1908 / 245 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 16 Oct 1908 18:00:01 GMT) scan diff

Sachsen-Weimar.

Seine Hoheit der Pperaog-Mogenn von Braun- \chweig traf, „W. T. B.? zufolge, gestern vormittag in Eisenach ein und wurde von Seiner Königlichen Hoheit dem Großherzog von Sachsen auf dem Bahnhofe empfangen, von wo aus sih die hohen Herren nah dem Jagdschloß Wilhelmstal begaben.

Reuß.

Seine oh fürst L der Fürst Hein- rich XI1V. Reuß jüngerer Linie hat nach einer Meldung des „W. T. B.“ wegen seines hohen Alters die Regent- schaft in Reuß älterer Linie niedergelegt. Nah den Hausgesezen hat für Seine Hochfürstlihe Durchlaucht den Fürsten Heinrich XX1IV. Reuß älterer Linie Seine Durchlaucht der Erbprin Heinrich XXFVTI. Reuß jüngerer Linie die Regentschaft übernommen.

Oesterreich-Ungarn.

Jn der gestrigen Sizung des böhmischen Landtags, in der die Deutschen die Öbstruktion fortseßten, kam es wieder u tumultuarishen Szenen, sodaß der Oberstlandmarschall die

igung schließen mußte. Wie das „K. K. Telegraphen- Korrespondenarean meldet, ist der Landtag infolge der stürmischen Auftritte vertagt worden. _ :

Der Heeresaus\chuß der ungakishen Detega e hat gestern die Verhandlungen über das Heeresbudget be- onnen.

f Der Referent Okolicianyi bedauerte, „W. T. B.* zufolge, den Stillstand in der Entwicklung der Wehrmacht als Folge der innerpolitisGen Verhältnisse, erkannte dagegen die eifrigen Be- mühungen des Kriegsmiristers um die Beseitigung der sozialen Uebelstände in der Armee, namentlich durch Verbesserung der materiellen Verhältnisse der Offiziere, Unteroffiziere und Mannschaften, an. Der Abg. Nikolaus Zichy bestritt, daß in der Armee keine Entwicklung stattfinde, wenn dies auh langsam geschehe. Er könne jedoch in die Lobeshymne über die Offiziersgagenerhöhung nit einstimmen. Die Abgg. Bak onyi, Ugron und Barnat verlangten dringend die DurWfübrung der Parität in der Armee. Ugron warnte die waßgebenden Faktoren vor übergroßer Vertrauens- seligkeit und betonte, der Beruf der Armee sei es, gegebenen Falles wirksam zuzushlagen. Der Abg. Fssekußz (Verfafsungépartei) forderte gleihfalls die Verwirklihung ter nationalen Wünsche. Der Kriegsminister Schönaih wies auf die politishen Ver- bältnifse hin, die, wie mehrere Redner konstatiert bitten, die Ents wicklung der Armee hemmten und dem Eingreifen des Ministers entzôgen. Der Minister erörterte sodann die Notwendigkeit der Aus- gestaltung gewisser ¡urückgebliebener Einrichtungen der Armee und betonte, daß die Erhöhung des Rekrutenkontingents auch wegen Ein- führung der zweijährigen Dienstzeit erforderli sei. Der Minister stellte fest, daß das Verhältnis ¡wishen der Bevölkerung und den Garnisonen im allgemeinen gut sei, und spra seine Freude aus über die patriotishen Worte, die über die Bestimmung der Armee gesprohen worden seien, sowie über das Vertrauen, das man zu den von der Armee zu erwartenden Leistungen hege. Der Minister er- klärte, er teile dieses Vertrauen und habe, obwohl er die Verhältnifse streng prüfe, das beste Vertrauen in die Zukunft.

Hierauf wurde die Generaldebatte geschlossen.

In der Spezialberatung entspann sich über die Erhöhung der Offiziersgagen eine längere Debatte, in der der Ministerpräsident Dr. Wekerle owie mehrere Redner be- tonten, daß diese Angelegenheit in staatsrehliher Weise voll- kommen geregelt ersheine. Bezüglich der Versch H der Offiziere bemerkte der Kriegsminister, da verschiedene Entwürfe für die Entshuldung der Offi- ziere vorlägen ; diese Frage müsse aber reiflich er- wogen werden, damit man den Offizieren kein Danaergeschenk mache. E wurden die Kredite für die Menageaufbesserung des annschaftsstandes und für die Er- höhung der Offiziersgagen angenommen. Bezüglich der Frage der Luftschiffahrt erklärte der Kriegsminister: wiewo [ die Offiziere hierbei schon Erfolge aufzuweisen hätten, stehe er vorläufig auf dem Standpunkte, daß zur Fortseßzung der Versuche die hierfür nötigen Summen dur private Hilfe aufzubringen seien. Hierauf wurde die Fortseßung der Spezialdebatte auf heute vertagt.

Großbritannien und Frland.

Gestern abend ist vom Auswärtigen Amt in London ein Communiqué ausgegeben worden, in dem es, „W. T. B.“ zufolge, heißt: |

Der Austaush der Ansichten zwischen den Ministern Iswolski

und Sir Edward Grey hat zu einer völligen Einigung über die angesichts der durch die jüngsten Ereignisse im Orient geschaffenen Lage zu ergreifenden Maßnahmen geführt. Man ift si darüber einig geworden, daß hierzu die Einberufung einer Konferenz notwendig ist. Damit aber der beabsihtigte Zweck, die MWiederherftellung der Achtung vor dem Völkerrecht und „die Schaffung von Genugtuung für die durch den Bru internationaler Verträge Geschädigten, erreiht wird, muß eine solhe Konferenz genau umgrenzt werden. Sie soll fich nur mit Fragen beschäftigen, die aus der jüngsten Verleßung des Berliner Vertrages entstanden find. Was die Beratungsgegenstände der Konferenz anbetrifft, so muß die erste Sorge eine Entschädigung der Türkei sein, und über diesen Punki \cheint ein allgemeines Ein- vernehmen der Mächte zu bestehen. Ferner wird für eine wirksame Stärkung der jeßigen Verwaltung der Türkei esorgt werden, welche die beste Sichecheit für Erhaltung des Friedens ietet. Es besteht auch Hoffnung, daß Mittel gefunden werden, um den Wünschen der kleineren Balkanstaaten entaegenzukommen, mit dem Vorbehalt, daß dies niht- auf Kosten der Türkei geschieht, und es ist guter Grund zu der Annahme, daß die kretishe Frage in befriedigender Weise behandelt werden wird, obglei sie vorläufia vom Konferenzprozramm ausges{lossen ist, da es in erster Linie eine Frage ist, die von den _vier Schvußmächten mit der Türkei zu erörtern ift. Es ist zu hoffen, daß diese Ansichten sich durch ihre Mäßigung, Nernürftigkeit und Uneigennüßigkeit der Annahme der Signatar- mäte des Berliner Vertrages von selbs empfehlen, und es ist von Bedeutung, daß zwischen diesen cin nicht förwliher Gedanken- austausch über den Gegenstand stattfinden soll. Es besteht nicht die Absicht, die Dardanellenfrage der Konferenz zu unterbreiten. Diese Frage berührt in erster Linie Rußland und die Türkei, und Rußland wünsht nicht, diese Frage in einem der Türkei feindlihen Sinne zu erledigen oder eine Kompen- fationsforderung daraus zu machen, da €s als eine der G Mächte zur Konferenz fommt. Bei Besprehung der englisch- russishen Konvention, die cbenfalls stattgefunden, ist völlige Uebereinstimmung der Anschauungen festgestellt worden, sodaß ein barmonishes Zufammengehen beider Regierungen bei Erledigurg der Zentralafien betreffenden Fragen auch weiter gesichert erscheint.

In der gestrigen Sißung des Unterhauses kam es

infolge des Auftretens des Sozialisten Grayson, der die

rage der Arbeitslosen aufzurollen versuchte, zu erregten BoisGenfällen, über die das „W. T. B.“, wie folgt, be- richtet:

S S E E R T E E A: E S I P E x

dneten, indem er darauf des Schhankstättengesetzes Arbeitslofigkeit und das ung beiseite bleiben müsse. laut Protest erhoben, rief je siad ordentlih satt. Daraufhin er- e Ausführungen zu beenden und auf die Grwiderung ¡um Schweigen bringen, zu entfernen.

„Jch verlasse

Der Sprecher uaterbrach den Abgeor hinwies, daß die Sizung der Besprechung gewidmet sei. Grayson erwiderte, die Elend seien so groß, daß die Gesc{äftsordn

Als die Mitalieder des Hauses biergegen

Huldigung eingegangen war, verlesen und sodann in die Verhandlungerx

Antrag auf Einrichtung einer Beamten des Berner Bureaus wurde, wie „W. T. B.“ berichtet, vom Direktor im Auswärtigen Amt Dr. von Körner begründet und, nachdem \ich Direktor Morel zu jeder gewünschten Auskunft bereit erklärt hatte, einer Kommission überwiesen.

Justizrat, Professor Dr. Kobler die Entwicklung des Autorre{hts ondern die ganze zivilisierte

Statistik und Volkswirtschaft.

Ausfuhr einiger wihtiger Waren in der Zeit 1. bis 10. Oktober der beiden leßten Jahre.

demischen Studium vocbereitet wor Bonn Geologie, machte s{chon auf Sizilien , nahmen und sih

sein Spezialgebiet. Im Jahre Difsertation die Diabl-s. Formation mit seinem Freunde Alfons Stübel Vulkane von Aegina und M Vulkans auf .Santorin diesen die Vulkane in den Kcerdilleren forshen. Diese Studien wurden von Reiß und 1868 bis 1876 ausgeführt und alle Vulkane der Hauptkordilleren in Columbien, Ecuador, Bolivien und

mehr die Flora und Fauna, Reiß d bältrifse studierte, astronomishe und geo Den kleineren Mitteilungen in spanisher Sprache folgte nah Reiß? Ueber- siedelung nah Berlin 1873 die Ausarbeitung der gewonnenen Ergebnifse. Er veröffentlichte das Prahtwerk „Das Totenfeld von Ancou“. Ferner gab Reiß die ethnographisch wertvollen „In und Bolivien® heraus, die ihn der Berliner Anthropologishen Ge- deren Vorsitzender ß in Berlin leitete.

studierte er in Heidelberg : hrend seiner Studienzeit B Azoren botanologische das Studium des Vulkarti#mus als 1861 beshrieb er in seiner Jnaugural- Palma. Jn G aus Dresden beshrieb er die etana, 1866 nach dem Ausbruch des V alêdann den Plan, Südamerikas gründlichs| zu durh- Stübel dann gemeinsam

zeigte ferner, daß dieser Umschwung eine naturgemä * Ei än; : deutschen Wesens bedeute, und daß auch diese nicht at an S deales iy wie denn im modernen Deutschland die praktisch-wirtschaftlihe Arbeit die auf geistigen Gebieten nicht verdrängt habe. Am Schluß ging Frl. Dr. Mens näher äuf Long bas fi sen Männerwelt ortrag, der durch Sachlichkeit t8volles Mafßhalten auszeichnete, d be : ey an Se E, E

eingetreten.

Der deutsche nfionskaf}se für die Ein- und

ihnen Gravson ärgerlih zu: S suhte der Sprecher den Abgeordneten. sein und sich auf seinen Play zu begebe

Graysons, er lafie sich nit einschüchtern und befahl er dem Hausfergeanten, Anwendung von Gewalt war j mit Vergnügen das Haus und kehre z aus und entfernte si partei noch zugerufen h Der Zwischenfall end

nbewegung ein.

Warengattung im Spezialhandel

dz = 100 kg

Alsdann gab einen geshihtlihen Ueberblick über nit ein einzelnes Volk, #\ ntstehung dieses Rechts mitgearbeitet hat. auf die Privilegien des Mittelalters und auf d} ungen von Basel aus dem Jahre 155 Fahre 1550. Darauf wandte er si& der weiteren Ge- \hihte des Reis zu. Im Jahre 1709 entstan moderne Autorgeset, und es wurde von Juristen, rohen und näher begründet. Aber hon im 16. und17. Jahrhundert war in des geistigen Eigentums entstanden, und zu E sie in der französishen Revolution be- So konnte das 19. Jahrhundert die zahlreichen bei denen die Völker miteinander wett Schöpfungen des Geistes gerecht zu werden.

aber war, daß man bei der mehr oder minder auf den Inlande erschienenen Werke beschränkte. Das und die Ueberwindung geschah unter dem Ein- Goethe und Hegel, welhe Ausdruck brachten und zum o entftand der Grundsaß: der nde, sondern in der ganzen des Geistes soll überall An- So entftanden die zivilisierten Völker an find auch beinahe alle ‘elle, an der Altertum un-

der Geheime

und zeigte, da

Abgeordneten Welt an der

edoch nit erforderli. ur Arbeit zurück!“ rief Grayfon den Abgeordneten der Arbeiter- „Ihr seid Vecräter an Eurer Klasse!“ ete in einem allgemeinen Hohngelächter.

Literatur.

Beitväge. der Industrie zu den Kosten der Hand“ Handwerkerwohlfahrtspflege- Arnsberg, Bielefeld, Bonn,

ë ältesten autorrecht- 1 und von Nürn- Baumwolle .. Flahs, gebrochen

s{wungen usw.

lichen Verordn

berg aus dem durGforscht, wobei Stübel

ograpbisch- geologischen Vers dätishe Mefsungen ausführte.

werkerausbildung Denkschrift der Handelskammern Koblenz, Cöln, Dortmund, Düsseldorf, Iserlohn, Lennep, M.-Glad- bah, Mülheim (Rhein), Münster, Siegen, Trier, Weßlar, bearbeitet von der Handelskammer s Verlag von August Bagel, Düfseldorf. einigen Jahren Handwerkerorganisationen die auch parlamentaris{ Trimborn u. a.) vertretene Forderung p rie müsse zu den Kosten der Handwerker- ausbildung besondere Beiträge leisten, da das Handwerk unter Lehrlings- mangel leide, der von der Induftrie verschuldet sei. Die Industrie, die selbs ihre Arbeiter niht ausbilde und nicht ausbilden könne, nehme dem Handwerk die von diesem au®gebildeten Kräfte weg. Da- für müsse eine Gegenleistung eintreten, wie sie hon in Oesterreich in Gestalt besonderer Industriebeiträge zur Deckung der Kosten der Hand- werkerausbildung und der Woklfahrtseinrihtungen des Handwerks geseßlich eingeführt sei. und Gewerbe hat im Abgeordnetenhause diese Forderung t In der vorliegenden Denkschrift der Handelskammern Rheinlands und Westfalens- wird nun die, ganze Frage unter Ver- wertung eines reichen Tatsachenmaterials nah allen Seiten eingehend Sie bietet u. a. eine vollständige Statistik der Finanzen des rheinisch-westfälischen Fortbildung8- und Fahshulwesens, eine Ueber- sicht über die Ausgaben der sämtlihen deutshen Staaten für die Gewerbeförderung, über die wir bisher nur sehr lückenhaft unterrichtet waren. Die Denkschrift gelangt ¡u einer vollständigen Ablebnung der aufgestellten Handwerkerforderungen der Untersuhungen 1) Es ift rihtig, daß ein Lehrlingsmargel in einzelnen Leilen des andwerks besteht; es handelt si dabei um eine sehr vielgestaltige rscheinung, die auf einer ganzen Anzabl von Ursachen beruht, und es ist unrichtig, die Anziebhungskraft der Industrie für den jugends» lichen Arbeiter als den einzigen oder den wesentlihsten Grund des Lehrling8mange!s im Handwerk anzuführen. gelernten Arbeitern auch vielfa bohgespannter Nachfrage nach Arbeit und Arbeitermangel 2) Handwerker werden von den

d in England das erste wie von Blackstone, be- s{chwungen usw.

Zute und Jutew Merinowolleim Kreuzzuhtwolle Schweiß Eisenerie . Steinkohlen . Braunkohlen .

ereinigt . . Calveier N Roheisen = + «« - Robluppen, Robschienen,

NRobblôde usw. . T Eisenbahn-, Zahnrad-, Ei Es aus

Düsseldorf. 174 Seiten.

on hat gestern nahmittag Bekanutlih haben“ it

den italienishen Botschafter äftsträger Freiherrn von der Lancken . T. B.7 zufolge, das in London amm mitgeteilt, das als Basis ischen den Berliner Signatar- die Einberufung der geplanten Kon-

Der Minister des Aeußern P den österreihish-:ungarif sowie den deutschen Gef empfangen und ihnen, , stgestellte Konferenzprogr r die Verhandlungen mächten im Hinblick auf ferenz dienen soll. _

In der gestrigen Sißun wurde die Diskussion über Artikel 37 fortgeseßt, der die lihen Betrieben umfaßt. ür die Artikel 3 der Pächter und Kleinbesizer herabgeseßt werden.

Rußland. setat für 1909 sieht einen Ueberschuß der Ausgaben über die außerordentlichen Ein- on 1575 Millionen vor, von d Millionen durch Ueberschuß der d der Rest von 152,7 Millionen edeck werden sollen. E

Serbien? . Telegraph

eutschland die Idee des 18. Jahrhunderts fand geisterte Verteidiger. Autorengeseze hafen,

dianertypen aus Ecuador A von den gg. sellschaft nahe 1 die Industrie . Amerikanistenkongre 1885 bis 1887 und dann 1891 war Reiß Vorsißender der Gesellschaft für Erdkunde, deren Finanzlage er ordnete und um deren Zeitschrift er fich Verdienste er- it Unterstüßung anderer Forscher bearbeitete er sein großes stff es, während er freigebig allen 1 blick in seine Beobachtun gs- sammlungen gewährte, bisher noch nicht vollständig veröffentlicht worden. Reiß sedelte 1889 nach Könitz über und verhielt fich nur noch rezeptiv ein L[iebens8würdiger Mens, eine aus-

Die Hauptlücke des 19. Jahrhunderts Nationalität stehen blieb und den Sch Inländer und auf die im mußte überwunden werden, flufse unserer aroßen Geister, wie Herder, die Idee der Allkultur der Menschheit Gemeingut der Völker maten. S Sghriftsteller soll nicht nur in seinem La Welt geshüßt werden, und das Recht erkennung finden, soweit die Zivilisation reiht iwischenstaatlichen Konferenzen; und wie all der Entwicklung der Rechte teilnehmen, fo zivilisierten Völker vertreten, Weiterbildung eines Rechts zu arbeiten, das dem

Profeffor Dr. Osterrieth. Anknüpfend an den isen verstorbene Eugène Pouillet als

Association littéraire et artistique fannt und geshägt die Arbeiten der Pariser ¿ von 1896 einleitete, entwidelte der Redner ¡unätft Berner Konvention zum internationalen Shuß der Das Grundprinzip der Konvention hörigen Urheber mit den Inländern, t einige einheitlihe Shußbestimmungen, enüber selbst dann Anwendung finden, wenn bweiht. Schließlich verweist dieKonvention des Schutzes und der Schußdauer landes. Der Inhalt der Kon- \hußz?8 find die

Material aus Súüdam

g der Deputiertenkammer SoiGers Zuf E Ge die Einkommensteuer bei Einnahmen aus landwirtschaft- on {lug eine neue

7, 38 und 39 vor, dur welche die

t Der preußi

zur Wissenshaft. Er war yreSiie geglihene Natur, ein streng methodisher Denker und eine Ueberzeugungen im Widerstreit der Ansichten mit Gnerzie zu Neber die Ergebniffe der S . August d. Internationalen Geograpbenkongreß Kommission

: Die Kommissi Fassung f orsher, der

verteidigen wußte.

abgehaltenen Geheimrat beitlige Nomenklatur eine folhe, die beauftragt ift, die Fortschritte der Kartographie zu verfolgen und deren Ergebnifse in die Karten einzuzeihnen. Dies Verzeichnen der Ergebaisse geographisher Arbeit auf den Karten soll international geordnet werden, i Schwierigkeiten zu überwinden bleiben

Den Vortrag des Abends

an dieser S ed 16. Oktober 1908.

Kaiserliches Statistishes Amt. van der Borght.

Der Rei ch Berlin, den außerordentlichen nahmen im Betrage v W. T. B.“ zufolge, 4,8 ihen Einnahmen un

daß eine bekannt war.

Hierauf sprach der Vortrag, mit dem der inzw langjähriger Präsi internationale Nevisionékonferen das System der Werke der Literatur und Kunft. ist Gleichstellung aller union8a Daneben enthält diz Uebereinkunf die den Unions8angehörigen geg dieinnere Gesetzgebung davon a binsihtlih gewisser Voraus!'eßungen auf die Gesetzgebung des Ursprungs vention i1t kurz folgender: Gegenstand des Unions der Literatur und Kunft. Dieser Begriff wird im Art. und dur eine Beispielaufzählung erläutert. lufiprotofoll besonders genannt die Photo- Ein Anspruch auf Shuß t die innere Gesetzgebung jedes Landes den Unionsf\ jedes Unionélandes für ke. Außerdem wird nach der revidierten Konvention der Untonëeshuy a währt, die zum ersten deren Urheber Unions schriften über dena In ten Utilisationen (Adaptation, binsihtlich der Uebersezung führung Drama ite Werke und \{ließlich hinfihtlich der Benußun mechanische Musikinstrume des Landes der ersten Ver 1) hinsichtlib

¡usammen :

Zur Arbeiterbewegung.

wie die „Köln. Ztg.“ erfährt,

Arbeiter der Strebelwerke G. m. b. H. die Arbeit niedergelegt,

weil die Firma bei dem neuabzushließenden Lohntarif A erab- esel für

durch eine Anleihe

h èzea Wie das „L. meldet, veranstalteten eine überaus gro Ministerium des Jnn u protestieren, die in Sab en Fahne vorgeno erhafteten wi

In Mannheim haben, hielt der Professor Dr. Eugen Ober- hummer aus Wien über die geographische Lage und die Ent- wicklung der Großfstadt, insbesondere von Wien und Berlin. Er gab neue Gesichtspunkte und entwidelte seine Methoden bei der Betrachtung dieses Problems. Die großen Städte als solche haben wenig individuellen Charafter. Sie sind teils Fabrikstädte nah amerikanishen Typus, teils ftehen fie auf historishem Boden, teils bilden sie den Mittelpunkt einer Nation, den Brennpunkt für das Volksleben. nationalen Zentren find Paris, Budapest, Lifsabon, Kopenhagen und Brüffel zu zählen. In andern Ländern, wie in Italien, finden wir eine Dezentralisation des Bolkslebens ; neben Rom stellen Mailand, Florenz, Venedig, Neapel andere Typen italienis{en Volk8tums dar. Aehnlich ist es in Deutschland. Neben die „großen Städte" treten die „Weltstädte“, wie das antike Rom, das Paris Napoleons [., das Wien von 1815 und 1848, das Berlin seit 1870, endlich das moderne London. Die geographische Lage allein genügt niht, um die Gntwidlung der antiken und modernen Weltstädte zu erklären, wie fie im Altertum Memphis, Alexandria, Antiohia, Babylon uns bieten. und die Konstantinopels am Bosporus spielt für dieser Metropolen dessen Ursprung am Müblendamm. Gntwicklung hier wie

h ift München rein bistorische Ereignifse gelangt. ichte des Preußischen ine geographische Momente find Chicagos Bedeutung hervorgebracht haben, ähnli beim beutigen Hamburg zeigt. Spielt für und historische

en-Korrespondenz-Bureau“ die Schüler der Belgrader Hochschule ße Volksmenge gestern abend vor dem ern eine Kundgebung, um gegen Ver- ac wegen Verbrennung der den sind. Als mitgeteilt eder in Freiheit gesegt sind, brach ohrufe auf die Regierung aus und zog vor Kronprinzen, wo stürmis folgten. Der Kronprinz hielt eine Rede,

die Begeisterung sei ein ihre Rechte mit Gewalt Weise niht möglich sei.

feßzungen vorzunehmen beabsichtigt. Heizungsanlagen herstellt, beschäftigt übe

Die in der lithographishen Ansta Leipzig beschäftigten Lithographen und Steindrudcker find, der auêgesperrt worden, j zwishen Prinzipal und Gehilfen

andenen Streitigkeiten nicht beigelegt werden konnten. Die Leipziger Holzarbe iter haben über industrie wegen angebliher Verleßung der vereinbart Arbeitsbedingungen seitens der Unternehmer die Sperre verhängt und sie auch weiter aufrecht erhalten.

__Ju den Koblengruben in Biberstein bei Köflach sind, wie der „Voff. Ztg.“ aus Graz gemeldet wird, 600 Bergarbeiter im Auestand wegen zu strenger Handhabung der bergpolizeilihen Vorschriften.

Aus Budapest wird dem „W. T. B. Handelsminister Kossuth hat die Einstellung d des Verbandes der Eisenbahnarbeiter verfü band fich mehrfach weigerte, kommen, die Durhführung von min und die Unterbreitung einer Liste der Verbandsmitglieder verweigerte.

Wohlfahrtspflege.

Der Fabrikant Arthur von We .* aus Frankfurt a.

r 709 Arbeiter. n E Klage er lt von R. Kluge in eigentümli ; F haftungen österreichis wurde, daß die V die Menge in H das Palais des

„Lp. Ztg.“ Besäftigung.

J wegen nötig ewordener Lohnkürzungen

Zu sfolhen | Zusammenhang zwischen ist auch im Handwerk vorhanden. Fabriken in den einzelnen Industriezweigen in ganz verschiedenem Umfange ständig beschäftigt und ständig ausgebildet. Gebrauht werden solhe Handwerker in einer ganzen Reihe von Induftrien in einem gewissen Umfange, doch ift er im Verhältnis zu der Gesamtzahl der Industriearbeiter nicht sehr groß, und eire Abhängigkeit der industriellen Betriebsführung von diesen Arbeitern mag zur Zeit noch in beshränktem Maße vorhanden sein, sie is aber nicht notwendig und s{windet * 3) Denn die Industrie ist sehr wohl imstande, ihre ge- lernten Arbeiter und Arbeiter für Handwerk- und handwerkartige Bes tigungen jelbft auszubilden, und fie tut das auch in einem Um- j , der die Behauptung nicht rechtfertigt, die Industrie überlafse | dem schwer um sein Bestehen ringenden Handwerk die Opfer und die Sorge für die Ausbildung der induftriellen Arbeiter. Die Aus- | bildung der Arbeiter in der Industrie vollzieht fih je nach Lage der Verbältnifse entweder nah der im Handwerk üblichen oder einer Arbeitswei)e angepaßten Art, i jedo mit durchaus gutem Erfolge. werk allgemein im Gegensaßge zur Industrie dem jungen Nahwuh eine allseitige, vollkommene, den ganzen Kreis des Gewerbes erschôpfende Ausbildung gebe. Vielmehr hat sich .die Spezialisierung der Arbeit im Handwerk ebenso eingebürgert wie in der Industrie und hat dort dieselbe Folge, nämlih au die Ausbildung einseitig zu machen. Jedoch besißt die Industrie viel mehr und viel bessere Mittel, diese aus der Einseiti keit des Betriebs bervorgebende einseitige Ausbildung zu vermeiden a das Handwerk. Troß dieser Feststellungen ift zuzugeben, daß die Industrie in der Lehrlingsausbildung und Arbeiterausbildung noh mebr leisten kann und muß. Der Industrie muß daher dringend emvfoblen werten, die Lehrlingsausbildung in größerem Umfange als bisher und systematisher zu betreiben. den Handwerkskammern und Innungen Mittel für die Handwerkerausbildung im weitesten Umfange au diesem Teile

mmen wor

SOLEO L ¿wei dortige Betriebe der Holz? aneben werden im S graphien und die choreographi

dieser Werke besteht nur, sowei

he Ovationen er- in der er erklärte, Beweis für die Fähigkeit der

zu verteidigen, wenn es auf andere

oto erk en Lohns und en Werke.

Angehörigen seit Mittrooh

lihten Werke. immer mehr

ch die Pariser Konferenz [len derjenigen Werken de erscheinen, mögen Einheitliche Vor- tLich ter \0-

Dänemark.

In der gestrigen Sißun neuernannte Konseilpräfident rede, in der es, „W Die Regierung wird in linien verfolgen und fich_ au wie das vorhergehende K lande wird es das Ha absoluten Neutralitätspolitik festzuhalt einem kleinen Staate nüßlih lien Konsflikten weder auf der einen no

* telegraphiert: Der | Roms Lage er Tätigkeit , weil der Ver- inifters najzu-

ifteriellen Anordnungen kritifierte,

Male in einem Unionélan angehörige sein oder nit. halt des Schutzes bestehen hinsih musifalishen Arrangements u es Rechis der Auf- d rein musikalischer g der Tonwerke für Ursprungslandes, d.h.

des Folkethings hielt der eergaard eine Programm- . T. B.“ zufolge, heißt:

ihrer Politik dieselben politischen Grund- f dieselbe Majorität der Linken stützen, Sm Verhältnis zum Au#®- tbestreben der Regierung sein, an der die einzig und allein Bei Differenzen und mög- wird Dänemark tenden Par- seine vöôlfer- zu erfüllen.

Paris find beigetragen in Bayern dur Der Verkehr ift der Territorial- Staats zu Gunsten von Berlin gefolgt. es dagegen, die New Yorks und eine Erscheinung, die sich Wien das dynastische Moment ¡war bedeutsam mit, fo ift seine geogravbishe ' Lage doch für die Entwicklung der Stadt v deutung, als dies für Berlin der Fall. beden jwishen Kloster Neuburg und der P ß es von der nordsüdlihen Verkehrsstraße getroffen wurde, eit um den Ostrand der Alpen zum Tal der Mar, dann dur die mährishe Pforte zur Oder und zur Bern- Das rômische Carnuntum lag vor den Toren des Der Verkehr kann Städte _wie es bei Kairo und bei Bagdad am Tigris der Fall ift. Wie er wirkt, ift daran zu erkennen, daß die Semmeringbahn (1854) } die erste Linie ist, die der alten Straße von Aquileja her ins Marh- | tal folgt, und {hon 1837 führte der Schienenweg durch die mährische orte über Oderberg, indem er der alten Straße folgte, die von den | zur Bernsteinküste bin benußt worden war doppelter Linie geht von Wien aus der Verke sodann über Regensburg Cöln nach London, Die nabe Seeverbindung mözliGkeiten vorteilhafter als für von dorther erreichbar, wobei eine

Anordnungen des il bistorishen zum Aufstieg

der Zeitungsartikel, d 4 feiner Stellung

r, dramatisch-musikalischer un industriell industriellen nte. Die Gesetzgebung des öffentlihung, wurde für anwendbar rflà en des Schuyzes: soweit die En! en abhängt, genügt die landes; 2) binsictlid ie gesegliche Frift

Es ift unrichtig, daß das Hand-

gewisser Vorausseßung stehuag des SŸutes von besonderen Erfüllung der Formvorschrifien des Ur der Dauer: in keinem Lande darf die Schußdauer d 8 übersteigen. Die erste Abänderung der Kon- 96 durch die Pariser Konferenz, verschiedenen Urkunden niedergeleg le die eigentlihen Abänder dehnung des U-bersezungsshußzes und des S Déclaration

inberg zu Fehenheim hat, M. meldet, aus Anlaß seines Firma Leopold

Grofimächten ch auf der anderen Seite der trei teien zu finden sein, sondern wird sih darauf be n ihtungen allen gegenüber aufs genaueste beitragen, die |\ zu fördern, die bezwedcken, Nationen Ungeseßlihkeit und Willkür e Regeln abzulösen und in walt durch rechtlihe Gnt-

Formalität wie das „W. T. B

25 jäbrigen Geschäfts} Cafella u. Co. zu W und zwar: 100 000 46 für die Arbeiterpension Beamtenpensionékafse, 10 000 #4 für die Zus abrik und 50 000

ubiläums als Teilhaber der obhlfahrt38iweden 210000 4 gestiftet, skafse, 50 000 46 für die chußkafse für die Vor- 46 für die Gründung eines Kinder- Der Jubilar hat außerdem noch weitere Zu-

on ungleich höherer Be- | im Einbruhchs- j orta Hungarîca bedingt

rechtlichen Verpfl Dadurch werden wir nach Vermögen dazu eingeleiteten internationalen im Verkältnis zwischen den durch allgemein anerkannte völkerre{chtlick möglichst weitem Umfange die Waffenge scheidung zu erseßen.

Im weiteren Verla1 präsident, daß Dänemark, haupten zu fönnen, über _ Wehrkraft verfügen muse, diesbezügliche völkerung

des Ursprungs[ande Seine Lage vention erfolgte 18 \{lüfse in dret

additionnel, wze

Bestrebungen 1) die Actie

der Konv:ntion (2 Gutes der Zeitungsartikel

durch die einige thentisch ausgelegt

arbeiter in der horts in Fechen wendungen in Ausficht gestellt.

die schon in präbistorisher Z

steinküste ging.

interprétative, E Wien bei Deutsch-Altenburg.

n der Konvention au Hinweise auf künftige Verbesserungen, z¿ nit verwirkliht werden konnten, ferenz sind der Union Japan, S Außerdem hät eine Rei i arunter Deutsch earbeitet wurde. e von Vereinigungen und A 880C1AatO0 hervorzuheben der Reichsregierung alf

ift kurz folgender: Werke der Archi! die {chriftlich fixierten Literatur und Kun mfanges der beshränkte lee

fel auggedete her Werke von 2 rungsvorbezalts befreil ng ven Tonwerkts d gegen die Aufführung ducd

unter der gleichzeitigen Komponisten, die den Werkes gel! wird vorgesebe

4) Das Handwerk wendet in

¡weifelhafte Bestimmunge / G niSt nur keine ungedeckten

werden; 3) die voeux, d. H. die durch die Pariser Konferen Seit der Pariser Kon Dänemark beigetreten. innere Gesetzgebung reformiert (d ch einer neuen Revifion. vorg wecke dienen die Arbeiten einer Reih ersteren namentlich die internationale

seiner Rede betonte der Konseil- ine neutrale Stellun ner Größe enispre und daß daher die Regierung einbringen werde. Gelegenheit olkethingswahlen erkennen zu geben. i er Aufgabe seine Existenz einjezen. erklärte der Konseilpräsident, ersönlichen Verhältnisse un- d daß sie beabsichtige, jede der öffentliher Stellungen mit Privat- Der Konseilpräsident kündigte sodann an ternheitsfrage, d zweckmäßigere ise, eine Revision des Geseßes, ter, usw. und erbat s{hließlich die der politischen und gestellt habe.

entstehen laffen,

Kunft und Wissenschaft] "

Die zweite Herbstausstellung bei Schuzte.

Bei Schulte sind Werke französischer Meister des neunzehnten Jabrbunderts zu sehen. Es fehlte nit viel und beinahe alle großen schwach vertreten sind die meisten. Theodore Rousseau, defsen

ber eine fei he von Ländern ibre land 1901 und 1907),

\hüfe. Soweit fich die Ausbildung des Nahwuhses in der Fach- Dem gleichen

| und Fortbildungs\{hule den Staat und die Semeinde übergegangen oder gebt in zunehmendem Handwerk von den Koften dieser Ver- Die Aufwendungen von Staat und im allgemeinen

Namen wären vertreten. rômishen Kaufleuten So beispiel8weise und „Felfige Gegend

kaum ahnen laffen.

br nach Budapest und | über München nah Berlin die Verkehrs- | ien. Triest ift erst in 11 Stunden j Steigung der Bahn von 800 m ju überwinden ist. Der Vortragende erörterte sodann die Bedeutung, die den ufen für die Entfaltung des Stadtbildes, speziell dem Laufe eines oft reißend geschwollenen Gebirg8flufses, zukommt, Umstand, daß Wien von der nur im Herbst „blauen“ Donau abgerückt ist, während der Strom, an dem das Nibelungen- Lied entstanden ist und ein Walter von der Vogelweide gesungen hat, für Wien gleihwobl von unshägbarer B die Wichtigkeit : er Tie vialen Terrassen innerhalb der Stadt, die ibren Die lokalen Niveauuntersiede in Berlir. und in Wien find sehr bedeutend. eblen die Seen, die Berlins und Münchens Umgebung beleben, so t Wien dafür Wald und Berge in der Nähe. Klimatish betrachtet, ; Sommer als Berlin, Paris und München, n wichtig ist. Auch die Kälteunterschiede find als das in Berlin der Fall hein ift dort erheblich kürzer als tei uns, wogegen chen früher eintritt als auf Bayerns Hochebene. Es ift nach Osten ge- seit alten Zeiten für die Bevölkerung Der Vortragende

„Waldesdickiht“ bei Fontainebleau“ die Bedeutung des. Meisters u Etwas befser ist es um Conftant Troyon bestellt, der mit der „Küste von Trouville“ leidlich repräsentiert ist, ebensoGéáricault mit der „Landschaft mit reitendem Bauer“, einem Bild von interefsanter Lihtgebung. Zwei Bildchen von Diaz find ferner zu sehen: „Zigeuner“ und „Die Rats{hläge Amors3“ und koloristisch sehr prächtige „Rü Ifaberg und Alfred Stíocus „Erftaunen“.

der Ausftellung sind Werke Corots; ein frühes, vom Jahre 1838, der Figur.

filberigen Ton. die „Ansicht von Neapel".

vom Posilip auf den Golf, die hohe, im Vordergrunde emporragende Pinie ni&ts von neapolitanishem Farbenjubel ist zu spüren. hat es fertig gebracht, sanfter, weicher Tône umiuse t ein viertes Bild, „San t. Dieser Landschaft fehlt die Luft. _ Anm stattlihsten ist F autin- Bilder und eine Reihe von Lithographbien vertreten. ¡wei seiner Porträts: dasjen das einer Dame in Sch

Maße an sie über, sodaß das anstaltungen entlaftet wird. für die Gewerbeförderung durchaus billigen Anforderungen, sie sind entsprehend der wachsenden Erkenntnis von einer öfentlihen Pflicht ¡ur Unterftüß werkerausbiidung i 5) Der Versuch, einer besonderen Beitragspflicht der Handwerkeraus8b hältnisse zu beweisen, ift mißlungen. Niederöfterreih angewandten System der gewerblichen Sonderbeiträge für das Fortbildung8s{hulwesen keine beffere Ausbi wesens erreiht worden, als wir fie in Deutschland kennen. Ferner ist in Niederöfterreih nicht die Industrie, sondern das ganze Gewerbe Sonderbeiträgen verpflichtet, sondern viel

nheit zu Kabinett werde ir die Lösung dies en Fall Alberti übergehend, daß die Regierung eine dur alle p gehinderte Untersuhung Verbindung hervorragen stellungen zu verhindern. Vorlagen, betreffend die ch verantwortlichkeit, eine olkethingswahlkre nd KleinbauerngU i: des Folkethings zur Lösun fgaben, die die Regierung fi

artistique estaltet für

Vorarbeiten Vorschläge, 4 unterbreitet werden. Der Inhalt dieser Vorschläge ausgesprohen werden, daß die ten Kunst, der Photographie und den anderen Werken der Hinsichtlih des U ¡unächst der bisher Umfang des Ferner wird der Schuß der Zeit und der Scutz gegen die Aufführung musikal bisberigen Bedingung der Anbringung des Auffüh Schließlich wird au ein Shuy ges auf meHarishe Musikinstrumente un solhe Instrumente eingeführt, jedo erleguna einer Zwang einem Fabrikanten di

Alle diese

ung der Hands werden weiter Durchführbarkeit äIndustrie zu den Kosten der ildung aus der Berufung auf österreichische Ver- Zumal ift mit dem nur in

, eine keck gemalte

wünsche un [h cktehr der Sieger“ von E

Zunächst soll der angewand choreographischen Werke gleichgestellt werden.

Konventionsbestimmungen wird

sezungss{chuß

die Gerechtigkeit Das Erfreulichste und erörterte den je Minister- Die qu g Verteilung edeutung ist. Gr wies sodann auf

allgemeinen x e i j fenlinie für den lokalen Verkehr bin,

auf die vordilu-

unnachahmlihe Weichbeit Y Baucharakter mitbestimmen.

arafteristisch für Es ist ein bekannter, oft gemalter Blick über den fih der Vesuv erhebt. fehlt nicht. Der Künstler diese süditalienishe, laute Praht im Sinne gen. Troy der fauberen Signatur dgruben“, Zweifel an Corots Urßbeber-

dung des Schuls-

Unterstüßung

sahlihen Au das Handwerk aljo

ftäcker belastet, Die Berufung auf Niederöfterreich ift auch aus dem Grunde abzuweisen, weil die östecreihishen Schulen, um die es sih dabei handelt, Staats\chulen find, niedere Gewerbes{ulwesen für das Handwerk durchgängig der Gemeinden und Beteiligten ift. | dustrie Handwerker in ihren Betrieben beschäftigt den Ausbildungskosten beteiligt werden könnte, der Handel

en Uebertragu 4 4 g in Deutschland

hat Wien einen beißeren was für das soziale Lebe bedeutender in den einzelnen Stadtteilen, ift. Der Wintersonnenf der Frühling dort 2 Wo Wien zeigt {on Zü„e des Dex Weinbau hat dort besonderen Wert gehabt \kizzierte dann den fränkishen Einschl neben dem bayerishen E bildungen alter Plankunst vor, 1547, teils perspektivish, teils geometrish ge und eine türkische aus dem gleihen I Diese alien Pläne sind stet alter Berliner Pläne, die mit Bemerkungen über mischte Bevölkerun Einfluß auf das Jd Wien heute noch Sitte im Südosten zu gelten habe.

slizenz gegenüber folhen_ e Benuzung des betreffen Eine bedeutsame Abänderung ga, die Anwendung t \chutes zu beseitigen und die Schuß rist des Ursprungslandes unabhän

Bei diesen Vorschlägen ist die Reichsregierung „voeux“ der Pariser Kon voeux hat einheitlihen Erneuerutig

apan droht, infolge eines Zu- en und japanischen Truppen eine ernste Verwicklung z liegenden Meldungen besagen, dem

Feindseligkeiten durh Beschießung n besetzten Polizeifstation. ie Zahl der Getöteten und Verwundeten nische Auswärtige Amt erhob Vorstellungen iht unverzüglih Genugtuung gegeben wird, ijhe Truppen wahrscheinli die Grenze überschreiten.

„W. T. B,“ ist der Dalai- empfangen

hina und

i C gw [en hen chinesisch

sammenstoßes zwi in Kantoo

während in Deutschland das in der Hand 6) Soweit tatsächlich die In- und hierfür auch an tragen die Industrie Einkommen-

e die Industrie sie Handwerker in ihre Betriebe | Sie macht ihm hier- öglih, seine Betriebe in großem Umfange mit Lehrlingen Wäre die Industrie nicht die Versorgerin der im Hand- andwerk feine Zukunft haben

der Konvention

(Nordkorea), der Formvorschriften aus,

Die in Sóöul vor „Reutershen Bureau“ Die Chinesen eröffneten einer von japanishen Soldate dauerte mehrere Stunden. ist unbekannt. in Peking, werden japan Nach einer Meldung des Lama gestern vom worden, der auch Ver Unterredung hatte Gegenstand.

durch den Vorschla Gebiete des Unions Lande von der Schußf

Latour durch mehr als pontischen Klimas. und sie auch beeinflußt. nd Berlins historische Gntwicklung, betonte ag in der niederöfterreihishen Bevölkerung lement und legte sehr interessante Nach- Wiener Stadtkarten von 1529 und zeichnet, eine solhe von 1683 z dem Jahr der Belagerung. ch Süden gerichtet, eins{ließlich einiger gezeigt wurden. Der Vortragende loß die aus den verschiedensten Elementen ge-

Groß-Wiens und Groß-Berlins sowie deren om der betreffenden Städte und hob hervor, daß als ein Bollwerk deutshen Geistes und deutscher

entrichteten

ige des englischen Malers Rid z Gewerbesteuer

1 Die anderen Bildnifse, beispielsweise „Die beiden Schwestern des Künstlers", haben eine gewisse störende chnittes. Das gilt auch für die zahlreichen übrigen große Bewunderung verdienen. flanze ihre besondere Gigenart abgelausht. ischer Künstler mögen die Bilder Josef Istraels erwähnt werden: „Glücklihe Mutter“, „Notsignal“, Näherin“, „Badender Knabe“.

Das Gefecht erenz zu erfüllen. In Ausführung eins Reichsregierung außerdem Konventionstextes bestehenden

und Italien

erbeblihe Vorausbelastun gerade durch den Umstand, da aufnimmt, dem Handwerk wesentliche Vorteile. dur erft m

werke ausgebildeten Kräfte, die im können, so fönnte das Handwerk gewifsenhafterweise gar nicht so viele Lehrlinge halten, wie dies heute ges{ieht. Eine Sonderbelastung des Handwerks Entwickelung der

7) Die für die Sonderbelastung der In fúr die Handwerkerausbildung gemahten Vorschläge fommen unklar und undurchführbar. bare Folge einer solchen Sonderbelastung muß sein e der Industrie bei der Verwendung der Beiträge und eine Aufsihtsor werkerausb und ihrer Entwicklun daß sie ftattfindet m nicht getragen wird durch Beiträge der Induftrie, Arbeitskräfte, die sie d Ausgleih gewährt.

ufälligkeit des Ausf slumenstüde, die im bingebender Liebe ift jeder P Von Werken niederländ

und wofern n Sonderverträge

Reichs mit mit der Konvention in Einklang gebr fessor Dr. Osterrieth die Hoffnung tretenen Staaten, die der Union no ibren Beitritt aussprechen. sihtlich Hollands, Rußlands autgesprochen, in denen die Interessen entsprehenden S{huß g

Beide Vorträge fanden den Ueber die einzelnen Bestimmungen der revidi wurde die Generaldiekussion eröffnet. wurden der Kommission zur n fte Kommissionssitzung wurde auf Freitag anbera

8, daß die in der ch nicht ange Ausdrücklich wur und der Vereinigten Staaten bo deutshen Urheber noch nickcht

lebhaften Beifall d ebhaften a s

in Audienz treter des Waiwupu beiwohnten. tibetanishen Angelegenheiten zum

hôren, mögl

¡u Gunsten A. F. Die erfte allgemeine Erdkunde im Studienjahr 1908/ den Vorsitzenden, Geheim Gedächtnisworten auf die se lieder eröffnet. Der Vorsizende fei heimrat Lifsauer, Ingenieur Naglo, der die Berliner Akademie der Wissen Testament bedaht hat, Wilbelm Re von über 70

das Wilhelm Reiß und wurde am 13. Januar 1838 er auf einer Privaishule zu Wein

Sitzung der Gesellschaft für 1909 wurde am 10. Oktober dur en Regierungsrat Hellmann mit warmen it dem Sommer dahingesbiedenen Mit- Erinnerung an Bankier A. Samson (Brüfsel), haften so reihlich in seinem und gab ein Lebensbild von Geheimrat äsidenten der Gesellschaft, den im Alter

abren das tragishe Seshick ereilt hat, am 29. Sep eines Jagdunfalles zu werden, \ Bankiersfamilie

zu Mannheim geboren. Nachdem heim an der Bergftraße zum aka-

Lehrling?ausbildung

dustrie mit gen find sämtlich voll- te und unvermeid- ne Mitbeftimmung dur besondere ane der Industrie vorzunehmende Ueberwahung der Hand- dung. 8) Die Industrie steht der Gewerbeförderung jeder Art egenüber. Sie fordert aber, er, allgemeiner Mittel und die ohnehin für die em Handwerk entnimmt, diesem einen reihlihen

er Anwesendck

uternationale Kouferenz zur Revifiou der Beruer erte u. a. die

Urheberrethtskouvention.

2, Sißung.*)

nen zweiten Sizung wurde zunächst das Majestät des Kaisers, das auf die Allerhöchstdemselben telegraphisch ausgesprochene

*) S. Nr. 244 des „Reichs- und Staatsanzeigers" vom 15. d. M.,

Zweite i ern abend im Bechstein-

bema „Der moderne nd materiellen, f denen Denken

A g überwie Fräulein Dr. Ella Men saal einen gehaltvollen Die Vortr der Gegenwart überko und Handeln des moder ausseßzungen der Jeßtizeit bunderts und \{ilderte den Deutschen in ber Arbeit und einen Er

\ch hielt geft Vortrag über agende ging von den geistigen u Grundlagen aus, nen Mannes beruhen ; fie verfolgte diese Vor- des vorigen Jahr- der aus dem Menschen der praktischen

äheren Beratun

In der gestern abgehalte dem EGhrenpr

Antworttelegramm

i durchaus freundlich bis zum - Anfan Benußzzung öffentli

tiefgehenden Um

vorragendem Maße einen zeuger materieller Werte gemacht