1908 / 258 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 31 Oct 1908 18:00:01 GMT) scan diff

y ‘ja wir nehmen ihnen niht einmal eblbeträge, und deshalb die Deckungsmittel nicht. Der | Vorschlag einer Gesellshaf1ssteuer. - Die. psychische Wirkung eines

Personalveränderungen. eine gewisse kirhlihe Richtung nach unserer Auffassun L | j : : i Vis ; “s; ; 5 : 9 t i : g unjzuläs lieber für die rerbesold ¿ machen t ver- | 1907 v waren. Für 1907 und 1908 haben wir allerdings kommt doch auf die Gesamtleistung an. Nun kommt aber" weiter der Königlich Preußische Armee. e wir müssen fordern, daß der Staat fn Zufunst bie unpa fr die Arbeiter und kleinen B ; s cia E E ry m Lir Tbanes ues N uer eich E T [ ) ' leibt und: die verschiedenen Rihkungen inner der evangelis ihkeitsgefühl darauf halten, ‘¡hel, wenn sie in eine Lohnbewegung, in einen Streik ein- | Finanzminister hat uns mitgeteilt, daß 1908 die Eisenbahneg, einen | derartigen neuen Aufslages untershägt doch der Finanzminister n des

Offiziere, Fähnriche usw. Berlin, 27. Oktober des Arts, | Kirhe nicht ungl h ig be verweise nur auf die / | beantw | 2 i | an e | : „vom Sta | i: ; L den industriellen Kreisen des Westens ist man entrüftet Rittm. utd Gta Chef im Regt. Königs-Jäger zu Pferde Nr. 1. |- beiden Fälle Rötger and Sélar, die vor : e uf der Toleranzkommissio hstags ch das Z treten. Wir gönnen den Geistlichen das, was, M lhre nid die rage fe Es ne An e ei T Zes 1s e Steuervorshlac, der wieder so reht die Tendenz „verrate, j tig aben ilt

als aggregiert zur ‘Hus. Regt. Kaifer Franz Joseph von Oesterreich, | seh erregten, wo d i Le 2A b jh Mgen u in RA L QJC N oran! i Tätigkeit verlangen können, aber nicht aus : T a, E :

" ' Ï / E * abet, das Nütkzrat t ê / , hinein- Eisenbahnverwaltung sein wird. Sie wird enorm | der Industrie nah Möglichkeit alle Lasten zuzushieben. Die Industrie Dp aSn ino H E Ember Maettcterce | 5 Me 7 n Glei Q Mes | pt Srinenitun n D ee n vin 6 (u va Le mf ted uri | finde wie e n e Be Blo g taten." De | Kl le e fee Bafuroe n fe Unkencbmangtlcen be Aer s ' ¿MLEE, ea v 10 Á j j : also n ünsftig. Zwar | gese O o , / le - Mugen. E E ¿Hanns des Generalstabs- | was hierüber im Jahre 1906 der Kolle Hakenberg gesagt hat: wenn fie foll : Unters M Mes Dke : stimmen müses I (0 Gube hei Kicl an die Si dee Eiserbabren as der Mttuttthn ab. aber iidustriellen tun sich mehr und mehr in dieser Unternebmungsform zu- Kind beauftragt worden: ahrnehmung offener Assistenzarztstellen .| die Regierung auf unsere Mitarbeit Wert legt, .dürfen wir au nicht |- Klassen die - dee digten L “auf selber. Wer einer Kirche angehört, dessen verfluhte Pflicht und | der Finanzminister ist sehr betrübt über das Mißverbältnis der Ein- | sammen. Ich gebe ja dem Finanzminister zu, daß das Einkommen am 12 Sept ember: Strauß, Unterarzt bei G verschweigen, daß wir nah einer anderen Richtung von ernsten Sorgen | Pa Jenseits vertrösten , it sie für | huldizkeit ist es, dafür auch seinen Beitrag zu leisten! (Rufe rehis : | nahmen und Ausgaben bei den Eisenbahnen und führt an, daß | aus Aktienunternebmungen insofern etwas leistungsfäbiger ist, als das von Clauscwois T Sb dbles) Ne 21 Uulocars m Feldart. Regt. a Bere E j E ae Dearrvelesungbge che entgegen. Adies e fe M Aales ge Volkes begründen können. Tun wir ja !) Ja, man merkt bloß so wenig davon ; prozentual g fat S Me Bates er eiten 7 A 1908 Ser E E e Tis ae Tons, z berdelt A

am 22. September: Schneider, Unterarzt beim Deuts | Die Vorlage würde nur einen Zankapfel für die KirWé bilden únd der m Rohre : nißt eifen, und wer im Sie mindestens niht das, woiu jeßt der Arbeiter herangezogen wird, | fast 719% ausmache. ir aber s{on 1: einen Be- | die nkommen au ; ; u hand , s 22I e figt, hat gut z F Â ienten. v 69,7 0 bt, und er ist dann erheb- | dann doch immer no§ um das Maß, und dieses {eint meinen O Faseherbe Shubteerie der Kalle: Wilkelmns-Atabe nie für das | Lees, eooftbialh der Semeinden Abbeus fun, Wie füanen | lleber ale 2 henfertes, ant ium d ballen, Y wt idt. ¿Die Minbersiu f Ee de erbinen Ge | 169 runtenegangen, Fn gden Besetafaf fene spielt f | Franden, Ne et e Ea (hrere ¿r r n m o e , i ih |- i irsichaftliches h wi en jeßt wegen der | vorbildlich sein; es hat eine e Steue k - des alticen iee ngwesen sind an 1. Oftober zu Unterärzten | Geseße nit zustimmen. Das katholische Pfarrerbesoldungsgeseß | Unruhe rechts.) Ihr Lawen E E be ele n EE DerdaDUdROIE Werben aus | UniecialundMioen ber Vergangenheit dne kolossale Steigerung der | nehmungen gelegt, und die Folge war ein kolosialer Rückgang alies annt: arn ke beim Inf. Regt. | akzeptieren wir im Prinzip, müssen uns aber entschieden dagegen | holtes Lachen rets.) Dazu haben Sie auch die Squle der i Taschen der gesamten Steuerzahler, aus der Staatskasse. | Ausgaben. Wir müssen mit allen Kräften unsere Eisenbahnen | industriellen Unternehmungen. Wir haben alle Urfathe, den großartigen

Kaiser Wilhelm (2. Großherzogl. Heff.) Nr. 116, Lange beim | wenden, daß ledigli aus poli Kirche den j i j . , nden, politishen Gründen die Geistlihen der | wieder ausgeliefert. E3 ift ja ?L Ï i t be 8gestalten, denn darauf beruht unsere - Zukunft. Der | inbustriellen Aufschwung, dem wir so viel Kulturleiftung verdanken, Brin S Sette E Tas E E F Regt. | Diözefen Posen - Gnesen und Culm von den Wohltaten des Gesetzes becilende Klasse ein Jntertf e Nie vet be T d e au b Sils eb be Mie T g i rek Set Al E Gesichtspunkt, den der S iacministee geltend mahte, war | und der auch für den Staat ein Nährvater ist, niht zu unterbinden. g ir. 12, Gabe beim | ausgenommen werden, und dem Kultusminister das Ret gegeben | Notleidenden, der Elenden, in guter Laune zu erhalten und fie bi nit in den Banden des Staates liegen foll. Sie im Zentrum | der Rü@gang der kilometrishen Einnahmen aus dem Personen- und | Diese Steuer if als Doppelsteuer durhaus ungerecht und bedeutet

Gren. Regt. Kronprinz (1. Oftpreuß) Nr. 1, Dautwiz beim | wird, einzelnen Geistlichen widerrufliche und ein i ñ i f j j irtschaftli : A R : malige Unterstüßungen | auf den Himmel zu vertröften, den Sie i à ein. Sie ütervertehr. fann diesen Rückgang nicht für so besorgnis- | außerdem eine \{chwere Benachteiligung der wirtschaftlichen Unter- ¿ Weichen err aiwent r. M, gegolm beim | zu gewähren. Wir haben solhe widerruflihen Unterstüßungen von anz bütié eingerichtet haben. And ebrlbhen Aal Mon E ved ee bie Nate des, LrCiies, SUAS 1 often e e A in derselben Zeit ist die Gesamteinnahme der | nehmungen. Die durch’hnittlihe Profitrate, die überhaupt erreicht . Magdeburg. Inf. Neat. Nr. 67 “pa D 3h b beim Ni et beim | jeher verurteilt. Der Polengefahr, deren Bedeutung ich nit unter- it nit wohl dabei. Ihnen if das Unwürdige ihrer vom Staate kommen. Wir meinen, es wäre notwendig, gerade Freiheit zu | Gisenbahnen von 697 Millionen tm Jahre 1895 auf 1150 Millionen | werden kann, wird dadurch wesentlich berabgedrückt, und die Felge ift, ou r a gh fa ae L R Ry n. Füs. | shäße, wird man immer mehr auf Bejem Wege fiegreih begegnen; | abhängigen Stellung voll bewußt; die Kirche darf eben nur däs predigen währen; also sollte der Staat au von der Einwirkung auf die | im Jahre 1907 gestiegen. Das beweist, daß man auth an den ver- | daß die ausländische Konkurrenz in die dadurch gerifsene Lücke eintritt. Lettog vou Sa &jen) Seeicrr bac Au ‘Reat Haibnta 2 H O fen Verbkitnig ge Of E e M verrs@enten e p dig wal E Es Klasse von ihr verlangt. Paten Firchensteuer Abftand nehmen. Warum kat der Finanzminister nicht Es billigen Transporten Sit g Es geht ies E Wee dar ; Deter n erinna der en E ¿u / M ; : y : 1 s rechts. Große Unru r ân ¿ öbel, au der taate hier wie einem privaten mann, der seinen Umsag | hat durch seine veränder entge __biele dev À : Ar 60. eee n 2 E L T vat G n Mes he: gere Moni Mgr wert dige ein Geseßentwurf hervorgehen, dem au gefan Nes T 1 die- Gei lien bezadit wärben nidt dafür, E e hat hu E dtrerei a eau Sircho E urd teodem mehr Devon, lei er Fn neuen E BEes r Es L, S F r agen Í : . « , : sie die Wahrheit verkünden, sondern i s s e j / inanzminister! | eingeführt hat, der weniger einbringt. Ni ar ift mir geworden, | zu etablieren. iese Anstalten haben ju ihrer großen Ue Spi Fricdrid Wi T f Sbicty N nobel beim Un Me, Abg. St ychel (Pole): Wenn, wie die Motive angeben, die Not- | fie umkleiden und nur das erzählen, 4 die Leute an Er e E Ms Petri Der A a was e inan inte ‘iber die Yinsen der Staatsschuld für das | gefunden, daß die Betriebsverhältnifse drüben in England viel beim 2. Oberrhein: Funf. Rect. Ne 65 N L De ( ano Jn cu. wintsaslliben Gründen ergb, (9 di e Fie Sililides fih Oaar E Psulzuse rets.) Ih sage auch glaubt, zu der Kirchensteuer beitragen, oder man geht ihm an den Kragen. E Jahr gesagt les L A go. Aggaben n a L men “erog Fn E, uns Lena N rar rad paß e I Feldart. Regt. Nr. 19, Hel mholz beim Inf Regt. Graf Tauenzien einzig und allein ökonomische Gesihtépunkt rung f «psut” dazu. fe. iliche, der das gesagt hat, wohnt nicht in Wenn der Staat durh solche Zuschüsse die Kirhe in Abhängigkeit | wir im leßten Etatsjahre 1 iarde Staatéschulden kontrahiert | keit zu befürchten ift, diese Un en möhte steigen , ä L y 1 ; s ) 5 e gabe 5 da erung des deutschen von Wittenberg (3. Brandenburg.) Nr. 20, Glasewald beim 2. Litthau gebend sein. Hier aber {Mi ace rve Ausnc n Rechtsnormen maß- | Deutschland, sonst wäre er hon . . . (macht dazu eine entsprehende hält, so ist das der Kirhe unwürdig. (Ein großer Teil der Ab- f haben. Wir müssen aber niht nur für die Deckung der Ausgaben | Maße ins Ausland wenden, und auch die Investicrurg | U : i y “L ahmezustand auf einem | Handbewegung). Ein anderer Pfarrer fagte : j à ) 1880/81 | der Gegenwart sorgen, sondern auch für die dec Zukunft. Gegenüber | Kapitals in steigendem Maße in autländishen Aktien erfolgen. E A L GN n L R E Sol: Bear Gebiete, das mit den politishen Zuständen niht im geringsten in | alle, weil es fein Zepter sdwintt üher e Sud alle R R mo rie Mee 102 Milticea 180071000 22 Milton, Seht der V S der A dubenen Jahre muß man sich | Bei dem Geseg wegen Besteuerung der Gesellshaften mit bes{chränkter ti A Inf. Next. Marken B E p 4, | Beziehung steht. Die ganze sogenannte politishe Tätigkeit, der | Reiche ist Herr aller Dinge. Diakonus Bos in Merseburg hat ih find wir so sachte auf 35 Millionen angelangt. Die Bundesstaaten | fragen: wo sind denn die großen Üebershüsse eigentlih geblieben? | Haftung hat das Haus während der Verhandlungen und durch die Ne. 111, SSTiDE boa ‘Kolberg, Gren. Regt. Graf Gneisenau | Geistlichkeit esa f va nat be “fir ihre: Pit die | Lage L E die desigeate e Us Tae +9 nt U N A ANES T A ENe Sis Ie O N MERIMERNNINEE Dre aben banern ne Rae Gerade auf water e Trr a en. | me o eeibesteurang für durchaus ungerecht hält, Fett will ; : iz ; E * Sr , « } ¿ugnen, da e ende e einen ie Kirhe. Für di i -, - und Mittel- ieran er Finanzminister {uld, der an der bisherigen Finanz- | es dieje Doppelbesteue | ! remt Hail. JeB A i Dae Ne G S lg A uf Meek, cs lers polnise ne a ves R iét P ay den Nebelständen trägt, mei denen das T déitenbe Bolk a für die Dobshulen cablion dieselben acepnaalen nur Dictschaft gn Os Ee N Daus, M R der E E O E “erat a ee Ga non L ° ° i rr eufzt. e i i Mi ür di i uf die Wunte gele . Sett, wo diese Uebershüfse | in jedem Unternehmergewinn steckt, besteuern, also den Gt ; Lee per Reg „¿Merpringen d Dur L A LROn beim | legt, damit dieser auch verstanden wird. Das nennt der Abg. Dippe ále Line Belobrang für "das Wableeriälen Lee Kit iee Be n thi “arte aen O S DDon I ETNEa cht ate carbalben find, Ciben wir um P ebe die Verpflichtung, | jemand dafür erreicht, daß er sein Kapital überbaupt investiert. Das Werder (4. Rhein.) Nr. 30, Lüntn Feine La nf. Regt. Graf | die volle Glut des Hasses gegen das Deutshtum. Der Entwurf | lohnung für die Beforgung der Geschäfte der Besigenden. Das geht E Präsident von Kröcher: Ich rufe Sie wegen der lezten Aus- | auf eine Befserung hinzuwirken. Wir dürfen es niht dahin kommen | ist die größte Ungerechtigkeit. Die dur&schnittlihe Dividende, die die Nr. 77, Scholvien beim 2. Lothrinz, Feldart. R n Inf: Regt. | enthält eine neue Art von Dstmarkenzulage. Wir haben Beunruhigung | auch deutli hervor aus den Ausführungen, die soeben der Regierungs- führung zum dritten Male zur Ordnung. Ih werde das Haus | lassen, daß in einer hohgebenden Konjunktur andere Ressorts kommen | Aktiengesellscha'ten zahlen, hat der Finanzminister auf 11 %/9 be- , ' g. Seldart. Negt. Nr. 34. schon genug, und es ist nit nôtig, mit diesem Geseß noh einen | vertreter gegenüber den Polen gemacht hat: die polnischen -Geist- fragen, ob es geneigt ist, den Abg. Hoffmann zu dieser Frage noch | und alles fortnehmen, und der Finanzminister wieder an uns beran- | rechnet. Er ist dabei so verfabren, daß er alle Aktiengesellschaften Beamte der Militärverwaltung. R iecunrubiguugsbz in die Ostprovinzen hineinzutragen. | lichen sollen nur dann etwas bekommen, wenn fie folgsam sind. weiter zu hôren. (Die gesamte Rechte, Zentrum und National- | tritt und sagt: ich habe kein Geld, um den“Etat zu balancieren, ihr summiert hat, die überhaupt Dividende verteilen. Diejenigen, die Dur Verfügung des Kriegsministeriums. 26. Sep- tus po j isen Gründen und zu politishen Zwecken hat \ih die Re- | Auch der Dümmste im Volke muß einsehen, daß die Geistlichen den liberale stimmen für die Wortentziehung. Abg. Hoffmann ruft: | müßt mir neue Steuermittel geben. Deshalb müssen wir darauf | keine Dividende zablen oder mit Unterbilanz arbeiten, hat er aus, tember. Shmiß (Emil), geprüfter Intend. Sekretariatsanwärter | erung ihre diskcetionäre Verfügung reserviert. Der Art. 15 bedeutet | Staatszushuß nur erhalten, damit sie fh in den Dienst des Staates Fch danke Ihnen. „Los von der Kirhe!* ist die Antwort!) Sie haben | drängen, nur eine zeitæeilige, niht eine dauernde Bewilligung vor- 4 seiner Rechnung ausgeschieden. Wenn man richtig rechnet, werden unter Ueberweisung zu der Intend. der 39, Div. zum Militärinter b! ein beleidigendes Mißtrauen gegen die katholishen Geistlihen und | der berrschenden Klasse stellen, damit sie die Fahnen einweiben und nit mehr das Wort. zunehmen. Wir müssen die notwendigen Schwankungen im Etat | kaum 6 9% als Durchschnittsdividende berauskommen. Deshalb er- Diätar ernannt. : E lun insbefondere die Bischöfe. Jedenfalls kann ich mit voller Bestimmt- | die Waffen der Soldaten einfegnen, die hinausjiehen, um ihre christ- L Ein Schlußantr ird ommen zu mildern suhen. Der Finanzminister hat fich in einem | ahten es meine politishen Freunde als dringend notwendig, wenn wir 1. Oktober. Lichtenberg, Militärintend. Sekretär von de heit erwarten, daß kein einziger Geistlicher si finden wird, der binter | lien Brüder niederzumahen. (Stürmischer Widerspruch und in Schlußantrag E SUACMELE gewiffen beschränkten Umfange în diesem Sinne bemüht, | an diese Gesellshaftssteuer überhaupt berangeben follen, daß Intend. des IlI1. Armeekorp3, zu der der militärischen Institute hérséut dem Rücken des Bischofs seine Hand ausstreck nach einer politischen fuirufe; der Präsident rügt die eben gebrauchte Wendung des Es folgt die gemeinshaftliße Beratung des Geseß- durh Ausdehnung des Extraordinariums der Eisenbahnen. | alle geseßzgeberishen Maßnahmen getroffen werden, um die 2. Oktober. Schmiß (Wilhelm), Witte Intend. Diätare Bilobnung : edners.) Auch ih sage dazu „pfui". Die Geistlichkeit würde viel entwurfs, betreffend Abänderung des Einkommen- | J halte dieses System für ein s{lechtes oder wenigstens kein aus- | Doppelbesteuerung zu vermeiden oder wenigstens abzumildern. Der bon den Intendanturen des Gardekorps bzw. der 20. Div qu Ministerialdirektor von Chappuis: Der Abg. Eickhoff hat an- | freier dastehen, wenn sie diesen Zushuß nicht erbielte, sie wäre dann steuergeseßes und des Ergänzungssteuergeseßes, des | reihendes, denn es gibt ein falsches Bild der Etattordnunzg. Nein, | Entwurf s{lägt vor, die Steuer nah der Höhe der Dividende ab- Militärintend. Sekretären, Winkelmann, geprüfter Intend. Re- gedeutet, daß die Regierung auf seine Partei Fugid des Pfarrer- |} auch in der Loge, au der herrschenden Klasse einmal die Wakhrheit Entwurfs eines GesellsYaftssteue rgeseßes und des | die einzige Möglichkeit, unsere Staatsfinanzen gesunden zu lassen, be- | zustufen. Ob das wirklih ein riht‘ger Maßstab ist, ist uns zweifel- gistraturanwärter, unter Ueberweifung zu der Intend. des V1 Armes beseßung®geseßes nicht rechnen könne. Ich hebe hervor, daß diese | zu sagen. Einem großen Teil der Geiftlihen geht es ja sog. Mantelgeseßes. steht nach wie vor in dem Vorschlage, daß die Eisenbahnverwaltung | haft. Es gibt Gesellschaften, die eine mäßige Dividende geben, diese orps, zum Militärintend. Diätar, ernannt, ; Sund zur Zuständigkeit der Landeskirche gehören, und die | nit besonders gut; wenn man aber die größeren Gehälter auf- 4 Abg. Meyenschein (kons.): Ih verzichte darauf, dem Abg. Hoff- | ‘nur in beschränkter Weise für die übrigen Ressorts Zuschüfse liefert; |} aber mit einer solhen Sicherheit verbürgen, daß man “sie gerade als egierung dafür keine Verantwortung tragen kann. Bezüglich der | höbe, dann hätte die Kirhe auch ohne Staatszushuß Mittel genug, mann im einzelnen zu antworten. Der Kampf, um den es sih in | fie muß eine begrenzte Rente abliefern, die nah dem Durh- | besonders leistungsfäbig ansehen kann. Als wir noch das Privatbahn-

8. Oktober. Lintow, Zerrath, Militärintend. Sekretäre v j s i Es ¡rof los O LELMEE ; den Intendanturen der militärishen Institute bzw. der 36. Div, tes bedauern als die SteatnraEn L E N fann mehr | die geringer Besoldeten aufzubessern. Das will man aber niht; man Wirklichkeit handelt, wird nicht hier, sondern draußen ausgefohten | schnitt der leßten Jahre immer neu festgeseßt wird. Der ndch | system batten, waren unsere Eisenbahnpapiere die gesuhtesten, weil

Titel „Obermilitärintend. Sekretär“ berliebrn. i a allen katholishen | will die Geistlihen im Zügel haben, um vo “Herr- | verbleibende Ue muß in einen Ausgleichsfonds hineingetan | fie eben die solidesten waren. Noch mehr auss{laggebend ist, daß 17. Oktober. Zu Militärbaute vet n ernannt: Klewit S der Diözesen Gnesen-Posen und Culm die Gehalts- | \{enden unbequemen Vrrelnstätigkeit im Interesse der Arbeiter 14s, E von Pappenheim (konf.): Die Shwierigkeit der Balan- | werden; es Y Prv cu finanzielle Begreazung des Extra- | ein sheinbar hoher Gewinn der Aktiengesellscha2ften meistens oder Regierungsbaumeifter in Goldap, Ba umgärtner Militärbaumeister N esserungen ohne Ausnahme ¿ugewendet werden können. Die } zuhalten. Man hängt ihnen den Brotkorb böher, wenn sie nit das cierung unseres Etats hat sich hon in den legten Jahren gezeigt und hat | ordinariums eintreten. Wir müssen den Etat fo aufstellen, daß wir | sehr oft nur dadur erzielt wird, daß ganz folofsale Referven vor- in Mainz, unter Uzberweisung als t-chais§er Hilfsarbeiter zur Intend % erantwortung für diese Ausnahmeregel müssen wir aber einem Teil | tun, was man von ihnen verlangt; sie müssen bei dem Unglück der es als notwendig erwiesen, Bedürfnisse auf Anleihen zu übernehmen, | die notwendigen Anlagen für die Eisenbahen nicht vom Extra- | handen find. Dieses gewiß wirtscaftlihe System, dur starke XVIII. Armeekorps, Köhler, Regierungsbaumeister in Berlin, c FUYULUSes Klerus dieser Diözesen felbst zuschreiben. Die | Hothbahn fi binstellen und von Gottes unerforshlihem Ratschluß die aus den laufenden Einrahmen bätten gedeckt werden müssen. | ordinarium abhängig maWen. Es ist notwendig, darauf hinzuweisen, | Reserven sih einen Fonds für die Verzinsung des Betriebskapitals ; | polnishe Presse stellt es als selbstverständlih hin, daß die Geift- (Großer Lärm und stürmische Unterbrehungen rechts. Besonders beunruhigend war die Gestaltung des Eisenbahnetats. | daß wir in Preußen gegenüber anderen Staaten, z. B. Italien, gar | zu {1ffen, wird durch das Verfahren des Finanzministers geradezu

unter Ueberweisung als tehnisher Hilfsarbeit ; Y e preen „. T ° grit militärishen Institute und R Hilfsarbeiter zur Intend. der | lichen im Osten die Gegner des Deutstums und die Träger der | Lebhafte Pfuirufe. Präsident von Kröcher: Wegen der L Das Verhältnis von Einnahme zu Ausgabe ist immer ungünstiger | kein rechtes Bild von der Vermögenslage des Staates haben, | unter Strafe gestellt. Der einzelne Aktionär, von dem man doh

andierung zur Bauabteil. des Kriegs- ; 5 i 3 ic 14 ministeriums. großpolnischen Idee sein müfsen. So fagt die „Nowa Reforma“, führungen, die Sie soeben gemacht haben, rufe ich Sie zum zwei 8 wird deshalb unsere ganze Sorge sein müfsen, | daß niemals eine Bilanz aufgestellt wird über den Finanz- | auch nicht ganz absehen kann, hat meistens von der Höhe hober 20) pit A n e Wt Tie A D eltens ZA unter e au die Folgen. des § iw e Geichäftäocdruga : E M hex N d Rückgrat S E e pad t den der Stact im Inlande und im Auslande genießt. | Dividende insofern nichts, als er ite hat erkaufen mássen a ; ag er f} zur Vrdnung!. Beifall. Ri ß „Leh* : In der Geistlichkeit ruht heute unsere einzige Hoffnung. | daß meine Ausführungen Ihnen unbe j i ünsti i ürfni i“ B 2 n: quem find. Beze:chnend war es, triebsverwaltungen bieten ein wesentl ünstigeres Bild, | Deckung des Bedürfnisses herangehen. i: i le L Sgra Posnandfi ¿get aus, daß von deutschen Geistlien eine | daß Minister von Rheinbaben neben vie Geistlichen au ¿ die Andere E hoffen, dah si aus ihnen E En werden minister uns oft klarzumaben gesucht, daß man namentli vom ge- | derartige unzweckmäßige und unrechtmäßige Besteuerung wehren. Preußischer Landtag. die Bete Polen nicht zu erwarten set. Bemerkenswert is weiter | Gendarmen in den Vordergrund der ftaatlihen Fürsorge rüdte. erzielen lasen. Ganz! besonders erwarte ich dies von der Berg- | wissenhaften Standpunkt des einzelstaatlihen Ministers heraus mit } Sie werden dies durch Ausgabe neuer Aktien tun, damit fie Di bs nd eite polnischen Geistlihen an dieser Hegpresse felbst. | I gebe jedem, was recht und billig ist; aber ich meine, die verwaltung. Aber auch von der Forst- und Domänenverwaltung | den zur Verfügung stehenden direkten Steuerquellen sehr pfleglich um- | niht etwa die Dividende verbessern. Dadurch wird erreicht, daß das Haus der Abgeordneten. bg h der A find Ait Geistlihen gegen Bischöfe gerichtet, | Kosten für die Geistlihen follten von den Frommen selber auf- werden si die Reinerträge steigern lassen. Freilich dürfen wir uns | gehen müsse. Jft es nun eine pfleglihe Behandlung, wenn er nun | Aktienkapital in größere Konkurrenz tritt mit den Staats-, 6. Sißung vom 30. Oktober 1908, Vormittags 10 Uhr Ih eri ct P schen di gitation nicht unbedingt unterwerfen. ebraht werden, sie sollten sih den lieben Gott etwas kosten lassen. feinen überschwenglihen Hoffnungen hingeben. Ohne unsere Auf- | einen Vorschlag macht auf eine vollständige Aus[chöpfung dieser Steuern ? | Kommüunal- und ähnlichen Papieren, und wenn die Aktien billiger L g : d tse ratb li 2 ‘Gei le unerhörten Angriffe, die z. B. ein ie können niht verlangen, daß Andersgläubige, Juden und folche gaben zu fehr zu beshränken und den Bedürfnissen einen Zwang | Er hat gesagt, und au in der Begründung steht, daß man über die | werden, können fie au leiter vom kleinen Mann erworben werden. (Bericht von Wolffs Telegraphishem Bureau.) Dek, s fah g ee A eistliher in Posen von seinem , eigenen | die Sie Heiden nennen, für fie bezahlen. Wie jeder anständige anzutun, wird es, wie wir hoffen, gelingen, den außerordentlihen | bier geforderten Steuersäße niht niehr hinausgehen wolle. Jh meine, | Dur eine Aenderung des Einkommensteuergesezes ergeben sich Ueber den Beginn der Siß A i : li an erl ren hat. An den Straz-Vereinen haben sich die Geist- | Mensch seinen Fleisher und Bäder bezahlt, so soll’ er au jeinen Etat zu entlaften. Wenn 25 Millionen dauernde Mebreinnahme aus | man darf nur so weit gehen, wie es das Bedürfnis urbedingt er- | so viele wirtshafilihe Vershiebungen, daß sie nur etwa alle emeinsame erste Berat d ung, in der zunächst die di E Bet SEVOrtIgeR, beteiligt, daß der Erzbishof von Stablewski Geistlihen bezahlen, wénn er seiner bedarf. Die Gemeinden sind den Steuern beanspruht werden, so glauben meine Freunde, daß da- | fordert, sonst vershüttet man sich die Einnahmen. Der Finanz- | 20 Jahre vorgenommen werden follte. Cr 1996 baben wir Lärrbetold eratung der Geseßentwürfe über die daß diefe “Becbat UNtENagen mußte. Die Antwort im „Leh“ war, | nit zu arm, um das zu tragen. Geistlihe und Gendarmen sind mit bis an die Grenze des Möglichen gegangen ift. Wir dürfen | minister wird vielleiht einwenden, es handle \sich bier um neue | verschiedene einschneidende Bestimmungen aufgenommen, und jet nah arrbeso ung, das Ruhegehaltswesen und die bfüble es Berbo E Derten des Volkes dem Erzbischof gegenüber | die beiden legten Pfeiler, auf denen Jhre Herrlichkeit auf- unter keinen Umständen dem Staate mehr dauernde Lasten | dauernde Ausgaben, und die müßten auf dauernde Einnahmen geftügt } zwei Jahren fängt die Sache schon wieder an. Auch aus diesem interbliebenenfürsorge für die Geistlihen der lutic zu S but E Er A Beweis lieferte der geradezu revo- | gebaut ist. Jede Kirhe® soll sich selbst « erhalten als pri- zumuten, wenn wir befürhten müssen, keine dauernde Deckung da- | werden. Das kann ih do nicht in dem Umfange anerkznnen. Wir mahen | Grunde sind wir der Ueberzeugung, daß es befser wäre, nicht evangelischen Landeskirhe und über das Dienst- wes f d F reif, defsen her die polnischen Geistlichen ge- vate Vereinigung, unabhängig vom Staate und der Staatsgewalt. für im Etat zu finden. Hinsichtlih der neuen Ausgaben und ihrer | doch keine Steuerbewilligungen nur zu dem Zwecke der Befoldungs- | {hon wieder die Einkommensteuergeseßgebung zu ändern, sondern einkommen der katholischen Pfarrer fortgeseßt wird, | G iftliche_ - In Posen find 41 und in Westpreußen 17 katholishe | Nur dann kann man den Lehren des Nazareners gerecht werden, nur Deckung müssen wir gewissermaßen eine Bilanz aufstellen, indem | verbefserung. Hätte der Finanzminister andere Mittel zur Ver- | den vorübergehenden Bedarf durch vorübergehende Zuschläge etwa fo, ist in der gestrigen Nummer d. Bl, berichtet worden / rihtlich © E Geer aufrührerischen Reden in diesem Streik ge- | dann können die Geistlihen sich an die Múübhseligen und Beladenen wir auf die Kreditscite unsere Leistungen und auf die Debetseite | fügung als Steuern, dann würde er diesen niht gerade populären | wie sie für 1908 vorgesehen find, zu decken. Man könnte noh Abg. Cickhoff (fr. Volksp.): Auch wir halten dafür, daß bei der | w Da di E G itlido en. Kann es da der Regierung zugemutet | wenden. Die Religion des Nazareners ist dur die Staatszuschüsse, die Verpflichtungen unseren Beamten gegenüber ftellen. Daß leßtere | Vorschlag niht gemaht haben. Es handelt \sih aur darum, ob gegen- | ein weiteres tun. Es ist nicht zu leugnen, daß man im Vztet- allgemeinen Teuerung aller Lebensmittel und Lebensbedürfnisse uit Die R Hen S En 0E, Ausnahme höhere Gehälter zu zahlen ? | dur die Staatskirche eine Religion der Herrschenden und Besigenden nicht leiden dürfen, ist ganz selbstverständlih,. Wir werden | über anderen zu Gebote ftehenden Mitteln eine ergänzende Steuer | lande das Gefühl hat, daß in einzelnen Gegenden das * Ver- bloß die unteren Beamten, sondern auch die Geistlichen im Ei Bech Fe erung beabsihtigt niht, allen polnishen Geistlichen diefe | zur Unterdrückung der Notleidenden und Elenden geworden. Diese die Vorlage sachlich prüfen. Als Beitrag der Steuerzahler für die | notwendig ist. Wollen wir die Einnahmen des Staates pfleglih be- | anlagungsverfahren außerordentli vershieden gehandhabt wird. kommen erböht werden müssen. Zu den angeführten Gründen die liche L e S sie will Staatsbeihilfen für die Geist- | Staatszashüsse, diese Millionen werden nur unter der Voraus- Besoldungsverbesserung: sollen 55 Millionen aufgebraht werden, und | handeln, dann müssen wir tin Zeiten, wo ein Bedürfnis nit vor- | Deshalb würde ih es für wünschen8wert halten, wenn wir für die Erhöhung sprehen, tritt noch ganz besonders die {were Sa e tsp1 Séibé : An OO denselben Grundsägen bemessen, wie für | seßung gegeben, daß die Kirche, die Geistlichkeit die Geschäfte des zwar durch Abänderurg des Einkommensteuergeseßes und des Er- | handen ist, herabzehen, um in ungünstigeren Jahren die Steuer- | im allgemeinen als Vorsigende der EinkommenfteuereinsGäßungs- lastung, weiche den Geistlihen durch die Erziehungskosten erwächst. iht b 6 Pee e Mittel bereit gestellt worden sind. Es ift f Staates besorgt. Und weil man den Erwachsenen niht mehr ganz gänzungssteuergeseze3 sowie durch das Geseüschaftssteuergesez. Ein j shraube wieder anzuziehen. Ich glaube, wir können niht anders, als | kommissionen technishe Finanzbeamte hätten, die so ges{ult sind, daß Allerdings ist ein Teil meiner Freunde früber der M aAbH geueión Zas n fi ea A igt, diese Zulagen nur solchen Geistlichen zu gewähren, | traut, hat man auch die Schule der Kirche autgeliefert, um da anderes Mitglied meiner Fraktion wird näher darauf eingehen. In | die Steuerbewilligung zunähst für ein Jahr zu maden. Ein Ein- | eine gleihmäßige Veranlagung durch das ganze Land erfolgte. Das teilt sie vielleiht noch jet, daß die Sache den Staat ine dgn ‘6 F us fins Deutschtum verdient gemacht haben, eine Spioniererei | wenigstens den Einfluß auf die Zukunft zu behalten. Die Tätigkeit bezug auf die Heranziehung der einzelnen Steuerklafsen sind wir nah | wand aus Art. 109 der Verfassung kann gegen diesen Vorschlag niht | Bedürfnis zur Deckung erkennen wir durhaus an, sie darf aber nit nichts angebe, sondern es lediglih Sache der Kirchengemeinde fei, fol d G il nnung der Geiftlihen ist niht beabsichtigt, es sollen nur | der Geistlichen will ih nicht besonders berühren. Jn kleinen Gemeinden wie vor füc die stärkere Heranziehung der leistungsfähigen Schultern. | erhoben werden. Wäre es richtig, daß solhe Zuschläge unter Art. 109 | in einer Weise vorgenommen werden, daß wir das Volk dauernd ein auskömmlihes Gehalt der Geistlichen zu foruen rad B kei blie Gefen ge So gn. werda, die ihre deutsch- und staats» | ist ja außer 56 Predigten manchmal wenig oder gar nichts zu Der Finanzminister beginnt mit der Erhöhung bei Einkommen von | fallen, dann wäre es au perfafsungêwidrig, daß der Finanzminister | belasten. Wenn die Steuervorlage angenommen wird, wird fi eine Staat ja der Kirhe auch das Umlagereht verliehen habe. Reiz N Abg D ffa e N 5 | tun. Ja, warum haben wir denn keine Statistik, die über 7000 4. Wir sind in unserer Mehrheit damit einverstanden, die | selber einen Zuschlag für 1908 vorschlägt. Art. 109 sagt nur, daß | wichtige politishe Folge ergeben. Es wird nämli das Wakblreht theoretisch ist ja dieser Standpunkt unanfechtbar, und jeder wird ihn Neligi P G En (Po); Nah unserem Parteiprogramm ist | die Größe der einzelnen Gemeinden Aufschluß gibt? Hätten endgültige Entsheidung kann aber erst fallen, wenn die Ziffer des | Steuern unbedingt socterdöhek werden können und nicht erst dadurch | eine Verschiebung erleiden. Dies legt es der Staatsregierung billigen, der für die völlige Trennung der Kirche vom Staat ein- ih A La lade, u R Kirchen sollen als Privatvereinigungen | wir fie, dann würden Sie Wunderdinge erleben, wie's mit der Größe Bedarfs endgültig fest}leht, und wenn entschieden ist, ob diese Er- | wirksam werden, daß sie alljäbhrlih in den Etat eingestellt werden. | dringend nabe, die Reforw des Wablrechts nicht auf die lange tritt; aber dieser Zeitpunkt ist noch nit gekommen, darin timme Anwes 10s genie fn vollständig selbständig ordnen. Verehrte | der einzelnen Gemeinden aussieht. Wic haben Gemeinden, die un- böbung der- Cinkommensteuer eine dauernde Maßregel sein sol. Es } Zu den tehniihen Einzelheiten kann man ja in diesem Stadium der | Bank zu \{hieben. Wir sind dankdar dafür, daß “die Staats- ih durhaus mit der Auffassung überein, wie fie der ‘heue Rektor ichts en it i m und Kirhe sind zwet Institutionen, die | gemein klein und gering an Zahl sind, wo aber die Geistlichen ein Ein- ist undenkbar, ein solches, für den jeßigen bestimmten Zweck ein- | Beratung noch ‘nicht Stellung nehmen. Ih wende mich zu dem Zu- | regierung in der Thronrede in dieser Richtung eine feste der Berliner Universität, Profefsor Kahl in seiner Antrittsrede bekundet allei us ree eat tun haben follten. Das ift nicht | kommen von 10—12 000 e, ja in einzelnen Fällen noch weit darüber ebrahtes Gese für die Dauer zu machen, ohne Rücksiht auf | s{chlag, der für 1908 erhoben werden soll. Da finde ih eine | Versicherung abgegeben hat. Daraus müfsen wir selbftverständlih hat. Wir müssen uns also auf den Boden der Tatsachen stellen Forde ét a demokratishe, sondern au eine gut „ürgerliche | hinaus baben. Wenn jeßt der Staat, d h. die sogenannten Vertreter seine Wirkung auf eine ganze Reihe anderer Steuern, wie die | nahträglihe Steuererhöbhung sehr bedenklih. Die Steuerzahler | das Vertrauen \{öpfen, daß sie wirklich ecns und entschi-den Einzelne Gemeinden können ja wohl aus eigenen Mitteln ibren Geist: do E ei e vat im deutshen Vaterlande das Bürgertum | des Volkes, wieder 122 Millionen hergeben soll, müßten wir do vor Kommunalsteuer, Schul- und Kirchensteuer usw. Dauernd kann | konnten ja vielleiht auf eine solhe na2chträglihe Erböbung | gewillt ist, dieser großen Frage nicht aus dem Wege zu gehen. lichen ein auskömmlihes Gehalt geben; aber die große Mehrzahl Kirch 6 nut “n geriolen, In (Fgerifa find Staat und | allem eine Statistik über das Gesamteinkommen der Herren Geist- diese Einkommensteuer vielleicht niht mehr die Grundlage | gefaßt sein, da nur 77 Millionen Mark zur Verfügung ständen; | Besorgnisse aber haben wir in bezug auf das Temp», in dem fie kann es nicht, sie kann auf die Dauer die Mithilfe de3 Staats R E e T aus n Feankreih (Widerspruch im Zentrum); | lihen haben. Wo ist diese Statistik ? Sie müßte gerade au über für die anderen Steuern bilden. Der Finanzminister sieht | aber daß gerade die Einkommens- und die Vermögenésteuer getroffen | vorgehen wird. Jch glaube, diese Vorlage follte der Staatsregierung nit entbehren. Die kirhlihen wie die politishen Gemeinden be- | sie L Le noch 2 cht gani me heben ist, so habe ih das Vertrauen, | die Nebenbezüge ih verbreiten. Merkwürdig : bei den Lehrern wird das selbft ein, denn die Vorlage bestimmt, daß für dieses Jahr die } werden würde, hat man niht gewußt. Ih fürchte darum, daß diese | ganz besonders Veranlaffung geben, uns {nell eia gutes und finden si überall da in einer Notlage, wo 200 bis 300 9% Ein- Kirche ‘versuWt A e nd gen, und t rômisch - katholische | ein Höchstg-halt festgestellt, bei den Geistlihen bört man kein Wort erhöhte Steuer keine Rückwirkung auf die übrigen Steuerzushläge | Maßnahme in manche Einzelwirtshaft eine groß: Beunruhigung | dem modernen Geiste entsprehendes Wahlrecht vorzulegen. kommenfteuerzushlag erboben werden müssen, was bei uns im Westen In Genf is die I on, ¿ns Zen bi zerbältnifsen anzupassen. | davon. , Nehmen Sie ein höhst anständiges Höhstgehalt und das haben soll. Meine Freunde erkennen im wesentlichen die Forderung | hineintragen wird, namentlich die Kaufleute und Gewerbetreibenden, | Finanzminister Freiherr von Rheinbaben: beinahe die Regel ist. Stellt man si aber, wie die große Mehrheit | dings hat es au T N urch Volksabstimmung erfolgt. Aller- Veberschießende für die Erhöhung -der geringen Einkommen, so von 55 Millionen an, wir müssen aber dauernde Normen schaffen; | die in diesem Jahre viel ungünstiger stehen, sollen jetzt bei mangelnden / E Aba. vo ibt ciethar VO des Hauses, auf den Standpunkt, daß hier der Staat eingreifen fessor schreibt E di T Q e agegen gegeben, und ein Genfer Pro- | werden wir nicht nötig haben, abermals in den Staats\äckel denn wir halten an dem Grundsay fest, daß dauernde Ausgaben dur |} Einnahmen weit böber in diesen Steuern kommen, als sie vorher ver- Ih bin ¡unächst dem Herrn g. von Pappenheim dankbar dafür, muß, so muß die Hilfe auch allen anerkannten Kirchengemeinden zu- | darin das “Palladi "bes s QE sei ergreifend gewesen, die | zu greifen. Ein großer Teil der Geistlichen wird, wenn ein Höthst- dauernde Einnahmen gedeckt werden müssen, und wir werden in der | anlagt waren. Bei der Reform der Einkommenstzuer jollte au die | daß er mit der Königlihen Staatsregierung den Grundsay vertreten teil werden, au den [eiftungsfähigen jüdishen Kultusgemeinden ; | habe Patriote uf of E “Str M eritort sahen, und man | gehalt eingestellt wird, darauf verzichten, auch nur einen Pfennig Kommission darüber wachen, daß an diesem Grundsaß nicht gerüttelt | Fiage einer HeraufsezungderSteu-rfreiheits8grenze erwogen werden können. | hat, daß dauernde Ausgaben nur zugelassen werden können, wenn sie wir werden derartigen Anträgen uns nicht entgegenftellen können | wie die Ki S D M adt rae {chluchien und weinen gesehen | mehr zu befommen. Es wäre auch interessant, festzustellen, wieviel wird. Der Finanzminister sagt, daß bei einer Heranziehung der | Die Vorlage tut das niht, man bezieht ih auf die außerordentli in dauernden Einnabmen ibre Deckung finden, und taß er daraus Was die Einzelheiten anlangt, so sehe auch i Sia: der Vorkage a fie E N E a ati auch bei uns vor, daß Patrioten, wenn Kirchenvermögen vorhanden ist, wie groß der Reichtum der Kirche ift, Klassen von 3000 bis 7000 4 nur 4 Millionen mehr aufkommen | \{chwierige Finarzlage, aber die Kommission wird siŸ au darüber zu e / R q ges Reformwe:k, aber ih kann dem Abg. Winckler nit zugeben E Ld f en Fe find ani der Straße \chluchzen und Laternen | ob sie nit selbst diese Erhöhung bezahlen könne. Der Kultus3mainister würden. Aber es soll toch die ganze Allgemeinheit zu den Staats- | unterhalten haben. Mit der unteren Grenze der Heranziehung bei 7000 4 | weiter die Folgerung gezogen hat, daf, wenn im Taufe der Berhand- Landtag nicht berehtigt sein foll, bei diesem von der Staat3regierung | hat fi bei feine A) tritts Á De ENIES Geheimer Rat Kahl } ist ja [eider niht anwesend vielleicht ift er für immer versGwunden —, lasten beitragen, nur wollen wir prüfen, ob nit die Progression | sind wir einverstanden. Herr v. Pappenheim wies mit Necht auf das | lungen der Bedarf für die Beamten, Geistlien und Lebrer fih noch mit den obersten Kirhenorganen und den Synoden vereinbarten Gesetz | ja ein preußisch c P Fes TERE O dagegen erklärt das muß | aber vielleicht kann ‘sein Vertreter darüber Auskunft geben, was die nah unten no weiter vershärft werden kann. Dec Mittelftand be- | erzieherishe Moment bin, welhes in einer Herabsetzung dieser Grenze | steigern sollte, wiederum erneute Deckungsmittel dafür geschaffen Aenderungen vorzunehmen. Mindestens dürfen wir doc dén Sütoben Decisdleen l zg porel B ai aber doh hinzugefügt, daß man in Synoden an Vermögen aufspeihern und sich an Einkommen schaffen. darf der besonderen Fürsorge des Staates, und wir haben bei allen | läge, indeffen kommt hier sehr b:deutsam die gebotene Schonung des werden müssen. Das ift ganz der Standpunkt, auf dem die Königliche die Bedingungen auferlegen, unter denen wir bereit sind, dieses Gesetz eine Reih QuR Geistlid irhe und Staat zu trennen. Und selbst Es soll Synoden geben, die ein- fehr lukcatives Geschäft mit G-sang- Maßregeln dem Mittelstand unsere helfende Hand gereiht. Wir | Mittelstandes in Betracht, dec ih in keiner günstigen Laze befindet N E staatlich zu sanktionieren. Sollen vielleicht die vielen einen | Leider ! Präfideré 5 \ en Es die Trennung. (Ruf rechts: | büchern treiben, 50 S bis 1 #4 pro Exemplar davon abbekommen. werden nie aus den Augen lafsen, E es ein nobile officium für | und an dem allgemeinen wirtshaftlihen Aufshwunge nicht in vollem | Staatsregierung steht. i i Gemeinden im Lande glei behandelt werden wie die Niesengemeinden merk\10m daß es si j gt : e e mat den Redner darauf auf- } Das geht in die Hunderttausende,- vielleiht in die Millionen, was diejenigen, die fundiertes Einkommen haben, ift, in erhöhtem Maße | Maße teilgerommen hat, und zudem die Rücksiht auf die Beamten. Herr Abg. von Pappanheim hat dann die Frage angeregt, ob es in den Großh1ädten ? Sollen die Gemeinden, die ihre Pfarrergebälter Geistliche b Ls Ms um richts anderes als um die Besoldung der | das eiabringt. Auf einer Synode wurde beantragt, für einen be- für den Staat beizutragen. Wir teilen den Wunsch der ganzen Be- | Die vorgeschlagene Ste-gerung bis zu 5 9% des Einkommens aber mögli sei, die jeßt zu gewinnenden neuen Mittel dem Zugriff der aus Stiftungen und Fonds aufbringen, gleih behandelt iverden wie bis also d 3 V. it Prasident nien vom Staate besoldet werden, | stimmten Zweck 6000 4 allein aus dem Gefangbuhfonds zu ent- bôlferung, unseren Beamten eine sihere und zufriedenstellende Stel- | ist eine ABUNEtSe Anspaunung der Steuerkraft. Die Rück- | Fommunen und der sonstigen nicht staatlichen Körperschaften zu ent- diejenigen, wo das Gehalt aus Kirchensteuern entnommen wird ? Der | zu f aljo ) cs (Präsident von Kröcher: Ic bitte, zur Sache | nehmen. Die katholische Kicche mat das ja au, sie verfährt aber lung zu geben, aber die siherstz Grundlage, diesen Wursch dauernd |} wirkung auf die Gemeinde wird eine enorme sein und in den ärmeren 8 E d bisulerige Éviige, ale Begriff des „Stelleneinkommens*, wie er in dieser Vorlage aéfaßt | Menn ih Si 2 pre zur Sache. (Präsident von Kröcher: | bedeutend shlauer, sie nimmt bloß 15 bis 30 4, sie sieht mehr auf zu erfüllen, ist eine vorsihtige Finanzgebarung, indem wir eine } Distrikten zu ganz abnormen Steuerb:clastungen führen. Mir wird ziehen. Meine Herren, das ift eine ernste un! tige rage, UDeT wird, \cheint mir sehr bedenklih. Sonst versteht man darunter das | Satbe H ‘ab e, zur Sache zu sprehen, so sprechen Sie niht zur | Massenkonsum. Auf der Staatssynode beantragte Professor Evers, dauernde folide Finanzlage schaffen. Deshalb liegt es auch im wohl- | mitgeteilf, daß ein Remscheider Bürger niht weniger als 20 bis | die wir mit dèm Minifterium des Innern in Verbindung getreten Gehalt, welches an einer Stelle haftet und ungeshmälert auf den | Die 121 Milli 8 Yoifmanni, ih rufe Sie zur Ocdnung. Beifall.) die reihen Binnengemeinden sollien an die armen Außengemeinden berstandenen Interesse der Beamten, für die Einnahmen zu sorgen. | 22 °% des E:nkommens als Steuer abgeben muß. Sollte das nicht | find. Wir werden au diese Fragen in der Kommission näher zu Natfolger übergeht ; hier soll darunter alles verstanden werden, was e Siaet A ieser Vorlage und die 22 Millionen, die schon | einen Teil ihres Vermögens abgeben ; es \ollten gewisse Straßen Ih hoffe, day keine Partei \sih dieser Aufgabe entziehen wird, und | dazu führen, die Leute aus den Industciegemeinden în die großen écleteca babn i der P arrer am 1. April 1908 überhaupt bezieht. Diese Bm i 0s Ee ie nie zahlt, könnten gespart werden, denn die Kirhe } von jenen an diese abgetreten werden. Da kam er aber \chöôn daß es gel:nzen wird, die Finanzlage dauernd zu sichern. Städte zu drängen und fo die Zentralisation, die Agglomerierung der hz E le it Dank würde zur ‘Folge haben, daß gewissen Gemeinden, wie der bereits L [4 bei q gs os en, und zwar nit nur im Int-resse des Staates, | an bei seinen Brüdern in Ch:isto. Da. hieß es: Du sollt nicht Abg. Dr. Friedberg (nl.): Der Finanzminister berehnete für ; Bevölkerung in den größeren Städten in unerwünshtem Grade zu Der Herr Abg. Dr. Friedberg bat eine, wie ich nur mit Dan einer Petition an uns gekommenen reformierten Gemeinde in Bielefeld, | cob au der Kirche selbst. Die Kirche kann niemals an Ansehen begehren deines bsten Straße! Daß die Geistlichen mehr verlangen, das nâhste Jahr einen Mehrbedarf von 126 Millionen. Die Be- | steigern? Schon heute wendet ih eine Reibe von deutshen Uzber- | anerkennen kann, durhaus sathliche Kritik nah vershiedenen Richtungen der Zutri.t zu den Alterszulagekassen verwehrt wird. Es würde bier s g vin, Staat sie vom Staat ausgehalten wird. Und nit | ist ihr gutes Net; der Gaistlihe hat auch stets \hleunigst iner re&nung boa 200 Millionen Mehrbedarf für die Dauer s{eint mir | seern, die nach Europa zurückkehren, nahdem siz drüben Vermögen er- | hin geübt. Meine Herren, ih behaupte, daß, solange die Erde stebt, also eine Amendierung des § 15 vorzunehmen sein. Treten wir auf der Ste t he A E M ERNE müssen dazu beitrazen, } lieben Gemeinde den Rücken gekchrt, wenn ‘er eine bessere Stelle er- etwas zu hech gegriffen zu sein. Der Minister wird aber niht in | worben haben, niht mehr rah Deuts&land, sondern nah dem Aus- no ‘von keinem Finanzminister eine Steuervorlage eingebracht worden den Boden des Geseyes, so heben wir anderseits mit aller Schärf “fd Rig tut ja nihts umsonst. In der Zeit der F nanznot j halten fonnt Das kann man ihm nicht übel nehmen, denn jeder Abrede stellen können, daß für 1906 ein Uebershuß von 54 Millionen | lande, wo die Steuerverhältnisse für die Niederlafsunz günstiger sind- : 2 i S Seiterkei riStia! hervor, daß die bibbertge einseitige Darttinat ine ves Strie fü, 4 ne us Staat follen wieder diese 122 Millionen | Mensch, auchSder Giiftliche, hat das Recht, seine Arbeitskraft \o herauëgekommen ift, und dabei waren ‘für 1906 {hon 50 Millionen | Nun soll au die Vermögenésteuer erhöht werden. Daß das platte ist, die nit {arf kritisiert worden wäre. (Heiterkeit, sehr Stig!) 6 r die Kirche bezahlt werden! Verwenden Sie die 124 Millionen teuer wie mögli sich bezahlen zu lassen, aber nur von teaen, die auf tür Gifenbahnbetriebsmittel vorweg g?nommen, die eigentli erst für * Lind nur 5% davon trägt, ift kein Mittel der Beruhigung; es | Ich behaupte mehr, meine Herren, daz noch keine Vorlage eingebracht

ufe: Schluß!) Jch glaube ja wohl, inanzen bildet, mit befonderer Eewissenhaftgkeit zu behandeln. | Auch dieser Mangel drängt darauf hin, daß wir nur an eine zeitweise | durch einen hohen Preis für die Es fkann gar

it Recht hat der Finanz- | ausbleiben, daß die Alktiengesellshaften selbs \ih gegen eine