1867 / 3 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

9) für die Provinz Sachsen in Halle a. S. Ordentliche Mitglieder: Dr. Kramer, Direktor der ¿Franckeschen- Stiftungen und Professor, zugleich Direktor der Kommission,

Bergk, Professor, Heine, Professor, Schaller, Professor, Zacher, Professor, Dümmler, Professor, Wuttke, Professor, E

Außerordentliche Mitgliedér: Giebel, Professor, Heinz, Sie Ulric1i, Professor.

6) für dice Provinz Westfalen | in Münster. L __ Ordentliche Mitglieder: Dr. Suffrian, Provinzial-Schul-Rath, zugleich Direktor der Kommission, Dr. WiniewSfi, Geheimer Ang Nath und Professor, Dr. Schulß/ Provinzial-Schul-Rath, Dr. Stöckl, Professor, Dr. Heis, Professor, Dr. Niehueces, Bali Dr. Bis8ping, Professor, Dr, Dey ck8, Professor. Außerordentliche Mitglieder: Hammerschmidt, Consistorialrath, Dr, Stor, Professor, Dr, Hittorf, Professor.

7) für dic Nheinprovinz in Bonn. Ordentliche Mitglieder: . Hilgers, Professor, zugleich Direktor der Kommission, . Kraft, Rektor und Professor, j Jähn , Professor, . Lips\chiß, Professor, . Knoodt, Professor, . von Sybel, Professor, - Treiß, Privat-Dozent. Außerordentliche Mitglieder: . Simrock, Professor, : « Tros{hel, Professor, . Landolt, Professor. Berlin, den 31. Dezember 1866. Der Minister der geistlichen, Unterrichts- und- Medizinal- Angelegenheiten. von Mühler.

Dr. Dr. Dr, Dr. Dr. ; Dr.

Dr. Dr. Dr.

Berlin, 4. Januar. Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: dem Staatsrath und Professor Dr. Jacha- riae in Göttingen die Erlaubniß zur Anlegung des von des Herzogs Bernhard von Sachsen-Meiningen oheit ihm verlie- henen Komthurkreuzes erster Klasse des erzoglich Sachsen- Ernestinischen Haus8ordens zu ertheilen.

Ie ichtantliches.

_ Preußen. Berlin, 2. Januar. Se. Majestät der König- nahmen Vormittags 10: Uhr den Vortrag des Mili- tair-Kabinets und um 11 Uhr die militairischen Meldungen entgegen. Um #12 Uhr empfingen Se. Majestät eine Halloren- Deputation. Um 12 Uhr begaben Sich Se. Majestät nach Pots- dam zur Feier in der Friedenskirhe und machten dann eine Spazierfahrt in Babelsberg.

__— 3. Januar. Vormittags 105 Uhr war Vortrag des Kriegs8- ministers und des Militair - Kabinets; um 11 Uhr Entgegen- nahme der militairishen Meldungen; um 1 Uhr Empfang Fi Ls "S lbe da j un 15 N cut Generals von Falcken-

ein und um r bes Generals v. Herwarth, kommandiren- den Generals des 8. Arniee-Corps. T :

4. Januar. Se. Königliche Hoheit der Kronprinz empfing gestern, Donnerstag, den General-Lieutenant und Com- mandeur der 3. Division, von Werder, die Großherzoglich ba- dischen Offiziere in der Ns Sr. Hoheit des rinzen Wilhelm, und den General- tabs-Arzt Dr. Grimm.

Um 5 Uhr fand ein Diner im Kronprinzlichen Palais

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statt, zu dem die Generäle und Ritter des Ordens pour le mérite der ehemaligen 11. Armce Einladungen crhalten hatten.

Morgen, Sonnabend, werden Sich die Kronprinzlichen Herr- schaften zu cinem mehrtägigen Besuch Jhrer hohen Verwandten nach Weimar und Gotha begeben.

| Frankfurt a. M., 2. Januar. (Fr. J.) Die Bundes- Liquidations-Kommission wird nach einer kurzen Unter- brehung ihre Sißungen am 5. Januar wieder aufnehmen. Wiesbaden, 2. Januar. (Fr, J.) Die bevorstehende neue Organisation wird zunächst die Justiz von der Verwal- tung in der untersten Jnstanz (bei den Aemtern) trennen. Die bisherigen 27 Aemter sollen als Justiz-Aemter bestehen bleiben, während die Verwaltung von neun Landräthen (je drei Acmter zu einem Landrath8Lamt vereinigt) geführt würde. Der im Laufe des vergangenen Jahres unterbliebene Ausbau der Staatseisenbahn wird nunmehr alsbald erfolgen; eben so die Vermehrung des Betriebs-Materials. Die nöthigen Sum- men, ca. 700/,000Fl., werden von dem Sechandlungs - Institut in Berlin entnommen. Die aus den Altersflassen 1844 und 1845 zur Garde gezogenen Rekruten sind heute nach Berlin abgegangen.

Desfterreich. Die »Wiener Ztg.« vom 3. Januar ver-

ôffentliht das telegraphisch schon erwähnte Kaiserliche Patent

vom 2. Januar c. lautet wörtlich:

Auf Grund des Patentes vom 20. September 1865 hat Unsere Regierung gus Sn I S widerstreitender Rechtsansprüche in Be- treff der ver assungsmäßigen nstitutionen des Reiches die Verhandlung mit den Vertretern der Länder Unserer ungarischen Krone eingeleitet.

Im Hinblick auf den Stand dieser Verhandlung und in der Ab- iht, eine gründliche, allseits gerechte und ms lichst beschleunigte Lö- Ung der hochwichtigen Aufgabe zu erzielen, haben Wir beschlo en, die A Pa L Oh anderen Königreiche und Länder zur Mitwirkung

en.

So gerne Wir geneigt sind, den Reichsanschauungen der einzelnen Bestandtheile des Kaiserstaatcs Unsere Beachtun U etideit fo be- trachten Wir es doch als Unsere erste und heiligste Pflicht, hierbei den s Bestand der Monarchie und deren Gesammt-Jnteresse als

tel und Grenzpunkt unverrüct festzuhalten.

Die Zeitverhältnisse, die Lage des Reiches erfordern es glei un-

abweislich, daß die Verhandlungen über die Verfassungsfrage in der möglichst kürzesten Zeit zu ihrem Abschlusse gelangen, und daß sonach die verschiedenen Rechtsanschauungen und Ansprüche der Königreiche und Länder, welche nicht zur ungarischen Krone gehören , unter dem stets leitenden Gesichtspunkte der Festigung des Bestandes der M in einer gemeinsamen Versammlung ihren Austrag finden. Ein starres Festhalten an cinem formellen, die- Verfahrungsweise in dem Ausgleich8werke einzig und allein beherrschenden* Gesichts- unkte würde die Lösung der Aufgabe stören , das constitutionelle Prinzip welches Wir entschieden gewahrt und für die Zukunft ge- ichert wissen wollen, ernstlich bedrohen und der definitiven Regc- lung der inneren staatsrechtlichen Verhältnisse gewichtige Hemmnisse entgegenstellen, so daß- hierdurch die Gefahren für den Gesammtstaat; anstatt gebannt, nur erhöht werden würden.

„„ Indem Wir Uns daher bewogen fühlen, die Vertreter der er- wähnten Königreiche und Länder zu einer außerordentlichen Reichsraths- versammlung zu berufen und die Berufung auch auf Unser Herren- haus auszudehnen, wollen Wir die Beachtung der Ansprüche, welche durch eine mehrjährige Wirksamkeit der Vertreter dieser Länder auf Grund der Bestimmungen des RNeichsrathsstatutes vom 26. Februar 1861 erworben wurden, mit der Anerkennung des Rechtes verbinden, welches Unser Diplom vom 20. Oktober 1860, bei Fragen vom ge- P s Interesse, den Landtagen durch Entsendung ihrer Vertreter Es ist Unser Wille, daß die Zahl der zu entsendenden Mitglieder in jedem Lande derjenigen entspreche - welche das Geseß über die Reichsvertretung festseßt, und daß von einer Instructions - Ertheilung abgesehen werde. Die dringende Nothwendigkeit, das Ausgleihswerk zu fördern , gebietet, jedes Hemmniß fern zu haben.

Bezüglich der Oeffentlichkeit der Sißungen und des Geschäftsver- kehrs beider Häuser, deren Präsidenten und Vicepräsidenten Wir Uns G ernennen vorbehalten, so wie auch in Betreff der Berechtigung

nserer Minister und Chefs der Centralstellen, an den Berathungen Theil zu nehmen, werden die Bestimmungen der Geseße vom 26. Fe- aws e “Teadiáh S maßgebend sein.

„Da die jechS]ahrige Wahlperiode für die Landtage schon in gil aler und da P N Völkern L D bodwichtiaen

Usgave dic erneuerte Ausübung des Wahlrechts gewahrt wissen wollen, finden Wir Uns bewogen , eine Neux L -Mit- glieder eintreten zu lassen gen , eine Neuwahl der Landtags-Mit

ndem vir jonah auf den patriotischen opferwilligen Sinn

Unserer Völker N indem Wir erwarten, daß in Wirts des

tiefen Ernstes der Lage die Einzelinteressen sich willig dem Einen

E gg nis werden: das Gesammtreich in seinen gu irmen vero i (

Unseres Ministerrathes, wie folgt: E R D

Art. I. Die Landtage von Böhmen,

: E Dalmatien, Galizien und Lodomerien mit Krakau, Oesterreich unter und ob der Ennê, Salz-

burg, Steiermark, Kärnten, Krain; Bukowina, Mähren Schlesièn Tirol, Vorarlberg, Istrien; Görz und Gradisfa sind e rin

onarchie, /

“Weise ermordet wurden.

bei ciner so hochwichtigen |

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Art. 11. Es ift unverzüglich zu Neuwahlen für diese Landtage

iten. S Act. I(l, Die auf Grund der vollzogenen Neuwahlen zusammens- tretenden Landtage, dann der Stadtrath von Triest, sind auf den

11. Februar laufenden Jahres in ihre geseßlichen Versammlungsorte d nv Die Mittheilung dieses Unseres Kaiserlichen Patentes und die Aufforderung zur Wahl für die außerordentliche Reichsraths- Versammlung haben die alleinigen Gegenstände der Vorlage und be- ziehung8weise der e E LD er einberufenen Landtage und des dtrathes von Triest zu bilden. R ¿ Sr V, Der alibevotbentlide Reichsrath wird auf den 25. Fe- bruar laufenden Jahres in Unsere Haupt- und Residenzstadt. Wien i ufen. 1 es E VI. Die Berathung der Verfassungsfrage hat den alleini- gen Gegenstand der Thätigkeit dieser außerordentlichen ReichLraths-

Ï Versammlung zu bilden.

Gegeben in Unserer Haupt - und Residenzstadt Wien am zweiten Jänner, im Eintausendachthundertsiebenundsechszigsten , Unserer Reiche

neunzehnten Jahre. E geh Jah Franz Joseph m. p.

Beust m. p. Belcredi m. p. Larisch m. p. Komers m. p. f Wüllerstorf m. p. «John m. p. FML.

Großbritannien und Jrland. London, 2. Januar. |

Wenn die Grenzbefestigungen der britisch-amerikanischêèn Pro- vinzen Manches zu wünschen lassen, so hat die englische Regie- rung doch jedenfalls Sorge getragen, daß die amerikanischen Fenier,

sollten fie wieder einen Streifzug nah Canada wagen, im Distrikt

von Montreal auf einen tüchtigen Soldaten stoßen, der ihnen höchst wahrscheinlich schleunigst den Rückweg weisen würde. Es ist General-Major Stisked, dem das Kommando jenes Bezirkes Übertragen worden ist. Jn dem Afghanenkriege, zu Anfang der vierziger Jahre, zeichnete er sich schon rühmlich aus; bei Ghasna ward er verwundet. Der Feldzug gegen Beludschistan und der indische Aufstand gaben ihm später Gelegenheit, sih als um- sichtigen und tapferen Führer zu bewähren; u. A. nahm er an. den Schlachten bei Bhittur und vor Lucknow Theil. Unter

Lord Clyde führte. er im Jahre 1858 eine Brigade bei der M Eroberung von Bareily.

Frankreich. Paris, 2. Januar. Herr Mon hat heute, wie die »Köln. Ztg.« mittheilt, dem Minister der au8wärtigen

Angelegenheiten einen Besuch gemacht, um Über die Folgen des

von Narvaez durchgeführten Staatsstreiches zu beruhigen. Die Meinung des Landes, so behauptet der spanische Gesandte, stehe auf Seite der Regierung. Es scheint, daß die Eröffnung des geseßgebenden Körpers nun definitiv auf den 4. Februar festgeseßt sei. Ueber die mexikanische Frage soll zunächst die Diskussion durch die einfache Erklärung Rouher's möglichst be- hränkt werden, daß die ganze Sache ‘als abgeschlossen zu be- trachten sei. Jn der Armee - Reform - Angelegenheit wolle das Gouvernement eine anscheinend ganz passive- Haltung ein- nehmen.

Türkei. Aus Konstantinopel, 2. Januar, wird über Paris telegraphisch berichtet, daß die Pforte die Nachricht von der Unterwerfung Selinos und Kissamos, zwei befestigten Punk- ten, welche die Jnsurgenten im Westen Kandia's beseßt hatten, erhalten habe. Die Insurgenten sind mit einem Verluste von 200 Mann vollständig geschlagen und in Unordnung nach dem Meere zu geflohen. Die meisten konnten die Jnsel auf Schiffen, welche sie aufnahmen, verlassen.

Asien. Aus Peking, 28. Oktober, veröffentlicht die »Köln. Ztg.« ein Privatschreiben, welchem wir Folgendes ent- lehnen : Aus französischen und englischen Blättern werden Sie bereits erfahren haben, daß auf der Halbinsel Korea im Früh- linge dieses Jahres cine von der Regierung ausgehende Christen- verfolgung stattfand, in welcher zehn französische Missionare, darunter der apostolische Vikar Bischof Berneux und sein Hülfs- bischof, nebst achthundert getauften Eingeborenen grausamer

E kam nun hier die Nach- richt von einer anderen Gewaltthat der Koreaner an. Dieselben háben die ganze Bemannung des. amerikanischen Schooners »General Sherman« an der Küste der Halbinsel überfallen und massakrirt. An Bord jenes Schiffes

gezeichnete junge englische Missionar Thomas, welcher bereits | früher einmal sich für einige Monate heimlich in Korea auf- |

hielt, um die beinahe noch ganz unbekannte Sprache der Ein- wohner zu studiren. Der | l | unter dessen Schuß die französischen und besonders die katholi- schen Missionen in China stehen, hat, nachdem die chinesische Regierung auf seine Reclamation hin sich für inkompetent er-

klärte, dem französishen Admiral Jnstructionen gegeben, den |

Koreanern ein für alle Mal das Verfolgen seiner Schußbefoh- lenen zu verleiden. Im Laufe des Jahres habe ich in europái-

_ befand fich_| leider auch der seiner orientalischen Sprachkenntnisse wegen aus- |

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schen Zeitungen oft lesen müssen, daß Peking von den Nienfei-Re- bellen bedroht, oder wohl gar, daß es in deren Hände gefallen sei. Die*sogenannten Nienfei haben sich aber stets in so respektabler Entfernun pam daß die hiesigen Residenten von deren Existenz erft iber Europa benachrichtigt werden mußten. Unter Nienfei stellt man fich in Europa ein gegen die jeßige Mand- shu-Dynastie gerichtetes Rebellenheer vor, ähnlich dem der jeßt vom Schauplagze vershwundenen Taipings. Die chinesischen Schriftzeichen Nienfei bedeuten in der Ueberseßung »zusammen- gelaufene Räuber«, und ist dies in der That die beste Bezeich- nung für die, meistens in der Folgé von Mißernten sih bil- denden größeren und kleineren Räuberbanden, welche periodisch hier und dort auftauchen, gewöhnlich abêr {nell wieder ver- shwinden. Noch muß ich der neuen, in gothischem Style er- bauten Kirche Erwähnung thun, welche, nahdem vor zwei Jahren, unter Assistenz ‘aller hiesigen Legationen und vieler chinesischen Würdenträger, die feierliche Grundsteinlegung vor- genommen wurde, jeßt vollendet dasteht.

Telegraphische Depeschen aus dem Wolff’ schen Telegraphen - Büreau.

Wien, Freitag, 4. Januar, Morgens. Nach griechischen Berichten aus Korfu vom 1. d. kämpften zwischen Radovigi und Zaimerka 2800 thessalische Insurgenten. - Jn Epirus, wo große Aufregung herrschte, ist eine provisorische Regierung ge- bildet worden.

Aus Athen wird gemeldet, daß Prinz Johann, der Oheim des Königs, während dessen Abwesenheit die Regentschaft Übernehmen wird.

Paris, Donnerstag, 3. Januar, Abends. Wie die »France« erfährt, haben Jnhaber von Obligationen des Cavour - Kanals auf Grund des vom Handels-Tribunal des Seine-Departements am 27. November v. J. gefällten Urtheils auf die zur Zahlung der italienischen Rente bestimmten, bei Rothschild deponirten Fonds Beschlag legen lasen.

Konstantinopel, Donnerstag, 3. Januar. Die von den kandiotischen Jnsurgenten erlittene Niederlage hat bei Phonia stattgefunden. 6000 freiwillige Hellenen und Jtaliener nahmen am Kampfe Theil. Die Distrifte Kissamos und Selinos wer- den als unterworfen betrachtet. Der Krieg8dampfer »T8mail« hat 8000 Gewehre und Trophäeft, die von den Landleuten ab- geliefert wurden, überbracht.

St. Petersburg, Freitag, 4. Januar, Mittags. Ein Kaiserlicher Befehl gestattet den Corps - Kommandanten, abge- schen von dem „durch Allerhöchsten Befehl angeordneten allge- meinen Urlaub, bei Kompletirung der Rekruten allen entbehr- lich befundenen Soldaten einen zeitweiligen Urlaub zu ertheilen.

Statistische Nachrichten.

Nach dem Jahres - Budget der Stadt Petersburg für das ahr 1866 betragen die Einnahmen 2,775,001 R. 57 K., nah dem Ergänzungsbudget 195,486 R, im Ganzen 2,970,487 R. 57 K. Die Ausgaben betragen: nah dem Jahresbudget 2,663,718 R. 67 K., nah dem Ergänzungsbudget 298,433 R. 775 K, im Ganzen 2,962,152 R. 445 K. Es ergiebt sih demnach cin Rest von 8335 R. 122 K.

Gewerbe- und Haudeis-Iachrichten.

Cappeln, 31. Dezember. (Eff. Z.) Nachdem das Konto sämmtlicher Ausgaben, welche den hiesigen Brückenbau betreffen und durch denselben veranlaßt worden sind, wie z. B. die Rektifizirung des

C i 2 L Mobi | Fährberges, die daran stoßenden Planirungen, geschlossen worden ist, ertreter Frankreichs in Peking, | beläuft sich die Summe mit Einshluß der Gratificationen an den

bauführenden Jngenieur 2c. auf ca. 120,000 Mk. Bco. | Oftsibirien. Nach Mittheilungen des Commandeurs der Kor-

| vette »Warjag«, Capitain-Lieutenants Lund, find unter dem 60. Grad

n. Br. auf dem fkamtschatkaschen Ufer der Penshinskischen Bucht, in der Nähe des Flusses Padkatschernaja, gute Steinkohlen entdeckt worden.