1866 / 267 p. 1 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

erforderli

stände ist cin Submissionstermin au Montag, den 19, November 1866, in dem Büreau des Unterzeichneten auf

3870

88 Stü Radreifen von Tiegel-Gußstahl, 3522 » Radreifen von Puddelstahl geworden. l erdingung der E und Ablieferung dieser Gegen-

Vormittags 11 Uhr,“ dem Bahnhofe Bromberg

Zur

angeseßt.

Die Offerten sind portofrei und versiegelt mit der Aufschrift :

»Offerte auf Achsen, resp. Radgerippe und Radreifen für die Königliche Ostbahn«

versehen, bis spätestens zur Terminsstunde an den Unterzeichneten zu Übersenden.

ie Adresse ist neben dem Bestimmungsorte Bromberg noch

ausdrü Die Eröffnung der Offerten erfolgt im Termin in Gegenwart

ih zu bemerken »yBahnhof«.

etwa erschienener Submittenten.

S I MINen werden auf portofreie Gesuche unentgelt-

lich zugesand

Bromberg, den 23. Oktober 1866.

Der stellvertretende Ober-Maschinenmeister. Ge

Verloosung, e U C: Wen egoblunag u. \. tw.

von öffentlichen Papieren.

Befanntmachung,

betreffend die Ausreichung neuer Coupons zu den Rentenbriefen

der

Serie 1I. fällig,

Ser. [I]. sowie von Talons zu denselben. ; Mit dem heutigen Tage wird der leßte der zu den Rentenbriefen

Provinz Westfalen und der Rheinprovinz Uet en Zinscoupons

und es tritt damit der Zeitpunkt ein, nah welchem

in Gemäßheit des F. 34 des Rentenbank - Geseßes vom 2. März 1850 die Zins - Coupons Serie 111. Nr. 1 bis 16 zu den gedachten Renten- briefen auszuhändigen sind.

Nach dem inmittelst publizirten Geseßbe vom 14. v. Mts. (Geseh-

Sammlung Nr. 46) sollen mit den Coupons der Serie 1II. zugleich Talons zur Empfangnahme der Coupons Serie IV. aus egeben werden.

un 1)

2)

3)

9)

6)

7) W

Die JTnhaber von es A der S Westfalen und der Ea werden daher aufgefordert, fo ung

[lche von jeßt ab zur Bei- der neuen Zins - Coupons und Talons an uns einzureichen dabei Qa endes zu beachten :

Die Einlieferung der Rentenbriefe

Coupons und Talons muß in dem

1866 bis 30. März 1867 erfolgen. Für Rentenbriefe, welche

innerhalb dieser Frist nicht eingeliefert werden, kann die Beifü-

gung der Coupons und Talons nur erst wieder in der Zeit vom

15. bis 30. Oftober 1867 und dann immer in der zweiten Hälfte

der Monate April und Oktober jeden folgenden Jahres erfolgen.

Die Rentenbriefe sind ohne Coupons einzusenden, da auch der

R der Serie 11. in gewöhnlicher Weise zu realisiren cibt. °

Die Wiederincourssebung der außer Cours geseßten Rentenbriefe

E ge Einreichung zur Beifügung neuer Coupons i} nicht

erforderlich.

Bereits ausgeloosete Rentenbriefe dürfen zur R nd neuer

Coupons nid eingereicht werden, sondern es ist deren Realisirung

auf vorschriftsmäßigem Wege besonders zu bewirken.

Die diesem entgegen etwa mit eingereichten ausgelooseten

Rentenbriefe werden dem Einsender portopflichtig remittirt.

Die Einlieferung der Rentenbriefe is zu bewirken :

a) wenn fie von außerhalb mit der Post erfolgt, unter der Adresse der Königlichen Direction der Rentenbank für die Provinz Westfalen und die Rheinprovinz in Münster mít der Declaration :

»Hierin Thlr. Zins-Coupons. « Und der portofreien Rubrik: »Rentenbank-Angelegenheit.«

, Die Portofreiheit für solche Einsendungen sowie für die Rücksendung derselben hört indeß mit Ablauf der zur Aus- reichung der Zins-Coupons bestimmten Haupt-Frist, also mit dem 30. März 1867 auf und haben von da ab die A der betreffenden Rentenbriefe das Porto für die Versendung derselben und der dazu gehörigen Coupons zu tragen,

b) wenn sie in Münster selbst stattfindet, in dem Lokale der ant an den Wochentagen Vormittags von 10 bis

r.

Die Rentenbricfe müssen bei der Einlieferung mit einer speziellen

Nachweisung genau je nach dem untenstehenden Schema

begleitet sein, und muß die Nachweisung selbs auf einem ganzen

Bogen geschrieben werden. s

„Die sorgfältige und richtige Aufstellung dieser Nachweisung müssen wir zur Vermeidung von Weiterungen dringend empfeh- len. Formulare zu diesen Nachweisungen werden von der hiesigen Rentenbank-Kasse auf mündliches Nachsuchen unentgeld- lich verabreicht. Der Name und Wohnort des Absenders muß leserlih geschrieben werden.

erden die Rentenbriefe mit der Post eingesandt

(F. 5) \o hat der Einsender unter der begleitenden Nachweisung

vor dem Datum und feiner Unterschrift zugleich eine Quittung

in folgender Form : : »Der Rückempfang der vorbezeichneten Renten- briefe im Gesammtbetrage von Thaler (mit

ur Beifügung der neuen Aitraum vom 1. Oktober

Rentenbriefe zur Beifügung neuer

Buchstaben) mit den Coupons Serie Ill. Nr. 1 bis 16 s so wie der Talons wird hierdurch bescheinigt«

beizufügen, worauf innerhalb drei Wochen nach der Absenduny /

entweder die Uebersendung der* Rentenbriefe mit den neuen Coupons resp. Talons erfolgt scin muß 1 oder

der bestimmten Angabe, bis wohin die Ueber endung stattfinden soll, von der unterzeichneten Direction zugchen wird.

Einsender die Rentenbriefe mit Coupons und Talons nicht zu: gegangen sein sollten, und auch eine Benachrichtigung der untex. zeichneten Direction wegen Verlängerung der Frist nicht erfol ist, so hat der Einsender der lebteren uns mittelst eines refom: mandirten Briefcs davon sofort Anzeige zu machen.

Wenn mit dem Ablaufe dieser dreiwöchentlichen Frist dey /

8) Werden die Rentenbriefe im Lokale der Rentenban{f abgegeben (F. 6), so erfolgt die Rückgabe derselben mit den |

| [ Kann dieses F wegen großen Andrangs nicht geschehen, so ift die bei ufügende Nach: | weisung in zwei Exemplaren vor ulegen, von denen der Éinliefernde | Wciiauha der mit der Annahm: |

Rendant Hern | [ f Die Wiederabho. | lung der Rentenbriefe mit den neuen Coupons und Talons aus : dem Lokale der Rentenbank is sodann nah Ablauf der in de | zwar gegen Rüd: |

neuen Coupons und Talons in der Regel sofort.

das eine mit einer Empfangsbe der Rentenbriefe beauftragten beiden Beamten, und Kassen - Gehülfe Hoffmann zurückerhält.

Empfangsbescheinigung bezeichneten Frist und gabe der leßteren zu bewirken.

9) Wenn die Einsendung nach den obigen Feststellungen wesentliche L Mängel an sich trägt, zu deren Beseitigung die Rückgabe der Rentenbriefe erforderli is, erfolgt deren Rücksendung ebenso l

wie die Wiedereinreichung portopflichtig.

Schließlich wird noch bemerkt; daß sämmtliche bis zum 1. April c, | von uns ausgegebenen Rentenbriefe Littera E. über 10 Thlr. inmittels | o und gekündigt sind, und deshalb zu den vielleicht noch in /

Umlauf befindlichen neue Coupons nicht ferner ausgegeben werden. Münster, den 1. Oktober 1866. Königliche Direction der Rentenbank für Westfalen und die Rheinprovinz. Wilhelmy.

Schema zu der begleitenden Nachweisung, wenn Rentenbricfe mit der |

Post eingesandt werden. (ad 7.) .

Nachweisung

über 12 fr BARRE Ie u provinz, zur Beifügung der Zins - Coupons ä Talons fr die Serie IV, Eingereicht von dem Oekonomen

nächste Post-Station anzugeben.)

R B E T e E di p idw "Gier Lau- Der Rentenbriefe: fende E f j : Summe e Nummer. | Litt. Betrag. für jede Klasse. al Thlr. Thlr. j 523 A. 1000 2 748 A, 1000 4 147 B. 500 3000 ¿ V B. 500 : F n 1500 8 1420 C, 100 9 2890 C. 100 11 4381 D. 25 ! 50 Summa 4950

Der Rükempfang der vorbezeichneten Rentenbriefe im Gesammt- betrage von Viertausend Neunhundert fünfzig Thalern mit den Cou- pons Serie Ul. Nr. 1 bis 16 und den Talons für die folgende Serie wird hierdurch bescheinigt.

N. N. (Ovt)/ den I, 0 4 S. Johann Christian Richter.

T T T L R

Verschiedene Bekanntmachungen.

P Bekanntmachung. ir haben die Stelle des Ober-Bürgermeisters der Stadt

Stettin vom 11. August 1867 ab für die Dauer von zwölf Jahren zu beseßen. Der jeßige Jnhaber der Stelle bezicht cine Einnahme von jährlich drei Tausend rei p Thalern Pr. Crt. inkl. 500 Thlr. Repräsentationsgelder und inkl, 300 Thlr. persönlicher Zulage. e an T Ea, U O narf desfallsigen Meldungen l Y er ) bei uns \chriftlich einzureichen. Stettin, den 2. Oktober 1866. E e Die Stadtverordneten.

zum Empfang der Serie [ly E

; ] : . bei eintretend| Behinderung dem Einsender cine n die U gisunO hierüber, mi}

der Provinz Westfalen und der Rhein- | Scrie IlIl, sowie der È

| i: ) i Johann Christian Richter zu N. R. lin Städten i} die Haus-Nummer, auf dem Lande die Ï

J E Klassen - Lotterie J auf

und 50,455.

| 3994. 4663. 8162. 14,646. 16,499. 16,599. 21,315. 22,099. 22,516. 23,149. | 33,407. 39,023. | 49,738. 50,160. | 69,723. 78,765.

und 94,775.

63/905, | 80,486.

Das Abonnement beträgt : fl Tólr.

für das Vierteljahr in allen Theilen der Monarchie ohne Preis - Erhöhung.

Alle Post - Anstalten des In- und Auslandes nehmen Sestellung an, für Serlin die Expedition des Königl, Preußischen Staats - Anzeigers: Iäger - Straße Nr. 10.

(nahe der Kanonierstr.)

T 267.

A0 I

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht:

Dem Rendanten der General - Staats - Kasse, Geheimen Rechnungs - Rath von Widekind, den Rothen Adler - Orden zweiter Klasse mit Eichenlaub; desgleichen

Dem Rendanten der Gewerbe-Akademie Wilhelm Fröauf zu Berlin ; so wie

Dem Rendanten der Bau-Akademie Eduard Höpke den Charakter als Rechnungs-Rath ; ferner

Dem Polizei-Secretair Lem cke hierselbst, bei seinem Schei- den aus diesem Amte den Charakter als Kanzlei-Rath zu ver- leihen ; und

Den bisherigen unbesoldeten Beigeordneten der Stadt Bielefeld, Kaufmann Bertelsmann, der von der dortigen Stadtverordneten-Versammlung getroffenen Wiederwahl gemäß, in gleicher Eigenschaft für eine fernerweite sehsjährige Amts- dauer zu bestätigen. ;

Beriiu, 3. November.

Se. Hoheit der Prinz Hermann zu Sachsen-Weimar- Eisena ch a gestern Abend hier eingetroffen und im König- lichen Schlosse abgestiegen.

Finanz - Ministerium.

Bei der heute fortgeseßten Ziehung der 4. Klasse 134ster fielen 4 Gewinne zu 5000 Thlr. r. 27,485. 78,489. 79,253 und 93,245.

4 Gewinne zu 2000 Thlr. auf Nr. 8126. 13,191. 48,216

zu 1000 Thlr. auf Nr. 433. 2858, 3713. 21,741. 92/001. 46,123.

52 Gewinne

24,474. 29,862. 29,915. 31,214. 43,130. 43,407. 43,698. 44,028. 99/049. 55,626. 57,908. 69,486. 69,652. 80,189. 80,407. 83,943. 83,961. 85,691. 87,9971. 90,989. 91,801. 93,583. 94,414

Nr. 2407. 3642. 3986.

40,507. 90,734. 79,101. . 87,472.

u 500 Thlr. auf

86,207. 86 59 Gewinne

I e 8300. 9000. 9271. 9273. 10,854. 12,112. 12,160. 12,346. 14,402.

| 22,794,

15/387. 15,645. 18,939. 19,811. 20,123. 21,380. 21,868. 29/927. 25/089. 30,017. 31,277. 33,619. 38,549. 41,366. 43,726. 45,994. 45,779. 46,109. 48,289. 48,970. 50,129. 51,391, 51,387. 52,387. 52,659. 53,352. 57,763. 58,957. 64,366. 66,980. 69,327. 69,715. 71,008. 76,561. 77,862. 81,682. 82,502. 83,062. 85,137. 85,417 und 90/400. 60 Gewinne zu 200 Thlr. auf Nr. 1013. 1299, 1576. 3763.

42,124. 90,589,

| 6867, 8179. 9200. 10,148. 12,491. 14,147. 17,149. 17,984.

18,907. 19,049. 20,562. 23,231. 26,301. 26,305. 29,105. 30,043.

| 31,212. 31,756. 33,745. 36,652. 37 /298. 40,055. 40,340. 40,606.

42,180. 46,627. 48,909. 50,055. 51,798. 52,307. 52,553. 53,493. 99/115. 57,730. 57,787. 60,406. 62,462. 66,638. 67,011. 67,790. 69,911. 70,640. 71,183. 73,214. 74,589. 79,938. 80,554. 83,074. e 85,262. 86,256. 87,263. 88,748. 91,100. 91,589 und 19. : Berlin, den 3. November 166. : Königliche General-Lotterie-Direction.

Berlin, Sonnabend, den 3. November, Abends

1866.

D E E P L E, eas A ATA A G A s eis B BRER 2 Marti) B D A

Hriegsu - Minifterium.

Allerhöchste Kabinets - Ordre vom 18. Oktober 1866 betreffend die bedingungs8weise Bewilli- gung von Halbsold an Landwehr- Offiziere und Beamte.

Die nachstehende Allerhöchste Kabinets-Ordre : ch ermätige das Kriegs-Ministerium, nach Maßgabe der §§. 346 bis 349 des Reglements über die Geldverpflegung der Armee im Kriege denjenigen nach beendigtem diesjährigen Feldzuge in das E fe Ca zurückgekehrten Land- MONE M eren resp. zur Entlassung gekommenen Beamten, welchen es erweislih nicht möglich gewesen ist, sogleich wieder ein Unterkommen zu finden, den Deny bis auf die Dauer von drei Monaten zahlen zu lassen und die dadur ent- stehende Ausgabe bei dem Kriegs - Jahres - Etat pro 1866 zu

verrechnen. Schloß Babelsberg, den 18. Oktober 1866.

(gez.) Wilhelm.

(gegengez.) von Roon. An das Kriegs-Ministerium.

wird hierdurch zur Kenntniß der Armee gebracht. Berlin, den 30. Oktober 1866. P E

J.-V. von Podbielski.

Abgereist: Der R E A und General-Jntendant der Königlichen Schauspiele, von Hülsen, nach Leißzig.

}

Verlín, 3. November. Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: Dem Obersten von Strant, Abthei- lungs-Chef im großen Generalstabe, die Erlaubniß zur Anlegung des von des Großherzogs von Oldenbur Königliche Hoheit ihm verlichenen Ehren-Comthurkreuzes mit Schwertern vom Haus- E San des Herzogs Peter Friedrich Ludwig zu ertheilen.

Nichtamtliches.

Vreußen. Berlin, 3. November. Se. Majestät der König empfingen den Prinzen Hermann von Sachsen-Weimar Hoheit auf Höchstdessen Durchreise nah St. Petersburg.

e. Majestät der König begaben Allerhöchstsih nah 11 Uhr, nachdem Militairvortrag und militairische Meldungen stattge- funden hatten, zu Wagen nah Schloß Grunewald, wo Aller- Döcbstdiefelben die St. Ta, abhalten, zu der Ein- ladungen an alle anwesenden Höchsten und Hohen Herrschaften, so wie an eine zahlreiche Jagdgesellschaft ergangen sind. Im Gefolge Sr. Majestät des Königs befindet sich der Flügel- Adjutant Graf Lehndorf. Nach dem Diner im Fagd{Loß Grunewald kehren Se. Majestät der König nah Berlin zurü.