M Me i iturgie fungiren. Die Ordnung des Zuges von der stellen; der kleine Altar war aus C äárlottenburg nach Berlin
D Sre in bus Sd zurück wurde wie folgt Ps 1; ebracht worden. Die Musik des aiser Franz s Grenadier. A E [-Ordens-Kommission egiments war in der Loge auf der Fensterseite, die Militair. - #
P L Ge G GLE Des leßtes Jahres Seid Liturgiesänger in der Loge auf der Kaminseite placirt. Im
R Î ine M icstät d Be unter Vortritt der General- | Nittersaal war der Thronsessel unter dem Throne veggenommen |
40 3 E L di t e: it S, Brinzén und vor demselben der Tisch hingestellt worden; der bisher bej
1 Und E 2 jutan aven Adler: Orte und die Ritter | Austheilung der Orden in der Zas Kammer ebraucht wor-
| 4) Die L Rar Zus A Adler-Ordens den war. Vor diesem, und zwar so stchend, daß die vorderen
i der 1. Klasse de Cari R Frangen des Thronhimmels gerade über seinem Haupte hingen,
9) Alle Uebrigen in beliebiger Ordnung. hielt Bischof Ey ler t seine Rede. Mit dem Jahre 1820 trat die noch jeßt gebräuchliche Art Außer den neu ernannten Rittern “und Inhabern nahmen
der ganzen Feier an. einem und demselben Tage ein, so daß | nur so viel Rittee des Schwarzen und der 1. Klasse des Rothen der erkündigung im Schlosse gleich der Kirchgang und diesem Adler-Ordens, wie in der Kapelle Raum fanden, an dem Gottes- dann die Ga .Fol te. E E E N Be R dienste Theil.
die al atutmäßige Jnvestitur der i i i / A Adler-Ordens total S uführen, denn er verlangte Bon der Zeit an, wo die gende Sa auf einen Tag zu- einen Bericht, wie es nah dem Reglèment vom Jahre 1701 m agedrängs "8 fiel War, 08 M Ie a en de hun damit gehalten worden sei; indessen hatte die Anregung weiter 0 0 gui D T E / Gy 2 abre 1 Z Z gen! M Sonn age keine Folge; die Wiederbelebung des Sl Srnawa ituals fia! efunden. Davon wur abgewichen un
er -
| : : i auf Donnerstag den 18. verlegt. bei Aufnahme neuer Ritter in den Shwarzen - Orden es bitt M : sollte non Sohne, dem Hochseligen König Friedri Bis zum Regierungs - Antritt König Friedrich Wil- Wilhelm 1V., vorbehalten bleibeu. elms 1V. blieb nun die Feier des Ordensfestes unverändert. j : {7 i L ur 1832 wurde statt des isches, vor welchem Bischof Dei Die kurzen Notizen, welche der König zur Richtschnur für | gie Festrede hielt, das Betpult ‘aus der Kapelle im Königlichen s die bezüglichen Anordnungen der General- rdens-Kommission Palais (jeßt Palais Sr. Königlichen Hoheit des Krönprinzen) i niederschrieb, lauten: | gestellt Und eine Estrade vor demselben angefertigt, auf welcher »Keine Predigt mehr , sondern eine auf das Fest bezüg- | der Redner stehen lonnte. L : liche Rede vor dem Altar , welcher kein biblischer| Text zum Diese Weihe-Reden des Bischofs Eylert, welche jedes Mal Grunde liegt. in dem amtlichen Berichte über“ den Verlauf des Ordensfestes
q» ; vollständig mit abgedruckt wurden erhielten durch die Gelegen- »Borstellung und Gottesdienst auf Einen Tag verlegt. heit, den Ort und die Versammlung , der fie zunächst gehalten »Um 10 Uhr Versammlung der vorjährigen Lekorirte.: wurden, eine Bedeutung, die sie in der sonst an öffentlichen
in der Gallerie vor der Kammer der Ordens-Kommission, und | Reden armen Zeit wie ein Ereigniß erscheinen ließ. Die Leip- der neu zu Dekorirenden in der Kammer, wo es bis jet ge- ziger »Allgemeine Zeitung« vom 28. Januar 1841 sagt dar-
S S I I n s E E S E E A T T T E R E E A g A E L L, E t E - 4 E iz ° 5 MSPRR A di, S Et mir Rh S UC S Zen E E Pera eat E Aniri ee nie die RO I M A É L idi B A Lte i, É E ua E ik t L E M E oa: Me Es E E C
N wesen ist. Über in einem Schreiben aus Berlin:
j : »Bei Uebergabe der Insignien hält der Präsident der Or- »Der Redner an diesem Feste ist gleichsam das Organ des | / dens-Kommission eine kurze Anrede. | Äebeeii Und C / vlind der Deteb, n ee | : ; i j Î evéreinsimmung mit den Empfindungen desselben tebt. ie | Í »Im, Niftersäale E Bee nere Mee geh M sda am Krönungsfeste gehaltenen Reden haben fast den Schein einer | Y _ »von Raumer (Wirklicher Geheimer Legationsrath) ver- Thronrede, in welcher dem Volke gesagt wird, welches die Wege | ; liest die Verleihungen. und Grundsäße sind, auf welchen das Staats ebäude ruht und
j »Die Kommission führt alle Ritter und Inhaber in | weiter schreitet ; was die Nation von ihrem Ürsten zu hoffen
I den Dom. : habe, und was dieser von allen getreuen Dienern und allen
/ »Die kirchliche Feier beginnt bei Meinem Eintritt. Gliedern des Staates erwarte. Diese Reden sind eine politische
Thatsache !«
biblischer Text. ® Dieser Behauptung gegenüber liegt die eigene Aussage
P i eda des Bischofs E ylert vor, welcher bezeugt, daß der ag ihm l »Zug von der Kirche: zum Schlosse, wie bisher. « nie ein Thema aufgegeben und auch nie eine vorherige urch- j h Danach wurde denn auch verfahren. siht des Entwurfes verlan t, sondern alles - der Selbstbestim-
j Ë ¿ j ; mung des Redners überlassen habe. Nur zweimal, und zwar | Im Jahre 1821, wo die Façade des Doms restaurirt | in den Jahren 1831—1832, habe er, der damaligen Zeitverhält- wurde, fand der ingang in die Kirche auf der Seite der Hof- nisse wegen, die Reden dem Könige vorher zur Durchsicht und Apotheke statt. Die Kanzel war zu einer Reparatur ebenfalls Genehmigung vorlegen müssen. Somit sind die Voraussegzungen
| I »Eylert soll nur eine viertelstündige Rede halten. Kein i beseitigt worden. Da dies aber so ausgelegt wurde, als wäre lenes Berichterstatters der Leipziger Zeitung irrig, also auch die |
L | | es geschehen, um der Rede des Bischofs Eylert am Altare die- araus gezogenen Folgerungen. | würde, so befahl der König, daß sie für das nächste Ordensfest Unter der Regierung des Hochseligen Königs Friedrich
: : Wilhelm's IV. hat die Feier des Ordensfestes durch den Bau j | Jedenfalls wieder aufgestellt werden sollte. it : der Schloßkapelle, die prachtvolle Restaurirung des Weißen Saales i Man hatte die damals neuerfundene Lithographie benußt, | und sämmtlicher für das Ordensfest verwendeten Räume des
um den Text des Kirchenliedes und das Tedeum in dieser neuen | Königlichen Schlosses, sowie dur Wiedereinführung der Kapitel
Art zu vervielfältigen ; der Versuch fiel aber so unglücklich aus, | und Investituren des Schwarzen Adler-Ordens dat ihrer *Be-
daß der Befehl Ae das Lied aus dem Porstschen Gesang- | deutung entsprechenden Abschluß erhalten, Der feierliche Gottes- | buche Nr. 175 pag. 140, das Tedeum, dieses lehtere na ciner dienst gelangt in der s{önen, würdig ausgestatteten Schloß- ,
Tür den sehr beschränkten Raum in dieser alten Schloß- | dieses, unserem Vaterlande eigenthümlichen Fe wie es von
es E Tapelle waren folgende Anordnungen getroffen worden. Die den preußischen Königen fortschreitend gestaltet ih flar und deut- E neu ernannten Ritter hatten sich an der Kaminwand aufzu- lih vor Jedermanns Augen.
neuen Uebersezung, sowie die Liturgie ein für alle Mal ohne kapelle zu voller Gestaltung und ticfergreifender Wirkung; - Jahreszahl zu drucken und jedesmal auszugeben. der gesammte Königliche Hof begeht in der Fülle seiner ceremo- j Bom Jahre 1826 an hörte der Gottesdienst im Dome auf, | niellen Pracht dieses Fest in Mitten einer Versammlung, deren : und ¿war wegen der ungewöhnlichen Kälte des Winters; | Mitglieder aus allen Klassen und Ständen des preußischen | derselbe wurde in der damaligen Schloßkapelle abgehalten, | Volkes dazu berufen sind. wobei es auch in den folgenden Jahren blieb. - So tritt der Königliche und zugleich nationale Charakter i | | |
z. selbe o bend zu geben, welche die Predigt gehabt haben