1908 / 229 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 28 Sep 1908 18:00:01 GMT) scan diff

und Strohmeyer in Bremen, klagt gegen ihren Ghemann, früher in Bremerhaven, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung auf Grund des 8& 1568 B. G.-B., mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu \cheiden, den Beklagten für den allein s{chuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsftreits vor das Landgericht, Zivilkammer T, zu Bremen im Gerichtsgebäude, 1. Obergeschoß, auf Sonnabend, den 19. Dezember 1908, Vor- mittags 94 Uhr, mit der Aufforderung, einen bet diesem Gerichte zugelaffenen Rechtsanwalt zu bestellen. E Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug- der Klage bekannt gemacht.

Bremen, den 25. September 1908,

Der Gerichtsschreiber. des Landgerichts : Rodewald, Sekretär. [52378 Oeffeutliche Zustellung.

Der Albert Schmitz, Händler in Dellbrück, Bahn- ftraße, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justiz- rat Dünzer in Cöln, klagt gegen feine Ehefrau Wilhelmine Amalie Berta, geb. Schneider, ge- schiedene Ehefrau des Josef Heinrich Heiler, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, mit dem Antrage: Königliches Landgeriht wolle die zwishen den Parteien vor dem Standesbeamten in Mülheim a. Rhein am 18. November 1898 ab- geschlossene Ghe scheiden, die Beklagte für den allein \{uldigen Teil erklären und ihr die Kosten des Rechtsstreits auferlegen. Der Kläger [ladet die Beklagte zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 10. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 10. De- ember 1908, Vormittags D Uhr, mit der Nfiorbitua einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. “Lea Zwedke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Cöln, den 19. September 1908.

Schneider, Aktuar, Gerichts\{hreiber des Kgl. Landgerichts. [52377] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Karl Lemmer, Mathilde, geb. Schluch, Witwe erster Ehe von August Scharpenack, in Mül- heim a. Rhein, Weststraße 15, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Mönnig in Cöln, Dag! gegen den Reisenden Karl Lemmer, zuleßt in Mülheim a. Nhein, Roonstraße 42, wohnhaft, jeßt ohne be- kannten Wohn- und Aufenthaltsort, mit dem Antrag: Königliches Landgericht wolle die am 18. Juli 1899 vor dem Standesbeamten in Wipperfürth zwischen den Parteien geschlofsene Ehe scheiden, den Beklagten für den shuldigen Teil erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits auferlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 10. Zivilkammer des König- lihen Landgerihts in Cöln auf den 3. Dezember 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelafsenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zusieong wird dieser Auszug der Klage bekannt gemadt.

Cöln, den 23. September 1908.

Schneider, Aktuar, Gerichtsschr-iber des Kgl. Landgerichts.

[52387] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterin Ehefrau Fabrikarbeiter Carl Koritke, Maria geb. Babinski, zu Rokoschin bei Pr.- Stargard, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Ellerbeck in Dortmund, klagt gegen den Fabrik- arbeiter Carl Koritke, früher in Dortmund, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter sie in größter E böslich ver- [laffen habe, mit dem Antrage- auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts in Dortmund auf den 17, Dezember 1908, OEUIREE 9 Uhr, Zimmer 50, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwedcke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Dortmund, den 17. September 1908.

Gohr, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [52381] Oeffentliche Zuftellung.

Die Frau Berta Skodowska, geb. Lange, in Born (Darß), Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Harcker- mann in Greifswald, klagt gegen thren Ghemann, den Heizer Iohann Skodowska, früher in Born, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß letzterer sich seit länger als einem Jahre gegen ihren Willen in bösliher Absicht von der häuslichen Gemeinschaft fern gehalten habe, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe und den Beklagten für den allein \{uldigen Teil zu erklären. Die Klägerin [ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Greifswald auf den 7. Dezember 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelafsenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweck der öffertlihen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Greifswald, den 19. September 1908.

Schünemann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[52383] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Maria Hedwig Oelkers, geb. Hecht, Havre, Rue de Mexico 57, vertreten durch Rechts8- anwälte Dres. Jaques, Strack, Bagge, Wetshky und Berckemeyer, klagt gegen ihren Ehemann Wilbelm Hinrich Hein Oelkers, unkannten Aufenthalts, aus & 1567 B. G.-B., mit dem Antrage, 1) die Ghe der Parteien [s scheiden, 2) den Beklagten für den {huldigen Teil zu erklären, 3) dem Beklagten die Kosten des Rechtsftreits aufzuerlegen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsftreits vor die Zivillammer 10 des Land- gerichts mburg (Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor) auf den L. Dezember 1908, Vor- mittags 94 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerihte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der fentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

VERSEEEs den 24. September 1908.

Der Gerichts\{hreiber des Landgerichts: Schrader, Gerichtssekretär. [52384] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung. :

Die Ebefrau Sara Philipp, geb. Simon, Kiel,

Iungfernstieg 15, vertreten durch Rechtsanwälte

Dres. Koyemann, Gahbain u. Benshr, klagt gegen

ihren Ehemann Maximilian Friedrichß Heinri Philipp, unbekannten Aufenthalts, § 1568 B. G.,-B., mit dem Antrage: die Ehe der Parteten zu scheiden, den Beklagten für den {huldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 10 des Landgerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude vor dem Holftentor) auf den L. Dezember 1908, Vor- mittags D2 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage und Ladung bekannt gemacht. amburg, den 24. September 1908. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts : Schrader, Gerichtssekretär.

[52386] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Caroline Wilhelmine Schulz, geb. Göt, Hamburg, NRendsburgerftraße 9 T bei Seide- mann, vertreten durch Rechtsanwälte Dres. Marx Cohen & Blumenfeld, Tahau, Dr. Tentler, Dr.

ilde8heim, klagt gegen ihren Ehemann, den Heizer

ürgen Heinrich August Schulz, unbekannten Auf- enthalts, aus § 1567 B. G-B., mit dem Antrage: die Ebe der Parteien zu \{heiden, den Beklagten für den \{uldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die Zivilkammer VIIl des Landgerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor) auf den 24. November 1908, Vormittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- rihte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 24. September 1908.

Der Gerichtsshreiber des Landgerichts : Biehl, Gerichtssekretär.

[52373] Oeffeutliche Zustellung.

Die verehelihte Schneiderin Otto, Luise geb. Beer, in Rostock, Prozeßbevollmächtigter : Justizrat Paelegrimm in Neu-Ruppin, klagt gegen ihren Ehemann, den früheren Privatpostshaffner Karl Otto, früher in Pritzwalk, jeßt unbekannten Aufent- halts, wegen Ehescheidung mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu \cheiden, auszusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt und ihm die Kosten aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Be- kflagten zur mündlichen Bean Lng dee Nechtsf\treits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts in Neu-Nuppin auf den 8. Januar 1969, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, etnen bei dem gedahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 3: 36:08

Neu-Ruppiu, den LE September 1908.

üller, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[52198] Oeffentliche Zuftelluug.

Die verehelih!e Schweizer Martha Lange, geb. Zetsche, zu TeuGern, Prozeßbevollmächtigter : Rechts« anwalt Justizrat Dr. Coste in Stargard i. P., klagt gegen ihren Ghemann, den S{hweizer Karl Lange, unbekannten Aufenthalts, früher zu Cunow a. Str., unter der Behauptung, daß der Beklagte seit 5 Jahren in böswilliger Absiht sich der häuslichen Gemeinschaft ferngebalten und um seine Familie und deren Unterhalt nicht gekümmert habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu heiden und aus- zusprehen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Be- flaaten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stargard i. Pomm. auf den 5. De-

ber 1908, Vormittags 10 Uhr, mit der ufforderung, einen bei dem gedahien Gerichte zuge- lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent- O ERERns wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Stargard i. Pomm., den 23, September 1908.

Braa y , Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[52389] Oeffentliche Zustellung.

Die Susanna Josefine Hanser, minderjährig, ver- treten durch ihre Pflegerin Witwe Anton Schilling, Luise geb. Frick, in Westhalten, leßtere vertreten durch Rechtsanwälte Justizrat Port u. Kunß in Colmar, klagt gegen den Anton Hauser, Sattler, früber in Heiligkreuz, z. Zt. ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen Alimentenforderung, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zu verurteilen, der Klägerin Susanna Josefine Sánses vom Tage der Geburt an (11. April 1907) eine in vterteljähr- lihen Raten vorauszahlbare monatlihe Geldrente von 30 4 bis zur Vollendung des sechzehnten Lebens- jahres zu zahlen, und zwar die verfallenen Beträge sofort, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die ¡weite Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Colmar auf den L. Dezember 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.

[52189] Oeffentliche Zuftellung.

Die ledige Susanna Jung in Hanau, Fahrstraße 1, und deren von thr als Vormünderin vertretener minderjähriger Sohn August Friedrich Jung zu Hanau, klagen gegen den angeblich aus Genf ge- bürtigen Kaufmann Angelo Terracina, zuleßt in Hanau wohnhaft, jeßt unbekannten “Aufenthalts, unter der Behauptung, daß derselbe der ledigen Susanna Jung im Oktober 1906 geshlechtlich bei- gewohnt habe und deshalb der Vater des von dieser am 20. Juli 1907 geborenen August Friedrich Jung sei, mit dem Antrage, den Angelo Terracina zu ver- urteilen: 1) der Susanna Jung als den gewöhnlihen Betrag der Kosten der Entbindung und des Unter- halts für die ersten 6 Wochen nah der Entbindung 60 #4, 2) dem August Friedrich Jung von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines 16. Lebens- jahres als Unterhalt eine im voraus am ersten jeden Kalenderquartals fällige Geldrente von er 60 4, und zwar die rückftändigen Beträge sofort, zu j¡ablen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar e erklären. Die Kläger laden den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsftreits vor das König- lihe Amtsgericht, 2, zu Hanau Zimmer Nr. 14

Marktplaß 18 auf den 7. Dezember 1908, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwette der öffentlichen ZusteLung wird dieser Auszug der Klage bekannt emacht.

y Hauau, den 21. September 1908.

Degeler, Gerihts\chreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 2. [52482] Oeffentliche Zuftellung.

Der Nachtwächter “Iohann Adam Rieber in Brumath als Vormund der Elisabeth Katharina Lutz, geb. am 4. Juni 1908 in Brumath, klagt gegen den Oswald Alfred Karl Wee, 22 Ja., aus Katzen- thal, dann in Nancy, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß Beklagter der Vater der von der Katharina Luß in Brumath am 4. Juni 1908 geborenen Klägerin ift, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zablung von vierteljährlih fünfundvierzig Mark, die rückständigen Beträge sofort, und ¡war im voraus von der Geburt des Kindes bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahres. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechts- streits vor das Kaiserlihe Amtsgeriht in Kaysers- berg O.-Els. auf Donnerstag, den Z. De- zember 1908, Vormittags 93 Uhr. Jum Zwette der offentlihen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Amtsgerichts.

[52194] Oeffentliche Zuftellung.

Der minderjährige Louis Martin Römer in Krum- ba, vertreten durch seinen Vormund, den Bäcker- meister Bruno John, daselbst, klagt gegen den Arbeiter Kurt Arno Uhlemann, zuleßt in Krum- bah bei Mittweida, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §8 1708, 1710, 1711, 1715 des

Bürgerlichen Geseßbuhs mit dem Antrage auf Ver-

urteilung in vollstreckbarer Form zur Zahlung von zunächst 200 6 jährliher Rente bis zum voll- endeten 16. Lebensjahre des Klägers. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechtsftreits vor das Königliche Amtsgeriht zu Mittweida auf den 20. November 1908, Vor- mittags 9 Uhr. Mittweida, am 23. September 1908.

Der Gerichtsschreiber des Königlihen Amtsgerichts.

[52186] Oeffentliche Zuftellung.

Die am 15. Novbr. 1907 in Villingen geborene Kätchen Gertrud Flüael, vertreten durch ihren Vor- mund Bartholomäus Weißer, Schneider in Villingen, Po Me: Rechtsanwalt Schellhorn in Rottweil, klagt gegen den mit unbekanntem Aufent- halt abwesenden Taschenuhrmaher August Rapp von Schwenningen, wegen Ansprüchen aus Unterhalt, mit dem Antrage, durch vorläufig vollstreckbares Ur- teil zu erkennen: Der Beklagte sei kostenfällig Guldig, der Klägerin bis zur Vollendung thres 16 Lebens- jahrs als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 36 F, die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 15. Dezember, 15. März, 15. Juni und 15. Sep- tember jeden Jahres zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Nott- weil auf Donnerstag, den 26, November 1908, Vormittags 9 Uhr. um Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gema@cht.

Rottweil, den 23. September 1908.

Rombold, Gerihts\{reiber des Königlichen Amtsgerichts. [52191] Oeffentliche Zuftellung.

Die unverehelihte Olga Putshe zu Ueckermünde flagt gegen den Apotheker Theodor Stephan, zuleßt in Bremen, e unbekannten Aufenthalts, auf Zahlung von Kosten gemäß § 1715 B. G.-B., mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, thr M 194,— zu jahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar ju erklären, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verbandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht zu Bremen, Gerihtsbaus, 1. Ober- geschoß, Zimmer Nr. 89 (Eingang Ostertorstraße), auf den S8. Dezember 1908, Vormittags 97 Uhr. E Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bremen, den 24. September 1908.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts : Brauer, Sekretär.

[52193] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma A. Wollbrück & Co., Inhaber Buch- bändler August Wollbrück, Buchhandlung in Berlin NW.6, Marienstraße 17, Prozeßbevoll- mächtigter : Nechtsanwalt Dr. Dreising zu Aachen, fHagt gegen den Heinrih Schneider, stu4d. ror. mont., ¿3. Zt. ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, früher in Aahen, Rohusstraße 41, unter der Be- hauptung, daß der Beklagte sie auf Grund arglistiger Täuschung zum Kaufabschluß über das Werk „Meyers Konversations. Lexikon“ veranlaßt habe, wodurch ihr ein Schaden von 119,74 4 entstanden sei, mit dem Antraae auf Verurteilung zur Zablung von 119,74 M4 nebst 49/0 Zinsen seit dem Klagetage. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor das Königliche Amtsgericht in Aachen auf den 24. November 1908, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemat.

Aachen, den 19. September 1908.

(L. S.) Bröder, Amtsgerihtssekretär,

Gerihts\{hreiber des Kal. Amtsgerichts. [52481] Oeffentliche Zuftellung.

Der Kuisher Adolf Sadlowski aus Friedrihs- hagen, Friedristr. 61, R E Nechts- anwalt Friß Grünspach zu Berlin, Alexanderstr. 37, klagt gegen die Witwe Marie Schulz, geb. Friedrich, früher in Köpenick, Elisabethftr. 4, ebt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß die Beklagte, weil Kläger für sie aus einer Bürgschaft von dem Kreditverein Cöpenick, eingetragene Ge- nofsenshaft m. b. H. zu Köpenick, T Höbe von 2089,53 4 in Anspru genommen worden sei, dem Kläger aus dieser Nest 2089,53 4 \{ulde, mit dem Antrage: 1) die Beklagte kostenpflichtig zu vers urteilen, an den Kläger 2089,53 46 nebst 4 vom Hundert Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen, 2) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorteura voll- streckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlihen Verhandlung des Nechtsftreits vor die 14. Zivilkammer des Königlichen Landgerihts 11 in Berlin SW. 11, Halleshes Ufer 29/31, Zimmer 57 I1, auf den 11. Dezember 1908, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen.

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gu Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 25. September 1908.

ilde, Gerihtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

[52181] Oeffeutliche Zustellung.

Die Firma Max Löwenberg, Deutsches Bücher- Versandhaus (Inhaber: Kaufmann Max Löwenberg) in Berlin, Chorinerstr. 4, klagt gegen den Klempner- meister Guftav Vaendel, zuleßt in Berlin wohn- haft, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen einer im Fanuar 1904 bestellten und erhaltenen JUustrierten Klassikerbibliothek „Minerva®, Band 1 bis 25, nebft Etagere, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreck- bare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 80 4 10 S nebst 49/5 Zinsen von 76,50 4 seit dem 1. August 1907. Die Klägerin ladet den Be- klagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor das Königlihße Amtsgericht Berlin-Mitte, Abteilung 3, Neue Friedrichstraße 15 1, Zimmer 220/222, auf den 3. Dezember 1908, Vor- mittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Mena wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Verlin, den 19. September 1908.

Der Gerichts\hreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abteilung 3.

[52182] Oeffentliche Zustellung.

Der Vergolder Georg Bierling zu Bremen, gr. Meinkenstraße Nr. 15, vertreten dur die Rehtés anwälte Dres. E. B. & E. jr. Noltenius u. A. Gildemeister in Bremen, klagt gegen den Kunftmaler Georg Lampe, früher in ünchen, später in Bremen, Hillmanns Hotel, jeßt unbekannten Aufents halts, aus Kaufs und Werkvertrag, mit dem An- trage, den Beklagten zur Zablung von 46 208,10 nebst 4 9% Zinsen seit dem 1. Februar 1908 und zum Kostenersaß eins{chließlich der Kosten des Mahnver- fahrens zu verurteilen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechtsstreits vor das Amtsgeriht zu Bremen, Gerichtshaus, T. Obers geshoß, Zimmer Nr. 85 (Eingang Ostertorstraße), auf den 13. November 1908, Vormittags 97 Uhr. Pun Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bremenu, den 22. September 1908.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts : Brauer, Sekretär.

[52375]

Der Viehhändler Moriß Wolf in Kronschkow bet Kempen Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Grünberger in Breslau klagt gegen den Landwirt Kasimir von Sczaniecki, früher in Królewskie, jeßt unbekannten Autenthalts, auf Grund des Wechsels vom 22. Dezember 1907 über 1000 4, zahlbar am 22. März 1908, welhen Beklagter angenommen und Kläger ausgestellt hat, und der Mangels Zahlung aufgenommenen Protesturkunde vom 23. März 1908 im Wechselprozefse mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflihtig zu verurteilen, an dem L 1000 6 nebst 6 9/0 Zinsen seit 22. März 1998, sowie 7 70 § Wechselunkosten zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Kammer für Handelsfachen des Königlichen Landgerihts zu Breslau, weid- nizerstadtgraben 2/3, Zimmer 52 im 1. Stodck, auf den S. Dezember 1908, Vormittags 10 Uhr, mit der Rusforderung, einen bei dem gedahten Ge- rihte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Breslau, den 22. September 1908.

Gerihtsshreiber des Königlichen Landgerichts. [52372] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma L. Ettinger in Posen, Berlinerstraße 14, Proieß evollmächtigter: Rechtsanwalt Zander in

anzig, klagt gegen den Postassistenten Arthur Haase, früher zu Danzig, jeßt unbekannten Aufentbalts, auf Grund einer Warenforderung, mit dem Antrage auf kostenpflihtige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 411 4 75 F nebst 49/9 Zinsen seit dem 1. Januar 1908 an Klägerin. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des König- lihen Landgerihts zu Danzig, Pfefferstadt 33/35, Mittelgebäude, auf den 19. Dezember 1908, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Danzig, den 24. September 1908,

Gaul, Gerihts\s{reiber des Königlichen Landgerichts.

[52190] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Singer & Co., Nähmaschinenfabrik, Aktiengesellschaft, zu Bremen Projeßbevoll- mächtigter : Rehtsanwalt Haberfelder in Emden —, klagt gegen den Nieter H. Hansen, früher in Emden, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr für eine käuflih gelieferte Nähmaschine noch einen Reftbetrag \{chulde, mit dem Antrage auf Zahlung von 126 4 nebst 49/9 Zinsen seit dem Klagezustellungstage. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Emden auf den 25. November 1908, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Emden, den 23. September 1908.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amt8gerihts. 4.

[52374

Die Verwertungsgesellshaft mit beschränkter Haftung in Godesberg, vertreten durch den Geschäftsführer Müller daselbst, Prozeßbevollmächtigter : eht3- anwalt Dr. Ablaß in Hirschberg in Schlesien, klagt egen den früheren Buhdruckereibesißer Paul Wittler, früher in Warmbrunn, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen 3100 4 Maäklerlohnes mit dem Antrage: 1) den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 3109 46 nebst 59/5 Zinsen seit dem 1. Januar 1908 zu zahlen, 2) dem Beklagten die Kosten des Rechts- streits zur Last zu legen, 3) das Urteil gegen Sicher- heitsleiftung für VNLINE BBERELNE zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die ¡weite Zivil- kammer des Königlichen Landgerihts in Hirschberg i, Schl. auf den 10. Dezember 1908, Mittags 12 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem edachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. gum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht.

Hirschberg i. Schl., den 18. September 1908, Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

52187] Oeffentliche Zustellung.

l Der Bauer e Mitt und dessen Ehefrau ranziska Pikulik, geb. Shynol, beide in Lohnau, rojeßbevollmähtigter: Justizrat Brauer in Kosel,

Hagen gegen die volliährigen Geshwister Paul und

Otto Hellmih aus Natibor, zur Zeit unbekannten

Aufenthalts, unter der Behauptung, daß auf dem

den Klägern gehörigen Grundfstücke Blatt Nr. 441

Lohnau Abteilung IIT unter Nr. 2 für die Be-

flagten und deren Schwester Martha Hellmich eine

Kaufgeldforderung von noch 212,65 46 eingetragen

stehe, daß diese Kaufgeldforderung an die Gläubiger

in den 1880er Jahren bezahlt worden sei, das

Martha Hellmih in der Verhandlung vom 5. Ma

1887 18schungsfähige Quittung geleistet habe, von

den Beklagten eine solhe niht zu erlangen sei, mit

dem Antrage, 1) die Beklagten kostenpflichtig zu ver- urteilen, die Löschung der auf dem Grundstücke Blatt

Nr. 441 Lohnau in Abteilung TIT unter Nr. 2 ein-

gefragenen Hypothek von 212,65 4 in dem Grund- uhe zu bewilligen, 2) das Urteil für vorläufig voll-

streckbar zu erklären. Die Kläger laden die Be- klagten jur mündlihen Verbandlung des Rehts3- streits vor das Königlihe Amtsgericht in Kosel

O.-S. auf den 14. November 1908, Vor-

mittags 9 Uhr. Zum Zwedcke der öffentlichen

Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt

gemacht. Kosel, den 19. September 1908. Tip Fa , Amtsgerichtssekretär, Gerichts\hreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[52196] Oeffentliche Zustellung.

Die verwitwete Tischlermeister Minna Stryczynskti in Landsberg a. W. Prozeßbevollm.: Rechts- anwälte Justizrat Meyer u. Dr. Meyer hier klagt gegen den Architekten Gusiav Drewa, früher in Landsberg a. W., jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ansprüche für gefertigte Bautischlerarbeiten, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an R 555,65 4 nebst 49/6 1. Mai 1908 zu zahlen und die Kosten des Nechts- streits und des ihm A R rgan enn Verfahrens, betreffend die einstweilige Verfügung 2. Q. 20/08 und ihrer Vollziehung zu tragen, das Urteil au gegen Siqherheitsleisiung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Klägerin ladet Beklagten zur Nechtss streitsverhandlung auf den 8. A T 1908, Vorm. 10 Uhr, vor die 2. Zivilk. hiesig. Land- gerichts mit der Aufforderung, einen bei demselben zugelaffenen Anwalt zu bestellen.

Landsberg a. W., den 22. September 1908.

Gerichtsschreiberei des Königl. Landgerichts.

[52185]

Die Firma Eugen Kuznißky in Leipzig Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Lengnick daselbst klagt gegen den Geshäftsreisenden Paul Ulbricht, früher in Leipzig, Blücherstraße 9, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr gegen Ulbriht als Reisender der Firma Weber & Guhl in Hawburg aus ungerechtfertigter Bes reiherung Ansprüche in Höhe von zusammen 536 4 50 S zustehen, mit dem Antrage auf koslenpflichtige Verurteilung Ulbrichts zur Zahlung eines Teil- betrages von zunächst 300 46 an sie und vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung des Urteils. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsftreits vor das Königliche Amtsgericht zu Leipzig, Zimmer 156, auf den 7. November 1908, Vormittags 9 Uhr.

Der Gerichts\{hreibec des Königlichen Amtsgerichts

Leipzig, am 23. September 1908.

[52376] Oeffentliche Zustellung.

Der Josef Glöß, Musikalienhändler zu Mülbausen i. El\., Projeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justiz- rat Dr. Reinach und Dr. Hochgesand, klagt gegen den Iosef Boual, Wirt, und dessen Ehefrau, Marceline geb. Walter, früher in Mülhausea, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß Kläger Ende Februar 1908 dem Lehrer J. B. Walter in Galfingen ein Klavier ¡um Preise von 700 #4, zahlbar in monatlichen Raten von je 50 4, verkauft habe, unter Vorbehalt des Eigentumsrechts bis zur völligen Auszahlung des Kaufpreises; daß auf ten Preis bisher nur 150 ezahlt worden sind (für die Monate Februar März und April ds. Irs.), sodaß Kläger noch 550 #4 fordert und da derselbe, troß Aufforderung, Zablungen nit erhalten kann, verlangt er das ihm gehörige Klavier zurück von den Beklagten, welchen Walter dasselbe überlassen bat und welche Kenntnis davon batten, daß Kläger sich das Eigentumsreht vorbehalten hatte. Da die Beklagten aus nichtigen Gründen \sich weigern, das Klavier herauszugeben, erhebt Kläger Klage mit dem Antrage: die Be- klagten unter Samthaft zu verurteilen, das dem Kläger gehörige Klavier (Marke Rosenkranz Nr. 27 101) herauszugeben -und die Koften des Rechtsstreits zu tragen, au das ergehende Urteil nöôtigenfalls gegen Sicherheitsleistung für vors- läufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen D IE des Rechts- streits vor die I. Zivilkammer des Kaiserlihen Land- gerihts in Mülhausen im Elsaß auf den L. Dezember 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Mülhausen i. Els., den 24. September 1908.

Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.

[52371] Oeffentliche Zuftellung.

Die Firma J. Brieger in Pleschen, Prozeßbevoll- mächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Voß und Braun- stein în Ostrowo, klagt gegen den Kaufmann Salomon Bloch aus Stawischin, zur Zeit unbe- kannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß leßterer von ihr im Jahre 1907 vershiedene Waren fäuflich geliefert erhalten habe, für welhe er den vereinbarten Kaufpreis von 1337,07 46 verschulde, mit dem Antrage, 1) den Ds zu verurteilen, an die Klägerin 1337,07 46 nebst 59% Zinsen seit dem 1. Dezember 1907 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits einschließlich des Arrestverfahrens Brieger gegen Bloch (G. 26/08 des Königlichen Amtsgerichts Ostrowo zu tragen; 2) dies Urteil

egen oder ohne Sicherheitsleistung für vorläufig voll- treckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Be- kHaglen zur mündlihen Verhandlung des Rechtsftreits vor die erfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Oftrowo auf den 9. Dezember 1908, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem Gaióeir erihte zugelaffenen Anwalt zu bestellen.

insen seit dem

um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemaht. 2. O. 562/08.

Ostrowo, den 18. September 1908.

Der Gerichts\{reiber des Königlichen Landgerichts. [52192] Oeffentliche Zustellung.

Der Bâäckermeister Johann Perdekamp in Suder- wih Tes egen den Derginann L. Startz, früher in Reck inghaufen Süd, König Ludwigstraße, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Bebauptung, daß der Beklagte ihm für käuflich geliefert erhaltene Backwaren 13,85 46 und an Kosten eines Arrest- befehls 9,05 4 s{chulde, mit dem Antrage, den Be- klagten zur Zahlung von 22,90 46 zweiundzwanitg Mark 90 Pfennigen kostenpflihtig zu verurteilen und das Urteil für Rats vollftreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor das Königliche Amtsgericht in Necklinghausen, Zimmer Nr. 44, auf Dienstag, den 17. November 1908, Vor- mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlißen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Recklinghausen, den 16. September 1908.

i Dieckmann, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[52195] Oeffentliche Eng,

Der Ackerer Heinrich Schwebig zu Ludendorf, ver- treten durch Rechtsanwalt Schneider zu Rheinbach, klagt gegen die Witwe Adam Demmer, Maria Anna geb. Doppelfeld, früher in Ludendorf, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen

orderung, mit dem Anirage auf kostenfällige, vor- äufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung von

108 4 95 nebst 5 9% Zinsen von 100 M seit }

dem 24. November 1903, und ladet die Beklagte zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Rheiubach auf Douners- tag, den 26. November 1908, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Jäckel, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[52388] Oeffentliche Zustellung.

Die verwitwete Frau Marie Grönke, geb. Grönke, in Langfuhr, Prozeßbevollmächtigter : Justizrat Zilesh in Stolp, klagt gegen die Frau Oberamtmann Martha Rohde, geb. v. Spieß, früher in Zewtt, Kreis Lauenburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie der Beklagten, vertreten durch ihren Generalbevollmächtigten, Agenten Friedri Wilhelm Rohde, zum Wirtschaftsbetriebe die nah- stehend aufgeführten Gegenstände geliefert und über- geben habe, mit dem Antrage: T. die Beklagte zu verurteilen, folgende Gegenstände an die Klägerin herauszugeben: 1) 1 nußb. Kleiderspind, Wert 75,00 46, 2) 1 nußb. Spiegel; Wert 9,00 4, 3) 2 Oelgemälde mit Bronzerahmen, Wert 60,00 #, 4) 1 kompl. Bett (Ober- und Unterbett, 1 Kopf- kiffen, 1 Laken, 3 Bezüge), Wert 89,00 4, 5) 4 Damasthandtücher, Wert 2,00 4, 6) 3 Küchen- handtühher, Wert 1,50 4, 7) 3 Fenstervorhänge, Wert 6,00 4, 8) 1 Tishlampe, Wert 4,00 4, 9) 2 Stühle, Wert 8,00 4, 10) 2 Patentgardinen- stangen, Wert 4,00 4, 11) das Küchengeschirr, Wert 15,00 46, 12) 1 Axt, Wert 5,00 4, 183 1 Dogeartgeschirr, Wert 40,00 46, 14) 2 Kutsch- ges{irre (alt), Wert 20,00 4, 15) 1 grüne Sther-

abel, Wert 12,00 46, 16) 1 Sattel (komplett mit

eitzeug), Wert 30,00 46, 17) 1 Mil(hkanne, Wert 9,00 4, 18) 45 Tauben, Wert 100,00 46, zusammen 480,50 4, oder die angegebenen Werte zu zahlen ; II. der Beklagten die Kosten des Rechtsstreits auf- zuerlegen; III. das Urteil gegen eine von der Klägerin ¡u leistende Sicherheit für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagte zur münd- lichen S IRT des Rechtsstreits yor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerihts in Stolp auf den 15. Dezember 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- daten Gerihte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. O Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht.

Stolp, den 16. September 1908,

- Fischer, Aktuar, als Gerihts\{hreiber des Königlichen Landgerichts.

9) Unfall- und Juvaliditäts- x. Versicherung.

Keine.

4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2.

[51373] Bekauntmachung. Im Wege der öffentlihen Verdingung foll beim Artilleriedepot Metz die Lieferung von 25 Schränken vergeben werden. Formulare zu Angeboten können vom Artillerie- depot unentgeltlich bezogen werden und sind bis zum Verdingungstermin, Donnerstag, den 15, Ok- tober 1908, Vorm. 10 Uhr, einzureichen. Die Zuschlagsfrist beträgt 3 Wochen vom Tage des abgehaltenen Termins ab gerechnet. edingungen liegen zur Einsicht aus und können gegen 75 H abschriftlih bezogen werden. Artilleriedepot Metz.

9) Verlosung x. von Wert- papieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert- papieren befinden si aus\{ließlich in Unterabteilung 2.

[52105] 4 °/% Anleihe der Stadt Solingen vom Jahre 1899, Die am 1. Oktober a. e. fälligen Coupons

gelangen as Ae für Handel und nDdusfirie, in Verlin | bei der Nationalbank für Deutsch- and,

in Solingen bei der Stadtkasse vom Fälligkeitêtage ab zur Auszahlung. Solingen, im Septemkkr 1908. Der R EIMEEmE Rer e.

[52106] 4% Anleihe der Stadt Solingeæa

vom Jahre 1902. Die am P. Oktober a. e. fälligen Coupons

gelangen bei der Preyßischen. Ceutral-Ge- unofseuschafts-Kafse, in Berlin / bei der Bauk für Haudel und

Industrie, bei der Nationalbank für Deutsch-

land,

in Solingen bei der Stadtkaf}e vom Fälligkeitstage ab zur Einlösung.

Soliugen, im September 19083.

Der Oberbürgermeister : Ditcke. [23360] Bekanntmachuug.

Bei der Verlosung von Anleihescheinen der Stadt Guben am 29. y. Mts. sind folgende Stücke gezogen worden :

1) von der Auleihe vom Jahre 1884:

Lit. A Nr. 14 und 41 je über 5000 4,

Lit. W Nr. 69 77 89 119 127 137 161 und 198 je über 2000 M4,

Lit. C Nr. 227 237 247 252 253 287 342 343 361 und 407 je über 1000 4,

Lit. D Nr. 446 453 458 493 502 504 574 592 594 618 701 703 706 736 742 754 766 und 777 je über 500 #,

Lit. E Nr. 805 811 821 844 860 865 869 942 950 und 952 je über 200 M,

2) von der Anleihe vom Jahre 1890:

Lit. A Nr. 24 26 und 48 je über 2000 #,

Lit. W Nr. 113 194 263 275 278 281 und 289 je über 1000 4,

Lit. © Nr. 318 347 368 374 395 403 462 467 484 517 544 606 622 675 704 und 737 je über 500 M. Ï

Die Anleihesheine werden den Inhabern mit der Aufforderung hierdurch gekündigt, gegen Rückgabe der- selben mit den nach dem 2. Januar 1909 zahlbaren Zinsscheinen und Anweisungen den Nennwert vom 31. Dezember 1908 ab, mit welhem Tage die Verzinsung aufhört, bei der Stadthauptkafse hier- selbft in Empfang zu nehmen.

Rückständig sind die Anleihescheine:

vom Jahre 1884 : Lit. D Nr. 548 seit 1./1. 1906,

Lit. C- Nr. 365 und D Nr. 511 seit 1./1. 1907,

Lit. C Nr. 229 und E Nr. 851 und 919 seit 1./1. 1908,

vom Jahre 1890: Lit. B Nr. 246 seit 1./1. 1908,

Die Tilgung des zum 31. Dezember 1908 auf die Anuleihe der Stadt Guben vom Jahre 1897 zurückzuzahlenden Teilbetrages von 20'500 4 erfolgt durch freihändigen Ankauf.

Guben, den 2. Juni 1908.

Der Magistrat. Sachse.

[52444] ;

Bei der am 22. August 1908 erfolgten Aus- losung von Kreisanleihescheinen des Kreises Ewe find die nahbezeihneten Nummern gezogen worden :

Buchstabe A über 3000 4 Nr. 51,

Buchstabe V über 1000 4 Nr. 41 und 77.

Buchftabe © über 400 4 Nr. 59 98 124 162 179 und 185.

Buchstabe D über 200 46 Nr. 125 138 188 226 238 241 300 348 349 357 371 373 und 383.

Die genannten Stücke werden hierdurch gekündigt und deren “5nhaber aufgefordert, die betreffenden Kreisanleihesheine nach dem 31. D 1909 an die Kreiskommunalkasse hier gegen Empfang- nahme des Nennwertes zurüczuliefern.

Mit dem 1. April 1909 hört die fernere Ver- zinsung der gekündigten Stücke auf. Es sind daher die für die spätere Zeit ausgereihten Zinsscheine mit abzuliefern, widrigenfalls der Betrag der nicht zurück- gegebenen Zins\{heine von dem Kapitalbetrage abge- zogen werden wird. K, J. Nr. 4441.

Schlawe, den 23. September 1908,

Der Kreisausschuf des Kreises Schlawe.

Der Vorsitzende: M: BUkders, Negierungsafsessor.

[52443] 4 /,°%/, äußere Goldanleihe der

Argentinishen Nepublik v. F. 1888.

Die Einlösung der am P. Oktober 1908 fälligen Zinscoupons und verloften Obliga- tionen obiger Anleihe erfolgt von diesem Tage ab in Deutschland ¡um Nennbetrage

in Berlin bei der Direction der Disconto- Gesellschaft,

o: «e MERIOeN Sau,

Hamburg bei der Norddeutschen Bauk in Hamburg,

Frankfurt a. M. bei der Direction der atm Belem seatte Roßmarkt 18,

Cöln bei dem Bankhause Sal. Oppenheimjr.

ck& Co. Die Auszahlung des Gegenwe1tes erfolgt zu einem dem jeweiligen Vistakurse auf London LUpreRe Dei Umrechnungekurcse in den bet jeder der vorbezeih- neten Stelléèn üblichen Geschäftsstunden.

[52445] Kreditkasse für Hausbesitzer

in Kopenhagen.

Verzeichnis über die zur Einlösung pc. L, Jauuar 1909 ausgeloften Obligationen der Ab- teilung Ll Serie Ix.

Lit. A à 200 Kr.

Nr. 52.

Lit. C à 1000 Kr.- Nr. 178 456 670 1427 1454,

Lit. D à 2000 Kre. Nr. 169 514 627 723 891 1243 2287 2780 2910. Die ausgelosten Obligationen und fälligen Zins-

seine werden bei den [orgenzen Zahlftellen eingelöst:

in Kopenhagen bei der Kreditkaf}e, in Hamburg bei der Norddeutschen Bank in

Hamburg, Direction der Disconto-

in Berlin bei der t nensdale, Mit dem Fälligkeitstage hört die Verzinsung der ausgelosten Stücke auf. Kopenhagen, den 19. September 1908. Der Vorstand.

[29718] S TE,

Von den auf Grund des Allerhöchften Privilegii vom 24. März 1880 ausgegebenen e- scheinen der Stadtgemeinde Rathenow sind bei

der heute erfolgten planmäßigen Anslosung folgende Anleihescheine gezogen worden : à 1000 ( Lit. A Nr. 5 24 33 50 55 72 B L S000 à 500 1 Lit. W Nr. 116 123 160 290 271 362 2 O A 4500. à 200 s Lit. C Nr. 596 670 786 866 923 970. R E Ge Vau a S L Summa . . 13700 4 Diese Anleihesheine werden den Inhabern zum 31." Dezember 1908 mit dem Bemerken ge- kündigt, daß die Pn des Kapitals gegen Rück- gabe der Anleihescheine vom genauuten Tage ab in unserer Stadthauptkasse erfolgt. Mit den Anleihesheinen sind die Zinsscheine der späteren -

Fälligkeitstermine zurüfzureihen. Die Beträge etwa F

L nDeE Zinsscheine werden vom Kapitalbetrage ge-

ürzt.

Gleichzeitig machen wir bekannt, daß der zum

. Januar 1907 gekündigte Anleiheshein Lit. B Nr. 223 über 500 6 und die zum 1. Januar 1908 gekündigten Anleihesheine Lit. A Nr. 52 über 1000 #4, Ut. B Nr. 138 über 500 #, Lit. © Nr. 746 788 und 927 über 200 4 noch nicht ein- gelöft worden find.

Rathenow, den 28. Juni 1908.

Der Mae, Lindner. oblan|[dck. [29719] Bekanntmachung.

Von den auf Grund des Allerhöchften Privilegii vom 11. Februar LS91L ausgegebenen Auleihe- scheinen der Stadtgemeinde Nathenow sind bei der heute erfolgten planmäßigen Auslosung folgende Anleihescheine gezogen worden :

à 1000 Lit. A Nr. 31 69 113 116 139

= 5 000

à 500 4 Lit. B Nr. 316 327

804 0940 067 30 C = 30005 à 200 #4 Lit. C Nr. 493 539 00S O S L000,

Sa. = 9 000 4

Diese Anleihesheine werden den Inhabern zum 31, Dezember 1908 mit dem Bemerken ges kündigt, daß die Zahlung des Kapitals gegen Rüd- gabe der Anleihesheine vom genaunten Tage ab in unserer Stadthauptkaffe erfolgt. Mit den Anleihesheinen sind die Zinsscheine der späteren Fälligkeitstermine zurückzureihen. Die Beträge etwa Lenoee Zinsscheine werden vom Kapitalbetrage gekürzt.

Gleichzeitig machen wir bekannt, -daß die zum 1. Januar 1908 gekündigten Anleihescheine der Stadt- gemeinde Rathenow Lit. A Nr. 12 über 1000 #, Lit. B Nr. 208 über 500 6 und Lit. C Nr. 494 and 506 über 200 # noch nicht eiugelöft worden

nd.

Rathenow, den 28. Juni 1908.

Der Monat. Lindner. oblanck. [27526] Bekanntmachung. Waldenburger 3X7 °/) Kreisanleihe.

Bei der am heutigen Tage stattgefundenen Ver- losung der zum 2. Januar 1909 einzulösenden Waldenburger Kreisauleihescheine dritter Emisfion sind zur Tilgung für 1908 nachstehende Nummern gezogen worden :

5 Stü Lit. A über 1000 46 Nr. 2 30 37

I 97 t Nene Von C D000 X 26 Stück Lit. W über 500 (6 Nr. 25

39 114 144 178 189 221 242 260 265

269 371 384 421 542 550 556 584 587

589 591 599 610 618 641 664 im Nenn-

werte von . . 13 000 4

24 Stück Lit. C über 200 46 Nr. 7 32 44 68 76 108 111 152 186 189 242 264 265 267 281 412 478 485 509 513 597 601 602 728 im Nennwerte von 4 800

¡usammen 22 800 46

Die Inhaber werden aufgefordert, die Len Kreisanleihesheine nebs den hierzu gehörigen Zins- scheinen und Anweisungen vom 2. Januar 1909 ab der Kreiskommunalkasse in Waldeuburg in Schlefien einzureihen und den Nennwert dafür in Empfang zu nehmen.

Mit dem 2. Januar 1909 hört die Verzinsung der ausgelosten - Anleihescheine auf. Für fehlende Zinsscheine wird deren Wertbetrag vom Kapital ab- gezogen.

Nückftändig aus früheren Jahren:

aus 1907 Lit. A Nr. 88 im Nennwerte von 1000 46.

Waldenburg, den 20. Juni 1908.

Der Kreisausschufß des Kreises Waldeuburg. - Freiherr von Zedliß.

[52441] Gewerkschaft Alexandershall, Berka (Werra).

Bei der am 19. September d. J. in Gegenwart eines Richters vorgenommenen Auslosung der am 2. Januar 1909 zur Rückzahlung gelangenden 5 %/tgen Teilschuldverschreibungen unserer An- leihe vom Dezember 1903 sind folgende Nummern gezogen worden :

65 150 202 208 222 273 322 329 370 372 373 385 388 434 445 451 470 495 541 547 584 597 623 631 654 700 710 736 747 823 878 902 976 984 993 995 1003 1005 1023 1068 1179 1198 1203 1223 1240 1289 1314 1346 1364 1382 1388 1402 1429 1430 1434 1439 1443 1474 1573 1606 1640 1661 1662 1668 1687 1698 1708 1718 1726 1733 1737 1750 1780 1811 1822 1834 1878 1930 1948 1991.

Die Auszahlung dieser Teilshuldvershreibungen in De von je 46 1000,— erfolgt mit einem Aufgelde von 3°%/%, also mit 4 1030,— per Stüdck, vom 2. Januar 1909 ab gegen Aus- händigung der Schuldvershreibungen nebst Zins scheinen Nr. 11 bis 20 und Erneuerungsscheinen bei

der Kasse der Gewerkschaft in Berka

(Werra),

dem Essener Bankverein in Efsen-Ruhr,

der Deutschen Bank in Berlin.

Für etwa fehlende Zinsscheine wird der ent- sprehende Betrag in Abzug gebracht.

Die Verzinsung obiger Teilshuldvershreibungen hôrt mit dem 31, Dezember d. J. auf.

Berka (Werra), den 25, September 1908.

Gewerkschaft Alexandershall.

Der Grubeuvorftand.