monat Juli 1908 neben den noch 7219 Angehörige fremder Staaten

vor einer Invasi Dremen 4543, über Hamburg 2676.

Parteien sind verpflichtet, ßregeln der maritimen Verteidigung

en Arbeiten der ge- ton find V T Die Kommissare können die Grundlage der Ver-

mischten türki B.“ zufolge, er sih nicht eini handlungen bi

it den VereinigtenStaaten a und mit Canada im Jahre 1907.

«Statistik des Deutschen Reich3*, in dem Zollgebiets im Jahre 1907 zur es das den Handelsverkehr mit erika und mit Canada behandelnde

ung dieses Landes sichern, Deutschlands Außenhandel m

Militarismus, wie er auf dem Konti eine andere Der Minister fuhr d sage ih: Es gibt keine Kollision der stehend wichtigen Interessen allen Teilen besten Kunden. wie wir den S Da für die materiellen von einem Kampf zwis d ) zu erwarten fein als böchftens eine Einfältige Leute haben gemeint, es lob Das lohnt sich einem Monat würde mehr R in fünf Jahren hervorbringen Kolonien könnten uns abspens: an dem Shicksal der großen dafrila und Indien ändern, wen geben und ihrer eigenen Bett eines Kampfes ändern würde.

von Amerik

Vom 190. Bande der

der auswärtige Handel des deut Darstellung gelangt, ift jeßt al den Vereinigten Staaten von Am XIX. Heft erschienen. Nach diesem hatte die Einfuhr aus Amerika im Jahre 1907 einen Mark gegen 1236,4 ‘Millionen Mark im einen folchen von 652,3 Millionen Mark beides ohne Edelmetalle.

Die Einfuhrzunahme betru die Steigerung der Ausfuhr n Zu der erhöhten Weizen (+ rund einen Ausfall von

Drohung bedeuten.

¡wishen England der Welt gehören die Deut Wenn ihnen etwas zuftoßen würde, haden für unseren Handelsverkehr wett fen keine Gefahr vorhanden ist, würde in anderes Ergebnis der furhtbarsten Katastrophen. ne fh um des Handels willen nit im geringsten. eihtum zerstören, als ber Man hat uns gesagt, die Nichts könnte fi sen wie Canada, Australien, ihre eigenen Wege mmung folgen, europäischen

Deuts{land ? hier und dort über die

Mag auch das Shnay bs von London

Abdul Asis lagerte, dem „Matin“ chten aus - Casablanca drei Die Kaids der Stäm haben ihm starke T cchidckt. Mtugi

zufolge, nah den Wegstunden von me, deren Gebiet

den Vereinigten Staates Wert von 1319,3 Milliozen Vorjahr, die Ausfuhr dabin gegen 636,2 Millionen Mark,

Mark = 6,7 v H., Mark = 2,5 v. H. illionen Mark),

Mais erlitt ch Schmalz ging zurüd. en : Baumwolle(382,7Millionen 91), Weizen (86), Erdöl (66), BaumwollsamenÖöl Terpentinöl (18,6), Kleie

Feingold (16,4), Mäb- Soden (44,4), geschirr (29,1), baumwollene Hand’Mude, und Halbseidengew-be 3,2), Spitzen (13,1),

eihte 1907 im Spejial- en Mark gegen 9,4 Millionen Ausfuhr nach Canada einen Wert von gen 24,5 Millionen im Vorjahre. Jene hat - H. zugenommen troß der canadischen Zu-

Aluminium, Mäh- Eisenbaßnachfen, enkleider, Wolltuche, Stoff- Pelztierfelle usw. /

Deutschland den vierten

lezten Nachri Marrake\ch Abdul Asis d abteilungen zur * soll hon in Märrake

ateriellen Intere

hen den beiden Ländern kein schritten hat,

gung gestellt und Geld ges ih eingerüdt sein. g 82,9 Millionen ur 16,1 Millionen Baumwolle (+ 61 M

upfer (+ 4,5) bei.

iu kämpfen. Einfuhr trugen 45 Millionen), K 21 Millionen M fuhrwaren sind gewes Robkupfer (202), S Mais (39), Oelkuchen (38), (23), Nadelholz (20), T und Phoéphat (je 18,3), maschinen (15), Haupta Kinderspielzeug (31,6), Teerfarbstoffe (26,1), G Haarnetze (20,4), Cblorkalium (1 Kalbfelle (10,7). Deutschlands Einfuhr aus Canada err handel einen Wert von 9,8 Million Mark im Vorjahre, seine 29,6 Millionen Mark ge um 4,3, diefe um 20,8 schlagtzólle auf deutshe W : 5 _lieferte uns haupts

gemaŸht werden. Koloniales,

Der Nordosten des Shutgebiets Deutsch-Sü ist vom Gouverneur jüngst auf einer 1 1. Juni) befucht worden. « Deutschen Kolonialblatt“, wie folgt :

„Von Okahandja ging die berz über Otjivarongo nach O Etosha entlang nach Grootfontein und von da (mit der

Im allgemeinen kann ih nur sagen, als Weideland in hob Zehntausende von

¿ ° dwestafrika rgarin (28), ängeren Reise (7. Mai bis berihtet darüber im

erpentinharze (19),

Schmieröle (16,7), usfuhrwaren: Porzellan (31,6), darunter Tafel lacéhand\{chuhe (20,7), Wolltuch (19,2), S 9,2), Ansichtekarten (1

chfalls daran eines Kampfes ; als tropische Plantagen und kleine, \treute Koblenstationen. den Zeitungen und Klu Völker haben tatsählih nidts, Preis, um den, keinen Plat, ! wird in Deut{hland keine zehntausend böllishes und verruchtes Verbrechen er in England, glaube ih, nit einmal \

Der Scuberneur Strümvfe, pen und Knurren in immer so fortzeben, die beiden worum sie kämpfen könnten, keinen möglih wäre. Personen geben, die ein solches nstlih in Betracht ziehen, und

Fahrt nach Waterbera, von Water- von dort über Okaukwejo die und Tsumeb, von Tsum wieder na Windhuk. ß ih über diz Güte des Landes Wo die Hereros wird es auch uns gelingen, Waffer wird fch überall in zur Zeit infolge Negen- Herero-WafserlöHer in jenseit der , gleichfalls als Facm- Weideland wie das eigent- ih, desto reicher die Holz- ern sprechen. ersheint als ein no§ weit zum Teil fo flach oder die gut, daß an einzelnen Stellen G e- wäfserung versucht worden ist von Grootfontein ganz vorzsüglihe Maisernte gebabt allerdings noch nicht den Anfo 1ß, wenn er rentabel arb hat angeblih auf 100 na Land die Gr 350 Zentner vorzüglihen Mais er in Betracht zieht, daß es in ptet wird, nach gefallen ift, so gibt das Land, wie es jener ner Gebiet reichlich einstens einen Teil deken. Verschiedene Farmer South West Africa eine Mablmüble Da der Preis von

auf dem ein Kampvf

em Grade befriedigt bin. Rindern gehalten E Viebzucht in großem Maßstabe zu betreiben, autreihendem Maße finden lassen, und durch den Verfall der alten einzelnen Gebieten Wassermanzel hberri{t. Paresisberge ift, soweit ih es land geeignet, wenn es auch kein fo gutes lihe Hererogebiet aufweist. bestände! Man kann von litten Pauernwäld Der engere Grootfonteiner Bezirk Dort steht Wasser

veröffentlihen das Programm

Die türkishen Blätter in dem es, ,W

E R Das Land des neuen Ministeriums

ählih Asbeft, und empfing Kürsnerware Strümpfe, Frauen- und Md Hoblglas, Postkart ischen Außenhandel nimmt

P i f T. B.“ zufolge, geschen habe ürdigung der dur die hrten faiserlihen Gunst die oller Wahrung der fouveränen linisterrats und des Parlaments Um die Ver- wurde bes{lossen, alle Verord- von Gesezen haben, Buchstaben und dem ¿u betraten und |! isterium weiter- isteriellen Programm einige besonders inanzen seit s dringend er-

Das Ministerium begt in L Ee Wiederherstellung der Verfassun en, Stabei Absiht, die Staatsgeschäfte unter v Rechte des Sultans, der Rete des L fowie der allgemeinen Rechte des V wirklihung dieses Zieles zu erreien, nungen und Instruktionen, den Verfügungen der Geiftz nah nicht en Staatsgeschäfte unbeeinflußit von E3 ist natürli, beißt es in dem min weiter, daß unsere Aufmerksamkeit dringende Fragen gelenkt wurde. einiger Zeit unter so vielen Mänge kannt haben, ohne Ziit z ¡u einem gewifsen daber in Erwägung gezogen, \prehendem Maße zu beschrän herabzusetzen. kommen, werden wir uns bemühen, und nach Mszlichkeit Ersparnisse departement werden Ersparnisse nicht vergessen werden Würde als Sroßmatht, und zur Steigerung ih Man wird da Mittel jur Vervollkomm Kammer vorlegen. dehnung und Bevölkerung des notwendig erkannt, für die Ver einerseits, ohne daß neue Reform der Systems der verträge, andere schaftlichen Hebung des Landes. age der Durchführung der öffentl rundlage sowie Maßnahmen zur S Landwirtschaft prüfen und dem Veibefserung des öffentlichen Unter Tiher Bevölkerungsklassen nichtmohammedanischen Ki

Je weiter n Im canad

arerzs Land. Feuchtigkeitsverbältnisse find so

treidebau ohne künstli§e Be hatte auf einer Farm 15 km in Qualität eine

Ertrags entsvriSt Landwirt stellen my

Zur Arbeiterbewegung. Pflasterer in Frank furt a. M. ift, wie zwanzigwöchiger Dauer für beendet Lohnsäge vereinbart worden sind. i Beseitigung der Akkordarbeit und tie t ist jedoch abgelehnt worden. „Vulkan“ -Wer . meldet, sich beute m ezu vollzäblig, zur Arbeit gemeldet. Werkes wird morgen wieder einshränkung bei den S heute abend aufgehoben (v

Der Aus ftand der die „Köln. Ztg.“ erfährt, erklärt worden, nahdem neue bon den Arbeitern verlangte Verkürzung der Arbeitszeit Nieter der

die zwar die Form Verfaffung jedoch dem als null und ni@tig dem früheren Min

ein Farmer

Die Menge des rderungen, die ein eiten will. Der gen. Farmer

öße konnte i nicht genau

ft in Stettin baben, wie ärke von 618 Mann, Der volle Betrieb det Betriebée- senindustriellen wird Bl.).

kontrollieren ist unzenügend. Wenn man ab diesem Jahr wenig gereanet bat, und Korns nur noch 6 cm Regen ¡u den besten Hoffnunge Farmer mit Mais bestellt hat, ift im ( Grootfontein wird daber

fs für das SYußgebiet , Weizen zu bauen,

ibrer Dampfanlage die Weizenmehl liefern Mais und Weizen tim

für den Zeatner beträgt,

So leiden die rgen in St ln, daß wir es al er gegenwärtigen finanziellen abzubelfen. die große Zahl der Beamten in ent- ken und ibre unverhältnismäßig boben | einigen dringlihen Aus3 j eine kleine Anleibe

daß, wie bebau

u verlieren, d dem Säen des aufzenommen.

Resultat doch tettiner Ei

Broo!tfontei ol. Nr. 192 d. gaben na{hzu- aufzunehmen Auch in dem Militär- rden müsser, dcch darf Aufrechterhaltung ibrer ! tellung unter den Mächten icen Armee und Flotte | b Patriotismus gebotenen Flotte prüfen und der

m Verbältais zur Aus-

nd sind, wurde es als | te zu sorgen, j

des Getreidebedar fangen {hon an Company beabsi

Wohlfahrtspflege.

Lebensversiherung. Die Zudckerfabrik anzen mit Monatslohn angestellten Per- ¡zeit 509% der Prämien einer Lebensver- von 15 008 M.

und Hauspflege. n in Berlin hat n 74 einzelne

¡u machen. gemocht we , daß die Türkei zur ¡ur Wahrung ihrer S Kraft einer tücht her alle durch den ung der Armee und taatseinnahmen f Reichs ungenüge mehrung der Staatseinkünf Steuern geschaffen werden Verbesserung des Erneuerung der Handels- Maßnahmen zur wirt- | Ministerium wird weiter die ichen Arbeiten auf anderer iherung des Fortschritts der | Parlamente vorlegen sowie die | Heranziebunz sämt- d die Zulassung der |! chulen vorbereiten. Da die

Erleichterung der Heilbronn zablt ihrem fonal nach 5 jähriger Dien sicherung bis zur Höbe

Kranken- lihe Hilfsverei den leßten 8 Jahre und außerdem die seit 1901 orgänifierte Landkrankenpflege mit 7400 , das find dur&§scnittli Krankenpflege

Schugzgebiet gegenw nnten die Farmer auch nihts Lohnenderes

Der Evangelish-kirck- nach der „Frauenhilfe“ în Gemeinden mit ¡usammen 49 125 # Nheinishen Frauenbilfe H unterstügt, sodaß im ch jährliÞ 7000 4, für ausgegeben bildete in den leßt-n 6 Jahren Kranker pflege aus. Verband angehörigen 116 Der Verein Hauspflege en mit 32589 ganzen, Nächten und 332 Monats- fielen hiervon 1853, auf der Frau 182 Fälle. Die Zahl n ein Abkommen getroffen haben,

Königin Charlotten-Krankenbaus in Lome.

Am 3. Juli ift in Gezenwart der V | vereins für Krankenpflege in den Kolonie

Weife der Grundstein zu einem großen Das Hospital ist eine Gabe gruppe des Frauenvereins und soll Königin Charlotte von | 9 Hauptgebäuden b 9 Krankenräumen in Angriff

ertreterinnen des Frauen- n zu Lome in feierlicher modernen Krankenhaus gelegt der württembergishen Landes- den Namen ihrer Majestät der Die Arlage wird aus von denen zunäßst der Mittelbau mit genommen werden foll.

gegenwärtigen Steuern, dur die Steuereinbebung und dur rseits dur Aufsuchen von

Verein Rbeinishe Fra Helferinnen 1907 wurden Helferinnen 14 206 Pfleged in Berlin batte im Jahre 190 9401 halben Tagen, pflegen übernommen. Wothenbett 3285, a der Großbetriebe, die mit dem Verei

Im Jahre damals dem geleistet. 7 5326 Pflez

Wöürttemberg

E "Se ri , die uf Krankheit en ¿um Militärdienst un nder in die Militärs

uf Abwesenbeit

ist auf 72 gestiegen. Einen Ueberblick über die Entwicklung der Landkranken-, Haus- und Wöchnerinnenpfleg- in Deutschland findet man in den „Verhandlungen des 5. Verbands- tages der deutschen Frauen-, Hilfs» und Pflegevereine vom Roten Kreuz in Wiesbaden vom 15, bis 17. Oktober 1907*, Berlin 1908

(187 S.). :

Volks- und Jugendspiele. Gele entlih der Abhaltung des 9. Deutschen Kongresses für Volks- und ugendspiele in Kiel, vom 19. bis 21. Juni d. F., wurde festgestellt, daß diesen Be- ftrebungen in den {leswig-holsteinishen Städten besondere Förderung zuteil wird. Was die Stadt Kiel selbst au Anregung ihres Ober- bürgermeisters Fuß auf diesem Gebiete geleistet hat, kann als vor- bildlih für alle deutshen Städte bezeihnet werden. Für Volks- und Jugendspiele hat die Stadt ein Gelände von 129 000 qm zur Ver- fügung gestellt, das mit kurz gehaltenem Nasen bedeckt ist und an dessen Umrandung die einzelnen, in {muckem Stile errihteten Sporthäuscen erhöht aufgestellt find. Das alte deutsche Sclagballspiel findet in Schleswig-Holstein besondere Pflege. Der Fabrikant Josef Kaiser in Viersen (Nbeinland) schenkte 30 000 4 zur Anlegung eines Fugend- spielplaßes. Das von Professor Hermann Raydt herausgegebene „Jahrbuch für Volks- und Jugendspiele" ift fürilib im febzehnten Jahrgang für das Jahr 1908 bei B. G. Teubner in Leipzig erschienen. U, a. wird die Frage der allmählihen Durchführung eines allgemein- verbindlißen Spielnahmittags in allen Schulen darin in fünf Auf- säßen eingehend behandelt. Obligatorische Spielnachmittage hat die Regierung des Negierungsbezir?s Wiesbaden in jedem Kreise für mehrere Gemeinden eingeführt. Die Spiele dauern 21 Stunden an 30 Nachmittagen im Jahre. Die Lebrer erhalten als Spielleiter eine Entshädigung von 100 4. Die Kosten werden zu je einem Drittel vom Staat, Kreise und von der Gemeinde getragen.

Kunft und Wissenschaft,

Professor Dr. Friedrich Paulsen, dessen am 14. d. M. erfolgter Tod am Sonnabend kurz gemeldet wurde, war am 16. Juli 1846 zu Langenborn in Nordfriesland (Schleswig) geboren, studierte seit 1866 in Erlangen und Berlin, habilitierte sib im Jahre 1875 an der hiesigen Friedrih-Wilhelmsuniversität als Dozent und wurde hier 1878 außerordentliher, 1896 ordentlißer Professor für Philosophie und Pädagogik. Von seinen ¡ablreihen wifsenschaft- lihen Werken seien genannt: „Versu einer Entwicklungsgeshichte der Kantishen Erkenntnistheorie“ (Leipzig 1875); „Geschichte des gelebrten Unterrihts auf den deutschen Schulen und Universitäten“ (188 ; 2. Aufl. 1896—97, 2 Bände); „Svstem der Ethik mit einem Umriß der Staats- und Gesellschaftslehre“ (1889; 8. Aufl. 1906, 2 Bände); „Einleitung in die Philosophie“ (1891; 16. Aufl. 1906); „Immanuel Kant, fein Leben und seine Lehre* (Stuttgart 1898: 4. Aufl. 1904); „Schopenhauer, Hamlet, Mephistopheles, drei Aufsätze zur Naturgeshihte des Pessimismus* (Berlin 1900; 2 Aufl. 1901). Seine gesammelten Vorträge und Aufsäße erschienen unter dem Titel „Zur Gthik und Politik* (Berlin 1905, 2 Teile).

Dem Direktor des Aachener Meteorologishen Observatoriums Dr, Polis gelang es bei einer Studienreise auf dem Atlantischen Diean, die Wetterlage auf dem Diean zwishen Europa und den Vereinigten Staaten von Nordamerika mit Hilfe von drabtlosen Telegrammen fortlaufend zu übersehen. Er konnte, wie W. T. S mitteilt, während der Fahrt von Hamburg nach New York auf dem Dampfer „Kaiserin Auguste Viktoria“ der Hamburg-Amerika-Linie täglihe Wetterkarten von diesem Teile des Ojzeans entwerfen, indem er die Wetternahhrihten der Stiffe, die den Kurs der Kaiserin Auguste Viktoria“ freuzten, und Telegramme über die Witterungsverbältniffe an der europäischen Küste benußte. Es gingen täglih etwa 5 derartige Wettermeldungen von Schiffen ein. Die Telegramme über die Wetterlage an der europäischen Küste wurden vom Meteorologischen Observatorium in Aachen mit Hilfe eines Ziffercodes zusammengestellt und an die Station Clifden gegeben, von wo sie durch drahtlose Telegraphie zur „Kaiserin Auguste Viktoria“ weiter befördert wurden, und ¿war konnten diese Nachrichten bis zu einer Entfernung von 3000 km vom Kontinent übermittelt werden und langten am Bestimmungsorte gut an.

Das Komitee der Danmark- Expedition erhielt noch aus Aalesund einen telegraphis{en Autzug aus dem Bericht des Kapitäns Trolle. Die Expedition erreihte das Land am 12. Auzust und ging auf der Koldewey- Insel 76 Grad 20 Minuten nördlicher Breite an Land. Die Erpedition ging darauf weiter nord- wärts, bis fie auf undurchdringlihes Paeis ¡wiscken dem Kay Marie Waldemar und der Orleansinsel stieß. Mit dem Stif wurde der 77. Grad

Minuten nördlicher Breite erreicht und Station bei Kap Bismarck gemacht. Nach verschiedenen kleiner vorbereiteten Expeditionen wurde am 28. März 1907 eine große Schlittenexpedition nach der Nordspigze Gröalands angetreten. Diese bestand aus ¡ehn Hundegespannen în vier Abteilungen. Diese standen unter der Leitung Mylius Erichsens. Eine Abteilung erreihte 80 Grad 13 Minuten und nabm Karten über die große Inselgruppe ¿wishen dem 78. und 79. Grad auf. Die ¡weite Abteilung erreihte 80 Grad 40 Minuten und matte beim 80, Grad Kartenaufnahmen. Die dritte Abteilung, unter Kos Leitung, erreichte Kap Bridgman 83 Grad 50 Minuten, fand dort den von Peary niedergelegten Bericht auf und mate Karten- WUsnaÿmen von der Nordostküfte von Pearyland. Die dänische Flazge wurde gehißt und das Land, dem der Name Kong Frederik VIIL-Land gegeben wurde, in Besiß genommen. Mylius Erichsen ging weftwärts durch den Peary-Kanal, Koch nordwärts ; später trafen sie \sich bei der Mündung des großen Fjord wieder, den Mylius Erichsen Danmarkéfjotd nannte, Koh kehrte darauf ¿um Swhiff zurück. Mylius Ecichsen wollte noch einige Tagereisen im Peary-Kanal weiterziehen, konnte aber niht zurüdfehren. Die Sommerzjeit machte es augenblickliŸH unmögli, ibm zu Hilfe zu kommen. Am 29. September wurde eine Hilfserpedition mit drei Stlittenabteilungen entsandt. Eine Abteilung kebrte am 2. November von 80 Grad 13 Minuten ¡urück, wo die Weiterfahrt durch offenes Waffer verhindert worden war. Im November wurden die Depots nordwärts verstärkt, um Mylius Erichsen die Nückehr zu sichern. Am 10. März 1908 ging eine neue Hilfserpedition unter Koh ab. Diese preise erschöpfte die leßten Kräfte der Expedition, indem von 28 Hunden le besten 20 eingingen und die besten Materialien zur Reife ver- braucht wurden. Auf dieser Reise fand man Brörlunds Leiche. Die Stpedition hat im großen und ganzen ihre Aufgaben programmmäßig gedft. Alle Ueberlebenden sind gesund. Ueber das Scicksal von Dvlius Erichsen und Hagen wurde dem Komitee weiter gemeldet :

er Expeditionsleiter Mylius Erichsen samt Hagen und Brönlund annten sich am 27. Mai 1907 am Peary - Kanal von Kochs Sélittenabteilung. Nachdem sie durch Kartenaufnahmen bis Ende Zuni aufgehalten waren, verhinderte SchneesGmelze ihre Nüdckreise. Sx, waren gezwungen, den Sommer über 125 dänishe Meilen vom Lt entfernt zu bleiben ohne Proviant und ohne Petroleum, Jah auf ibr Jagdglück angewiesen. Infolge unergiebiger ¿agd waren fle bei Beginn ihrer Heimreise am 19. Oktober, E vier Hunden antrafen, entkräfte. Wahr- sie auf fkürzestem Weg über das Inlands- marshierten unter verzweifelten Verhältnissen bei n Proviant und Fußb:kleidung. Dur zunebmende Dunkel- Âk Kälte wurde ihre Kraft gebroen. Ungefähr 40 dänische Meilen Or as Inlandeis vorgedrungen, suchten sie wahrscheinli nach einem Si" wo die Ergebnisse ihrer großen Arbeit aufgefunden werden konnten. îa p vdhlten bierzu das Depot auf 79 Grad. Mylius Erichsen und Hagen Z en vor Erreichung dieses Zieles. Nur Brönlund erreihte den votplaß, er sezte sein Testament auf und {rieb die lezten Be-

tidte ins Notizbuh. Darauf le , j gte er si resigniert mit der |! ühse in der Hand nieder und erlitt den Tod durch Erfrieren. Aus |

November starb; !

ibu gebt hervor, daß Hagen am 5. ch gebt ber | fessor Friedri Paulsen in Berlin von Paul Cauer, Provinzial-

rihsen ungefähr 10 Tage später. Hagens und Erichsens Leichen waren mit meterhohem Schnee bedeckt ist.

Literatur. Von Professor Dr. J, Steiner 10 Figuren im Text.

Die Astcropbysik ift eine r Astronomie, h einer selbständigen Wissen) Fübhlung mit jener, 30 Jahren in

Brönlund is begraben bis dabin unauffindbar,

Populäre Astrophysik. Mit 30 Tafela und 2 Teubner in Leipzig.

, ein Zweig de ch aber je länger

Wissenshaft desto besti wenn auch dauernd in engster Die seit etwa ¡wishen Sternwarte und astroph

an E Tai Wissenschaft, deren Beg gleichzeitig mit der KirGbof u segen ift, eine ei nt, daß bier Großes

Berlin bestehende vfikalishem Observatorium g wurde, der mächtig h uf den An- [hen Begründung Deimstätte zu . geben. geleistet worden ift: aber ch unsihere Kunde über Da erscheint

der wifsenshaftlihen Arbeit ¡u gelten haben, ellung von dem n Gebiet zu be- der Astrophysik Hauptobservator

Er teht also e so nahe wie sich von Astronomie im e die mehanischGe Kon- Gließlich der Bewegungen Aufgabe ftellt, jene die ie auf die Himmelsforshung was ein Bu über Aftro- seßt dies in einer Ein- il fie das Programm feiner Danath erwies sik von der bis

den Zeitpunkt, benden jungen g der 60er Jahre, Spéktralanalyse, z st allgemein bekan

Wesen und Inhalt dieser Leistu bobem Grade dankenswerkt,

uptbeteiligte an den Ergebnissen ropbysikalishen Observatoriums in P iff, um in gemeinverständliher Darst unserer Erkenntnis auf diesem neue fessor Dr. Steiner ist Professor seit Jahren „Sommerwa g betrahteten Potsdamer Anstalt. hung auf dem Felde der Anderer, und wenn Astr inne dadurch unterscheidet, zugänglihen Weltalls, eins iv ermitteln fh \chließlih der Chem so ist biermit klar definiert, Der Verfasser

inn etwa a

ngen verbreitet.

die als Ha

beutigen Stand der Universit

\ ürchti der Gs i

ät Berlin

immelsfund

der Himmelskörpe Lehren der Physik ein

Leser bietet. gelesen werden will, we beraus verständlich

pbysik dem

auseinander.

Abtrennung der Astrophy Wissenschaft der Astronomie als das Selbftändigwerden der die sonst auch in den Kreis der beure Aufschwung bes

rung der Spezialkenntnifs maten, den Ueberblick über da ort und Einleitung der Leser Bu gebotene Kost über _sei haus ein Buch nit für g?bildeten Laien, eine

Arbeit entwi ch im Lauf der Z bor 50 Jahren universellen notwendig, Meteorclogie, weil der unge lie Vermeh möglihkeit wird durH Vorw die ibm in dem hinausgehe; es se pbysiker, sondern für 1 banderen Grgebnifsen der Vermeidung mathematis Standpunkt eines Abitur wendigen asironomishen same Leser in allen Teil

onomie gehörten, die außerordents- es für einen Forscher zur Un- ¡u behalten. Zugleich darüber beruhigt, daß ne Aufnahmefähigkeit Astronomen und Astro- Aus8wahl aus den vor- fo gewählt, daß unter mögli{ster gen die Darstellung etwa dem , unter Vorausfezung der nots- Vorherfage findet der aufmerk. Freilih wird gebnissen der der die astro-

Naturerkennens,

her Beleuch tenten angepaßt Kenntnisse. Diese en des Buches vo der zweite Teil, der 1 hung beschäftigt, vor dem ersten, n entwickelt, als der interessant aber die 5 Abschnitte des ersten Teils inne werden, daß bezüglihen Kapitel des ystematische Vorbereitung durch gehörige Bejchäftig physikalischen und physi „Spektralanalyse* »Strahlende rHimmelsphotograpbie“ halb durchaus. Für die Not- entscheidend, was der Verfasser fn er einzigen Ausna im Weltall Naturgemäß blung und die physiol sten und withtigsten Etappe opbysikalishen Ergebnisse. Leser zuteil, der so vorbereit Es ift sehr verlodend

[lauf befriedigt. sh mit den Er

hen Methode Wer deshalb nießen wollte, ollgenuß des zweiten Teiles die Teiles doch natlesen im zweiten Teil mit den auf Seite gischen Grundlagen“, (Seite 60—174 der Sonne“ (Seite 253—328) empfiehlt sih des ser Vorbereitung ist ausspriht: „Mit ein

mitgeteilt.“

der würde aber bald

Dargebotene 9—59 enthaltenen mit den Abschnit , zPhotometrie® (Seite 175—23 (Seite 239—

wendigkeit die

den Worten bme (Meteoriten)

ogischen Grund- n auf dem Wege Eine Belohnung et an die Lektüre , an dieser Stelle bnifsen der Forshung ältnissen des Sternes rmanns, dessen Durhmesser etwa nne und dessen Glanz , an Stelle des Stern3 erster Sternchen zwischen se{ster ci es ferner z. B. von den e nicht nur von der aus der Sonne hrer physishen Beschaffenheit, j des Aethers bleichsten d relativer Bewegung |! aber dem Buch einen r hier mehr als tur inführen, der ih so Vernes oder _daß es bier durhweg ernste fesselnder Sprache vorgetra auf eine kurze, aber für si handelt (auf Seite 329—471) der boa Sonnenphänomenen, Sonnen- gnetishen Einflüssen nd Monde,

flecken, spriht der te endlih von den \kopishen Untersuchungen, seus wir am 21. Februar b in wenig Monaten wieder nspektren, die sih dur cinen starken ¡einen und zu der E ndern zwei sich endlich von den „photometri „photographischen“ Dies legte Kapitel ist, wenn ei Darstellung noch mögli ur Schilderung der von Segnungen anjusprechen.

den allerlezten Seiten des mit dem Raum bereitet

lehren des Sehens die er ¡um Verständnis der astr ohnegleihen wird dem des zweiten Teiles geht.

einiges zur Probe von ma mitzuteilen, sei es z. B. ternbild des Fu t als der der So Sonne, daß diese gefeßt, uns nur rsheinen würde; \ Spektralanalys enheit der Materie,

en wunderbaren Erge von den Größenverh

10 mal so groß if so crheblich größer ist als der der Größe „Capella“ _fiebenter Größe e Aufshlüfsen, hemi‘hen Bescha neten besteben noch mehr in ibrer Anw Sternen“* von deren ftatt auf uns zu oder von un \{lechten Dienst einige packende Beispiele spannend lieft, Flammarion,

, sondern au endung auf mante von , licher Zusammensetzung un 8s weg gibt wir würden en glauben, wollten wi auf seinen Inhalt h Schilderung nur mit dem Unters Ergebnisse sind, die in chrânken uns deshalb

von Jules

werden. Wir bes Inhaltsangabe: V erste Abschnitt dies theorien, Temperat auf die Erde. Kometen und d Unfertigen dritte Abschnitt (S. 556—581 Fixsternen (S. 582 bon den neuen Sternen, 1901 in wenig Stunden vergeben sehen; von speziellen Ste und unregelmäßigen Lichtw:ch\el aus daß wir bier nit je einen, so e vor uns haben, aber nicht zumindest vo Himmelsbeobahturg. Interesses und des Lo bervorragend

es zweiten Teiles, Sonne und ibren elektroma Der nächste Abschnitt umfaßt , Meteore sowie Tierkreislicht“ Weltall, den Nebel ), der vierte und leß

Planeten u (S. 472—5

—706), von deren \ deren einen im Per

rkenntnis geführt ander bewegende sen“ und zuleßt, Ergebnissen der ne Steigerung des ch Dee als tin

otographie Eine Ueber- Werkes durch in welchem egebenen 30 Tafeln ter tehnisher Aus-

{öner Beitrag z ns{beit gebrachten hung wird dem einen Vergleih der Sinne, das ms find glei den

führung und ent

e nahgelesen werden! iguren im Text sprehender Anscha

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Kurze Anzeigen deren Besprechung vorbehalten bleibt. die Redaktion, Wilh Nücksendung findet in keinem Fall

Telegraphenschlüs arl Bödiker. 4. Aufl. . Mittler u. Sobn.

ng und Schaffensfreude in Er- Von Profeffor W.

schienener Schriften,

insendungen sind nur an elmstraße 32,

sel für Deutsche im Aus-

Familien- Gebdn. 6 4. Berlin SW. 68,

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Die Selbftbet ziehung und 1,80 # Leipzig, B.

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Gebirge und Gesundheit. Hygienishe Winke besonders für ge Frauen. Von Dr. Marx Nassauer. 1 München, Gustav ammers. .

Land- und Forftwirtschaft. i

Aussichten für die Zudckterrübenernte Rußlands 1908.

Nah den von der „Allrussishen Gesellshaft der Zudcker- industriellen“ veröffentlißten Daten hat die NRübenanbaufläde im Vergleih mit dem Vorjahre im Südwestgébiete eine Verringerung von 6,9 v. H. und in den Gouvernements Poltawa und Tschernigow eine folhe von 14 v. H. erfahren. Die Eesamtanbauflähe in Ruß- [and ist für die bevorstehende Kampagne um 9,6 v. H. zurückgegangen ; E MfaRi in diesem Jahre 510 962 gegen 565 219 Defsätinen im

orjahre. °

Der gegenwärtige Stand der Nübenfelder ist troß der Schäden, welhe beftige Stürme im vorigen Monat angerichtet haben, ins besondere dank dem Ausbleiben der Schädlinge, befriedigend und es wird s{on jeßt das vorauésihtlihe Ernteergebnis um 12 bis 15 v. H. höher als das vorjährige veranschlagt. Jm Oinblick darauf sowie mit Nücksiht auf die noch immer vorhandenen großen Zuckervorräte wird der Zuckermarkt des weiteren ret ungünstig beeinflußt.

Erbeblihe Verluste haben die Nübensamenzüchter dur die Früh- jabrs\türme erlitten ; an vielen Stellen mußten die mit Mutterjamen bestellten Pflinzungen umgesät werden. (Bericht des Kaiserlichen Konsuls in Kier.)

Ernteergebnisse und Getreidehandel in den russischen Weichselprovinzen.

Das Kaiserlihe Gereralkonsulat in Warschau berihtet unterm 14. d. M. : In den rusfishen Weichselprovinzen hat die Getreideernte Mitte Juli begonnen und ist jezt in den meisten Gegenden bereits beendigt. Das Wetter war für die Einbringung der Ernte im allge- meinen günftig. Stellenweise ist das Getreide infolge übermäßiger Feuchtigkeit ausgewasen. In einigen Gegenden baben Hagelschläge und Stürme Schaden angerihtet. Es machte sih überall Mangel an Arbeitskräften fühlbar.

Die Drushproben sind im allgemeinen gut ausgefallen. Besonders ergiebig waren Weizen, Gerste und Hafer. Weizen ergab durh- sbnittlib 7—14 Korzec (1 Korjec = 1,28 hl) vom polnischen Meorgen = 0,56 ha). Roggen nur 4—11è Korzec. Auch die Rapsernte ist gut ausgefallen. Ein volnischer Morgen ergab durdschnittli 6—12 Korzec. Der Stand der Kartoffeln ist gut, der der Zu cker- rüben befriedigend. Die Heu- und Kleeernte war ergiebig. Die Obsternte dagegen läßt“ viel zu wünschen übrig. Fn manchen Gegenden wird über Mangel an Obst geklagt.

Die Preise für Weizen, Roggen und Hafer sind im letzten Monat gefallen, die für Gerste gestiegen.

Es wurden gezahlt für das Pud = 16,38 kg

am 11. Juli am 10. August 1908 Mr Welten. . 1/30—143 Nbl 1,18—1,28 RbL. « Roggen . . 1,04—1,10 Z 0,98—1,07 ä E oe OSEPELOO 0,74—0,92 E 0,84—0,95 , 0,90—1,00

Ernteaussichten und Getreidebandel in Italien.

Das Kaijerlihe Generalkonsulat in Neapel berichtet unterm 11. d. M.: Na einem Bericht des Kaiserlichen Vizekonsulats in Bari hat die anhaltende Trockenheit in Apulien die anfangs gehegten Hoffnungen auf eine sehr gute Getreideernte zunihte gematht. Der endlich gefallene Regen kam für die meisten Feldfrüchte zu spät. Auch die bogespannten Erwartungen hinsihtli der Mandelernte, die auf einen Ertrag von über 250 000 Ballen gingen, haben erbeblich berabgemindert werden müßen. Man rechnet jeßt nur noch auf wenig mehr als 170 090 Ballen. Die Obsternte ist gleihfalls dur Regens mangel beeinträhtigt worden. Der Anhang wird gerade ausreichen, um die örtlihe Nachfrage zu deen. Für die Konservenfabrikation wird wahr- s{einlih wenig übrig bleiben. Die Preise der pflanzlichhen Nahrungsmittel sind außerordentli in die Höbe gegangen. Im

| Stand der Reben bat sih wenig geändert. Vielleicht bleibt die

Ausbildung der Trauben der Größe nach etwas mangelhaft. rechnet mit einer geringen Olivenernte, an manchen Orten mit 4, stellenweise mit !/; Durchschnittsmenge, was eine Preisfteigerung des Oels zur Folge gehabt hat. Ein wirklicher Mangel an Oel dü: fte indessen kaum zu befürchten sein, da Grund zu der Annahme ist, daf noch vom vorjährigen Oel nicht unbeträhtlihe Vorräte vorhanden sind. Die Durchschnittspreise stellten sich Ende Juli, wie folgt; Getreide: Lire Partieen, Via S . 82/33 o O 31,50 t e ee 6 e e R C ¿ e BURD E . o. 150 E! . 165/170 für 100 kg Olivenöle: franko Ee O 142/152 / Proprietät. Halbfeine . e EOO eine: Di R 14/15 Ee e 10/11 ) C 10/11,

Srnteergebnisse in Numänten.

Das Kaiserliche Konsulat in Ja sy berichtet unterm 6. d. M.: In der ersten Hälfte des Monats Juli war das Wetter warm und trocken, in der zweiten Hälfte war es sehr regnerisch. Die Weizen- und Haferernte hat in diesem Jahre, wohl infolge der lang- andauernden Trockenheit im Frühsommer, etwas ¡eitiger als sonst be- gonnen. Dank diesem Umftande konnte sie zum größten Teil noch trocken eingebracht werden. Soweit dies zutrifft, wird die Weizen- und Haferernte hinsihtlih der Beschaffenheit als gut bezeihnet werden können; der übrige [kleinere Teil, dessen Ernte in die Negenzeit fiel, ist klamm geblieben und hat auch in der . Farbe gelitten. Der Menge nach wird das Ergebnis der Weizen- und Haferernte auf unter mittel ges{häßt. Das Ernteergebnis der Gerste ift sowobl nah Bes ach Menge sehr wenig zufriedenstellend und wird auch weit unter mitt-[ geshäßt. Nur um weniges besser ift die Haferernte ausgefallen. Der Stand des Mais dagegen ift durchweg gut und berechtigt zu den besten Hoffnungen. Dem Graswuchs3 hat die feuhte Witterung während der leßten Wogen wieder aufgeholfen, sodaß im Durchschnitt do noch mit einer mäßigen Futterernte wird gerechnet werden dürfen. 2