1866 / 250 p. 6 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

1,545,565 Cass. Aker oder 39,4 pCt. W 1,457,108js » D 502/8197 ck 2 414/,393,6 ?” S 3,919,846147 Cass. Aer. Nach den einzelnen

Ra Niederhessen 604 E34 Pr Wald 04/004 Aerland 648,676 939,8 Wiesen, Gärten 178/015 10,9 Triesch u. \. w. 199,732 12,3 Fulda Aer pCt. 248,179 395 69 Aerland 235/050/92 37/5 26 Wiesen, Gärten 88/237,7 E Triesh u. st. w. 56/291 8/9

12,8 » 10/6

10/242 8/6

3624

alddoden

» Aterland/, Wiesen, Gärten, Weinberge / » Triesche, Wege, Gewässer, Unland,

politischen Eintheilungsgebieten des Landes

Reg.-Bez. Rinteln * Aker pCt. 76,097 73/4389 31/484,78 5/374 29 Schmalkalden Acker

Oberhessen Aer pCt. 347,606 43/3 279189316 2 3414 105/,438,37 13,1 73,702 9,2

Hanau Acker pCt. 203,366 36,7 497,196 39/6 83,853 1511 70,081 12,6

40,9 39/4 16/8

pCt. ¡783 99/5 (893,6 22,6 780,8 1 13,3

Am meisten Wald hat hiernach Schmalkalden, dann folgen Ober

essen, Schaumbur M Gegenüber dieser 1848

(Rinteln,) Fulda, Niederhessen aufgestellten Gruppirun andere ergänzende und zur Kontrole sehr interessante ,

Hanau. findet sich eine gemacht nach

Angaben , welche Seitens der kurf. lanî wirthschaftlichen Kommission durch Vermittelung der Verwaltungsbehörden von den Ortsvorständen im Jahre 1861 eingezogen, der statistishen Kommission in Kassel mit-

getheilt sind und sich auf 1, Heft Hiernach betrug 1860 das stellbare Land: Polit. Eintheilungs- Nachrichten gebiete F E e eldbestellung e.

610,053

Niederhessen……..…... D 81,523

Rinteln

Oberhessen

Fulda... --- /

Schmalkalden 28,77

Hanau 193,915

Diese Angaben stimmen ziemlich

das Ackerland gemachten überein j was

ogen werden muß, je

das Jahr 1860 beziehen W abgedruckt im er landwirthschaftl. Zeitschrift für Kurhessen

ahrgang 1863).

Abschluß des Katasters

Ader : 658,368

80/565 278,580 238/414

27,391 203,165

«

Im Kataster 90,957 Acker im Ganzen mehr angegeben als ftellbares Land nach den Angaben der Ortsbehörden.

mit den von Hildebrand über um #\o mehr in Rechnung ge-

\chwieriger die Ermittelung ist. Auch unter

en let vorstehenden Angaben stecken solche, ‘die an Stelle der aus- Ea M die nach Durchs Pun eseßt werden mÜß-

ten, nämlich bei 3 Domainen und 5 Aker stellbaren Landes E mit 1525 Aer bestellbare Land in Pr Die Art der Bestellung des sammen mit der Vertheiluag des qrößere und kleinere Landwirthe l von sind, den kleineren eine fördernde ahmende Vorbilder zu sein. Verein für hessische

Ritter

Landes hängt nun

eschichte und fortgeseßt von der

ütern (l Güter mit 2491 in Prov. iederhessen und 3 ov. Fulda.' ; um Theil zu- Grund und Bodens unter denen die größeren im Stande

Anleitung zu geben oder nachzu- In dieser Beziehung geit nun vom

atistischen Kom-

mission eingegagene Nachrichten die Zahl der größeren Landgüter, als

Domainen, Ri j 44 mit weniger als

141 »

143 »

208 » ber

Davon 103 Domainen, 10 prinzli herrliche, 222 Rittergüter (73 nicht me

tergüter u. \. w. an auf 536, davon

100 Cafs. Aer,

100—200 » 200—300 » über 300 »

ch hanausche Güter, 23 standes- hr in Händen von Mitgliedern

der Ritterschaft), 177 andere größere Aergüter.

Unter den Gütern mit über 300 Aer sind: 85 mit 3 400 C. Aer, 54 » 4 O00 » 25 » 9 —- 600 16 6 700 0 7 800 8 900 900— 1000 1000 1300 » Also: V

Größere Landgüter Bauerngüter mit 20—100 A616 Bauerngüter mit U. ice

20,431 20 52/460 =

30,170 mit unter 11,933 » 0

l 10/357 6/233 3,805 2,921 2/362 5,110

von Bauerngütern sind:

5 Aker, 933 S 10—19 » 20—29 » 30—39 » 40—49 » 50—59 » » mehr als 60- » erglichen mit Hanno- K. Sachs. u n gefähr pCt. -pCt. 0,7 11,4

27,9 » 48,5 71,4 » 817

pCt. 2,36

61,97 36/67

Verglichen mit Preußen:

Preußen 1858: pCt. Güter unter mit 5— 30 » 30—300 » 300—600 » 0,70 Über 600 » 0,85 _Nach dieser Zusammenstellung ersch größeren Landgüter in Hannover, ein

18,29

5 Morg. 51,33 unter 28/83 mit

Kurhessen : bes pCt.

5 C. Acker 41,09 5—230 » 38/86 » 30 —300 » 19,78 » 300 —600 » 0/28 » Über 600 » 0/04 eint ein bedeutendes Mehr der Mehr im Königreich Sachsen

und auch im Königreich Preußen; ein Minder der kleinsten Güter gegen- über aber Preußen. Dies leßtere Verhältniß wird aber sofort ein an-

|

deres, wenn man die stark vevölferte Rheinprovinz, in welcher eben wegen der starken Bevölkerung mit Vortheil auf kleinen Parzellen Gemüsebau u. dergl. getrieben Wird, und allein mit 68 pCt. an der Menge der kleinsten Güter Theil hat /_ aus\chließt; dann erscheint die Betheiligung der Provinzen Posen, Preußen 1 Jadegebiet C Brandenburg an dem Vurchschnittssaß von 51 pCt. fleinster Güter nur mit beziehungsweise 23/17 ; 26/56; 34,37; 35/48; 40,08 pCt. und bei Gütern von 5—30 Morgen stehen alle eben genannten preußischen Landestheile unter dem betreffenden Prozentsaße Kurhessens. Vergleicht man die Verhältnisse der Bauerngüter allein, so stellt sich nach den Aufnahmen in Preußen von 1859 für dieses der Prozent- saß der spannfähigen Bauerngüter, also mit über 30—40 Morgen, mit durchschnittlich 67 —140 Morgen in den 6 östlichen Provinzen und Westfalen (die parzellirte Rheinprovin wieder ausgenommen) auf 36/31, während die Bauerngüter von 20—100 C. Acker in Kurhessen nnr 27,9 pCt. und die mit Über 60 C. Aker sogar nur 7,4 pCt. betra- gen und die Güter unter 20 Acker 71,4 pCt. i Ohne Zweifel ist mit auf Rechnung des vorwaltenden kleinen Grundbesißes, der eine verbesserte Landwirthschaft erschwert, die starke ländliche Auswanderung, der geringe Bildungsstand der ländlichen Bevölkerung und auch die noch zurücfstehende Art der Bewirthschaftung zu seben. In leßterer Beziehung konstatirt eine Uebersicht über die in den einzelnen Kreisen des Landes vorwaltenden und auch sonst noch vorkommendem Wirthschafts systeme, welche Uebersicht die stta- tistische Kommission nach Angaben der Landwirthschaftsvereine und derx Kommission für landwirthschaftliche Angelegenheiten zusammen- gestellt hat, das entschiedene Vorwalten der Dreifelderwirthschaft in allen Kreisen, ausgenommen das Amt Rinteln mit vorwaltender Fruchtwechselwirthschaft. Das Amt Oberkirchen mit 6 Felderwirth- \chaft, Birtbiat mit fast freier Fruchtfolge, das Amt Bieber mit freier Wirthschaft, Amt Birstein mit 4 N Amt Geln- hausen mit in 6 und 9 Felderwirthschast umgewandelter Dreifelder- wirthschaft. Am weitesten zurü stehen die Kreise Friblar;/ Homberg, Wolfhagen, Hersfeld; hier waltet die reine Dreifelderwirthschaft vor; in den Kreisen Cassel, Eschwege, Melsungen, Wißenhausen, Marburg, rankenberg, Kirchhain, Ziegenhain, Hünfels, Hanau, Amt Wächters- ach findet sih die Dreifelderwirth\chaft durchbrochen durch besóms- merte Brache (im Melsunger Kreise Abwechselung in Sommer- und Brachfeld und 6 Felderwirthschaft). / | Nur ausnahmsweise kommt die freie Bewirthschaftung, Frucht- wechselwirthschaftung, Schlagwirthschaft u. \. w. vor auf den größeren Gütern, Domänen u. \. w.; freiere Wehselwirthschaft in den Kreisen Eschwege, Frißlar, Ziegenhain, Hanau, Schlüchtern, Schmalkalden, Oldendorf, Cassel, Wißenhausen mit verschiedenen Schlagwirthschaften ; im Kreise Fulda is auf den Domänen Wechselwirthschaft, in Hanau anz freie Wirthschaft, auf der Domäne Haidau bei Maschen (auch s ie 6 Felderwirthschaft, auf Woltersdorf (Kreis Franken- berg) 8schlägige Fruchtwechselwirthschaft. Jn e rationelle Land- wirthschaft auf größeren zusammenhängenden Fluren. Bei diesem Zustande der Landwirthschaft is es erkärlich, wenn die Liebhaber einer rationellen Landwirthschaft in der Ständeversammlung Jahre lang Lan ein neues Verkoppelungsgese§ gedrungen haben oder haben dringen lassen. Bei der geringen Anzaþgl von größeren Gütern mußte im Interesse der Landwirthschaft um so mehr darauf gedrungen werden, daß das Durcheinanderliegen der Parzellen gehoben würde. Es ist bekannt, wie aus politischen Gründen dem Geseße an höchster Stelle fortwährend Widerstand E wurde, weil nämlich die Ha- nauer Bauern, die ihre Parzellen durch n Tabak u. dgl. Hand- bau gut verwerthen können, sich gegen die Verzoppelung als eine Neuerung der Anhänger der 1861er Verfassung erklärt hatten. An dem Durcheinanderliegen der Parzellen hängt aber die Dreifel- derwirthschaft unaufhebbar fest.

Das Amtsblatt der Ea A (Nr. 38 vom 11. Oktober) enthält folgende De vom 8. Oktober: die Wiederaufhebung des Verbots der in Hannover erscheinenden »Zeitung für Norddeutschland« betreffend, Portofreiheit bei Ausreichung neuer Zinscoupons zu den preußischen Staats\chuld- cheinen; Portofreiheit bei Ausreichung neuer Zinscoupons zu den Rentenbriefen der Provinz Pommern.

Kunst- und wissenschaftliche Nachrichten.

Repertorium der Königlichen auiplele in Kassel vom 14. bis 21. Oktober. Sonntag, den 14.: Don Carlos. Montag; den 15.: Martha. Mittwoch, den 17.: Zum ersten Male: Anne Liese. Donnerstag, den 18.: Tannhäuser. Freitag, den 19. : Faust. Sonnabend, den 20.: Gute Nacht, Herr Pantalon. Tanz. Ein Wort an den Minister. Sonntag, den 21.: Undine.

Gewerbe- uud Handels-Nachrichten.

Stockholm, 9. Oktober. (H. N.) Die Jndustrie-Ausstellung wurde, der festgeseßten Bestimmung gemäß, gestern am 8. d. Mts. ge- chlossen. Der Vorschlag wegen Verlängerung der Ausstellungs eit konnte nämlich nicht ausgeführt werden, theils wegen Folgen der Assekuranz-Verhältnisse, theils weil R einige finnische Schiffe ge- bren, waren, um die finnischen Ausstellungsgegenstände zurüzu- ühren. Eine Schlußfeier fand nicht statt. |

Jn Norwegen bereitet man sich, wie den »H. N.« unterm 9. Oktober geschrieben wird, auch {on zur Theilnahme an der Pariser Ausstellung vor. Das norwegische Central - Comité legt besonders Gewicht darauf, die Fischerei Norwegens in Paris so vollständig als möglich zu repräsentiren. i ,

3625 _Deffentlicher Anzeiger.

Steckbriefe und Untersuchungs - Sachen. Steckbrief.

Gegen den unten näher bezeichneten Fuhrmann Carl Friedrich | Apelt ist in den Akten A. 75. 66 die gerichtliche Haft wegen schweren Diebstahls im Rückfalle aus §. 215 seq. des Strafgeseßbuchs be-

{lossen worden.

nicht betroffen worden i} „er latitirt daher oder hat sich heimlich von hier entfernt. des 2. Apelt Kenntniß hat, wird aufgefordert, davon der nächsten Gerichts - oder Polizei-Behörde Anzeige zu machen. ]

Gleichzeitig werden alle Civil- und Militairbehörden des Jn- und Auslandes dienstergebenst ersucht, auf den 2. Apelt zu vigi- liren, ihn im Betretungsfalle festzunehmen und mit allen bei ihm sich vorfindenden Gegenständen und Geldern mittelst Transports an die Königliche Stadtvoigtei-Direction hierselbst abzuliefern. Es wird die ungesäumte Erstattung der dadurch entstandenen baaren Auslagen und den verehrlichen Behörden des Auslandes eine gleiche Rechtswillfährig- keit versichert. | ;

Berlin, den 12. Oftober 1566.

Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Untersuchungs-Sachen. Kommisjion 11. für Voruntersuchungen. Signalement:

Der 2. Apelt ist 57 Jahre alt, am 1. Januar 1819 in Seifers- dorf geborei, etwa 5 Fuß 5 Zoll groß, hat dunkelblonde melirte Grie die Nase, aufgeworfene Lippen, is bartlos und fkforpulenter

estalt.

Bekanntmachung.

Der hinter den Rittergutsbesißer Natalis v. Sulerzyski aus Piontkowo,, Kreis Strasburg, erlassene Steckbrief vom 10, Februar d. J. E Au den Allerhöchsten Gnadenerlaß vom 20. September d. I. erledigt. :

Berlin, den 10. Oktober 1866.

Königliches Kammergericht. Urtheils-Senat für Staatsverbrechen.

Der Bäckergeselle Moriß August Friedrich Bernhardt, 19 Jahre alt, von hier, is wegen Betruges an das Königliche Kreis- gericht hierselbst abzuliefern. Bromberg, den 12. Oktober 1866. Königlicher Staatsanwalt.

Requisition um Zeugenermittelung.

In der Untersuchungssache wider den Schüßenhauswirth Boas hier wegen Brandstiftung soll der Müllergeselle Gustav Otto Scheunemann, aus Csslin gebürtig, als Zeuge vernommen werden.

Da derselbe sich auf Wanderschaft befindet, so werden alle Be- hörden ergebenst ersucht, von seinem Aufenthaltsorte hierher umgehend Nachricht zu geben, ihm auch erforderlichen Falls so lange seine Legiti- mations-Papiere vorzuenthalten bis seine Vernehmung hat bewirkt werden können.

Zehdenick, den 6. Oktober 1866.

Königliche Kreisgerichts-Kommission 1.

Handels-Negister.

Handels-Register des Königl. Stadtgerichts zu Berlin. L a Firmen-Register des unterzeichneten Gerichts is unter Nr. ;

der M (Leder-Handlung) Carl Friedrich Eduard Michelet zu Berlin, E 4 Ort der Niederlassung: Beklin (jeßiges Geschäftslokal: Friedrichs- _gracht Nr. 45)

Firma: Eduard Michelet;

dingetragen zufolge Verfügung vom 12. Oftober 1866 am selben Tage.

Die dem Johann Carl Gerstung für die hiesige Handlung, Firma Ioh. Friedr. Nitsche ertheilte Prokura is dur den Tod des Prokuristen erloschen und zu- folge heutiger Verfügung unter Nr. 119 im Profkuren-Register gelöscht. Berlin, den 12. Oktober 1866. E Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Civilsachen.

————_——

In das Firmen - Register des unterzeichneten Gerichts ist unter Nr. 104 der Kaufmann Ludwig Friedrich Julius Thomas zu Schwedt

a. Oder, : Ort der Niederlassung: Schwedt a. Oder,

] Bezeichnung der Firma: Ludwig Thomas, i CNST Iu zufolge Verfügung vom 9. Oktober 1866 am 10. Okto- er 6.

Schwedt a. Oder, den 9. Oktober 1866. '

Königliche Kreisgerichts-Deputation.

In das ran e Tun des unterzeichneten Gerichts is unter

Nr. 105 der Kaufmann Carl Otto Lasius zu Schwedt a. Oder,

Ort der Niederlassung: Schwedt a. Oder, Bezeichnung der Firma: C. O. Lasius,

) __ Seme Verhaftung hat nicht ausgeführt werden können, weil er in seiner bisherigen Wohnung und auch fonfst hier

Ein Jeder, welcher von dem Aufenthaltsorte

eingetragen zufolge Verfügung vom 9. Oftober 1866 am 10. Of- tober 1866. Schwedt a. O., den 9. Oktober 1866. Königliche Kreisgerichts-Deputation.“ Das Erlöschen der hiesigen Firma j / Thomas & Lasius ist heute in unserem Gesellshafts-Register bei Nx. 12 eingetragen. Die bisherigen Gesellschafter, Kaufmann Ludwig Thomas und Kaufmann Carl Otto Lasius, Beide hier, sind Liquidatoren, und Jeder derselben für sich allein zu den betreffenden Handlungen ermächtigt. Schwedt, den 10. Oktober 1866. j Königliche Kreisgerichts-Deputation.

_In unser Register über die Eintragungen der Ausschließung oder Aufhebung der ehelichen Gütergemeinschaft ist E: E Nr. 2 Bezeikhnung des Ehemannes: : Kaufmann Louis Nagel zu Swinemünde. Bezeichnung des Rechtsverlhältnisses : In der Verhandlung vom 25. August cer. hat die Ehefrau des Kaufmanns Louis Nagel, Caroline Johanne Josephine Hriederike, geb. Stürmer, bei erreihter Großjährigkeit erklärt; daß sie die Gütergemeinschaft mit ihrem Ehemanne auss\chließe ; eingetragen zufolge Verfügung vom 29. September 1866 an demselben Tage. Swinemünde, den 29. September 1866. Königliche Kreisgerichts-Deputation.

__In das Firmen-Register des Kreisgerichts is folgender Vermerk eingetragen: Nr. 175 Bezeichnukng des E Kaufmann L Ls L etge Hl L Niederlassung : R Firma: d, en. Eingetragen zufolge Verfügung vom 10. Oktober 1866 am 10. Oktober 1866. E L S Soest, den 10. Oktober 1866. Königliches Kreisgericht. 1. Abtheilung.

Auf Anmeldung is} heute in das hiesige Handels- (Profkuren-) Register unter Nr. 399 eingetragen worden, ai bir B ucbbündler und Buchdruckerei-Besißer Joseph Wilhelm Peter Bachem in Cöln für seine HandelSniederlassung daselbst unter der Firma: »Johann Peter bene b us in Côln wohnenden Robert Bachem zum Prokuristen

estellt hat.

Cöln, den 13. Oktober 1566.

Der Handelsgerichts -Secretair , Kanzlei -Rath Lindlau.

Auf Anmeldung der Handelsfrau Hulda, gebornen Breitscheid; Wittwe des Kaufmannes Emil Möller, in Cöln E daß fie das von ihrem verstorbenen Ehemanne am hiesigen Plaße unter der Firma: »Emil Möller« geführte Handelsgeschäft unter der nämlichen Firma für ihre alleinige Rechnung zu Eôln fortführe, ist dieselbe als Jnhaberin der Firma: »Emil Möller« heute in das hiesige Handels- (Firmen-) Register unter Nr. 1552 eingetragen, und der Uebergang der Firma auf sie bei Nr. 1271 desselben Registers vermerkt worden.

Ferner ist in das Prokuren-Register unter Nr. 400 die Eintragung erfolgt, daß die Wittwe Möller für ihre Handelsniederlassung unter der Firma : »Emil Möller«, den zu Cöln wohnenden Gustav Möller zum Prokuristen bestellt hat.

Cöln, den 13. Oktober 1866.

Der Handels8gerichts-Secretair, Kanzlei-Rath Lindlau.

_ Auf Anmeldung is heute in das hiesige Handels- (Firmen-) Re- gister sub Nr. 1007 eingetragen worden, daß der zu Urdenbach wohnende Kaufmann Johann Wilhelm Schrey daselbst seit dem 23. September d. J. ein Handelsgeschäft unter der Firma »J. W. Schrey« etablirt hat. Düsseldorf, den 8. Oktober 1866. Der Handelsgerichts -Sceretair Hürter.

Koukurfe, Subhastationen, Aufgebote, Bekanntmachun g-

Vorladungen u. dergl. A J [ Der Konkurs über das Vermögen des Kaufmanns Reinhold Richter zu Brandenburg ist durch Akkord beendigt. Brandenburg, den 8. Oktober 1866.

Königliches Kreisgericht. 1. Abtheilung.

[3789] Bekanntmachung.

In dem Konkurse über das Vermögen des Handelsmanns und Schiffseigenthümers Wilhelm Guthschmidt zu Caputh is zur Ver- handlung und Beschlußfassung über cinen Akkord Termin

auf den 26. Oktober 1866, Vormittags 10 Uhr, in unserem Gerichtslokal, Terminszimmer Nr. 1, vor dem unterzeich- neten Kommissar anberaumt worden.

Die Betheiligten werden hiervon mit dem Bemerken in Kenntniß

gesest! daß alle festgestellten oder vorläufig zugelassenen Forderungen er Konkursgläubiger, soweit für dieselben weder ein Vorrecht, noch ein Hypothekenrecht;, Pfandrecht oder anderes Absonderungsrecht in An-