1867 / 18 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

Se. Königliche Hoheit der Kronprinz begab Sich am 19ten früh nach Potsdam zur Nekrutenbesichtigung- durch Se. Majestät den König und empfing Nachmittags den Staats-Minister ‘a. D, Grafen von Schwerin,

Bei Hrer Königlichen Hoheit der Kronprinzessin hatten der Rittmeister Graf von Rödern vom 2. Leib-Husfaren- Régiment und der rofessor Werder Audienzen. Abends em- pfingen..die Höchsten Herrschaften die Minister von Waßtßdorf und von Seebach. Gestern wohnten Höchstdieselben der Lieu des Ordens®festes bei, besuchten Abends dgs HDpernhaus und cm- psingen auf dem Anhaltischen Bahnhof Se. Hoheit den Prinzen und Jhrxe Königliche Hoheit die Prinzessin Ludwig von Hessen.

Kiel, 19. Januar. Das beute Abend ausgegebene neunte Stück des Verordnungsblattes für Schleswig - Holstein enthält das Geseß vom 24. Dezember 1866, betreffend die Vereini- gung der Herzogthümer Schle8wig-Holstein mit der preußischen Monarcie.

Cappeln, 18. Januar. (»Flensb. Nordd. : ZJtg.«): _ Die

altè Fähre ist provisorisch wieder hergestellt. Ein Ponton ist vershwunden, Die Brücke wird wieder hergestellt, die Anker werden aufgefischt.

__ Homburg v. d. H., 20. Januar. (Fr. I.) Morgen findet die Publication des Besißergreifungs-Patentks für das Land- grafthum Hessen-Homburg statt. Für die Geier des. Tages wurde in Homburg ein: Programm auSgegeben.

_ Sachsen. Koburg, 20. Januar. W. T. B.) Durch Ministerialverordnung wird für die Herzogthümer Koburg-Gotha der 12. Februar als Termin für die Wablen zum norddeutschen Parlament festgeseßt. t ; i

Sessen. Dar mstadt, 20. Januar. Der Bericht des zweiten Ausschusses der Deputirtenkammer über den Friedensvertrag spricht sich dabin aus, es sei anzuerkennen, daß die Großherzogliche

- Regierung lediglich im Interesse des Landes gehandelt, wenn fie den Fricdensvertrag abs{loß, ohne die ständische Genchmigung

bierzu einzuholen oder diese vorzubchalten, weil hierdurcy die

Nachtheile des Krieg8zustandes verlängert worden wären. Es wird die Hoffnung ausgesprochen , daß die durch. das Großherzogthum gezogene Grenzlinie nicht bleibend werde, und diefes ZJlel werde erreicht werden durch Förderung alles Dessen,

was thatsächlich den verfassung8mäßigen einheitlichen Zusammen--

hang zwischen den zum Norddeutschen Bunde gehörigen Gebiets- theilen und den beiden außerhalb diescs Bundes befindlichen Pro- vinzen zu erhalten vermöge. So werde die Trennung zwischen Nord und Süd im engeren Vaterlande praktisch zu überwinden seinund damit zugleich die Brücke geschaffen, aufder Nord-und Süd- deutschland ihre Wiedervereinigung finden. Der Ausschuß ent- nimmt mit größter Befriedigung , ‘daß er in der wichtigsten nationalen Frage mit der Ansicht des Großherzogs (nah dessen Proclamation vom 17. September v. J.) als auch mit der des Ministeriums sich im Einklang befindet und ist in der glücklichen Lage , dem Wunsche des Landesherrn entgegen zu kommen, indem er auch seinerseits dazu beiträgt, daß die Aus- dehnung des norddeutschen Bundcs auf das ganze, große Vater- land ermöglicht werde. Der Auss{uß beantragt“ daher ein: stimmig: die ständische: Qustimunmng nachträglich zu ertheilen.

__ Desterreich. Pesth, 18. Januar. In der um 2 Uhr Nachmittags stattgefundenen Sißung der Magnatentafel Überreichte Graf Ladislaus Raday, Schriftführer der Deputir-

tentafel , ‘die in letzterer gestern unterzeichnete Adresse, die nun

abermals verlesen und dann vom Tavernicus ünd den Schrift- führer. Baron Majthényi unterzeichnet wUrde. Der Tavernicus wurde. beauftragt, die Adresse nach Wien zu überbringen, und hiermit war die kurze Sitzung zu Ende.

19. Januar. Das Elfer-Sub-Comité der Nätionalit-- ten-Kommission beshloß.in der Abendfizung, den Kommissions- Entwurf von 1861 als Berathungsgrundlage zu nehmen mit Beachtung des serbisch-rumänischen Separat-Entwurfes. Der Tavernicus ist {wer erkrankt und reist heute nicht nach Wien. Die Adresse überbringt demzufolge Cziraky.

_ Schweiz. Bern, 17. Januar. (Köln. Ztg.). liche Nuncius, Msgr. Bianchi, hat dem Bunde rathe so eben eine Note. des heiligen Stuhles überreicht, welche gegen die Ver- außerung der tessiner Kirchengüter, Protest erhebt. - Jn seiner näcbsten Sigzung wird der Bundesrath diefe Note. beantworten. Gestern sind die bereits erten Instructionen an den \chweis- zerischen Gencral-Consul Hot, welce diesen beauftragen, das in der päpstlichen Armee dienende Personal s{hweizerischer Abkunft, namentlich Über die Offiziere, genaue Erkundigung einzuziehen, nach Rom, sowie cin Kreisschreiben an die Kantone abgegangen, das ihnen das Gefsey gegen fremden Militär- dienst von 1859 in Erinnerung bringt, ‘indem - ‘es jene Armee als eine nicht nationale bezeichnet, Außerdem. ‘hat

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Der päpst-

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das Justiz- und Polizei-Departement vom Bundesrathe di Weisung erhalten, weitere Maßregeln zu beantragen, welche d Anwerbung für Rom verhindern können. 7 \

__ Veslgien. Brüssel, 18. Januar. sißung hat, wie bereits telegraphisch gemeldet wurde, cin Resul. tat ergeben ; welches Vielen unerwartet kommt: Die Beibehz, tung der Todesstrafe im neuen Strafkodex. Dafür stimmty 99, dagegen 43 Mitglieder. Der Justiz - Minister behauptet daß die gebildeten Klassen ein timmig gegen die Todesstrafe seien, und die Geseßgebung nuüsse nicht dent Druke der Masse, folgen, sondern vMähgehen;' Die Nede des Ministe fand Beifall, mêhr aber noch die Gegeurede des Herrn Tesch, welcher geltend “machte, daß lebens8lange Zwängg, arbeit, welhe man an Stelle der Todesstrafe schen wolle, nid \chrece, dafie dem Verbrecher cine bekannte Zukunft vor Augen stelle/ das Schreckende der Todesstrafe sei nicht das Schaffe und nicht der Henker, auch nit einmal der Tod, cs sei de Anfang der Ewigkeit mit ihren s{recklidlen Problemen, ( istt ausgefallen, daß von chden Ministern die Herren Vander: stichelen und Vandèenpecreboom für die Todesstrafe votirten die Herren Rogier, Frère und Bara aber dagegen. i

Großbritannien und Jrland,

London, 19. Ja Der Antrag zur Adresse des Angegionuar

„des Wassers liegen:

_video (über Lissabon)

1865 in seiner ganzen Kraft wiederhergestellt werden.

j Unterhauses in Antwort auf n aeb A

itgliede für West-Norfolk, Thomas de Grey, gestellt un von Mr. Graces (Liverpool) unterstützt M N * Die Schifffahrt auf der Themsé wurde gestern zuni Theil wieder aufgenommen. Auch der Eisenbabnverkehr zwischen hier und Dover ist wieder hergestellt. Die ersten fkoutinentalen Posten seit Mittwoch Abend trafen gestern Abend hiex ein und mit ihnen die Nachricht, daß im Kanal die Witterung äußerst stürmisch und gefährlich ist. Jm St. James’ s-Pa rk bra- hen gestern beim Schlittshuhlaufen wiêder 15 Personen ‘cin, wæs indessen dort bei dem niedrigen Wasserstände nicht gefähr lich ist; 11 Personen wurden dur unglückliche Fälle mehr oder weniger s{hwer verleßt. Die Dahl derer, die bis jebt aus der Wasserpartie in Regents-Y ark hervorgéholt wurden, beläuft sich auf 41; 9 waren das Ergebniß der’ gestrigen Nachsuchungen, und man befürchtet, daß noch 9—10 Leichen auf dem Grunde

Frankreich. Paris, 18. Januar: i E i En S-Ayres ant die französischen Agenten in Lima und St. ago ab, wel wiederholt die Vermittlung anempfehlen. S RA gde

Der » Dekret Über die Geschäfte, deren

Mit dem nächsten gehen Depeschen Mo u stiers

Der »Moniteur«- enthält ein Betrieb für die 2 ist, und Über die Ote, unter welchen die betreffenden Gebäude «in größerer oder geringerer Entfernung vön dichter

bewohnten Punkten angelegt oder geduldet werden können.

) h ckruz vom 22. Dezbr., daß General Blanco voin Kaiser Maximilian zum Kriegsminister-ernannt worden ist an Stelle des Generals Tavera, dem ein anderes Commando Übertragen worden ist. General. -Tavera soll ‘im Staate Chi- huähua operiren , welcher dex Mittelpunkt der juaristischen Ad- ministration- ist. Die Kaiserlichen werden, wie die »Patrie« hin- zufügt, nächstens stark genug sein, um durch ein combinirtes Handeln gleichzeitig in den Staaten Oajaca, Chihuahua und San Luis operiren zu können, wo die Dissidenten ihre haupt- sächlichsten Streitkräfte concentrirt Db

Nach den neuesten Berichten (ohne Datuin) aus Monte- o : on, „waren die alliirte Armee und Flotte unthätig geblieben. *"Jn der argentihishen Provinz Mendoza hatte die Revolution gegen Mi tre Fortschritte gemacht.

Ueber das Memorandum 7 welwes die Kabinette von Lon- don und Paris in Valparagiso und Lima übergeben ließen, wird der »Allgem. Zeitung« geschrieben: - »Dasselbe besteht aus sieben Punkten. Zunächst wird auf das gleichlautcude Memo- randum verwiesen, welches die Regierungen von &rantkreich-und England an das Kabinet von Madrid am 7. Dezember richte- ten, als fie ihre guten Dienste anboten. Nach dem zweiten Punkte soll der Vertrag zwischen Spanien und Peru vom 27. Are | ein n Punkt geben Bolivia und Ecuador eine Erklärung, durch eld der Stand der Dinge vor der Kriegserklärung wieder eintritt Nach Punkt 4 werden alle Verfol ungdbmaßregeln gegen Spanier, welche die

“die für ‘das Zwang ‘des Eintrittes - in“ die

verbündeten Republiken seit der Krieg®8erklärung verfügten, und besonders diejeni en, welche sch auf deren Austreibang auf

Verbleiben aufer egten Bedingungen und auf den amerikanische Nationalität be-

ziehen, zurükgenommen. Punkt 5 verlangt gegenseitige Ent-

Die heutige Kamme, |

Ihrer Majestät : dèr Königin wird von dem k

die Umgebung gefährlich, ungesund und belästigend |

4 Amerikg. Die » atrie fährt E ib dts j . aus Vera-C Paltric« erfährt durch Privat-Nachrichten

schädigung für die Verluste, die seit der Krie derklärung durch nen außerhalb dexr militairischen Oper&tionen ver- ursacht oder durch. offizielle Maßregeln begründet waren, die solchen ‘Operationen fremd waren. Sechstens soll cin Aus- tausch der Gefangenen und \siebentes die gegenseitige Rückgabe aller Beuté Statt finden, auf welche Weise dieselbe auch von- irgend einer Seité gemacht worden scin mag, ohne daß. jedoch sonst Reclamationen für Verluste erhoben, noch Entschädigungen für irgend cine Beute verlangt werden können, die inzwischen von irgend’ einem kriegführenden Theile zerstört worden. In einem Nächtragé wird erklärt, daß die Frage der Fla genbegrü- ßung dur die Thatsache der augenblicklichen Abwesenheit der spanischen Flagge aus den Gewässern des Stillen Oceans be-

seitigt sei.

_

Telegraphifche Depeschen : aus dem Wolff’ schen Telegraphen - Büreau.

London, Moñtag,. 21. Januar, Morgens. Aus Mexiko wird gemeldet, daß der Marschall Bazaine den franzöfischen Militairs gestattet habe, in die Dienste des Kaisers Mari- milian einzutreten.“ i | : A

Paris, Sonntag, 20! Januar, Morgens. Der »Moni- teur« veröffentlicht das Schreiben des Kaisers an den Staats- Minister Rouher bezüglich der in dem RegierungS8organismus vorzunehmenden Reformen. Jn demselben heißt es: Seit mehreren Jahren schon bin. ich mit mir zu Rathe gegangen, ob unsere Staatseinrichtungen die Grenze der Vollkommenheit erreicht haben oder ob nicht vielmehr -neue Verbesserungen cingeführt werden müssen. Hieraus entstand eine bedauerliche Ungewißheit, welche aufhören muß. Bis jegzt haben Sie, Herr Minister, muthig kämpfen müssen in meinem Namen, um un- zeitige Forderungen zurückzuweisen und mir die Initiative zu lassen zu nüßlichen Reformen , sobald mir dazu die Zeit gekommen zu sein schiene. Heute uun erachte ih es für möglich , den Jnstitutionen des Kaiserreiches jede Entwicke- lung, deren sie fähig sind, und den öffentlichen Freiheiten

eine neue Au8dehnung zu geben , ohne dabei die Macht,

welche die Nation mir anvertraut hat, zu gefährden. Der Plan, den ih mir vorgezeichnet habe, besteht darin, die Un- vollkommenheiten, welche die Zeit hervortreten ließ, zu ver- bessern , Und die Fortschritte eintreten zu lassen, die mit unseren Sitten verträglich sind. - Denn Regieren heißt die gewonnene Erfahrung benußen und die Bedürfnisse der Zukunft vorher- schen. Die Adreßdiskussion hatte nicht die gewünschten Resultate, erregte vielmehrmehrfach leidenschaftlich dieöffentlicheMeinung und veranlaßte unfruchtbare Debatten. Sie soll dur das Interpella- tionsrecht erseßt werden. Alle Minister sollen ihre Verwaltung vor den Kammern vertreten können. Die Preßprozesse sollen aus\{ließlich den Gerichten zufallen. Das Vereinsrecht soll neu geregelt werden. Jch ershüttere nicht den Boden, welchen 15 Jahre der Ruhe und des Gedcihens befestigt haben. Ich gestalte nur meine Beziehungen zu den. großen Staatsgewalten noch inniger, indem ih den Bürgern durch das Geseh neue Garantieen gewähre, indem ich endlich die Krönung des Ge- bäudes, das durch den nationalen Willen errichtet ist, vollende.

Paris, Sonntag, 20. Januar, Vormittags. Heute ist das von cinem Briefe des Kaisers an den Staat8minister begleitete Dekret publizirt, durch welches mehrere Modificationen im Sinne der von der »France« gegebenen Andeutungen voll- zogen werden. An Stelle der Adresse tritt das Jnierpellationsrecht, zu dessen Ausübung die Genehmigung durch zwei Bureaus im Senate und dur vier Bureaus im geseßgebenden Körper er- forderlich ist. Die Kammer hat einfache Tagesordnung oder Ueberweisung an die Regierung zu beschließen, »um die Auf- merksamkeit derselben auf den Gegenstand der Interpellation zu lenken.« Jeder Minister kann durch besondere Bevollmächtigung des Kaisers beauftragt werden, die Regierung vor den Kam- mern zu vertreten. : :

Paris, Sonntag, 20. Januar,

liche Minister haben ihre Entlassung eingereiht. Wie der

267 »Abend-Moniteur« meldet, hat jedoch der Kaiser nur die De- mission Foulds, des Grafen Randon, Chasseloup-Laubat und Béhics, niht aber die der

zum Finanzminister, Marschall N iel miral Rigauld de Genouilly zum Marineminister, und de Forcade la Roquette ernannt worden. Die Portefeuilles der Justiz, Hauses, des öffentlichen Unterrichtes, tigen Angelegenheiten, so wie das Präsidium des Staatsraths verbleiben in den, Händen der bisherigen Inhaber.

-

des Marquis

Herren Rouher, Lavalette, Moustier, Duruy, Baillant, Baroche und Buitry angenommen. Rouher ist unter Belassung seincs Amtes als Staatsminister

zum Kriegsminister, Ad- zum Handels- und Bautenminister

des Kaiserlichen des Innern, der auswär-

Paris, Montag, 21. Januar, Morgens. Der -heutige

»Moniteur« enthält die folgende Notiz: Die Regierung hat das lebhafte Verlangen, der Beurtheilung der großen Staatskörper. schaften die Motive zu. unterbreiten, welche ihre Haltung in der- auswärtigen Politik bestimmt haben.

Adreßdebatte wird diese Ertlärungen - nicht Regierung is} entschlossen, bon im Beginne der Session Inter. pellationen über die auswärtigen Angelegenheiten anzunehmen

Die Aufhebung «der verzögern , denn die

veriwvundeter un Kriegerheil« ein Organ lebten vorigjährigen Sizungen hat dasselbe beschlossen, den Inhalt der Zeitschrift zu erweitern und i l j im Felde mehr hervorzuheben, Zu diesem Behufe ist außer dem bis- herigen Redacteur Dr. Comité; Professor

der Redaction dieser beiden nummer der Zeitschrift erschienen und leit des Juhalts nach dem nerqu gei Eten Diese Nummcr enthält zwei Schrei

Aug usta und Jhrer Majestät der Ks

KNunst- und wissenschaftliche Nachrichten

Das Central-Comite des preußischen Vereins zur Pflege im Felde erkrankter Krieger giebt bekanntli unter dem Titel für seine Jnteressen heraus. Jn einer der

die medizinische Seite der Krankenpflege

Runkel noch: ein Mitglied des Central- Gurlt, hinzugezogen- worden. Unter Comitémitglieder ist nunmehr die Januar- läßt eine größere Manuigfaltig- rogramm erwarten. tajestät der Königin nigin Wittwe zur Anerkennung

Dr.

en Ihrer

- der“Wirksamkeit des Vercins, wie diese in dem neulich veröffentlichten

_Rewhenschaftsberichte dargestellt worden war. monaitilich in Enslin’schen Verlage

Die Zeitschrift wird zum Jahrespreise von 15 Thlr.

- ausgegeben.

Kunstgegenständen is dem

Nachmittags. Sämmt-

Das Couiité des »Palestine Explorátion FUund« hat be-

7 schlossen, im South-Kensington-Museum eine Ausstellung von Gegen- . sänden zu veranstalten , beitragen und für Jllustration der Bibel dienen können. dern Dingen wird dort auh ein Modell monischen Tempels u. #. w. zuü sehen sein.

welche zur Kenntniß des gelobten Landes 1 Unter an- der Stiftshütte, des Salo-

ammlung von Alterthümern und

Die Püúls8z k ische Athcnaeum zufolge für das Liverpooler

Museum angekauft worden.

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abgenommen. Die Zunahme beträgt für Paris 39/221, für Bordeaux für Mühlhausen 12,686, für _ l Le Mans 8021, für Lyon 5151, für 4370, für Nancy 4926, für Rheims 4926, für Turcoing 4764 2c. Ab- genommen haben Caen, Rochefort; Rouen, Amiens und Toulon Toulon am meisten, um 7861. beträgt 311,912. : Frankreich, ohne die drei neueñ ehn Jahren 1,358,671, während dieselbe in den

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Statistische Nachrichten...

Paris, 19. Januar. Der heutige »Moniteur« bringt den Be-

rit des Ministers des Innern über die Volkszählung, welche zufolge Dckrcts vom 28. März 1866 in ganz Danach zählten die 89 Departements h ner, was seit 1861 eine Zunahme von 680,933 darstellt. l [ Zahl sind die Truppén , welche zur Zeit der Zählung in Mexiko in Algerien, in Rony in den Kolonieen und l

nicht mit eingeschlossen; diese beträgen etwa-150,000 Mann. DieGesammt- bevölkerung iche Jndividuen. ahn ) de 1861 [beträgt 3941 weniger, als die in der vorhergehenden fünfjährigen Pe riode (1856—1861). r

Departements mit 7136 Einwohnern. l t d wohnerzahl in 58 Departements um 787,392, in den 31 übrigen hat eine Abnahme stattgefunden, und zwar um 106,459. in einzelnen Departements wird der L i Bevölkerung in dic größeren Industriepläße zugeschrieben. Von den 45 Städten von mindestens 30,000 Einwohnern haben

anfreich vorgcnonunen wurde. cs Reiches 35,067,094 Einwoh- In dieser

in den Marinestationen waren,

theilt fich in 19,014,109 männliche und 19/052/985 weib- Die Zunahme während der Periode 1861—1866,

In der Gesammt-Zunahme zählen die drei neuen Zugenommen hat die Ein-

Die Abnahme Au8wañderung der ländlichen

36 zu- uhd 9 ägt f 129/133, für Marseille 31/491, für Lille 22,922, für Roubaix 15,817, für Toulouse 13/707, für Brest 12,014, für renoble 5758, für St. Eticnne

t, Nantes, Orleans, Cherbourg, Meß,

zusammen um 22,111 Einwohner, ; Die Gesammt-Junahme der 45 Städte Die Zunahme der Gesammt - Bevölkerung von Departements, betrug in den leßten l zehn Jahren vor die- r Periode nur 738,878 betrug.