1866 / 269 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

in Folge der Zôlle Tabak, steuer abe

bis L in abger

werden, deren Her | ; cinen rau T Ae Oil uersteuer, welche auf Grund der Abrechnungen Dezember zu lei

S a nach dem Ergebnisse der Abrechnung zu bewirkenden szahlung werden, R Lee Steuer von

bei

an Erhebungskosten zuru Ron ausländischen Waaren), wel

von Sachsen-Coburg- durch die gedachten Alteste es, chsten Quartal-Erhe

\ondern

theils Sr.

Zahlun

l Dou H egenwärtigen Ve zl e tritt, wird vorläufig 1 av an L

auf zw

R o ‘wird der Vertrag auf weitere zwölf

( ( [S E De rslbe, A Bald den betheiligten Regierungen

lion vorgelegt un binnen vier

S

Februar 1866.

S ender Kati ons-Urtunden hat stattgefunden.

Ministerium für

»

»

Bier und Br

Erfolgt nicht_spätestens

gegeben wird, enthält unter Nr.

3914

Volkenrode wegen der Erträge

angs8abgaben von E ae der Rübenzuer-

om 1. September

reußen und

zwischen P D.

Branntweinsteuer anntwein vie

,

dessen s Wey

r zw lung nach

vom 1. September bis leßten

erau ang an Rüb 1. September des folgenden

ür die vier Monate isten sind, werden am

n Branntweinfabrication e bei. der Ueber- i ranntwein fünf Prozent :

ang abgabe N baaben von Tabak und Bier drei Prozent ickbehalten.

; 0.

U ld fe mit Uten Ser A 0g

r die Hofhaltung Sr. Hoheit de j ¿otba L werden R A t wird, nicht beim Me E

statt baaren Geldes in

Sr ein

irt un sten Man den Gesammt-Einkünsten

g angerechnet werden. j Md: a es, welcher von 1. Januar

telle der bisherigen

bis zum leßten Deze neun

einen oder des

77 festgeseßt. l onate vor A Ablaufe dieses anderen Theils eine Auf- Jahre und fo fort

ólf Jahre Seiten des

Ministerium der geistlic

| zum Lehrer für den A der hiesigen Kö! worden.

Allergnädigst geruht : 4 | es He ( i \ | S Sobeit ibn verliehenen Civil-Ritterkreuzes zwel- ter Klasse des ertheilen. i

en, Unterrichts - und Medizinal - Angelegenheiten. Akademie der Künste. Der Bildhauer Professor Albert Wolff hierselb

ite xricht im Modelliren nach der Antile Nen Akademie der Künste ernannt

Hber- Commando der Marine.

Meldung zufolge, ist

Hier eingegangener telegraphischer Mittag in Älgier

M. ‘Dampfkanonenboot »Bliÿ« gestern getroffen. Alles wohl an Bord.

5. November 1866. 1 P a E Ober-Kommandos der Marine.

Der Chef des Stabes. Heldt,

Capitain zur See.

i ¡estät der König haben D E a0 E Posi Asatiór Lambrecht die von des Herzogs von Sachsen-

Herzoglich Sachsen-Ernestinischen Hausordens zu

verlängert angesehen. „ur Rätifica- erselbe soll a

d die Auswechselung der Ratifications - Urkunden

i irkft werden. L Be 6 Februar 1866; Gotha, den 17ten

L. Braun. | (T8)

Wodchen in o geschehen Berlin,

enning. 9 (L. S.)

Vertrag is} ratifizirt worden und der Austausch de

gr.

Bades | Sber | i | des Prinzen von Württemberg“ und

d des dungen de | General - Gouverneurs

Nichtamtliches.

i jestät der

2 . Berlin, 5. November. Se. Majestá i Pein heute früh mit dem 10-Uhr-Quge von Sdloß hier ein, nahmen 1m A E E des X. Armee - Corps von Voigts - Rheß beförderter Offiziere

¿ommandirenden Generals N von Hannover

| und vieler andrer, theils verse e ien Allerhöchstdieselben im

Handel, Gewerbe und óffentlice | Arbeiten.

Das 57. Stück der Geseÿ - Sammlung, welches heute aus- |

chen Preußen einerseits und Sachsen-

its, di tdauer des An- Coburg-Gotha andererseits, die For E olkenrode an das 509 E 8 betreffend. om

6444. den Vertrag zwis

[usses «des i l Steuersystem Preußen

| F Februar 1866; un er r | e tmachung, betreffend die Gene migung E M E von Fi E M A Â Tarasäße für j e Landtages. Vom 30. September 1866;

unter j d ves zchsen Erlaß vom 1. Oktober / | Le die Wiaibung der fiskalischen Vorrechte an den Kreis Obornik, im egierungs8bezirk Posen, für den Bau und die Unterhaltung der Chausseen :

i Ü Ludom

Obornik über Heydedombrowka/ ny

Zirkowte, E s / e R E Kreis- i Althütte auf Czar / 1

Buda, dn a bornik-Rogasener Chaussee, Über

ini 8

ceczfi, Ninino, Ryczywol und Schrotthaus

2 Meitpwo zum Anschluß an die Chausse ad 1;

unter j ; Va ivilegium wegen Ausfertigung auf

i N C L Kreis-Obligationen des QUAEEE reises im Belage von 000 Thalern. o

1866; und unter h

: Len Allerhöchsten Trlaß vom 1. Oktober 1868 be:

treffend die Verleihung der N G bie Unter

i Straußberg für ante C use im Kreise Ober-Barnim des

i in- ler i 8bezirfs Potsdam von der Berlin-Pröße

Aclienstrafe ert T Straußberg bis zu dem nächsten

Bahnhofe der Berlin-Cüstriner Eisenbahn.

Berlin, den 7. November 1866 Debits-Comtoir der Gesey-Sammlung.

6446.

2) von |

i 1e Hierauf nahn in England angekaufte

i | en die Vorträge des Wicflichen Geheimen L R Raths erin / 44 Civil-Kabincts, so wle ded Ul - M , Ne he Ge-

1 ‘eichte der K. K. österreichi der Heydt. Um 2 Uhr überreich R Le le sandte ( impffen seine Kreditive 1m Bel | Elnais-Secretairs, Wirklichen e int E E Kassel, 5. November. i e Möller hat unter dem heulig bri Ebe , die Militair - Dienstpflicht betreffend,

publizirt: alias 4 vom 13. v. Mts., die Nachdem durch Allerhöchfle Du vorhinnigen Kurfürsten-

tri i in den : Militair-Dienstpflicht betreffend V ilen die allgemeine Wehrpflicht thum Hessen gehörenden A Mrovindéti des preußischen Staates

be der für die Ubr i i j E I makgen eingeführt worden ist, so werden diese Be

mange Bu September 1814 über die Verpflichtung zum

1) h Q ins e erbüchste Kabinet | N ber 1833, erläu- i ôchste s - Ordre. vom 3. Novem 3/ j M d in Bezug auf die fünftige Ergänzungs weise der Truppen enthaltend, A G AGRS GUBREE (Folgen Auf die von einer

in dem Nachstehenden zur allgemeine üglich der Univer \l-

i legirten Bestimmungen.) f ‘Mar burg 9. M a Me a

utati iesigen Sîta | Deputation, des iesigen Stad inisrrator Kurhessens, von Möller, in Kassel überreichte Petition is N Liegen einigen Tagen ein Schreiben folgenden Inha 4ften

L ister eingelaufen: »Auf die Eingabe vom I inie ich hem S idtratb, daß nichts vorlie t, was

U e ú i ließen

¿e Absicht der Königlichen Staats-Regierung h

liest, die Universität L N dbersitä t O rg’ besiehen i ugun D r y

die este vird. Kassel, 29. Oktober „1860, Der Königliche Ad imistr Kurhessen. von of

"v Braunsweig, 8 Ñ e R E liner oheit der Herz og Sibyllenort abgereist. Se. Hoheit nellzuge nah dem SBosse 8 Monats verweilen, von dor

wird daselbst bis zur Mitte de E d sodann zu »ni agden nach Leßlingen und

2 n OL Dis ember bestimmten Hofjagden nach

| Blankenburg begeben.

3915

Sachsen. Dresden, 5. November. (W. T. B.) König Johann empfing diesen Nachmittag eine aus 140 Mitgliedern bestehende Deputation Leipziger Bürger, welche per Extrazug hierhergekommen war, um eine über 2000 Unterschriften tra- gende Begrüßungsadresse zu Überreichen.

Der bisherige Commandeur der in Sachsen stehenden Königl. preußischen 5. Division, Herr General-Lieutenant von Tümpling, welcher zum Commandeur des 6. Armeccorps ernannt worden ist, hat sih gestern bei Jhren Königlichen Majestäten verabschiedet.

on heute ad werden auf der sächs.-böhmischen Staats-

eisenbahn täglich wieder größere Abtheilungen sächsischer Truppen |

aus Böhmen zurückbefördert werden, namentlich wird dabei die Artillerie sehr zahlreich vertreten sein.

Coburg, 3. November. Das heutige Regierungsblatt veröffentlicht den bekannten zwischen Preußen, Sachsen-Weimar, Oldenburg, Braunschweig, Sachsen - Altenburg, Sachsen-Coburg und Gotha 2c. x. unterm 18. August d. Is. abgeschlossenen Bündnißvertrag mit dem Bemerken, daß Se. a der Herzog denselben ratifizirt hat und daß die beiden Großherzogthümer Mecklenburg-Schwerin und Mecklenburg -Streliy unterm 21sten August d. J., das Fürstenthum Reuß älterer Linie unterm 26. September d. J., das Herzogthum Sachsen - Meiningen unterm 8. Oktober d. J. und das Königreich Sachsen unterm 21. Oktober d. J. demselben beigetreten sind.

Altenburg, 4. November. (L. Ztg.) Ihre Hoheiten der Prinz und die Prinzessin Moritz sind gestern Abend aus Teplitz

, hierher zurückgekehrt.

Hessen. Aus- Darmstadt, 3. November, berichtet das »Fr. J.»: Die Wahlen für die zweite Kammer werden am 19. und 14. statthaben. Für die aus den adeligen Grund- besißern zu wählenden sechs Abgeordneten ist der Wahltag noch nicht bestimmt; aus dem durch den Regierungs-Commissair ver- öffentlichten Verzeichniß ergiebt sich jedoch, daß die Zahl der Stimm- berechtigten sih vermindert. Freiherr Schenk von Hermannstein und v. Breidenbach zu Breidenbach sind durch Uebergang ihres Grundbesißes innerhalb des an Preußen abgetretenen oberhes- sischen Gebiets nicht mehr wahlfähig oder wählbar. Dasselbe Blatt meldet aus Rheinhessen, 4. November: Die Uxwah- len zu der nächsten Ständeversammlung sind nach in verschie- denen Wahlbezirken bereits heute erfolgter Bekanntmachung auf den 8. und 10. d. M. anberaumt worden. Die Wahlen in Mainz sollen dem Vernehmen nah am 12. d. beginnen.

_ Vayern. München, 4. November. Wie dem »N. C.« mitgetheilt wird, beabsichtigt Se. Majestät der König noch vor Mitte dieses Monats eine Reise nach Franken , um alle von dem Ne heimgesuchten Orte und Gegenden zu besuchen. Jm Gefolge des Monarchen wird sich der künftige Kabinetschef Staatsrath von Neumayr befinden, der übrigens die Leitung des Kabinets erst am 1. Dezember übernimmt. Staatsrath von Pfistermeister ist von Sr. Majestät dem König nach Hohenschwangau berufen und wird morgen früh dahin abreisen.

Desterrei. Wien, 5. November. Die »Wiener Abendpost« bringt ‘einen Artikel, in welchem folgende Refor- men im Heerwesen in Aussicht A werden: Allgemeine Wehrpflicht , Bewaffnung der Armee mit Hinterladungs- gewehren , ein neues Verrechnungssystem, Vereinfachungen im Militairgebühren - System und in den Verwaltungsvor- schriften, beschleunigte Kontrole im Rechnungswesen, Ver- besserung der BildungSanstalten, Errichtung von Öffiziersschulen, strenge Prüfungen der Offiziers- und Stabsoffiziersaspiranten, ein neues Beförderungsgeseß, Aenderungen in der Organisirung des Generalstabes, Reform der Strafgeseßgebung, Erleichterung des Staatsschaßes durch bedeutende Verminderung des Offizier- standes , besondere Verordnungen über Beurlaubungen und Disponibilität.

Pardubic, 4. November. (Prag. Jtg.) Se. Majestät der Kaiser traf um 8 Uhr von Josefstadt in Königgräß ein, fuhr sofort zur Kirche auf die Höhe von Chlum und von da zurück Über Problus und Kuklena nach der Festung König- gräß , wo Allerhöchstderselbe das Spital besuchte. Nach 2 Uhr erfolgte die Ueberfahrt nach Pardubic, wo Se. Majestät unge- fähr eine Stunde verweilte. Für die durch Brandschäden verunglückten Bewohner des Bezirks Königgräß hat Se. Majestät 7000, des Bezirks Nechanic 5000, für die Armen von Roznic und Dobruschka je 1000 Fl. gespendet.

5. November. Jn Chrudim fand gestern Nachmittag der Empfang des Kaisers statt. Heute seßte der Kaiser die Weiterreise nach Iglau fort. :

Caslau, 5. November. Se. Majestät der Kaiser ist heute Vormittags hier eingetroffen. Die Armen von Caslau und Kuttenberg erhielten je 1000 Fl. Nach dreiviertelstündigem Aufenthalt verließ der Kaiser die Stadt.

Triest, 5. November. Die »Triester Zeitung« bringt folgende Nachrichten Übev das Befinden der Kaiserin Charlotte:

|

]

Der allgemeine Zustand is beruhigend, sind theilweise gehoben, Jedenfalls bedeutend schwächer geworden ; doch bleibt die Fortdauer der Jsolirung Vorsichts halber geboten.

Frankreich. Paris, 5. November. (W. T. B | Revue über die Kaiserliche Garde und die GariildA von Paris hat heute, von herrlihem Wetter begünstigt, im Boulogner Wäldchen stattgefunden. Der Kaiser war zu Pferde und

kehrte erst nach dem Vorbeimarsch sämmtli St. Cloud zurück, rs{ch sämmtlicher Truppen nach

Italien. Florenz, 5. November. (W. T. V i »Gazzetta uffiziale« bringt zwei Königliche Dekrete, A wie die Provinzen Venetien und Mantua für einen integrirenden Theil des Königreichs Jtalien erklärt und 16 Senatoren aus A E werden.

_Das »Giornale di Roma« bringt die päpstlichen Allo- cutionen, über deren Inhalt bereits te V Ee R Lima en gegeben wurden. Die eine derselben betrifft die religiös-politi- schen Angelegenheiten Jtaliens, die andere die Angelegenheiten Polens. Jn der ersten Allocution verweist der Papst zu- vörderst auf seine früheren Reden zurück, in denen er die Uebel beklagt, welche die »subalpine Regierung« der Religion in Jtalien beigebracht hat, und fügt hinzu, daß das Uebel noch mit jedem Tage zunehme, daß die Bischöfe und Priester fort- während exrilirt , Cen und verurtheilt würden zu zwangs- weisem Aufenthalt, daß die religiösen Körperschaften vertrieben und dem Elende ausgeseßt werden. Der Papst erinnert sodann an die Gesehe, welche die italienische Regierung gegen die Doktri- nen der Kirche erlassen hat.

z Die französische Militair - Verwaltung fährt fort, das seit 17 Jahren in Rom aufgestapelte Kriegs-Material theils an die päpstliche Regierung, theils an Spekulanten zu verkaufen. Die Räumung der Engelsburg wird bald vollendet sein {und die

die fixen Vorstellungen

_Uebergabe-Kommission is bereits in voller Thätigkeit.

Túrkei. Bukarest, 5. November. (W. T. B. ürst Karl tritt Donnerstag eine Rundreise im Lande an, e lde er Galag und Braila besuchen wird. Der Minister-Präsident und der Finanz-Minister begeben sich nach der Moldau.

Nußland und Polen. St. Petersburg, 5. Novem- ber (W!'D. B) Se. Königliche Hoheit der &r oven von Preußen sind heute Nachmittag um 24 Uhr im besten Wohl- sein in Zarskoje Selo eingetroffen, und wurden auf dem Bahn- hofe von Sr. Majestät dem Kaiser Alexander nebst glänzen- Unia empfangen. Der Kaiser trug preußische General8-

rm.

_Dánemark. Kopenhagen, 3. November. (H. N.) Das Ministerium &rijs-Frijsenborg feiert in diesen Tagen den Jahrestag seines Amftsdantritts. Es hat eines seiner ursprüng- lichen Mitglieder, den Marineminister Grove, durch den Tod und den Kriegsminister Neergaard durch freiwilligen Aus- tritt verloren, aber durch die eingetretenen Mitglieder van Dockum und Raaslöff an Festigkeit und Thätigkeit ge- wonnen. Das Ministerium hat die Verfassungs8sache in einer, wie die Wahlen gezeigt haben, glücklichen Weise erledigt und wird, wie man hoffen darf, auch die zwei rückständigen Fragen, Armeeorganisation und Gleichgewicht zwischen Einnahmen und Ausgaben, lösen.

_— Die Arbeiten der Militaikommission werden, wie »Rigstkid« berichtet, dem Reichstage erst nah Neujahr vorge- legt werden können.

Telegraphische Depeschen aus dem Wolff’schen Telegraphen - Büreau

London, Dienstag, 6. November, Morgens. Lord Russell, welcher gegenwärtig in Ober-Jtalien verweilt, hat

" seine Reise nah Rom aufgeschobeu.

St. Petersburg, Montag, 5. November, Nachmittags. Sr. Königlichen Hoheit dem Kronprinzen von Preußen ist für die Dauer Höchstdessen Anwesenheit der Hofmarschall Fürst Lieven zur persönlichen Dienstleistung beigegeben worden. Der Fürst war dem hohen Gaste bis an die Grenze entgegengereist.

In Ausführung der durch Kaiserliches Manifest verfügten Rekrutirung ist bestimmt worden, daß die chemals polnischen, südlichen und westlichen Gouvernements, sowie das Gouverne- ment Archangel, welche sämmtlich bei früheren Rekxutirungen verschont geblieben waren, noch einen fünften Mann per Tau- send zu stellen haben.