1866 / 292 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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verstärken die Befürchtungen, daß die klerikale Partei Unruhen F A möchte, um den Papst zu einem äußersten Ent-

chluß zu drängen. l e 5) Die »Unita Cattolica« giebt eine Uebersicht über die derma-

lige Stärke des päpstlichen Heer es, die im jezigen Augen- blicke bemerkenswerth ist. Der Papst hält ein Linien-Regiment von 2500, ein Zuaven-Bataillon von 2000, ein Bataillon in- ländischer Jäger und eines ausländischer Carabinieri, jedes von 1000 Mann. Zu diesen 6500 Mann kommen 2200 Gensd'ar- men mit einer Schwadron zu Pferde, dann zwei Dragoner- Schwadronen zu 300 Mann und eine Depot-Schwadron, sowie drei Batterien, jede zu acht Stück Geschüßen, ferner eine Genic- Compagnie, ein Bataillon Miliztruppen von 800 Mann und endlich die Legion von Antibes, die 1000 Mann stark i} und 1200 Mann stark sein soll. Der Papst besoldet vier Generale, von denen General Kanzler zugleich Waffen-Minister ist. Die Artillerie steht unter dem Oberst-Lieutenant Lopez, die Dra- goner stehen unter dem Major Lepri, die Gen®sd'armen unter

dem Obersten Bosi.

Türkei. Konstantinopel, 1. Dezember. (W. T. B.) Die offiziellen Journale beobachten in neuester Zeit über die Verhältnisse in Kandia Stillschweigen. Die vollständige Paci- fikation dieses Landes wird bezweifelt. Die den Insurgenten ur Unterwerfung geseßte Frist i} abgelaufen und die Kämpfe sollen wieder begonnen haben. Die zum Tode verurtheilten Insurgenten hoffen, begnadigt zu werden, da sich die Gesandten Rußlands und der Vereinigten Staaten von Nordamerika für sie verwandt haben sollen.

Rußland und Polen. St. Petersburg, 27. November. Das Minister-Comité hat, wie die »Nord. Post« meldet, den vom Kaiser genehmigten Beschluß gefaßt, die Zahl der in Civil- Aemtern angestellten Offiziere der Armee beträchtlich zu ver- ringern. Alle Offiziere, welche als Postmeister, Bezirksvorsteher und dergleichen Anstellung gefunden haben, sollen die Abzeichen ibres Mllitairranges ablegen und dafür einen entsprechenden Rang in der Civilverwaltung erhalten. Vorläufig betrifft diese Anordnung nur die unteren Grade.

Dánemark, Kopenhagen, 29. November. Der Geseh Entwurf , betreffend die Aussteuer der - Prinzesfin Dagmar* wurde heute im Folkething in dritter und leßter Behandlung angenommen und geht nun an das Landsthing.

Amerika. Die leßte amerikanische Post, New-York, 17. November, bringt die mit so großer Spannung daselbst er- wartete Antwort Sir Frederic Bruce's auf das Schreiben Mr. Sewawrd's in Betreff der in Kanada gefangenen Fenier. Es lautet folgendermaßen: i »Mein Herr! Jch habe die Ehre, den Empfang Jhres Schreibens bezüglich der Todesurtheile gegen Lynch und M'Mahon in Kanada, enthaltend die Absichten der Regierung der Vereinigten Staaten und die verschiedenen Bedenken, die Geseß-Politik und Qn im Lauf des Doris gegen die bei dem Anzuge gegen Kanada betheiligten Jndi- viduen erheben möchten, zu bescheinigen. Sofort habe ich dasselbe in Abschrift an meine Regierung Übermittelt und erwarte die Jnstruktionen der- Iren bevor ih weiter auf die verschiedenen, wichtigen Punkte in emselben eingehe. Jch bin überzeugt, daß der Weg, den die kana- dische Regierung eingeschlagen, indem sie diese Leute vor die regel- mäßigen Gerichtshöfe gebracht hat und ihnen dadurch Sie volle ge- seßmäßige Hülfe, die der Angeklagte vor ihnen genießt, sichert, sowie die, dem amerikanischen Konsul gegenüber an Tag gelegte Bereit- willigkeit, in Mittheilungen der Dokumente, die die Gerech- tigkeit der Urtheils\prüche und den Caen Verlauf der Prozeduren in's Licht seben, der amerikanischen Regierung die be- friedigendste Sicherheit darüber geben werden, daß die Behörde die Anklagen nicht in rachsüchtiger oder herber Gesinnung betrcibt. Jch bin außerdem zu der Erklärung ermächtigt, daß die Frage, was mit den verurtheilten Gefangenen geschehen soll, der Königlichen Regierung zur Entscheidung vorliegt, und daß dieselbe sicherlih von dem Verlan- en bescelt sein wird, die Frage so zu ordnen, daß Frieden und Einig- eit zwischen den Bevölkerungen gesichert werden , welche in so unmit- telbarer Nähe leben und eine so leicht zu Überschreitende Grenze zwi- schen sich haben. Jch habe die Ehre 2c. red. W. Bruce. « 20. November. Es wird berichtet, daß zahlreiche ein-

flußreiche Personen in jüngster Zeit Berathungen mit dem |

Präsidenten hatten, um zu einer Einigung mit dem Kongreß in Betreff der Law p bt eh zu gelangen. Der Korrespon- dent des New o Herald in Washington behauptet, General Sherman werde in Mexiko nicht thätig eingreifen , sondern nur den Stand der Dinge beobachten. General Sheridan und Mr. Campbell werden, wie es heißt, erst in Tampico landen und wenn sie dort keinen Vertreter der mexikanischen Regierung finden, nah Vera Cruz M Eine Depesche aus Washington besagt, die Regierung werde in Sachen der verurtheilten Fenier nihts thun, bis die Absichten der englischen Regierung bekanut seien. Aus To- ronto vom 19. wurde telegraphirt, daß eine starke Anzahl ge-

fangener Fenier an die Grenze gebracht und dort mit 5 Dol Reijegeld sür Jeden in Freiheit geseßt wurden. Eine Schwg- dron Husaren ging na Fort Erie ab, um den Fluß abzu- patrouilliren. Ein Regiment Jnfanterie wird zu ihrer Ver- stärkung unverzüglih folgen. Das Leibregiment wollte den Gehorsam verweigern, wenn die gefangenen Fenier nicht erhängt würden. Große Aufregung herrscht unter denselben. Die Offi- ziere wurden bei einer Beticramiliag, wo sie die Lage der e gierung auseinanderseßen wollten, ausgezisht. Man befürchtet, das Regiment wird versuchen, die Gefangenen zu lynchen. Es wird von einem Bostioner Journal behauptet, Mr. Slidell sei vor Kurzem um seine Begnadigung eingekommen, habe aber von der Regierung den Bescheid erhalten, sie wolle gar nichts mit ihm zu thun haben. Nachrichten aus Vera-Cruz, die bis zum 13. gehen, erklären, Maximilians Minister würden im Amte bleiben. Maximilian blieb in Orizaba. Ein Tons Corps unter General Mejia würde in Kurzem San Louis Potosi verlassen, um Tampico anzugreifen.

Nio de Janeiro, 7. November. Auf dem Kriegsschau- playe haben fich keine Ereignisse von Bedeutung zugetragen. Porto Alegre steht noch bei Curuzu, die Paraguiten aber errichten vor ihm in dem Gehölze neue Batterieen und machen öftere Ausfälle. Jn ähnlicher Weise beunruhigen sie des Prä- sidenten Mitre Truppen bei Tuyuti. Die brasilische Armee hat jedoch 2000 Rekruten als Verstärkung erhalten und 8000 Mann sollen noch auf dem Marsche sein. Jn Buenos-Ayres ürchtete man den angedrohten Einfall eines bolivischen Heeres, da Bolivia sih für Paraguay erklärt hat. Die Republiken jenseits der Andenkette sind gegen die Argentiner und Brasilier nichts weniger als freundlich gestimmt, so daß der Krieg gegen Paraguay um so hoffnungsloser erscheint.

Afrika. Aus Kairo, 27. v. M., sind über Paris fol: gene Nachrichten eingegangen : Der Vizekönig hat die Notabeln- Bersammlung mit einer Rede eröffnet, in welcher er daran er- innert, was sein Großvater und sein Vater für Egypten gethan hätten, indem fie den Zustand des Landes in Einklang mit der modernen Gesellschaft seßen wollten. Der Vizekönig wolle das Werk derselben fortseßen, deshalb habe er einen repräsentativen Rath für die inneren Angelegenheiten berufen, um alle Interessen zu gewährleisten.

__ Der »Moniteur« meldet aus Kairo: »Es ist im Plane, die Zweigbahn, welche von Benha zwischen Kairo und Alexan- dria abgezweigt und, 35 Kilom. lang, bis Zagarig geht, am Süßwasser-Kanal der Suez-Gesellschaft entlang bis Suez zu ver- längern. Es müßten also noch 111 Kilom. Schienenbahn ge- legt werden. Die Verlängerung dieser Linie würde die Entfer- nung zwischen Suez und Alexandria um 30 Kil. abkürzen.«

Telegraphische Depeschen aus dem Wolff’\hen Telegraphen - Büreau.

Hannover, Sonntag, 2. Dezember, Nachmittags. Geh. Regierungs-Rath May b ach, bisher Direktor der Ostbahn, ist zum General-Direktor der hannoverschen Staatsbahnen ernannt worden.

Paris, Montag, 3. Dezember, Morgens. Der heutige »Moniteur« bringt folgende Nachrichten aus Mexiko, welche bis zum 1. November reichen: Kaiser Maximilian befand sih seit dem 27. Oktober in Orizaba; über die Dauer seines Aufenthalts daselbst war nichts Näheres bekannt. Marschall Bazaine hatte sich am 10. Oktober nah Mexico zurückbegeben Außerdem werden zwei Niederlagen gemeldet, welche die repu- blikanischen Truppen am 15. und 21. Oktober erlitten haben: Dagegen wurde eine aus den österreichischen Freiwilligen und mexikanischen Truppen bestehende Kolonne am 18. Oktober von den Republikanern geschlagen.

Florenz, Sonntag, 2. Dezember, Abends. Eine Kon1- mission, welche sih mit der Organisation der Armee und der Rekrutirungsfrage beschäftigen soll, ist niedergeseßt worden. General Fleury hat sih nach Venedig begeben. l

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Telegraphische WitierungSsberliehte.

E A Ÿ j BeobachtungsZeit. | Ort.

Sinnde

Haparanda. Helsingfors Petersburg.

Moskau .…. Stockholm .

Skudesnäs . Gröningen .

Hernoesand Christians

Flensburg .

F De

as

Königsberg Putbus …..

Münster Torgau Breslau ... Cöln

Ratibor...

E S E

Aus

„| Paris Brüssel.... Haparanda. Helsingfors Petersburg. Riga

Moskau .…. Stockholm

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Skudesnäs . Gröningen . Helder... Hernösand. Christians. . Flensburg .

D L

: | 337,7

| | l

1 l

| Baro- i meter,

Paris. Linien.

Tempe- ratur. Réau-

muUr…r.

; l

Wind.

2, Dezember.

334,1 3áä1,2 343,8 344,3

344,7

342,5

338,2 337,2 336,5 341,3 337,7

uSS

343,1 342,7 342,1 338,2 340,5 341,3 333,1 339,2 335,1 335,6 335,2 336,0 331,7

S., s. schwach.

SW., schwach.

{

S,, frisch.

0., still,

SO0., schwach. Windstille. 0., schwach.

2. Dezember.

6,9 6,4 6,1 1,0 9,1 3,0

0,0 3,6 1,1

1,0 3,5

0,4

3,4

320,0

342,2

1,5

S0., mässig. SO0., schwach. [SSO., still, SO., schwach. S0., mässig. 0S0., mässig. 0NO0., mässig. 0S0., mässig. SO., E S., mässig. S0., schw. SO0., schwach. 0., schwach. NO., schw.

Z. Dezember.

2,4 4,8

3,2

á,5

2,5

332,9 336,9 336,1 336,3 333,2

337,3

|SW., schwach. |S., schwach.

S., s. schwach. SW., mässig. | N

S., s. schwach.

S., frisch. S, Still.

S., mässig.

| Windstille. S0., schwach. S., schwach.

S80., s. schwach, W., s. schwach. W.

S., s. schwach,

Allgemeine Himmels- | ansicht.

Aus wartige Stationen

sehr bewölkt. bedeckt.

heiter.

bedeckt, Nebel, schw. Regen. heiter.

heiter, Nebel.

Gestern Abend

WSW. s. schw.

Max. 1,6.

Min. —1,6. halb bedeckt. bewölkt. bedeckt. heiter. schön.

isceche Stationen,

heiter.

heiter.

heiter.

bezogen.

heiter.

trübe.

trübe , bezogen. trübe.

zieml. heiter. bedeckt.

heiter, Reif. zieml. heiter. Nebel. neblig, bed., Reif

rtige Stationen.

bewölkt. etwas bewölkt.

bedeckt. bewölkt.

bedeckt. Gestern Ab. S. s, schw. Max. 1,6.

Min. —1,8. bewölkt. bedeckt.

sehr bewölkt. bedeckt, Nebel. schön,

Nebel.

Baro- ¡Tempe-

meter. | ratur.

Paris. | Réau- Linien. | mur.

Beobachtungszeit. Stunde | Ort.

Allgemeine Himmels- ansicht.

Wind. |

Ereussigehe Stationen 3. Dezember. 340,5 |— 3,8 |§0., mässig. 340,3 |— 4,3 |80., schwach. 339,8 |— 1,4 |S., stark. 336,0 0,2 |W., schw. 338,2 |— 0,7 |S., mässig. 340,4 0,4 |SW., mässig. 337,1 1,2 |SW., mässig. 337,6 |— 1,8 |S., schwach. 335,6 6,5 |S., schw. 339,1 1,1 |S., mässig. 334,0 0,8 |S., stark.

335,5 2,6 331,0 |— 1,0 332,9 3,3

| Königliche Schauspiele.

Dienstag, 4. Dezember. Jm Opernhause. (207te Vorstel- lung.) Zum 300. Male: Die Zauberflöte. Oper in 4 Abthei- lungen von Schikaneder. Musik von Mozart. Jn Scene ge- seßt vom Regisseur Hein.

_DO L Sarastro, Hr. Fricke. Tamino, Hr. H.!Krüger. Königin der Nacht, Fr. Béringer. Pamina, ihre Tochter, Dr. Harriers-Wippern. Ér d Hr. Krause. Monostatos, ein Mohr, Hr. Basse. riester, Hr. Bost, Hr. Koser. Erste, zweite, dritte Dame, Frl. Börner, Frl. Gey, Frl. v. Edels- berg , Erster, zweiter , dritter Genius , Frl. Horina, Frl. Nolte, Frl. Bähr. Papagena, Frl. Frieb. Zwei geharnischte Männer, Hr. Barth, Hr. Friese. Gefolge von Fürsten und Priestern. Sclaven. Volk. Krieger.

__ Scenenfolge. Erste Abtheilung: 1) Vor dem Palast der Königin. 2) Im Palast. 3) Gemah in Sarastros Palast. 4) Vor Sarastros Palast. Zweite Abtheilung: 5) Jm Hain des Jsis-Tempels. 6) Gemacy im Tempel. 7) Vor dem Mauso- leum. Dritte Abtheilung: 8) Vorhalle des Jsis-Tempels. 9) Jm Mausoleum. 10) În den Gärten der Jsis. 11) Die

rüfungsbahn. 12) Eingang zum Sonnentempel. Vierte

"d 13) Jn den Gärten der Jsis. 14) Im Sonnen-

empel.

__ Die Decorationen und Kostüme sind neu; die ersteren sämmt- lih vom K. Decorationsmaler Lechner, nah Schinkelschen Ent- würfen, mit Ausnahme der Decorationen ad 11 und 12. Die Landschaft ad 10 und 13 ist vom K. Decorationsmaler Pro- fessor C. Gropius gemalt ; die Kostüme nach den Figurinen des V A Kretschmer, die Maschinerieen vom K. Inspektor

aubner 1.

Im Schauspielhause. 234. Abonnements-Vorstellung. Viel Lärmen um Nichts. Lustspiel in 5 Abtheilungen nah Shake- speare, überseßt von L. Tieck.

Mittel-Preise. x

Mittwoch, 5. Dezember. Jm Opernhause. Mit aufgeho- benem Sthauspiel-Abonnement. Antigone. Tragödie von So- phokles. Uebersezgung von Donner. usik von Felix Mendels- \ohn-Bartholdy.

Gewöhnliche Preise.

Im Schauspielhause. 235. Abonnements-Vorstellung. Der Störenfried. Lustspiel in 4 Aufzügen von R. Benedix.

Gewöhnliche Preise.

trübe.

trübe.

bedeckt. bedeekt. bedeckt. bedeckt , Regen. Regen.

heiter.

trübe.

bed., Nebel. trübe,

gst. Abd. Nebel. Sehr heiter. halb heiter. neblig, trübe.

0 l

Königsberg Danzig Putbus...

Torgau ….. Breslau …..

“E

S0., schwach. S., schwach. S3., schwach.

Uy

Deffentlicher Anzeiger.

Konkurse, Subhastationen, Aufgebote,

Cammin, den 14. November 1866.

Königliches Kreisgericht. j

Der erbschaftliche LiquidationSprozeß über den Nachlaß des Kanzlei- 98 Christian Friedrich Wilhelm Messau*) zu Stepeniß ist beendigt.

essau«, wie irrthümlih in Nr. 282 S. 4116 des

Vorladungen u. dergl.

Berichtigung.

Staats-Anzeigers abgedruckt worden ist.

David

P Bekanntmachung. er unterm 21. Juni er. über das Vermögen des Kaufmanns

Wilhelm Penner zu Riesenburg (in F

l. Abtheilung.

irma C. Penner Wittwe)

‘öffnete Konkurs is durch rechtskräftig bestätigten Akkord beendigt. Rosenberg, den 23. November 1866. Königliches Kreisgericht, 1. Abtheilung.

___ Nothwendiger Verkauf. Königliche Kreisgerichts-Deputation Stuhm. Stuhm, den 22. November 1866.

Das zu Barlewiß sub Nr. 5 des Hypothekenbuchs belegene, den Johann Jacob und Emilie Benate, geb. Tell Flockenhagenschen Ehe- leuten gehörige Grundstück; abgeschäßt auf 7853 Thlr. 17 Sgr., zufolge der nebst Hypothekenschein und Bedingungen in der Registratur ein- zusechenden Taxe soll am 11. Juni 1867, Vormittags 11 Uhr, an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden. R i

Folgende dem Aufenthalte nah unbekannten Gläubiger, als:

die unbekannten Erben L der Florentine Weinstein, geb. Brosze, zu Pofilge, werden hierzu öffentlich vorgeladen. 7

Gläubiger, welche wegen einer aus dem Hypothekenbuche nicht ersichtlichen Realforderung aus den Kaufgeldern Befriedigung suchen, haben ihre Ansprüche bei dem Subhastation8gerichte anzumelden.

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