1867 / 26 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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über das freudige Ereigniß einen feierlichen Ausdruck zu geben, f

nicht die Macht habe , das Begnadigungsrecht einzuschränken und stellte die Jurisdiction desselben über Attorneys, weil sie Gerichtsbeamte seien , in Abrede. Oberrichter ufe e und drei andere Richter waren gegen - diese Beschlüsse der Ma- jorität. Jn dem ause der Repräsentanten kam am 14. die Resolution, die Loan am 7. cinbrachte, betreffend Anklage des Präsidenten , wieder vor. Mr. Loan verlas eine geschriebene Rede , in welcher er den Präsidenten wegen verschiedener Regierung8maßregeln und Mitwissenschaft um die Ermordung Lincolns beschuldigte. Hale fragte, ob solche Sprache parlamentarish sei. Der Vorsißende des Hauses erklärte , ein Mitglied dürfe bei Diskussion der Resolutionen, die den Präsidenten hoher Staatsverbrehen und Geseßüberschrei- tungen N E , ohne Einzelnheiten zu spezifiziren, den Prä- sidenten des Mordes beschuldigen, indem sonst niht möglich sei, die Grundlage der gemachten Anschuldigungen festzustellen. Nach einer Diskussion über diesen Gegenstand ließ der Vorsißende abstimmen. Das Haus erklärte sch für seine Ansicht und Mr. Loan fuhr, mehrfach von Mr. Hale unterbrochen, in seiner “Rede fort, ohne sich für den Augenblick auf bestimmte Fakta einlassen zu wollen. Die Sitzung schloß, ohne den Schluß der

Diskussion zu bringen. Wilson brachte in das Haus der

Repräsentanten cine Resolution des Inhaltes, der Finanzminister solle nicht die Macht haben, mehr als 4,000,000 Dollars per Monat einzuziehen. Obgleich die nöthigen 5 des Hauses nicht bei der Abstimmung dafür waren, so zeigte doch die Majorität zu Gunsten des Vorschlages, daß die allgemeine Stimme für egränzung und vielleicht Einschränkung der Macht des Finanz-

ministers nach dieser Richtung hin ist. Edgar Cowan, Se- nator aus Pennsylvanien, ist vom Präsidenten dem- Senate zum Gesandten beim österreichischen Hofe vorgeschlagen worden.

Berichten aus Mexiko, 8. Januar , zufolge, leidet die dortige Kaufmannschaft unter der Uneinigkeit zwischen den rangosen und Jmperialisten. Die ZJolloffizianten weigern sich,

üter, die Vera Cruz nah dem 12., dem Tage der französi-

schen Besigergreifung des Zollamtes daselbst, verließen, zu ver- _ abfolgen. Marschall Bazaine erwartete gegen den 28. d. M. die Hauptstadt zu verlassen. Das letzte französische Detachement aus dem Jnnern unter General Custaguy “wurde täglich in der Hauptstadt erwartet und nach seiner Ankunft sollte der Ab- marsch nach Vera Cruz beginnen. Die geräumten Städte wur- den von den Liberalen beseßt. Guadalajara, Guajanato, San Luis 2c. waren in ihren Händen. General Miramon verließ die Hauptstadt, um diese E zu beseßen.

Aus N ew-York vom 29. d. Abends wird per atlantischen Kabel gemeldet : :

Johnson hat auch gegen die zweite Bill, welche Colorado zum Kongresse zuläßt, sein Veto eingelegt.

Juarez hat Ortega gefangen genommen.

Asien. Ueber eine gewaltige Feuersbrunst in Yoko- hama (Japan), die auch die dortigen Europäer s{chwer be- troffen, bringt der Telegraph Mittheilung. Das Feuer: brach am 26. November in einer Garküche aus, griff mit großer Schnelligkeit um sich und war, da eine einzige Brücke nur Zu- gang gewährte, nicht zu löschen , bis ungefähr ein Drittel der Magazine und Wohnungen der dort an ässigen Kaufleute ein Raub der Flammen geworden waren. Die Archive: des ameri- kanischen Konsulates wurderi ganz und die anderer Konsuln großentheils vernichtet. Der französische Konsul verlor seine Wohnung und seine ganze bewegliche Habe. Auch der englische Konsul erlitt beträchtlichen Verlust, Die - sämmtlichen , alten Konsulatgebäude, der französischen, amerikanischen, preußischen und englishen Regierung, die Post, das neue amerikanische Konsulat und nahezu alle Privatwohnungen wurden von dem Brande zerstört. Unter denen , die die s{wersten Verluste zu tragen haben , nennt man- die Firmen Van Reed, Sardine de B ap batte Maa y Co. Die Agenten

r Berslcherungs - Gesellschaften shäßten die Totalsumn1 Verluste auf 2,150,000 Doll ab. : AONNEE er

___ Telegraphifche Depeschen aus dem Wolff’schen Telegraphen - Büreau. München, Mittwoch, 30. Januar, Vormittags. Prinz Karl von Bayern hat in - einer Zuschrift an den Reichsrath seinen Austritt aus dieser Versammlung angezeigt; als Motiv hierfür verweist der Prinz auf seine -angegriffene Gesundheit so wie auf seinen Rücktritt von aller öffentlihen Thätigkeit. In der heutigen Sihung bcantragte der Kammer-Präsident, nachdem GUrst Hohenlohe die Verlobung des Königs notifi- zirt hatte, dem Könige eine Gratulations-Adresse durch eine Deputation überreichen zu lassen, um den Gefühlen dex Kammer

Der Antrag wurde einstimmig angenommen. Paris, Mittwoch. 30. Januar, Vormittags. Der heutige »Moniteur« enthält cin Dekret des Ministers der Landwirth.

schaft, in welchem mit Rücksicht auf die in Rhein-Preußen (?) berr: |

schende Rinderpest für Frankreich die Einführung und der Transit von wiederkäuenden Thieren aus den preußischen Und bayerischen Rheinlanden , sowie von Erzeugnissen und frischen Abgängen welche von diesen Thieren herrühren, untersagt wird. i

Florenz, Dienstag, 29. Januar, Abends. Der Sengt

hat heute beschlossen, daß Admiral Persano wegen Ungehor-

sams, unüberlegter Handlungsweise und Nachlässigkeit im Dienste in den Anklagezustand zu versetzen ‘sei. Der erste An klagepunkt wurde mit 8 gegen 48, die beiden lehteren mit 116 gegen 15 Stimmen angenommen. -

Konstantinopel, Dienstag, 29. Januar. Der » Courrier d'Orient« enthält einen Artikel, in welchen ausgeführt wird, daß die Unterthanen des türkischen Reichs, Muselmänner wie Christen, die Nothwendigkeit ‘der Einberufung einer aus freien Wahlen hervorgehenden Nationalversammlung lebhaft fühlen,

Die italienische Gesandtschaft hat wegen der Berwundung, welche einem italieuischen Schiffskapitän von Seiten der türki schen Polizei bei Gelegenheit einer Matrosenschlägerei zugefügt worden ist, Reklamationen erhoben und eine Entschädigung von 400 Lires beansprucht. - - ¡ip

St. Petersburg, Dienstag, 29. Januar, Abends. Der fin-

nische Landtag ist am 26. d. zu Helsingfors im Namen des |

Kaisers feierlih eröffnet worden. Die verlesene- Thronrede er:

flärt, daß die Geseßvorlage wegen - der Einberufungs - Ordnung F

des Landtags erfolgen werde und daß neue Steuern nicht auf:

erlegt werden sollen. Der Vorschlag, betreffend die Erläuterun- | gen und Ergänzungen der Grundgeseße Finnlands, sowie dic |

&Finanzreformfrage sind aufgeschoben.

St. Pet ers burg, Mittwoch, 30. Januar, Vormittags. Auf | Befehl des Kaisers ist die in Petersburg tagende Versammlung [i

der Provinzialstände geschlossen und die Thätigkeit dieser Jn-

stitution für das Petersburger Gouvernement suspendirt wor. F

den. Ferner is der Vorsißende sowie der - von Seiten d Petersburger Gouvernements gewählte Auss{uß für diese Ver- sammlung abgeseßt worden ¿ sämmtliche Mitglieder sind ent- lassen. Als Motiv für diese Anordnung gilt allgemein die geseßwidrige Haltung dieser Versanimlung, sowie das fichtlich

hervortretende Streben, Unzufriedenheit und Mißachtung gegen |

die Regierung zu erwecken.

Statistishe Nachrichten. Nr. 35 der »Ostsee - Zeitung« vom 22, Januar d. J.

vinzen Pommern und Preußen im 1867, der wir folgende Mittheilungen entnehmen:

Der Schiffsbestand sämmtlicher Rhedereipläße betrug im A A |

des Jahres 1866 einschließlich der in den Häfen von China 2c. befin S0 Shhiffe überhaupt F V Fon 14040 Ga : 1

iffe von ast. dur i Schi von 2973 Last. durch Ankauf und linen e, Pana A

und Umvermessung 42 Schiffe von 5868 Last. in Abgang 196,834 Lasten belaufen hat. Die Rhederei hat sich hiernach im Laufe

des Jahres 1866 um- 13 Schiffe von 2785 Last. verme Unter der Gesammtzahl sind 28 Seedampfer von 3430 Last, 85 Buysir- kd Fluß,

dampfer von 1825Last., 965Seesegelschiffe über 40Last. von 181,586Last. und | 1 Von den F

400 Küstenfahrer unter 40 Last. von 9993 Last. enthalten Dampfschiffen sind: 25 See-Swhräübendämpfer Lee 1617 Pferdekraft, 3 See-Räderdampfcr von 320 Pferdekr.; 22 Bugsir- und Fluß-Schrau- bendampfer von 387 Pferdekr. und 63 Bugsir- und Fluß-Räder- dampfer von 2422 Pferdekr. Unter den See-Segelschiffen Über 40 Last. befinden sich: 43 Vollschiffe, 391 Barken, 34 dreimastige Schoonct

{ 325 Briggs, 13 Galea u 157 Schooner, 1 Schoonerkuff und 1 Kuff.

Am bedeutendsten hinsihtlich der Anzahl ihrer Schi e ist die Rhederel Stettins, welche 18 Secdampfer von 2 13 Best, 2 [uß- A Bu sir- dampfer von 385 Last., 163 Segelschiffe von 27,192 Last., und 6 Küsten- fahrer von 178 Last. besißt; nah ihr haben den bedeutendsten Schiffs- bestand die Rhedéercien von: Danzig. (3 Secdam fer, 10 Flußdampfcl/ 130 Segelschiffe von 37,562 Last. und 1 enfahrer), Stralsund (1 Seedampfer, 1 Flußdampfer, 150 Segelschiffe von. 22,085 Last. und 8 Küstenfahrer) Memel (7 Flußdampfer, 94 Segelschiffe von 22,256

dampfer, 131 Segelschiffe von 2

j , enthält / 4 eine Statistik der Handelsmarine in den preußischen Pro E Anfange des Jahres j

m E N c hinzugekommen, da- f gegen durch Seeverlust 51 Schiffe von 6622 La Tun durch Vertauf (E estellt , #10 daß sih also der Bestand zu Anfang 1867 auf 1478 Sie von |

393 billets zum dritten Rang à 1 Thlr. den Betreffenden zugesendet

und der Kreis gramzbur (1 Fluß- 324 Last. und 112 Küstenfahrer).

Was die im Laufe des Jahres 1866 vorgekommenen Unglücksfälle zur See betrifst, so gingen 49 Schiffe von 6598 Last. (40 Seeschiffe von 6347 Last. und 9 R von 251 Last.) gänzlich verloren, näm- lich: 15 in der Ostsee, 12 in der Nordsce und dem Kattegat, 18 im Atlantischen Ocean,- während 4 Schiffe gänalid) vers:l:ollen sind. Havaricen, vorzugsweise durch Sturm und Brandung, haben 65 Schiffe von 9500 Last. G Dampfschiffe, 49 Segelschiffe und 14 Küstenfahrer) erlitten, und zwar: 29 in der Ostsee, 19 in der Nordsee und dem Kattegat, 14 im Atlantischen Ocean und 3 im Mittelländischen und Schwarzen Meere. Die meisten See-Unglücksfälle treffen auf die Monate Oktober, November und Dezember, nämlich von den Total- verlusten 17 Schiffe, von den Havaricen 34 Schiffe.

In den Jahren 1845—66 hat der Abgang dur Seeverlust über- haupt 1060 Schiffe von 142,850 Last. betragen, so daß also im Durch- \hnitt jährlich 48 Schiffe von 6493 Lasten verloren gegangen sind. Die -crheblichsten Verluste haben aufzuweisen: die Jahre 1860 mit 80 Schiffen von 10,104 Last. und 1863 mit 76 Schisfen von 12,075 Last.x die geringsten dagegen: 1851 mit 21 Schiffen von 2881 Last. und 1846 mit 27 Schiffen von 3382 Lasten.

Auf inländischen Schiffswerften wurden 1866 79 Schiffe neu ge- baut , 71 für inländische Rhedereien (davon 13. in Barth / Dars und Zingst, 9 in Danzig, 6 in Greifswald, 12 in Stralsund), 3 für Ham- burger Rehnung in Stettin und Ueckermünde , 4 für Norwegen in Elbing und Königsberg und 1 eiserner Schraubendam fer für öôster- reichische Rechnung in Stettin. Anfangs 1867 waren Schiffe von ca. 8300 Last. im Neubau ven en, nämlich 35 Schiffe von 7400 Last. für Preußen, 2 Schiffe von Last. für Norwegen und 1 Schiff von 300 Last. für Rostock; es befanden sich hierunter: 1 Vollschiff, 20 Bar- e 5 dreimastige Schooner, 7 Briggs , 6 Schooner und 2 Fluß- ampfer. | j

Last. und 2 Küensahrer) Dari)

Königliche Schauspiele.

__ Donnerstag, 31. Januar. Jm Schauspielhause. Abonnements-: orre Spielt nicht mit dem Feuer, Lust- spiel in Z Akten von G. zu T Vorher: Breboe und Feind, dramatisirte Anekdote in 1 Aft v rohberg.

Mittel-Preise.

Im Opernhauje. Keine Vorstellung. k

Donnerstag, 31. Januar. Im Saal-Theater des König- lien Schauspielhauses. - 18te Vorstellung der französischen

Les filles de marbre. Les deùx

SOMPeE - Gesellschaft. timides. - :

Freitag, 1. Februar. Jm Opernhause. Erster Sub- scriptions - Ball. Eröffnung des Hauses halb 8 Uhr. Anfang des Balles 9 Uhr. ma iems oui Linie |

Das für diesen Ball eingerichtete Büreau im Concertsaal-

lur des Königlichen Schauspielhauses, Eingang von der aubenstraße, ist tägli von 10 Uhr früh bis 2 Uhr Mittags S Ausfertigung der in den ausgeschickten Listen notirten

illets geöffnet. : | dem 26. eingegangenen Listen konnten nicht

Die nach ange l mehr berücksichtigt werden , ebenjo die am Montag im Ball-

Büreau noch nachträglich gezeichneten Billetgesuche, da die dem vorhandenen Raum entsprechende Zahl der Billets bereits ver-

griffen war. | | Selbstredend können weitere Meldungen nicht mehr ent-

gegengenommen werden.

on Paul

Nur für Fremde sind einige Billets reservirt, welche

reitag gegen Vorzeigung der Paßkarte, abgegeben werden. 9 Die Ge uche um Buschauer-Billets zu den Plägen des drit- ten Ranges sind bereits so zahlreich eingegangen , daß nur ein Theil derselben notirt werden konnte; weitere Meldungen können

unter keinen Umständen berücksichtigt werden. : Der Veckauf der Zuschauer - Billets zum Amphitheater

à 15 Sgr. findet Donnerstag , den 31. Januar, Nachmittags von 5—6 Uhr im Opernhauje statt; wogegen die Zuschauer-

(29ste

werden.

Die sämmtlichen Zuschauer - Billets werden nur unter der Bedingung ausgegeben , daß die Inhaber derselben im Gesell-

schafts-Anzuge erscheinen. Der Eingan

durch die Thür Nr. 8 von der Wasserseite. Die Anfahrt ist in folgender Weise geordnet:

1) Tür die von der Schlo hür Nr. 2 2) Für die von eingang Nr. 1 (dem Universitäts Thür Nr. 3 (am Opernplaßÿ).

Die Abfahrt findet statt:

1) Von der Thür Nr. 2 nach der Schloßbrücke (

stellen sich auf dem Plate an der katholischen Kirche bis

zur Französischen Straße auf). 2) Von der Thür Nr. 1 nach den Linden zu (die- Wagen stellen sich vor dem Opernhause, Front nah demselben,

auf). - | 3) Von der Thür Nr. 3 ebenfalls nah den Linden zu (die

Wagen

haußplates bis an die Behrenstra Im Schauspielhause. Zum ersten Male wiederholt: Brutus und Collatinus: Trauer-

(30\te

für die Zuschauer ist

chloßbrücke kommenden Wagen an der ang Air wad en Linden kommenden Wagen am Haupt-

gebäude gegenüber), und

die Wagen

stellen sich auf dem ge R D Pry des Opern-

Abonnements - Vorstellung.)

spiel in 5 Abtheilungen von A. Lindner. Mittel-Preise.

p

Telegraphische Witterungsberiehte-

Beobachtungszeit. Stunde | Ort.

_=

«C ECPCEPCECEPEEEWRS

f

ingfors

Riga

LCALAPA U

Torgau .…. Breslau .…..

Brüssel. .…. Haparanda. He

Petersburg. Moskau .….. Stockholm . Skudesnäs .

Hernösand. Christians. .

meter. Paris. Linien,

334,4 335,0 335,4 332,4 334.4 335,9 334,8 334,4 334,1 333,4 332,0

333,0 335,2 339,3

335,9

335, 3

328,2

336,4 328,6

Flensbucrg .

334,0

334,9

Baro- | Tempe-

ratur. Réau- mur.

Wind.

30. Januar.

0,1 1,0 2,6 3,6 2.6 4.3 4,2 2,7 6,0 41 3,5 7,1

3,6 8,0

22,2

N0., s. sehw. W., s. schw. SW., mässig. SW., mässig. W., still. WSW., mässig. W., lebhaft. SW., mässig. SW., mässig. i mässig. «, mässig. W., schw.

S0., stark. SSW., schw. S0., schwach.

0., schwach.

0., oélivileh,

S., stark.

SO0., bind, SS0., frisch.

W., lebhaft.

emeine Himmels- ansiecht,

bed., Nehts. Reg. bedeckt. bedeekt. bedeckt. bedeckt. bedeckt, Regen. Regen.

bedeckt.

trübe, Regen. bedeckt , Regen. bedeckt.

trübe.

trübe, Regen.

sehr bewölkt. Schw. Regen. heiter.

heiter.

bed., Mrg.Schnee Gestern Abend O0NO. schw. Max. 1,4.

Nin. —6,4. bewölkt.

fast dadiekt. bewölkt.

Regen.

He ffeuntlicher Anzeiger.

Konkurse, Subhastatiónen, Aufgebote, Vorladungen u. dergl.

[393] Nothwendiger Verkauf. Kreisgericht zu Sagan. :

Das im Saganer Kreise getgeue Georg. Friedrich Tschenischsche

Bauergut Nr. 4 zu Eckersdorf , abgeschäßt auf 14,676 Thir. 7 Sgr.

6 Pf. zufolge der nebst Hypothekenschein in der Registratur cinzuschen-

den Taxe, soll f : Le 1 5. September 1867, Vormittags 12 Uhr,

an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden. Die bätte, Real-Prätendenten werden aufgefordert, fich zur

Vermeidung der Präklusion spätestens in diesem Termine zu melden. Die 10 Can Erben des Webermeisters Johann Gottfried Hoff-

mann zu Sagan und der dem Aufenthalte nah unbekannte Fabrik- Tnspektor Emil Liebs werden hierzu öffentlich vorgeladen.

Diejenigen Gläubiger , welche wegen einer aus dem Hypotheken- buche nicht ersichtlichen Realforderung aus den Kaufgeldern Besriedi- ung. suchen wollen , haben sich mit ihren Ansprüchen bei dem oben- Vezeiéhnicten Gerichte zu melden.

[389]

Oeffentliche Vorladung. Der Kaufmann H. Landsberg von hier hat gegen den früheren Guts-

pächter Lieutenant B. Rothe aus Bralin aus einem angeblich von diesem j gewesenen Wechsel die Summe von 700 Thlr. und 6 pCt. ien seit dem 7. März 1864, 3 Thlr.

acceptirten/ am 7. März 1864 fällig 15 Sgr. Protestkosten und 2-Th

r. 10 Sgr. Provision ausgeklagt.

Zur Beantioortung dieser Klage und zur weiteren mündlichen