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Hesterreich.

Hber- Commando der Marine.

Hier eingegangener telegraphischer Meldung zufolge, ist S. M. S. »Niobe« gestern in Lissabon eingetroffen. Alles

wohl an Bord. Berlin, den 30. Oktober 1866. Vou Seiten des Ober-Kommandos der Marine. Der Chef des Stabes.

Heldt, Capitain zur See. reußische Bank.

Bekanntmachung

: j g. H Mit Bezug auf die Bekanntmachung vom 2dsten dieses |

daß die Aufforderung zur Ausübung des, den in den Stammbüchern der Preußischen Bank am gedachten Tage

eingetragenen Bankantheils-Eignern nach F. 1 des Geseßes vom |

24. September cr. zustehenden Vorzu srechtes, auf je drei ihnen gehörige Bankantheile gegen et

einen neuen Bankantheil zu erhalten, in rekommandirten Brie- |

fen heut zur Post gegeben ist. Berlin, den 30. Oktober 1866. Der Minister für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten, Chef der Preußischen Bank. Graf von Jtenplig.

Berlin, 31. Oktober. Se. Majestät der König haben Aller-

aal E Dem Wirklichen Geheimen Rath und zweiten )ber - Jägermeister, Grafen zu Stolberg-Wernigerode, die Erlaubniß zur Anlegung des von des Großherzogs von Mecklenburg - Schwerin Königliche Hoheit ihm verliehenen

Großkreuzes des Ordens der Wendischen Krone und dem dienst-

thuenden Kammerherrn bei der Prinzessin Friedrich Karl von Preußen Königliche Hoheit, von Usedom, die Erlaubniß zur Anlegung des von des Herzogs von Anhalt Hoheit ihm ver- liehenen Commandeurkreuzes zweiter Klasse vom Hausorden Albrechts des Bären zu ertheilen. :

Nichtamtliches.

Preußen. Berlin, 31. Oktober. Die in einzelnen Zei- tungen enthaltene Nachricht: daß Schaßscheine ausgefertigt oder gedruckt würden, ist erfunden.

— Die Verfügungen, welche in der Einrichtung des Kon- sularwesens durch die Vereinigung von Hannover, Kurhessen, Nassau und Frankfurt mit der preußischen Monarchie nothwendig geworden , sind am 25. d. M. von dem Mini- sterium der auswärtigen Angelegenheiten ergangen.

__ Sämmtliche preußische Konsular - Beamte sind angewiesen, die konsularische Vertretung der Angehörigen der mit Preußen vereinigten Länder zu übernehmen und denselben gleichwie an- nie preußischen Unterthanen Schuy und Beistand zu ge-

ähren.

_ Die bisherigen Konsular - Beamten von Hannover, Kur- hessen, Nassau und Frankfurt im Auslande sowohl vie in Preußen sind ihrer Functionen enthoben.

__ Desgleichen sind die preußischen Konsulatsposten, welche bisher in den gedachten Ländern, jowie in den Herzogthümern Schleswig und Holstein bestanden haben, eingezogen.

Frankfurt a. M., 30. Oktober. Das heutige Amtsblatt veröffentlicht mittelst Bekanntmachung des Königl. Civil-Kom- missarius Landraths von Madai die Allerhöchste Cabinet s- E vom Beh E A die g der

gemeinen Wehrpflicht in den neu erworben Ländern. (Vgl. Nr. 257 d. Bl.) e

Meckleuburg. Schwerin, 29. Oktober. Der dies-

ährige Landtag. ist auf den 28. November nah Malchin ein- erufen worden.

Württemberg. Stuttgart, 29, Oktober. Prinz Her- mann zu Weimar, General - Lieutenant à la suite, Schwager des Königs, wird den Leßteren bei der Vermählung des Groß- fürsten Thronfolgers von Rußland mit der Prinzessin Dagmar in St. E vertreten. Dem Prinzen is} Ober-Lieutenant von Röder, der nkel des leßten noch am Leben befindlichen Karlsschüler8, des Generals von Röder, beigegeben.

_ Vayernu. München, 28. Oktober. (N. C.) Der öster- reichische Gesandte Graf Bl ome is gestern Abends aus Hol- tein hierher eiben übe und wird in den nächsten Tagen sein

bberufungsschreiben überreichen. Bis zur Wiederbesezung des Gesandischaftspostens werden die laufenden Geschäfte von dem Legationsrath Ritter v. Zwierzina geführt.

Der »Moniteur« bespricht die macht werden, um rößere Entwi davon den besten Erfolg für o bedeutende Industrie worden ist, findet der nunterung von erbraucch von See gering und bl en und franzö W. T. B.)

| “i n e, e Oktober. | »Wiener Abendpost « meldet: Der italienische Geschäftsträger | Graf Opizzoni hat die Reclamation wegen der Insulte, ivdlihe | in Venedig gegen österreichische Unterthanen verübt worden sind, sofort mit einer Zuschrist an den Minister der auswärtigen Angelegenheiten beantwortet, in welcher er erklärt, daß er von jenen Borkommnissen, die ihm bisher noch unbekannt gewesen _wáren/ mit aufrichtigstem Bedauern Kenntniß genommen habe; | die italienishe Regierung werde bemüht sein, einer Wieder- “ holung ähnlicher Unzukömmlichkeiten nachdrücklichst entgegenzu- | n. -— Dasselbe Blatt bezeichnet das Gerücht von einer beabsichtigten Auflösung des Wiener Gemeinderathes als voll- fommen aus der Luft gegriffen. ; N Î g / A a E in telegraphischer Meldung | a ) N l sten bere ctbeilte oft 6 daisor Fr Monats benachrichtige ich die betheiligten Bankantheils-Eigner, J oseph catbait die E en, oe Tou s M O) | Bericht in folgender Fassung : Als Se. K “jestät am 27. d. M., Abends gegen 85 Uhr, aus der Vorstel- lung im czechischen Jnterimstheater zu Pra begaben , i

(W. T. B.) in Bremen ge

Nordsee eine cklung zu geben,

»Moniteur« Seiten der Regierungen. fischen in den großen deutschen ieb stets bedeutend unter dem Ver- sischen Städten.

Der Kaiser wohnte gestern berschwemmten stattgehabten Vor- per bei.

an Ausf1 auch der V Städten so sehr ger brauch in den englis 30. Oktober. Abend der zum Besten der Ue stellung in der italienischen O

Italien. Durch ein Königliches Dekret vom 1: des Munizipiums von Venedig

848 und 1849 die italienische enc Tapferkeits-Medaille ver- der Stadt-

| wirkten. -—

), Oftober

wurde der Fahne » für den

Heldenmuth, womit Nationalität vertheidig lichen. Dieselbe Aus8zel gemeinde Vicenza den feindlichen

t dasselbe 1 te«, die gold chnung wurde auch der Fahne l »für die tapfere Vertheidigung gegen ff im Mai und Juni 184d5«.

es Spezi

Apostolische Ma-

Wagen zu Thei

lung von 1250 Thalern bemerkte

| O Zuschauermenge | stehende englische Capitain P.(almer), daß ein in seiner Nähe

Der Capitain drückte den bei der Brusi

altarifs für ig und der hre frühere Bestimmung at die Handels- t aller Wärme chen Provinzen wird Bis dahin werden di n. — Die in Freiheit 23. Oktober nach Ve-

er Königlichen Sanction d se des Freihafen S. Giorgio an i d die Handelskammer) h Minister telegraphi| Die Zolllinie für die veneti 1. November in's Leben treten.

italienischen Tarife erhobe en Gefangenen, die am wurden feierlich empfangen.

Volen. ie in gut unterrichtete bei dem Budget des Ma on 164 Millionen Rubel zu von Panzerschisfen zu r Vertheidigungs8kraft befürchten S arzen Meere und Flotten gänzlich eingezogen stationirten Fahr- Von den in fremden Meeren soll von jeßt ab nur in den ern je eins unterhalten wer- Seestationen am Ostufer die Häfen von Erhebliche

befindlicher | eine kleine Pistole hielt, erhob. | des Mannes herab wobei dieser die Pistole in die Seitentasche seines Rocke 1 DIEIO welcher als der Schneider- | geselle A. P (ust) erkannt wurde, ließ bei seiner soglei VOr- | genommenen Verhaftung ein Stück schwarzen Seidenstof}es, worin sich Schießpulver , drei Kapseln und ein Posten befan- den , zur Erde fallen, welche Gegenstände von einem Wach- manne in Verwahrung genommen wurden. scharf geladen und mit doppelt gespanntem Hahne, jedo ohne Bündhütchen , ist gleih nach der Abfahrt Sr. Majestät des Kaisers gegenüber dem Haupteingange des Jnterims - Theaters von zwei jungen Leuten aufgefunden worden. A. P. , verhei- “rathet und Vater dreier Kinder, wurde dem Lande®gerichte überliefert. :

—- Se. Majestät der Kaiser genehmigte die allsogleiche Inangriffnahme und Ausführung u E ì e | Prager Bahnhöfen der böhmischen Franz-Josephs-Bahn | - t der Herstellung betrauten Actionai- ren der Franz - Josephs - Bahn eincn Vorschuß von anderthalb Millionen Staatsnoten aus Staatsmitteln.

(W. T. B.) Die Wahlen sten Weise abgelaufen. Jn getretenen Mitglieder wieder erd | aben nur in Zürich stattgefunden, cheinlich drei Oppositionelle gewählt werden ; ferner in Bern, wo in zwei Kreisen die Liberalen für neue Vertreter von avancirter Richtung gestimmt haben und ein Kreis ganz _In Genf ist die von den Jndepen- [liste unverändert durchgegangen. dessen Wahl

die Fabrikserzeugni von Vene abe der Insel ie Zollämter un

kammer dem Finanz-

und faßte

Dieser Mann , dankt gedanil.

Zölle nach dem geseßten politisch Die Pistole, nedig zurückehrten , St. Petersburg, 30. Okto- n Kreisen verlautet, rine-Ministe-

Rußland und ber. ‘ (W. T. B.) W hoff man von jeßt ab riums Ersparnisse im Betrage v erzielen , ohne daß de unterbrechen Rußlands sollen nämlich die bis8her auf dem Stillen Ozean unterhaltenen und die Anzahl der im Kas8pi zeuge würde re kreuzenden russi} i griechischen und türki Endlich ift die Au des Schwarzen Meeres 1 Astrachan und Sebastop Ersparnisse werden auf waltung eintreten

Nach einer die Bewohner von General - Gouverneurs russischen Unte Gouverneur d

deshalb der Bau eine Schwächung de im Baltischen Meere zu

bindungs8bahn zwischen dem Schw

Westbahn , nördlichen als Nothstands-

Staatsbahn und künftigen bau und bewilligte den mi

schen Meere duzirt werden. cen Kriegsschiffen schen Gewäs}s Aufhebung der n Aussicht genommen ; ol werden ganz eingehen. dem Gebiete der Marine - Centralver-

Schweiz. Bern, 30. Oktober. zum Nationalrath sind in der ruhi den meisten Bezirken wurden die ab gewählt.

wo wahrf

Veränderungen hab

chen Invaliden« haben 1 Anwesenheit des Aufnahme in den

Meldung des »Russische Taschkent bei der neuliche1 von Orenburg um band petitionirt. Nachdem der G atte, ist die Leistung des August erfolgt und vo1 ldresse an den Kaiser gesandt

konservativ gewähtt hat. denten aufgestellte Wah dem Bundesrathe sind alle gewählt bis auf NÄff, in St. Gallen noch bevorsteht, und Challet-Venel, der in Genf, von den Radikalen aufgestellt, in der Minderheit blieb.

Großbritannien und Jrland. London, 29. Oktober. Die Parteiung für und gegen den Ex - Gouverneur Eyre er- streckt sich immer weiter in die literarischen und wissenschaft- lichen Kreise hinein , und die Stellung, welche der Einzelne zu | der Angelegenheit einnimmt, wird dur die Einsendun Beitrages entweder an den Anklagefonds oder an den Der berühmte Geologe Sir Charles ser e den Gegnern Eyre's angereiht. re haben in verschiedenen größeren Städten einflußreiche Comité'’s organisirt.

4 Frankrei. Paris, 29, Oktober. Die »Patrie« ‘ ver- öffeniliht ein Schreiben eines höheren Stabsoffiziers aus der Umgebung Maximilians, worin der Ueberzeu geben wird, daß sämmtliche französis nach Frankreich zurückkehren werden. eingeschifft werden, und es sollen die Schiffe, welche die Truppen

rde so wie es die Jahreszeit- gestattet, hinübergehen , | Marschall Bazaîine an der Einschiffung zu bestimmen. jederzeit in Vera -Cru nen. Kaiser Maximilian entwickelt nach dem Abzuge der Franzosen im Stande zu sein, die jua- en im Zaume halten zu können. Umgebung und die Einwohnerschaft von Mexiko sind fest ent-

rthanenver ies zugestanden h - Eides bereits am 29 chkents cine

hört, daß echnung ellungen prinzipie strie von jeßt ab

Bewohnern Tas worden.

Die »Börsenzeitu1 reformprojekt gemachten Be a Indu

nach dem neuen Finanz- der Krone bisher im Auslande ll aufhören sollen, und nur die hierbei Berücksichtigung finden

alle für

(pr. »Persiach) 1 dexr »New York Times« on, wie {hon tele- n cin Entlassungs§- hen Gesandt- soll der- ch die Functio- Kandidaten- de Demoralisation ; so tts General Banks aufgestellt, obgleich nachge- dem Trunke hen Liste der Kongreß- l. ein ehemaliger Preisboxer und

kung des Krieg®- ewiesen, die 1n

digungsfonds angedeutet. yell hat sich in dieser Weis

New-York, 17. Oktober. orrespondente1 s-Minister Stant eim Präsidenten el elbe den spam Lieutenant Sherman

Amerika. Dem Washingtoner K zufolge hat d graphisch geme gesuch eingereich posten erhalten. Quelle zufolge erf nen des Kriegsm listen zeigen die ist z. B. zum Ka wiesen worden, daß ergeben hat, währen fandidaten in New Spieler von Profes

Der Attorney- ministers den Kon Beschlag gelegten D egen eine den zweifa

er Krieg ldet wurde, b t und wird der) General-Lieutenant S 96 ucht werden, interimisti} bernehme

ung Raum ge- räfte sehr bald Sie werden auf einmal

inisters zu Ü n. — Die f beiden Seiten herrschen den Radikalen in ndidaten für den Kongreß

er sich in leßter d in der demokrati/

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hinüberführen werden , | V: Mexiko eit völlig

eimgegeben werden, den Moment Er ist bereits in der Lage, zusammenziehen zu kön-

e größte Thätigkeit, um

-York u. A. ion M orris ey irt. eneral hat unter Mitwir danten in Buffalo ang der Fenier heraus selben betragende lität8geseßen zuwider G

seine Truppen figurirt.

Waffenvorräthe chen Werth der cht den Neutra

ristischen Banden im Er und

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Bemühungen , die namentlich dem deutschen Fischfang in der und verspricht fich Deutschland. Die Gründe, warum seither in Deutschland vernachlässigt hauptsächlich in dem Mangel Darum war

Die Lage der Freigelassenen in den Südstaaten wird als fortwährend \ich verbessernd dargestelll; nur in Kentuck werden dieselben noch immer sehr ungerecht behandelt, wie dur offizielle Nachforschungen erwiesen ist.

Auf einem in Quebec jam Tage nach dem Brande vom Mayor anberaumten aat find zur Unterstüßung der Ab- gebrannten sofort 15,000 Doll. gezeichnet worden. Alle öffent- lichen Gebäude wurden den Obdachlosen zur Verfügung gestellt und hat der Generalgouverneur zehntausend Zelte nach Quebec zu senden befohlen.

Telegraphische Depeschen aus dem Wolff’ schen Telegraphen-Büreau

Wien, Mittwoch, 31. Oktober, Vormittags. Einer Mit- theilung der »Neuen freien Presse« zufolge würde Gräf Mensdorff in die militairische Laufbahn wieder eintreten.

Wie dasselbe Blatt meldet , hat das Reskript, welches den ungarischen Landtag zum 19. November einberuft, die Kaijer- liche Genehmigung erhalten und wäre dem Grafen Esterhazy die erbetene Entlassung bewilligt worden.

Paris, Mittwoch, 31. Oktober, Morgens. Der »Moniteur« meldet die Bestätigung der zwischen Preußen und Frankreich abgeschlossenen Convention, nah welcher zwischen Frankreich und dem Zollverein die Eingangssteuer auf Melasse, ausge- nommen die zu Destillationszwecken bestimmte, aufgehoben wird.

Rom, Dienstag, 30. Oktober. Der Papst hat den Kar- dinálen den Inhalt zweier Allocutionen mittheilen lassen, welche er bei dem zuleßt stattgehabten Konsistorium gehalten hat. Jn der ersten Allocution beklagt der Papst die Verfol- gungen der Kirche seitens der italienischen Regierung, die Unter- drückung der geistlichen Orden, die Einzichung der Kirchengüter und die Einführung der Civilehe. Der Papst verurtheilt alle diese Handlungen, indem er an die Strafe der Kirche gegen die Urheber erinnert. Nichtsdestoweniger erklärt sich der heilige Vater bereit, Jtalien seinen Segen zu ertheilen. Außerdem protestirt der Papst gegen die Invasion der päpstlichen Provinzen - sowie gegen den revolutionairen Plan, Rom zur Hauptstadt des neuen Königreichs zu machen. Der heilige Vater, heißt es weiter, sei bereit, selbst den Tod zu erleiden, um die geweihten Rechte. des heiligen Stuhles aufrecht zu echalten, und, wenn es nöthig werden sollte, in einem fremden Lande die Sicherheit zu suchen, deren er zur besseren Ausübung seines apostolischen Amtes bedürfe. Die Gläubigen mögen dafür beten , daß Jtalien Reue empfinde über die Leiden, welche es der Kirche verur-

| sacht habe.

In der zweiten Allocution erklärt der Papst, die russishe Regierung habe das Konkordat von 1848 ver- leßt; er erinnert an die gegen den Erzbischof von Warschau und andere Bischöfe ausgeübten Verfolgungen, an die Auf- hebung der geseßlichen Jurisdiction der Bischöfe in ihren Diöze- sen, an die Unterdrückung der geistlichen Orden in Polen und an die Confiscation der geistlichen Güter, alles Handlungen, welche die Vernichtung des Katholizismus in Polen bezwecken.

Se. Heiligkeit schließt mit dem Wunsche, daß der Czaar die Verfolgungen gegen den Katholizi8mus einstellen möge.

St. Petersburg, Mittwoch, 31. Oktober, Nachmittags. Die Ankunft des Prinzen von Wales zu den Hochzeits8feierlich- feiten wird offiziell gemeldet.

Ä E E E —

Eifenbahßn- und Telegrapheu : Nachrichten.

London, 29. Oktober. Die Direktoren des Atlantischen Telegraphen haben beschlossen, vom 1. November an den Tarif auf die Hälfte zu reduziren. Sie beabsichtigen noch weitere Ermäßigungen eintreten zu lassen, müssen sih aber zu diesem Zwecke vorerst mit der Direction der New-York und New-Foundland-Gesell- haft in Verbindun seßen. Die Unterbrechungen auf der Landstrecke von New-Foundland sind in der leßten Woche zwar etwa® weniger hâufig gewesen, indessen ist man zu dem Schlusse gekommen, daß diese Linie, die zum Theile durch dan unbewohnte® Gebiet geht, nicht in völlig zuverlässigen Zustand zu bringen el und soll daher ein unter- seeisches Kabel irk von Trinity Bay nach Boston gelegt werden; um so eine zusammenhängende Rerbindung zwischen Jrlan und denx

aft, daß davon ni

chlossen, das Kaiserliche Regiment aufs Entschiedenste zu ver- brauch gemacht werden

heidigen. Der Brief ist vom 20. September datirt.

amerikanischen Festlande herzustellen.