1866 / 259 p. 8 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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und die Metallverluste bei der Verarbeitung abgeseßt sind. Ge- nich beträgt der durschnittliche Gewinn auf jede verprägte feine Mark beim Golde 17_gGr. und beim Silber 4 gGr.; doch hat die Kasse mitunter auch Schaden, wenn sie vos O theurer an- faufen muß, als sie es durch die daraus geprägten Münzen verwerthet/ was namentli bei Einziehung und Umprägung abgenußter Münzen der Fall ist. So hat sie von 1817—53 etwa 100, Thlr. Verluste gehabt, gleihwohl aber in demselben Zeitraum noch ein Vermögen von 92,000 Thlr. gesammelt, das sih noch höher belaufen haben würde, wenn nicht aus der Münzkasse der Kaufpreis für das jeßige Münzgebäude und die Baukosten desselben bestritten worden wären. Der eseblichen Vorschrift zufolge ist Goldmünze/ des Königreichs die (einfache, doppelte, halbe) Pistole, Hauptsilbermünze der Thaler mit seinen Abstufungen von % und ‘% Thlr. Diesen ist nach der Münzconvention zwischen den Zollvereins-Staaten vom 30. Juli 1838, welcher Hannover dur den Zollvereinigungs-Vertrag vom 4. April 1853 beigetreten i} , als Vereinsmünze das Zweithalerstück hinzu i kommen. Die Scheidemünze wird nach dem Münzgeseb von 1 E theils aus Silber nah dem 16-Thalerfuße in '/244/ /4s- und '/72- Stücken , theils aus Kupfer in Ein- und Zweipfennigstücken O prägt. Neben der Münze in Hannover bestand bis zum Jahre 15: auch eine Münzstätte in Clausthal, die seitdem aber eingegangen ist. Beide haben in den Jahren 1817—1853 ausgeprägt: 43,110,000 Thlr. in Golde, 2,535,000 Thlr. Kassenmünze, 1,535,000 Thlr. Conventions®- münze, 13,785,000 Thlr. Courant , 637/000 Thlr. SilberscheidemUnze und 29,000 Thlr. Kupfermünze. Von Zweithalerstücken sind in Han- nover vom April 1854 bis 1. Juli 1855 für 1,885/982 Thlr. geprägt. Die Kafsen- und C Nen find größtentheils wieder einge- ogen und umgeprägt worden. a M8 Das Scha p Kollegium das nach dem Gesehe vom 12, September 1848 unter dem Vorsiße des Chefs der obersten Steuerverwaltung; aus zwei von den allgemeinen tänden au Lebenszeit gewählten Mitglicdern (Schabräthen) und den beiden General-Secretairen der allgemeinen Stände-Versammlung besteht, erfordert einen Aufwand von 16,600 Thlrn. Dasselbe hat die Rechnungen der General-Kaj)se und der dazu gehörigen Nebenkassen zu prüfen, den Gang des Staatsbhaus- halts zu überwachen und an der Verwaltung des Staatsscbulden- wesens Theil zu nehmen. i E Endlich befindet sih auf dem Etat des Finanz-Ministcttums, wle dies bereits früher erwähnt is, noch eine Position für Bürcaufkosten der Aemter und Amtsgerichte im Betrage von 115/000 Thlr. Die Ausgaben an solchen sind wegen Zunahme des Umfangs und der Geschäfte bei diesen Behörden in fortwährenden Steigen gewesen; im Le 1834—35 waren nur 47,816 Thlr., in 13853-——54 son 75,000 Thlr. dafür ausgeseßt.

Statistische Nachrichteu.

Lübeck, 23. Oktober. Die Abrehnung über unsern Staats- 21A im Fahre 1865 ergiebt ein sehr günstiges Verwaltungs- esultat. Die Einnahme war veranschlagt M der Summe von 1,411,222 Mk. und hat erbracht 1,630,140 Mk, also ein Mehr von 218,917 Mk. Dagegen hat die Ausgabe, welche zu der gleihen Summe von 1,411,222 Mk. (einschließlich eines {on im Budget als wahrscheinlich ausgeworfenen Ueberschusses von 75,000 Mrk.) angenommen war, nur 1,402,472 Mt. , also 8750 Mk. unter dem Änschlag erfordert. Der Gesammt-Uebershuß des Jahres 1865 betrug also 227/667 Mk. , welche in die Reservekasse verfirt sind, aus der allerdings im kommenden Jahre die Entschädigungen für aufgehobene gewerbliche Berechtigungen bestritten werden sollen. amburg, 24. Oktober. (H. N.) Der Senat hat der Bürger- schaft das Staatsbudget für 1867 zugehen lassen. Dasselbe balancirt mit einer Gesammt-Einnahme und Ausgabe von Crt. Mk. 12,002,703. a Uebereinstimmung mit der Budgetvorlage beantragt der Senat die rolongation der bestehenden Steuern und Abgaben, von denen er nur die Tnseraten-Abgabe auf # ihres bisherigen Betrages, nämlich auf £ Sd. pr. Petitzeile herabzuseßen proponirt. Nur in Rißebüttel s dieselbe unverändert 4 Sh. pr. Zeile bleiben. Der Ertrag der Inseraten-Abgabe is dem entsprehend nur auf Crt. Mk. 75,000 ver- anschlagt, während sie vom 1. Juli 1865 bis 30. Juni 1866 mehr als Crt. Mk. 188,000 ergeben hat. E * London, 23. Oktober. Die statistische Abtheilung von Lloy d's Anstalt e mit einer Veröffentlichung begonnen , die, eine inreichende Zeit fortgeseßt, einmal den sichersten Maßstab für die ort\chritte der nautischen Kunst liefern wird. Es G dies eine ZU- ammenstellung aller zur Kenntniß gelangenden Schiff8unfälle auf der ganzen Erde. Der erschienenen Liste, die sich über die erste Hälfte des laufenden Jahres erstreckt, entnehmen wir die folgenden Angaben. Jm ersten Quartale dieses Jahres famen 4378 und im weiten 1760 Unfälle vor; eine Ungleichheit, die fih großentheils aus er Verschiedenheit des Wetters erklärt. Der Verlust an enschen- leben bei diesen 6138 Unfällen war, so weit er bekannt geworden, 1400, wovon mehr als Zweidrittel auf das zweite Quartal kommen; eine Erscheinung, die wohl darin ihren Grund hat, daß um diese Reh mehr Auswandererschiffe auslaufen. Unter den 6138 Unfällen sind 974 Kollisionen (darunter 138 von Dampfern) in Folge derer 10 Dampfer und 82 Segelschiffe sanken ; 468 Schiffe litten durch Verlust der Anker und Ketten, 106 (lauter SiR Ie) durch Beschädigung der Masine, 193 dur euterei und Erkrankung der Mannschaft u. st. w. n 894 von den 6138 Fällen ging die ganze Ladung verloren , während

le nur in 41 Fällen a U wurde. ._ Of Der Kriegs\chädenersaß an

_ Kopenhagen, br. (H. N. Jütland betrug im Ganzen 5,325,487 Rdl., welche Summe sich fol-

gendermaßen vertheilt. Veile Amt: 1,961,574 Rdl., Randers Amt:

664,144 Aalborg Amt : 300,447 Rdl.,/ Amt: 233,728 Rdl., Thisted Amt: 55,611 Rdl.

Kopenhagen, 22. Oktober. ) fonds hatte, nah den in diesen Tagen im Druck erschienenen Staats. rechnungen, bei Schluß des vorigen Panga eee den 31. März d. J. eine Größe von 255 Mill. Thlr. d. R.-M. Davon ausländisches Guthaben für den Sundzoll 12/4 Mill. Außerdem ist in dem neuen Budget noch 44 Mill. des »speciellen« Reservefonds zu beachten. Die

dl., Ribe Amt: 593,611 Rdl., Aarhuus Amt: 408/105 Rdl,, Biborg Amt: 293,972 Rdl., Ringkjöbing 104,019 Rdl. und Hjörring Amt:

(»H. N.«) Der dänische Reserve: |

t

H der 12 Sundzoll-Mill. s{huldet Rußland, -nächstdem Preußen |

é till. Das Uebrige \{hulden Schweden, Frankreich, Norwegen, |

Mecklenburg-Schwerin L S Bremen und Venezuela. Die ge | aa j

sammten Activen des tes repräsentiren 365 Mill. wozu die 25 Mi welche die Herzogthümer Dänemark, kraft des wiener Friedens, \chul- den, kommen.

Philadelphia, 9. Oktober (nach dem Times-Correspondenten

Der Stand der Nationalschuld am 1. Oktober war dem offi: |

ziellen Ausweise des Finanzministers zufolge wie folgt: n Gold verzinsliche Schuld 1,310/065,941 Doll. n Papier E Schuld... 930,930,190 „», Schuld, deren Verzinsung aufgehört hat 23,302,372 Unverzinsliche Schuld 437,252,205 » Z Gesammtschuld. 2,701/,550,708 Doll. Während des Septembers ist die Schuld um 26,764,126 Dollars

vermindert worden und zwar hauptsächlih durch Ab and von No: | 0

ten der temporären Anleihe. Die Übrigen Posten stehen fo ziemlich wie am 1. September, außer daß mehrere Millionen der 72/6 Pro: centigen Noten in 5—20 Bons convertirt worden sind. Die Ausgabe der Fünfundzwanziger steht gegenwärtig zu 798,162,250 Dollars, wo: von ein bedeutender Theil sich in Europa befindet. fasse lag am 1. Oftober 128,213,767 Dollars oder 4,400,000 Dollars weniger als einen Monat vorher; von diesem Betrage waren 86,259,909 Dollars Gold, der Ueberrest Papier. des Papiers hatte um circa 145 Millionen ab-, dagegen der Gold-

In der Staats:

Der Bestand f

bestand um nahe 10 Mill. zugenommen. Der Ausweis wird als ein | Höchst befriedigender betrachtet und die New-Yorker Goldspekulanten |

leben in beständiger Angst, es möchte die Goldmasse, die der Finanz minister sich ansammeln läßt, plöblih auf den Markt gebracht und

damit ihren Operationen eine Grenze gesteckt werden. Noch eben haben f

fie durch bewirkt. Charakteristisch A daß ciner der mächtigsten Hebel in den änden der »Bulls« die Verbreitung der Befürchtung eines neuen ürgerkriegs ist. Eine aurige Seitenwirkung der Massenhaftigkeit Des Papiergeldes ist die faum glaubliche Ausdehnung, in welcher dic

ihre Manöver eine Hausse des Goldagio von 43 auf 49}

älshung vonBanknoten und Schaßscheinen betrieben wird. |

er Erfolg des Betruges is} ein derartiger, daß viele der tüchtigsten Graveurs entweder für eigene Rehnung oder im Solde anderer in dem s{ändlichen Geschäfte arbeiten. Die Gleichförmigkeit der Noten aller Bweige der Nationalbank macht dem Tâlscher seine Arbeit leicht und erlaubt ihm, große Kosten an die Herstellung einer Form zu wenden , indem eine einzige Form mit geringen Abänderungen für dic Fälschung der Noten aller 1660 Banken brauchbar ist. Die Regierung hatein besonderes Corps erfahrener Detectives angestellt, deren einzige Auf: gabe es is, auf Fälscher Jagd zu machen, aber obgleich der Fang ein reichlicher ist, so sind sie doh dem Uebel Einhalt zu thun unver

mögend, dasselbe scheint vielmehr noch im Zunehmen begriffen, denn} faum ein Tag vergeht, an dem nicht das Erscheinen einer neuen Arif falschen Papiergeldes angezeigt würde. Was am häufigsten nachge: f

macht wird, Betrage, und von dem Umlaufe der leßteren Art glaubt man, daß vollauf ein Drittel gefälscht ist. Die Ausführung der nachgemachten Noten i} so vollkommen, daß das Publikum sie von den echten rich! zu unterscheiden vermag und

sind die Noten von einem Dollar oder noch kleinerem|

leich diesen einnimmt und ausgiebt. f

on den Halb-Dollarnoten allein giebt es einer Bekanntmachung def Schaßamts zufolge nicht weniger als sechs und sechzig verschieden |

Fäâlschungen.

Gewerbe- und Handels-Nachrichten.

Aus Stockh olm, 20. Oktober, wird den »H. N.« ge Zur Weltausstellung in P | H ges

rieb:

aris sollen vom Modellsaale der Schiffé: |

werfte in Karlskrona einige Schiff8modelle von historischem Werth: |

geschickt werden, unter denen si ein im Jahre 1670 verfertigtes Modell

eines dreimastigen Schiffes befindet , welches mit einem wirklichen |

Korb als Mars versehen ist , woher sich auch der Name »Mastkorb: iben Vom Modell-Lokale des Artilleriehofes follen ebenfalls ver chiedene Gegenstände hinübergeschickt werden.

Landwirth\chaftlichhe Nachrichten.

Vom Niederrhein; 20. Oftober. (Köln. Bl.) Die Feld arbeiten hatten bei dem überaus günstigen Wetter einen raschen Vel lauf. Ueber die C E lauten die Angaben aus ver schiedenen Gegenden darin übereinstimmend, daß der Ausfall im Ganzen ein bedeutender ist. Aus der Ruhrgegend wird mitgetheilt, daß di Güte der Knollen 2 igt age: sei, der Ertrag indeß durchweg nid! einmal der Hälfte besserer Jahre gleichkommt. Aus dem Kreise Kempen berichtet E der Ertrag sich etwa auf Z der vorigjährigen Ernt stellt, während die Qualität gegen früher um nichts zurückbleibe. Jm

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Kreise Mörs is kaum mehr als die Hälfte der vorigjährigen Ernte, im Kreise Krefeld dagegen nahezu % eingebracht worden. Das Gemüse ist sehr gerathen, wodurch der Ausfall in der Kartoffel-Ernte wenigstens einigermaßen erseßt wird.

Von der Eider, 23. Oktober, wird den »H. N.« gemeldet: Jn Betreff der neulih von hier aus als wünschenswerth bezeichneten Ver-

messung und Bonitirung der Grundstücke kann heute mitgetheilt wer- | zunehmen wären.

den, daß in diesen Tagen von Seiten des Oberpräsidiums durch die Landvogtei an die cinzelnen Ortsbehörden in A OTDeIEN aen die Aufforderung ergangen ist, über die Morgenanzahl der jedem einzelnen Kirchspiele angehörigen sowohl bisher steuerpflichtigen als steuerfreien Ländereien Bericht einzusenden und daneben Angabe zu machen, nah welchem Steuerw erth Erstere verzeichnet stehen und Leßtere etwa auf-

Deffentlicher Anzeiger.

Steckbriefe und Untersuchungs - Sachen.

Stecckbriefs - Erneuerung.

Der hinter den Tagearbeiter Johann Wendt aus Zouniscws unterm 24. März 1865 Nr. 14 des öffentlichen Anzeigers pro 186 erlaffene Steckbrief wird hierdurch erneuert.

Cottbus, den 9. Oktober 1866. : ;

Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.

Der Bilderhändler Emil Hoffmann aus Guben, welcher sîich in Untersuchung befindet, hat seinen Aufenthaltsort heimlich verlassen ; ih ersuche um schleunige Mittheilung Über seinen Aufenthaltsort, #o wie über die Behörde, welche ihm oder seiner Mutter, der Wittwe Hoffmann, einen Gewerbeschein ertheilt hat.

Cottbus, den 22. Oktober 1866.

Der Staats-Anivalt.

Offene Requisition. Königl. Kreisgericht Lübben, en 19. Oktober 1866. , Der Drechslergeselle Friedrih Schröter, zu Dahme am 12. Mai 1828 geboren, welcher sich angeblich von Schlaman bei Belzig nah Brandenburg begeben, is zu einer 14 tägigen Gefän nißstrafe wegen Fälschung eines Cegitimationspapieres und einfachen Diebstahls rechts- fräftig verurtheilt. Wir ersuchen deshalb, die Strafe an ihm zu voll- strecken und uns davon Nachricht zu geben.

Haudels-NRegister. Handels-Register des Königl. Stadtgerichts zu Berlin. Die unter Nr. 1481 des Firmen - Registers eingetragene hiesige

irma: O B. Bruck, Inhaber: Kaufmann Bernhard Bru, ist erloschen und zufolge heutiger Verfügung im Register gelöscht.

Unter Nr. 1711 unseres Gesellschafts-Registers, woselbst die hiesige Handlung, Firma: Rud. Samm u. Co.

und als deren Jnhaber der Kaufmann Rudol h Ernst Theodor Samm hierselbst und der Fabrikant Joachim )vethlef Samm zu Stavenhagen vermerkt steht, ist zufolge heutiger Verfügung eingetragen : er Fabrikant Joachim Dethlef Samm zu Stavenhagen ist aus der Handelsgesellschaft ausgeschieden. Der Kaufmann Hermann Emil Lu is Ipenpliy zu Berlin ist am 22. Oktober

1866 als Handclsgesellschafter eingetreten.

Berlin, den 23. Oktober 1866. ( G d Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Civilsachen.

Handels-Register des Königl. Stadtgerichts zu Berlin. Die unter Nr. 203 des S eingetragene hiesige Firma f M 8 M lets f nhaber: Kaufmann Moses Meyerhos, : : ist wai und zufolge heutiger Verfügung im Register gelöscht. Der Fabrikbesißer Ernst Schering zu Berlin hat für seine hier- ter der Firma selbst unter T S S

' ter Nr. 2737 des E "dem Alfred Hugo Constantin Waldemar Westphal,

2) dem Emil Alexander Verderber; beide zu Berlin,

Kollektiv-Prokura ertheilt.

Dies i} zufolge Verfügung vom 24. Oftober 1866 am selben Tage unter e 19 in das Prokuren-Register aa, :

Die für die vorgedachte Handlung dem Alfred Hugo Constantin Waldemar Westphal und dem Wilhelm August Mater ertheilte Kol- leftiv-Prokura if erloschen und uNorae heutiger Verfügung unter Nr. 853 im Prokuren-Register gelöscht.

Berlin, den 24. Oktober 1866. 2A

Königliches Stadtgericht Abtheilung für Civilsachen.

iti e

t zu Lübben.

ónigliches Kreis eri Ke Ge z r. 130 die Firma

irmen-Register is unter a E d / "C, Stulke Schnittwaarenhändler Carl ibben und als deren JTnhaver der ; Friedri Wilhelm Schulße daselbst zufolge Verfügung vom 23. Ofkto- er 1866 am selbigen Tage eingetragen worden. a n unser Gesellschafts-Register is eine offene Handels-Gesellscha un e. R 4 Tus unter der Firma: Gebr. Dominik am

irmen-Registers eingetragene Handlung

e » I A zufolge Verfügung vom 20. d. Mts. heut eingetragen en. Die Gesellschafter sind: 1 der Kaufmann Emil Dominik, 2) der Kaufmann Benno Dominik, _ beide zu Schwiebus. Züllichau, den 22. Oktober 1866. Königliches Kreisgericht. T. Abtheilung.

Die Gesellschafter der am 13. Oktober 1866 zu Fischhausen unter der Firma i Molduano u. Tacmann errichteten offenen Handelsgesellschaft sind 1) der pl ten Max Molduano, __ 2) der Kaufmann Albert Tackmann. Dies i} unter Nr. 2 des Gesellschafts-Registers zufolge Verfügung vom 15. Oftober 1866 an, demselben Tage eingetragen worden. Fischhausen , den 15. Oktober 1866. Königliche Kreisgerichts-Deputation.

s d Firmen - Register ist zufolge Verfügung vom 13. Oktober unter:

Nr. 36 die Firma A. Samuelsohn zu Mehlauken und als deren i Inhaber der Kaufmann Aron Samuelsohn zu Labiau eingetragen, und die Firma:

Nr. 13 E. Selleneit zu Petricken, als deren Jnhaber der Kauf- mann Erdmann Selleneit zu Petricken eingetragen steht, gelöscht.

Mehlauken, den 13. Oktober 186. .

Königliche Kreisgerichts-Feputation. Reinberger.

Die dem Buchhändler Arnold Wollsdorf ‘von seinem Vater C. F. Wollsdorf unterm 1. April 1862 ertheilte Prokura is} erloschen und die Firma C. F. Wollsdorf auf den Buchhändler Arnold Wollsdorf hierselbst Übergegangen.

Dies i} zufolge Verfügung von heute in das hiesige Prokuren- resp. Firmen-Register E

Conigt, den 18. Oktober 1866.

Königliches Kreisgericht. 1. Abtheilung.

Zufolge Verfügung vom heutigen Tage is eingetragen: 1)” Jn unser Gésellschafts-Register unter Nr. 102: die in Posen seit dem Zten Oktober d. Js. unter der Firma Gebr. Brandt bestehende offene Handelsgeschaft und als deren Gesellschafter : iy i 1) der En Wolff Brandt, 2) der Kaufmann Moriß Joseph Brandt, beide zu Posen. 2) In das Firmen-Register: ¿if unter Nr. 898 die Firma L. Lachmann zu Posen Et deren Jnhaber der Kaufmann Louis Lachmann aselbst; unter Nr. 899 die Firma J. A. Lachmann zu Posen und als deren Inhaber der Kaufmann Joseph Abraham Lachmann daselb}. Posen, den 20. Oktober 1866. Königliches Kreisgericht.

Der Kaufmann Julius Taterka zu Bromber hat für seine Ehe mit Rosalie Alexander durch Vertrag vom 6. Oftober 1866 die Ge- meinschaft der Güter und des Erwerbes ausgeschlossen. Eigeirages zufolge Verfügung vom 17. Oktober 1866 am 22, desselben Monats. Bromberg / den 17. Oktober 1866. ; Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung. nhaber des hier

Der Kaufmann Carl Emil Werckmeister hier is Jnhabe! unter der Firma Emil Werckmeister betriebenen kaufmännischen Ge-

\HAN S selbe hat für das Geschäft seinen Vater, den Kaufmann Hein-

i ilhelm Werckmeister, zum Prokuristen bestellt. i n Die flau ist unter 4 9 unseres Firmen-Registers, die Profura unter Nr. 54 des Prokuren-Registers eingetragen am 22. d. Mts. zu- folge Verfügung vom 19. d. I

Bromberg, den 19. Oftober 1866. i Königliches Kreisgericht. Ik. Abtheilung.

Der Kaufmann Carl Emil Werckmeister zu Bromberg hat für

i it Ottilie Emilie Auguste Werckmeister durch Vertrag vom E 1866 die Gemeinschaft der Güter und des Erwerbes

A atn zufolge Verfügung vom 22. Oktober 1866 an dem=

elben Tage. x | Bromberg, den 22. Oktober 1866.

Königliches Kreisgericht.

I. Abtheilung.

I. Abtheilung.