1866 / 253 p. 5 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Eisenbahn

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Wilh. (Cosel-Oderbg.).|—| 517! 507 do. (Stamm) Prior..|45} 71 do. do. do. 5 | 787

Wo vorstehend kein Zinssatz notirt ist,

Stamm-Actien.

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Azkié:-Dageherite (s e | e chen-Mastrichter .….|—!| 32% 912 iceir i an “Mürk. Lit. A... l— 1492148 werden usancemässig 4 pCt. berechnet. Berlin- Anhalter 2155/21435} Prioritäts-Oblig. | Berlin-Hamburger —| 1563} Aachen-Düsseldorfer Berl.-Potsdam-Magdeb. —206%//205%j do. IL Emission..) Berlin-Stettiner 12671255] * do. I. Emission..) Breslau - Schw. - Freib.—!138 (137 j Aachen-Mastrichter ..» Brieg-Neisse 99 | 98 | do. L. Emission.. Cöln-Mindener .…..…....\—il49 [148 |Berg.-Märkische conv.. Magdeb.-Halberstadt .…|—{1957/19457} do. II. Serie conv.. Magdeburg-Leipziger . .|—|260% 259%! do. III. S. v. Staat 3% “Ÿ Münster-Hammer | 885] do. do. Lit. B.. Niederschles-Märk..... do. [V. Serie Niederschles. Zweigb.. .; do. V. Serie .…. Nordbahn Fr.-Wilh. .…| 4i | |[do. Düsseld.-Elberf. Pr. Oberschl. Lit. A. u. C. 32/1663 1653| do. do. II. Serie. do. it, 1477 146{| do. Dortm.-Soest . Oppeln-Tarnowitzer 73 | 72 do. do. II. Serie... Rheinische 117 [116 |Berlin-Anhalter do. (Stamm-) Prior. —/118%| Berlin-Anhalter Rhein-Nahe | |Berlin-Anhalter Lit. B. £/ 93/| 92¿/Berlin-Hamburger

Stargard-Posen i . Thüringer 130] |Berlin-Hamb. Il Emiss. „1

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Galiz. (Carl Ludw.)... Amsterdam - Rotterdam _— : Galiz. (Carl Ludw.)... Löbau-Zittau Ludwigshafen- Bexbach Mz.-Ludwgh. Lt. A. u.C. Mecklenburger... Oéster. franz. Staatsbahn Vest. südI.Staatsb.Lomb. Russische Eisenb. .…... Westbahn (Böhm.) .…. Warschau-Terespol .…. Warschau-Wien 5

Berlin-Görlitz do. Stamm-Prior... Ostpreuss. Sdb. St. Pr.

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Berl. Handels-Gesellsch. Disc. Commandit-Anth. Schles. Bank-Verein Preuss. Hyp. Vers... do. Cred.B.(Henckel) Erste Preuss. Hyp.-G. do. Gew. Bk. (Schuster)

industrie- Actien, | Hoerder Hüttenwerk. . |: MIRerVa ees oes | c'abrik v. Eisenbahnbed.! e s8aner Kont. Gas... : r abr. für Holzw. (Neu- |

haus) 4 957 Berl. Pferdebaln....., 5 [59

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Magdeburg-Halberstadt.

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Braunschweiger Bank .) 86] Bremer Bank... Coburger Creditbank Darmstädter Bank .... Dessauer Credit

Genfer Creditbank .….. Geraer Bank Gothaer Privatbank .…. Hannoversche Bank... Leipziger Creditbank Luxembu'ger Bank. Meininger Creditbank . Norddeutsche Bank .…. Oesterreich. Credit... Rostocker Bank : Thüring. Bank W eimar. Bank Oesterr. Metall, .…..…..

Oester.

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Oester. fra z.Staatsbahn Berl. Omnibus-Ges.... 5 | | 563] Nordbahn Frdr. Wilh. 703 a 71% gem.

Rhein-Nahe 28% a 297 gem.

Altona-Kiel 1367 a 1372

- Actien.

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88 ‘Ober-Schles. Litt. A. do. Litt. B.. 134 do. Lit. C... do. Litt. D.. . i do. Litt. E... do. | Rheinische | j do. vom Staat gar...i35 ! do. L Em. v. 1853 /60.47 93% do. do. von 1862. .45 93% do. do. von 1864..45 93%! do. v. Staat garantirt. 140 4 Rhein-Nahe v. Staat gar.45! 935! do. do. IL Em....!45| 935 Rhrt. Cref. - Kr. Gladb.45; do. Li. Serie. . 4 do. LIIL Serie. 4% Stargard-Posen do. I. Emission.. do: H: «do. Thüringer conv ¿i do. II. Serie

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gem. Altona-Kiel junge 1295 a 1305 gem.

Oesterr. südI. Staatsbahn Lomb. 106 a eem. Oester. Credit 56 a 7 gem. ita. Anleihe 53% a 5 gem. Russ. Präm. Anleihe von 1864 837 bez.

3erlim, 18. Oktober. Die Börse war zwar heut im Ganzen fester, aber wenig belebter, nur in Eisenbahnen wurde mehr gehandelt; sehr viel in Nordbahn, ferner in Rhein - Nahe, Oberschlesischen, ausser- dem in Italienern Mehreres, Oesterreicher blieben still, eben s0 Amerika- ner , Russen sehr träge. Preussische Fonds fest, Staatsschuldscheine #

besser, Wechsel schwack belebt.

Stettizn, 18. Oktober, 1. Uhr 45 Minuten Nachmittags. (Tel. Dep. des Staáts - Anzeigers.) Weizen 70—82, Oktober 82—83 bez. u. Br., Oktober - November 80—81 bez.., Frühjabr 80—81—805—80 bez., 805 G. Roggen 50—52, Oktober 51—50% bez. u. Br., Oktober-Novem- ber 50{—502 bez., 505 Br., Frühjahr 49 bez. u. Br, Rüböl 135 Br., Oktober 134 Br., 13% bez., Oktober - November 12%, April-Mai 12% Br. Spiritus 15%, Oktober 157 bez., Frühjahr 157 Br.

Breslau, 18. Oktober, Nachmittags 1 Uhr 30 Minuten. (Tel, Dep. des Staats-Anzeigers.) Oesterreichische Banknoten 773 Br., 77% G. Freiburger Stamm-Actien 137 Br. Oberschlesische Actien Littr. A. u. C. 165 G.; Litt. B. 1467 G. Oberschlesische Prioritäts - Obligationen Litt. D., A4proz., 89 Br.; Litt. E., 4{#proz., 934 Br.; do. Fitt, E., 33Pro7., 79% Br. Kosel - Oderberger Stamm - Actien 51 Br. Neisse- Brieger Actien —. Oppeln-Tarnowitzer Stamm-Actien T2% Br. Preuss. 9proz. Anleihe von 1859 1('3% Br.

Spiritus pr. 8000 pCt. Tralles 155 Thlr. G., % Br. Weizen, weisser 80—91 Sgr., gelber 79—88 Sgr. Roggen 62—b64 Sgr. Gerste 50 bis 54 Sgr. Hafer 29—32 Sgr.

ür österreichische Effekten und Italienische Anleihe herrschte eine

Oester-

waren Eisenbahn-Actien bei fester Haltung recht gut behauptet.

j reicische Valuta merklich niedriger. Russische fest und etwas höher.

Redaction und Rendantur: Schwieger.

Berlin , Dru und Verlag der Königlichen Geheimen Ober - Hofbuchdruckerei

(R. v. Deer).

Beilage

E Betrag nicht erreicht wird, weil die beträchtliche Erhöhung der Steuer

matte Stimmung und erfuhren dieselben kleine Nea gAnge hingegen

| Salzverzehrun was auf den Kopf der M E etwa 145 e

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Statistische Nachrichten üver Sanxnover- (S. Pr. St. A. Nr. 252.) F. Die Zölle und indirekten Steuern,

Die Brutto-Einnahme von den Zöllen und den indirekten Steuern ist für 1866/67 auf 4,132,000 Thlr. veranschlagt, während sie im Vor- jahr mit 4,176,900 Thlr. also um 44,500 Thlr. höher angeseßt worden war, Es haben nämlich, wie weiter unten näher nachgewiesen werden wird, die Etatsansäße bei den einzelnen Steuerzieigen höher i niedriger als im vorangehenden Jahre gehalten werden müssen, wobei sh nach Abgleichung des Plus und Minus schließlich die obige Minder- Einnahme herausstellt.

Die Zölle (Eingangs- und Ausgangs - Abgaben) bringen den hohen Ertrag von 2,271,500 Thlr., es macht dies fast 54 pCt. der Ein-

sämmtlicher Staats - Einnahmen aus, Dabei haben dieselben um 403,500 Tblr. geringer, als im Vorjahre, angenommen 1werden müssen, weil das Präzipuum, welches Hannover früher mit 20 Sgr. für den Kopf seiner Bevölkerung aus den gemeinschaftlichen Einnah- men des Zollvereins bezog, fortgefallen ist und statt dessen nach dem Separat-Artikel 2 zum BoUyeremgungs-Berllage vom 11. Juli 1564 und nach Artiïel 22 des Vertrages vom 16. Mai 1865 der Antheil an dem im Zollverein zur Vertheilung kommenden Ertrage und in

Höhe von 275 Sgr. für den Kopf der dem Verein angchörenden han- | | gelder der Steuerbeamten 30,300 Thlr., für Kreuzer schiffe 3000 Thlr.,

noverschen Bevölkerung garantirt worden ist, Der obige Einnahme- betrag is nun im Etat in der Weise zusammengeseßt, daß für die in Betracht kommende Bevölkerung von 1,911,796 Köpfen à 274 Sgr. 1,752,480 Thlr. berechnet worden sind; hierzu tritt dann noch die Bauschsumme, welche Hannover mit 534,600 Thlr. als Ersaß für die

Kosten der Grenzzoll-Verwaltung bezieht, so daß sich cin Bruttoertrag von 2,287,080 Thlr. ergiebt, der nach Abzug der Freischreibungen und Restitutionen, welche für einseitig hannoversche Rechnung zu leisten | 9 nich ei

, \chlag8mäßigen Ueberschuß des Vorjahrs um 49,100 Thlr. zurükbleibt.

sind, auf den Etats8ansaß von 2,751,500. Thlr. abgerundet worden ist. Vor dem Anschluß Hannovers an den JZollvercin, und zwar im Etats- jahre 1850—51, belief sich die Brutto-Einnahme von den Ein -, Aus- und Durchgangs-Abgaben nur auf 1,712,416 Thlr.

Die Rübenzuccker-Steu er ist nach dem durchschnittlichen Netto- Ertrage der vorhergehenden Jahre von 75 Groschen für den Kopf der Bevölkerung und unter Berücksichtigung der vom Zollverein zu ver- qütenden Beaufsichtigungskosten auf 482,000 Thlr. veranschlagt; gegen das Vorjahr ergicbt sich hierbei cin Einnahme-Ausfall von 150,000 Thlr., weil nach den bestehenden Yollverträgen cin Präzipuum für diese Steuer, das Hannover bis Ende 1865 bezogen hatte , ebenfalls nicht mehr gewährt wird.

Dagegen hat der Ansaß der Branntweinsteuer von 618/000 Thlr. auf 750,000 Thlr, also um 132,000 Thlr., erhöht werden kön- nen. Diese Steuer hat im Durchschnitt der drei Jahre 1862/65

Ï 646,661 Thlr. aufgebracht ; durch Gesebß vom 13. Juni 1865 ist die- selbe um die Hälfte erhöht und würde also, wenn allein diese Erhöhung berücksichtigt wäre, auf cinen Ertrag von 970,000 Thlr. ü

rechnen sein. Es hat jedoch ang.nommen werden müssen , daß dieser

voraussichtlich auf den Betrieb namentlich der kleineren Brennereien

zunächst einen ungünstigen Einfluß ausüben dürfte, daß der Betrieb der Branntveinbrennerceien, welche diese Steuer nach dem Maisch- | bottichraume zu entrichten haben, bisher bedeutend an Umfang zuge- nommen hat, ergiebt sich aus einer Vergleichung mit den Etatssäßen früherer Jahre; diese betrugen für 1841/42 448/680 Thlr., für 1845/46 321/675 Thlr., für 1850/51 561,779 Thlr.

__ Die an sich geringe Biersteuer sie brachte schon vor 20 Jahren einen Ertrag von ca. 40,000 Thlr. is nach dem Durchschnittsergeb-

L nisse der voraufgehenden Rechnungsjahre von 43,000 Thlr. auf 45,000

Thaler, also um 2000 Thlr. höher veranschlagt worden. Die höchste

werin gegen den früheren Etat hat aber die Salzsteuer aufzu- | weisen.

Einnahme aus derselben, die nah dem Etat

für 1865/66 nur 136,000 Thaler betrug, fonnte für 1866/67 auf 500,000 Thaler angenommen werden, weil durch Geseß vom 13. Juni 1865 die Steuer von 125 Gr. für den Centner Salz auf den Betrag von 2 Thlr. für den Centner erhöht worden ist. Die Steuer würde noch um 50,000 Thlr. höher anzuseben gewesen sein, wenn man nicht auf die noch vorhandenen Salz- Vorräthe hätte Rücksicht nehmen müssen. Die Salzsteuer wird auf den Saline selbst erhoben, jedoch nicht für das zum Export in das Ausland b stimmte Salz; auch das zu landwirthschaftlichen und gewerblichee- Zweeken bestimmte Salz is von der Steuer befreit. Die jährlichn des Landes i} auf ca. 275,000 Ctr. angenommcne

fund austrägt. / m Durchschnitts8ertrage von 1862

Die

Die Tabafkssteuer is nach

h bis 1865 mit 6000 Thlr. in Ansaß gebracht. Die gegen den Anschlag | des Vorjahrs hervortretende Steigerung derselben um 1500 Thlr. Ï läßt den Schluß zu, daß der Tabaksbau innerhalb Landes an | Ausdehnung gewonnen hat.

j Von den Uebergangs-Abgaben liefert die auf Branntwein 35,000 Thlr., die auf Tabak 7000 Thlr. ; der Betrag der ersteren ist um 15,000 Thlr. höher berechnet worden,

| weil man angenommen hat, daß die vorhin erwähnte Erhöhung der 1 inländischen Branntweinsteuer eine größere Einfuhr von Branntwein [aus anderen Vereinsländern nach sich ziehen werde ; dagegen hat die

| Uebergangs - Abgabe für Tabak um

Beilage zum Königlich Preußischen Staats - Anzeiger.

Donnerstag, den 18. Oktober

1866.

2000 Thaler ermäßigt werden

| müssen, weil in Folge der neu abgeschlossenen L Ï izi B N ( 1 abdgescl n Verträge das Präzi- | puuny welches Hannover von dieser Abgabe bezog, fortgefallen H :

| Die Einnahme an Blei- und

Zettelgeldern beträgt 5500 Thlr.,

| sie ist gegen früher um 4500 Thlr. herabgeseßt , weil die bezüglichen

| | | | |

Gebühren des zollvereinsländischen Haupt - Zollamts zu Bremen, die T O eutend qvaren, sich künftig beträchtlich niedriger stellen werden, nie Sab e mehx, wie Mee für einseitige hannoversche Rech- g erhoben 1werden dUrfen , fondern mit den übrigen Jollvereins- sigayen, gege werden. ikt Die sonstigen Einnahmen bei den Zöllen und indirekten S 19 onstigen Einnal Zöllen en Steuern werden mit 30,000 Thlr. berechnet, ohne daß aber im Etat ersichtlich gemacht wäre in welcher Weise sich dieselben zusammenseßen. A Die Verwaltungs-Ausga ben sind auf Höhe von 786,400 Thlr. veranschlagt, machen also 19 pCt. der Brutto-Einnahmen aus.

| Sie haben gegen den Anschlag des Vorjahrs eine Stei di F i : L + ( Vorjahrs eine ' nahmen dieser Etats - Abtheilung und 10,4 pCt. von dem Betrage | 1a Steigerung von

4600 Thlr. erfahren und bestehen aus solchen Kosten, welche Hannover allein zu tragen hat, wozu die Ausgaben für das Ober-Zollkollegium und für auswärtige Missionen in Zollsachen im Betrage von 4 (620 Thlr. so wie andere „persönliche und sächliche Ausgaben auf Höhe von 61,620 Thlr. gehören. Demnächst werden die Kosten in- Ansaß gebracht, hinsichtlich deren Hannover mit anderen Staaten in Gemein- \hsaft sich befindet, es sin ) dies Ausgaben für die Zoll- und Steuer- Erhebung und Kontrole, nämlich: Besoldungen der Beamten bei den Zoll- und Steuerämtern 2c. 186/410 Thlr., Besoldungen des Auf: nchtspersonals 384,070 Thlr., Equipage- und Pferde - Unterhaltungs-

A der Besabung der Wacht- und Kreuzerschiffe 13,176 Thlr., Ko en für das zollvereinsländische Haupt-Zollamt in Bremen 41,730 Thlr., Beaufsichtigung der Rübenzucker - Fabriken 3650 Thlr., persönliche und sächlice Ausgaben 13,824 Thlr., im 676,160 Thlr.

_ Nach Abzug sämmtlicher Ausgaben für die Verwaltung 2c. er- giebt sich cin Uebershuß von 3,345,600 Thlr., welcher hinter dem an-

onstige SBanzen

Der oberharzische Bergwerks- und Forsthaushalt.

Durch Verordnung vom 9. August 1850 i} die Verwaltung des oberen Harzes neu organisirt worden: Die Regiminal-Verwaltung ist in oberer Jnstanz einem Berghauptmann, der seinen Siß in Claus- thal hat, in unterer Jnstanz den örtlihen Behörden ; der Ber werts-,/ Hütten- und Forsthaushalt dagegen einem Berg- und Sorfanmie Über- tragen. Jn leßterem führt der Berghauptmann den Vorsiß; außer ihm besteht es aus 6 stimmführenden Mitgliedern, von denen je eines für jeden § auptverwaltungszweig bestimmt ist. Das Kassen-, Rech- nungs- und D M E ist aus\chließlich dem Berg- und Forstamte untergeben. Der Bezirk der Berghauptmannschaft umfaßt 115 Qua- dratmeilen mit etwa 34,000 Einwohnern, die in den Bergstädten Clausthal, Altenau, Andreasberg, Zellerfeldt, Grund, Wildemann und Lautenthal, in der Stadt Elbingerode, in mehreren \. g. Orten (mehr oder weniger dorfähnlichen Ansicdelungen) und in vielen zerstreut lie- genden Häusern und Gehöften wohnen.

__ Der Bergwerks- und Hüttenbetrieb im Oberharze sammt seinen Hülfs8gewerben umfaßt 3 Haupttheile : den Silberbergwerks-, den Eisen- hütten- und den Forsthaushalt, die zwar in engster Verbindung mit einander stehen, indeß im Etat von einander geschieden sind, weshalb jie hier einzeln aufgeführt werden: i

Der Silberbergwerks-Haushalt. Derselbe bildet den An- fang und die Grundlage des ganzen Bergwerks-Haushalts, sowie aller seiner Folge - Einrichtungen, war lange Zeit hindurch weit der wich- tigste Betriebs8zweig und behauptet noch jeßt die erste Stelle, wie sehr auch die andern an Bedeutung gewonnen haben mögen. Die Erze, welche der Silberbergbau liefert (Silber, Blei, Kupfer, Arsenik und einige minder bedeutende Produkte) finden sich in Gängen oder La- gern, welche die Schichten des Grauwaken- und Thonschiefergebirges durchseßen, und kommen meist in Verbindung mit andern Gesteinen vor, welche gewöhnlih die Hauptmasse der Gänge bilden und erst sorgfältig geschieden werden müssen, ehe die Erze verschmolzen werden können. Es bestehen deshalb außer den verschiedenen Gruben, die die Erze liefern und in deren Nähe sih Scheidehäuser, Erzwäschen, Walz- werke, Pochwerke 2c. befinden, vier Silberhütten zu Clausthal, Al- tenau, Lautenthal und Andreasberg, auf welchen die Erze verschmolzen werden. Es sind hierbei im Jahre 1865 gewonnen : 21,344 Zollpfund Silber, 94,870 Ctr. Blei, 6680 Ctr. Glätte, 907 Ctr. Garfkfupfer, 170 Ctr. Nickelspeise. Die Gesammt-Einnahmen sind für 1866/67 auf 1,447,325 Thlr. veranschlagt und zwar: für gewonnene Produkte auf 1,398,185 Thlr., andere Einnahmen der herrschaftlichen Gruben an Schmiedezins, Erstattungen für alte Materialien 2c. 26/129 Thlr.,Pacht und Miethe von Grundstücken und Gebäuden 2425 Thlr., sonstige Einnahmen (Ueberschüsse der Bergbaukasse, der Bergfaktoreien 2c.) 20,586 Thlr. Dagegen werden die Ausgaben auf 1,417,425 Thlr. berechnet, dar- unter: die antheiligen Kosten der allgemeinen Harz-Verwaltung an Besoldungen 2c. mit 29,100 Thlr., die Betriebskosten der Werke mit 1,310,903 Thlr. , andere persönliche und sächlihe Ausgaben 77,422 Thaler. Unter diesen leßteren befinden sich u. A. die Kosten für Unterhaltung der Berg-Akademie in Clausthal mit 9000 Tblr. , sowie die antheilgen Au®2gaben bei der Berghandlung mit 10,800 Thlr. besorgt nämlich den Vertrieb des gewonnenen Bleies und Kupfers die Berghandlung in Hannover theils selbst, theils dur ibre Fafkto-