\

D214

a) für cine Linie von Berlin nah Cüstrin 1430, Stü

b) 9 9 » Gorczyn » Meseriß .…....... 520 »

G S P » Cöslin » Rummelsburg u. ollnow » Neustettin 1906

E E » . Crone » Schneidemühl . .- 531

e) » » +4 gOE » Flatow

I D » emmin » Jarmen

sämmtlich in P von 26 Fuß und einer Zopfstärke von min-

destens 57 Zoll sollen im Wege der Submission beschafft werden.

Die Stangen ad a und b sind mit Zinkchlorid (Kessel-Präparatur) oder Kreosot imprägnirt, die-übrigen unpräparirt anzuliefern.

Die näheren Bedingungen sind bei den Telegraphen-Stationen zu Stettin, Berlin, Cöslin und Bromberg einzusehen und werden auf portofreien Antrag auch abschriftlih von hier mitgetheilt.

Qualifizirte Lieferanten werden aufgefordert, ihre Offerten für jede der vorstehend ad a bis f bezeichneten Strecken getrennt und gehörig versiegelt unter der Aufschrift: i °

»Submission auf Lieferung von Telegraphen-Stangen für

die Linie von bis «; bis znm 18. Februar, unter der Adresse : »Ober-Telegraphen-Jn- spection in Stettin« portofrei einzusenden, woselbst am gedachten Tage, Vormittags 10 Uhr, die Eröffnung der eingegangenen Lieferungs- Erbietungen in Gegenwart der etwa erschienenen Submittenten er- folgen wird. Offerten, welche später eingehen, oder welche den Be- dingungen nicht entsprechen, werden nicht berücksichtigt.

Die Auswahl unter den Submittenten, welche bis zum 4. März an ihre Offerten gebunden bleiben, wird vorbehalten.

Stettin, den 5. Februar 1867.

Der Königliche Ober-Telegraphen-Jnspektor. Merling. :

[528] Königliche Oftbahn.

Es soll. die Lieferung von 2725 Centner Holzkohlen-Eisendraht von 2,0 bis 2,1 Linien Durchmesser, anzuliefern mit

1000 Centner bis zum 1. Juni d. J. 1000 » L j 725 » » » 1. August d. I.

franco auf einem beliebigen Bahnhofe der Königlihen Ostbahn von Franffurt a. O. bis Danzig und Königsberg i. Pr. im Wege der Submission vergeben werden. | ___ Die Offerten, welche sich auf die ganze Lieferung oder Theilquanta, jedoh nicht unter 500 Centner beziehen können, sind portofrei und Versiegelt mit der Aufschrift »Lieferung von Telegraphendraht für die Königliche Ostbahn« bis zum Submissionstermin

tontag, den 25. Februar er., 11 Uhr Vormittags, an den Unterzeichneten in dessen Büreau auf hiesigem Bahnhofe ein- zur Ge wo sie in Gegenwart der erschienenen Submittenten eröffnet werden. | Die Lieferungsbedingungen können ebendaselbsst| eingesehen, auch auf portofreie Anträge gegen 5 Sgr. Kopialicn bezogen werden.

Bromberg, den 5. Februar 1867.

Der Königliche Eisenbahn-Telegraphen-Jnspektor Schroeter.

[531] _ Bekanntmachung. Für das Königliche Bekleidungs-Magazin in Kiel sollen im Wege Der öffentlichen Submission pro 1867 beschafft werden : A. Fertige Stücke: 397 Stück Abzeichen zu“ Jacken, 456 » » zu blauen Hemden, Il» » zu weißen Hemden, 2000 » Matrosenhüte, 4/000 » Hut- und Müßenbänder, 2/000 » seidene Halstücher, 2/000 » blau wollene Shatols, 500 Paar blau wollene Strümpfe, B. Materialien. 7,000 Ellen blaues leinencs Band, 16,000 » schmales weißes leinenes Band, » graue Leinewand, » ane Doppelkattun, » lauen Nanguin, 6,000 Dutzend Ankerknöpte, 800» _ Metallknöpfe zu weißen Hemden, 5/800 » s{warze Hornknöpfe zu Hosen, 4,000 » weiße do. d0./ 15/000 Ellen weiße Leinewand, 40,000 » blauen Moltong, 20,000 » weißen geköperten Moltong, 10,000 » weißen ungeköperten Moltong, 3/000 Paar Nißel zu Blousen, 6,000 Ellen Segeltuch zu Kleidersäcken, 6/000 Paar Zöpfel zu wollenen Hemden, 4,000 Pfd. DARON 13,000 » ohblleder, h 4,000 » Brandsohlleder, Lieferungs-Offerten sind mit der Aufschrift: i »Submission auf Bekleidungs-Artikel«, bis zum 23. Gebruar 1867, Vormittags 10 Uhr, in das Bureau der unterzeichneten Behörde nebst den bezüglichen - Proben portofrei einzureichen. Die Lieferungs-Bedingungen liegen im dieseitigen Burcau und und bei der Königlichen BUDO ntendantur zu Berlin zur Einsicht

uss i die Proben, welche aîs Norm für die obigen Lieferungen

Die Lieferungsbedingungen werden auf portofreies Ve gegen Erstattung der Copialien mitgetheilt werden. t Ange Kiel, den 6. Februar 1867. i Königliches Bekleidungs-Magazin der Marinc.

[518] N Maschinen-Fabriken, welche geneigt sind, die Lieferung zweier E - Dampf Maschinen von ca. 200 Pferdekraft und zweier umpensäße von circa 40 Lachter Höhe und 26 Zoll Durchmesser zu übernehmen, wollen behufs weiterer Korrespondenz ihre Adressen einsenden.

Grube Hens bei Neunkirchen, Regierungsbezirk Trier, den áten

Februar 186 | Königliche Berg-Jnspection VII.

Verloosuug, Amortisation iutiablang u. \. tv. von öffentlichen Papieren.

[530] Bekanntmachung.

In der auf Grund des Privilegiums vom 31. Mai 1865 am 30. Januar 1867 stattgefundenen Ausloosung der im Umlauf befind- lichen Obligationen des Königsberger Landkreises für den Bau einer Kreis-Chaussee von Schmeckenkrug nach Schaaken und vom Wange- D Kreuzivege nach Neuendorf sind folgende Nummern gezogen

zu 1000 Thlr. Nr. 9. 22. 25 Litt. A.

zu 500 Thlr. Nr. 18 und 27 Litt. B.

zu 100 Thlr. Nr. 231. 256. 262. 263. 270 und 296 Litt. C.

zu 50 Thlr. Nr. 18. 38. 45. 57. 72, 78. 82. 86. 89 und 92 Litt. N.

zu 25 Thlr. Nr. 10. 13. 19. 30. 33. 36. 41. 42. 43. 44. 66. 68.

e 109. 122. 124. 126. 129. 132 und 151 L. L. Dieselben werden den Tnhabern mit dem Bemerken gekündigt, daß:

1) die in den ausgeloosten Nummern verschriebenen Kapitalbeträge fla Rückgabe der Obligationen ; Talons und der noch nicht r Sins Begmn Abi E gu st d. J. in den Vormit- agS\ltunden, auf der hiesigen Kreis-Kommunal-Kasse (IJägerhof- straße Nr. 8) abzuheben Mid E eund

2) mit dem 1. August d. J. die Verzinsung der ausgeloosten Obli-

_ gationen aufhört,

3)ckfür etwa fehlende Zins - Coupons der betreffende Betrag vom Kapital abgez-gen werden würde, :

4) die gekündigten Kapitalbeträge, welche innerhalb dreißig. Jahren nach dem Nückzahlungs-Termin nicht crhoben werden, sowie die innerhalb vier Jahren nicht erhobenen Zinsen zu Gunsten des Kreises verjähren,

N i. Pr, den 30. Januar 1867. Der_ Vorsißende der ständischen Kreis-Kommission für den Chausseebau M Se A O a dde r Königsberger Landkreise. Landrath. ;

Verschiedene Bekauutmachungen.

[122] ; Bekanntmachung.

_In hiesiger Stadt wird die Stelle des zweiten Magistrats-Secre- tairs und Registrators, mit welcher cin jährliches Gehalt von 240 Thlrn. verbunden ist, zum 1. März d. I. frei und soll anderweitig, aber nur durch civilversorgungsberechtigte Militair - Tnvaliden beseßt werden. Wir. fordern demnach derartige Personen , welche bereits mit dem A E A L sind, auf, sich unter Ein- reichung ihrer este bis zum 15. Februar cer. bei uné Y

Schwiebus, den 3. Januar 1867. ns Der Magistrat.

1986] G E oda 0A allgemeine deutsche Hagel-Versicherungs-Gesellschaft. _ Die Herren Actionaire der obigen Gesellschaft ls S ¿u /. März er, Vormittags um 10 Uhr, in Weimar stattfindenden dreizehnten ordentlichen General - Versammlung, in welcher die Rech- O für das Jahr 1866 erfoigen soll, hierdurch ergebenst

eladen.

Weimar, den 4. Februar 1867.

„Die Direction: C. G. Kästner. C. Tancre.

Privatbank zu Gotha. E für Ende Januar 1867.

ctl1lva. i Geprägtes Geld... Ae e U LE «e... Thlr. 787,253, 3 Kassen-Anweisungen und fremde Banknoten » 164,200. Wechsel-Bestände .................... C Che vA s » 92,253,402. 21 Lombard-Bestände.…... 138,020. Staatspapiere und Effekten 34/254. 6 Guthaben in Rechnung und verschiedene Activa. » 1,068,945. 10

; aS81I1VA, Eingezahltes Actien-Kapital Thlr. 1,400,000. Noten im Umlau 1,979,440. Depositen-Kapitalien 142,310. Guthaben in Nechnung ; 924,325. Gotha, den 31. Januar -1867. Direction der Privatbank zu Gotha. Kühn. Jodckuscch.

[534]

Das Abonnement beträgt Thlr. für das Vierteljahr. -

taat s-

Königlich Preufßifcher

Cg go S E D L A E

Atte Post - Anfstatten des In- und Auslandes ny Beste an, für Berlin die Expedition des Königl. Preußischen Sfaats-Anzeigers- JFäger- Straf:c Îir. O.

(zwischen d. Friedrihs- u. Kanonierstr.)

L R A k mes 3 n L V, d 4+ N 0 ¿ T ( f 5 D Y F I » J M Q 4 E ° S Va f Gy C (Fe k e Vi 4 Er P - É _— 5 — F iri g . 1 00/ H [V d) 4 # M) f f 9 “ A 4 N (4 G S G f / / f C N A A S a 7A / ck' M A 0 A [4 Ï ( J D Qs ri (1 N [TITTTT TTTATTTFTT A ne N TTTZTTTI u c T 24 L — E

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Berlin,

&reitag, den 8. Februar, Abends

1867.

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N 34.

Das Sachregister zu den im Staats- Anzeiger vom 1sten Januar bis Ende Dezember 1866 enthaltenen Geseßen , Verordnungen und Bekanntmachungen is so eben erschtenen und zu dem. Preis von & Sgr. zu beziehen: in Berlin dur die Expedition des Staats - Anzeigers, Jäger-Straße Nr. 10, außerhalb jedoch nur durch die Königlichen Post-

Anstalten.

Se. Maijeftät der König haben Allergnädigst geruht : Dem Geheimen Berg- Rath Dr. e S zu Bonn bei dessen Verseßung in den Ruhestand den Ch hauptmann zu verleihen und zu bestimmen, daß derselbe ferner- weit bei dem Ober-Bergamts- Kollegium zu Bonn aks Ehren- Mitglied anerkannt bleibe; und i Den - Königlichen Bau-Jnspektor Kozlowski zu Magde- burg zum Elbstrom-Bau-Direftor, mit dem Range eines Rathes vierter Klasse, zu ernennen. ;

Allerhöchster Erlaß vom 14. Januar 1867 — betreffend die Verieihung dersofiskalishen Vor- rechte für den Bau und die Uuterhaltung einer Gemeinde-Chaussee: vou B rachkfendorfs Mühle an der Flaumbachstraße im Kreise Zell, des-Re- ierungSbezirks Coblenz, Über Alt- und Mittel- Steimia und Blankenrath bis Gassenhof an der Luzßerath-Gödenrother Bezirks straße.

Nachdem Jch durch Meinen Erlaß vom S Tage den |

Bau einer Gemeinde-Chaussee von Brachtendorfss Mühle an der Flaumbachstraße im Kreise Zell , des Regierungsbezirks Coblenz, über Alt- und E und Blankenrath bis Gassenhof an der Lugzerath-Gödenrother Bezirksstraße genehmigt habe , verleihe Jch hierdurch den Gemeinden Alt -Strimmig, Mittel-Strimmig, Reidenhaüsen und Blankenrath das Expro- priationsrecht für die zu dieser C C erforderlichen Grund- stücke, imgleichen das Recht zur E Y -Bal und Unterhaltungs - Materialien nach Maßgabe der für die Staats - Chausseen bestehenden Vorschriften in Bezug auf diese Straße. Qugleich will J den genannten Gemeinden gegen Ueber- nahme der künftigen chausseemäßigen Unterhaltung der Straße, das Recht zur Erhebung des Eg nach den Bestimmun- E des für die Staatschausseen jedesmal geltenden Chausscegeid-

arifs, einschließliÞh der in demselben enthaltenen Bestim- mungen über die. Befreiungen , sowie der sonstigen, die Er- hebung betreffenden zusäßlichen Vorschriften, wie diese Bestim- mungen auf den Staats - Chausseen von Jhnen angewandt werden , hierdurch verleihen. Auch sollen die dem Chausseegeld- Tarife vom 29. Februar 1840 angehängten Bestimmungen wegen der Chaussee - Polizei - Vergehen auf die gedachte Straße zur Anwendung kommen. Der gegenwärtige Erlaß n durch die Geseßsammlung zur öffentlichen Kenntniß zu ringen.

erlin, den 14. Januar 1867.

IV ilhelm. von der Heydt. Graf von Jgenplit.

An den Finanz-Minister und den Minister für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten.

arakter als Berg--

ntnahme der Chaussee-Bau- |

Ministerium für Handei, Gewerbe und öffentliche Arbeiten. E

Dem Werkführer der Berlin - Hamburger Eisenbahn, H. Beit zu Berlin , ist unter dem 6. Februar 1867 ein aten : auf eine selbstthätige Schmiervorrichtung für Dampf- maschinenschieber , soweit solhe nach der vorgelegten Zeichnung und Beschreibung für neu und eigenthüm- lich erachtet worden ift, auf fünf Jahre, von jenem Tage an gerechnet, und für sämmt- liche zum Gebiete des deutschen Zollvereins gehörige Landes- theile des preußischèn Staats ertheilt worden. j

t Ea D Lt E

Dem Jugenieur C. von Wißtleben zu Cöthen is unter

dem 6. Februar 1867 ein Patent

auf einen nach der -vorgelegten Zeichnung und Aus-

führung nebst Beschreibung für neu und eigenthümlich

exachteten Einsprißungs-Apparat für Condensatoren auf fünf Jahre, von jenem Tage an gerechnet, und für sämmt- liche zum Gebiete des deutschen Zollvereins gehörige Landes- theile des preußischen Staats ertheilt worden.

Bekanutmachung.

In dem Hause Wilhelmsstraße 21 zu Berlin ist eine Tele- graphen-Filial-Station - eingerichtet und für den allgemeinen Verkehr mit vollem Tage®8dtenste eröffnet worden.

- Auf die Beförderung der Telegramme-finden die Bestim- mungen der Telegraphen-Ordnung für den Deutsch-Oesterreichi- schen Telegraphen-Verein Anwendung.

Bei dieser Station können auch Telegramme, welche nach irgend einem Punkte innerhalb des Weichbildes der Stadt Berlin oder nach Schöneberg, Moabit, Gesundbrunnen und Pankow adressirt sind, zur Befördèrung aufgegeben werden.

Die Gebühren für die nach den genannten Punkten be- stiminten Telegramme betragen im einfachen Satze (bis zu 20 Worten) 25 Sgr. Für die nach andern Orten bestimmten Telegramme wird eine besondere Zuschlag8gebühr nicht erhoben.

Berlin, den 8. Februar 1867.

Königliche Telegraphen-Direction. v. Chauvin.

Heute wird der Titel mit der Chronologischen Uebersicht und das Sachregister zur Geseg - Sammlung pro 1866 ausge-

geben. Berlin , den 9. Februar 1867.

Debits-Comtoir der Gesez-Sammlung.