1867 / 41 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

632

Unteroffiziere und Mannschaften stark. Am 1. Januar 1866 betrug, laut Bericht der Rekrutirungs-Kommission, die Effektiv- stärke 194,549 und fehlten mithin an der Sollstärke 6417 Mann. Unter dieser Zahl figurirt die Garde - Jufanterie mit 5531, die Linien - Infanterie mit 126,840, die ge- sammte Kavallerie mit 16,919 und Kolonial - Corps mit 6690 Mann. Auf die Artillerie kommen 31,138, und das Ingenieur - Corps weist 4197 Mann auf. Dazu kommt der Train mit 1719, das Lazarethcorps mit 931, und das Jn- tendanturcorps mit 584 Mann. Von dieser Friedens-Armee stehen 77,701 in England, 48,806 in den Kolonien und 68,042 in Indien. Der Abgang eines einzigen Jahres belief fih auf 23,008. Davon wurden 16,086 entlassen, 3519 deser- tirten und 3403 war die Zahl des Ausfalls durch Todes- fälle. Von den 16,086 Entlassenen hatten 6088 aus- gedient , 2276 kauften sich für den übrig bleibenden Theil ibrer Dienstzeit los, 4950 waren invalide, 1960 wurden durch spezielle Begünstigung und 812 aus nicht bekannten oder viel- mehr nit - im Berichke L billi gd Gründen entlassen. ur Kompletirung dieses Abganges wurden nur 14,430 ekruten als tauglich befunden und eingestellt und 1010 Deserteure wurden wieder eingebraht. Ueber die Reorganisation der Armee, die nächstens dem Par- lamente im Plane unterbreitet werden soll , verlautet bis jeßt, daß nah dem neuen Projekt die jet 10jährige Dienst- du auf 12 Jahre ausgedehnt werden soll , wovon 7 Jahre in em stehenden Heere und die übrigen 5 in der Miliz zugebracht werden. Für leßtere Zeit sind gewisse N S Bedingun- en in Vorschlag gebracht. Um nach dieser Zeit ihre erneute apitulation zu erzielen, sollen den Betreffenden weitere Vor-

theile geboten werden. Unteroffiziere und Mannschaften können N erlangen in dem stehenden Heere auf Pension weiter ienen.

15. Februar. (W. T. B.) Die telegraphische Verbindung mit Valentia is wieder ins Stocken gerathen, jedoch erklärten die Minister in beiden Häusern des Parlaments, die Bewegung im südwestlichen Jrland sei vollständig vereitelt.

Frankreich. Paris, 14, Februar. Die General-Direk- tor-Stelle für das Gefängnißwesen, die 1856 geschaffen wurde und deren Inhaber Dupuy war, ist aufgehoben und Dupuy in Ruhestand verseßt worden. Das Gefängnißwesen in Frank- reich umfaßt über 2000 Etablissements mit circa 55,000 Per- sonen beiderlei Geschlechts und runden 20 Millionen Kerker- tagen; es stand 1856 mit 17,600,000 Frs. auf dem Budget, kostet jeßt jedoch nur noch 14,400,000 Frs.

15. Februar. (W. T. B.) In dem Blaubuch wird der Hoffnung Ausdruck gegeben, daß die Schwierigkeiten zwischen Rom und Italien sih ebenen werden. Der Pforte wird der Rath gegeben, daß fie sich keinen Jllusionen hingeben möge; sie mos e Reformen für Muselmänner und Christen 1ns Leben rufen, ur wickeln und ihr Finanzsystem abändern. Die kretische Frage bestehe im Ganzen noch, und es müsse sich fragen, ob An- gefichts. der Sympathieen Europa's die Anfangs für genügend erachteten Combinationen es noch seien. Was Amerika an- belange, so existire zwishen ihm und Frankreich keine Meinungsverschiedenhèit. Aus Mexiko würden nach, der Mit- theilung des Ministers im März die leyten Franzosen ab- gegangen sein. Ueber die deutschen Angelegenheiten sagt das Blaubuch: Preußen habe sih dur den leßten Krieg definitiv mit Norddeutschland verbunden. Des Versprechens der preußi- hen Regierung, die Bevölkerung Nordschlezwigs abstimmen zu lassen, wird Erwähnung gethan. Süddeutschland habe si ausdrüdcklih das Recht vorbehalten, welche Beziehungen es zu dem Norddeutschen Bunde eingehen wolle.

Was Oesterreich anbelange, so habe es keinen Theil an Deutschland und Jtalien mehr. Es habe die Stellung verloren, welche historische Traditionen u theuer gemacht. Wenn Oester- reich durch den Unstern des Krieges leide, so werde es in dem Patriotismus und der Ergeenden seiner Völker verschiedenster Race Mittel finden, um alle inneren Schwierigkeiten, die Edel an seiner Shwächung haben, zu lösen.

In der heutigen Sißung des geseßgebenden Körpers hielt A Walewski eine Ansprache, in der er etwa Folgendes agte:

Der Kaiser schreitet sicheren Schrittes auf der Bahn des Fortschrittes vor , dessen Strömung eben so leicht diejenigen, - welche die Anforderungen der Zeit verkennen , irre zu leiten droht , als diejenigen , welche si durch eitle-Utopien verführen lassen. Der Kaiser vermehrt, indem er unsere Rechte erweitert, zugleich unsere Verantwortlichkeit , unsere Pflichten. Frank- reich ist unerschütterlich in seiner mächtigen Einigkeit ; indem es das Vertrauen der Regierung wit Vertrauen erwiedert, kann es mit Ruhe den Ereignissen entgegensehen , sier, daß keines

öffentlihe Arbeiten die Reichthümer des Landes ent--

der großen iniereten in den Händen derer, welche Frankreich leiten, Gefahr laufen werde, sicher au, daß es immer zu dem bereit sein werde, was das Schicksal fordern kann; und stets zu beweisen bereit, daß keine Anstrengung seinen Patriotismus zu Übersteigen vermag. -

Spanien. Madrid, 13. Februar. Die »Gaceta« von Madrid veröffentlicht ein Königliches Dekret, welches das Steuer- Be der Jnsel Cuba verändert und einige Anstoß erregende

teuern aufhebt. i

_ Italien. Florenz, 15. Februar. (W. T. B.) Der König hat die Demission Jacini's, des Ministers der öffent- lichen Arbeiten, angenommen. Der griechische Gesandte Kon- duriotis wurde ‘heute von dem Minister der auswärtigen Angelegenheiten empfangen.

Die» Jtalie« glaubt, das Ministerium werde morgen spätestens konstituirt sein. Die Demissionen des Finanzministers Scialoja und des S Borgatti scien definitiv, dagegen sei die des Kultu ers Bert1 noch nicht angenommen. Es scheine beschlossen, daß Baron Ricasoli das Portefeuille des Innern behalte. Wie man glaubt, wird das Gesetz, betreffend den Kirchengüterverkauf, vollständig umgearbeitet werden, ehe es dem neuen Parlamente vorgelegt wird. Mehrere Journale bestätigen, daß ein aa bevorstehe, in welchem 20s E Programm dem Lande auseinandergeseßt wer-

en solle.

__ Dem »Diritto« zufolge haben 72 Deputirte der Opposition ein Manifest an dies Jtaliener unterzeichnet. tr

Türkei. Der Pariser »Moniteur« vom 14. e. meldet, daß Herr de Lessep8, der in Begleitung des Admirals Clarence Paget Und des britischen Gouverneurs von Bombay die Arbeiten der A Dae besichtigte, unterm 11. Februar nach Paris telegraphirt habe, das Wasser des Mittelmeeres reiche bercits bis ans Serapeum ; ein Transport von hundert Ballen aus dem König- reiche Siam mit Gegenständen für die Pariser Ausstellung babe seinen Weg schon durch den Meer-Kanal - genommen.

Dánemark. Kopenhagen, 13. Februar. Das Lan ds8- 1 N ibit Freigemeindenauss{huß überwiegend Gegner e gewählt. In der- O Sißung des Folkethings wurde die zweite Behandlung des Staatsbudgets fortgeseßt. Die Diskussion

thin der

schaft postirten Summen. Mit einem Theile der Summe wollte der Minister des Jnnern der Gesellschaft zur Urbarmachung der jütischen Haiden zu Hülfe kommen.

_ Amerika. Aus Washington, vom 13. Februar, er- hält die »Times« ein Telegramm, demzufolge das Repräsen- tantenhaus E es hat, den Belagerungszustand der zehn Südstaaten unter dem Kommando von Offizieren der reguld Armee zu proklamiren.

Telegraphische Depeschen aus dem Wolff’ schen Telegraphen-Büreau.

Wicn, Freitag, 15. Februar, Abends. Durch Kaiserliches Handschreiben wird Geheimrath v. Majlath auf sein: An- suchen seines Postens ‘als ungarischer Hofkanzler unter Ver- leihung des Großkreuzes des Stephans8ordens enthoben und zum judex curiae für Ungarn ernannt.

London, Freitag, 15. Februar, Abends. Jn der heutigen Sizung des Unterhauses beantragte das Parlamentsmitglied Gregory die Vorlage der Akten über den Aufstand auf Kreta und befürwortet die Befreiung Kreta's, wofern nachgewiesen würde, daß die Türkei die bezüglichen Zusagen gebrochen habe. Gregory lobt die Politik Lord Stanley's, tadelt aber die Haltung Moustier's. La yard hält die Debatte für unzeit- gemäß und den über die Haltung Moustier's ausgesprochenen Tadel für ungerechtfertigt. Stanley" erklärt, England habe der Pforte zur Nachgiebigkeit gerathen , eine bewaffnete Jnter- vention hätte den Aufstand nur verlängert. Eine Vorlegung der R sei unstatthaft. Gregory zog darauf seinen Antrag zurück.

London, Sonnabend, 16, Februar, Morgens. Mit dem Dampfer »Cuba« sind folgende bis zum 6. d. reichende Nach- richten aus New-York eikgetroffen. Der Präsident Johnson

hat mit den Mitgliedern seines Kabinets und mehreren Gou-

drehte sich hauptsächlich um die zur Förderung der Landwirth-

ren

633 j

verneuren der - südlihen Staaten einen neuen Rekonstruk- tionsplan berathen, in welchem unter Anderem die Heilig- haltung der Nationalschuld, dagegen die Nichtanerkennung der

“von den Rebellenstaaten kontrahirten Schuld ausgesprochen

wird. Der General Grant hat eine Versammlung von Ge- nerälen nach Washington berufen, um über die militairische Lage des Südens Berathungen abzuhalten. Der Dampfer »Cuba« hat 10,000 Dollars an Contanten überbracht. : London, Sonnabend, 16. Februar, Vormittags. Jn Irland ist keine weitere Ruhestörung vorgefallen. Die Anzahl der Fenier, welche bei Killarney erschienen waren, beträgt höch- stens 100 Mann; dieselben sind theils flüchtig, theils gefangen, ohne Schaden angerichtet zu haben. Die Telegraphenverbin- dung ist wieder hergestellt. | l: Paris, Sonnabend, 16. Februar, Morgens. Dem Se- nate is ein Senatuskonsult zugegangen , durch welches der Senat ermächtigt wird, vor der Beschlußfassung über den Er- laß eines Gesehes dasselbe, sofern es ihm noch wichtige Abände- rungen zuzulassen scheint, zur nochmaligen Berathung an den gesetzgebenden Körper zurüczuschiken. Wenn aus dieser die betreffende Vorlage zum zweiten Male unverändert hervorgeht, so hat der Senat nur noch die Frage der Verfassung8mäßigkeit zu prüfen. Florenz, Freitag, 15. Februar, Abends. Ueber die Kabinetsbildung ist noch kein endgültiger Beschluß gefaßt, wird jedoch binnen Kurzem erwartet.

Die Nr. 7 (vom 15. Februar) des »Justiz-Ministerial- Blattes « enthält u. A. folgende zwei Erkenntnisse des Königlichen Ober-Tribunals bez. vom 6. und 17 Dezember 1866: 1) Die Strafe des §. 243. Nr. 1 des Sträfgeseßbbuhs wird. verwirkt, wenn der Zustand einer an si richtigen Waage auch nur vorübergehend der Art verändert worden, daß dadurch ein unrichtiges Gewicht des ge- wogenen Gegenstandes herbeigeführt ist. 2) Der Verleger einer Zei- tung bedarf zum Absaße der Zeitungs-Exemplare an seinc Abonnenten der nach §. 1 des Preßgeseßes vom 12. Mai 1851 zum Bétriebe des Gewerbes eines Zeitungsverkäufers erforderlichen Genehmigung der

Bezirks-Regierung.

Statistische Nachrichten.

Karlsruhe, 1 Februar. (Karlsr. Ztg.) Die Steigerung der Einnahmen der badischen Eisenbahnen in den leßten Jahren ist zu einem nicht unwesentlichen Theil dem Aufschwung zu danken, den 29 wohl der Handel mit Schlachtvieh, als der Transport desselben auf den Bahnen genommen hat. Es liegen die betreffenden genauen Zahlen für das Jahr 1866 noch nicht vor, doch ergeben schon die vorläufigen Uebersichten, daß die Einnahmen aus dem Viehtransport auf unsern Bahnen im vorigen Jahr nur ganz unbedeutend zurück- geblieben sind, i ] einen verhältnißmäßig bedeutenderen Ausfall aufweist. Die genauen Beträge des Viehtransports, welche die Steigerung von 1856—1865 ergeben, sind in mehrfacher Beziehung interessant; wir lassen sie des-

alb hier folgen : / Es ia auf den badischen Bahnen befördert Pferde 1856

654 Stü, 1862 2273, 4 ? Rindvich 1856 7259, 1862 14,544, 1863 38,992, 1864 46/545, 1865 63,452. Klein-Rindvieh 1856 3851, 1862 es 1863 p 1864 6549, 1865 7102. Schweine 1856 2647, 1862 21/856, 186 97,3461 1864 30,067, 1865 28,110. Kälber 1856 787, 1862 6359, 1863 9892, 1864 16,788, 1865 16,760. Schafe 1856 884, 1862 28/204, 1863 66,484, 1864 142/144, 1865 245,399. Ferner Hunde 1856 11,545, 1862 17,128, 1863 23/473, 1864 20,254, 1865 20/746. Der esammte Viehtransport belief sich also auf Stü: 1856 27,627, 1862 06,888, 1863 195,457, 1864 266,939, 1865 385,031. Die Einnahme aus dem Viehtransport ergab 1855 24,394 Fl. 1862 60,149 Fl., 1863 99,508 Fl., 1864 116,744 Fl. 1865 142/615 Fl.

Auf die Meile Bahnlänge berechnet (1856 43,22, 1862 53,79 1863 69,20, 1864 75,32, 1865 75,39 Meilen im Betrieb), wurden transportirt Stü: 1856 639,2, 1862 19871, 1863 2824/5/ 1863 3544/0, 1864 5107/2. Ss 2 : -

Es wurden an Viehtaxen eingenommen auf die Meile Bahnlän 1856 564,2 1865 1891/4 Fl.

Gewerbe- und Handels-Nachrichten.

Das eben in zweiter Ausgabe von der Königlichen Geheimen | Obor-Hofbuchdrukerei (R. v. Decker) edirte Po st-Hand buch, welches | nach amtlichen Materialien bearbeitet ist, dient ganz vorzüglich zum Gebrauche für Korrespondenten, insbesondere für Geschäftsleute, Be- |

amte 2c., indem es die wichtigsten Bestimmungen über die Benußung

während der Personenverkehr, wie bereits mitgetheilt, 7

1863 2970, 1864 4592, 1865 3462. Groß- }

e T. 1862 1118,3 Ol. 1863 1437/6 Ol. 1864 1549,6 Sly

der Posten zur Versendung von Post-Gegenständen 2c. enthält, nebst besonderen Nachrichten und Porto-Tarifen für den Geshäfts-Verkehr mit den Post-Anstalten in Berlin. Der Preis dieses nüßlichen Hand- buches beträgt 10 Sgr.

Die bedeutendste Erie in Betreff von Produkten und Fabrikaten des Mineralreichs is in Thüringen die der Gewinnung von Paraffin.und Mineralölen aus den dort in mächtigen Ab- lagerungen verbreiteten Braunkohlen. Obwohl sie erst im Jahre 1856 begonnen hat, gehört sie heute hon zu den großartigsten industriellen Unternehmungen, deren Erzeugnisse auf allen Märkten den rigen Beleuchtungsmaterialien erfolgreiche Konkurrenz machten. Tm Jahre 1863 bestanden bereits 29 Theershwelcreien, welche fast 1 Million Tonnen Braunkohle verarbeiteten und 260,000 Ctr. Theer darstellten, woraus in 12 Fabriken 30,000 Ctr. Paraffin, 100,000 Ctr. Photogen und Solaröl und 10,000 Ctr. {were Oele gewonnen wurden. Die pes und in jeder Beziehung interessanteste dieser P ist nah

en »Annalen der Landwirthschaft« die von Riebeck in Weißenfels. n ihr wurden vom 1. April bis ultimo Dezember 1865 destillirt : 1,196 Ctr. Theer und an Fabrikaten denen: Bea en 7775,88 Ctr., Solaröl 32847,69 Ctr., Paraffinöl 5765,55 Ctr., Paraffin 10578,77 Ctr.,

araffinschmiere 854,44 Ctr, Kohlen-Theer 702,81 Ctr., Kreosot und reosotöl 660,53 Ctr., überhaupt: 59184,47 Ctr. verschiedene Produkte, also in Jahren mehr als 5 der gesammten jährlichen Production aller Fabriken.

Landwirthschaftliche Nachrichten.

Das pre (Februar-) Heft des landwirthschaftlichen Centralblattes fürDeutschland, eregenBar on A. Kroer bei Wiegandt u. Hempel in Berlin, enthält u. A.: Die Entwickelun der Jdeen in der Naturwissenschaft, von J. v. Liebig. Ergebnisse einiger physikalishen Untersuhungen für die Landwirthschaft, von Dr. Blumtritt, Prof. Schulze u. Henrici. Eine neue Preis- liste für die wichtigsten Düngerbestandtheile, von Prof. Dr. Stöckck- pel Ueber den Flugbrand, von H. Hoffmann. Die Ver- reitung der Nadelhölzer. Aus dem Generalberiht über Afklimati- ationsversuhe mit ausländischen Nugpflanzen, erstattet von Dr. L. uvry. (Futter-, Oel- u. vi T Ueber Petersen's Wiesenbau, von Vincent, Petersen, Shumacher u. Tous- saint, nebst einer Analyse von Dr. P. Bretschneider... Zum Obstbau am Spalier; die Anwendung der Spalierzange, von Dr. Lucas. Zur mikrosfkopischen Untersuchung des Schweinefleisches, uchtmaterial für die preußi-

von F. Tiemann. Erwerbung von d ergährung der

schen Haupt- u. Landgestüte. Die unvollkommene Maische. Prof. Dr. F. Krocker's Verbesserung des Vogel schen Apparats zur Bestimmung des Se der Milch. ierzu eine Gebrauchsanweisung u. Tabelle. Zur Par.ser Ausstellung: Das landwirthschaftliche Versuchsfeld auf der Jnjel Billancourt. Ueber Fruchtpreise, aus einer größeren Arbeit des Kommerzien - Raths v. Carnap und ein Vortrag des Prof. Dr. G. Schmoller, pag. 81—103. Die Zukunft Englands und Amerika’s im Hinblick auf

| [andwirthschaftlihe Zustände. Bibliographie.

Telegraphische W itterungsberiehte.

Beobachtungszeit. Van Apo at Allgemeine T E ind. H immels- Stunde | Ort. Linien. | mur. ansicht. 16. Februar. 6 Mrgs. |Memel 338,6 1,0 |S., stilI. bedeckt. 7 » |Königsberg | 338.6 1,0 |SW., s. schw. |[bedeckt. 6 » |Danzig....- 338,8 2,8 |W., mässig. bedeekt. » |Putbus..... 336,6 0,7 |SO0., schwach. ¡Nebel. e 2 C 337,2 |— 0,3 |SO0., s. schw. starker Nebel. 6 » Stettin... 339,4 0,8 |SW., schw. heiter. » |Berlin .…... 337,4 0,8 !SW., mässig. heiter. » |Posen ...- 337,2 0,8 ¡S., still. heiter, Reif. » Münster... | .— | » [Torgau .….| 339,3 4,4 [0., mässig. heiter. » IBregslau .…..| 334,1 2,5 ‘0., mässig. heit. Reif, Nachts etwas Regen. m B 335,9 6.2 ¡SS0., schwach. |zieml. heiter. » ¡Ratibor .….| 333,1 1,8 |SW., lebhaft. heiter. ». 7:1 riet. 333,2 3,9 |N0., schw. neblig,trübe,Reg. 8 » [Flensburg .} 338,5 1,0 | Windstille. Nebel. » ¡Paris 337,6 7,4 |SS0., schwach. }jsehr bedeckt. » ¡Brüssel .….| 335,5 9,3 ¡80., schwach. ¡etwas bewölkt. » [Haparanda.| 3324 |— 2,7 |S., schwach. bedeckt. » [Helsingfors _— j » |[Petersburg. | 337,3 |—10.8 |S., schwach. bewölkt. v. MRIOA: diplo ah 338,8 0.3 [S., schwach. bedeckt. » TLADAO (i 8 e ega » [Moskau .…..i » | Stockholm .: 337.1 1,1 |WSW., schw. bedeckt. Gestern | Ab. WSW schw. | Max. 3,2. i i Min. —1,6. » ¡Skudesnäs .| 337 2 1,6 |SO., friseh. bedeckt. » {Gröningen . | 337,5 6,6 'S., still. bedeckt. » [Helder | 336,9 6,3 |SS0., schwach. [heiter. » |Hernoesand | 334,2 ¡— 3,8 | Windstille. fast bedeckt. » [Christians. .| 335,0 | 5,0 |SW., stark. |bewölkt.