1866 / 277 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

4026 i x i Chausscen und 14,553 Fl. Zuschuß zu i i y be führt | 185,901 Fl. für den Bau neuer i i [-Resolu- (9) Die hohe Str ghe nen rio hes über onigstin, E | In, watt % Jana! Gemeinden Do PIr l fengelder nur noc von unter Den ; : ier aus Über ClF/ L den, \o weist der Etat a i * Selters nah Limburg und von hier aus ULE | ten Extraposten erhoben werden, ) ames iDerTcpbach, Söchstenbach Wahlerod nah Cöln; Länge T aale: von den Chausseen L nue deg, a Betrag von 85 Fl. auf. 18,950 M. Ruthen. : i urbach und Siegen; e i abn in Betracht. Der V Die Maia erstraße von Werben, nburg 08M ggen Ld auf dne Vie von Va mi 129.0 ie Uhr S big Elz über Hadamar, Langendern va! | arx it 89,000 assau mi / Benußung der hohen Straße L Feihain, Neukirch nah Burbach und | Le! Und, oar Ur SSLETS L oh cke fließt der Strom dmühlen, Rennerod Emmerichenhain, | Fuß gegen Preußen. Jn der de flief En Siegen Länge } Tee M. Ruthen Dieselbe zicht von Frankfur! Gei n Breite bid Me Sandablagerungen, t p Muhrves ver- B ara biet über Wehrheim nach Usw! n i) entsiesen: Obwohl seit 1820 bereits Leinpfade auf dieser

das Homburger Gebie f cilburg, | f E Dia twäbrende

über Gräwenwiesbach und per nas but bis: oleiis Allendorf Strede angeleat e E nann obere A E wo sie die Com hre Neunkirchen zieht und diesseits aggr ae f seit 1856 nach erfolgter Verständigun mit der hessi- benußt, dann aber über Mehrenbergj 2 indet; fie läuft fast parallel mit Stroms doch erst sei De Strombreite wurde dadurch auf Waldmühlen in die Mainzer Straße einmi M Ruthen. | schen Regierung VOTACNONn En, N Mail Bis Niederwalluf der hohen Straße, ihre Länge beträgt “G ach Weßlar | 1500 Fuß bestimmt. Die Correc 1 Mainz 0919 eößesten Bi Ca benee Sre M adung Nterdori Well dal H P Bgeellsesen bes Neis bel Stern iy n us

d Gießen Über uet - E | un [ È e Regulirungs- burg na Braunfels Lind {rage von Hôws (Zaunmusbabn) nan ordeiten von e110 Morgen den im resp Bingen find ebenfalls 7) Die Homvur ; : isfirhen; Länge | a k, i Tao dis: entl “— Auch au Bad omburg über Sossenheim / Eschborn und Weiskirchen; in Angriff genommen und theilweise bereits vollendet. Ten

| | , niagstei 5 :re instrecke hat die Schifffahrt wegen der Q | B00) Die Cronberger i die K u e | in Gefälle, A 4a Ben gefährlichen, mit Felsenrissen durchzogenen

x ] ; j 1E n ; de Geschwindigkeiten entstehen und Wirbel und Gegen- O "Die Usstraße von Usingen na a E L E eren en werden ¡ mit manchen Schwierigte fik in Länge 1450 M. Ruthen. N : Hrich den Rhein ent- | kämpfen. Es haben deshalb seit 1832 auch auf dieser Strecie a L n “Vil0) Dic Rheinga u Str abet ct von Been Zweige pon Elt- | lich bedeutende Negulirungsarbeiten j i Hre ara en

‘desheim über Eltville sUhrt, M | s\prengungen bestehen , vorgenomm erde eir S,

an Ds Mete Ange 2150 Di, Ruthen, e von pee Kirin: iere Wassern des Meins 1e 2e) Ie d iesgang der m lere Di en Us d S - | hei 1d bei Skt. 7 S S 4 .

Ae Sherhald Walluf ab und zieht dann über L ands H Kheinschiffe, die eine Länge von 1-200 Fuß, eine Breite bis A

Léibad Wambach auf Schwalbach, w0 sie in die Lahnstraße 1 " | und eine Tragfähigkeit bis zu 16,000 Ctr. haben, beträgt M U B

inge 2400 M. Ruthen. ia Gabn nah | “" Die Länge des Mains, soweit derselpe nassauisches Gebict be-

12) Dic Aarestraße 19 eibe u bee (haus. nach Freien- " rührt, is 93,100 Fuß. Die & ome ran erstellung ciner Normal:

über Michelbach und ZLLBS P i Breite für die Schiffbarkeil au y l =C L

Lana T E von Limburg nach Diez führenden Straße | fu gon: e M die Regulirungöwerke bestehen HP Ler mittlere

e Ug Ruthen. i aiGüne | 3pfe in der CorrectionsUnie e l

vereinigt; ZnG deinstraße ‘von Goarshausen nah Diezz Ange Buhne d stellt si nach 2jähriger S A ee ben! Zu Hos s L ia H Fahrwassertiefe. ie Ladungs8}fähigkell der L _- :

_ ‘Die Straße von O C ch Jdstein 0 M Ruthen. | au O Si C/ ol ala Tiefgang von 18 Zoll bis zu 5 Fuß haben, p P ex NAarc|traßt; : e : 3 ! : j 4 N D

A Bie U Os nach Weise! : N M S Dillen: s Dic L ads p ine fließt das e p a a Luis L tr P n f [ | 3 Ô Í älle von uß. - » [e

16) Die Wetterauer Straße von Si ge 5488 M. Ruthen. | mit cinem Gesammtgefä n ATALD? l lche schon in

orn und Sinn nach Weylar ; Länge : i ; “4. Woogs mit Stromschnellen j wehe A ae

ara, D Die E S raße; fie kommt von Altenkirchen, g: | Horizomiale S Bu F Anlage Von Wehren für Industriezwecke ausge über Hachenburg, Salzburg, Nister, Roth nes Dan ine Offen- | beutet wurden und einen Nugeffekt bis zu 100 Pferdekraft erzteren

Benußung der Wetterauer Straße bis Burg Uver e lassen.

; 5 M. Ruthen. don it 1 bach nach Gladenbach; Länge 11,575 ; tabaur mit der | entstanden, weshalb {ch 344 Sl unger E A O Rege LANE din Me Due E Bi (s teln West pfen da m a r, Ob e n flein Niederahr Opern Langen Une e D inkl: Au, iritnee Ladung die Fahrt ermöglicht worden ist. ie Eibelshauser Strafe y und Eibels 3 iner | Etat für 1866 auf 149/124 F Biedenkopf über G Wissenbach und Eibelshausen n ein Etat h f e Bauinspettoren 2 an Mag S , e REL N i - enwärter, 2 H pie B] M. Ra Än e Be a S dien der Baubeamten 134,424 T : : * Ruth) bildet die | tung und Regul Verbindung E Ie t Mr 6 Straße va Rennerod | treffen 88,320 Fl. auf exbindun(

22) Die h Hachenburg über

Die Straße Hachenburg- Eichelh

1340 Fl. ¡ 112,000 Jl. Rheinzoll,

der Siegbahn; sie | den Flüssen ; Winterhäfen zu Rüdesheim | dung zwischen Hachenburg und 840 Fl. Einnahmen von den U zu Rüdesheim | +ts-Abgaben und 36,439 Fl. f

24,000 Fl. Lahnschifffahr Erhebungs- L Y | i o daß alc F

Herschbach | welche 57,657 Fl. betragen, vorweg in Abzug zu bringen, M L itungt- M

La ut Sachenburg von der QEpHiger Straße ab und endigt auf en n 2 nas N Dic D erdlihe R deañe 4950 M. Ruthen) führt von Mainzoll. Von diesen Erträgen sind indeß die Sd unter Benußung der öchstenbacher Straße bis

über Selter®, Bletatt Ransbach; aumbaclh) nach der Pre Blezer Straße (800 M. Ruth.) von Limburg nach De J beginnt bei 6) Die Vogelsberger Straße (1100 M. Rut i a

i naf}auischem ebiet jenseits 1 Reichelsheim und auser A (900 M. uth.) von Usingen

{t i iff ge- d e Nachrichten nach Mere find aber noch mehrere neue Chausseen in M ge Kunst: und wisenschaftlic ch

benen allgemeinen Ve

und h auf 206/781 Fl. belaufen und somit die Einnahmen nou

um 3794 Fl. übersteigen.

¡lei rei i namentlich die ] „uer nommen und theilweise bereits fertig t eim (Taunusbahn) Berlin, 15. November. Den großartigsten Schmuck dev nen 0

Hat

durch das Lorsbachsthal_ von A h id Rittershausen bis zur | Cölner Rheinbrücke Wu bilden, sind die kolossalen Reiter

reußischen Gren ilstraße von Weilburg bis zur | entgegengehen. Di stät t iu de Pw Bes Warten uts B d fel L haiig m0 218 aufwärts bis Gerolstein die Ruppa Be ps aer atte dem Se. Ma stellt den König in großer

bur s : Le von Montabaur zur Eisenbahn nach Ems U. a. Auf- forny mit wel

t der Landraßenbau einen während die vg ickgeschlagenen Nach dem Etat pro 1866 erforder“ 0 i oriahr, weil durch | zügelt, ist der rechte Arm der frei unter dem zurüCg g wani on 365,985 Fl. 89,058 Hl. mehr als im Miu beni O

: óößere Ausgaben in Aus- ragen die Erbauung mehrerer_ neuen hausseen gröpere Snsay: 38,100 Fl. n f sind. Jm Einzelnen fommen f Z s 76 dsetosen schr strengen und ächt k

Ä aufosten, Fouragegelder/ wärter, 3792 Bl 9 123,039 S1. 1nterhaltungskosten der Land ra

i in Ü tter8heim, sessen haben.

die Straße von Tdstein Über Eppstein nach Ha M König Les die |

{nte das edle, in stolzer Haltung fräftig schreitende Uw ;

ie HU 1 E

vorkommt, sicher und energish auf die Hüfte gestemn '

Der E macht cine leicht ch rechts, und zeigt n N i ten Zügen den Ausdr

en, | türlicher und fließender Bewegung gepaart sich in der

D , , , F 2 4 : . E i : viel Hindernisse für die Schifffahrt F Hierdurch find t 44 Stromregulirungen I V Bu |

in di | aße einmündet; Länge 5209 i r traßenbau erfordert , sind im l in die Mainzer Straße einmündet/ Länge von Dillenburg nach Die Ausgaben , welche N Bait E M 1,800 Sl. Besol-

Wa R ider H j iaufwand, Fouragegelder, F Fl. Kanzleiaufw bi tin nterhal: f

i Wasserstraßen; von diesem leßteren Betrage F E au i Rhein 3,897 Fl. auf den Main und [

32,207 Fl. auf die Lahn. : Y ' erbindung Cohen (750 M. Ruth) führt von | “Die Einnahmen} welche der S Cl ‘berechnet; ie sichen iu Þ

Pes: Se d Marienhausen nah | erwachsen, sind Me, 1866 auf U Si (. Wasserlaufzinsen Höchstenbach/ Herschbach un Pächte für die Fishereien j 22,500 Fl. z i

F i i §ra8nugungen 2c. an F ardt (650 M. Ruth.) | 2150 Fl. Ertrag aus den Weidenpfla hte U A Ueber:

. . i ? c , M0 Grenzhausen und Höhr | unter Hinzurechnung d n die Gesammt-Ausgaben für die Wasser s

inbrü bis Straßebersba hell - : »ntali inmt, die jeßt ihrer Vollendun pre sen Grenze dei O [B von Ebel Driburg n ea EntI tbe Rue Sr. Ÿ ajestät des iebt regierenden König:

i 5 Bauacce))i\te ; mali ï nit n‘ dungen für 4 Bauinspektoren; Diäten und Reisekosten | milden Ernstes und bewußter Kraft, önigliche S tung der O!

dugeweudez und dice ver

4027

stalt ausspricht. Die Ausführung hat sich daneben allen Details, wie Stickereien, Orden, D U. \. w. mit äußerster Sorgfalt

chiedenen Stoffe namentlich in threr

Bewegung trefflich arakterisirt. So scheint diese Reiter- statue cines der vollendetsten derartigen Werke zu sein, die wir seit langer Zeit haben entstehen schen. Aber auch technisch verdient dieses Gußwerk hervorragende Beachtung: es ist die U bis jeßt aus der

hiesigen Königlichen Gießerei (in der Münzstra

e 11) hervorgegangene

Reiterstatuec, und der Guß unter des bewährten H. Gladenbeck Leitung ganz vorzüglich Lung. Das Standbild hat etwa 18 Fuß

reine Scheitelhöhe und mi

t mit Plinthe und Helmbush ca.

20 Fuß, und es wiegt dabei in runder Zahl nur 180 Centner, ist also, obgleih 2 Fuß adl doch beträchtlich leichter, als die

Statue Friedri

chs des Großen. Das fertige Werk steht jeßt in dem

(freilih gar beengten) Vorraum der Ciselirwerkstätte zur Ansicht, bis es zur Pariser Jndusf rie-Ausstellung geschickt wird, von wo es an den Ort seiner Bestimmung gelangen- wird.

Das Seitenstück, die von Gustav Bläser modellirte Statue Sr. Majestät des hochseligen Königs Friedr i ch Wilhelm IV., läßt sich zur Zeit noch nicht in seiner Totalwirkung übersehen. Das Motiv des schreitenden Pferdes is} dasselbe, von besonderer

Vorzüglichkeit trägt hier die Mantel, der o

scheint uns der Pferdekopf zu sein. Der König fleine Generals-Uniform und darüber den E L angeordnet ist, daß er die linke Schulter mit er-Epau-

lette freiläßt, auf dem fein charakterisirten Haupte gleichfalls den Helm

mit Federbusch. Gufßtheile sind

an der Zusammenseßung N

zember werden

Die Rechte hält die Verfassungsrolle. Die einzelnen |

in der Ciselirung U vollendet, und es wird schon Bis zur Mitte des Monats De-

voraus\ichtlih die Arbeiten ganz beendet sein, und als-

dann das Standbild sofort nah Cöln befördert werden.

4% O

F. Cannabich’s Lehrbuch der Geographie, dieses

anerkannte Werk für Kunde unseres Erdbodens, erscheint jeßt »nach den neuesten Friedensbestimmungen« in der 18. Auslage, neu bearbei- tet von Dr. Oertel, Prof. und Lehrer der Geschichte und Geographie an der Landes\chule zu Meißen, im Verlage von B. F. Vogt zu Wei- mar. Das Werk ist auf zwei Bände berechnet, wovon die erste Liefe- rung 10 Sgr.) vorliegt. Jeder Band wird aus 6, höchstens 7 Lie-

ferungen 10 bis 130 Druckb

ogen) bestehen, somit werden beide Bände etwa 120 ogen umfassen. Ein der ersten Lieferung beigedruckter

Prospektus spricht sich über Plan, Jnhalt und Ausführung dieses

der früheren L

Geographie me

wird eine kurz

usgaben beibehalten , daneben aber der allgemeinen hr Raum verstattet werden. Den einzelnen Staaten e Entstehungsgeschichte beigefügt; auf die Aus-

Ie bie geographischen Werkes aus. Es soll das Charafteristische

sprache der fremden Namen, \so wie auf Eisenbahnen und Telegraphen- Linien die gebührende Rücksicht genommen.

Die im des Königl.

Statistishe Nachrichten.

September d. J. ausgegebene Nr. 9 der Zeitschrift Statistischen Büreaus in Hannover enthält

einen tabellarischen Beitrag zur Statistik des Unterrichts- und Erziehungs8wesens im ehemaligen Königreich Hannover, dem wir die hauptsächlichsten Zahlen-Angaben entnehmen: :

A. Evangelische Volksschulen. Die Zahl der evangelischen Schulverbände im vormaligen Königreich beträgt 2964. Dieselben umfassen 3166 Schulen mit 4018 Klassen und 274,494 Schülern. Von leß- teren sind 258,364 Lutheran-r, 14/997 Reformirte, 265 Katholiken, 298 Dissi- denten und 570 Jsraeliten. Von den Schulen sind 3087 Elementarschulen mit 3459 Klassen und 261,808 Schülern und 79 gehobene Schulen mit 259 Klassen und 12,686 Schülern. Lehrerstellen sind 4008 vor- handen. Davon sind 1088 Patronat -, 754 Wahl- und 2166 sonstige Stellen. Mit einem Kirchendienst verbunden sind 1625, ohne Kirchen- dienst 2383, mit Wohnung 3192, H solche 816, mit Reihetisch 216,

ohne solchen 3792. Der Gesammt

beziffert sich auf

Res jährlichen Schulgeldes i

374,314 Thlr. Die jährliche Baar-Einnahme mit

Einschluß des E beträgt 614,096 Thlr., der Geldwerth der

jährlihen Natural

jedoch exflusive

ezüge inkl. des Pachtwerthes der Ländereien, des Reihetisches ad 50 Thaler 189/569 Thaler

und die jährlihe Gesammt-Einnahme mit Auss{luß der Wohnung und mit Einschluß des Reihetisches ad 50 Thaler 813,527 Thlr. Der Durch cchnitts-Ertrag der evangelischen Schuldienste stellt sih auf 205 Thlr. Lehrerstellen mit einer Dienst-Einnahme (aus- \chließlich der Wohnung und nach baus etwaiger Abgaben an einen

Gehülfen) bis 100 Thlr. sind 374, von

00—120 Thlr. 388, von 120

bis 150 Thlr. 875, von 150—200 Thlr. 814, von 200—250 Thlr. 528, von 250—300 Thlr. 405, von 300—350 Thlr. 234, von 350—400 Thlr. 157, von 400—450 Thlr. 72, von 450—500 Thlr. 52 und von 500 Thlr. und mehr 73 vorhanden.

B, Kathol

ische Volks\chulen. Die 393 vorhandenen katho-

lischen Schulverbände umfeleo 424 Schulen mit 542 Klassen und

34/465 Schülern.

Der Konfession nach sind von leßteren 83 Lutheraner,

14 Reformirte, 34,322 Da h Dissident und 45 Fsraeliten.

Unter den Schulen sind 423

ementarshulen mit 538 Klassen

und 34,368 Schülern und eine Ae Schule mit 4 Klassen und )

97 Schülern. Die Zahl der Le 52 Patronat -, 30 Ma

rerstellen beträgt 498. Davon sind hl- und 416 sonstige Stellen. Mit Kirchendienst

verbunden sind 223, ohne Kirchendienst 9275 Stellen, mit Wohnung 333, ohne Wohnung 165, mit Reihetish 1, ohne solchen 497. Das jährliche Schulgeld er iebt cinen D ias von 31,838 Thlrn.

Die jährliche

trägt 71,812 Thlr., der Geldwerth der jährlichen Naturalbezüge inkl. d:s Pachtwerths der Ländereien 2c. 198,823 Thlr. und die jähr- lihe Ge ammt-Einnahme mit Ausschluß der Wohnung u. j w. 894,788 Thlr. Die katholischen Schuldienste gean einen jährlichen Durchschnitts-Ertrag von 169 Thlr. Lehrerstellen mit einer Dienst- einnahme (auss{ließlich der Wohnung u. \. w.) bis 100 Thlr. giebt es 42) von 100—120 Thlr. 65, von 120—150 Thlr. 118, von 150—200 Thlr. 120, von 200—250 Thlr. 78, von 250—300 Thlr. 39, von 300—350 Thlr. 9, von 350—400 Thlr. 3, von 400—450 Thlr. 1, von 450—500 Thlr. 4 und von 500 und mehr Thlr. 1.

Nach vorstehenden Expositionen beträgt also die Zahl der evan- elischen und katholischen Schulverbände im ganzen Lande 3357 und ie der Schulen 3590 mit 4560 Klassen und 308,959 Schülern. Von

den Schulen find 3510 Elementarshulen mit 4297 Klassen und 296/176 Schülern und 80 gehobene Schulen mit 263 Klassen und 12,783 Schülern. Unter den Schülern sind 258/447 Lutheraner;, 15/011 Reformirte , 34/587 Katholiken , 299 Dissidenten und- 615 Israeliten. Lehrer - Stellen sind im Ganzen vorhanden 4506. Von diesen sind 1130 Patronat -, 784 Wahl- und 2582 sonstige Stellen. Verbunden mit Kirchendienst sind 1848, ohne solchen 2658; mit Wohnung 3525, ohne Wohnung 981, mit ROCA 217, ohne Ah u 4289. Der Gesammtbetrag des jährlichen Schulgeldes beläuft M auf 406,152 Thlr., die jährliche Baar - Ein- nahme mit Einschluß des leßteren auf 685,908 Thlr. , der Geldwerth i Eiuaine n M a E ee und die jähr- l ejammiît - Einnahme mi uslu er ohnung 2c.

S048 h Ms chluß hnung 2c. auf

Jüdishe Volksschulen. Hinsichtlich des jüdischen Volks- schulwesen is zu bemerken , daß neben den eigentlichen Elementar- schulen auch in größerer Zahl Religions\chulen vorkommen, deren Schüler für den gemeinnüßigen Unterricht die christlichen Schu- len besuchen. Was das Dienst - Einkommen der jüdischen Lehrer betrifft, P sind die Stellen nicht, wie bei den christlichen, durch Grund- besiß und Schulgeld dotirt, sondern auf baare Gehalte aus den Ge- meindekassen angewiesen.

Die Zahl der jüdischen Schulverbände beträgt 129. Nach der Schulordnung vom 5. Februar 1554 soll jede Synagogen - Gemeinde auch einen Schulverband bilden, da viele Gemeinden aber zu klein und unbemittelt sind, einen Lehrer zu halten, so sind in densel- ben theils überhaupt feine Schulstellen, theils sind dieselben unbesebt. Die vorhandenen 129 Schulverbände umfassen daher nur 80 Schulen mit 94 Klassen und 1656 Schülern. Es find darunter 59 Elementarschulen mit 65 Klassen und 20 Religionsshulen mit 27 Klassen. Von den 1656 Schülern pas 1145 den ganzen Unter- richt, während die übrigen 511 nur den Religionsunterricht genießen. Die Zahl der bes A Lehrerstellen V 86; außer diesen sind zur Zeit noch 13 unbejeßte vorhanden. Von den 86 beseßten i} mit 52 Stellen Wohnung, mit 11 Stellen ein Reihetish verbunden. Der Gesammtbetrag des jährlichen Schulgeldes beziffert sich auf 3093 Thlr. und die jährliche Gesammt-Einnahme nut Ausschluß der Woh- nung aber mit Einschluß des Reihetisches ad 50 Thlr. auf 21,933 Thlr.

London, 13. November. Der Werth des in den ersten acht Monaten des Jahres in das Vereinigte Königreich gane Kupfer- Erzes beläuft ih auf 837,500 Pfd. St., gegen 760/277 Pfd. St. in dem entsprechenden Zeitraume von 1865, und 719,801 Pfd. St. im Jahre 1864. Von Cuba 1ourde in diesem Jahre nur für 88,731 Pfd. Sterl. N: importirt, während es im vorigen Jahre in derselben

eit 112,084 Psd. St. und 1864 bis zum 31. August 111/491 Pfd.

terling betrug. Andererseits is der Jmport von Australien mächtig gestiegen und werden die Lieferungen aus dieser Welt- gegend bis zum 31. August auf 143,028 Pfund Sterling berechnet, während die korrespondirenden Zahlen von 1865, 77,336 Pfd. und von 1864 49/381 E ergeben. Der Werth für das bis zum 31. August hier eingelaufene cilenische Erz betrug 298/969 Pfd. und die Ausweise des vorigen Jahres und des Jahres 1864 zeigen in der- selben Zeit 276/2951 Pfd. und 266,894 Pfd. Das bis zum 31sten August dieses Jahres eingeführte gediegene Kupfer erreichte eine Werth- summe von 902/582 Psd. (807,809 aus Chile), ren 1865 für 752,643 Pfd. (697,256 aus Chile) und 1864 668,606 Pfd. (582,630 aus Chile) eingejührt wurden. Der Gésammtwerth an uge M Kupfererz und gediegenem Kupfer betrug im Jahre 1556 1,929,683 Pfd. und im Jahre 1865 2,699,064 Pfd.

Gewerbe- und Handels-Nachrichten.

Die neueste Nummer (7 vom 12. November) der »Korre- spondenz des deutshen Handelsktages« (Central - Bureau : Berlin, Neue une enthält einen Bericht des bleibenden Ausschusses des deutschen Handelstages über die in der Gen eralversammlung in Wien gepflogenen Verhandlungen jowie ausführlichere Mittheilungen über die künf attgehabten Kommissions-Sißungen.

London, 15. November. Gestern Abend wurde die in der Agricultural - Hall seit zehn Wochen offene Arbeiter-Industrie- A Ent A unter dem Vorsiß von Lord Manners feierlich beendigt. Viele Gönner des Unternehmens von einer zahlreichen Gesellschaft aus allen Ständen, die Majorität indessen den arbeitenden Klassen angehörig, gefüllt. Die Räume der Ausstellung waren geschmackvoll ausge{chmückt und das Ganze machte einen ch enden und selbst imposanten Ein- druck. Der verlesene Bericht der Preisrichter sprach sih Über die Aus- stellung im Ganzen in folgenden Worten aus: »Wir fühlen uns ver-

aar- innahme mit Einschluß des Schulgeldes be-

pflichtet zu der Erklärung, daß mit einzelnen rühmlichen Ausnahmen,