1931 / 104 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 06 May 1931 18:00:01 GMT) scan diff

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Milzbrand (Anthrax).

1: Rastenburg 1 Gemeinde, 1 Gehöft. 3: Johannisburg I: Bie 12: Breslau 1, 1 (neu). 13: Jauer 1, 1 (1, 1). 15: Gardelegen 1, 1 (1, 1), Neuhaldensleben 3, 3 (3, 3), Oschersleben 1, 1. 16: Séhweiniß 1, 1 (1, 1). Wittenberg 1, 1 (1, 1). 17: Heiligenstadt 1, 1 (1, 1), Biegenrüûüd 1, 1 (1, 1). 18+: Edernförde 1, 1 (1, 1), Herzogt. Lauenburg 1, 1, Oldenburg 1, 1 (1, 1), Pinneberg 3, 3 (3, 3), Plön 1, 1 (1, 1), Schleswig 1, 1 (1, 1), Segeberg 1, 1 (1, 1), Stormarn 1, 1 (1, 1), Süderdithmarschen 1, 1 (1, 1) 20: Uslar 1, 1 (1, 1), 21 : Celle 1, 1 (1, 1). 22: Jórk 1, 1 (1, 1), Osterholz 1, 1 (1, 1), Zeven 1, 1 (1, 1). 25: Warendorf 1, 1 (1, 1). 26: Büren 3, 3 (3, 3), Herford 1, 1 (1, 1), Minden 1, 1 (1, 1). 28 : Ziegenhain 1, 1 (L 1). 30: Ahrweiler 1, 1 (1, 1), Altenkirchen 1, 1 (1, 1). 31:

üsseldorf-Mettmann 1, 1 (1, 1), Grevenbroih-Neuß 1, 1, Kempen- Krefeld 1, 1 (1, 1), Mörs 3, 3 (3, 3). 34: Aachen 1, 1 (1, 1), 40: Rehau 1, 1 (1, 1). 45: Chemniß 1, 1 (1, 1). 46: Dippoldiswalde 1, 1, Pirna 1, 1 (—, 1). 47: Oschah 1, 1 (1, 1). 50: Nürtingen 1, 1 (1, 1). 51: Ochringen 1, 1 (1, 1). 54: Lahr 4, 4 (2, 2), Wolfach 1, 1, (1, 1). 57: Altenburg 1, 1 (1, 1). Gera 1, 1, Sondershausen 1. 1 (1, 1). §2: Güstrow 1, 1. 63: Delmenhorst Stadt 1, A L; 1B, 64: 1, 1 (1, 1). 66: Gandersheim 1, 1 (1, 1). 69: Brake 1, 1 (1, 1).

Toilwut (Rabies).

3: Lyck 1 Gemeinde, 1 Gehöft, Neidenburg 1, 1, burg 1, 1 (1teu). 13: Lauban 1, 2. 14: Rosenberg, O.-S., Gleiwiß 1, L 39: Tirschenreuth 1, 1. 40: Rehau 2, 3, S 1, 2, Wunfiedel 1, 1.

Tollwutverdaccht (Rabies).

2: Niederung 1 Gemeinde, 1 Gehöft. 3: Neidenburg 1, l, Örtelsburg 4, 4, Osterode i. Ostpr. 1, 1. 7: Cottbus 1, 1 (neu). 12: Glahß 3, 3 (1, 1), Habelschwerdt 1, 1, Militsch 1, 1 (1, 1), Trebniß 1, 1 (1, 1). 13: Bunzlau 1, 1, Görliß 1, 1, Lauban 1, 1, Löwen- berg 1, 1. 14: Oppeln 1, 1, Rosenberg, O.-S., 1,1 (1, 1). 18: Sege- berg 1, 1 (1, 1). 22: Lehe 1, 1. 35: Hechingen 1, 1 (1, 1). 40: Rehau 1, 1, Selb Stadt 1, 1. 47: Rochlih 1, 1 (1, 1). 67 : Ballen- stedt 1, 1.

Geflügelcholera (Cholera avium).

1: Bartenstein 1 Gemeinde, 1 Gehöft (neu). 3: Allenstein 1, 1; Osterode i. Ostpr. 3, 3 (1, 1). 5: 3. Kreistierarztbezirk 1, 2 (—, 2), 4. Krsbez. 1 Geh. 11: Fraustadt 1, 1 (1, 1). 25 : Reckling- hausen 1, 1. 26: Büren 1, 1 (1, 1). 36: München 1, 1. 44: Löbau 1, 1. 45: Chemniß 3, 1. 59: Friedberg 1, 1 (1, 1).

Parlamentarische Nachrichten.

Dem Reichstagsuntersuchungsausschuß für die Roggenstüßung war am 5. d. M. von der G. J. C. wieder verschiedenes Material schriftli zugegangeu, das in den leyten Sißungen gewünscht wordén war. In einer Aktenuotiz teilt die G. F. C. nah dem Beriht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher E verleger mit, daß vorzugsweise deutshe Dampfer für ihre - treidéverladungen gechartert worden seien. Vom 1. Fuli 1929 bis April 1931 seien 764 000 Tonnen deutscher und 243000 Tonnen ausländisher Schiffsraum benußt worden. Die deutsche Flagge “t jo mit etwa 76 % beteiligt. Es gebe aber dringlihe Fälle

¿x Verladung, in denen das nächst erreihbare Schiff benußt werden müsse, selbst wenn es ein ausländisches sei. Eine Reihe von Tourenlinien werde auch gemeinsam von deutschen und aus- ländishen Reedereien betrieben. Ferner habe das norwegische Monopol die Benußung noxwegisher Dampfer vorgeschrieben. Außerdem billige Portugal Zollermäßigungen bei Benußgung portugiesisher Dampfer zu. Schließlich gebe es auch Fälle, in denen die Angebote deutscher Reedereien gegenüber den Offerten der ausländischen Konkurrenz niht aunehmbar seien. Solche Fälle werden in der Akiennotiz einzeln AMEREITT Ferner legte die G. J. C. eine Aufstellung über ihre sämtlihen Verkäufe von BBEAETEY Futterroggen seit Anfang des Jahres 1930 mit An- abe der PE und der dazu gewährten Gerstenbezugsscheine vor. tach einer Aufstellung über den Verkauf von Eosinroggen an Großabnehmer haben folgende Firmen abgenommen: Kruse 80 200, Singer 62900, Kampffmeyer 42 850, Zentralgenossen- haft Oldenburg 26 200, Plump u. Heye 27 680 und C. Schwarze §2 20 Tonnen. Schließlich wurde auch eine Mitteilung der D. G. H. über Umwandlung von Termingeschäften vorgelegt. Danach beträgt der Märztaush rund 119 000 Tonnen, während über 41 000 Tonnen in Berlin abgenommen wurden, der De- zembertaush rund 139 000 Tonnen, während in Berlin 33 750 Tonnen abgenommen wurden.

Nach Eintritt in die Verhandlung stellte zunächst Abg. Stubbendorff (D. Nat.) den Antrag auf Vorlegung der Schlußscheine über den Verkauf von Eosinroggen an folgende Firmen: Max Singer, Richard Sinasohn, Kurt Ruppin, ;. Kampffmeyer, Continentale Fmportgesellshaft, Benno aas mer, Hermann-Mühle, Max Grodzinsky und William Leyser. Weiter beautragte Abg. Stubbendorff die E d:r Stellung- nahüe des Verwaltungsrats der G. F. C. zu dem Revi ionsbericht der Treuhandgesellshaft. Die Stellungnahme sei insofern von Interesse, als Dr. Baade und Präsident Klepper co es Wider- spruchs des Verwaltungsrats den Eosinroggenverkauf durhgeseßt ätten. Weiter beantragte er die Vernehmung der beiden Ange- telllen Heimann und Friedlaender über eine Bevorzugung der

irma Singer. Abg. K o ch (Nat. Soz.) fragte den Zeugen

ruse-Hamburg, ob ihm bekannt sei, daß sih eine Firma über die Vordatierung von Schlußscheinen beklagt hat. Zeuge Kruse: Am 5. Sevtember wurde verkauft, A am 6. September wurde weiter verkauft. Dabei wurden die Schlußscheine vordatiert, Die Frage, ob der Zeuge mit anderen Firmen ein Konsortium zu ge- meinsamem Verkauf von Eosinroggen gebildet habe, verneinte er. Abg. K o ch (Nat. Soz.): Hat die Führung der G. F. C. ein- ea Firmen die Garantie gegeben, keine weiteren Mengen von lan agen zu verkaufen, d. h. die 40 tägige Sperre eintreten zu

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en? Zeuge Kruse: Jawohl, solhe Garantien sind ge-

Y ren worden. Mir wurde das erst nachher bekannt, als ih den

en bekam. Als man mir anstatt 10 000 Tonnen nur 5000 Tonnen gab, war mir davon noch nichts bekannt. Abg. Stubbendorf (D. Nat.) bat um Befragung der Sathver- en Kommerzienrzt Zielenziger-Berlin und Toepfer-Ham- urg darüber, ob es mit dem Wesen eines ehrbaren Kaufmanns vereinbar sei, einen Schlußschein, also ein Dokument, vorzu- datieren. Vors. Dr. Weber: Aus meiner praktishen Er- fahrung kaun ich sagen, daß solche Fälle duchaus mit dem Wesen eines Îcbazen Kaufmanns vereinbax sind; solhe Fälle kommen vor. Es kommt auch mal vor, daß ein junger Mann cine Dumm- heit macht. Eine Frage des Abg. Treybe (Wirts. P.) an den Zeugen Generaldirektor Hir[H nah der e S in A be- antwortete Reichskommissar Dr. Baade dahin, es sei niht der Verkauf von inroggen gesperrt worden Zone ewissen Gruppen von Käufern sei zwecks Abso erlei jerang für thr Quantum zugesagt worden, daß man künjstig nur zu einem um 5 Mark höheren Sah verkaufen werde, eine Zuteilung von De sei überhaupt nit erfolgt, sondern jeder sei grundsäß ih “gig s der von Wt B C. “ay en anschten rr Kruse an einem Tage- die noch gewünschten

5000 Tonnèn nicht bekonimen konnte, sei nux ein Zu- soviel wie möglich abseßen,

durhaus erwünjcht. Abg. Freybe (Wirts. p: Jt es vorgekommen, daß an einem Tage vor den Preiserhöhungen noch wesentlihe Mengen verkauft wurden? Reichskommissar Dr. Baade : Bei den beiden Konsortialverkäufen vom Anfang August und Anfang September sind in den unmittelbar vorangegangenen Tagen

feine nennenswerten Mengen verkauft worden. Abg. Fre yb e- (Wirtsh. P.): Jst anläßlih der Preiserhöhung von 160 auf 180 Mark vorher noch eine größere Menge verkaust worden? Reichskommissar Dr. Baa de : Eine solhe Erhöhung ist mir im Augenblick niht gegenwärtig. Die Erhöhung des Preises auf 170 Mark war nur scheinbar eine Erhöhung, weil die Abgabe damals verbunden war mit einer Herabseßung des Gerstenzolles. Bei dieser Preisänderung sind irgendwie nennens- werte Verkäufe von Eosinroggen nicht erfolgt. Abg. Freybe (Wirtsh. P.) (zum Zeugen Hirsh): Sind an den Tee Vormittagen vor der Preiserhöhung noch Verkäufe erfolgt? Zeuge Hirsch : Wir haben uns ledigli als Kommissionär der . G. H. betätigt, w:: haben niemand bevorzugt und niemand benachteiligt. Abg. Frey be (Wirtsh. P.) beantragte hierauf Vorlegung einer Aufstellung, aus der ersihtlich is, wann namentli rößere Verkäufe stattgefunden haben an Tagen, an denen eine Preiserhöhung erfolgt ist. Direktor Kozuszek: Der Verwaltungsrat hat noch keine Stellung zu dem MES ens, beriht genommen, weil dieser Bericht absolut vertraulich bleiben gs bis er dem Ausschuß vorgelegen hat. Direktor Hirs: nfang September wollte die D. G. H. etwa 100000 Tonnen Roggen abstoßzen. Kruse kaufte 25000 Tonnen und verlangte Preisschuß. Diesen wollten wir zunächst nur bei Mengen über 100 000 Tonnen gewähren. Nachher fanden si weitere Käufer, denen die Breisshuyflausel gewährt wurde. J AEgeNER wurde au den früheren Käufern die Klausel nachträglih gewährt. Das war nicht anders zu machen als durch Vordatierungen. Abg. Koh (Nat. Soz.): Reichskommissar Dr. Baade hat s be- hauptet, Kruse habe mit anderen Firmen ein Konjortium ebildet. Kruje hat das unter Eid bestritten. Dr. Baade: Bir haben diese Geschäfte als Konsortialgeshäfte behandelt. Die einzelnen Firmen haben das aber nicht gewußt. ir haben sie als Konsortialgeshäfte behandelt, weil wir nur eine bestimmte Menge verkaufen wollten. (Rufe: Na also! und Heiterkeit.) Vorsibender Dr. Weber verlas nunmehr eine Erklärung des Zeugen Sinasohn, wona die Fnhaber der Firma Singer weder jemals Sinasohns Chef noch seine Gläubiger gewesen sind. Der Absay von TERZR sei zunähst schwierig gewesen. Da Singer Kassa kaufen wollte, bestand gegen seine Beteiligung an dem Ge dil kein Bedenken. Sinasohn selbst erklärt, er sei an den Geschäften Singers in keiner Weise beteiligt. Der Bruder Richard Sinasohn hat dem Se fees geschrieben, er habe selbst niemals Eosinroggen erworben, sondern nur als Vermittler für andere trmen kleinere Mengen gekauft. Direktor Sina- sohn: ir suhten den Eosinroggenabsay durch Hinweis auf bevorstehende Preiserhöhungen zu Weiyern, Wenn hier vermutet wird, daß wir noch {nell an Freunde verkauft hätten, weil wiv wußten, daß eine Preiserhöhung obi mg so verwechselt man Ursache und Wirkung. N Verkäufe waren keine Geschenke für die Firmen, denn sie konnten wochenlang nicht ein Pfund weiter verkaufen. Uebrigens kann sih gerade Kruse niht über Bevorzugung anderer artin beshweren, denn er war ja der größte Käufer. Kruse a erdings lebt in der Vorstellung, ih muß das shon als Psychose bezeihnen (Rüge des Vorsibßenden), daß er benachteiligt worden sei. Abg. Stubbendorff (D. Nat.): Haben Sie nicht ite für die Firma Leopold Singer an der Börse Getreidegeschäste gemaht? Direktor Sinasohn: Jawohl! Aber wir waren gleihberechtigte Teilhaber. Abg. Stubbendorff (D. Nat.): Hat sih die G. J. C. als Makler bei der : digte Singer bestätigt? Direktor Sinasohn: Jm JFanuar-Februar stockte der Eosinroggenabsay. Deshalb haben wir unseren Verkaufsapparat in Bewegung n t, um den Markt ju bereinigen, niht aber im Futeresse von Singer. Abg. Stubbendorff (D. Nat.): Die Tatsache steht aber fest. Singer war doch damals recht klamm. Nach einer Auskunft war er nur noch für 3000 Mark gut, troßdem haben Sie noth 60 000 Tonnen an ihn verkauft, und er hatte noch für sieben Mil- lionen Mark abzunehmen; er nahm niht prompt ab. Troßdem aben Sie der Firma weder Zinsen noch Lagergeld abgenommen. Jch habe übrigens nur ‘ein Fnteresse an dem unglücklichen System, das zwangsläufig zu solchen Zuständen führt. Max Singer hat mich gebeten, ihn zu shonen. Jh will niemand zu- grunde richten. Aber ih kann mi _ niht davon abhalten lassen, dieses System zu durhleuhten. Die G. J. C. hat wie ein Kindermädchen die Firma Singer an die Hand genommen und ihr geholfen, den No zu verkaufen. Sar war geldlich gar nid in der Lage, elbständig so große Aufgaben zu erfüllen. Es liegt im System, daß Leute mühelos innerhalb weniger Stunden hunderttausende von Mark verdienen konnten. Vors. Dr, Weber verlas aus dem Treuhandbericht, daß es sih bei den Käufen im allgemeinen um zahlungsfähige und einwandfreie Firmen gehandelt habe. Freistellung durfte nah den Richtlinien nur gegen bare Kasse erfolgen. Abg, Stubbendorff (D. Nat.): Es ist aber Ware weiterverkauft worden, die an die D. G. H. noch gar nicht bezahlt war, Zum mindesten bei Singer ist eine Ausnahme gemacht worden von den Richtlinien, Dir. Sinasohn: An Singer sind von uns nur einige vierzig- tausend Tonnen verkauft worden, das Uebrige wahrsbeinlih von der D. G. H. direkt. Die Anweisung zum Berkauf hat übrigens au uns die D. G. H. gegeben. Fn meiner Hand hat keine wichtige Entscheidung gelegen. Abg. Stubbeondorff (D. Nat.): Sie sind ein überragender, Engedener tüchtiger Geschäftsmann, nur durch Jhre spekulativen Anlagen haben Sie sih und anderen vielen Kummer bereitet. (Heiterkeit.) Das Geschäft mit Herrn Kruse im Hotel Bristol haben Sie Geld und Brief angeboten mit einer Mark-Spannung also Sie waren bereit, Pie zu kaufen wie auch zu verkaufen. yn der praktishen Ausführung waren Sie also doch wohl der absolut souveräne regierende Mann, niht nur ausführendes Organ. Vors. Dr. Weber verlas das Protokoll der Verkaufsverhandlungen der D. G. H. mit Kruse. Danach ist an ihn zu 150 Mark verkauft worden, unter dem Versprechen, innerhalb vier Wochen weitere Mengen nur zu 155 Mark zu verkaufen. Zeuge Kruse: Das ist ja nit rihtig! Vors. Dr. Weber: Sie haben niht das Wort! Kruse: Jh bitte doch , . . Vors. Dr. Weber: Jh vwbitte

mir jede Unterbrehung und Zwischenbemerkung. Sina -*

sohn: Die Firma Singer ist koin Ausnahmefall, auh andere waren mit der Abnahme jehr im Rückstand. Die Firmen fühlten ih infolge der Absabstockung {wer LOREEes. Vors. Dr.

eber verlas aus dem Treuhandbericht, daß die D. G. H. auf den Kontrakten nicht allzu streng bestanden habe, weil sie niht zu sehr auf den Markt drücken wollte. Am 6. Fanuar wurden Nachfristen gestellt und 70 000 Tonnen Dezemberroggen mußten shließlih mach Ablauf der Nahfrist zugewogen werden. Abg. Fre ybe (Wirtsh. P.): Welhen Firmen mußte d ewogen werden? Dr. Weber: Die DGH. wird uns eine usstellung machen. Abg. Stubbendorff (D. Nat.): Außerdem werden den Firmen Bnseit und Lagerspesen geshenkt. Abg. Koh (Nat. 3.): Der s{hlehte Stand der Firma Singer war doch bekannt! Direktor Kozuszek: Wir haben auch nur gegen Kasse an sie verkauft. Abg. K o ch : Die Firma geriet och aber in Abuahmeverzug. Dir. Kozuszek: Sie eres die Ware aber erst, R sie zahlte. Abg. K o ch : 178 000 RM wurden aber vergessen, sie wurden erst später in Rechnung ge- tellt. Dir. Kozuszek: Kampfmeyer ließ eines Tages einen etrag auf Singer umschreiben. Fn meiner Buchhaltung wurde der ler gemacht, daß die Rechnung auch auf Singer aus- gestellt wurde. Die 176 000 RM Forderung gegen Singer ist mit 105000 RM gedeckt. Für den Rest habe ih Ware mit Beschlag belegt. Wir haben insgesamt etwa anderthalb Millionen Tonnen Roggen im Werte von dreihundert Millionen Reith8- mark gekauft. Der Gesamtumsaß betrug also sechshundert Mil- lionen Reichsmark, dabei ist dieser Fall Singer der einzige Ver- lust, den wir vielleicht zu buchen haben werden. Abg. Koh: Singer hat durh die verspätete Abnahme noch sinen Extra-

“interessiert, Wir waren bemüht, mögl

Reichs- und Staatsauzeiger Nr. 104 vom 6, Mai 1931. S. 4.

| verdienst gehabt, da inzwishen weitere pretpsteigerungen eins t

traten. Dir. Kozuszek: Es lößt sich ni estreiten, daß viele Firmen dur die Preissteigerungen überhaupt erst in die Lage ekommen sind, die Ware zu verkaufen. Sowohl Kozuszek au

Sinasohn erklären, es sei niemals gegen Akzept, immer nur gegen Kasse verkauft worden. Sachverständiger Zielenziger: Bn der Vordatierung von SSENIEEen ist unter den gegebenen Verhältnissen eine Unregelmäßigkeit niht zu erblien. Sachs verständiger Faalessor öppert: Da es sih erst um vor- bereitete Geschäfte handelte, würde es sich um entshuldbare Un- regelmäßigkeiten handeln, wenn alle Jnteressenten einverstanden waren. Vors. Dr. Weber: Die Beteiligten haben keinen Anstoß genommen, das war ausdrücklih fejtgestellt. Abg. Subbendorff (D. Nat.): Wohin soll es führen, wenn man mit Dokumenten so umgeht! Sachverständiger Zielenzigert Jm allgemeinen ja, aber in dem besonderen Fall ist das Vers fahren verständlih. Abg. Stu b he ev ues (D, Nat.)t Kruse hat protestiert! Vorsißender Dr. eber: Jm Protokoll steht, daß Herrn Kruse bei Geschätfsabschluß diese Absichten bekanntgegeben wurden. -— Kruse: ir hatten ja gerade Differenzen, weil ih sofort ganz energish Þr0o- testiert habe. Herrn Dr. Baade habe ih erst jeyt zum erstenmal gesehen. Jch habe nur mit Herrn Sinasohn verhandelt. Jh habe von Hamburger und Bremer Firmen erfahren, daß ihre Schlußscheine vom 5. statt vom 6. datiert waren. Jch nahm da- mals an, daß viese Vordatierung meinetwegen vorgenommen

worden war. Man is mir ja bei der Abwicklung dann auch -

entgegengekommen. Dir. Sinasohn : Dr. Baade hat einige Worte mit Herrn Kruse gewechselt und ist dann fortgegangen. P habe weiter verhandelt. «Fn dem rotofoll vom 5. hat

ireftor Kozuszek ausdrücklih eine Verpflichtung, den Verkauf einzustellen, abgelehnt. Kruse hat also gar keinen Grund zur Beschwerde. Dir. Kozuszek: Die Vordatierung geschah doch niht, um einen Betrug auszuführen, sondern um etn Kon»

den Abg. Freybe (Wirtsch. P.), daß eine Aufstellung von Manko- abzügen bisher a nt t E ist. Zeuge Sinasohn (auf Befragen durch den Abg. oh [Nat. Soz.|): Daß einzelne Firmen große Mengen von Eosinroggen kauften exklärt sih dar- aus, daß sih ganz neue Jnteressentenkreise für den neuen Eosin- roggen fanden. Andere Firmen wieder haben sid dafür nicht teressi ichst viel zu verkaufen. Dabei haben wix mit dem Rei mittel der Möglichkeit einer Preis- erhöhung gearbeitet. Viele Eirmen haben aber davon feinen Vorteil gehabt. Die Spanne von 5 RM je Tonne wurde dur

die große Konkurrenz fast ganz absorbiert. Abg. Ko (Nat. Soz.): Es ist doch merkwürdig, ted sih für dies Novum des Eosinroggens im Futtermitte verkehr * bestimmte Firmen interessierten. Staatssekretär. Dr. Ho ukamp:, Man hat Versuche gemacht, einen größeren Kreis von Provinzhändlern für den Éosinroggen E das hat sich aber als un- Es erwiesen. Zeuge es (auf Besragen durch Abg. tubbendorff [{D. Nat.]): Bei der etreideverwertungs A.-G. bin ih in keiner Weise beteiligt. Abg. Stubbendorff De Nat.) bemerkte daraufhin, daß die GetreideverwertungsgefEl E in einem Falle kurz vor etner Preiserhöhung um 5 ? 10 000 { Eosinroggen gekauft hat. Abg. Dr. A L la reti (Bayer. Vp.): Das Eosinroggen c war ein jehr \chwieriges es {häft. Es ist aber etn ( andal, daß an einem Tage in Berlin eine Anzahl Geschäfte unter Zuhilfenahme _des Gerne scheins 25 RM je Tonne verdient haben. Die ‘zuweitgehende Be teiligung des Handels mit allen Nuancen verursacht überhaupt die allergrößten Sorgen. Die G. J. C. müßte die Bes bis zum leßten Abnehmer ganz anders in der ‘Hand haben. Ih habe auf dem Gebiet der Einfuhrscheine auch umgelernt. Mit der sogenannten anständigen Gesinnung, der Men- schen hört es da auf, wo die Spekulation beginnt. Reidskommissar Dr. Baade (auf eine Frage des Abg. Stubbendorff (D. Nat.): 7m September ift eine derartige Preis- erhöhung nit erfolgt. És hat sich gezeigt, daß am 5. September niemand von dem ban bereit war, von der Option der Verkoppelung von Ger tenbezug8scheinen mit - dem Eosinroggen Gebrauch zu machen. Ein Gewinn ist dem Konsortium damals bestimmt nicht zugeflossen, im Gegenteil hat die damalige Un=- sicherheit den Absay vollkommen ge!toppt. ‘Abg. K 0 ch (Nat. Soz.): Es kommt do darauf an, chronologisch festzustellen, V ih die Geschäfte abgewicktelt und entwielt haben, und wo le tängel des Systems liegen. Warum und wie ist die Klause bezüglih der Annahme eines "Berstenbezugsscheines in die Vers fauféverträge hineingekommen? Zeuge Sinasohn: Jm Herbst 1929, als sich herausstellte, daß der Absay von [o srogen Mengen Eosinroggen doch niht so leiht zu bewaltigen war, É man die Jdee der Verkoppelung des Eosinroggenverkaufs ge Gerstenbezugssheinen wieder aufgenommen. Auf weiteres es fragen durch Abg. Koch kann der Zeuge sih nicht e e innern, daß er durch Dr. Baade über die Absicht des e bezüglich der Verkoppelung des GerstenbezugSscheines igt rie worden sei. Aber selbst wenn er diese Mitteilung erhalten ge hätte er keine Folgerungen daraus giehen können. E M Ä (Nat. Soz.): Es steht aber zweifellos fest, daß jedes La Ls, E iinei Tage 20x E un d per qu sch nit eht fapitalsstanten

| ind, z. B. von der an si tan “urig Sis: Zeuge Sinasohn: Ursache und Mirtung werden hier vollständig umgedreht: Die PreiSerhöhungen j 4 s eine Folge der großen Verkaufe, nicht umgekehrt. W T (Nat. Soz.): Herr Singer konnte doch eines schönen agel N gekauften großen Mengen niht abnehmen. n E {ohn : Es bestand kein Risiko gegenüber der ns ntt denn sie konnte niemals. in den Besiß der Ware komme E h (Nat. Soz.): Wie fommt es, daß di

bezahlt hatte. Abg. E bei den Geschäften derart bevors

i e Firma ( : 4 t meen A Bel T ees u ee nader V Dina ed e nöt fonnte und verklagt werden großen Mengen nicht abnehmen e A Las e Kate 1 5a! ‘qendwelhe anderen Momente €int A a A a Nibes Mal zwei Tage vor Preiserhöhungen Bie gewaltigen Posten von je 10 000 Tonnen getan Met Qeuge Sinaásohn: Mir sind keine anderen ründe e

t als der ums möglihst große Mengen Eosnromzen abzuseben, dem die Absicht der Firma Singer E j hiermit ein Geschäft zu machen. —, Abg. Stubben Fl (D. Nat.) beantragie den Sachverständigen Toepfer-Ham Ls als Vertreter der nordwesilihen Mastgenossen\ N teil Wie b diesen jema i ; D Lene reigerhöhung in Aussicht „gestellt pra f ian S des E e r : Die PiBlsunten plus Bezugsrecht i aufs einer 201 : U } i: tür E S Futtergerste hat allein die Be O 2 P verursacht, sondern die ©€ nso ras „erfolgende Le E tellung war dafür maßgebend. chädigt ‘waren Z g hae: e

iger alter Gerstenbezugssceine. an hätte den E s Kartoffelflockten im Verha! E werte 2 O E E a f

inen ü t nicht erst a sollen, nan ie aut deen konnte. Kommerzienrat Bieter ziger trat diesen Ausführungen bei. Sathverständiger

Andeutungen Reisners weiter aus. Die neue

Da A E Kartoffelflocken mit Gerstenbezugsscheinen sei

: ; iesen ler erkannt worden; man habe gut handelt, d

SAUS fatort wieder rückgängig zu machen. Die Sue dér im Untlauf ea rstenbezugsscheine sei jedoch nih mehr aufzuhalten gewejen, wodurch ein Schaden von etwa 2,5 Millionen Mark entstanden sei. Staatssekretär Dr. Heue- kamp: Jch gebe ohne weiteres zu, daß hier von der Regierung ein Fehler begangen worden ist. Wir wollten der Landwirtschaft helfen und dachten damals, eine Verbilligung der Futtermittel

(Fortsetzung in der 3. Beilage.)

zu erreihen. Um uns in unseren Beständen niht zu sehr zu

sortialgeschäft zu ermöglichen. Zeuge erklärte auf Befragen durch - e

Dritte Beílage

Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer StaatS8anzeiger Ir. 104. _Berlin, Mittwoch, den 6. Mai 1931

r "3D

57,69 B, Telegraphische: London 25,01 G, —— B., Paris 20,09 G., 20,13 B., New York 5,13,90 G., 5,14,92 B., Berlin 122,36 G., 122,60 B. y Wien, 5. Mai. (W. T. B.) Amsterdam 285,10, Berlin 168,98, Budapest 123,75, Kopenhagen 189,80, London 34,903, New York 709,35, Paris 27,724, Prag 21,014, Zürich 136,654, Marfnoten 168,73, Lirenoten 37,295, Jugeslawine Noten 12,474, Tichecho- slowatiihe Noten 20,973, Polni e Noten 79,54, Dollarnoten 708,25, Ungarische Noten 123,83*), Schwedishe Noten —,—, Belgrad 12,485. *) Noten und Devisen für 100 Pengs.

während meines Urlaubs erhöht wurden, habe ih sofort Schritte für die Anrehnung eingeleitet. Abg. Hildenbrand (Soz.): Hat denn irgendein anderes Mitglied der Kommission auf seine Bezüge verzichtet? Vors. Dr. Weber : Nein, sie haben alle die Bezüge beansprucht. Das haben toir schon festgestellt.

: Weiterberatung am Mittwoch, dem 6. Mai,

(Fortsezung aus der 2. Beilage.)

verausgaben, mußten wir dann nah den großen Verkäufen stoppen. Für die Landwirtschaft ist damals ein Schaden nicht entstanden. Sachverständiger Lehmann äußerte sich über die Entwicklung des Eosinroggenverkaufs in Verbindung mit der Hergabe von Gerstenbezugs]heinen.. Diese Verkoppelung war an sih ein außerordentlich guter Gedanke, eine außerordentlich

gut und geshict durchgeführte Kombination. Nur von einem l G b nicht vernünstig durhgeführt: vom Handel und von den Ge- Hande _und elverVe, Prag, 5. Mai. (W. T. B.) Amsterdam 13,963, Berlin nossenschaften. Es stellte sich s{chließlich heraus, daß durh die (Fortseßung.) 803,97 k, Siri 650,474, Oslo 903,75, Kopenhagen 903,75, London

164,13, Madrid 354,00, Mailand 176,784, New York 33,76, Paris 131,99, Stockholm 904%, Wien 475,05, Marknoten 803 50, Polnishe Noten 377,80, Belgrad 59,41, Danzig 656,75. : Budapest, 5. Mai. (W. T. B.) Alles in Pengs. Wien 80,67, Berlin 136,475, Zürih 110,43}, Belgrad 10,083. ; London, 6. Mai. (W. T. B.) New York 486,37, Paris 124,42, Amsterdam 12101/,, Brüssel 34,974 B., Italien 92,88, Berlin 20,424, Schweiz 25,242, Spanien 46,65 B., Ussabon 108,25, Kopen- hagen 18,163, Wien 34,56, Istanbul 10,25, Warschau 43,40, Buenos Aires 35,37, Rio de Janeiro 337,00. :

aris, 5 Mai. (W. T. B.) (Anfangs notierungen.) Deutschland 608,75, London 124,38, New York 25,584, Belgien 359,90, Spanien 268,00, Jtalien 133,95, Schweiz 492,50, Kopenhagen 684,75, Holland 1027,75, Oslo 684,75, Stockholm 685,50, Prag „79,80, Numänien 15,20, Wien 35,974, Belgrad —,—, Warschau ——. Paris, 5. Mai. (W. T. B.) (Schluß§ß kurse.) Deutsch- land —,—, Bukarest 15,224, Prag 75,80, Wien —,—, Amerika 25,584, N 124,40, Belgien 355,50, Holland 1027,75, Italien

erhöhte Kaufkraft der Shweinemäster der Gersteverbilligunas- Pre sih niht weiter aufrechterhalten ließ. Abg. Dr. Hox - aer (Bayer. Vp.) wünschte noch genauere Aufstellungen über die falendermäßigen Maßnahmen der Regierung und ihre preis- lichen Auswirkungen. Zeuge Toepfer: Man hat dem west- lihen Handel und den Genossenschaften vorgeworfen, sie hätten nicht genügend für Absaß von Eosinroggen gesorgt. Deshalb hat man Großhändler zu Verkäufen angeregt, indem man ihnen Preis- erhöhungen in Aussicht stellte. Darin liegt der Fehler des Systems. Abg. Meyer zu Belm (D. Vp.): Staatssekretär Heukamp hat einen Fehler der Regierung zugegeben: Wir müssen aber darauf hinweisen, daß die Futtermittelverbilligung gerade von den westdeutshen Mästern verlangt worden ist, daß die Anregung also nicht von der Regierung ausging. Abg. Put (Komm.): Heute endlih s{hreibt mir Minister Dietrih auf meine Anfrage, daß eine Absprache, wenn au kein Staatsvertrag mit England über die Einfuhrscheine vorgelegen hat. Wenn man uns das früher gesagt hätte, würde man uns im Aus\{chuß viel Arbeit er-

Der Bericht der Kammgarnspinnerei Stöhr & Co. Aktiengesellschaft, Leipzig, über das Geschäftsjahr 1930 teilt über die anges{lossenen Gesellschaften u. a. mit: Die Konkordia Spinnerei Stöhr & Co. in Neshwiß konnte ihre Dividende von 10 vH auf 12 vH erhöhen, die Leipziger Wollkämmerei hat nah einem divi- dendenlojen Jahr wieder 5 vH ausgeshüttet. Die C. F. Solbrig Söhne, Aktiengesellshaft in Chemnitz, hatte besonders unter den Not- ständen des Chemnitzer Bezirkes zu leiden und blieb im leßen Jahre erstmalig erträgnislos. Der bei der Elberfelder Textilwerke A.-G. in Elberfeld und bei der Vaterländishe Kammgarnspinnerei- und Weberei A.-G. in Budapest erzielte Gewinn wurde zur Stärkung der Betriebsmittel verwendet. Bei der Ohligfer Leinen- und Baum- wollweberei A.-G. in Ohligs hat si der Verlust infolge der für die Baumwollindustrie besonders ungünstigen Lage erhöht. Das Amster- damsch Wol-Syndicaat in Amsterdam hat ein Erträgnis nit auf- zuweisen. Die N. V. Maatschappij voor Textielondernemingen în Amsterdam wird bei einer Verstärkung ihrer stillen Neserven wiederum 6 vH Dividende verteilen, Ihren Besiy am Amsterdam

lpart haben. Staatssekretär Heukamp: Auch wir haben | g ; ; 133,99 weiz 492,75, Spanien 268,00, Warshau —,—, Kopen- ron der persönlichen Abjprache des Ministers in Genf nichts ge- Dae E E its E agt e e O hagen 684,00, Oslo —,—, Stockholm 685,75, Bel@fad ——: wußt, konnten also hier keine Mitteilung davon machen. Abg. | erhöht, dagegen wurde die Beteiligung an der Seidenweberei Amsterdam, 5. Mai. (W. T. B.) Berlin 59,254, London

d r d 4 o y LA L (Ex 4 , Frowein & Co. A.-G. in Elberfeld ohne Verlust abgegeben. 12,103, New York 248"/gz, Paris 9,73, Brüssel 34,615, Schweiz Der Bericht erwähnt, daß die Kundschaft im Hinblick auf die neuer- 47,99, Italien 13,038, Badrid 26,19, Oslo 66,622, Xopentagen dings hervorgetretene Aufwärtsbewegung der Wollpreise mehr aus 66,624, Stockholm 66,724, Wien 39,09, Dame r PiA obe L ibrer Fretne herautgetreian u Aufträge is grô frem nfange va B 2 @ ¿ Hellingsors —,—, Bukarest —,—, Yokoham teilt hat, die der Gesellshaft für die nähsten Monate hinreichende | g =* E t i : i Beschäftigung sichern. Allerdings waren auch diese Aufträge in An- Zürich, 6. Mai (W. T. B.) Paris B prets sebung der Preise nit befriedigend, denn die Garnpreite blieben | 22,244, New York SED L, BrLe 72,174, E 7, Madri gegenüber den Wollwerten bisher stark zurück. Nah Abseßung der 54,00, Berlin 123,61, a 04, s “ae N 18,164 vertrags- und saßzungsgemäßen Gewinnbeteiligungen sollen 6 vH Kopenb Sg e H Je Va I E Antn on 59 01 Dividende auf die Vorzugsaktien = 7200 RM, 5 vH Dividende auf New York 373,87, Berlin 89,04, Paris 14,70, Antwerpen A die Stammaktien = 1 100 000 RM verteilt und 41490 RM auf Zürich 72,08, Rom 19,66, Amsterdam 150,40, Stockholm 100,20, neue Rechnung vorgetragen werden. slo 100,05, Helsingfors 943,00, Prag 11,10, Wien 52,65. : Stockholm, 5. Mai, (W. T. B.) London 18,143, Berlin 88,874, Paris 14,61, Brüssel 51,95, Schweiz. Pläße 71,99, Amsterdam 150,024, Kopenhagen 99,90, Oslo 99,90, Washington 373,25, Helsingfors 9,404, Nom 19,57, Prag 11,10, Wien 92,99.

Puß (Komm.) fragte den Staatssekretär, ob in der Zeit vom 1. bis 20. Fanuar 134850 Tonnen Roggen mit besonderen Reichszuschüssen exportiert worden seien, vate Mittel und aus welchen Fonds sie verwendet worden Ae, -— Staatssekretär Heukamp: Die Mittel wurden aus den etatsmäßigen Fonds für die Roggenstäßung entnommen. Die Höhe der Mittel muß sih aus den Büchern der D.G.H. ergeben. Abg. Put (Komm.): Wollen wir es uns weiter gefallen lassen, daß Dr. Baade hier weiter als Reichskommissav sißt, obwohl er uns falsche Angaben gemacht hat? Staatssekretär Heukamp): Minister Dietrich hat ja selbst ausgesagt, daß er Dr. Baade die Ermächtigung zu Nebenbezügen gegeben habe. Dr. Baade er- klärt, er habe auch mit seiner früheren Aussage nur dies sagen wollen, nicht aber, daß der Minister über die Höhe dieser Bezüge vorher unterrichtet worden sei. Abg. Pub : Das ist ein Spiel mit Worten. Wir hatten Dr. Baade damals gefragt, ob diese

Berlin, 5. Mai. Preisnotierungen für Nahrungs"

mittel. (Einkaufspreise des Lebensmitteleinzel-

Bezuge in ihrer feststehenden Höhe vom Minister |- ß K ; ; G tat i (MINB) L 1 Berlin 89,00 illia A ; ck E e 2 andels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Ori inalpa@ungen.) O sko, 5. Mai. (W. T. B.) London 18,164, Berlin 59,0), M worden seien. Staatssekretär Heukam p: | Notiert bur öffentlich fre i beeidete Satberständige der | Paris 14,63, New York 373,75, Amsterdam 150,20, Zürich 72,09, 4 Baade hat ja hier präzis ausgesagt: Die | Fndustrie- und Handelskammer zu Berlin. Preise in Neichsmark : Paaren 9,44, Antwerpen 52,05, Stockholm 100,15, Kopenhagen Kommission hat ihre Bezüge selbständig festgeseßt. | Gerstengraupen, ungeslifen, grob 39,00 bis 41,00 A, Gersten- | 100,05, Rom 19,62, Prag 11,10, Wien 52,70.

M oskau, 5. Mai. (W. T. B.) (In Tscherwonzen.) 1000 engl.- Pfund 944,20 G., 946,10 B., 1000 Dollar 194,15 G, B, 1000 Reichsmark 46,23 G,, 46,33 B.

Akg. Schmid - Düsseldorf (D. Vp.): Minister Dietrich hat uns gesagt, er habe keinen Anstand erhoben, Minister Schiele aber sagte, er habe überhaupt nichts gewußt. Abg. Pub (Komm. ): Zch muß die Möglichkeit zugeben, daß an einer Stelle des Protokolls die Namen Dietrich und Schiele verwechselt worden sind. Aber selbst wenn Dr. Baade von Schiele gesprochen haben sollte, so würde er gesagt haben: Minister Schiele war aufs genaueste unterrihtet. Minister Schiele jedoh hat das be- nd Dr. BVaade: Jch bin hier von Herrn Freybe- ge- ragt worden, und ih habe darauf geantwortet, ih hätte bereits Anfang - November auf meine Bezüge in der deutsh-polnischen Kommission verzichtet, während der Antrag der Deutschnationalen bee eken eines Untersuchungsausshusses erst Anfang De- zember gestellt wurde. Wenn ih dann im Anschluß davon ge- sprochen habe, daß der Minister unterrichtet gewesen sei, so kann es sih nur um Minister Schiele handeln, denn er war zu dieser Zeit Ernährungsminister. Staatssekretär Heukamp hat jedo auch ausgesagt, daß ich bei der Erhöhung meiner Bezüge im August den Minister gebeten habe, Entscheidung darüber zu treffen, inwieweit diese meine Bezüge 1m Ministerium an- gerechnet werden sollen. Es bleibt also nur die Angelegenheit unter Minister Dietrih. Fch habe klar und deutlich gesagt, daß die deutsh-polnishe Kommission ihre Bezüge selbst festgeseßt hat.

graupen, ungeschliffen, mittel 45,00 bis 51,00 M, Gerstengrüßze 38,00 bis 39,00 Æ, Haferflocken 4450 bis 45,50 (, Hafergrüße, ) gesottene 47,50 bis 48,50 A, oggeruen 0—709%/ 831,00 bis 194,53 33,00 t, Weizengrieß 52,00 bis 53,00 H, Hartgrieß 46,00 bis 47,00 M, 000 EONEAEN 39,50 bis 45,50 Æ, Weizenauszugmehbl in 100 kg-Säden br.-f.-n. 49,50 bis 53,50 \(, Weizenauszugmehl, feinste Marken, alle Packungen 53,50 bis 62,90 Æ, Speiseerbsen, e e oe e «i Pee El Wetigria e fe 39,00 4 peiseerbsen, Viktoria Niesen 39,00 bis 41,00 ( Bohnen, wette, F . M,, 5. Mai. (W. T. B.) Frankft. Hyp.- Dise L Art e s de g po nen, es ffèn bis, e pr as Bank 14400, Destert. Cred. Anst, 26,55, icafenburzer Buntpapier insen, kleine, lezier Ernte 30,00 bis 39, , Linsen, mittel, leßter | _—___ Lothri ——, Dt\{. Gold u. Silber 127,50, Ernte 34,00 bis ‘45,00 M, nsen, große, leßter Ernte 47,00 bis Frankf. E “e grgen Hilpert E 78,00, Ph. Holz- 80,00 /, Kartoffelmebl, superior 30,00 bis 31,00 \(, Makkaroni | mann 94,75, Wayß u. révtag —= Hartgrießware, lose 78,00 bis 92,00 4, Mehlscnittnudeln, lose 66,00 Hamburg, 5. Mai. (W. T. B.) (S{hlußkurse.) [Die 20 fie e On gole D fe Wo fl O Kurse der mit „T* bezeihneten Werte Me Ter enes 22,50 bis 23,50 „#, Rangoon - Reis, unglasiert 29,00 dis 29, , 1merz- u. Privatbcnk T 107,50 B., Vereinsbank T 95,90, Lübecko- Siam Patna-Neis, vlasiert 42,00 bis 54,00 4, Java-Tafelreis, glasiert E O Demtera-Anitiks Patetf, p ‘56,00, Hamburg-Süd- 52,00 bis 62,00 4, Ringäpfel, amerikan. extra Mer C Is amerika T 109,00, Nordd. Lloyd T 56,50, Harburg-Wiener Gummt Amerik. Pflaumen 40/90 in Degen pa Enn S ( e: 49,25, Alsen Zement 101,00, Anglo-Guano 44,00, Dynamit Nobel T S s C01, T g Mandeln süße deute in 28/00 Pee Le g ees Salcter T4 8 Y Otavi Ptnen , 1 1 t 1 En Ea zer T: D S L . Ballen 260,00 bis 280,00 4, Mandeln, bittere, courante, in A

Wien, 5. Mai. (W. T. B.) (In Schillingen.) Völker- Diese Bezüge“ : der E L LIY S a bv Ballen 250,00 bis 270,00 M, Zimt (Cassia vera) ausge- bundsanleihe 108,45, 4 09/9 Galiz. Ludwigsbahn 40H Nudolf8s „Diese Bezüge“, so sagte ih, hat der Minister gebilligt. Es fragt wogen 215,00 Bis 225,00 M, Pfeffer [Hwary Laeipde, ‘qud i 0 z

ih, ob das Wort „diese“ die Höhe der Bezüge bedeutet. He bahn 5,35, 4 9/9 Vorarlberger Bahn ——, 8 9/6 Staatsbahn —,—, Lebmann hat ja ait iagt: daß die Pigister Heern Hielénälgar ewogen 226,00 P E E a Dutrie 238 06 Türkenlose 16,60, Mleves Banlvenkin Le, „Den L die Höh h zuUge 500 Mar itgetei N ach- l , , Hohtassee, Santos Supertor L , 45,50, Urgar. Kreditbank —,—, aa‘sbahnaktien 23,91, WVynam! ie Höhe meiner Bezuge von 1500 Mark mitgeteilt habe. Nach Zentralamerikaner aller Art 398,00 bis 540,004, | 1. G g

träglich stellte sich heraus, daß Herr Lehmann si irrt hatte. | bis 360,004, Nohkaffee, Zentral : 4 G. ——, A. E. G. Union 19,45, Brown Boveri 141,50, Aber i felbst Ie in der E Ans n D Etc tehen: Röstkaffee, Santos Superior bis Extra Prime 418,00 bis 448,00 Æ, | Siemens - Shuckert 168,25, Brüxer Kohlen —,—, Alpine Montan

daß Minister Dietrih die Höhe meiner Bezüge gekannt hat. Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 500,00 bis 670,00 6, Röstroggen, | 17,80, Felten u. Guilleaume (10 zu 3 zusammengelegt) 112,00, Krupp Abg. Bui eeS Mr überlassen es libri ob | glafiert, in Säcken 39,00 bis 40,00 4, Nöstgerste, glasiert, in Sâcken | A-G. —,—, Prager Eisen —,—, Rimamurany 47,65. Steyr. sie in solchen Wortklaubereien eine Entschuldigung für Sie er- | 40,00 bis 44,00 M, Malzkaffee, glasiert, in Sâcken 52,00 bis 56,00 K, | Werke (Waffen) 2,18, Skodawerke —,—, Steyrer Papicrf. 64,50, blickden will. Wir haben 7Fhnen über ne Bezüge die Würmer | Kakao, stark entölt 160,00 bis 240,00 M, Kakao, leicht entölt 260,00 | Sceidemandel —,—, Leyfam Iosefsthal 3,00, Aprilzente 1,29, erst mühsam aus der Nase ziehen müssen. Vorsibender Dr. bis 280,00 M, Tee, chines, 750,00 bis 840,00 #6, Tee, indisch 850,00 | Mairente 0,702, Februarzente —,—, Silberrente —,— Kronen- Weber: Wir haben nicht die Würmer aus der Nase gezogen, | bis 1100,00 4, Zucker, Melis 55,90 bis 56,50 (, Zudker, Raffinade | rente 0,70. :

sondern die Angaben darüber haben sih allmählih im Gle der 57,50 bis 59,50 „M, Zuder, Würfel 62,50 bis 68,50 4, Kunsthonig Amsterdam, 5. Mai. (W. T. B.) 7 9/9 Deutsche Reichs- derhandlung ergeben. Abg. Schmid (D. Vp.): Jh bitte | in 4 kg-Pactungen 65,00 bis 66,00 t, Zudersirup, hell, in Eimern, | anleihe 1949 (Dawes) 101°, 5 °/o Deutshe NReichsanleihe 1965 um eine Aufklärung der Widersprüche zwischen der Aussage des | 74,00 bis 93,00 6, Speisesirup, dunkel, in Eimern 62,00 bis 64,00 f, | (Young) 74/14, 7 °/o Bremen 1935 98!/1g, 6 9/9 Preuß. Obl. 1952 Ministers Schiele und der von Dr. Vaade. Hat Dr. Baade | Marmelade, Vierfrucht, in Eimern von 124 kg 72,00 bis 76,00 M, | —,—, 7 °% Dresden Obl. 1945 91,00, 0/0 Deutsche Rentenbank [nen Butvag atl Anrechnung seiner Kommissionsbezüge s{rift- | Pflaumenkonfiture in Cimern von 124 kg Be bis 92,00 Æ, Erd- | Ok. 1950 91,00, 7 9/6 Deutscher Sparkassen- und Giroverband 1947 lih oder mündlih gestellt, und wie kommt ‘es, daß sih die | beerkonfiture in Eimern von 124 kg 140,00 is 150,00 M, Pflaumenmus, 87,00, 7 9% Sächs. Bodenkr.-Pfdbr. 1953 —,—, Amsterdamsche Bank ß in Eimern von 124 und 15 kg 70,00 bis 75,00 #(, Steinsalz in | 174,00, Deutsche Reichsbank 147,25, 7 %/ Arbed 1951 106,50,

Londcn, d. Mai. (W. T. B.) Silber (Shluß) 13/16 Silber auf Lieferung 13/16. Wertpapize2re.

Verhandlungen vom August bis November ingezogen Haben? Saatssekretär Heukamp: Jm August Lat Sâäten 7,40 bis 8,60 Æ, Steinsalz in Packungen 9,80 bis 13,00 #, | 7 0/6 A.-G. für Bergbau, Blei und Zink Obl. 1948 77,00, 8 %/o | y s i Siedesalz in Sälen 10,80 bis —,— , Siedesalz in Packungen 13,00 S 0 Obl.

uns Dr. Baade von seinen Bezügen Mitteilung gemacht, und im November hat er auf diese Bezüge verzichtet. id i wurde mit dem Finanzministerium über diese Bezüge mündlich verhandelt. Jh habe davon gehört, daß Dr. Baade der höchstbezahlte Beamte unseres Ministeriums sei. Jch habe deshalb bei der GFE. ánigelrogt. Dr. Baade kam daraufhin zu mix und sagte: Sie haben bei der GJC. angefragt. Wenn Sie der Meinung sind, daß meine Bezüge zu hoch sind, so stellen Sie bitte fest, wie weit meine Bezüge angerehnet werden sollen. Abg. Shmiv (D. Vp.): Die Fnitiative ist also nicht von Dr. Baade ausgegangen, sondern vom Ministerium, das durch eine Veröffentl:chung der „Getreide-Zeitung“ aufmerksam geworden war. Dr. Baade: Jch war in Urlaub und wurde wegen Schwierigkeiten bei der Stüßung gur Rer Da Ie ih die erste Stegendeit benußt, um über meine cal e zu sprehen. Abg. Freybe (Wirtsh. P.): Die ganze effentlichkeit sprach ja hon von der Notwendigkeit einer Untersuchung. Der Verzicht von Dr. Baade steht also doh in einem zeitlichen Zusammenhang mit der Einseßung des Untersuhungsausschusses. Ein Risiko war mit der Tätigkeit in der Kommission niht verbunden, die Höhe der Bezüge war also unberehtigt. Dr. Baade : Mi- nister Dietrich hat nicht gesagt, daß er mir erlaubt hätte, mir Tlediglih für die weggefallenen Tantiemen der GJC. einen Aus- gleih zu schaffen, jondern gleichzeitig auch für andere Schädi- gungen. . konnte die Anstellung bei der Feen nur auf ein Jahr erfolgen. Meine Tantieme war mir bei der Anstellung ausdrücklich zugebilligt worden. Jh mußte dann darauf verzichten, als ih zum Reichskommissar ernannt werden

Cont. Caouts@. Obl. 1950 99,00, 7 9% Cont. Gummiw. A. G. 1956 —,—, i 0/5 Gelsenkirhen Goldnt. 1934 92/19, 7 °/9 Mitteld. Stablwerke Obl. m. Op. 1951 83,75, 79/6 Rhein-Elbe Union Obl. m. Op. 1946 90!/, 7 9% Siemens-Halske Obl. 1935 104,25, 7 °/9 Nerein. Stahlwerke Obl. 1951 83,25, Norddeutsche Wollkämmerei 52,00, 7 9% Rhein.-Westf. Elektr. Obl. 1950 99,75, 6 9/6 Eschweiler Bergw. Obl. 1952 95,00, Kreuger u. Toll Winstd. Obl. 436,00, Kreuger u. Toll A. G. B. Ant. 432,00, Montecatini 158,25, 6 °/o Siemens u. Halske Obl. 2930 147,75, Deutsche Bank gu Ford Akt: (Berl. Emission) —,—

bis 15,00 #4, Bratenshmalz in Tierces 111,00 bis 115,00 H, Braten- {malz in Kübeln 111,00 bis 115,00 M, Purelard in Tierces, nordamerik. 111,00 bis 115,00 # Purelard in Kisten, nord- amerik. 111,00 bis 115,00 Æ, Berliner Rohschmalz 116,00 bis 118,00 4, Corned Beef 12/6 1bs. per Kiste 86,00 bis 87,00 A, Corned Becf 48/1 1bs. per Kiste 45,00 bis 47,00 Æ, Margarine, Handelsware, in Kübeln, T 132,00 bis 138,00 4, IT 114,00 bis 126,00 4, Margarine, Spezialware, in Kübeln, 1 158,00 bis 192,00 Æ, IT 139,00 bis 142,00 4, Moslkereibutter Ta in Tonnen 276,00 bis 286,00 Æ, Molkereibutter Ta gepackt 288,00 bis 298,00 „4, Molkerei- butter 11 a in Tonnen 264,00 bis 268,00 „#4, Molkereibutter IT a ge- packt 276,00 bis 280,00 4, Auslandsbutter, dänische, in Tonnen 296,00 bis 306,00 /, Auslandsbutter, dänische, gepadckt 308,00 bis 318,00 Æ, Spedck, inl., ger., ,00 bis 160,00 M, Allgäuer Stangen 20 9/6 70,00 bis 88,00 H, Tilsiter Käse, vollfett 164,00 bis 180,00 4, eter Holländer 40 9/0 136,00 bis 152,00 M, eter Edamer 40 °/6 136,00 bis 152,00 4, echter Emmenthaler, voll- fett 280,00 bis 308,00 4, Allgäuer Romatour 20 °/9 94,00 bis 114,00 , ungez. Kondensmilch 48/16 per Kiste 21,00 bis 23,00 M, gezuck, Kondensmilh 48/14 per Kiste 30,00 bis 33,00 M, Speiseöl, ausgewogen 130,00 bis 140,00 M.

Berichte von auswärtigen Warenmärkten. '

Bradford, 4. Mai. (W. T. B.) Am Wollmarkt verlief das Geschäft ausgesprochen ruhig. i j

Mane ster, 5. Mai 1931. (W. T. B.) Die Nadhfrage für Garne und Bewe T weiter ziemlih gut und die Umsaßh- ätigkeit hat etwas gebessert. M art B A Mai 1931. (W. T. B.) Die Fortseßung der dritten diesjährigen Kolonialwollauktionsserie brate heute ein Angebot von 11 289 Ballen, darunter 4942 Ballen Punta Arenas Wollen; bei gutem Besuch wurden innerhalb der Auktion 8513 Ballen abgeseßt. Die Auswahl in Merinowollen und Kazwollen war gut, während sie bei Croßbreds zu wünschen übrig ließ. Es zeigte sich lebhafte Nachfrage für echnung des heimischen Handels und deutscher Interessenten. Die Gebote lagen völlig auf dem Niveau der Vortage, verschiedentliß wurden Lose bei starker Zurückhaltung der Verkäufer zurückgezogen. Neuseeland Croßbreds

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten.

Devisen. Danzig, 5. Mai. (W. T. B.) (Alles in Danziger Gulden.)

sollte. Von 30 000 Mark Fahreseinkommen is überhaupt keine s i Rede. Die Monatsbezü in d s wurden au Banknoten : olnishe Loko 100 Zloty 57,59 G. 57,70 B., mittlere und grobe lagen fest. Feine, mittlere und grobe untas in 1500 Mark festgesevt, “ber ih Die TAS auf ber Mi 100 Deutsche Moidomark 122 38 G., P B., Amerikanishe | guter Qualität konnten ihre Preise gut behaupten, während fehlerhafte

Sorten eine etwas unregelmäßige Preisgestaltung zeigten. Ausiral

5 - bis 100-Stüde) 5,13,49 G., 5,14,51 S@hecks: London Dot E Scoureds, geringe, waren gleihfalls gut behauptet.

rechnen, länger dauerte der Staatsvertrag niht. Als dann der E Le e N i 95,004 G., —,— B. Auszahlungen: Warschau 100 Zloty 57,58 G.,

Staat3vertvag auf ein Jahr verlangert wurde und die Bezüge

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