1931 / 110 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 13 May 1931 18:00:01 GMT) scan diff

Dank der sozialistishen Experimente in den ist der Mittelstand an den Beitelstab gebracht belämpfen den Sozialismus in jeder Form und jeder Farbe, und betampfen damit die jeßige preußische Regie- rung. Eine Bankrotterklärung des Sozialismus auh in der fommunalen Politik ist der Verkauf der Bewag durch die Stadt Berlin. Zur Erwerbslojenfrage empfiehlt der Redner die Grund- säße der Wirtschaftspartei, die u. a. die Arbeitsdienstpfliht vor- jehen. Es sei erfreulich, daß man au auf der Linken die Un- möglihkeit der Erfüllung der Tributverpflihtungen einsehe.

Gegen 17 Uhr wird die Weiterberatung auf Mittwoch 11 Uhr vertagt. Außerdem Abstimmungen zur 3, Lesung des Haushalts und über den Kroll-Vertrag.

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worden. Wir

Parlamentarische Nachrichten.

Der Reichstagsunutersuhungsausshuß für die Roggenstüßung hielt am 12. d. Mts. seine 25. Sibung ab. Zur Klarung der Bilanzen der G. F. C. waren verschiedene Zeugen geladen. Abg. Stubbendorff (D. Nat.) erklärte nah dem Bericht des Nachrichienbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger, daß der Verkauf der G. F. C. an die Preußenkasse unter sonderbaren Um- ständen zustande gekommen sei. Die Preußenkasse zahlte 190 vH für die Aktien. Dabei war eine Dividende von 19 vH zugrunde gelegt. Jh werde beweisen, daß diese Dividende niht dur die Tätigkeit des Unternehmens, sondern durch einen täuschenden Kunstgriff zuwege gebraht worden ist, Bei der Zusammenlegung der Düsseldorfer Getreidecommissions A.-G. und der Berliner H, F. C. wurden die Aktien der ersten Gesellshaft im Verhältnis von 2 zu 1 zusammengelegt. Daraus ergab sich ein Fusions- buhungsgewinn von 3,4 Millionew zugunsten der Aktionäre. Dicse Summe wurde aber nicht ausshließlich zu Abschreibungen verivendet, sondern 798 000 Mf davon wurden als Reingewinn in die Bilanz eingestellt. Ohne diesen täuschenden Kunstgriff hätte sih eine Unterbilanz von rund 150 000 X ergeben. Die Preußen- kasse hat also den ideellen Firmenwert der G. F. C. überzahlt. Unter den Wertpapieren befindet sich ein Aktienpaket der Ge- treidefinanzierung eines Bankinstituts, das auch von Herrn Scheuer aufgezogen worden war. Diese Gesellshaft hat ebenfalls 10 vH Dividende ausgeschüttet. Sie ist aber inzwischen mit einem Verlust von mehreren hunderttausend Mark zu Lasten der Preußenkasse still liquidiert worden. Der Kaufpreis für die G. J.C. war also niht nur, wie Präsident Klepper sagte, hoh, sondern nicht vertretbar. Herrn Scheuers Gewinn von 8 bis 12 Millionen muß von der Preußenkasse zurückgefordert werden. Redner legte dem Ausschuß eine ausführliche Darstellung dieser Dinge und die Bilanz selbst shriftlich vor. Es folgt dann die Vernehmung weiterer Zeugen. Zeuge Regierungsrat von Weltßien verwahrte sich energisch gegen die Behauptung, daß die Bilang der "H. F. C. zu Täauschnngszwecken falsch auf- gestellt worden sei, Abg. Stubbendorff (D. Nat.): Der Vorwurf ist ja gar niht Fhnen gemacht worden; verantwortlich dafür ist Herr Scheuer. Zeuge von Welbi en (auf Be- fragen durch den Abg. Stubbendorff): Nach meiner Ueberzeugung ist. der Gewinn 1926/27 durch Geschäftsunternehmungen erzielt worden. Auf weitere Fragen qab der Zeuge eine Darstellung der geschäftlihen Vorgänge. Weil ein Fusionsgewinn nicht steuer-

flihtig ist, so erklarte der Zeuge, während Betriebsgewinn teuerpflichtig ist, ist der Betriebsgewinn als Fusion&ewinn ge- buht worden. Zeuge Max Meyer - Düsseldorf, früher Direktor der G. F.C., hat im Anschluß an die Bilanzfestsezung 1926/27 im Berlin an einer Vorstandssißung teilgenommen. Er ist am 1. April 1930 aus der "Besellshaft infolge sachliher und persönlicher Differenzen ausgeschieden. Ex war 24 Fahre bei der G. F. C.-Düsseldorf tätig. Er erklärte, die Filiale Düsseldorf, die selbständige Buchung hatte, wies einen Gewinn von 103238 M auf, Dieser wurde um 300000 {f auf 4032388 M aus dem Fusionsbuchungsgewinn erhöht. Bei der ursprünglichen Getreide- fommissionsgesellshaft Düsseldorf war einm Buchungsgewinn von 3 400 000 M vorhanden. Davon i} ein Teilbetrag von 206 000 6 zu Abschreibungen verwendet worden. Ueber die Frage, ob man Fusionsgewinne als Betriebsgewinne behandelt kann, kann ih keine Auskunft geben, da ih micht Sachverständiger bin. Zeuge von Welßien: Jh habe im Gedächtnis, daß dem Fusions- buchung83gewinn eiw tatsächliher Betriebsgewinn von ca. 409000 Mark bei der Düsseldorfer "B. F. E. gegenüberstand. Abg. Stubbendorff (D. Nat.): Kriminell strafbar wird ja die Berechnung einer Dividende aus einem Fusionsbuchungsgewinn in keinem Falle sein, Es kommt nur darauf an, wozu man die Vilanz nachher benußt hat, ob zur Hereinnnahme größerer Kredite, zur Werterhöhung beim Verkauf usw. Zeuge Meyer: Jch stehe auf dem Standpunkt und sage das selbst auf die Gefahr hin, mich selber zu belasten —, daß Fusionsbuchungs=- gewinne niht als Betriebsgewinne gebucht werden dürfen. Abg. Stubbendorff (D. Nat.): Merkwürdigerweise hat der damalige Bücherrevisor in einem Vortrag die Frage behan- delt, ob Fusionsgewinne auch zu Dividendenausschüttungen ver- wendet werden dürfen. Dabei schildert er, allerdings ohne den Firmennamen zu nennen, gerade diese Buhung der Fusions- gewinne bei der G. F. C. Regierungsrat von Welizien: Es war ja ein Betriebsgewinn von 300 000 bis 400 000 Mark auch nach den Ausfühcungeæ von Herrn Meyer vorhanden, näm- LTih 300 000 Mark bei der Zentrale Berlin und 103000 Mark bei der Filiale Düsseldorf. Abg. Stubbendor ff (D. Nat.): Der verstorbene Direktor Brozio hat einmal S „Die Vilanz ist ja glatt gefälsht!“ Fs Fhnen davon auh etwas zu Ohren gekommen? Regierungsrat von Weltzien: Nein! Fm übrigen ist auch in dem shwebenden Prozeß über die Aktien der Jndustriebau Held u. Franke A.-G. von den Rechtsbeiständen der Beklagten erklärt worden, Gewinne aus einex Fusion könn- ten als Gewinne verbuht werden. Abg. Stubbendovrff: SJch lasse es auch völlig dahingestellt, ob eine solhe Buchung friminell strafbar is oder nicht. Der frühere Bankdirektor, jeßige Bücherrevisor Geßner -Düsseldorf stellte aus seinen [ften fest, daß in der Dusseldorfer Bilanz 403 000 Mark Rein- E ausgewiesen worden seien. Abg. Stubbendorff: avon sind aber 300000 Mark Fusionsbuhungsgewinn. Herr Meyer, Sie hatten doch nur 103 000 Mark Betriebsgewinn? Zeuge Meyer: Wir hatten 103000 Mark Betriebsgewinn. Dazu wurden 300 000 Mark Buchungsgewinn hinzugeshlagen und auf Veranlassung von Berlin 403 000 Mark nah Berlin überwie)en, Nah dem Berliner Treuhandbericht ist der Fusions- Ss ohne weiteres in den Betriebsgewinn übernommen wor- en. Regierungsrat von Welbien: Dann bleibt immer noch die Frage offen, ob nicht doch in Düsseldorf ein Betriebs- gewinn von insgesamt 400 000 Mark erzielt und nux zum Teil anders verbucht worden ist. Zeuge Meyer: Diese Frage ift absolut nicht offen, denn die Düsseldorfer Vilanz enthält nur 103 000 Mark Betriebsgewinn. Regierungsrat von Welyien: Die Frage bleibt offen, denn die Bilanz gibt ja nicht den Zustand der Bücher vor dem Abschluß wieder, Abg. Schmidt-Düsseldorf (D. Vp.): Hat denn der Düsseldorfer Vorstand niht zu der Aufforderung von Berlin, so zu buchen, Stellung genommen und in Berlin nah den Gründen gefragt? Zeuúugk Meyer: Wir hatten gute Gründe, solche Fragen nicht zu stellen. 1928 erhielt ih z. B. einen Brief aus Berlin, Generaldirektor Scheuer sei sehr überrascht, daß ih seinem Wunsch, die Bücher noch nicht abzuschließen, niht Rechnung getragen hätte. Es waren mir namlich Zumutungen gestellt worden, die ih nicht erfüllen konnte. Zeuge Geßner be- Lee dem Abgeordneten Stubbendorff, daß er in seinem üsseldorfer Vertrag, allerdings ohne Nennung der Firma, aus- geführt Habe, es handele sich um ein groß angelegtes typisches Experiment zur Frisierung der Bilanz. Vorsibender

MNeichs- und Staatsanzeiger Nr. 110 vom 13, Mai 1931.

Dr. Weber: Sie haben aber troßdem die Bilanz verantwort- lih aufgestellt. Zeuge Geßner: Der Bücherrevisor hat bei der Bilanz lediglich Tatsachen festzustellen. Dem Abgeordneten Stubbendorff bestätigte der Zeuge, daß er in seinem Vortrag ausgeführt habe, es sei zu unrecht eine Dividende von 10 vH aus- gewtejen worden. Abg. Stubbendorff: Mit diesen 10 vH Dividende hat aber Scheuer den Wert von 190 vH für seine Aktien begründet. Man hat also die Bilanz frisiert, um der Preußenkasse die G. J. C. „überzuhängen“. Jch glaube, diese Bezeichnung wird der Vorsißende nah den jeßigen Feststellungen nicht wieder wie damals, als sie zum erstenmal benußt wurde, beanstanden. (Heiterkeit.) Vorsißender Dr. Weber: bitte, mir morgen früh die gesamten Akten vorzulegen. Mir sheint doch mehr ein Mißverständnis vorzuliegen. Denn Herr von Wetien bestreitet die Uebernahme eines Buchungsgewinns in den Reingewinn. Er sagte, der Austaush zwishen Betriebs- und Buchungsgewinn sei erfolgt zum Zwecke der Steuerersparnis, Hoffentlich hat das der Steuerfiskus niht gemerkt. (Heiterkeit.) Abg. Dr. Hilferding (Soz.): War Herrn Geßner ein solcher Austaush bekannt? Zeuge Geßner: Direktor Brozio fraate mich damals, ob man Fusionsgewinne zur Dividendenaus- \hüttung benußen dürfe. Meine Antwort an ihn habe ih dann auch in meinem Vortrag wiedergegeben. Wegen dieser Frage des Direktors Brozio habe ich mich nachher auch für die Berliner Bilanz interessiert. Jh habe Brozio gesagt: Sie können es machen, müssen es aber sagen! Dieses „sagen“ ist in der Berliner Bilanz dann erfolgt durch die drei ominöjen Buchstaben „u. s. w.“ (Heiterkeit.) Abg. Stubbendorff: Jh weiß, daß Herr Brozio sih kreuzunglücklih fühlte, weil er das mitmachen ales Zeuge Direktor Weiß von der Giesekamp-Mühle-Münster erklärte, daß 1927 infolge eines Maschinenbruches die Weizen- mühle zweieinhalb Monate stillgestanden habe. Dadurch entstand ein Verlust, worauf die G. F. C.-Düsseldorf der Giesekamp-Mühle den Betrag 69 000 X gutgeshrieben habe. Für das ganze Ge- shäftsjahr war ein Gewinn nicht vorhanden, und es wurden der Mühle 180000 RM von der G. F. C. gutgeshrieben, woraus 5 vH Dividende verteilt wurden. Hierauf wurde General- direktor Wagner von der Mühlenvereinigung als Zeuge ver- nommen. Abg, Stubbendorff (D. Nat.) fragte den Zeugen: Halten Sie die Bilanzen der Deutshen Mühlen- vereinigung von 1928 und später für Prestigebilanzen oder für ehrlihe Betriebsbilanzen? Sind zu der Bilanz vielleiht Zu- bußen gemaht worden? Zeuge: Darüber kann wohl Herr Direktor Flemminger am besten Auskunft geben. Zeuge Direktor Dr. Flemminger: Die Mühlenvereinigung kann eine Dividende nur ausshuütten, wenn sie von ihren Mühlen irgendwelche Einnahmen bekommt. Zubußen sind bei der Mühlenvereinigung nicht erfolgt. Für die ersten sechs Monate 1928 sind 300 000 RM Dividende verteilt worden. Zuzahlungen sind dagegen für einzelne Mühlen geleistet worden, und zwar für die Krefelder Mühle und für die Giesekamp-Mühle. Für den Schaden aus verspäteter Sanierung der Krefelder Mühle be- ay zwar kein Rechtsanspruh, wohl abex ein moralischer An- pruh auf Entschädigung. Daher wurden ihr 51000 RM zu- gewiecjen. Die N f tes Las in bildete eine Fnteressen- gemeinschaft. Das ist doch das Wesen der Rationalisierung, daß wir die Gewinne der einzelnen Mühlen zweckmäßig verteilen. Abg. Stubbendorff (D, Nat.): Wenn die Müllenvereini- ung aus eigenen Betriebsgewinnen so großzügige Zuschüsse hätte verteilen können, so wäre das ja shön gewesen. Die ituation war aber doh so: Es ist ein ganz großes Gebäude auf- gepumpt worden; überall wurden Gewinne ausgewiesen. Bei dem R A wurden dann die einzelnen Aktionäre doppelt und drceifah entshädigt. Hierauf wurde die Weiterberatung auf den 13. Mai vertagt.

Handel und Gewerbe. Berlin, den 13, Mai 1931.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte si laut Berliner Meldung des 2506 A am 13. Mai auf 83,75 Æ (am 12. Mai auf 90,25 M) ür g.

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 12, Mai 1931: Ruhrrevier: Gestellt 17918 Wagen.

Wien, 13. Mai. (W. T. D Wochenausweis der Ocesterreihiscchen Nationalbank vom 7. Mai 1931 (in Klammern Zu- und Abnahme im Es zum Stande am 30. April 1931) in tausend Scillingen. Aktiva: Gold, Devisen und Valuten 855 494 (Abn. 4479), esel, Warrants und Effekten 69 511 (Abn. 19 694), Darlehen gegen Handpfand 636 (Abn. 6), Darlehens\{uld des Bundes 96 059 (Abn. 42), Gebäude samt Eins rihtung 7130 (unverändert), andere Aktiva 231 799 (Abn. 507). Passiva: Aktienkapital (30 Millionen Goldkronen) 43 200 (uns verändert), Reservefonds 10802 (unverändert), Banknotenumlauf 905 400 (Abn. 79 001), Giroverbindlihkeit u. andere Verpflichtungen 119 175 (Zun. 55 092), \fonstige Passiva 191 527 (Abn. 517).

Telegraphishe Auszahlung.

13, Mai Geld Brief

1,309 1,313 4,191 4/199

Ven 2,075 2,079 ägypt. Pfd. | 20,91 20,95

L 20,391 20,431 S 4,194 4,202 0,269 0,271 2,997 2,603

168.43 168,77 9,436 59,446

98,33 98,45 2,498 2,502 73,10 73,24 81,92 81,68 10,553 10,573 21,96 22,00 7,383 7,397 41,91 41,99 112,24 112,46

18,86 18,90 112,26 112,48

16,407 16,447

12,423 12,443

92,04 92,22 80,78 80,94 80,83 80/99 3,035 83,041 41,81 41/89

112,43 112,65

111,59 111,81 98,95 59,07

12, Mai Geld Brief

1,326 1,330 4,192 4/209

2,075 2,079 20,915 20,955 20,396 20,436

4,194 4,202

0,268 0,270

2,627 29,633

168,45 168,79 5,439 5,449

58,325 58,445 2,498 2/502 73,12 73,26 81,52 81/68 10,553 10,573 21,96 922,00 7,384 7,398 41/91 41,99 112,27 112,49

18,86 18,90 112,28 112,50 16,403 16,443 12,423 12,443

92,04 92,22 80,75 80,91 80,815 80,975 3,036 3,042 41,76 41,84

112,43 112,65

111,64 111,86 58,965 99,085

Buenos-Aires . GAnaba e JFstanbul . e...

1 Pap.-Pef.

f E a lA î 1 1 1

nad. § türk. L

O, af London. . « - New York . Nio de Janeiro Uruguay ex Amsterdam- Notterdam . Athen Brüssel u. Ant- Werben «5 Bucarest. . Budapest . d Helsingfors Stalien L Iugoslawien. . Kaunas, Kowno Kopenhagen .. Lissabon und O O da Paris Dad a 64 Nevkiavik (Island) Niga Schweiz .. « « Sofia Spanien . . Stockholm und Gothenburg. Talinn (Neval, Estland). . . Wien.

1 Milreis 1 Goldpeso

100 Gulden 100 Drachm.

100 Belga 100 Lei

100 Pengs 100 Gulden 100 finnl. A 100 LUre

100 Dinar 100 Utas 100 Kr.

100 Escudo 100 Kr. 100 Fres. 100 Kr.

100 isl. Kr. 100 Latts 100 Fres. 100 Leva 100 Peseten

100 Kr.

100 estn. Kr. 100 Schilling

Ih |

S. 4.

Ausländishe Geldsorten und Banknoten. m m. P

12. Mai Geld Brief

16,33 16,39 422 424

4,178 4,198 417 4,19 1,297 1,317

13, Mai Geld Brief 2051 20,59 1633 16,39

4,22 4 24

4,181 4,20L 4,175 4,195 1,281 1,301

Notiz für 1 Stück

20 Fres.-Stücke | Gold-Dollars . | Amerikanische: | 1000—H5 Doll. | 2 und 1 Doll. Argentinische . Brasilianische . Canadische… . . BANEIE große u. darunter ! Are. « + s Belgische. . « « Bulgarische .. E Danziger - « « « Estnische « « « « Finnische. « Franzöfische ¿s Stalienische: gr. 100 Lire u. dar. JFugoslawische . Lettländische . Litauische . « « Norwegische . Oesterreich.: gr. 100Sch. u. dar. Numänische: 1000 Lei und | neue 500 Lei unter 500 Lei Schwedische . . Schweizer: gr. 100Frcs.u.dar. Spanische . Tschecho - low. 5000 u.1000 K. 500 Kr. u. dar. ungarische .

Sovereigns |

42

ap.-Pef. tilreis nad. §

90,357 20,437 20/355 20,435

58,13 58,37

111,95 112,39 8136 8168

20,44 20 44

58,37

112,52 8175

20,36 20.36

58,13 112,08 81/43

———— ——— Ub Uo 2

1 türk. Pfd. 100 Belga 100 Leva

100 Kr.

100 Gulden 100 eftn. Kr. 100 finnl. M 100 Frs. 100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar 100 Latts 100 Litas 100 Kr.

100 Scilling 100 Schilling

16,44 168,76 22,08 22,14 7,41

41,93

59,145 59.29

16,38 168,08 22,00 22,06 7,39

41,77

58,905 59/05

16,387 16,447 168,16 168,84 22,02 22,10 22,00 22,13 739 TAL

112,05 112,49 5891 59/15 59.06 59.32

2,482 2,502

112,20 112,64 80,64 80,96 80,69 81,01 41,67 41,83

1241 12,47 1244 12,50

2,48

112,13 80,70 80,69 41,32

12,415 12,44

2,90

112,57 81,02 81,0L 41,48

12,475 12,90

100 Lei

100 Lei

100 Kr.

100 Frs. 100 ¿Frcs, 100 Peseten

100 Kr. 100 Kr. 100 Pengs3

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten. Devisen.

(W. T. B.) (Alles in Danzigér Gulden.) Banknoten: Polnishe Loko 100 Zloty 57,588 G.,, 957,69 B,., 100 Deutsche Reichsmark 122,38 G., 122,62 B., Amerikanische 5 - bis 100 -Stüde) 5,13,49 G., 5,15,51 B. Scheck8: London 5,01} G, —,— B. Auszablungen: Warschau 100 Zloty 57,57 G., 57,68 B, Telegraphishe: London 25,015 G., —,— B., Paris 20,10 G., 20,14 B.,, New York 5,13,84 G., 5,14,86 B., Berlin 122,43 G., 122,67 B. : Wien, 12. Mai. (W. T. B.) Amsterdam 285,10, Berlin 169,19, Budapest 123,78, Kopenhagen 189,90, London 34,5385, New York 709,75, Paris 27,77, Prag 21,023, Zürich 136,81, Marknoten 168,94, Lirenoten 37,20, Jugoslawishe Noten 12,44, Tschecho- \lowakishe Noten 21,004, Polnische Noten —,—, Dollarnoten 709,25,

Danzig, 12. Mai.

' Ungarische Noten 123,87*), Schwedishe Noten —,—, Belgrad 12,493, | *) Noten und Devisen für 100 Pengö.

Prag, 12. Mai. (W. T. B.) Amsterdam 13,56,20, Berlin 804,15, Zürih 650,65, Oslo 903,75, Kopenhagen 903,724, London 164,20, Madrid 339,00, Mailand 176,77, New York 33,795, Paris 132,05, Stockholm 904,95, Wien 474,80, Marknoten 803,75, Polnische Noten 377,80, Belgrad 59,42, Danzig 657,00. / Budapest, 12. Mai. (W. T. B.) Alles in Pengs. Wien 80,624, Berlin 136,614, Zürich 110,523, Belgrad 10,09. : London, 13. Mai. (W. T. B.) New York 486,23, - später 486,16 G., Paris 124,23, Amsterdam 1210,75, Brüssel 34,942 G, Stalien 92,90, Berlin 20,41}, später 20,407 G, Schweiz 25,234, Spanien 48,85 B.,, später 48,90 B.,, Lissabon 108,24, Kopens- hagen —,—, Wien 34,58, Istanbul 10,25, Warschau 43,40, Buenos Aires 35,06, Nio de Janeiro 321,00. i Paris, 12. Mai. (W. T. B.) (Anfan gs notierungen.) Deutschland 609,00, London 124,30, New York 25,953, Belgien 359,79 Spanien 254,50, talien 133,80, Schweiz 492,75, Kopenhagen 634,90, Holland 1026,75, Oslo 684,50, Stockholm 685,590, Prag 79,80, Rumänien 15,20, Wien 35,974, Belgrad —,—, Warschau —,—. Paris, 12. Mai. (W. T. B.) (Schluß kurse.) Deutschs land 609,00, Bukarest 15,20, Prag 75,70, Wien —,—, Amerika 25,553, England 124,294, Belgien 356,00, Holland 1026,50, Italien 133,70, Schweiz —,—, Spanien 254,75, Warschau —,—, Kopens hagen 683,75, Oslo —,—, Stockholm 686,00, Belgrad —,—. Amsterdam, 12, Mai. (W. T. B.) Berlin 59,32, London 12,1018/,6, New York 249,00, Paris 9,74}, Brüssel 34,65, Schweiz 47,984, Italien 13,034, Madrid 24,85, Oslo 66,674, Kopenhagen 66,674, StodÆholm 66,774, Wien 35,05, Budapest —,—, Prag 737,90, Warschau —,—, Helsingfors —,—, Bukarest —,—, Yokolama

—, Buenos m (W. T. B.) is 20,304, Lond Ou i S T B. ari „V4, London Züri ch i fciland 27,16, Madrid

e 25,234, New York 518,90, Brüssel 72,20, D 51,75, Berlin 123,63, Wien 72,974, Istanbul 246,25. Kopenhagen, 12. Mai. (W. T. B.) London 18,164, New Vork 373,75, Berlin 89,08, Paris 14,70, Antwerpen 952,01, Züri 72,08, Nom 19,66, Amsterdam 150,30, Stockholm 100,20, slo 100,05, Helsingfors 943,00, Prag 11,10, Wien 52,65. Stockholm, 12. Mai. (W. T. B.) London 18,145, Berlin 88,874, Paris 14,62, Brüssel 51,95, Schweiz. Plähe 71,95, Amsterda:n 149,90, Kopenhagen 99,90, Oslo 99,924, Washington 3731/4, Helsingfors 9,40, Rom 19,56, Prag 11,08, Wien 52,99. Osko, 12, Mai. (W. T. B.) London 18,164, Berlin 89,00, Paris 14,65, New Vork 373,50, Amsterdam 150,15, Zürich 72,05, Helsingfors 9,44, ‘Antwerpen 52,00, Stockholm 100,20, Kopenhagen 1090,05, Nom 13,60, Prag 11,10, Wien 52,70. Moskau, 12. Mai. (W. T. B.) (In Tscherwonzen.) 1000 eng Pfund 944,24 G., 946,14 B.,, 1000 Dollar 194,15 G4 194,53 B., 1000 Neichsmark 46,24 G., 46,34 B.

London, 12. Mai. (W. T. B.) Silber (Schluß) 131/z, Silber auf Lieferung 131/16. Wertpapiere. j Frankfurt a. M., 12. Mai. (W. T. B.) Frankft. Hyp.- Bank 140,00, Oesterr. Cred.-Anst. —,—, Aschaffenburger Bunt papier 86,00, Cement Lothringen —,—, ODt\{ch. Gold u. Silber 125!/g, Frankf. Mas. Pok. —,—, Hilpert Armaturen 79,00, Ph. Holzs mann ——, Wayß u. Freytag 29,00.

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Sechs Beilagen L

(einschließl, Börsenbeilage und zwei Zentralhandelsregisterbeilagenk

zum Deutschen Reichsanzeiger und Pre

ITr. 110.

Hamburg,

D m

Handel und Gewerbe, (Fortsezung.)

' : 12, Mai. Kurse der mit „T* bezeichneten Werte Commerz- u. Privatbank T 104,50, Vereinsbank T 92,00, Lübedck- Büchen 36,00, Hamburg-Amerika Pafketf. T 52,50, Hamburg-Süd- amerika T 107,00, Nordd. Lloyd T 53,50, Harburg-Wiener

49,00, Alsen Zement 96,00, Anglo-Guano 44,50, L

68,590, Holstenbrauerei 118 B., Neu Guinea 225,00, Otavi Minen

(W. T. B.

ind

(Schlußkurse.) Terminnotierungen.]

28,00. Freiverkehr: Sloman Salpeter 74 B.

Wien, 12. Mai.

bundsanleihe 108,50, 4 9/% Galiz. Ludwigsbahn —,—, 4 %%

Türkenlose —,—,

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ummi ynamit Nobel T

(W. T. B.) (In Sgsillingen.) Völker- Nudolfs- bahn —,—, 4 9/6 Vorarlberger Bahn —,—, 3 9/9 Staatsbahn 102,60, -, Wiener Bankverein 15,15 ex., Oesterr. Kreditanstalt 30,00, Ungar. Kreditbank 71,20, Staatsbabnaftien 20,00, Dynamit

F D

Erste Beilage

Berlin, Mittwoch, den 13. Mai

Werke (Waffen) 1,90, Skodawerke —,—, Scheidemandel Mairente —,—, rente —,—.

Amsterdam, 12. Mai. anleihe 1949 (Dawes) 10111/,,, 5# 9/5 Deutsche

174,75, Deutsche Reichsbank —,—, 79/ 7 % A.-G. für Bergbau, Blei und Zink :

A. -G. ——, A. E. G. Union 17,25, Brown Boveri 132,25, E

49, en u. Guilleaume zu 3 zusammenge „U, p A.-G Prager Eisen 308,00, Nimamurany 44,00, Steyr. Steyrer Papierf. 58,50, y Leykam Iosefsthal 3,00, Aprilrente 1,18, Februarrente 0,70, Silberrente

(W. T. B.) 7 9/9 Deutsche Reichs- Neichsanleibe 1965 (VYoung) 73/3, 7% Bremen 1935 98,00, 6 9/4 Preuß. Obl. 1952 77,75, 7 %/9 Dresden Obl. 1945 —,—, 7% Deutsche Rentenbank Obl[. 1950 —,;—, 7 9/9 Deutscher Sparkassen- und Giroverband 1947 86,25, 7 9% Sächs. Bodenkr.-Pfdbr. 1953 90,25, Amsterdamsche Bank Arbed 1951 106,75, Obl. 1948 74!/,, 8 9%

Montan

1, ,

Kronen-

Öffentlicher nzeiger.

Cont. 1

Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 83?/z, 79% Rhein-Élbe Union Obl, ) ——: 7 9/0 Siemens-Halske Obl. 1935 102,75, 7 9/, erein. Stahlwerke Obl. 1951 82,75, Norddeutshe Wollfämm 45,75, 7 %/ Nhbein.-Westf. Elektr. Obl. 1950 100,00, 6 °%/% Eschweiler Bergw. Obl. 1952 96,00, Kreuger u. Toll Winstd. Obl. 424,00, Kreuger u. Toll A. G. B. Ant. 417,00, Montecatini 155,50, 6 9% Siemens u. Halske Obl. 2930 144,75, Deutshe Bank Zert. —,—,

Ford Akt. (Berl. Emission) —,—.

m.

Op. 1946

,

E E C TE

ußischen Staats8anzeiger

1931

Caoutsch. Obl. 1950 99,25, 7 %% Cont. Gummiw. A. G. Obl. , 6 9/0 Gelsenkirchen Goldnt. 1934 92,50, 7 9/0 Mitteld;

Berichte von auswärtigen Warenmärkten.

Manchester, 12. Mai 1931.

(W. T. B.) Am Garn-

und Gewebemarkt hatten Garne s{leppendes Geshäft und in Geweben war die Nachfrage sehr zurückbhaltend und es kam nur ver- einzelt zu Umfäßer.

Ey

Untersuchungs- und Strafsachen,

1. 2. Zwan 3, Auf eb

4. 9. 6, 7

ote, Oeffentliche Ache D S

uslojung usw. von Wertpapieren, . Aktiengesellschaften,

s8versteigerungen, Zustellungen,

undsachen,

8. Kommanditgesellshaften auf Aktien,

9, Deutsche Kolonia 10. Gesellshaften m.

11. Genossenschaften, 12. Unfall- und Invalidenversiherungen,

13, Bankausweise

Fliidasten,

\ 14. Verschiedene HBekanntmaHungen.

2. Zwangsversteigerungen.

[14435]

Im Wege der Zwan Band XIV Blatt Nr. 577

Zwangsversteigerung.

Vere Serung lon F n CEOLaTeR s Annaburg Ö i etngetragenen, nachstehend beschriebenen Grundftücke am 13. Juli 1931, vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle in Annaburg versteigert werden :

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Ge-

markung

Flurbuch

mutterrolle Nr.

Grundsteuer- Gebäude-

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Lage

Wirtschafisart und

Grundsteuer- reinertrag Gebäudesteuer- nutzungSwert

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Flurbuh

Parzelle

mutterrolle Nr.

Grundsteuer- Gebäude-

steuerrolle Nr.

Lage

Wirtshaftsart und

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Größe

141/18

Annaburg} 151/15

Mauer- wiesen

Grundsteuer- Gebäudesteuer- nußtuugswert

reinertrag

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Alt Leut- bäufer Mauer- wiefen

Anna- burg

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Annaburg]

Mauer-

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wiesen

97/10 69

70 292/257 139/41

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3 105/5 29 37 40 41

46 49 50 91

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Aer, Hofraum Annaburg

straße 17

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Acker, ehèm. mänenfelder Weide, mänenfelder Acker, ehem. mänenfelder

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Holzung, Nr. 6

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Wiese, , Weide, Stü Holz, Stück Wiese, , Holzung, Wiese, ,

Holzung, ,

n.79

Wiese, Stück A 11

im Flecken

Arbeiterwohnhaus mit Hof, Friedhof-

Holzung, ehem. Do-

Wirtschaflêweg

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Wirtschaftsweg, ehem. Domîänenfelder

Do-

Wirtschaftsweg, ehem. Domñänenfelder

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ehem. Do-

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Annaburg

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88 1030/255

1147/254 1026/214 135/5

156/8 usw. 160/25 167/15 usw. 168/015 169/015 186/32

x 187/66 2c. V 188/66 2c.

133/91 184/2

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Mauer- wiesen

124 Annaburg| 189/2

125 é 190/2

l á | 191/2 127 498 128 198/4 1 195

i 196/25 131 86 13 202/4

133 G ¿ 203/4 ? Der Versteigerungêvermerk ist am 15.

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Prettin, den 7. Mai 1931.

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: Ader, Lola, G Es Bebäudefläche daselbst

Wiese,StückA Nr

Aer, Holz, Wiese,

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Wiese, L Wiese, Plan 16

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L H Wiese, StückA Nr.

Aer, Wiese,

mit Jagdhaus

Ader, ehem. mänenfelder

Garten an der

Garten Töpfersir. der, mänenfelder

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Ader, mänenfelder

Domänenfelder Ader, Wirts Wiese, Stü

mänenfelder

Brun Ader, ehem. mänenfelder

Ader, mänenfelder

Das Amtsgericht.

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45 29 4 42 43 34

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den Mauerwiesen Do-

ebe- maligen Schäferei

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Wirishaftsweg, ehem. s A Din

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1,55 1,63

5,61 3,78

3,81 2,88 9,07 26, 0,0 0, 0;1 0, 0,27

0,34

i Februar 1931 in das Grundbuch einget ï A18 Eigentümer war damals der Gutsbefißzer Kurt Moeller in Fncabre ringettiten

R RJCY r Ri Tbe S H ELT S I M E O IE C R A S Sr E N E Org a T T

3. Aufgebote. .

[14436] Aufgebot.

Die Ehefrau des Studienrats Dr. Her- mann Priester, Luise geb. Iska - Holtz, in Nostock, Tessiner Landstr. 26, hat als all- einige Erbin ihrer am 11. Juni 1930 in Wismar verstorbenen Mutter, Frau Doros thea Iska - Hol geb. Bünte, das Auf- gebot der folgenden, angeblich abhanden

ekommenen 44 9/9 LUqu.-Goldpfandbriefe

m. VIT/VII A Lit. O Nr. 1056 über 500 GM, Lit. N Nr. 16523 über 100 GM, Lit. M Nr. 11343 über 50 GM der Medlb. Hypotheken- und Wechselbank in Schwerin beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 23. Februar 1932, mitiags 12 Uhr, vor* dem unterzeihneten Gericht anbe- raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, ? widrigenfalls die Kraftloserklärung dec Urkunden erfolgen wird. |

Schwerin, Mecklb., den 8. Mai 193L, |

Amtsgericht. !

[14437] Aufgebot.

1. die Witwe Elisabeth Schramm, geb. Jaeschke, in Breslau, Siebenhufener Straße Nr. 72, 2. die Frau Emma Kühnel, geb. Vogel, in Breslau, Anderßenstraße Nr. 40, 3, die Drechlers= witwe Marianne Barabas, geb, Zvierska, iy Oels, Georgenstraße 15, 4. der Glasermeister Hugo Bähring in Breslau, Hubenstr. 95, haben beantragt: zu 1 den verschollenen, zuleßt in Breslau wohnhaft gewesenen Maschinenshlosser Alfred Schramm (54 F. 150/28), zu 2 den verschollenen, zuleßt in Breslau wohnhaft gewesenen Schlosser Viktor Kühnel (54 F. 74/30), zu 3 den ver- schollenen, zuleßt in Breslau wohnhaft gewesenen Kellner E»mund Barabas (54 F. 167/30), zu 4 den verschollenen, pee in Breslau wohnhaft gewesenen zertäufer Erich Fritsch (54 F. 153/29) E tot zu erklären. Die bezeichneten

¿rschollenen werden aufgefcrdert, sich spätestens in dem auf den 19, Des zember 1931, vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Amtsgericht, Museumstraße Nr. 9, im 1. Stock, Dru mer Nr, 241, anberatmten Aufgebots34 termin zu melden, WLIREnEE s dis Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögens ergeht die Aufforderung, Press imi Aufgebotstermin dem richt Anzeige zu machen, 54 Gen. 2/34 Band L

Breslau, dert 28, April 1931. Ñ

Das Amtsgericht. Becker. |

[14438] Aufgebot.

Die Gheleute rhard Jakobs ib Vorst haben beantragt, den verschollenen Musketier Hubert Leonhard Jakobs 3. Kamp. Inf.-Reg. Nr. 161, ulebt wohnhaft in i F tot zu erklären, Der ihnete Verschollene wird aufs ges ch ane in dem auf dew

. Juni 1931, vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zim« mer 6, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes erklärung erfolgen wird. An alle, E usfunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens inv N dem richt Anzeige zu machen.

Kempen (Rhein), den 7. Mai 1931,

Amtsgericht Kempen, Rhein,

[14489] Vekanutmachung. Ueber den Nachlaß des am 1. Oktober 1929 mit dem E da Wohnsitz

Berlin, Wiclefstraße 44, gestorbenen Architekten ilhelm Richard Paukl Schaefer ist die Nachlaßverwaltung an- eordnet und der Rechtsanwalt und

Notar Dr. Leo Stern, Berlin W, Pots-

r T f E V E =