1931 / 116 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 21 May 1931 18:00:01 GMT) scan diff

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Wanne-Eickel, Unser-Friß-Stxr. 63, ver-

Anmerkungen zu vorstehender Tabelle.

1) Außer Schlachtvieh gegebenentalls auch Nuygvieh. 2) Vom April 1931 ab ist Regensburg neu hinzugekommen, deln für die Monate Januar, Februar und März 1931 in die entiprehenden

Vergleichszahlen eingerechnet wurden.

find n ganze Tiere umgerebnet in mitenthalten. #4) Außerdem 475 dz Flei! Flei\ch frisch und gefühlt aus dem Ausland.

î # dem Inland, davon: 101 dz Gefrierfleis, 10 874 dz Fleis E ta davon : 406 dz Gefrierfleiich und 713 dz Frisch- eisch aus Seegrenzshlachtiböfen und 97595 dz fris und gekühlt. Ferner E der lezten Märzrestwoche R E dz Fleisch aus dem In- and und 1652 dz aus dem Ausland, davon: E dz Frijchfleisch aus Seegrenzichlachthöten und 1417 dz frisch und gefühlt, das in der Veröffentlihung für März 1931 nicht berüdsichtigt wurde. ©) Diese Vergleihszahlen bèziehen fich auf 38 Marktorte, d. i. ohne Regenéburg. *) Berichtigt.

mittelbaren Zufuhren zu den Säuachth Beilin, Chemnitz, Dreéden, Frankfurt a. Kiel, Koblenz, Köln, Königsberg i. Pr.,

Lübeck, München, Nürnberg,

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 116 vom 21, Mai 1931. S. 2.

Angaben

3) Halbe und viertel Tiere

Stuttgart, Wieébaden und Wuppertal-Barmen. *®) Ohne die See- grenzschlackthöfe Hamburg und Kiel.

arenzschlachtböfen Hamburg: 11( 6 Ninder, K Kiel: 763 Rinder, 35 Kälber, 14 Schweine, 2 Schafe.

10) Außerdem auf den S 13 Kalber, 139 Schweine ;

D

Mairente —,—, rente 0,51.

Zees

den nachstehenden Zablen ch aus dem Inland, 61 dz 5) Außerdem 31938 dz

Wien, bundsanleibe 154 dz Gefrierfleiich,

8) Einschließlich der un- tolgender Marktorte:

öfen Hamburg, Karlêruhe,

M., A.-G,

Handel und Gewerbe. (Fortsetzung.)

20. Mai. (W. T. B.)

A. E. G. Union 17,50,

Öffentlicher Anzeiger.

(In Scillingen.) 112,50, 4 9/9 Galiz. Ludwigsbahn —,—, 4 °/o Nudolfs- bahn 4,10, 4 °/9 Vorarlberger Bahn 4,05, 3 9% Staatsbahn —,—, Türkenlose 13,15, Wiener Bankverein 15,20, Oesterr. Kreditanstalt 23,75, Ungar. Kreditbank 70,25, Staatsbahnaktien 18,50, Dynamit A. -G. 493,00, l

Siemens - Schucktert —,—, Brüxer Kohlen —,—, Alpine Montan 15,70, Felten u. Guilleaume (10 zu 3 zusammengelegt) 181,25, Krupp —,—, Prager Eisen —,—, Merke (Waffen) 1,81, Skodawerke —,—,

Brown Boveri

Rimamurany 40,89,

Steyrer Papierf. —,—,

74,50,

170,00, Deutiche

Völker- 1956 90,00, Stablwerke Obl. m. Op.

130,00,

Steyr.

Scdeidemandel —,—, Levkam Iosefsthal —,—, Februarrente —,—,

7 9/9 A.-G. für Bergbau, Blei und Zink Obl. 1948 —,—, Cont. Caoutsch. Obl. 1950 98,50, 7 9%/% Cont. Gummiw. A. G. 6 9% Gelsenfiren Goldnt. 1934 90,25, 7 9/) Mitteld.

Aprilrente —,—, Silberrente —,—, Kronens

Amsterdam, 20. Mai. (W. T. B.) 7 9% Deutsche Reichs- anleibe 1949 (Dawes) 101,50, 54 9% Deutsche RNeichsanleibe 1965 (Voung) 691/16, 7 9% Bremen 1939 —,—, 1 7 9/4 Dreéden Obl. 1945 —,—, 79% Deutibe Nentenbank Obl. 1950 —,—, 7 °/9 Deutscher Sparkassen- und Giroverband 1947 —,—, 7 % Câds. Bodenkr.-Pfdbr. 1953 —,—, Amsterdamsche Bank

6 9/9 Preuß. Obl. 1952

Arbed 1951 106,25, 8 9% G. Obl.

T 9/9

1951 —,—, 7 9% Rhbein-Elbe Union Obl.

m. Ovp. 1946 81,00, 7 9/9 Siemens-Halske Obl. 1935 —,—, 7 °/o Verein. Stahlwerke Obl. e 43,50, T7 9/% Rhein.-Westf. Elektr. Obl. 1950 995/z, 6 9/0 Eschweiler Bergw. Obl. 1952 95?/g, i

Kreuger u. Toll A. G. B. Ant. 391,00, Montecatini 152,50, 6 9/0 Siemens u. Halske Obl. 2930 137,00, Deutshe Bank Zert. 368,00,

Ford Akt. (Berl. Emission) 185,00.

1951 80,00, Norddeutshe Wollkämmerei Kreuger u. Toll Winstd. Obl. 394,00,

gus un m rEEs _ Es E ———— T un a my 1. Untersuchungs- und Strafsachen, 8. Kommanditgesellschaften auf Aktien, S. eures erre annt | O 9, Deutsche P RIERae, 3. Aufgebote, 9 GelelsGekter m. i, s tliche Zustellungen 1, Genossenschaften, p. D Lab Fundlacten 12. Unfall- und Invalidenversicherungen, 6. Auslosung usw. von Wertpapieren, 13. Bankausweise, 7. Aktiengesellschaften, 14. Verschiedene Bekanntmachungen. treten durch Rechtsanwalt Lux, Wanne- [1872 in Treptow a. R., zuleßt im Jn- klären. Der bezeichnete Verschollene [17018] G. 3 Aufgebote Eickel, hat ‘das Aufgebot des angeblich | lande wohnhaft in Berlin, orotheen- | wird aufgefordert, id spätestens in dem | Durch Aus{chlußurteil des Thür. . * verlorengegangenen Hypothekenbriefes | straße 77, zu 10 des Betriebsleiters | auf den 11. Dezember 1931, mittag® Rau e e g s Ee E 17004 A bot über die im Grundbuh von Bickern | Max Mayr, geboren am 7. April 1880 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge- | 1931 ist der ge e, F js gra [ En Band 2 Art. 45 in Abteilung 111 unter | in Dresden, zuleßt wohnhaft in Berlin, | riht anberaumten Aufgebotstermin zu | werkschaft Hope, Siy Go ha, eingetrage

Der Nentengutsbesizer Hermann Jonas in Spiekeródorf, vertreten durch den Nechtsanwalt Dr. Werner Partenécky in Barth, hat das Au!gebct der Aktie Nr. 1443 der Barther Aktien-Zuckerfabrik in Barth beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 10. Dezember 1931, vor- mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Baustr. Nr. 16, Zimmer Nr. 6, anberaumten Aufgebotëtermin seine Hechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Barth, den 18. Mai 1931.

Amtsgericht. [17005] Aufgebot. : Die Firma S. Bleichröder, Berlin

W 8, Behrenstraße Nr. 63, hat das Auf- gebot von zwei Aktien der Badischen Anilin- & Soda-Fabrik zu Ludwigshafen a. Nh. Nr. 6844 und 18275 beantragt. Der Inhaber der Urkunden wirdaufgetordert, spätestens in dem auf den 4. Februar A DO2IA trete Ent Bleeic ag 9; Zimmer Nr. 11, anberaumten Aufgebots- termin seine Nehte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Ra der Urkunden erfolgen wird.

Frankfurt a. M., den 6. Mai 1931.

Amtsgericht. Abt. 41.

[17006] Aufgebot.

Die StädtisGWße Sparkasse Rodenberg a. d. Deister hat das Au!gebot folgender 3 9/6 Pfandbriefe der Westpreußishen Land- hatt: a) von 1895/96 Buchstabe A 00160 v. 6. 7. 1895 über 5000 PM, b) von 1895/96 Buchstabe A 01195 v. 6. 7. 1895 über 5000 PM, c) von 1895/96 Buch- stabe A 01413 v. 15. 1. 1896 über 5000 PM beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 19. Dezember 1931, 12 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Ztmmer Nr. 3, anberaumten Aufgebotstermin seine Nechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erklärung der Urkunden erfolgen wird.

Amktsgeriht Marienwerder, Wpr.,

den 15. Mai 1931.

[17007] Aufgebot,

Frau Minna Liebmann in Erfurt, Preßburger aae 241, als General- bevollmächtigte ihres Ehemanns, des Kaufmanns Joseph Liebmann, hat das Aufgebot folgender verlorengegangener, von Joseph Liebmann auf den Land- wirt Albin Hey in Elxleben, Kreis Erfurt, gezogenen und von diesem an- enommenen Wechsel: a) d, d, Erfurt, den 13. Juni 1929 über 550 RM, zahl- bar am 13. September 1929 bei Bankhaus H, Ullmann in Erfurt, o d. d, Erfurt, den 24. Oktober 1929 über 620 RM, fällig am 24. Januar 1930, e) d. d. Erfurt, den 28, Oktober 1929 über 200 RM, fällig am 28. Ja- nuar 1930, d) d. d, Erfurt, den 1. No- vember 1929 über 410 RM, fällig am 1. Februar 1930, e) d. a. Erfurt, den 12. Mai 1930 über 670 RM, fällig am 12. Juli 1930, zu b bis e gahlbar bei

der Deutschen Bank Fitate Erfurt, be- | d

antragt, Der Jnhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem au den 18, Dezember 1931 um 12 Uhr vor dem unterzeihneten Ge- riht, Zimmer 78, anberaumten Auf- gebotstermin [ens Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen- falls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Erfurt, den 16. Mai 19831. Amtsgericht. Abteilung 9.

[17009] „Aufgebot. Der Landwirt Dietrih Laarmann in

Gouvernement ee E b) de

Nr. 1 für den Landwirt Dietrich Laar- mann eingetragene Darlehnshypothek von 1200 Mark beantragt. Der Jnhaber der Urkunde wird E, \pä- testens in dem auf den 17. September 1931, mittags 12 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer 21, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden ‘und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erklärung der Urkunde erfolgen wird. Gelsenkirchen, den 17, Mai 1931. Das Amtsgericht.

[17010] Sammelaufgebot.

1. Der Lokomotivführer a. W. Rein- hold Fordy in Hirschberg i. R., Linke- straße 11, als Abwesenheitspfleger des nachbenannten Verschollenen Emil Fordy 216. F. 920. 30 —, 2. die Frau Florentine Lemke gev. Dering in Wismar, Böttcherstr. 22a, bei Paul Klüssendorf, vertreten duxch Walter Diercks in Wismar, Altwismarslz, L cr Hekbekt Kretshmer in Oels, Brüder- e 3, als Abwesenheitspfleger für ven nahbenannten Verschollenen Emil Herbke 216. F. 924. 30 —, 4. der Rechtsanwalt Dr, Ludwig Pincus in Berlin N 20, Badstr. 61, als Abwesen- heitspfleger für den nachbenannten Verschollenen Emil Eckert 216. F. 923. 30 —, 5. die Frau Anna (Antonina) Michalak geb. Usorowska in Hildes- heim, Neustädter Stobenstr, 1 216. F. 764. 30 —, 6. der Versteigerer Alfred Biesenthal in Magdeburg, Peterstr. 13, als Abwesenheitspfleger für den nach- benannten Verschollenen Karl Fricke 216. F. 817, 30 —, 7, die Frau Ottilie Gundt geb, Panzer in Grenzmühle Stroppen, Kreis Trebniy 216. F. 947. 30 —, 8. der Fnvalide Johann Lange zu Essen-Altenessen, Bruckmann- straße 139 216. F. 27. 31 —, 9. die Frau Luise Sprittulla geb. Schnaack in Charlottenburg, Lohmeyerstr. 2 216. F. 100, 31 —, 10. die Frau Anna Mayr geb, Weber in Augsburg, Menn- warthstr. 311 26. F. 113. l 11. der Maler Julius Wolff in Berlin S 42, Luckauer Str. 7 216. F. 207. 31 —, haben die Todeserklärung folgender Verschollener beantragt: zu 1 des Kauf- manns Emil Jordy, geboren am 3. Dezember 1874 in Storkow, Mark, pent wohnhaft in Berlin, Waldemar- traße 71, bei Rosenberg, zu 2 des Karl Lemke, geboren am 5. März 1889 in Michelsdorf, Kreis Chelm (Rußland) zuleßt wohnhaft in Debowka (Ruß- land), zu 3 des Schmiedes Emil Herbka (Herbke), geboren am 21. März 1859 in Kempen (jeßt Polen), zuleßt wohnhaft in Kempen, zu 4 des Hermann Emil Eckert, geboren am 22. November 1835 zu Berlin, zuleßt wohnhaft in Berlin, Gr. Hamburger Str. 30, zu 5 des Arbeiters Michael Michalak, ge- boren am 26. September 1872 in Marszewo Kreis Pleschen (jevt Polen), Ynow wohnhaft in Hohensalza (früher

nowrazlaw, jet Polen), zu 6 des arl (Carl) Fricke, geboren dn 13, De- ember 1885 in Meß, zuleßt wohnhaft in Meßz, zu 7 des russischen Staatsan=- gehörigen, Landwirts Andreas Gundt (Sund), geboren am 5. Februar 1889 in Alefsandrowka-Markowicze, Kreis SOURt (früher Rußland, jeßt Polen), zuleyt wohnhaft ebenda, zu 8 a) des Anstreihers Johann Lange, ge- boren am 8. Juli 1891 zu Trichonowka,

Müllergesellen ter Lange, geboren am 7. Juni 1897 zu Krutenko, Gou- vernement See, zu a und Þ

des Emil

Plaß vor dem Neuen Tor la, bel Pirsh, zu 11 des landwirtschaftlichen Arbeiters Gustav Wolf, geboren am 22. Mai 1867 in Pr. Stargard, jeyt in Polen, zuleßt MUEE wohnhaft. Die bezeihneten Verschollenew werden auf- gefordert, ih spätestens in dem auf den 16. Dezember 1931, 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Berlin, Neue Friedrichstr. 12/15, 111, Stock, Zimmer 229/230, Hauptgang B, zwischen den Quergängen 5—6, anberaumten Aufgebotstermin gu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen ver- mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens in. dem Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Zu 7 wird die Todeserklärung nur mit Wirkung für diejenigen Rechtsverhältnisse er- olgen, die fich nach den deutschen Ge- eben bestimmen fowie mit Wirkung ür das im Julande befindliche Ver- Amtsgeriht Berlin - Mitte, Abt. 216, Gen. VI. 19, 31.

[17011] Das Amtsgericht Bremen hat am 16. Mai 1931 folgendes Aufgebot er- uen: Auf Antrag der Ehefrau des Uhrmachers Clemens Meyer, Maria geb, Engels, Seelze b, Hannover, wird der Uhrmacher. Matthias Foseph Engels, geboren am 19. November 1883 in Aachen, S spätestens in dem hiermit auf den 16. vormittags 9 Uhr, vor dem Amts- Bos im Ae hierselbst, immer Nr. 84, anberaumten Auf- gebotstermin sich zu melden, widrigen- [ans er für tot erklärt werden soll. Nach en angestellten Ermittlungen is der Verschollene im Fahre 1907 nah Amerika ausgewandert, Seit dieser Zeit ist weder von ihm noch über ihn irgend eine Nachricht eingegangen. Es ergeht daher an alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Ce zu er- teilen vermögen, die Aufforderung, \pä- testens im Aufgebotstermin dem Ge- richt Anzeige zu machen. Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

[17012] Aufgebot.

Auf Antrag des Tischlermeisters Richard Ostvin Habicht in Ponig in Thür, ist das Aufgebotsverfahren zum Zivecke der Todeserklärung des am 31. 5, 1871 in Obergrünberg geborenen, zuleßt in Leitelshain bei Crimmitschau wohnhaften Maurers Gustav Emil Habicht eingeleitet worden. Aufgebots- termin L der 15. Dezember 1931, vorm. Uhr. Es ergeht die Auf- forderung: a an den verschollenen Aka Emil Habicht, sih spätestens im Ausgebotstermin zu melden, widrigen- falls seine Todeserklärung erfolgen wird, b) an alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Auf- gebotstermin dem Gericht hiervon An- zeige zu mahen. Der Verschollene hat bis 1895 in Leitelsheim bei Crimmit- hau gewohnt und ist danach nach Süd- afrika ausgewandert. Zulebt hat er 1911 aus Burast PO. Pox 27, Trans- vaal, geshrieben. Seit diesem Zeit- punkt 1st nihts mehr von ihm gehört worden.

Amktsgeriht Crimmitschau, 7. 5. 1931.

[17013] Aufgebot.

, Der Landwirt Johannes Boeddeker in Delbrück hat beantragt, als Nachlaß- pileger des verstorbenen Heinri innemann, den verschollenen, am 2, März 1861 Ps bo Linnemann, uleßt wohnhaft in den Vereinigten

uleßzt roi ft zu Solonenka, Gouv. Lefaterino law, 9 chunaack, geboren am 19, November

taaten von Amerika, für tot zu er-

ebruar 1932,

melden, widrigenfalls die Todeserklä- rung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft Uber Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, er- geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. i Delbrück i. Westf., den 11. Mai 1931. Das Amtsgericht.

[17014] Aufgebot. :

Die Amalie Stein geb. Barthel in Dresden-Altplauen Nr. 1 hat beautragt, die am 20. 7. 183 in Obersteinbach bei Döbeln geborene Marie Auguste Barthel, angeblih verehel. Stern, und den am 11. 9. 1865 ebenda geborenen Scharwerksmaurer Franz Louis Var- thel, für tot zu erklären. Die Barthel ist vor etwa 46 Jahren nach Amerika ausgewandert; das leßte Lebenszeichen ist eine vom Schiff an ihre. Mutter Wilhelmine Barthel gerichtete Karte mit der Mitteilung, daß sie sich auf

d Si mit oipem aowmissen Herrn Wt Vthertatet" hätte. Br frei

hat sich bis zum 1. 4, 1908 bei seiner Mutter in Zshackwiß aufgehalten. An diesem Tage hat er sich nah Redemiß bei Döbeln abgemeldei. Seitdem fehlt jede Nachriht von ihm, Die Ver- schollenen werden ausgajorzer, sih spätestens in dem auf den 20. Ja- nuar 1932, vormittags 10 Uhr, vor dem Amktsgeriht Döbeln andbe- raumten ‘Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung er- olgen wird. An alle, die Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen u erteilen vermögen, ergeht die Auf- Vebecung spätestens im Aufgebots- termin dem Gericht Anzeige zu machen. Döbeln, den 15. Mai 1931. Amtsgericht,

[17045] Aufgebot.

Der praktishe Tierarzt Dr. L, Ernst in Blekenstedt hat beantragt, den ver- schollenen Lehrerx Albert Ernft, geboren am 28. März 1875 zu Engelnstedt, zu- leßt in Coppengrage wohnhaft, für tot zu erklären. Der bezeihnete Ver- \chollene wird aufgefordert, 49 \päte- stens in dem auf den 9, Dezember 1931, vormittags8 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 2, anberaumten Aufgebotstermin zu mel- den, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Aus- kunft über Leben oder Tod ‘des Ver- schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, e im Auf- gebotstermin dem Gericht Angeige zu machen.

Eschershausen, den 13, Mat 19311,

Das Amtsgericht.

[17019] Bekanntmachung.

Die von Herrn Philipp Muessig dem Herrn Nes O Freiburg i. Br., erau 21, erteilte Vollmacht zur Verwaltung des Hauses Oberau 21 in Freiburg i. Br. wurde widerrufen. Die für Herrn Franz Engelbrecht im Juli 1926 ausgestellte Vollmachts- urkunde wird hiermit für kraftlos erklärt.

Freiburg i. Br., 24. April 1981, Der Rechtsanwalt: Dr. Plum.

(TTOTA eschluß vom 16. Mai 1931.

Durch das Aus\{chlußurteil vom 15. 6. 1931 ist der von der Stein-Film G. m. b. H. in Leipzig, Windmühlenstr. 49, aus- rente a errn W. Wortmann in óbeln, Waldheimer Straße 74, ge- gogene und von diesem alzeptierte chsel über 353,50 RM per 26. Juli 1930 auf Döbeln für kraftlos erklärt worden. Döbeln, den 16. Mai 1931.

Amtsgericht.

im Gewerkenbuch auf den Namen des

„Regierungsrats Wilhelm Gisbert, Herltn-Treptow“, für fraftlos erklärt worden.

Gotha, den 12, Mat 1931. Thür. Amtsgericht.

T

4. AVeffentliche Ï Zustellungen.

[17020] Oeffentliche Zustellung.

Der Kapellmeister Salomon Abas, Hamburg, Dammtorstraße 1, vertreten durh die Rechtsanwälte Dres, Oldens burg und Focke, klagt gegen seine Ehe- E Friederike aria Abas, S

ubomiersky, z. Zt. unbekannten Auf enthalts, aus § 1568 B. G.-B,, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu heiden und die Beklagte für den allein-

uldigen Teil b erklären, ihr auch die

‘bjten 0es INecrs1treits aufzuerlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtso streits vor das Landgericht in Hamburg, e 1 CROIR Ge Lands, tevekingplaß), auf den 10. Julí 1931, vormittags 94 Uhr, mit der dieser e n sich durch einen bei diejem Gericht zugelassenen Rechts- anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver- treten zu lassen.

Ham urg, den 18. Mai 1931. | Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

[17021] Oeffentliche Zustellung.

Die Ghefrau des Maurers Wilhelm Münster, Karoline geb. Bahmann in Bosserode, Post Hönebach, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Rümann in Heringen a. Werra, klagt gegen den Maurer Wilhelm Münster, früher in Gerstungen, zur Zeit unbekannten Aufs enthalts, mit dem Antrag, die der Parteien zu scheiden und den Beklagten für shuldig an der Scheidung zu er- klären. Die Kgerin ladet L Be- klagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor den Einzelrichter der V. Zivilkammer des Landgerichts in Kassel, Zimmer 105, auf den 3. Juli 1931, 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zuge- lassenen Rechtsanwalt als Progeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen.

Kassel, den 30, April 1931.

Geschäftsstelle V des Landgerichts.

[17022] Oeffentliche Zustellung. Die frau des Fabrikarbeiters Alfons Breiden, Katharina geb. Schneider in Grenzhausen, Bergstr. 1 E bevollmächtigter: Rechtsantwall r. Ernst, Grenzhausen, klagt gegen den Ehemann, Fabrikarbeiter Alfons Breiden, [ee in Grenzhausen, z: Zl unbekannten Aufenthalts, wegen es e uns, mit dem Antrage, die am . Oktober 1919 in Gre usen ge- chlossene Ehe zu scheiden und den Be- lagten für alleinshuldigen Teil zu er- anien Die Klä iebe Se E e en zur mündlichen T un des Rechisstreits vor die Sioitenad des Landgerichts in Neuwied, Hermann- traße Nr. 39, Zimmer Nr. 24, auf den 9. September 1931, 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht (gelassenen Rechts- anwalt als Prozeßbevollmächtigten, ver- treten zu lassen. Neuwied, den 15. Mai 1931. Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

[17028] Oeffentliche Zustellung, Luise König in SPCrEangen klagt

gegen Wilhelm König, zuleßt in Sig- Se auf Ehescheidung aus

| C

£ 1565, 1567 B. G.-B. Sie ladet den klagten zur mündlichen Verhandlung vor die Zivilkammer des Landgerichts auf Montag, den 13. Juli 1931, vormittags 8!4 Uhr. Rottweil, den 18. Mai 1931.

[417024] Oeffentliche Zustellung.

- Frau Hertaluise Dreßler geb. Fichtner in Wilhelmshaven, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Zeh, in Saalfeld, klagt gegen ihren Mann, den Kaufmann Hermann Dreßler, zuleßt in Saalfeld, dann Winnipeg (Kanada), jeßt unbe- kannten Aufenthalts, wegen Zerrüttung der Ehe auf Scheidung, mit dem An- trag, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Mann für {huldig zu erklären. Sie ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts zu Rudolstadt auf Donnerstag, den 9. Juli 1931, vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen, Die Einlassungsfrist ist auf eine Woche abgekürzt.

Rudolstadt, den 19. Mai 1931. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle des Landgerichts.

[14754] Vor dem Obergericht von Südwestafrika. Vor dem Herrn Oberrichter Bok. Windhoek, den 30. März 1931. Jn Sachen ex parte Antrag von Emmy Thecla Langanke Voß (geborene Richter). Nah Anhörung des Herrn Rosenow als Anwalt dex Antragstellerin und nach Durchlesen der Petitiow nebst der begründenden eidesstattlihen Er- flärung ergeht Urteil: 1. Daß der Antragstellerin Erlaubnis gegeben wer- den soll und hiermit gegeben wird, ihren Ehecatten Paul Walter Willy Voß durch gerichtliche Vorladung durch öffent- liche Zustellung in einer von ihr gegen ihn vor diesem Gericht anzustrengenden Klage auf Wiederherstellung der ehe- lichen Gemeinschaft auf "Hrund bö0s- willigen Verlassens und in Ermange- lung dessen auf Scheidung der Ehe zu verklagen; 2. daß die Zustellung durch je eine Veröffentlihung im Amtsblatt von Südwestafrika, in der Allgemeinen Zeitung in Windhoek und im Reichs- anzeiger in Berlin, Deutschland, zu er- folgen hat; 3. daß Erlaubnis gegeben werden soll und hiermit gegcben wird, alle Dokumente gleichzeitig mit der ge- rictlichen Vorladung zuzustellen, „und 4. daß die Frist für die gerichtliche Vorladung am 15, Fuli 1931 abläuft. Auf Anordnung des Gerichts: R. Steyn, stellvertretender Registrator des Obergerichts.

[14755] Vor dem Obergericht von Südwestafrika. Fn der Sache zwishen Emmy Thecla Langanke Voß (gèborene Richter), Klä- aerin, und Paul Walter Willy Voß, Beklagter, gerichtlihe Vorladung durch öffentlihe Zustellung. An Paul Walter Willy Voß, der obige Beklagte, dessen Aufenthaltsort unbekannt ist. Es wird hierduxch zur Kenntnis gebracht, daß Sie durch gerichtlihe Vorladung durch öffentlihe Zustellung und Erklärung, erlassen und ausgefertigt im Büro des Registrators des Obergerichts von Süd- westafrika zu Windhoek, aufgefordert worden sind, bis zum 15. Fuli 1981 vor dem obengenannten Gerichtshof zu er- scheinen und Verteidigungsschrift, Klagebeantwortung, Klageeinwand oder Gegenklage bis zum obengenannten Datum in einem Prozeß einzureichen, in welchem die besagte Emmy Thecla Longanke Voß (geborene Richter) for- dert: a) Ein Urteil auf Wiederher-

stellung der ehelichen "Bemeinschaft und [4 R

im Weigerungsfalle auf Scheidung der Ehe; b) entsprehende Rechtshilfe und c) Kosten des Verfahrens. Fn Er- mangelung Jhres Erscheinens und auf Grund der Nichteinreihung von Ver- teidigungsvorschriften können Sie von Rechtsmitteln keinen Gebrauch machen und wird bei dem obengenannten Ge- richtshof Antrag auf Erlaß eines Ver- säumnisurteils gegen Sie gestellt wer- den. Zeuge: Willem Eduard Bok, cie des Obergerichts von Südwest- afrika.

Datiert zu Windhoek, den 16. April im Jahre unseres Herrn Eintausend- neunhundertundeinunddreißig.

R. St eyn, stellvertretender Registrator des Obergerichts von Südwestafrika.

N. Bloch, Dr. Albext Stark, Anwalt des Klägers, Kaijerstraße, Postfach 37, Windhoek.

[{17027] Oeffentliche Zustellung.

Hans Siegmeyer, geboren am 11. März 1931, vertreten durch das Kreisjugendamt Bergen a. Rg., klagt egen den Arbeiter Felix Schmidt, zu- eßt wohnhaft in Kl. Kubbelkow. Er beantragt, den Beklagten als leiblichen Vater des Klägers zu verurteilen, ihm vom Tage der Geburt bis zum vollen- deten 16. Lebensjahre eine vierteljähr- liche Geldrente von 90 RM zu zahlen. Hur mäündlihen Verhandlung des echtsstreits wird der Beklagte vor das Amitsgeriht Bergen a. Rg. auf den 7. Juli 1931, 9 Uhr, Zimmer Nx. 10, geladen.

Vergen a. Rg., den 15. Maiî 1931. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle

des Amtsgerichts

Reichs: und Staatsanzeiger Nr. 116 vom 21, Mai 1931.

[17028] Oeffentliche Zustellung.

Die am 21, August 1920 geborene Melitta Schilzer, vertreten durch ihren Pfleger, Rechtsanwalt Dr. Lehmann in Charlottenburg, Bismarckstr. 71, klagt egen ihren Vater, den Kaufmann Alfred Schilzer genannt Fred Schulz, früher in New York, auf 100 RM monatlihen Unterhalt ab 41. Januar 1927 und beantrogt, den Beklagten zur Baug von: a) 3300 RM nebst 4 %

insen von je 600 RM seit 1. Januar 1927, 1. Juli 1027; 1, Janntar 1998, 1. Juli 1928, 1. Januar 1929 und von 300 RM seit 1, April 1929; b) einer vierteljährlihen Unterhaltsrente von 300 RM, zahlbar am ersten Tage eines jeden Kalendervierteljahres an die Klägerin zu verurteilen. Zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht Berlin-Mitte, Neue Friedrichstr. 12/15, 2 Treppen, Quergang 6, Zimmer 253/5, auf 11. Juli 1931, vormittags 10 Uhr, geladen. Aktz. 183 C 468/29.

Berlin, den 4. Mai 1931.

Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts Berlin-Mitte.

[17030] Oeffentliche Zustellung. j

Der minderjährige Gerhard Friß Lattaushke in Dieskau, vertreten dur das Jugendamt des Saalkreises in Halle a. S, Luisenstraße 6/7, klagt gegen den Arbeiter Friß Brandt, zur Beit unbekannten Aufenthalts mit dem Antrag, den Beklagten durch vor- läufig vollstreckbares Urteil kosten- pflihtig zu verurteilet, an den Kläger vom 26. Februar 1931 ab bis zur Voll- endung des 16. Lebensjahres an Stelle der bisher gezahlten Unterhaltsbeträge eine wvierteljährlih im voraus zu entrihtende Unterhaltsrente von 90 (neunzig) Reichsmark, vorbehaltlih des Rechts des Kindes auf Forderung eines

dem tatsächlihen Lebensbedarfs ent- sprechenden Mehrbetrags zu zahlen.

Der Beklagte wird zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Amtsgeriht zu Leipzig, Petersstein- weg 81, Zimmer 97 a, auf den 31. Juli 1931, vormittags 9 Uhr, geladen. Leipzig, den 18. Mai 1931. Dex Urkundsbeamte der Geschäftsstelle bei dem Amtsgericht Leipzig. Hunger, Fustizsekretär.

[16644] Oeffentliche Zustellung.

Ehefrau Lina Bové, Düsseldorf, Blücherstraße 61, fklagb gegen den Metzger Wilhelm Gernandt, zuleßt

wohnhaft in Düsseldorf, Mühlenstr. 9, mit dem Antrag, ihn zur Zahlung von 200 RM Arbeitslohn zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung wird der Beklagte vor das Arbeitsgericht Düssel-

dorf, Wehrhahn 98/100, Zimmer 10, auf den 15. Juli 1931, 9 Uhr, geladen.

Düsseldorf, den 13, Mai 1931, Die Geschäftsstelle des Arbeitsgerihts. [17029] Oeffentliche Zustellung. Frau Helene Lemmerzahl, früher in Firma Louis Großkopf in Konigsberg, Pr., Knochenstr. 22, Prozeßbevollmäch- tigter: Verwalter Johannes Democh in Königsberg, Pr., Knohenstr. 22, klagt gegen den Kaufmann Wilhelm Kantereit, früher in Königsberg, Pr., Knochenstr. 22, jeßt unbekannten Auf- enthalts, wegen rüdckständiger Miete und Nebenkosten, mit dem Antrag auf kostenpflihtige vorläufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung von: a) rüdck- ständiger Miete für März und April 1931 465,58 RM nebst 8 % Zinsen von 232,79 RM seit dem 83. 3. 1931 und von 232,79 RM seit dem 3. 4. 1931, b) Fort- shaffungskosten für zerstörte Tapeten M, e) FJnstandsezungskosten des Zimmers 55,20 RM, 4) Transpokt- fosten der laut Vermieterpfandrec{}t einbehaltenen Sahen 39 RM, Zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits wird der Beklagte vor das Amts- geriht in Königsberg, Pr., Hansa- ring 14/16, auf Donnerêtag, den 25. Juni 1931, vormittags 9 Uhr, Zimmer 140, geladen. Königsberg, Pr., den 15. Mai 1931, Die Geschäftsstelle, Abt. 15, des Amtsgerichts.

[16642] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Wilhelm Hiller's Wiwe., JFnhaber: Johannes Siehl in Magde- burg, Otto-von-Guericke-Straße 20, Klägerin, klagt gegen den Hermann Wiens, früher in Flmenau, Thüringen, jeßt unbekannten Aufenthalts, weßen Forderung von 105- Reichsmark, mit dem Antrag, dahin zu erkennen: Der Beklagte wird verurteilt,- an die Klä- gerin 105 RM (Einhundertfünf Reichs- mark) nebst 8 % Zinsen seit dem 2. No- vember 1930 sowie 8,68 RM Wechsel- spesen zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Zinsen werden als Schadensersaß «efordert. pur mündlihen Verhandlung des

ehtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Magdeburg A, Halber- immer 100, auf

ps Straße 131

en 13. Juli 1931, vormittags 9 Uhr, geladen, Alktenzeic“en: 29 D. 64/31.

Magdeburg, den 18. Mai 1931. Der Urkundsbeamte der Geschäft8- stelle des Amtsgerichts A.

[17031]

Der - Preußishe Bezirksfürsorgever- hand Kreis Vie in Peine hat be- ragt, den Schlosser Adolf Hundt

S. 3.

aus Edemissen, zur Zeit unbekannten [zu Hildesheim, Regierungsgebäude Aufenthalts, in einer öffentlichen |1. Stock, Zimmer 17, Sizungssaal auf Arbeitsanstalt auf Grund des § 20 der | Dienstag, den 23. Juni 1931, Verordnung über die Fürsorgepflicht | 12 Uhr, geladen. Jm Falle des Aus- vom 13. Februar 1924 und des § 21 |bleibens wird nah Lage der Akten be- der Preußishen Ausführungsverord- | shlossen werden, Vergütungen usw. nung vom 17. April 1924 unterzu- | aus der Staatskasse können aus Anlaß bringen, weil Hundt das Kind Adolf | der Teilnahme am Termin nit gezahlt Grabenstein der öffentlichen Fürsorge | werden.

anheimfallen lassen hat. Zur münd- | Hildesheim, den 18. Mai 1931. lihen Verhandlung wird der Schlosser Namens des Bezirksausshusses. Adolf Hundt vor den Bezirksausshuß | Der Vorsißende, J. V.: Schüler.

6. Auslosung usw. von Wertvavieren.

Ausloosungen der Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaften auf Aktien,

deutschen Kolonialgesellschaften, Gesellschaften m. b, H, und Genossen-

schaften werden in den für diese Gesellschaften bestimmten Unter-

abteilungen 7—L11 veröffentliht; Auslosungen des Reichs und der Länder im redaktionellen Teile.

[17002]. Bekanntmachung

über den Stand der Teilungsmasse der früheren Rentenbank für die

Provinz Posen und der Restteilungsmasßsen der früheren Rentenbanken

für die Provinzen Ost- und Westpreußen und Schlesien und über die

Ausgabe 6%/iger Abfindungsgoldschuldvershreibungen derPreußischen Landesrentenvank.

1. Gemäß Art. T § 1 Abs. 2 und § 3 der Verordnung über die Au: fwertung von Ansprüchen aus Rentenbriefen der Rentenbanken für die Provinzen Posen, Ost- und Westpreußen und Schlesien vom 31. März 1931 (Gef. Sammlung S. 55) wird bekanntgegeben : a) Teilungstnasse Posen

6%ige Reichs- Gesanmitbestand | Gesamtgoldmarkbetrag der an schuldbuch- Barbestand der der Verteilung der Teilungs- forderungen Teilungsmasse*! masse teilnehmend. Rentenbriefe GM H GM [9 GM D GM D 3688 800 |—] 1062903 |69 4751 703 [69 14 969 247 90

b) Restteilungsmassen Ost- und Westpreußen und Schlesien (vergl. Ziffer 2 Abs. 3 der Bekanntmachung vom Dezember 1928 Deutscher Reichs- und Preußischer Staatsanzeiger vom 18. Dezember 1928 Nr. 295)

6 %ige Gesamt- Gesamtnennbetrag der an Reichs- Barbestände bestand der | der Verteilung der Tei- shuldbuch- s © F Teilungs- lungsmasse teilnehmenden forderungen massen Anteilscheine Ost- u. West- GM [2 GM [5 GM |5Ñ GM H preußen . 2413 475|— 994 680/72 3408 155/72 12 136 790 Schlesien 498 025|-—| 196 254|78] 694 279/78 2 366 140

i Der Abzug eines Verwaltungskostenbeitrags von den Teilungsmassen ist nicht erfolgt.

2, Die Jnhaber von Rentenbriefen der früheren Rentenbank für die Provinz Posen sowie von Anteilscheinen, die für die Rentenbriefgläubiger der früheren Renten- banken für die Provinzen Ost- und Westpreußen und Schlesien gemäß Art. IT § 2 Abs. 1 Ziff. 4 der Verordnung über die Auflösung der Rentenbanken und über die Aufwertung von Ansprüchen aus Rentenbriefen der Rentenbanken vom 29. März 1928 (Ges. Samm. S. 47) ausgegeben worden sind, werden nah Maßgabe der oben genannten Verordnung durch Abfindungsgoldschuldverschreibungen der Preußischen Landesrentenbank und in bar abgefunden. Die Abfindungsgoldschuldverschreibungen sind durch 6%ige Reichs\{huldbuchforderungen in gleicher Höhe gedeckt, Die Ab- findungsgoldschuldverschreibungen lauten auf Goldmark (eine Goldmark = 1/2790 kg Feingold) und sind mit 6 v. H. jährlich vom 15. April 1931 ab verzinslich. Sie werden in Stücken zu 250 GM mit halbjährlichen, am 15. April und 15, Oktober fälligen Zins- scheinen und in Stücken zu 100 und 25 GM mit einjährigen, am 15. April fälligen Zinsscheinen ausgegeben. Sie werden an der Börse eingeführt werden. Die Abfindungs- goldschuldverschreibungen sind seitens des Jnhabers unkündbar; sie werden auf Grund von Auslosungen nach einem mit Genehmigung der Aufsichtsbehörde aufzustellenden Tilgungsplane zum Nennbetrag eingelöst. Der Preußische Staat gewährleistet die Erfüllung der Verbindlichkeiten, die der Landesrentenbank aus der Ausgabe der Abfindungsgoldschuldverschreibungen erwachsen.

3. Mit Zustimmung des Herrn Preußischen Finanzministers und des Herrn Preußischen Ministers für Landwirtschaft, Domänen und Forsten werden die Auf- wertungssäße festgesehßt

für Ansprüche aus Rentenbriefen der Rentenbank Posen auf . 31,743 % des Goldmarkwertes der alten Rentenbriefe;

für Ansprüche aus Anteilscheinen der Rentenbank Ost- und West- R T «o E S R De 28,078 %

für Ansprüche aus Anteilscheinen der Rentenbank Schlesien auf 29,342 % des Nennbetrags der Anteilscheine.

Der Goldmarkwert der Rentenbriefe der Rentenbank Posen errechnet sich nah § 2 Abs. 2 des Aufwertungsgeseßes vom 16. Juli 1925. Als Ausgabetag gilt der Rentenübernahmetermin, für den die Rentenbriefe ausgegeben sind (in der Regel Ausfstellungsdatum).

Jn Höhe des Aufwertungsbetrags, der sich für jeden Rentenbrief (Anteilschein) aus dem Goldmarkwert des Rentenbriefs bezw. dem Nennwert des Anteilscheins und dem Aufwertungssaß ergibt, werden die Gläubiger in Abfinsungsgoldschuldver- schreibungen zum Nennwert und in bar in der Weise befriedigt, daß für jeden Renten- brief (Anteilschein), soweit es mit Rücksicht auf die Stückelung der Abfindungsgold- En möglich ist, 25% in Abfindungsgoldschuldverschreibungen und außerdem

bei Rentenbriefen der Rentenbank Posen , « « 8,743 %

bei Anteilscheinen der Rentenbank Ost- und Westpreußen . « « 3,078 %

bei Anteilscheinen der Rentenbank Schlesien... 4,342% in bar ausgeshüttet werden, Die Barbestände der Teilungsmassen werden daher restlos und, soweit es mit Rücssiht auf die Stückelung der Abfindungsgoldschuldver- schreibungen möglich is, gleihmäßig auf alle Aufwertungsansprüche verteilt, Es sind Tabellen aufgestellt, aus denen zu ersehen ist, welche Beträge in Abfindungs- goldschuldverschreibungen und in bar auf jeden Aufwertungsbetrag entfallen.

4. Sind von einem Gläubiger mehrere Rentenbriefe (Anteilscheine) einer Rentenbank eingereicht, so werden auf den in Abfindungsgoldschuldverschreibungen zu befriedigenden Teil des Aufwertungsanspruchs, soweit wie rnöglich, Abfindungs- goldschuldverschreibungen mit hohem Nennwert ausgegeben. Sofern eine den ein- gereichten einzelnén Rentenbriefen (Anteilscheinen) entsprehende Stüdelung ge- wünscht wird, wird diesen Wünschen, soweit es möglich ist, Rechnung getragen werden. Eine Aushändigung von Abfindungsgoldschuldverschreibungen an Stelle des Bar- betrags erfolgt nicht.

5, Als alleinige Annahmestelle der Rentenbriefe (Anteilscheine) und als Aus- händigungsstelle der Abfindungsgoldschuldvershreibungen und Barbeträge wird die Preußishe Staatsbank (Seehandlung), Verlin W 56, Sr grares» straße 38, bestimmt. Wir fordern hiermit die Gläubiger von Renten- briefen (Anteilscheinen) der im Eingang er U EK näher bezeihneten Rentenbanken auf, ab 15. Juni bis spätestens zum 15. Sep- tember 1931 bei der Preußis Hen Staatsbank (Seehandlung) ihre Ansprüche anzumelden und ihre Rentenbriefe (Anteilscheine) einzu- reichen. Direkte Einlieferungen am Schalter werden nur in der Wertpapierabteilung der Staatsbank (Taubenstraße 29) entgegengênommen. Zur Anmeldung sind die von uns ausgegebenen Vordrucke zu benußen, die von der Staatsbank nebst einem Merkblatt und Tafel zur Berechnung kostenlos bezogen werden können.

Der Umtausch in Abfindungsgoldschuldverschreibungen und die Auszahlung der Barbeträge erfolgt kostenlos. Zins- und Erneuerungsscheine der Renten- briefe sind wertlos und daher den einzureihenden Mänteln niht bei- zufügen. Auf Namen umgeschriebene Rentenbriefe sind mit den etwa zur Legiti- mation des Antragstellers erforderlichen Urkunden (z. B. Erbschein) getrennt von etwaigen Jnhabersküdcken einzureichen.

Werden Rentenbriefe (Anteilscheine) nicht bis zum 15. September 1931 vor- gelegt, so kann die Preußische Landesrentenbank die auf diese Rentenbriefe (Anteil- scheine) entfallenden Anteile in Abfindungsgoldschuldvershreibungen und in bar hinterlegen, sofern nicht innerhalb der Frist der Antrag auf Einleitung eines Auf- gebotsverfahrens oder auf Zahlungssperre nachgewiesen ist.

Berlin, im Mai 1931. LKandesrentenbank.

D S E S

Der Vorstand der Preußischen Dr. Schroeder. Dr. Habbena. Richter. Koehn. Dr. Mahnken.

7. Aktien- gesellschaften.

[16324] M. Bassermann «& Cie, Aft.-Ges. Konservenfabrik : Schwetzingen/Baden.

Die Herren Aktionäre unserer Gesell- haft laden wir andurch gur ordent- lihen Generalversammlung auf Samstag, den 6. Juni 1931, vorm. 11 Uhr, in die Geshäftsräume der Ge- sellshaft nah Schwetzingen, Baden, ein.

Tagesordnung :

1, Aufhebung der Beschlüsse, betr. die Bilanz für das Geschäftsjahr 1929 und Vorlage eines neuen Fahres- berihts sowie einer neuen Bilanz nebst Gewinn- und Verlustrehnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 1929.

2. Vorlage des Jahresberichts und der Bilanz nebst Gewinn- und Verlust- rehnung für die Zeit vom 1. Fa- nuar bis 31. Dezember 1930.

3. Beschlußfaßung über Punkt 1 und 2

sowie Erteilung der Entlastung für

Vorstand und Aufsichtsrat.

. Wahlen zum Aufsichtsrat.

. Anzeige gemäß § 240 H-G-B.

. Beschlußfassung über die Liqui- dation der Gesellschaft.

. Wahl des Liquidators.

. Änderung des Firmennamens.

Diejenigen Aktionäre, welche an der Generalversammlung teilnehmen wollen, haben ihre Aktien oder Gewinnanteils scheine oder Erneuerungsscheine spätes- stens bis zum 3, Juni 1931 bei der Deutschen Bank und Disconto-Gesell- haft, Fil. Mannheim, oder bei einem deutschen Notar zu hinterlegen.

Schwetzingen, Baden, 15. Mai 1931,

Der Vorstand.

0 Q

[16757]

Berliner Paketfsahrt Speditions- und Lagerhaus (vormals Varß & Co.) Aktiengesellschaft.

Die Aktionäre unserer Gesellschaft gestatten wir uns hiermit zu der am Dienstag, den 9. Juni 1931, vor- mittags 11 Uhr, im Geschäftsgebäude der Dresdner Bank, Berlin, Behren-

straße 35/39, stattfindenden ordent- lichen Generalversammlung ergebenst einzuladen.

Tagesordnung:

1. Vorlage des Geschäftsberichts sowie der Bilanz mit Gewinn- und Ver- lustrechnung per 31. Dezember 1930.

2, Beschlußfassung über Entlastung des Vorstands und des Aufsichts-

rats. 3. Wahlen zum Aufsichtsrat. Diejenigen Aktionäre, welhe ihr Stimnred

t in der Generalversammlun ausüben wollen, haben gemäß § 19 unseres Gesellschaftsvertrags ihre Aktien oder die über diese lautenden Hinters legungs\heine einer Effektengirobank ¡pätestens am Donnerstag, den 4. Juni 1931, bis Schluß der Schalterkassen- stunden bei

der Gesellschaftskasse, Berlin, Ritters

straße 98, oder bet dex Dresdr2rx Bank, Berlin der Reichs-Kredit-Gese!lshaft Aktien-

gesellshaft, Berlin, m Bankhaus Georg Fromberg & Co., Beclin

dem Swlesischen Bankverein, Filiale der Deutschen Bank und Discontso- dg aft, Breslau, dem Bankhaus Kro jr. Kommandit- gesellshaft auf Aktien, Leipzig, einzureichen, erlin, den 19, Mai 1931. Der Vorstand. Rieck. Weigel. Kaminski. Hildebrand.

[17105] Oeffentliche Bekanntmachung.

Berufung der ordentlichen Generalversammlung der „Er- holungsheim-Nordwest Aktiengesell- schaft“ in Oldenburg.

Der unterzeichnete Aufsichtsrat der „Ers- holungsheim-Nordwest A.-G.“ beruft hier- mit die öffentliche diesjährige General- versammlung auf den 27. Juni 1931, nachmittags 3 Uhr, im Restaurant Pape in Oldenburg i./O.

Zur Teilnahme an der Generalversamms lung sind alle diejenigen Aktionäre befugt, welche im Aktenbuche eingetragen sind und ihre Aktien spätestens 3 Tage vor dem Tage der Generalversammlung im Ge- schä}tshause der Gesellschaft oder bei einem Notar oder bei einer für die Niederlegung bekanntgemahten Stelle eingereiht haben. Fn der Generalversammlung gewährt jede Aktie 100,—RM eine Stimme. as Stimmreht fann auch dur Bevoll- mächtigte ausgeübt werden.

Tagesordnung.

1. Die Berichterstattung des Vorstandes über den Vermögensstand und die Ver- hältnisse der Gesellshaft sowie über die Ergebnisse des verflossenen Ge- shäfttiahres nebst dem Bericht des

u!sih1srates und der Jahresrechnun

2. Die Ds ber die Gene migung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrehnung für das verflossene Geschäftsjahr.

3, Die Beschlußfassung und Erteilung der Entlastung an die Mitglieder des Vorstandes und des Aut!sichtsrates.

Erholungsheim-

Nordwest Aktiengesellschaft. Der Auffichtsrat. Klein.

F mar S dit ck va C O E E D u z aaciéma iede: E ett I E R E A O A