1866 / 285 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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“Bataillon (Minden) 2. Westfälischen Landwehr - Regts. Nr. 15, Mie T Maden, auf 6 Monate à 4 Thlr., 24 Thlr. 12) An die Wittwe des an seinen Wunden gestorbenen Muskfetiers vom 3 Mag- deburgischen Tnfanterie-Regiment Nr. 66, Behrens zu Neustadt-Mag- deburg, auf T Monate à 4 Thlr., 24 Thlr. 13) An die Ehefrau des verwundet im Lazareth befindlichen Unteroffiziers vom 1. Westfälischen Inf. Regmt. Nr. 13, Fels zu Münster, einmalig 30 Thlr. 14) An die Wittwe des in Böhmen an der Cholera verstorbenen Grenadiers Brandenburg. Grenadier- Regiment Nr. 12, Haechnelt zu Altforst, Kreis Sorau, au} 6 Monate à 4 Thlr, 24 Thlr. Summa 290 Thlr. Hierzu die laut Bekanntmachung vom 14. d. Mts. bereits ausgegebenen 2000 Thlr. Summa 2290 Thlr., wonach von den seitens der National-Jnvaliden-Stiftung überwiesenen 3000 Thlr. noch 710 Thlr. verfügbar bleiben. Vorstchendes wird unter Hinzufügung des wärmsten Dankes für die dem Kriegs- Ministerium zugegangenen patriotischen Spenden hiermit zur öffent- lichen Kenntniß gebracht.

Berlin, den 21. November 1866.

Der Kriegs - Minister. In Vertretung : von Podbielski.

vom 2.

Allerhöchste Kabinets-Ordre vom 20. November 1866 betreffend die Offiziere und Militalr- beamten der ehemaligen hannoverschen Armee.

Nachdem im Verfolg der Besißergreifung des ehemaligen Königreichs Hannover die Regelung der dortigen Militair-Ber- hältnisse eingeleitet ist, und die für den Bezirk des neuformir- ten 10. Armee-Corps bestimmten Truppentheile in ihren Gar- nisonen eingetroffen sind, bestimme Jch in Bezug auf die Offiziere und Militairbeamten der ehemaligen hannoverschen Armee, wie folgt: S

1) Diejenigen aktiven Offiziere 2c., welche den Wunsch hegen,

in Meine Armee überzutreten, haben ihre Anträge bis zum 1. Januar k. J. an das General-Kommando 10ten Armee-Corps einzureichen, welches Mir dieselben mög- lichst durch ein Urtheil über die betreffenden Offiziere ver- vollständigt vorzulegen hat. L In gleicher Weise ist bezüglich derjenigen Offiziere 2c. zu verfahren, welche statt dexr Anstellung in Meiner Armee ibre Pensionirung nachsuchen; alle derartigen Gesuche müssen ebenfalls bis zum 1. Januar k. J. an das Ge- neral-Kommando 10. Armee-Corps eingereicht sein.

Sofern Offiziere vorhanden sein sollten, welche weder An-

stellung noch Pensionirung nachsuchen, will Jh bei Ein- reichung der ad 1. und 2. bezeichneten Nachweisung einer

Namhaftmachung derselben behufs weiterer Beschlußnahme

entgegen schen. : :

Ich beauftrage Sie, Vorstehendes in geeigneter Weise zur Kenntniß der ehemaligen hannoverschen Offiziere zu bringen und das fonst Erforderliche zu veranlassen.

Berlin, den 20. November 1866.

V ilhelm.

An

den General-Lieutenant von Voigts-Rheßt, kommandirenden General des 10. Armee-Corps.

Bekanntmachung vom 23. November 1866, be- treffend die O ffiziere der ehemaligen hannover- \hen Armee.

Mit Bezugnahme auf die vorstehend publizirte Allerhöchstes Kabinets-Ordre fordere ih nunmehr diejenigen Offiziere der vor maligen Königlich hannoverschen Armee, welche in die Armee Seiner Majestät des Königs von Preußen einzutreten wünschen, hierdurch auf, sich schriftlich bis zum 1. Januar 1867 bei dem General-Kommando des 10. Armee-Corps in Hannover zu mel- den, und bemerke zugleich, daß von denjenigen Offizieren, welche si bis V nicht gemeldet haben, diesseits angenommen wer- den wird, daß sie nicht beabsichtigen, in den Königlich preußischen Dienst überzutreten. /

Die Entbindung von ihren bisherigen Verpflichtungen nachzusuchen und zu erwirken, muß den betreffenden Offizieren Überlassen bleiben. Eine Beschleunigung dieser Angelegenheit wird sich um so mehr empfehlen, als dadurch die beabsichtigte sofortige Placirung der jeyt beurlaubten Offiziere ermöglicht wird, während die Zahlungen, welche auf Grund der Capitu- lation von Langensalza bisher gewährt wurden, nicht Über den

1. Januar k. J. hinaus in Aussicht gestellt werden können. Hannover, den 23. November 1866. Der Generai -Gouverneur von Hannover und kommandirende General des 10. Armee-Corps. General-Lieutenant von Voigts-Rheßg.

Bekanntmachung.

Die Aufnahmeprüfung für das Schullehrer - Seminar zu Drossen wird für den Ostertermin 1867 am 14. und 15. März 1867 stattfinden.

Diejenigen Schulamts-Präparanden, welche zu dieser Prü- fung einberufen zu werden wünschen, haben die in unserex Bekanntmachung vom 15. Januar 1866 (Amtsblatt der König- lichen Regierung zu Frankfurt a. O. de 1866 Stück 5 S. 3) aufgeführten Zeugnisse und ihren Lebenslauf an den Herrn Seminar- Direktor Frie zu Drossen durch Vermittelung der betreffenden Herren Superintendenten und Kreis-Schul-Inspekto- ren bis zum 1. Februar 1867 einzusenden.

Berlin, den 22. November 1866.

Königliches Provinzial-Schul-Kollegium.

Ab gereist: Se. Excellenz der General der Infanterie und kommandirende General des V. Armee-Corps, von Stein- meß, nach Schwedt a. O.

Berlin, 24. November. Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht, den nachbenannten Offizieren und Mann- schaften des 2. Schlesischen Jäger-Bataillons Nr. 6 die Erlaub: niß zur Anlegung der von des Herzogs von Sachsen-Altenburg Hoheit ihnen verlichenen Decorationen des Herzogli Sachsen- Ernestinischen Hausordens zu ertheilen, und zwar: :

des Ritterkreuzes ersier Klasse: dem Hauptmann von Rosenberg-Lipinsky, __ des Ritterkreuzes zweiter Klasse: dem inzwischen zum Jäger-Bataillon Nr. 10 versetßten Pre- mier-Lieutenant Freiherrn von Schleiniß, des silbernen Verdienstkreuzes: dem Zahlmeister Reichel, und der silbernen Verdienst-Medaille: dem Feldwebel Kitthaus, dem Büchsenmacher Hinzmann, dem Ober-Lazareth-Gehülfen Schebißt, dem Oberjäger Klimm und dem Jäger Ha yer.

Nichtamtliches.

Preußen. Berlin, 24. November. Aus Coblenz, 24. November, wird telegraphisch gemeldet: Jhre Majestät die Königin Augusta empfing vorgestern eine größere Anzahl Herren und Damen des Nheinischen Adels. Der Freiherr von Spieß -Bülle8heim hat den Kammerherrendienst bei Jhrer Majestät übernommen.

In der heutigen (30.) Plenar-Sizung des Abgeord netenhauses wurde nah kurzen geschäftlichen E des Präsidenten von Forckenbeck die Vorberathung des Staatshaushalts - Etats für das Jahr 1867 fortgesezt. Der Wirkliche Legationsrath von Keudell gab einen Ueberblick von dem Hauptinhalte der Spezial-Etats für das Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten.

Das Haus genehmigte diese Etats-Positionen , insbesondere auch die von der Regierung beantragten Erhöhungen des Ge- halts der Botschafter, Gesandten und Minister-Residenten, lehnte dagegen mit 157 gegen 102 Stimmen die desfallsigen Abände- rungs-Anträge des Abgeordneten von Hoverbeck ab. :

Derselbe hatte auch im Laufe der Debatte schon einige seiner Anträge selbst zurückgezogen.

Ueber den Etat des Finanz - Ministeriums gab der Geh. Ober-Finanzrath Moelle nähere Erläuterungen. :

Bis zum Schlusse des Blattes wurden die sämmtlichen Ausgabe-Positionen vom Hause nach den Regierungs-Vorlagen genchmigt.

Bekanntlich hat der vormalige hannoversche Minister der auswärtigen Angelegenbeiten, Graf Platen, unter dem 3. d. M. aus Hießing bei Wien ein Cirkular an die vormals hannovél° schen Konsuln erlassen, worin er diese auffordert, ihre Amtsgte- schäfte fortzuführen. Inzwischen sind diese Konsuln bereits von der preußischen Regierung entlassen; ihre Geschäfte sind den preuß!

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schen Konsuln übertragen ; dies ist durch das preußische General- Gouvernement in Hannover zur Nachachtung aller Betheiligten bekannt gemacht und in den betreffenden fremden Staaten en alle Einleitungen getroffen, um das Exequatur der vormaligen annovershen Konsuln einzuziehen. Bei dieser Lage der Sache i} das obengedachte Cirkular des Grafen Platen wirkungslos. [leihwohl halten wir es nicht für überflüssig , noch besonders darauf aufmerksam zu machen, daß alleAmtshandlungen vormali- er hannoverscher Konsuln ungültig sind, daß also, wenn Rheder und Schiffer sich noch jegt an selbige wenden, sie die r hervor- chenden rechtlichen Nachtheile si selbst beizumessen haben, und Las ihre betreffenden Angelegenheiten, Schiffspapiere und Rechts- verhältnisse überhaupt nur durch die Preußischen Konsuln besorgt werden können.

Aus Kassel, 23. November, meldet die »Kass. Ztg.«. Gestern Nachmittag fuhr das ehemals kurhessische Kadetten- Corps mittelst der Hannoverschen Bahn nach Berlin ab, um in das dortige Jnstitut einzutreten.

Hessen. Darmstadt, 22. November. Wie die »Darmst. Qtg.« berichtet, ist Se. Majestät der König Ludwig il, von S heute Nachmittag von Aschaffenburg zum Besuche am Großherzoglichen Hofe dahier eingetroffen. Se. Majestät wrourde im Bahnhofe von dem Großherzoge, und von den Prinzen Karl, Ludwig und Wilhelm empfangen und von Seiner König- lichen Hoheit nach dem Residenzschlosje geleitet, wo Se. Majestät der Großherzoglichen Tafel anwohnten. Nach derselben er- schien der König mit der gesammten Großherzoglichen Familie im Hoftheater und wohnte einer Vorstellung der Oper »die E bei. Nach der Opernvorstellung reisten Se. Majestät ieder ab.

Hesfsterreich. Wien , 23. November. Den telegraphischen Landtagsberichten der »Wiener Ztg.« entnehmen wir A olgendes:

Pesth, 21. November. Jn der heutigen Konferenz der Deakisten sprach sich Deak dafür aus, daß seine Partei ein eige- nes Zusammenkunsftslokal halte. ;

Die Jahlenverhältnisse der Deák - Partei und der: Linken können noch nicht beziffert werden, doch läßt sich die Majorität der ersteren bereits mit Sicherheit annehmen.

Der »Lloyd« vernimmt, die Konferenz der Linken habe sich in dem Beschlusse geeinigt, im Plenum die sofortige Berathung des Sn R Reskripts zu beantragen.

22. November. Heute hat eine dreistündlge Konferenz der Linken stattgefunden, die morgen fortgeseßt wird. Vor- läufig wurde die Übereinstimmende Ansicht ausgesprochen, auf die Punkte des K. Reskriptes Über das Elaborat des Subcomité nicht einzugehen, da selbes noch nicht vor die 67er Kommission geang! sei. Ferner wurde der mehrfache Wunsch nach Er- assung einer neueren Adresse kundgegeben. :

Agram, 21. November. Die zwischen der croatischen- und ungarischen Regnicolardeputation in Pesth geführten und schriftlich aufgenommenen Verhandlungsakten wurden vorgelesen und deren Drucklegung und Vertheilung unter die Landtags- Mitglieder beschlossen.

Lemberg, 21. November. Die Städte Rzes8zow petitioniren um städtische Statute. |

22. November. Abgeordneter Smarzewski beantragt ein randergees betreffs unbeschränkter Theilung und Vereinigung von Grundstücken. : ;

rag, 22. November. Der Statthalter theilt mit, daß Se. Majestät die Verhandlungen des böhmischen Landtages vor- jähriger Session zur Kenntniß genommen und fich bezüglich der Van nicht entschiedenen Beschlüsse die Entscheidung vorbehalten aben.

__Der Bericht über das Landesbudget geht an eine Kom- mission zur Vorberathung; ebenso der ras Seidl's auf Gleichberechtigung der Landessprachen bei den Aemtern. Die Berathung Über das Gesetz, betreffend die öffentliche Armen- Pflege, wird begonnen.

Schweiz. Bern, 23. November. (W. T. B.) Der

Tarnow und

Bundesrath hat an die Bundesversammlung den Antrag auf

Genehmigung einer Anleihe von 10 Millionen Francs gestellt ; der Betrag der Anleihe soll verwendet werden zur schleunigen Einführung von Repertirstußen, sowie zur Umwandelung der alten Gewehre und Kanonen zu Hinterladern.

Niederlande. ad 21, November. (Köln. Ztg.) Die i

Zweite Kammer beschäftigte mit Wahlprüfungen und wählte als Kandidaten für das Präsidium die Herren van Reenen, Storm van 8’Gravesande und Luyben. Diese drei werden dem Könige zur: Wahl präsentirt. Jn der ursprünglichen Budget-

Vorlage der Regierung waren die Kosten der Gesandtschaft zu Frankfurt und Hannover mit aufgenommen. Jeßt hat die Regierung darin die Aenderung getroffen, daß die frühere Ge- sandtschaft in Frankfurt nah München verlegt wird. Der han- noversche e wird aufgehoben. Die General- Konsuln in Frankfurt und Hannover übernehmen einen Theil der Geschäfte der früheren Gesandtschaften.

Belgien. Brüssel, 21. November. Die Kammer der Beo cles hat den Adreß - Entwurf beinahe ohne alle Diskussion angenommen. Herr de Theux, der Führer der Rechten, sprach der Redactions-Kommission seine Anerkennung aus für die in der Adresse bewahrte Mäßigung, behielt es jedoch der Minorität für später vor, sich über die innere Politik des Ministeriums auszusprehen. Herr Jacobs, gewissermaßen FÜhrer der Antwerpener Deputirten, verweigerte dagegen dem Ministerium sowohl seine als seiner Kollegen Mitwirkung, es sei denn in Bezug auf die Antwerpener Frage, welche freilich {on erledigt i|t. Auch haben die fünf Antwerpener Deputir- ten ganz allein gegen die Annahme der Adresse votirt.

22. November. Die Zweite Kammer hat heute das Budget der Staatsschulden votirt. 4 Vleminckx hat bei dieser Gelegenheit wieder auf die Erhöhung der Militair - Pen- sionen angetragen. Der Minister der Finanzen bemerkt dazu, daß diese Frage erst sehr genau erörtert werden müsse, weil sie nothwendig eine Erhöhung der Pensionen für Civilisten und Geistliche nachziehen würde. Es is sodann das Budget der Finanzen diskutirt worden, wobei verschiedene Vorschläge über einzelne Steuern eingebracht wurden. Das Budget i} mit allen 74 anwesenden Stimmen angenommen worden.

29. November. (W. T. B.) Die Antwort des Königs auf die Adresse der Reprâäsentantenkammer konstatirt mit leb- hafter Genugthuung die Uebereinstimmung der großen Staats- gewalten. Dieselbe werde einen heilsamen Einfluß auf die parlamentarischen Arbeiten Üben und werde die Nation daraus neues Vertrauen schöpfen.

Großbritannien und Jrland. London, 22. Novem- ber. Der österreichische Botschafter Graf Apponyi hat seine zweimonatliche UrlaubSreise angetreten und sih nah Paris be- geben, um von da nah Ungarn zu gehen. Graf Kalnoki, der in der Zwischenzeit als Charge d'Affffaires seine Stelle versehen wird, soll heute hier eintreffen. /

Liverpool, 22. November. (Telegraphisch.) Der Dampfer »West-Indian« ist hier angekommen. Die Daten seiner Posten sind: Colon, 27. Oktober und Jamaika, 1. November. Eine Versammlung, in der eine Petition an die Königin, um Entfer- nung des Oberrichters Mr. Bowerbank, von dem Gerichtshofe der Kingston Bench beschlossen werden sollte, war verhindert worden. Die Vorlage zur Erhöhung der Steuer auf Rum war im gesetzgebenden Rathe durchgegangen.

Aus Malta, unterm 21. November wird telegraphirt: Schiffe aus Marseille und englischen Häfen, mit Ausnahme von London, Liverpool und diesen benachbarter Orte, dürfen einlaufen. Da in Salonichi und Konstaftinopel die Cholera herrscht, so ist für die von dort kommenden Schiffe die Quaran- taine wieder eingerichtet worden. |

Die Nachricht von der leßten Schlacht in Südamerika erreichte den nördlichen Theil dieses Kontinentes auf einem ungewöhnlichen Wege, fie wurde von London dahin telegraphirt. Die amerikanischen Zeitungen brachten sie unter der Ueber- chrift: Wichtige Nachricht aus Südamerika Rio de Ja- \neiro, Oktober 10, via London, 5. November.

Frankreich. Paris, 22. November. Das »Amtsblatt« der mexikanischen Regierung zeigte am 20. Oktober an: »Seine Majestät reist übermorgen nach Orizaba, wo dieselbe einige Zeit bleiben wird, um sih nahe bei dem Hafenplaßze Vera- Cruz und im Bereiche der außerordentlichen Posten zu befin- den, welche dieselbe von Europa erwartet, wie auch, zu ver- suchen, ob der Luftwechsel nicht dem P EA GiuE, Einhalt thut, woran dieselbe seit einiger Zeit leidet. Der Haus-Minister und ein Theil des Hofes begleitet Seine Majestät.« So die amt- liche Bestätigung der Abreise von Mexiko.

23. November. Die » Patrie « Die tairische Reorganisations - Kommission hat bis jeßt noch keinen definitiven Entwurf formulirt. Dasselbe Journal theilt ferner mit , daß die Reise der Kaiserin nah Rom noch keine8roegs entschieden is ; sollte dieselbe zur Ausführung kom- men, so würde sie nur die jeßt zweckmäßiger gewordene Ver- wirklichung eines lange gehegten Wunsches sein. Sie wäre ferner ein Beweis des Vertrauens, welches die Regierung in die loyale Ausführung der September - Convention seßt, sowie ein Zeugniß der vollen Sympathie des Kaisers für die Person des heiligen Vaters. :

sagt: Die mili-