1866 / 287 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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in die i Angelegenheiten Mexiko's vorwirft und gegen Mle Handlungen bee Vereinigten Staaten N ULg einlegt, die direkt oder indirekt darauf hinzielen, Mevriko die Regierung des Juarez aufzunöthigen. Der Fenier William Hoydon wurde zum Tode verurtheilt und die Hinrichtung auf den 13. Dezember festgeseßt. | fien. Nachrichten aus Shanghai vom 9. Oktober be- ftätigen , daß der Taikun von Japan im September gestorben ist. Den Nachfolger desselben glaubt man für den Handel mit dem Auslande günstig gestimmt; auch hielt man den Bürger-

krieg für beendet.

Telegraphische Depeschen aus dem Wolff’\chen Telegraphen - Büreau.

London, Dienstag, 27. November, Morgens. Die Regie- rung hat die Erlaubniß zur Abhaltung des Reforms-Meetings in den Parks verweigert, hat aber zu diesem Zwecke Primrose* Hill angeboten.

Dem »Morning Herald« zufolge hat der amerikanische Ge- sandte in London vor Kurzem die Verhandlungen wegen des »Alabama« persönlich wieder aufgenommen. j

Florenz, Montag, 26. November. Vegezzi ist heute hier eingetroffen und wird zur Wiederaufnahme der im vorl- gen Jahre abgebrochenen Verhandlungen nach Rom gehen. Die »Italie« fügt hinzu, die Abreise Vegezzi's werde statt- finden , sobald sih der Papst zur Fortseßung der Verhandlun- gen geneigt erklärt haben werde. i

Zum Staatshaushalts-Etat für 1867.

IV. o}-, Geseßsammlungs- und Zeitungs-Verwaltung. P e e dieser Verwaltung beträgt nach dem Etat 13,965,700 Thlr., und zwar 466/500 Thlr. mehr als nach dem Anschlage für 1866. Diese Steigerung der Einnahme be- ruht in der Zunahme des Verkehrs und der erweiterten Be- nußung der Postanstalten, wobei zugleih die vom 1. Juli 1867 ab in Aussicht stehende Porto - Ermäßigung Berücksichtigung aa den hat. Jm Speziellen sind die Einnahme-Ansäße erhöht worden: für Freimarken und Franco-Couverts um 300,000 Thlr. , an Porto von den Brief- und Fahrposten um 75,000 Thlr. , an Personengeld für die Beförderung der Reisenden um 25/000 Thlr. , an Bestellgeld im Orte um 10,000 Thlr., an Bestellgeld für Sendungen auf das Land um 50,000 Thlr., an Einnahmen aus dem Debit der Zeitungen um 7000 Thlr. und an vermischten Einnahmen um 1700 Thlr. Dagegen haben die sonsti- gen Gebühren, bestehend in Packkammergeld, Wagenmeister-, Estafetten- und E R ete nach dem Durchschnitte der leßten Jahre um 2200 Thlr. ermäßigt werden müssen. i - Der mit diesen Mehr - Einnahmen steigende Geschäfts - Um- der Postanstalten hat auch eine Erhöhung der Ausgaben nöthig gemacht, ‘und es is der Bedarf im Ordinarium für 1867 auf 12,446,830 Thaler, mithin um 616,349 Thaler höher wie im Vorjahre veranschlagt worden. Jn dem neuen Etat sind nämlich mehr in Ansaß ge: unter den Betriebskosten, 136,620 Thlr. an: Besoldungen, Remunerationen und anderen persön- lichen Ausgaben für neu anzustellende Betriebs - Beamte, na- mentlich für 20 Briefträger und 75 andere Unter - Beamte in Berlin und für 365 Landbriefträger, Stadtpost - Boten, Padetbesteller 2c. in den Provinzen, 50,000 Thlr. für den Bau und die Unterhaltung der Postwagen und 100,000 Thlr. an Postfuhrkosten, ferner unter den Verwaltungskosten 20,150 Thlr. zur Einrichtung eines Post-Abrehnungsbüreaus mit dem Auslande und eines Kon- troll-Büreaus für Post-Anweisungen, 174,060 Thlr. zu Besoldungen für neue Beamtenstellen in der Verwaltung, insbesondere für 7 Stellen bei den Ober-Post-Directionen, für 10 Stellen -bei dem Ober - Postamte in Hamburg und für 443 Stellen bei den übrigen Lokal - Post - Anstalten, darunter 107 Stellen für Vorsteher neuer Postexpeditionen, 19,819 Thlr. zu Remunerationen für außergewöhnliche Dienstleistungen und zu Unterstüßungen für be- dürftige Beamte, 87,000 Thlr. zu sächlichen Ausgaben, als: für Amts- bedürfnisse, Miethen für Geschäftslokale, Stellvertretungskosten 2c., 9500 Thlr. zu Vergütungen an auswärtige Postbehörden für Ausübung des Post-Regals in fremden Staaten, 11,600 Thlr. zu Restitutionen aus der Einnahme und endlich 7600 Thlr. für das Geseßsammlungs- Debits- und Zeitungs-Comtoir, hauptsächlih für das Papier und den Dru der Geseßz-Sammlung und des Post-Amtsblatts. L Außerdem sind unter den einmaligen und extraordinairen Bedürfnissen: 65,000 Thlr. als zweite Rate zum Bau eines neuen Posthauses in Elberfeld und 4800 Thlr. als Nachschußbetrag zur Her- stellung der Lokalien für den Packkammerdienst des Hof - Post - Amts in Berlin in Anschlag gebracht , welche Beträge mit zusammen überstelea den extraordinairen Bedarf des Vorjahres um 19,800 Thlr. ersteigen. i Der Uebers der Post-Verwaltung ist für 1867 zu 1,449,070 Thaler berechnet; ex bleibt binter dem ansblaggm igen Ueberschusse für 1866 um 169,649 Thlr. zurück.

fan

" sönlichen Ausgaben und 44,750 Thlr.

Telegraphen- Verwaltung.

Die Einnahmen sind in dem vorliegenden Etat zu 1,418,099 Thaler veranschlagt , wovon 1,394,000 Thlr. auf Gebühren für die Beförderung telegraphischer Depeschen treffen. j

Die leßtere Summe enthält gegen den Anschlag des Vorjahres, in Folge der gestiegenen Benußung der Telegraphen, eine Erhöhung um 174,000 Thlr. Dägegen sind die sonstigen Einnahmen an Pen- sionsbeiträgen, Miethen 2c. um 510 Thlr. zu vermindern gewesen und es berechnet sich daher die Einnahme - Steigerung von 1866 zu 1867 überhaupt auf 173,490 Thlr. H y |

Die Ausgaben sind bei der G EOs des Betriebes und der Vermehrung der Telegraphen-Anlagen, gegen das Vorjahr im Ordi-

| narium um 74,085 Thlr. zu erhöhen gewesen und für 1867 Überhaupt

zu 1,216,285 Thlr. veranschlagt. Im Speciellen sind an Ausgabe- Erhöhungen zum Ansaß gekommen : 60,425 Thlr. zu Besoldungen der Beamten, namentlich für 155 neue Stellen beim Betriebe und für 8 neue Stellen bei der Verwaltung, 8810 Thlr. zu anderen per- zu sächlichen und ver- mischten Ausgaben. Diesen Summen steht eine Ausgabever- minderung bei den Restitutionen aus der Einnahme, im Betrage von 39,900 Thlrn. gegenüber, die in Folge der veränderten Bestimmungen Über die Erbebina der Gebühren für die Weiterbeförderung solcher Depeschen, welche nah Orten seitwärts der Telegraphen-Linien be- stimmt werden und in Folge der anderweiten Vertheilung der Ge- bühren für solche Depeschen, welche sich streckemveise auf den Eisenbahn- Telegraphen bewegen, entstanden ist. j 1

Tür extraordinaire Bedürfnisse sind überhaupt 324,100 Thlr., oder gegen das Vorjahr 99,100 Thlr. mehr .in Ansaß gebracht. Es ist nämlich der Fonds zu neuen Anlagen behufs Vermehrung der Telegraphen-Verbindungen von 225,000 Thlr. auf 300,000 Thlr., mit- hin um 75/000 Thlr. erhöht worden und ferner sind zur Erwerbung des früheren Bankgebäudes in Cöln für die Telegraphie, als erste Rate 20,100 Thlr. sowie zur Erwerbung eines Telegraphen-Dienstgebäudes in Görliß als erste Rate 4000 Thlr. neu hinzugetreten.

Das Resultat des Etats ergiebt, daß die Telegraphen-Verwaltung für 1867 einen Zuschuß aus der General-Staatskasse von 122/29 Thalern gebraucht, und daß der diesfällige Bedarf gegen den Anschlag des Vorjahres sich um 305 Thlr. vermindert hat.

Porzellan-Manufaktur in Berlin.

Die in dem Etat nachgewiesenen Einnahmen belaufen sich, wie im Vorjahre, auf 150,000 Thlr. Es is zwar nach dem Durchschnit:e der lebten Jahre der Erlös aus dem Verkaufe von Porzellan um 1000 Thlr. zu ermäßigen gewesen, jedoch is dagegen die Einnahme aus dem Absaße von Thonfabrikaten um denselben Betrag gestiegen.

Die d S für dauernde Bedürfnisse sind zu 138,000 Thlr. ‘veranschlagt. Der Bedarf hat \ich gegen das Vorjahr um 1800 Thlr. ermäßigt, indem bei den Arbeiterlöhnen eine Ersparniß von 2400 Thlr. und bei den unbestimmten Betriebs- und Verwal- tungsfosten ein Minderbedarf von 400 Thlr, dagegen bei den Kosten für Materialien und Utensilien eine Erhöhung um 800 Tklr., so wie bei den O ein Mehrbetrag von 200 Thlr. zu berücksichtigen gewesen ist.

n extraordinairen Bedürfnissen sind 100,000 Thlr. als erste Rate zur Verlegung der Porzellan-Manufaktur auf das Grund- ffüdck der Gesundheitsgeschirr-Manutaktur bei Charlottenburg, in Ansaß

ebracht. Es liegt in der Absicht, auf dem bisherigen Grundstücke der Porzellan -- Manufaktur in Berlin, Leipziger Straße Nr. 4, ein neucs SUmgN und Geschäftsgebäude für das Haus der Abgeordneten zu errichten, | Wird von dem extraordinairen Ausgabebedarfe von 100,000 Thlr. abgesehen, so stellt sich der Uebers{chuß der Porzellan-Manufaktur für 1867 auf 12,000 Thlr. und um 1800 Thlr. höher, als nach dem Anschlage des Vorjahres.

Verwaltung für Berg-, Hütten- und Salinenwesen.

Die gesammte Brutto - Einnahme dieser Verwaltung ist zu 17,863,154 Thlr. veranschlagt, und zwar: bei den Bergwerken zu 12/452/281 Thlr, bei den Hüttenwerken zu 3,560,936 Thlr., bei den Salzwerken zu 1,262,134 Thlr. und bei den sonstigen Einnahmen, namentlih an Bergwerks-Abgaben und Steuern zu 587,803 Thaler. Gegen die Ansäve des Vorjahres haben s\ich die Einnahmen erhoht: bei den Bergwerken um 2,246,385 Thaler, bei den Hüttenwerken um 454,970 Thlr., bei den Salzwerken um 87,119 Thlr. und bei den sonstigen Einnahmen um 21,974 Thlr., mithin zusammen um 2,810,448 Thlr. Î

Namentlich sind es die Produkte des Bergbaues, welche bei der stets wachsenden Zunahme ihrer Förderung und ihres Absatzes die finanziellen Verhäbtnisse der Verwaltung Vats stellen, indem fie zu L obigen Einnahme-Erhöhung allein 2,219,554 Thlr. beigetragen

aben. i / Die Ausgaben für dauernde Bedürfnisse belaufen si im Etat auf überhaupt 13,640,644 Thlr. , nämlich an Betriebskosten: bei den Bergwerken auf 9,119,857 Thlr. , bei den Hüttenwerken auf 3/183/,999 Thlr, und bei den Salzwerken auf 911,113 Thlr. ferner an Verwaltungs®kosten : bei der Ministerial-Abtheilung für das Bergwwesen auf 43,760 Thlr. und bei den Ober-Bergämtern auf 255,898 Thlr., endlich an sonstigen Verwaltungs- und Betriebs-Ausgaben auf 126,017 Thlr. Der Ausg abebedarf. ist gegen den Bag des Vorjahres gestiegen: bet den Bergwerken um 1,326,653 Thlr, bei den Hüttenwerken um 415,394 Thlr. bei den Salzwerken um 117,642 Thlr, bei den Ober- Bergämtern um 805 Thlr., und bei den sonstigen Verwaltungs- und Betriebs-Ausgaben um 10,350 Thlr.,. wogegen bei der Ministerial- Abtheilung für das Bergwesen ein Minderbedarf von 3810 Thlr. ein-

um

F Staatsbahnen, Septembcr - Einnahmen.

lhnittlih den Ertrag der Hektare auf 51 Fr. 30

Yvölferung aus. Reis 1,500,000 Hektaren , Wein 28,034,000 Hekt.

4183

die beinahe sämmtlich im Lande

etreten ist. Der gesammte Bedarf hat sich daher im Ordinarium 1,867,034 Thlr. erhöht. ; Îa Der wesentlihste Grund hiervon liegt in den erhöheten Anfor- derungen, welche an den Betrieb der betreffenden Staatswerke gestellt werden müssen, um die vorgedachten Mehr-Einnahmen zu erzielen. So sind beispielsweise die Ansäße für Betriebslöhne, Betriebs- aterialien ; Utensilien und Debitsfkosten: bei den Bergwerken um 1,144,444 Thlr. bei den Hüttenwerken um 380,989 Thlr. und bei den Salzwerken um 26,849 Thlr. , mithin überhaupt um 1,552,282 Thlr. gestiegen; und ferner zu Bauten und Betriebs-Anlagen: bei den Berg- werken 57/454 Thlr. , bei den Hüttenwerken 28,841 Thaler und bei den Salzwerken 92,691 Thlr, mithin zusammen 178,986 Thlr. mehr in Ansaß gebracht worden, so daß für andere Ausgabc-Erhöhungen der Verwaltung und des Betriebes nur noch 135,766 Thlr. verbleiben. Die extraordinairen Bedürfnisse sind Überhaupt zu 128,870 Thaler, mithin um 25,070 Thlr. höher als im Vorjahre veranschlagt. Der Mehrbedarf von 25,070 Thlrn. bildet sich daraus, daß zu Prä- mien für Berg- und Hüttenleute, welche in der Nähe der Königin- ouisengrube, der Königsgrube und der Königshütte sich Wohnhäuser für cigene Rechnung bauen, 4200 Thlr., zur Ausführung von Bohr- versuchen 10,000 Thaler und zur Erbauung einer Zweig-Eisen- hahn von der Saline zu Dürrenberg nach dem Eisenbahnhofe der von Corbetha nach Leipzig führenden Eisenbahn bei Dürrenberg, 22,870 Thlr. mehr in Ansaß gebracht; dagegen zur Erwerbung des Bergregals in der Standesherrschaft Wildenburg 12,000 Thlr. weniger als im Vor- jahre erforderlich geworden sind. Nach Abzug sämmtlicher Ausgaben von den Einnahmen verbleibt ein Ueberschuß von überhaupt 4,093,640 Thlr., welcher um 918,344 Thaler höher ist, als der anshlagsmäßige Ueberschuß des Vorjahres. Werden die bei den Staatswerken selbst vorgekommenen Einnah- men und Ausgaben allein in Betracht gezogen, so ergeben an Ueb er- shüssen für 1867: die Bergwerke 3,332,424 Thlr., oder 920,607 Thlr. mehr als im Vorjahre, die Hüttenwerke 376,937 Thlr., oder 39,576 Thaler mehr als im Vorjahre und die Salzwerke 351,021 Thlr., oder 0/523 Thlr. woeniger als im Vorjahre.

»Der Zollverein« (Nr. 47 vom 24. November) enthält untex »A u f\äße«: A zur Lösung der sozialen Frage, Der Handwerkerstand in Nassau für Beibehaltung der Gewerbefreiheit von Dr. C. Braun. Korrespondenzen: Hamburg, das zukünftige Verhältniß Hamburgs zum Zollverein. Aus Süddeutschland, Frei- burg, _Wirthschaftlihe Hoffnungen ¡ die deutsche Gesellschaft zur Ret- tung Schiffbrüchiger. Notizen und Vermischtes: Zollangelegen- heiten. Geschäftsnotizen, Eisenbahnausweise, Patentertheilungen, Pa- Ma E Generalversanunlungen, Auszahlungen, Zahlungs- einstellungen.

Die Zeitung des Vereins deutscher Eisenbahn-Ver- waltungen (Nr. 47 vom 24. November) hat folgenden Hauptinhalt: Das Telegraphen- und Signalwesen der Eisenbahnen, Ge- hihte und Technik desselben von M. M. Freiherrn von Weber. Kann der Finder einer auf dem Eisenbahngebiet verlorenen Sache, welher dieselbe an die Eisenbahnbehörde abgeliefert hat, sofern der Eigenthümer desselben nicht ermittelt ist, deren Zurückgabe in Anspruch nchmen ? Nachtrag zum Statut der Thüringischen Eisenbahn-Gesell- haft, Pasewalk - Neubrandenburg. Buschtêéhrader Eisenbahn, nue Bau- und Betriebs-Konzession. Böhmische Nordbahn-Bau- arbeiten, Graz-Köflacher Eisenbahn, Flügelbahn zum Bergwerke bei Untergraden. Grammet-Neusi.dl-Wiener Neustadt, Verlängerung der Frist zum Beginn des Baues. Betrieb: a Eisen- bahnen, Budget. Taunus-Eisenbahn, Geschäftsbericht für 1865. Ba- dische Eisenbahnen, zur Eröffnung der Strecke Osterburken-Würzburg. Yfälzische Eisenbahnen, Aenderung des Rechnungsjahres. Bayerische Lerkehröanstalten, Geschäftsbericht pro 1864 65. Saite

Sächsische Staats- und in Staatsverwaltung befindliche Privateisenbahnen, Betriebsübersicht pro September 1866. Kaiser Ferdinands Nordbahn, Jahresbericht für 165, Oesterr. Südbahn, Leistungsfähigkeit; die Strecke Nabresina- Cormons. Ausland: Französische Eisenbahnen. Die Telegraphen- Gesellschaften Nordamerikas. Die transatlantischen Telegraphen. Jn- disher Telegraph. Neues untersecisches Kabel. Telegraphisches Al- habet, Benugzung der Räume unter den Gewölben der Eisenbahn- Viadukte in großen Städten zu Arbeiterwohnungen. Das transat- lntische Kabel als Regulator der Preise.

d Ü d ien n

Landwirth\chaftliche Nachrichten.

In einex Correspondenz des »yMoniteurs« aus Genua, 17. No- ember, werden die Hülfsmittel, welche vor Allem der Ackerbau dem ónigreiheTtalien zur Besserung seiner materiellen und finanziellen age darbietet, besprochen. Das Grundeigenthum is unter 4,180,000 igenthümer, auf die im Durchschnitt 5 Hektaren kommen, vertheilt, und m einer Hypothekarschuld von 4700 Mill. Fr, etwa dem 5. Theile sines Gesammtwwerthes, belastet. Der Netto-Ertrag des Grundeigen- hums wird auf etwas mehr als eine Milliarde geschäßt, was durch- ent. stellt. Jn der \mbardei steht dieser Ertrag am höchsten, 89 Fr. 53 Cent. per Hefk- le in Umbrien am niedrigsten, 26 Fr. 25 Cent. Das bedeutendste Vdenerzeugniß Jtaliens ist das Holz. Jtalien hat ungefähr 5 Mill. iflaren Waldungen, von denen über die Hälfte Hohwald. Das treide, 35 Mill. Hektaren, reicht nicht völlig für die Bedürfnisse der

See, leicht.

ebenfalls, wie in

werden 100,000 blühend.

rankreich, Re J Ctr. fremden

| Italien sammelt 60 Mill. Cocons, die 5 Mill. Ki nur !/z in Jtalien selbst verbrauch

!/; nach der Schweiz und '/, nach

lien mit möglichst seinen kleinen Gewerbstand begün

Marine im Mittelländischen und S falt zuwenden.

/

e Zukunft suche

K Leder-Tndustrie werfen jährlich, jene 60 wollenkultur hat seit dem amerikanischch 1 Der Viehstand besteht aus 19,210,170 Stü

Mill. Der »Moniteur« zieht aus allem dem de in dem Ackerbau Jtalien rung is gesund, der Arbeitslohn 1 lei Auch das Eisen au sowie das Blei, Kupfer und andere Metalle föm regelmäßigeren und ergiebigeren Betriebes werden, und roßer industrieller

logr. Rohseide ergeben ,

verbraucht werden. Tabak, der ikel ist, 20,000 Ctr. ; außerdem Tabaks eingeführt. (Tirol und Venetien

Seidenzucht sehr mit einbegriffen davon wir

?/; des Restes gehen nach Preußen,

rankreich und

; ngland. Tuch- und diese 135 Mill. ab. Die Baum- en Kriege große Fortschritte gemacht. im Werthe von 1500 n Schluß, daß zunächst ) n muß. Die gering , der Ab

evölfe=-

sab; namentlich zur

der Jnsel Elba und in Calabrien,

ten Ge

enstand eines ie Errichtung

ittelpunkte befördern. Bis dahin soll si Ita-

bedeutender Er

d )

eugung von Rohstoffen begnügen, en und der Entwickelung seiner warzen Meer eine erhöhte Sorg-

Telegraphische Witterungshberiehte.

8 Mrgs. | Paris

Beobachtungszeit. | Stunde

Ort.

Auswärtige

» |Brüssel ... Haparanda. Helsingfors Petersburg. Riga

Lik Moskau …….. Stockholm .

Skudesnäs . Gröningen . Helder... Hernoesand Christians

Flensburg . Pre

S

Königsberg Danzig Putbus …..

Berlin

d E E E

Münster... Torgau . Breslau .….. Cöln Ratibor... Ter.

GEYEEWWHY

Baro- meter. Paris. Linien.

334,4

333,2

333,3

333,4 333,5 332,5

Tempe: ratur. Réau-

; mMmUr.

—13,6

0,9

5,9 0,4 1,0

f

Wind.

Allgemeine Himmels- ansicht.

Stationen. 27. November.

| N., s. schwach.

Windstille.

0., schwach.

08S0., sélvwiaéh.

Windstille.

BédeéRE

bedeckt. Gest. u. Nachts Schnee. Windstille. Max. 0,6.

| Min. —5,32. bedeckt.

bedeckt. | bewölkt. [trübe. Nebel.

ussische Stationen, 27. November.

330,2

330,1 330,9 330,0 331,0 332,7 331,3 329,9

331,4 329,6 327,1 331,2 323,8

1,0

0,6 1,6 1,0 0,7 “0

1.9

7 1,6 1,8 Â,4

329,8

1,6 3,8

0., mässig.

W., schwach. NW.,, schwach. NW., schwach. SO., s. schw. WNW., mässig. WNW., mässig. NW., stille.

W., schw. W., schwach. W., stark. W., schw. SW., schw.

S., mässig.

bedeckt, Nachts Schnee.

bedeckt.

feiner Regen."

bezogen.

bedeckt, Nebel.

bedeckt.

bew., gst.anh.Rg.

bed.,Reg., Nachts Regen.

trübe.

bed.,Reg.,gst.Rg.

:|bed., gst.Ab.Reg.

Regen. trübe. trübe, Regen.

D

stellung.

Chapelou : Im Schauspielhause.

Königliwße Schauspiele. Mittrooch, den 28. November. Jm Opernhause. Keine Vor-

Mittel-Preise.

Donnerstag, 29. November. ellung.) japelou: Hr, Musik von A. Adam.

Mittel -

Der

r. Wachtel.

Preise.

ie Epigramme.

er: Der Herr Studiosus. Charakter - Gemälde in 1 reier Benugzung einer Erzählung von

irch-Pfeiffer.

Mittel-Preise.

4te Sinfonie-Soirée. Im Schauspielhause.

(228sstte Abonnements-Vorstellung.) König Lear. Trauerspiel in 5 Abtheilungen von Shakespeare, » nach der Uebersezung von J. H. Voß. Lear: Hr. Döring.

: Im Opernhause. Postillon von Lonjumeau.

(203. Vor-

Komische Oper in Magdalene: Frl. Grün.

(229. Abonnements - Vorstellung.) Lustspiel in Z Akten von R. E Î y

, mit

L. Schücking von Ch.