1931 / 106 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 08 May 1931 18:00:01 GMT) scan diff

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Verschiedenes. Abg. ih jchon als Sextaner trakte vor mir liegen.

Selbst die Firma Kam Tonnen rüdckständig. die Auffassung des S das alte Konjortium, gehörten, zurücgreifen mußte? Jch habe meinen Ausführungen nichts

surt zune en. Jch kann nur wiederholen: : Provinzhaudel heranzuziehen. Jch habe diejen Herren dasselbe den Berliner

Quantum zu denselben

(D. Nat.): Jh billige ausdrüdcklih di minijtertums, s 1 Gegenden hören, um zu erfahren, wie

daß Staatssekretär Heukamp

hören. kann kaufen. an die Kleinhändler und Geno hätte die D. G. H. selbst tun können.

dann nah und nah dasselbe große Quantum u1

auch restlos bezahlt. Vorsipender Dr

hat offenbar daran gelegen, möglichst

Mengen abzuseben.

Genossenschaften konnten tatsächlich

Roggen aufnehmen. Die Zentralgenossenschaft Oldenburg, die größte, die in Betracht kommt, hat ebensowenig beteiligten Genossenschaften über ungenügende oder nicht redht- zeitige Beteiligung zu klagen gehabt. Toepfer: Die D. G. H. war ein unnüyes Zwischenglied im Eosinroggengeschäft. Auch das Berliner Konsortium war über- flüssig. Die westlihen Händler und Genossenschaf energish für das Geschäft interessiert haben, und die Regierung würde dann ein gesundes Konsumgeschäft Jm Westen hercsht der Eindruck, daß der Regierung gar nichts daran lag. Staatssekretär Heukam p: Worauf gründet sich denn dieser Eindruck? Direktor Kozuszek: Herr Toepfer und

Braustoffverbrauch, Bierversteuerung usw.

Stubbendorff (D. Nat.): Das habe gewußt (Heiterkeit). In dieser Sache sin» Kontrakte gelaufen,, und Ende Dezember sind 40 000 Tonnen noh nicht abgenommen gewesen. Zeuge Kogzuszek: Ende 13 000 Tonnen abzunehmen, sie waren also überfällig. anderen Mengen waren im Januar abzunehmen. Dr. Weber (zum Sachverständigen Naumann): nicht 40000 Tonnen rückständig, sondern nur pfmeyer war cinmal mit e Abg. Stubbendorff (D. Nat.): Jst taatssekretärs rihtig gewesen, daß man aus zu dem nicht genügend solvente Firmen Staatssekretär Heufkfamp: inzuzufügen und nichts wir versuchien, den

Xch habe die Kon-

- Vorsißender Es waren also 13 000 Tonnen. inigen Tausend

Bedingungen angeboten wie Händlern. Die Entscheidung mußte allerdings in drei Tagen fallen. Nach drei Tagen kam Herr Friedländer er habe noh nicht das ganze Quantum, vinzhändler noch erleihterte Bedingungen. Tagen verlangten die Provinzhändler noch weitere Preisabschlag. Sie hatten auh nicht

zusammenbekommen können. Abg.

und erklärte, auch wünschten die Pro- Nach weiteren zwei fünf Mark

Stubbendorff e Haltung des Ernährungs- möchte aber Sachverständige aus den verschiedenen die darüber denken, ob man niht unter anderen Verhältnissen wesentlih günstiger ab könnte. Sachverständiger Lehmann : Jch kann bestätigen, in einer Aufsichtsratssipung der Maisstelle seine Absiht kundgab, den Eosinroggen Gerstenhändler zu vertreiben. Warum nichts daraus wurde, weiß ih niht. Jch empfehle, Herrn Friedländer Vertreter der Bezugsvereinigung der Deutschen Sachverständiger Naumann : elbstverständlih niht so große Mengen auf einen Kontrakt Das Berliner Konsortium hat aber seine großen Mengen ssenshaften weiterverkauft. Die kleinen Leute hätten itergebraht und . Weber: Der D. G. H. {nell möglichst große Da konnte sie sich nur an den Großhandel wenden, denn die Bildung eines großen Konsortiums dauert zu lange. -— Staatssekretär Heukamp: einer Notlage. Der Finanzminister hatte uns nicht die Mitte für den Dezembertermin zur Verfügung \ half uns der Absay nah und nah innerhalb 6 wir mußten sofort 10000 Tonnen loswerden, sons die Termine wieder zurückhandeln müssen, und dann wäre erst der Schaden eingetreten. Sachverständiger Konrad: Unsere

Provinzhandel

Wir befanden uns in tellen fönnen.

Wochen nichts, t hätten wir

Sachverständiger

ten würden sich

herbeigeführt haben.

Reichs: und Staatsanzeiger Nr, 106 vom 8, Mai 1931. S. 4.

Herr Naumann sind in dem Konsortium beteiligt gewesen. Das Konsortium kann also nicht so ganz falsh gewesen sein (Heiterkeit). Sachverständiger Toepfer: Der westlihe Handel ist im Septenrber zum ersten Mal beteiligt und shwer enttäuiht wor- den. Abg. Dr. Horlacher (Bayr. Volksp.): Fh würde es für vollfommen falich halten, die Kreditwürdiakeit einer Firma

wie Singer nur von threm Geldbestand abhän ist soviel über diese Dinge gesagt worden, Uebergang zur Tagesordnung zu beantragen. schiedenheiten der JFnteressenten interessieren uns gar nicht, die können wir uns selbst denken. Wix müssen endlich vorwärtskommen! Vors. Dr.

Anderen.

gîg zu machen. Es daß ih Lust hätte, Die Meinungsver-

Der Eine sagt das 'Begenteil vom

Weber: Jch muß Dr. Horlacher hinsichtlich der Kreditwwürdig- Wenn etwas falsch ist, dann ist es die heutige

feit zustimmen 8 #0 geringe Bewertung der Persönlichkeit im

Wirtschaftsleben.

Das

ist der Hauptfehler, der uns an den Rand des Abgrundes ge-

bracht hat. 10 000 Mark Kapital hatte, 60- ‘bis 70 000 weil ih ihn als anständigen Geschäftsmann kannte. [Wirtsch. P.]: Das ist ja ein ganz anderes Geschäft!) nur die Frage der Kreditwürdigkeit. Händlerkonsortium hat uns wertvo Zeit, wo Geld knapp war. Kritik zu üben, nämli unser Kredit

Nur eine i fonsortium.

Dr. Baade: Das lle Dienste geleistet, inm einer wäre berechtigt,

Daß die Ban

Jch habe einem fkleinen Provinzbankier, der nur Mark Kredit gegeben, (Abg. Freybe Nein, das ist Berliner

ken keine Kritik geübt haben, ist wohl der beste Beweis dafür,

daß die Dinge in Ordnung waren. ? firmen niht nur nichts gewonnen bei sind dadurch, daß sie die Gerste

zu hoh falfulierten, noch mit einem

Zu diesen (Preußenkasse): Fch kann d tiums nur bestätigen! niht die unglüdckliche

getreten wäre, gehabt haben. nehmung eine ob er die Geschäfte für fals tet das ganz entschieden.

aftionen lehnt der Zeuge ab, \chäftsleitung sei und er selb gewesen sei. Dir. Kozusz (Nat. Soz.) eines Prokuristen der D, H (Soz.) widersprach \chäftsleitung

Der Zeuge daß Mahlroggen in Eosf die Frage des Kozu\zek erklärte er: weisen, daß ih die Direktion kritisiert l Direktor Kozuszek seit zwölf Fahre Abg. K o ch (Nat, Soz): Dies I habe Jhnen gar nichts unter Die Erregung eines solchen Zeugen ist gestellter steht er unter einem geiwiss iveiß, daß die Zuträger aus seinem Saale siven. Abg. Ko ch (Nat. Sogz.): bringer. Es muß alles geklärt werden, auch Mitgliedern des Ausschusse Weber: Herr Koch, unabhängig und frei wären, ständnis für die Lage cines Wenn Zeugen auf eine un

Firmen

52

würden wir die gan

gehört as als Vertre

auch Singer. Dir. ter des Vankenkonsor=- Staatssekretär Heukamp: Wenn Entwicklung in den Reichsfinanzen ein- ze Transaktion nicht nötig

nbezugs

Uebrigens haben die Händler- dem Geschäft, sondern sie cheine zurüdhielten und hohen Verlustrisiko belastet. Schaub

Abg. Ko ch (Nat. Soz.) verlangte die Ver-

beantragte

diesem

lngestellten der D. G. H., \ch gehalten habe. Eine Frage nach weil der Umtauÿ

namens Hönicke, darüber, Der Zeuge lbbestrei- den UmtauschtranSs- ch Sache der Ge- st nur bei der Durchführung tätig ek bestätigt das. daraufhin G,

Abg. Ko ch Vernehmung Abg. Dr. Hilferding Antrage,

ur Auskunstserteilung Prokurist Knau f inroggen umge

Ge- sei.

von der D. G. H, bestätigte, tausht ivorden ist.

Auf

Abg. Koh nah seinem Verhältnis zu Direktor

Jch muß die Unterstellun

e Antwort is

8 unangenehm ist.

venn Sie als Abgeordneter nit so völlig

n in bestem

Geschäft als

g weit von mir Jch arbeite mit Einvernehmen. t durhaus unangemessen. stellt! Vor\., Dr. Weber : doch verständlih. Als An- en Druck, zumal wenn er Zuhörer hier im Jch brauche keine Zu- wenn es einzelnen

s I)

dann würden Sie wohl mehr Ver Angestellten haben. Abg, Koh :

erer Fragen nicht korrekt antworten,

dann werden sie niemals gerügt. Als Sie selbst gestern betroffen

waren, haben Sie sofort eine Weber: Dann muß ih den

Statistik und Volkswirtschaft.

im deutschen Zollgebiet in den Monaten Fanuar bis März 1931 und im (Vorläufige Ergebnisse.)

“Im 4. Viertel des Rechnungsjahrs 1930 sind in den Brauereien E

Rüge ausgesprochen. Vors. Dr. Ausschuß fragen, ob der Zeuge

daß lieferung 1 Zeuge Hönitcke:

bendorff tatt märkfishen Roggens auch tationen unter den Stub emacht: Lappen gegang vorgekomntien, nung gestellt wurde, gekommen, daß ein Wa das ist dann richtiggeste ist uns nach mens{chlihem Ern d : i dorff (D. Nat.): Herr Hönicke, haben Sie einmal gejagt: Wir Ind ist dann troßdem noch Das stimmt nicht. Abg. Stub - Promptware lärten darauf, das

lih

vertagt.

_—

Fm übrige anzubringen, dorff

Anfang Dez genommen. Abg. geshäfte Konnte Geschafte nit genau registriert w f nachträglich Roggen

Niemals. erfüllte Ko! e Kontrakte nachträglich Es handelte C9

mehrerer Kontrakte. Die Ges wenn auch in den L Auf weitere Frage daß in

gekommen, zuviel Zeuge nicht

innerhalb nicht verändert, bungen eintreten fonnten. bestätigen die beiden Zeugen, Roggen von

dürfen nich worden? Zeu( bendorff (D. zu spät geliefe sei bei unerheblichen wo der Stüßungspreis stabil war. Wieviel Waggons mögen r verspätet, geliefert Hönicke: Höchstens sich dann grund- mit dem deutschen Roggen- t richtig. Bezüg=

llen M

(D. Nat.): von falsher Station ode leiht über tausend? Zeuge Sachverständiger Dr. Schindler säßlih dahin: Der Grundgedanke,

deutshen Tiermagen zu füllen, if ührung allerdings stimme ih mcht mit a e Regierung getroffen hat, überein. Vors. Pr. Staatssekretärs Dr. Ha- ldorf, in dem er irreführenden besondcke betont, daß er mit s- noch Verkaufsgeschäfte ge- wird die Weiterverhandlung auf Freitag Reichsernährungsminister Pr.

LTIA den ex Ausf nahmen, die di Weber verlas hierauf einen Brief des gedorn an den Abg. Schmid-Düsse Presseberichten entgege der G.J.C. weder divekte Ankauf macht hat. Hierau Fn dieser Sißung soll Schiele nochmals vernommen werden.

(D. Nat.): los bar bezahlt oder erst bei Abwicklung verrecknet worden? Zeuge Knauf: per November an Kruse verkauft worden w ember, also bei Liquidierung de Stubbendorff: Stüßungsaktion im Drang der erden. zusäßliche

daß 1B ausgefüllt

gelieferten Nnauf:

vollständig auf ander

Da scheinen en wor

für ganz bestimmte Fragen,

Ausîage zu verweigern über Dinge, die ihn pers

Jh weiß überhaupt nicht, was diese Frage soll. Es handelt sich | doch um einen geshäftlihen Vorgang, der mit Politik, also mit | unserer Aufgabe, gar nichts zu tun | uns, was Sie wollen, dann fönnen wir Jhnen du helfen. Bisher wissen wir noch gar nit, worauf ganze Taktik hinausläuft. Abg. K o ch (Nat. Soz.): Wir wollen wissen, ob Roggen umgetauscht worden ist, sonen in den Genuß von Gerstenbezugsscheinen zu bringen. Des- stellt. Jch will Dinge klären, die chen Kaufmanns zu verurteilen sind. ne Fragen an anderer Stelle Sltubben- D. G. H. rest- der Terminengagements Nur 11 000 Tonnen, die aren, hat dieser erst s Termingeschäfts, ab-

halb haben wir die Frage ge vom Standpunkt des ordentli n behalte ich mix vor, mel da ih hier niht durchkomme. Abg. Sind die Promptabgaben der

ts mehr abgeben! 1 euge Hönicke: Nat.): Haben Sie festgestellt, daß Beide Zeugen erf Mengen und nur in der ge vorgefomnien,

Stubbendorff insgesamt irregulär, also worden sein, viel- 500.

rt wurde?

während der

t'eferungen fe bendorff (D, Nat.): Haben uns ja versch den zu sein? Zeuge daß uns bei einzelnen Waggon als wix erhalten hatten, gon mehrmals verrechnet wurde. Aber Durch die Lappen gegangen

t worden. l g. Stubvbens-

rmessen nichts. Ab

ntiritt und ins

si{ch unkorrekt benommen hat. (Rufe:

hat. Nein!) Abg. Dr. Hor- lacher (Bayer. Vp.): Wir sind nur cin Untersuchungsauss{uß

und jeder Zeuge hat das Recht, die

iefertagen

stg Ie e

Abg.

äußerte

önlich berühren.

at. Sagen Sie (nah rets) rch Aufklärung eigentlich Fhre

um bestimmte Per-

Eine Reihe Waggon»

Jst es mehrfah vor-

werden Vorgekommen Kontrakte

Rechnungsjahr 1930.

dur ausgefüllt wurden. nux um Verrechnungen amtmenge wurde dadur kleine Verschie- n des Abg. Stubs einzelnen Fällen anderen Verlade=- tellt worden ist. Abg. inmal die Bemerkung iedene Waggons durch die ènauf: És 1st s mehr in Rech- es ist auch vor=-

verwendet worden

versteuert und steuerfrei abgelassen worden

Kontrakte für mußten?

nur, Mehr-

verkaust

aß-

zum Deutschen Rei ITr. 106.

Erste Veilage chSanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

Berlin, Freitag, den 8. Mai

Irachrichten über den S

Zusammengestellt im Statistischen Reichsamt.

Anfang Mai war der Stand der Saaten:

Nichtamtliches. (Fortseßung aus dem Hauptblatt.)

stand im Deutschen Reiche Anfang Mai 1931.

en Auswinterung usw. umgePp

1931

Mecklenburg-Schwerin . Me Ele Ster Land Stargard

O

Landesdur(hschnitt ..

Lübeck ..

Oldenbur g Landesteil Oldenbur Lübeck

Landesdurch!chnitt . .

Schaumburg-Lippe ‘wei 3 “Sade E

Sachsen Kreishauptmanns\ch. Dauhen

Landesdurshn

Thüringen

Provinz Oberhessen . . . «

Landesdurchschnitt . . .

Bayern Reg.-Bez. Oberbayern .

Landesdurhschnitt .

Württemberg Chem. Nedlarkreis Schwarzwaldkreis

VFagstkreis . . . «

Donaukreis

Landesdurchschnitt .

Landesfinanzamts- Zuderstoffe) Einfachbier Schankbier Vollbier Starkbier Bla a bezirke und unter- ober- ober- unter- ober- unter- ober- im Farbebier gärig gärig gärig gärig gärig gärig gärig ganzen 2) dz hl hl hl hl hl hl hl hl Berlin Lb 2 Ae L E Ee E D 9. 0.0.9 M 2761 E 53 886 Ss 7776 815 785 33 O7 49 049 182 959 815 Mandel «e 2 66d oooooo 500 46 11 769 39 95 693 3951 4 515 116 013 M o aaa oa 0000056 1148 23 5 163 20 233 194 14 607 9 398 262 409 Darmstadt E T0 ck00. D 4 S E 24 EET 83 omg Q 148 240 UUsEE 754 S 149 077 Drebden .. «oooooo aa ooooooooo 1195 1 079 5 770 —- 242 727 12 184 8717 15 270 492 Düsseldorf S S ck ch #0 Q D 9: 6 A L D. 0a 1151 Fr iBR 3100 E E 360 598 36 143 875 19 400 735 Hannover 0. 0: 0:9 00. 00. 4-92 D. S G S M 542 D: 13 451 eat 6 319 412 5 608 3 263 17 341 757 Karlsruhe 56 T 0D R. E. ch0. S O 9/0 A 11 E 5 Es N 319 159 220 2 418 L IRE 321 802 A » «do v 0000/00 5 163 29 4 124 2 200 185 1 368 953 _— 206 657 Köln 46ck A0 S 00 E S D O0 0.0 D: 99 1132 816 2 933 Ae 215 607 17 646 427 5 237 553 Königsberg . « «e ooo ooo eno aao 498 15 2 402 192 96 793 7111 1 347 36 107 896 E Co E ao E C 715 830 2481 8 338 042 11 989 21 897 375 247 r T 1183 90 9 333 182 365 019 14 451 9 615 12 394 703 Meclenburg-Lübeck Eb N L 311 6 803 36 67 405 2816 2 945 63 74 076 München. . . «e ooooooooooo 5H 23 652 147 137 1276 747 40 413 28 856 446 1 370 763 Münster. . . „oa ooo o oa oooooo 1 806 98 891 737 438 23 002 1386 762 775 E 4 0 0E 16 1 026 303 1 921 245 4513 9915 36 967 259 Oberschlesien G 0E T0000 606 22 1340 80 555 7247 797 13 89 974 E ane ov 2 _— 1 003 16 848 184 -— 18 035 Schleswig-Holstein „eee ooooooo 432 177 997 189 018 1 277 4611 —_ 196 080 R e000 oooooooo 506 3 757 71 82 577 5 961 4114 1 96 481 Stuttgart S D: E E 0.0 0 T P Dai 15 13 50 444 216 1 878 322 62 446 556 U «ce C E000 000 310 48 29 740 2 422 227 431 3 456 9 897 -_— 273 347 Unterelbe . L —ck. ch E 0 0 S. 9.6.60 0-9. 0:0 6.0: 9 467 E 1 073 2 90 522 2 462 2794 90 97 566 Unterweser « « «ee ooooooooooo 1 169 ins —' 133 544 7 165 606 27 141 422 NOUTIDUTO o o 6 60 60e 060000. 2 1 291 14 452 8 049 278 247 1 623 2 456 2 333 148 Zusammen im 4. Nechnungévierteljahr 1930 . 16 655 29 219 165 019 18 993 8 296 247 260 228 182 111 1 026 9011 630 Sm 3. Nechnungsvierteljahr-1930?) . 18 518 11 228 221 847 7306 | 10103 098 297 448 94 890 881 10 757 299 Sm 2. Rechnungsvierteljahr 19302) . 30 279 96 397 474371 21168 f 12978871 420 845 16 774 994 14 021 559 Im 1. Rechnungsvierteljahr 1930) . 36 772 65 223 548 664 47 429 | 183 449 136 528 186 41 419 1 147 14 695 780 Im Rechnungsjahr 1930 (1.April 1930 bis 31, März 102 220 202 067 1 409 901 94 896 | 44 827 352 1 506 707 335 194 3 648 48 486 268 Dagegen :

Sm 4. Rechnungévierteljahr 1929 . «o o o. o 23 687 9713 235 976 25 700 | 10 876 379 360 965 335 616 1 705 11 904 199 Sm 3. Rechnungsvierteljahr 1929 . « «o o... 24 536 1221s 226 035 8017 | 12304 373 382 841 123 865 1 733 13 074 27L Im 2. Rechnungsvierteljahr 1929 . «o ooo 44 421 118 343 696 919 53 926 | 16 266 972 609 875 19 601 i 496 17 780 349 Im 1. Rechnungsvierteljahr 1929 «e o o. 39 856 52 822 510 829 53135 | 14079 957 549 605 39 175 1 476 15 318 913 132 500 193 093 1 669 759 140 778 | 53 527 681 1 903 286 518 257 6410 58 077 722

Im Rechnungsj.1929 4) (1. April 1929 bis 31. März 1939)

1) Die Zuderstoffe wurden teilweise zu untergärigem Ausfuhrbier verwendet.

2) Berichtigte vorläufige Zahlen. 4) Endgültige Ergebnisse.

1217 hl, im ganzen Rechnungsjahr 1930 3479 hl], im Rechnungsjahr 1929 10 806 hl bterähnlihe Getränke.

Berlin, den 7. Mai 1931.

Siatistisches Reichsamkt.

Wagemann.

Verantwortlich für Schriftleitung und Verlag: Direktor Mengering in Berlin. Druck der Preußischen Druckerei- und Verlags- Aktiengesellschaft, Berlin, Wilhelmstr. 32.

Sechs Beilagen (eins{hließlich Börsenbeilage und zwei Zentralhandelsregisterbeilagen).

3) Außerdezh 492 b1, im 3, Viertel 1001 11, im 2. Viertel 669 k1, im 1. Viertel

Landeskomm.-Bez. Konstanz

Landesdur{hschnitt

Deutsches Reich im Mai 1931

Dagegen im o M e Mai 1913 «

És 31:4 314 451 36 1020 60 (e dio äh 3,3 RR E E e L R —— 30 evi eúio in 2 3,3 S pa ames s Sm S S c, 0 ta 3,L ier dra eee. .. 1 ,0 R 3,0 5,70 _ s E 0 4E P E 3,9 3,0 ee 2,0 L = Dl Ai ia 2,9 0,93 oa 4 L O 2B 2,9 0/43 A Birkenfeld . . .| 3,9 | 3,8 cut 2,7 10,37 3,0 | 2,9 Hm 2,9 1,42 | “e | «e | K “L 0,04 vos i E E28 Ls 2,4 0,60 wit 1ST b 25 - 2,7 0,60 pi s 2,7 | 2,9 2,8 0,04 ris 2,9 vas 91. 31 | I 3,0 | 2,50 died hemnißz 2,7 26 1 3A 3,6 3,0 f 1,50 Dresden 2,9 _— 2,7 3,1 3,0 32 11,90 Leipzig . 2,7 —+ 24 | 3,1 | 28 2/9 | 0,40 Gs Zwickau 3,L A7 2,9 32 381 10 E 2,8 i 26 | 3,1 | 2,9 3,1 | 1,50 ns S 3,1 34 991 21 32 | 2,80 3,1 Il 1401-87 8,30 Starkenburg . . 3,1 28 | 34 | 3A 6,50 0,80 Rheinhessen . . 3,3 30 | 3,8 | 3,5 24,60 2,10 31 30 | 3,58 |_3,5 11,50 1,30 : ._.] 3,0 | 2,6 2,8 29 | 27 | 2,6 | 29 | 29 | 4,74 1,21 Niederbayern . .| 29 | 28 2,8 26 | 3/0 | 2,8 | 2,8 | 3,0 | 6,13 1,04 E T 350] 83 3,5 34 | 33 | 3,5 | 2,9 | 3,0 121,28 12,70 Oberpfalz . 2,9 | 28 2,9 2,9 | 29 | 2,9 | 3,1 | 3,4 | 3,54 7,08 Oberfranken . . | 2,8 | 2,9 2,6 29 | 29 | 2,9 | 3,0 | 3,2 | 4,02 0,24 Mittelfranken . . | 2,6 | 2,6 2,8 25 | 26 | 2,5 | 2,8 | 2,9 | 1,78 1,81 Unterfranken . .| 3,0 | 2,9 2,9 29 | 3,1 | 3,0 | 28 | 2,9 | 7,48 1,93 Schwaben . . .| 2,7 | 2,5 2'4 28 | 26 | 24 | 27 | 2,6 | 2,07 1,10 29 | 2,7 2,5 98 | 2,8 | 2,9 | 2,9 | 29 | 5,94 2,57 T E 2,7 9,5 3,0 | 2,5 | 2,6 | 2,30 0,80 ¿L 36]! Li 2/9 3/8 32 | 3/0 | 31 [31/50 17,90 .| 3,0 | 3,0 3,0 29 2,9 | 2,8 | 2,8 | 3,60 0,50 T 26 S0 2,9 2,9 2,9 | 2,9 | 2,8 | 7,40 0,30 3,2 | 3,0 2,9 2,9 3,0 | 2,9 | 2,8 | 7,80 | 2,70 3,0 2,8 2,7 | 2,6 | 6,80 at eiburg | 2,9 3,0 28 | 3,0 6:00 äus Isrube] 2,7 2,6 2,3 | 2,5 | 7,30 =— Mannheim} 3,0 2,6 2,5 | 2,8 1 7,10 29 2,7 27 | 2,7 | 6,90 E 3,0 2,8 3,1 | 2,1 2,5 April 1931 S 3,0 2,8 1 u a e R “24 25 | 01 | 0 0 2,7 2,7 26 | 0/6 | 1, E

Nr. 1 sehr gut, Nr. 2 gut, Ne. 3 mittel (durhshnittlih), | Beg Nr. 4 gering, Nr. 5 sehr O lähe in Hundertsteln der = = S | .= Z S S Bemerkungen Landesteile E | È ck 2 Ë Ë #1 M L S L S Z E | È E L M E £ S8 8 s) E 8 S oder y 8 B n ez. Königsberg . « .} 3,6 | 3,2 34 | 3,0 | 32 | 32 | 3,3 | 3,52 | 1,56 3,92 | 0,12 | 5,37 Gumbinnen « «] 3,6 | 3,3 e 34 | 30 | 31 | 3,1 | 33 | 2733| 0N| =—- | | 0327| Allenstein . « .} 3,5 | 3,2 _ 3,L 3,1 30 | 3,3 | 3,3 | 9,24 | 5,79 361 | 144 | Westpreußen « .|} 3,2 | 3,1 29 | 3,0 | 2,9 | 3,0 | 3,0 } 1,53 | 0,88 12 6| | Berli ¿a L T O 27 | 2,8 | 2,7 | 2,9 | 2,8 } 0,23 | 3,82 -—— | tsdam . « o «1 2,9 | 2,8 _— 29 j 3,1 3,1 | 3,1 | 3,4 } 0,15 | 1,32 0,40 | 0,31 | 0,38 ranffurt « »« «} 2,9 | 2,9 _— 30 | 3,1 30 | 3,3 | 3,4 | 1,10 | 1,90 _— 1,27 | 0,75 | 1,48 { «ao «f S9 | 28 —_— 2,8 | 3,1 30 | 3,4 | 3,6 } 0,03 | 1,50 --- —- | 0,10 | Köslin. . « « «.} 3,3 | 3,2 33 | 321 4 | 341 35 1 10 |. L608 2,18 | 0,67 | 6,91 Stralsund . « .} 3,0 | 3,0 301 30 | 32 | 35 | 38S } 0,06 | 1,46 1 0021 Schneidemühl . . | 3,0 | 2,9 _— 3,1 3,2 2,9 | 3,2 | 3,4 } 0,24 | 0,85 _— =— |-.00L| Jm April herrschte überwiegend nasses und kaltes Wetter, Breslau . . « .| 3,0 | 2,9 23 | 2656| 391 221 221.906 LOS 0,93 | 8/33 | 5,08 | das vielfah von Schneefällen begleitet war. Nicht selten wurden . eo «f 3,0 | 3,0 2,9 } 3,1 O1 361 S L LeO 46 | 1/91 | 4,10 | auch Nachtfröste verzeihnet. Jn höheren Lagen sowie in Teilen o} 2,6 | 2,6 28 | 37.1 81} 831.1 A2 1 019 600 66 | 4/95 | 0/51 | von Ostpreußen lag zu Ende des Monats noch Schnee auf den Magdeburg « « «] 2,7 | 2,7 2,7 | 3,0 | 3,0 | 3,L | 3,3 | 0,06 | 1,27 35 | 114 | 0/54 | Feldern. Bei diesem ungünstigen Witterungsverlauf konnte das Merseburg « « «} 2,8 | 2,9 2B F 831 3L| 29 A0 0080| 215 6,21 | 6,50 Satt nur geringe Fortschritte machen, so daß der «eo f 32 | 3,1 wie 32 | 3,0 | 34 | 3,1 } 3,2 | 5,94 | 6,86 —— 10/59 | 15,59 | Stand der Feldfrüchte durhweg hinter normalen Fahren zurück- Schleswig « « «} 2,7 | 2,7 _ 2,7 2,9 30 | 29 3,0 f 0,08 | 0,39 0,81 | steht. Mit der gegen Ende April eingetretenen Erwärmung hat Hannover « « «| 2,9 | 2,9 28 1 30:| 29 | 33 1-33 1-013 | 0,56 1,40 | | jedoch inzwischen ein etwas kräftigeres Wachstum eingeseßt. Hildesheim . « „} 2,7 | 2,7 e 2,7 | 3,1 3,0 | 3,0 | 3,1 } 0,96 | 0,75 e 3,93 | 1,41 Der Stand der Wintersaaten hat s infolge der schlech- Lüneburg . « « - } 2,8 2,8 2,8 2,9 2,8 3,1 3,3 | 0,04 | 0,41 ans 0,42 | 0,95 | ten Witterungsverhältnisse gegenüber dem Vormonat wenig ver- o 0E 0 1 2,9 291 5 1 27! 314 30 1 Ql ADE -— 796 | } ändert, Erst unter dem Einfluß des inzwischen eingetretenen Osnabrück s » «] 2,9 | 2,7 —— 27.1 300] 20.1 O 1 34 | RoL 1 EO —__ 0,18 | | wärmeren Wetters macht sich nunmehr eine größere Wachstums= Aurich e E 3,L 3,0 2,9 3,5 3,0 31 f 0,51 | 7,83 dna 044 | freudigkeit bemerkbar. E Z A Münster « « «e «| 2,9 | 2,9 2,9 30 | 2,9 | 3,0 | 3,3 | 1,05 | 3,64 Gail 0,43 | 1,27 Die Durchführung der notwendigen Frühjahrsarbetis- «o e e] 29 1 39 30 1 33 341 30} T1 1-440 | S9 Sat 5/38 | 219 | ten ist durch die naßkalte Witterung überall stark aufgehalten Arnsberg » « « +| 3,0 | 3,0 301 33-1 38 | 30 | #83 1 1,881 612 i 594 | 5/13 | worden. Jn den nordöstlichen Teilen des Reichs sowie in den fel... -} 3/2 | 3,1 3,0 | 36 | 3,3 | 3,0 | 3,3 } 1,93 2,60 cis 762 | 798 | höheren Lagen konnten die erforderlichen Feldarbeiten wegen der Wiesbaden « « «| 3,6 | 3,3 —- 3,L 3,7 3,5 3,0 3,3 1 6,78 | 3,89 Md 966 | 843 | noh vorhandenen Schneedecke und infolge der Nässe des Bodens o. «} 3,7 | 3,4 3,2 3,3 | 3,8 | 3,5 | 3,2 | 3,4 | 977 9,36 3,35 1675 | 10/46 | erst im legten Drittel des Monats April aufgenommen werden. Düsseldorf . . .} 3,0 | 2,9 _— 2,8 3,L 3,0 3,1 39 | 365 | 6.14 L 397 | 182 Nunmehr is die Aussaat des Sommergetreides aber fast überall K 2 R D 3,0 cis 3,0 3,6 3,2 31 33 1 203 G S 1106 | 558 in vollen Gang gebracht. Jn günstigeren Lagen, namentlich in C M 3,9 3,7 3,6 3,7 3,5 31 33 1336 5,64 1855 | 295 West-, Süd- und Mitteldeutshland, ist das Sommergetreide be Aathen . . . . 6} 3,4 | 3,0 3,5 29 | 37 | 35 31 | 31 1 275 is 906 | 061 | reits ausgesät. Auch das Drillen der Rüben sowie das Aus- Sigmaringen . . | 3,6 2,9 2,9 2,7 2,9 2,8 2/8 3,0 3/0L 0,94 0/83 fins pflanzen der Kartoffeln ist in klimatish bevorzugten Gegenden andeödurchsnitt. . | 3,0 | 29 | 30 | 29 | 32 | 32 | 3,1 | 3,3 | 1,53 1,78 Erg 1 E Som in i E

Bei den Futtergewächsen zeigte sich bisher ebenfalls nur eine geringe Entwicklung. Jm Feli und ganzen ift aber jeßt auf den Mrg an n en ein recht guter Ansaß festzustellen, jo daß bei günstiger Witterung ein befriedigendes Ergebnis für den ersten Schnitt erwartet werden kann.

__Veber den Umfang der Au8winterungsschäden fann bei dem einstweilen wenig entwickeïiten Pflanzenwachstum noch kein abschließendes Urteii gefällt werden. Soweit sich bis jeßt übersehen läßt, dürften sich etwa erforderliche Neubestellungen in normalen Grenzen halten. Nur bei Klee und insbesondere Luzerne ' sind größere Frostschäden eingetreten. Nah den vors läufigen Ermittlungen, die sich durch spätere endgültige Fest- stellungen zu Anfang Juni noch ändern dürften, stellen sich die Reid Auswinterungsshäden notwendigen Umpflügungen im Reichsdurhschnitt in v. H. der Anbaufläche wie folgt:

W.-Roggen W.-Weizen W.-Spelz W.-Gerste Klee L 1931. . 2,19 2809 18v0 25 Ee 35H 65H dagegen O. «O4. 07 0,9 I LS 15 1929. . 18 ; 6,3 S M C 27 1928. . 50D »y 03 E O. 2,9 An Schädlingen wird hauptsähßlih über das Auftreten von

Mäusen und Saatkrähen berihtet. Häufig wird auch über Schnees \himmel und Kleekrebs geklagt. Häufig wird auch über Schnee

Vn der nebenstehenden Uebersiht bedeutet ein Strich (—), daß die betreffende Frucht gar nit oder nur wenig angebaut R K t daß Angaben fehlen oder nicht vollständig gemacht sind.

Die Saatenstandsnoten sind bei jeder Fruchtart unter Berüä- sichtigung der Anbaufläche und des Ertrags berechnet worden.

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Berlin, den 7. Mai 1931. Statistishes Reichsamt. Wagemann.

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