A
nisses, sowie nach dem Ergebniß der vor eschriebenen Prü
L o R A A bestin t erlgtd
ausz1 » der Vetressende für qualifizi L *
Offer erat Sa [ für qualifizirt zum Landwehr Vlejenigen Freiwilligen, welche das Qualifications-Attest
erhalten, werden bei ihrer Entlassun i bli ß
Offizieren besdricet h aqung zu überzähligen Unter-
ÿ. 12.
__ Denjenigen einjährig &Greiwilligen, welche den in Anbetr ihres Bildungs8grades an sie zu stellenden höheren An orden entsprechen, ist jede mit dem dienstlichen Interesse vereinbare Rücksicht zu gewähren. Die militairische Ausbildung derselben muß zwar während ihrer Dienstzeit als Hauptsache angesehen werden; wo „sich indeß nach der hierzu erforderlichen Zeit noch Bilde cur fie e Skunden ihrer anderweiten du vidmen , 1 dies jederzeit von Vor | ere j jederz den Vorgeseßten zu g. 13.
Dagegen sind diejenigen Freiwilligen, welche fich im Dice vernachlässigen, oder denen das Bestreben, id militaiee a zubilden, sichtlich mangeli, und die dieserhalb oder 'wegen Ver- gehen gegen die Disziplin 2c. sich nach halbjährigem -Dienst nicht zur Beförderung zum Gefreiten eignen oder. nach ihrer Beförderung sich so mangelhaft führen, daß ihnen das Anrecht O Tbei dur enba 190 fn werden muß, wie
i( alen zu behandeln zu j | jeranzuzichen z h und zu jedem Dienste „Jm Rejerve- und Landwehr - Verhältniß sind deralei Freiwillige vorzugsweise zu den Uebungen nber An
seitigen. Dié zur Ausbildung der. Frei
N ur Ausbildung der Freiwilligen kom
ziere erhalten durch die ihnen hier gestellte Aufgabe Gere Ms
die, jedem auf höhere Dienststellen Änspruch machenden Sf
d S vielseitige Menschenkenntniß zu erwerben U
durch ihr Benehmen zu einer außerordentlichen Beförde li
zu empfehlen ; auch sollen diejenigen Stabsoffiziere, Hauptlen
e Ealiclietn e E E wichtigen Gegenstand zweckmäß
A A] ajestät dem Könige besonders namhaft gemadi ÿ. 15.
Die Königlichen General-Kommandos aben jährli e Ende Januar, einen Bericht über Mia Geienla de N riegs-Ministeriuum zu erstatten und demselben eine Uebersicht nach anliegendem Schema (*.) belzufügen. Für die Artillerie q B und den Train reichen die betreffenden Königlich , eneral - Jnspectionen , resp. die Train-Jnspection den in Rede stehenden Bericht nebst Uebersicht ein, jedoch haben die Tru | pentheile der genannten Spezialwaffen Duplikate ibrer vezin
lichen Eingaben auch ihren vor ¡ orge)eßten Ge x j porzulegen. h geseßten General - Kommandos
/ 49.0;
Die obigen Vorschriften gelten mit den durch di
Dienstverhältnisse erforderlichen Modificationen e D
Waffenarten eintretenden Freiwilligen. Berlin, den 11. Dezember 1866.
Kriegs-Ministerium.
speziellen
Schema. m Lt Pt,
Armee-Corps zur Entlassung gekommenen 2c. einjährigen Freiwilligen.
U ebe
in Bezug auf die im Jahre 18. von dcn Truppentheilen des ten
von Roon.
Am 1. Ja- nuar 18. . waren vor- handen cin- jährige Vreiwillige, welche ihre Dienst- pflicht mit der Waffe | ableisteten.
Davon sind
na ch vollendeter einjähriger
Dienstzeit entlassen Ma Las
endeter _ein- jähriger Dienst- zeit entlassen resp. ver- storben.
Truppentheil.'
mit dem! mit der Qualifi- | Quali- cations- | fication Zeugniß um Lp nter- | Offizier. | offizier.
ohne Quali- fication zur Beförde- rung.
Die am 1. Januar 18. vorhan- denen cinjährigen &Oreiwilligen ge- bôrten folgenden Ständen an:
Außerdem waren am 1, Januar 18... „vorhanden einjährige Frei- willi e/ welche 1hrer Dienstpflicht genügten - als
Noß-
E
ohne Stand.
—
werbtreibende.
Schüler. Künstler und Ge-
auf Beförderung. Gymnafsiasten und
als Kapitulant.
Studirende. Oekonomen.
Aerzte.
Infanterie.
Bemerkungen.
Summa.
Acrzte.
1. Magdeb. Tnf. Regt. Nr. 26 E
2, Magdeb. Jnf.Regt. Nr. 27 O
Summa der
: fanterie Kavallerie. Magdeb. Kürassicr-
Regt. Nr. 7 Magdeb. Husaren- Regt. Nr. 10 2.
vallerie... | Summa Summarum O | | !
Summa der Ka-] | | |
E)
Vermerk. Seitens der General-Jnspection der
der Gencral-Jnspection des Tngenieur-Cor e A batailionew die ufzustellen E Os und der Fe
Artillerie is die Nachweisung regimenterweise, Seitens stungen, sowie
E P |
Ort, Datum.
der Train-Tnspection Unterschrift. '
Ministerium für die landwirthschaftlichen Angelegenheiten.
1) Der. Vorsitzende des landwirthschaftlichen Central- i
O: l Staats-Minister a. D. Graf von B Li A t
2) der Vorsitzende des landwirthschaftlichen Central - Vereins für das vormalige Kurfürstenthum Hessen , A Ocekonomie-Rath Wendelsta dt, zu Kassel und
3) der Borsißende des Schleswig - volsteinschen landwirth- schaftlichen General-Vereins, P. Behncckcke, zu Kiel,
sind zu außerordentlichen Mitgliedern des Königli Ockonomie-Kollegiums, und “ M Otien Landes,
der Landes-Oekonomie- : bei Hildesheim, e-Rath Kaufmann zu Steuerwald
der Rittergutsbesißer Freiher bei Bebra in Kube E ier
zu -JTmshausen der Geheime Rath a. Sbesi ‘ in Wider tq Naffau, D. und Gutsbesißer Magdeburg
der Rittergutsbesißer C | in Holstein, esiger C. F. Martens auf Neunordsec
Schlegergutsbesiyer P. Feddersen auf Staun in
zu ordentlichen Mitgliedern des gedachten Kollegiums von dem
Ae für die landwirthschaftlichen Angelegenheiten berufen
die Mängel ihrer militairischen Ausbildung möglihst zu h (:
für die bei allen
D
Nichtamtliches.
Preußeu, Berlin, 29. Januar. Die Besserung im Befinden Sr. Majestät des Königs. macht die erfreu-
lichsten Fortschritte, Se. Majestät nahmen im Laufe des Vor-
mittags den Vortrag des Generalmajors und General - Adju- tanten v. Treskow entgegen und arbeiteten dann mit dem
S » Cr o i d irf- | : C: Minister -Präsidenten, dem Kriegs- Minister und dem Wirk- | wegen Herstellung einer regelmäßigen
lichen Geheimen Rath von Savigny.
Vormittage des gestrigen Tages den General-Major von und den General-Lieutenant von Manstein. Um 35 Uhr stattete Ihre Majestät die Königin Wittwe einen Besuh im Kronprinzlichen Palais ab. Um 5 Uhr- beehrten Jhre König- lichen Hoheiten der Kronprinz und die Kronprinzessin
mit Jhren Hohen Gästen die Vorlesung im Schauspielhause |
mit Ihrer Gegenwart und begaben Sich von dort in das
Wallner-Theater.
In der heutigen (21sten) Sißung des Herrenhaus es be- fanden sih am Ministertishe: Graf zur Lippe, drei Reglie-
rungs - Kommissare, später Minister des Jnnern Graf zu Eulenburg. Präsident Graf Eberhard zu Stolberg-
Wernigerode éröfsnete die Sizung 11 Uhr 20 Minuten mit
geschäftlichen Mittheilungen. Der Graf von Fürstenberg- Stammheim ist in das Haus eingetreten. — Die Tages-Ordnung führte zur nohmaligen Abstimmung und Annahme des Amende- ments zu dem Gesegze über die Regelung der direkten Besteuerung in Hohenzollern-Hechingen. — ' Das Gese über die definitive Üntervertheilung und Erhebung der Grundsteuer in den sechs östlichen Provinzen wurde ohne Debatte ange- nommen; eine damit in Verbindung stehende Petition des
| Randower Kreises dur Uebergang zur Tagesordnung erledigt, — Es folgte das Gesey über die Aufhebung der Einzugsgelder und gleichartiger Kommunal-Abgaben. Berichterstatter ist Frei- | Die Komumission beantragte Annahme des | h Gesetzes. Dieselbe erfolgte nach kurzer Empfehlung durch den
Regierungs - Kommissar Geheimen Regierungs - Rath von Böttcher und Verwerfung der Abänderungs- Anträge des Freiherrn Senfft von P ; Í
| Darauf kam der Geseh - Entwurf über Auslösung des |
herr von Tettau.
ilsach.
Lehnsverbandes in Alt-, Vor- und Hinterpommern unddie Abänderung der Lehnstaxe zur Berathung. Die Kommission empfiehlt die Annahme des Geseßes mit den von ihr beschlossenen Abänderungen. Der Berichterstatter Dr. H o- meyer rechtfertigt diese Beschlüsse. An der Debalte betheiligen sich die Herren von Wedell, von Klüßgo1, von Below, von Kleist-Retyow, der Justizminister Graf zur Lippe,
| welcher die Regierung8vorlage zur Annahme empfiehlt, bezwel-
felt, daß die Anträge des Hauses die Zustimmung des Abgeordnetenhauses finden würden , merkt, daß die Annahme des Paragraphen 13 i Commissionsfassung einer Verwerfung des Geseßes gleichïom- men würde.
Ç. 1 wird ohne Debatte angenommen.
M örterungen hervor.
— Im ferneren Verlaufe der gestrigen Sißgung des Abgeordnetenhauses wurde der Entwurf eines Borfluth- Geseßes für Neu - Vorpommern und Rügen einstimmig ange- nommen.
Hause abgelehnt.
Der Bericht der Kommission zur Prüfung des Staats- haushalts - Etats über die Allgemeinen Rechnungen der Jahre |
1859 bis | war noch zur Berathung, die Debatte E O Ane rae nos A | den übrigen deutschen Staaten zu begründen, die Pflicht der Selbst-
“erhaltung, die aufgehobenen Grundbestimmungen durch andere und
wurde indessen durch den Schluß dex Sißung unterbrochen.
In der heutigen (60.) Plenar-Sißung wurde die Prü-
fung der Allgemeinen Rechnungen der Jahre 1859—63 fortge-
seßt und den Anträgen der Kommission gemäß erledigt.
Den zweiten Gegenstand der Tagesordnung bildete der Bericht der vereinigten Kommissionen für Finanzen und Zölle und für Handel und Gewerbe über den Entwurf eines Gesehes, betreffend die Uebernahme einer Zinsgarantie des Staats für das Anlagekapital einer Eisenbahn von Cöslin nah Danzig.
An der General - Debatte betheiligten sich die Abgeordneten Lasker, Glaser, Graf Schulenburg, von Denzin, Heise, von Vincke (Hagen) und Dr. Löwe. Der HandelSminister Graf Ivenplig empfahl die Annahme der A Bose und erklärte sich gegen den von der Kommission in Vorschlag ge- brachten §. S ;
Der die Bewilligung der Zinsgarantie - enthaltende erste Geseßes-Paragraph wurde hiernächst mit schr großer Majorität
angenommen.
e. Königliche Hoheit der Kronprinz L s | 0 |
| | |
í
Ueber den §. 2 des Kommissions-Antrags fand eine längere Spezial-Debatte statt. Gegen denselben sprach der Abgeordnete Hübener. Für denselben, beim Schlusse des Blattes, der Ab- geordnete Twesten.
— Am 28. d. M. \ind auf dem Königlichen Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten die Ratifications-Urkunden zu
| dem zwischen Preußen und Dänemark abgeschlossenen Vertrage
|
stedt die Oberleitun
) ost-Dampfschiffs-Ver- bindung zwischen *Kiel und Korsör ausgewechselt worden.
Sachsen. Weimar, 28. Januar. (Weim. Ztg.) An die Stelle des abberufenen Staatsraths von Peterson ist der Staatsrath von Meyendorf als russischer Geschäftsträger am hiesigen Großherzoglichen Hofe aktreditirt worden.
Meiningen, 28 Januar. (L. Ztg.) Se. Hoheit der Herzog hat den Dichter Dr. ¡Friedrich Bodenstedt in München nebst seinen chelichen Leibeserben in den Adelstand des Herzog- thums erhoben. (Münchener Nachrichten zufolge erhält Boden- des Herzoglichen Hoftheaters.) i
Altenburg, 26. Januar. Das heutige Amtsblatt bringt die offizielle Bekanntmachung darüber, daß Se. Hoheit der Herzog den Wirklichen Geheimen Rath und Staatsminister Dr.
Jur, v. Larisch auf dessen motivirtes Ansuchen von seinen Func-
und ausdrüctlich be- | in der |
Ferner sprechen Graf Schwerin-Schwerin und Herr von Plöy. Damit schließt die allgemeine Debatte. |
F. 2 dagegen ruft Er- | gleiche Schießwasse für die Heere beider Nachbarstaaten zu er-
| burg begeben.
tionen im Herzoglichen Ministerium, unter Anerkennung seiner langjährigen A A eN Dienstleistüngen, in Gnaden enthoben und denselben in Gemäßheit des Geseßes über den Civilstaats- dienst zur Disdposition gestellt habe. Da ein Nachfolger dessel- ben zur Zeit noch nicht ernannt ist, so geht dem Geseße gemäß die Leitung der allgemeinen Angelegenheiten vorläufig auf den E Staatsrath Loreny als ältesten Abtheilungs- vorstand über, während für die Geschäfte der 1. Abtheilung (Angelegenheiten des Herzoglichen Hauses, Auswärtiges, Kultus und Millitairsachen) der erste Rath dieser Abtheilung, Oberst- U d Freiherr von KZiegesar, die Vertretung zu Überneh- men hat.
Württemberg. Ulm, 26. Januar. Wie die hiesige »Schnellpost« mittheilt, hat die Liqui dations-Kommission,
| welche zur Auseinanderseßung' des Bundes8eigenthums hier zu-
sammengetreten war, ihre Geschäfte bereits beendigt und werden
| de8Shalb die dabei beschäftigt gewesenen auswärtigen Mitglieder
der Kommission in der nächsten Woche Ulm wieder verlassen.
Bayern. München, 26. Januar. (N. C.) Der Katarrh des Königs hat zwar etwas abgenommen, doch durfte Se. Majestät auch heute das Zimmer weder verlassen noch Audienzen ertheilen. Dem Vernehmen nah werden solche besondere Audienzen zur Entgegennahme von Beglückwünschungen aus Anlaß der hohen Berlobung überhaupt nicht ftattfinden,
“sondern es soll dazu ein zweiter großer Hofball Gelegenheit
geben. Die offizielle Verkündigung der Allerhöchsten Ver- lobung steht bevor. Die Nachricht, die Vermählung Sr. Majestät sei bereits sicher auf den 15. Mai angeseßt, ist unrichtig, Über diesen Punkt ist noch gar nichts festgesczt. — Die bayerischen und württembergischen „Offiziere, welche in gemischter Kommi/- fion gegenwärtig hier gemeinschaftlich verschiedene Modelle neuer Schießwafsen prüfen, um wo möglich eine Einigung über eine
zielen, haben sich heute zu Zwecken ihrer Mission nach Augs§- : Die drei vom württembergischen Kriegsministe- rium hierher gesendeten Offiziere sind Oberst Jimmerle von
Ulm, Artillerie - Major Dorn und Jägerhauptmann Freiherr
Dem Antrage der 16. Kommission entsprechend. | wurde der Gesez- Entwurf, betreffend das Güterreht der CEhe- |
atten im Bezirke des Justiz - Senates zu Ehrenbreitstein, vom N
von Gaisberg von Stuttgart.
— 298. Januar. Die »Bayersche ZJeitung« veröffentlicht ihrem amtlichen Theile gleihlautende Noten, welche 9. d. M. an die bayerschen Gesandten in Stuttgart, Karlsruhe und Darmstadt ergangen sind. In denselben heißt es: Nach Aufhebung des deutschen Bundes gebiete es bei der Schwierigkeit, eine neue Bundesdverfassung zwischen Bayern und
in
womöglich bessere zu erseßen. Die Bundeskrieg8verfassung be- stehe nicht mehr. Es sei hohe Zeit, zum Schutze der süddeut- schen Staaten (mit Ausschluß Oberhessens) unter Benuzung der gewichtigen Lehren des verflossenen Jahres eine andere Kriegs8- Verfassung festzustellen. Eine Vereinbarung darüber sei sehr dringend nothwendig. Um der dringenden Gefahr, daß verschiedene Militair-Verfassungen zu Stande kommen könnten, zu begegnen, schlägt die Königliche Regierung behufs Abschlusses einer Uebereinkunft zu einer gemeinsamen oder doch gleicharti- gen Wehrverfassung eine Konferenz - der Minister der aus8wär- en Angelegenheiten und der Kriegsminister der genannten taaten vor , bei welcher auch gleichzeitig über die Festungen Ulm und Rastatt Verfügung zu treffen sein würde. __ Nachdem lierüber eine vorläufige Uebereinstimmung er- zielt worden, stellte Bayern in Antrag: Die versammelten Bevollmächkigten erkennen es als ein Jeitbedürfniß an, die Wehr-