1867 / 15 p. 10 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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0 (Nr. 4425) verwalteten Gemeinden der Rheinprovinz, in Gemäß- | Zwecke nach erscheint, um so weniger- wird die Gesepgebun i 1855 der Zuschlag eingeführt ist, 93 pCt. | Bereih der Postvcrwaltung - wohl bewußt, daß wir die große Ber- heit des §. 14 der ersteren und des Ari. 6 des leßteren. Verpflichtung entziet en können, das sh Bahn brechen ; Prinzip ite 1867) nade iese L iet abgesendet Sicoen nb, nue 61s pCt. un- | mehrung der Korrespondenz nicht allein dem wohlfeilen orto ver- Außerdem wird eine gleiche Berechtigung von verschiedenen, nah | mehr als oblizatorisch anzuerkennen, und dadurch zugleih den Miß, Glan noch zur Post gelangten. Jh bin Augenzeuge gewejen , wie | danken , sondern überwiegend der gestiegenen Gewerbsthätigfeit, dem . 1 Alinea 2 der Städte Ordnung vom 30. Mai 1853 mit ‘einer be- | ständen einer nur theilweisen Durchführung desselben vorzubeugen. idé) n Betriebe der großbritannizchen Postverwaltung unfrankirte | erhöhten Fleiße, aber au der Vervollkommnung der DETLAO alten onderen kommunalen “Dee uet durch Königliche Bestimmung ver- Findet hierin der Geseß-Entwurf im Allgemeinen seine Rechfferti in ocl in Folge der Einführung des Zuschlages geradezu zu den Selten- | und der Annäherung der großen fommerziellen Pläße auf dem Kon- echenen Flecken, zufolge des ihnen verliehenen Statuts, und von einer | gung, so bleiben nur zur Erläuterung des §. 1 noch einige Bemer, Drei im dortigen internen Postverkehr gehören. tinent.… Diese Epoche der Entwickelung fällt auch in die Jahre Anzahl Städte in Neu-Vorpommern uüund Rügen auf Grund der den- | kungen hinzuzufügen. | s hel “Es ist entgegen geltend gemacht worden, daß es immerhin unthun- | 1839 bis 1862, und ih will dahingestellt sein lassen, ob 2 selben durch das Geseß vom 31. Mai 1853 (Geseßb-Sammlung S. 291) Die fernere Erhebung von Einzugsgeld - oder anderen Nieder ih sei, die Behörden zu befimniten, in den portopflichtigen Geschäfts- | jene Revenüen wieder errreicht worden wären , wenn nicht die erhaltenen Verfassung, bezichungsweise der nach §. 4 dieses Gescbes | lassungs-Abgaben ausdrücklih und nicht blos dur Aufhebung der im A i enheiten frankirt an die Adressaten zu schreiben, -und daß in | mehr erwähnte Entwicclung in dieselbe Zeit gefallen wäre. festgestellten Stadtrezesse, ausgeübt. j | F. 2 aufgeführten Geseße für unzuläsig zu erklären, empfiehlt sich, dq. Ap Ta die Adressaten genöthigt sein würden, ein höheres Es is richtige daß die großbritannische Postverwaltung während dieser In der Regel haben die Kommunen, welche Einzugsgeld Ee mit jeder Zweifel darüber ausgeschlossen werde, daß- der Gegenstand 1 n u bezahlen A sich fonnte dieser Einwand sich UÜber- | Zeit auch viele Verträge mit dem Ausland unter Moderation des auch der geseblichen Befugniß sich bedient, in den betreffenden Regu- | fortan der kommunalen Autonomie vollständig entzogen sein solle in Tux auf die Stufe von 5—10 Meilen beziehen; ih erlaube | Portos geschlossen; es ift richtig, daß sie großs F Ange zur Ver- lativen, Beschlüsse u. \. w. von der Entrichtung des Einzugsgeldes __ Was den Termin betrifft, mit welchem das Geseß in Wirksam, n daher anzuführen, daß nach den statistischen Ermittelungen | besserung des Dienstes, zur Bewältigung größerer Massensendungen die Gestattung der Niederlassung abhängig zu machen. ____-| keit treten soll, so war derselbe möglichst kurz zu bemessen, um nicht pn Postverwaltung die Zahl der portopfslichtigen Briefe von } hat treffen müssen, die ja alle dem Lande jenseit des Kanals zu Den Geseben vom 14. Mai 1860 und vom 24. Juni 1861 hat, wie bei | zu einer, den Beweggründen des Geseßes widerstreitenden leßtey Behörden an Privatpersonen inen außerordentlich geringen Bruch- | Statten gekommen sind. Es is aber auch richtig, daß in derselben der Motivirung und legislativen Berathung derselben Seitens der Staats- usbeutung der bisherigen Berechtigung eine allzu lange Zwischen, M { il der Gesammt - Korrespondenz überhaupt bildet. Es ift bekannt, | Zeit neue Verkchrszweige im Gebiete des großbkitannischen Postwesens Regierung unter Zustimmung der beiden Häuserdes Landtages ausdrücklich | zeit zu lassen. Dem Gesey {hon von der Publikation q das na dem Gerichtsfostentarif vom Mai 1851 ohnehin überall, wo | geschaffen worden sind. 4

ausgesprochen worden ist, wesentlich die Absichtzu Grunde gelegen, denFort- | Folge zu geben, widerräth sich indessen, weil den Kommunen dasselbe Anwendung findet, die Korrespondenz mit den Parteien unter Jch erinnere nur an die Bücherpost, die in England außerordent- bestand der Einzugsgelder , als einer zwar im Prinzipe bedenktichen, | eine gewisse Uebergangsfrist , sowohl um der nöthigen aus [eichenden | D n rubrum »portofreie Justizsache« stattfindet, und es bleiben also | liche Bedeutung gewonnen hat, weil es bekanntlich daselbst keine doch aber aus finanziellen Gründen den berechtigten Gemeinden da- | Regelung ihres Haushalts willen , àls insbesondere zur Einziehun j Wesentlichen nur die Briefe von Verwaltungsbehörden an Pri- | Staats-Fahrpost giebt. Wenn ich das Alles gegen einander abwäge, mals noch nicht sogleich und noch nicht gänzlich zu entzichenden Steuer- | der Rückstände, namentlich im Hinblick auf vermögende Schuldner val in portopflichtigen Geschäfts - Angelegenheiten übrig; aber, wie | unter wiederholter Anerkennung der Leistungsfähigkeit der Verwaltung, Intrade, einstweilen minder drückend zu machen, theils durch Ermäßi- | bislligerweise nicht zu versagen ist. Dagegen erscheint es unbedenklid, bereits erwähnt, ist dics zur Zeit nur ein außerordentlich: geringer 18 muß ich doch darauf zurückommcn, daß der überwiegend große gung der zulässigen Abgabenbeträge Und anderweite Erleichtc- | den Ausführungs-Termin nicht, wie der Termins-Bestimmung in Bructheil von bex Zahl ‘der gesammten Briefe. heil jener ausgeschiedenen 93 Millionen Thaler, die entbehrt worden rungen gder Verpflichtung, 4 durch Einschränkung der even- | der vorjährigen Gesepßes - Vorlage analog sein würde, auf den És is ferner im Berichte erwähnt, daß cs drückend sein würde, | sind in den Post-Revenuen und Staats-Einnahmen, auf andere Weise tuellen Ausweisungsbefugniß der Kommunen. Die Erfahrungen, | 1. Januar 1868 sondern auf den 1. Juli 1867 festzuseßen, weil die | für Geldbriefe in der Entfernung von % bis 10 Meilen ein Zuschlags- | unter Verlegenheiten erseßt werden mußten, immerhin ein Ergebniß welche in dem seitdem verflossenen Zeitraume gewonnen worden | Gemeinden inzwischen ohnehin son ein Jahr zur Vorbereitung auf [M porto eintreten zu lassen 7 welches dur Frankirung nicht abgewendet | des unmittelbaren Uebergangs zum Penny-Porto in Großbritannien

avs i erscheinen nicht dazu angethan , einer längeren Aufrechthaltung | diesen S der Geseßgebung gewonnen haben. A I fönne. Jch werde mir erlauben, auf den Punkt wegen des | bildete. ] ¿ A7 i; er fraglichen Abgabe das Wort zu reden. Der früher im Auge ge- | Der Beitreibung von Rücfständen ebenfalls mit dem Ausführungs M Geldbrief- Jorkos später noch zurücézukommen. | Gehen wir von da aus auf unsere Verhältnisse über, meine Her- habte Zwe, leichtfertigen Wohnsiß-Aenderungen mittelloser Personen | Termin ein Ziel zu seven, stellt sich, wenn gleich dem Geseß dadurg Die Regierung ist nun-der Ansicht daß es für jeden Korrespon- | ren, so steht die _Sache jor daß, wenn hier unmittelbar der Ein-Silber- einigermaßen E und die Gemeinden, namentlich die größern | anomaler Weise eine zum Theil rückwirkende Kraft beigelegt wird denten, da das Einheitsporto auf alle Entfernungen doch zur. Zeit in C Ses eingeführt werden sollte, wir aRtrdeuas so großartige Städte, gegen einen allzu starken, die Leistungen der Kommunen für | dennoch als unumgängliche Konsequenz der Grundanschauung übe feinem Falle eingeführt werden könne y erwünscht sein müsse, | Ausfälle nicht zu erleiden haben würden , auch verhältnißmäßig ni t Armen- und Krankenpflege, für Schulen und andere kommunale Ein- | das Einzugsgeld dar, von welcher das Gescß ausgeht. Anderenfallß wenigstens s DSEE zweier Stufen bei Berehnung der Porto» | so große Ausfälle, weil wir in der Zwischenzeit von 1839 bis 1862 richtungen übermäßig E Andrang: des Proletariats zu | würden die Kommunen berechtigt bleiben, die bis zum Ausführungs säße fich nur bewegen zu dürfen, und daß es cine große Annehm- | auch manche Porto - Moderationen und manche Betriebs - Einrich- \{Üüben, ift anerkanntermaßen nur in schr mangelhafter und dem Ge- | Termine entstandenen resp. entstehenden Einzugsgeld*- Forderungen lichkeit sein müsse, wenn künftig die Postanstalten durch Vertheilung | tungen \hon getroffen haben, mit Hülfe deren größere Masjen von meinwesen wenig vortheilhafter Weise erreicht worden. _| noch binnen der geseßlichen zwei-,/ beziehentlich vierjährigen Verjäh: | A Nachweisungen derjenigen Postorte, die bis zu 20 Meilen gelegen | Sendungen wohl bewältigt werden können, Einrichtungen, die über- _ Es hat sich mehr und mehr bestätigt, daß das Einzugsgeld weit | rungsfrist (F. 9 Geseß vom 14. Mai 1860, §. 7 dés Gescßes vom ind, zugleich dent Korrespondenten das Mittel geben, den Portojaß | haupt schon auf einen vervollklommneten. Postverkehr berechnet sind. öfter den soliden, besonnenen und tüchtigen Arbeiter, als den unstäten, | 24. Juni 1861, §. 8 des Geseßes vom 18. Juni 1840) mit alle für alle übrigen Entfernungen, für alle weiter gelegenen Postorte in | Es is im Berichte dargelegt, daß, die Regierung sih selbsi mit ver- unsorglichen, der den Gemeindezwecken wenig förderlich ist, der es auf | Strenge einzutreiben, was den alten Rechtszustand in unzulässz. M dem preußischen Postgebiete und auch wohl in dem größeren Theile | schiedenen Combinationen beschäftigt hat, es ist dargelegt, daß, wenn Execution und Ausweisung ankommen läßt und ungleich leichter der | langer Fortietung erhalten, und eine Menge den Erfahrungen des deutschen Postgebiets mit Sicherheit beurtheilen zu fönnen. Denn | wirckbei uns das Silbergroschenporto einführen wollten mit einem Zu- Verarmung verfällt, zurüctzuhalten pflegt, daß aber auch der-vorsich- | nach ost sehr weitläufiger Streitigkeiten Über den Entstehung alle Briefe nach Orten, die zum deutschen Postgebiete gchören und | schlage für unfrankirie Briefe, im ersten Jahre der Ausfall auf tige und gewissenhafte Arbeiter, der die Abgabe zahlt, gerade durch die | Zeitpunkt der Forderung (den Tag der Wohnsiß-Begründung) na nichtinnerhalb jener Distance sich befinden, würden nach der Absicht | 682,660 Thlr. zu veranschlagen sei, vorausgescbt, daß der Zuschlag für Hingabe seiner leßten Ersparniß oft der Verarmung, resp. wenn diese | sich ziehen würde. Ueberdies verliert die fragliche anna ihre der Regierung im -Frankirungsfalle dem Sape von 2 Sgr. unterliegen. | unfrankirte Briefe auf alle Entfernungen erhoben würde, und daß, binnen Jahresfrist eintritt, der Wiederausweisung entgegengeführt wird. | anscheinende Härte größentheils schon durch die, nach der Absicht de Wie ih den Gang der Berathungen in der Kommission versian- | wenn jener Zuschlag ersi auf die Entfernungen über fünf Meilen an- Es hat sich gezeigt, daß solchergestalt in den Städten, ungeachtet | Vorlage den Kommunen bis zum Ausführungs-Termin noch verblei: den hatte, war die Commission eigentlich gegen die Anwendung des | gewendet wird, der Ausfall auf 817,987 Thlr. im ersten Jahre eines stets zahlreich vorhandenen fluktuirenden Proletariats, welches | bende mehrmonatliche Frist. Quschlags für unfrankirte Briefe nicht; es deutet auch die Nesolution, | zu veranschlagen sei. Bei der Veranschlagung eines derarti- die kommunale Fürsorge stark in Anspruch nimmt, dennoch der Ge- Die Rede des Regierungs - Kommissars General-Post- die am Schlusse des Berichtcs ausgesprochen ist darauf hin, daß man | gen Einnahme - Ausfalls is natürlich vorher in Berechnung ole Mas, ilicdtiger Reale LaeA fie De O A Direktors von Philipsborn, welche derselbe in ‘der 53. Sigzung in der Einführung des Einheitsportos in der O U gezogen f has e afregel t g: duen cou Mgr cht eiae

7 Mat 1ER U! des Abgeordnetenhauses 16 i der Weise cinen wesentlichen Fortschritt auf dem Gebiete der Porto- | gewisse sofortige Bermehrung der esp :

müssen. Der Nußven des Einzugsgeldes reduzirt sih hiernach fast | 7, g : uses am 16. d. M. bei der Debatte E Aen, g Í ne Einführung eines Einheits- | haben muß, es ist also diese Vermehrung bereits gut gerechnet. Jm allein auf die Geld - Einnahme, welche dasselbe der Gemeinde - Kasse | E A E o E hiett, hat folgenden Wortlaut: erin l A A Un A ar Unttautitie Briefe "feineslbeas die Erleich- Mila Jahre, im dritten Jahre kann eine A niee so großartige ge Dem Billigkeits-Anspruch der Kommunen aber, von den ei der Verathung des Geseß-Entwurfs in JThrer Kommission i [aheo ) B Rechnungskontrolle im Wescntlichen | Vermehrung nicht wicder in Anschlag gebraht werden, und

: : : , Á j de / cuanziehenden eine solche Beisteuer zu den dur die Vermehrung | von derselben der Vorschlag gemacht worden, das Zuschlagsporto auf ut: eARraI Bar I L Einführung dieses Einheits- | es is also keineswegs etwa die Berehnung dahin zu verstehen; der Bevölkerung si steigernden Kosten-der GemeindeVerwaltung fort- | die Entfernung von 5—10 Meilen fallen zu aen, S ver clngiye Da erolelen Aer E le 4 einiial t Zeit sein, daß n O acn Jahre die Sache abgethan ab he

ubeziehen , läßt sich eine entscheidende L ; ; ,_| Differenzpunkt, der sich überhaupt bei der Berathung de -E g l ( | ; A M x R Mets ast Ausfall Hdentiber dem N elben Grinzipe der Freizügigkeit und den Gruntsäben in der Kommission gegenüber ‘den Ausführungen des Vertreters du meine Herren, die Frage, was ee ua den P Gn ae A E e ei da E s mochte, ae einer staatswirthschaftlih geregelten Besteuerung, mit denen eine Auflage Negierung herausgestellt hat. Die Regierung is bereit gewesen, als Einführung cines solchen Einheitssapes A b In hi fie ich habe | nach Ucberwindung der Mehr - Ausgaben , die zur Bewmältigung der welche vorzugsweise die ärmere, nur auf ihre Arbeitskraft verwiesene Be- | diese Ansicht in der Kommission sich kund gab, den Gegenstand von Neuen Ri DAte Fee ge er A ed d 1 Besit des amtlichen | grofien Massen natürlich nöthig sind, zu der früheren Netto-Einnahme völkerung trifft und diese an der Aufsuchung möglichst vortheilhafter und | !? sorgfältige Erwägung zu nehmen. Das Resultat dieser Erwägung ist in Voraussicht dieses Falles mich deëhald n Ber e “di darüber uri ufehren, darüber weitergehende und eingehende Berechnungen zusagender Arbeit hindert, nicht im Einklange steht. Hierzu trith, was die | dahin gegangen, daß die Regierung sich außer Stande gesehen hay [ Materials gescßl, um gegenüber Zen meen eru ge, e fas | dier du machen, dürfte nicht an der Zeit sein. Jp bitte Di östlichen Provinzen der Monarchie betrifft, die zum Gegenstande vielfacher dem Amendement, wie es von Jhrer Kommission vorgeschlagen ist mit Bezug auf Großbritanniens Vorgehen angene P l wenn T Mehr - Ausgaben in feinem Falle zu unterschäßen. Man

eshwerden bereits gewordene Rechtsungleichheit, welche zwischen den | Leiutreten. Jch wünsche in kurzem Zusammenhange. mich darüber ren, nackten Zahlen diejenigen Resultate v Dea rene f U ÄlBaren sagt fich, daß wenn um 50 pCt. die Briefzahl \ich vermehrt, dies Städten und den nicht zur Erhebung von Einzugsgeld berechtigten | AUBUsprehen, weshalb. ein so großes Gewicht auf die Aufrechthal- \|} an sich auch große, inzwischen üÜberwundene Maßrege! im unn 2A von den expedirenden Beamten mit einer angemessenen ländlichen “Gemeinden ‘besteht, und welche von Jahr zu Jahr nament- | {Ung des Entwurfs, wie er von der Regierung eingebracht worden, Gefolge gchabt hak walt ießt unsere vollste Ach- | Vermehrung würde bewältigt werden können; ich bitte aber ein- lich zu einer gesteigerten Üeberfluthung der vor den Thoren größerer | 29n Seiten der Regierung gelegt wird. És wir allerdings das Gese Die großbritannische PostverwaLung gene ‘tige Verwal» | gedenk zu sein, daß die Abtragung der Briefe ganz positive Baar- und industriereicher Städte gelegenen Dörfer durch deiverbliche Arbestex sich kennzeichnen durch die Einführung des Zuschlages bei dem Porto : tung, sie is eine außerordentlich thätige, rührige, E gei ONES oen Et dit und daß in dieser Bezichung die unentgeltliche Ab- voû problematischer Subsistenzfähigkeit geführt hat. Diese. Erfahrun- | ür unfrankirte Briefe. Die Einführung des Zuschlags is tung, wir zollen ihr alle Ehre. Es war ihr die Aufga L schr | t t a der Bricfe ganz entschieden in die Waagschaale gelegt werden gen, verbunden mit den vielfachen Härten des Verfahrens, zu denen | Vielfach aus den Kreisen des Geschäftslebens bei der Postverwal- Jahre 1840 das Einheitsporto durhzusühren; Yao 4 L res g der Bricie Can e Gehalt des Orts-Briefträgers mag ein- die Kommunen auch nach dem Geseß vom 14. Mai 1860 bei Verfol- | tUng selbst angeregt und befürwortet worden, zahlreiche Vorgänge [ebhaft cine solche Maßregel gewünscht. Sehr waer Ee d es | mal auf 300 Thlr.-angenommen werden; sobald wir nöthig haben, gung ihres Rechts sich noch haben für befugt erachten dürfen, mußten | in anderen Staaten weisen darauf hin, daß die Einführung chines Zu- | haben sih- mit jener verführerischen ¿Frage L N E )a N fich Ee ch nur 100 Briefträger mehr anzustellen, ergiebt das sofort eine der - Staats - Regierung die Entschließung nahe legen, zur gänzlichen s{lages für unfrankirte Briefe sich wohl bewährt hat. Die Postvcr ist eigenthümlich zu verfolgen, wie die sanguinishen As Mehr-Ausgabe von 30,000 Thlrn, und zwar eine Mchr-Aus- Aufhebung des Einzug8sgeldes überzugehen. Sie hat deshalb bereits waltung selbst legt Gewicht darauf, daß dem Frankiren der Brief gegenseitig unterstüßt haben. M j e 1840 das ermäßigte | gabe, die niht überrounden wird, sondern die dauernd ist. im verflossenen Winter dem Landtage einen dem vorliegenden im Wesent- Vorschub geleistet werde, weil dadurch die Expedition eine zvesentlih Die englische ° ostverwaltung führte im Jahre e. Briafe des Gb HEZZUDE, Bis dannt von. 100 Brief lichen gleichlautenden Geseß - Entwurf zur Beschlußnahme vorgelegt. | einfahere Und leichtere, die Rechnungs « Kontrolle cine ungleich einge in alie P sür franfirter von 2 Pence für unsrar e Sen | Trägern im Lande nicht reichen. Diese Kräfte sind . in we- Wenn schon derselbe damals wegen Schlusses der Sißung nicht zur | Hkänktere wird und alle diese Vortheile schließlich nit nur de ein, Die englische Postverwaltung hat stets zu den Staats-Einnamen ni R Wochen na solchen Maßregeln verbraucht, und ich glaube mit Berathung gelangt ist, so erscheint doch die bloße Thatsache der Vor- | Staatsverwaltung, sondern im unmittelbaren Gefolge bei der Expe Cen CAAEIIRUELIEN, ReT gctemtes, in d v item Rechte sagen zu können und die Pflicht zu haben, es zu sagen, legung inföfera nicht ohne Bedeutung, als dadurch, nachdem die Ge- | Lition dem Publikum zu Statten kommen. Es ist nicht dic | Nach dem amtlichen Material ist der Netto-Ucberschußy der n 839, das den Einnabme-Ausfällen noch ein anderes Tubratautend von seße vom 14. Mai 1860 und vom 34. Juni 1861 bereits den Ertrag | Intention der Regicrung, dur diesen Zuschlag einen dau leßten Jahre vor Einführung der Portorcform , also im Jahre 183% Sl en binzutreten würde, so daß das Objekt, um welches es der Abgabe beträchtlich ermäßigt haben, die Gemeinden auf die gänz» exnden Bortheil zu Gunsten der Staats - Kasse zu gewinnen. eratess Morden Ai No As S e Sea lu ben d handelt nicht weit von einer Million fern bleiben möchte. liche Beseitigung derselben noch weiter dergestalt vorbereitet sein dürf Die Regierung rechnet darauf und ist darauf gefaßt, daß das Zuschlagé- den, Jn der langen Zwischenzeit haë nun eine 4 Tch bitte ferner in Betracht zu nehmen, daß wir bei allen der-

h "n H p gt l ? “18: 14s i ev Notiz l Lis hung ausgeschlossen wird. | ünstigen, und daß wir {ließli nahezu in praxi dazu gelangen wer Revenue vom Jahre 1839 als Ausgangspunkt nimmt ohne ränfen können: welches ist der Ausfall, der aus der Herabseßung Die Frage, ob die Gemeinden ohne Gefährdung ihres Haushalts deny daß fast alle Briefe bis zu einer Entfernung von 20 Meilen [} U nehmen pon den großartigen Verkchrsveränderungen, die uen i p Tarifs innerhalb des Landes hervorgcht? Preußen nimmi

k i so für ci Ther L i i i n t, wie viel an , ; d j E den Verlust der Einzugsgelder zu tragen im Stande sind, wird dbier- frankirt, also für cinen Silbergroschen versandt werden, mithin das- in diese Zwischenzeit fallen und si nun frag uxe ine derartige Stellung jekt ein und bildet ja auch den größten Kom- nach zu begründeten Bedenken Uai 0 weniger Anlaß dében FSrileA Salo nee was durxh Aufrechterhaltung des Einsilbergroschew- Postrevenüen entbehrt worden sind bis zum Jahre E2/ e plexus in Veri deutschen Gebiete, daf es P Be ist, einen Tarif

N e A, ET j i » in L i d : mäßigen D C ; ; als die Jntrade überhaupt nur für die Einnahme-Etats der größeren | 5 big zu 10 puscblag nach dem Amendement auf die Entfernung von Course von 65 Thir s Vhaler Ee ie baus n id g der Art zu ermäßigen, ohne in unmittelbarem Gefolge dieselbe Er-

Städte noch von relativem Belange ist und auch hier nicht cinen sol- ; gesichert werden soll. Die Regierung wüns ; E : ¿ worden | mäßigung auch auf den Austaush mit den Staaten auszudehnen, chen Prozentsaß erreicht, daß sie nicht durch andere Einnäbnieguellen, t HerD ae b, andi daß die Frankirung eintrete. Es 826 166 Ebe ho, JOTGGDER Ben MRTEE: O An ues die diu en _verbündet sind, und, meine erren; da fommt wieder N, 2 der voraussichtlichen E der regelmäßigen Koms- Übrig bleiben werde und daß es hart sei, ort M ytumntantirlerDrie! : Meine Herren! Wir unterschäßen die Großartigkeit der Maßregel | mehr als Ein Hunderttausend Thaler Ausfall hinzu; es flraus N sich

«Steuern durch die aus dem Wegfall des Einzugsgeldes zu er- von 5—10 Meilen k 1 Wenn diese bei der Entfernung nicht, Die nackte Zahl aber, die ih Ihnen genannt habe, bleibt be- \{licßlich Summen heraus, deren Ausgleichung au anderem Wege

wartende Verme : s ; „Well it dem Porto von 2 Sgr. r ( i d j ; imS ift, diese ® -Erlei Vermehrung der Steuerkraft zu übertragen wäre. habe auf die Erfahrungen L! Gli de dingewiesen, T r F E stehen- und wird zu jeder Zeit ins Gewicht fallen müssen, wenn man | gesichert sein muß, che man im Stande ist, diese Verkehrs-Erleichterung

Endlich beheben sich auch die Zweifel, die in dieser Richtung noch | des Zuschlages di e; mit d äfti s ittelb e Weiteres zu bieten. : : i j rage beschäftigt, ob man diesem Wege unmittelbar | ohn i sowohl groker als mitliaeee Siege Wen cEuen eoaMeNden nzahl verringert babe; ih babe das Beispiel Fnnpcie, 1d außerordentl? F unter ähnlichen Vergältnlisen Folge geben fnnte I9 bill nid | getbWritportos speziel Zitihaln gut bén unt weges des A h l et, welche in neuester Zelt d1e Be- er Einführung cines uschlagcs das Vrrhältniß d ; Á außer Betracht zu lassen, da in die Jahre is. c 0 E | j J : Bewegung die im seligen besdlossen riffen T h i i  R T R E i SARS ecitirh i | d der ganzen Entstehung dieser Erhöhung, wie fie beabsichtig ; | en. gerechtfertigter diese | unfrankirten Br E i die schwunabaftese Entioickelung der Eisenbahn - Anlagen auch | gehend der g | i Bewegung, die im seligen Fortschritt begriffen ist, ihrem Motive und | die andere eise unsautire abgclend@ E j A AE ae eihe auf robribarnishem Gebiete Tadt, und wir find uns im | worden ist, zu folgen. Es war bis zum Jahre 1848 das Geld

ten, daß der Einwand einer zu plößlichen und rücksichtslofen Entzie- porto in ¿hohem Grade dazu beitragen werde, das Frankiren zu be Netto - Postrevenüen stattgefunden, und wenn man nur die Netito- s Moderationen uns nicht auf die Betradiung be-