1867 / 43 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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befreit ist. Soldaten bei der Fahne könne sih durch Soldaten der- selben Waffe substituiren lassen, sobald dieselben in ihr leßtes Dienst- jahr getreten sind. Art. 5. Die Dauer des Or Eintritts in die Armee und der Erneuerung des Engagements is auf 5 Jahre festgeseßt. Leßteres kann nur von den Soldaten aus dem stehenden Heere kontrahirt werden , die in ihr fünftes Dienstjahr getreten sind, oder durch dic- jenigen Reservisten oder Freiwilligen, welche ihr viertes Dienstjahr er- reicht haben. Die Erneuerung des Engagements befreit die Soldaten in feinem Falle von der Dienstzeit, die sie nach §. 1 dieses Geseßes in der Reserve juleingen sollen. ' 2 O Titel 1. Von der mobilen Nationalgarde. Art. 6. Die mobile Nationalgarde umfaßt außer den Soldaten, die vier Jahre der Reserve angehört, auch alle diejenigen jungen Leute, welche eine Ex- oneration vom Dienste, kraft des Gesebes vom 26. Mai 1865, er- halten haben. Art. 7. Die Dienstdauer in derselben ist auf fünf Teten festgeseßt. Art. 8. Sie ist bestimmt, als Ergänzung der chenden d l Grenzen des Reiches und zur Aufrehthaltung der Ordnung im Ju- nern. Sie kann nur durch ein Spezialgeseß oder, wenn die Kammern nicht tagen , durch ein Dekret einberufen werden , welches innerhalb 20 Tagen dem geseßgebenden Körper vorgelegt sein muß, um in ein Geseß umgewandelt zu werden. Art. 9. Sie ist eingetheilt, je nach

den Departements, in Compagnicen, Bataillonen, Schwadronen und |

Batterieen. Die Offiziere sind vom Kaiser ernannt, die Unteroffiziere, Korporale und Brigadiers von den Militair-Behörden. Die Mann- schaften müssen Revuen und Uebungen durhmachen, die nicht länger als 14 Tage jährlich dauern dürfen. Diejenigen , welche eine hin- reichende Vertrautheit in der Handhabung der Waffen nachweisen, fön- nen hiervon befreit werden. ) ) garde als vom Dienste in der stehenden Armee Exonerirte angehören,

aben sich auf cigene Kosten zu cquipiren.

lrmee, zur Beseßung der Festungen , der Küsten und der |

iejenigen, welche der mobilen National- u : 5 Diejenigen, welch Recht ab, über die Ypanahme des VerfassungszAmendements zu

Art. 10. Heirathen köôn-

nen darin ohne besondere Erlaubniß, in welcher Epoche des Dienstes |

es auch sei, geschlossen werden. i i Titel 1. Die Straf-Bestimmungen unterwerfen in 3 Ar-

doch die Mannschaften nur dann, wenn sie zu Dienstleistungen ein- berufen sind. Wer si nicht zu diesen Uebungen, Revuen 2c. einfindet;, wird disziplinarish bestraft. Außer der Dienstzeit begangene Ver- gehen gegen Vorgeseßte fallen unter die Civil-Gerichtsbarkeit. Ziffern des Projektes vom 8. Februar stellen sih, wie folgt: Unter den Fahnen befindlich 177,000 Mann. Einzuberufende 223,000 Mann. Summa 400,000 Mann. Somit für jedes der fünf Jahres-Kontin- gente 46,000 Mann, Plus 6000 Mann für die Marine. Jede Alters- flasse umfaßt 325,000 Mann, hiervon ab 51,16 Prozent für die Eximirten 166,000 Mann, bleiben 159,000 Mann. Hiervon abzuziehen : Dienstbefreite 7544, Brüder von Nerugggirten 1777, Familienstüßen 3180, Verluste 3499, Summa 16,000 Mann, bleiben Netto 143,000 Mann.

Mann, bleiben 123,000 Mann. TJährlih einzuberufen für

Linie und Reserve obige 46,000 und 6000 Mann, zusammen 52,000 Mann, bleiben jährlich für die Reserve 71,000 Mann. Die Reserve besteht aus 4 Jahres - Kontingenten gedienter Soldaten a 39.000 Mann: 153,000 Mann, 4 Jahres - Kontingenten reiner Re- servisten: 275/5995 Mann, Sumnia der Reserve 430,515 Mann. Die mobile Nationalgarde besteht aus 5 Kontingenten der Reserve: 314/619 Mann, und 5 Kontingenten der 20,000 Eximirten nach Abgug der Verluste: 24,160 Mann, Summa 408,779 Mann. Eine Recapi- tulirung ergiebt also : stehendes Heer 400,000 Mann, Reserve- 430,000 Mann, mobile Nationalgarde 408,000 Mann, Summa im Ganzen 1,238,000 Mann. n L i

Der »Moniteur« vom 16. Februar ec. enthält einen Bericht Über die inneren Verhältnisse Frankreichs, welcher von der Zahl der Bevölkerung, der allgemeinen Verwaltung, so wie der der Departements und der Kommunen, von den zur Mes Hülfsleistung gestifteten Gesellschaften, von den Gefängnissen und Besserungs-Anstalten, von der Telegraphie und den Straßen E Daran schließt sich ein Bericht an den Kaiser über die age der Finanzen Frankreichs, welcher über die öffentliche Schuld , die direkten und indirekten Abgaben , die Domainen und Forsten, den Ackerbau, den Handel und die Jndustrie Nach- richten bringt.

Nußlaud und Polen. St. Petersburg, 18. Februar. (W. T. B.) . Der Metropolit von Kiew hat an die gesammte Geistlichkeit seines Sprengels einen Aufruf zur Geldunterstüßung j N ähnlich jenem des Metropoliten von Moskau, erlassen.

Telegraphische Depeschen aus dem Wolff’schen Telegraphen-Büreau.

London, Dienstag, 19. Februar, Vormittags. Aus New-York vom 9. d. M. wird pr. »City of Paris« ge- meldet: Im Hause der Repräsentanten i} eine Bill eingebracht worden, nach welcher Maaßregeln getroffen werden sollen, um den Transport von Verbrechern aus Europa nach Amerika zu verhindern, Mr. Peabody hat eine Summe von 2 Millionen Dollars angewiesen, welhe zur För- derung der Jugendbildung in den Südstaalen ohne Unterschied

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der Race verwendet werden sollen. Der Kassenbetrag der Schaßkammer belief sich am 1. d. Mts. auf 143 Millionen Dollars. 174i Aus Mexiko wird vom 2. d. Mts. gemeldet: Die Kaiser- lichen Generäle Miramon und Mejia marschiren mit 7000 Mann auf San Luis-Potosi. Sie sollen vom Kaiser den Be- fehl erhalten haben , eine Schlacht zu wagen , vön deren Aus8s- fall , wie man annimmt, es abhängen würde, ob Kaiser Maximilian Wahlen für eine allgemeine Nationalversamm. lung ausschreibt, oder sih zur Rückkehr nah Europa entschließt. Der Dampfer »City of Paris« ist mit einer Baarfracht In 65,000 Dollar? in Queenstown eingetroffen. London, Dienstag, 19. Februar, Vormittags. Aus News York vom 18. d. M. wird pr. atlantishes Kabel gemeldet : Der Senat hat an Stelle der vom Repräsentantenhause ange-

| nommenen Vill, welche in den 10 Südstaaten den Belagerungs-

zustand proklamirt, ein Geseß genehmigt, welches daselbst eine provisorische Militair - Verwaltung einführt, die so lange in Kraft bleiben soll, bis in den einzelnen Südstaaten Regie-

| rungen gebildet find, welche den Negern das allgemeine Stimm-

recht zugestehen. Dieses Gese spricht zugleich den Rebellen das

beschließen. u Paris, Montag , 18. Februar , Abends. “Dem heutigen

/ »Abend-Moniteur« zufolge ist die Mittheilung des Gelbbuches tifeln alle Avancirten der mobilen Nationalgarde den Militairgeseßen, ge E H g Ÿ

Von diesen würden die Eximirten abzuziehen sein 20,000 |

0 Mou stier’s

an die Kammern bis zum Mittwoch vertagt. Die »France« behauptet, diese Verzögerung sei durch den Wunsch veranlaßt, Aktenstüke von ganz neuem Datum dem Gelbbuche beizufügen, welche zeigen, daß die Türkei geneigt sei , das Werk der Versöhnung, zu welchem sie aufgefordert sei, zu erleichtern. Die »France« fügt hinzu , die auf Kreta bezughabenden Aktenstücke würden zeigen, daß von dem Beginn der Begebenheiten auf Kreta an ein Einverständ- niß zwischen England, Rußland, Oesterreich und Frankreich her- gestellt gewesen sei. Basis dieses Eiuverständnisses sei die Noth- wendigkeit, in der fich die Türkei befinde, die Autonomie Kretas unter einem christlichen Gouverneur anzuerkennen. Ueber diese Orage sei noch kein endgültiger Entschluß gefaßt, man könne aber glauben, daß Kreta dieselben Rechte erhalten werde, als die Insel Samos.

Dem »Constitutionnel« zufolge wäre heute in dem Staats- rath der Armeeorganisations - Entwurf angenommen worden. Grundlage desselben sei: Ein ïn zwei Theile zu theilendes Kon- tingent von 160,000 Mann. Die erste Hälfte leistet 5 Jahre alliven Dienst, während die zweite 4 Jahre in der Reserve und 9 Jahre in der mobilen Nationalgarde zu dienen hat. Diese umfasse alle vom aktiven Dienst Befreiten.

Paris, Dienstag, 19. Februar, Morgens. Das Gelbbuch enthält 60 Seiten über Kandien. Zahlreiche Depeschen von Drouyn de l’Huys und Marquis Moustier bezeugen die beständige Sorgfalt der französischen Regierung für die christlichen Bevölkerungen. Eize Depesche Drouyn's vom 27. August v. J. fordert die Pforte aüf, unverzüglich einen Kommissar nach Kandia abzuschicken, um die Lage der Dinge und die Mittel zur Abhülfe zu untersuchen. Eine Depesche Moustier's vom 12. Oktober v. J. an den französischen Gesandten in Athen widerlegt das damals verbreitete Gerücht, Moustier hätte bei seiner Durchreise durch Athen dem Könige von Griechenland gegen- über eine drohende Sprache geführt. Eine Depesche Moustier's vom 8. November v. J. an den französischen Botschafter in Konstantinopel rathet der Pforte zur Nach- sicht und fügt hinzu: Es handelt -sih jeßt darum, zu wissen, unter welchen Bedingungen die Türkei Kreta fernerhin zu re- gieren , wie sie den Uebelständen abzuhelfen , die schmerzlichen Erinnerungen zu verwischen im Stande sein wird. Eine Depesche vom 7. Dezember v. J. konstatirt die Ohnmacht der Türkei gegenüber der Insurrection. Die Türkei möge sih eine fklare Vorstellung von der Gefahr machen, welche für wenn sie das Uebel

sie darin liege, sich bis zu dem Punkte verschlimmern ließe, daß die

am 26. Januar 1867 errichteten offenen Handelsgesellschaft find:

Unter Nr. 2034 zufolge Verfügung vom 16. Februar 1867 am selben Uage eingetragen.

Anwendung der äußersten Mittel für die Lage des türkischen

Reiches erforderlih würde. Die Kaiserliche Regierung glaub

E einen neuen Beweis ihres Juteresses für die Türkei zu geben, M wenn sie die ganze Sorgfalt und Ueberlegung derselben au diese Frage lenke. Jn einer Depesche vom 14. Dezem- ber v. J. wird gesagt, daß die öffentliche Meinung Europa's stei- Es sei von - der höchsten Wichtigkeit M für die Minister des Sultans, fich über die Lage der Dinge F flare Rechenschaft abzulegen und den möglichen Folgen vor- E zubeugen. Wenn die Pforte der Vorsicht ermangele, könne sie und befinden.

Eine Depesche vom 18. Dezember v. J. erklärt , die Schwierig- Könt

Selbst in der Annahme

anfange. erregt zu werden.

gende Aufmunterung.

Die Kandioten fänden

sich leiht in

Î einigen Monaten weit gebieterischen no

ernsteren Nothwendigkeiten gegenüber

keiten seien successiv gewachsen. einer baldigen Niederwerfung des Aufstandes sei die &rage, um welche es sih handle, nicht mehr dieselbe, wie vor einigen Mo- naten... Die Lösung, welche beim Beginn der Krisis Kreta vielleicht pazifizirt haben würde, laufe jeßt Gefahr, nicht mehr für ausreichend befunden zu werden. Die Kaiser- liche Regierung könne der Pforte nicht ihre ernsten Be- lorgnisse in dieser Beziehung verhehlen. Die Dinge seien auf dem Punkte angelangt, wo der vollkommenste Fxei- muth zum größten Beweise des Wohlwollens werde, welchen &rankreich der Türkei zu geben im Stande sei. Die leßte Depesche des Marquis Moustier - ist an den französischen Gesandten in Athen gerichtet und spriht große Befriedi- gung darüber aus, daß die Tendenzen des neugebildeten griechischen Kabinets keine aggressiven gegenüber der Türkei seien. Die Agitation, deren Ausbreitung die hellenishe Re- gierung zugelassen hatte, könnte für diese selbst, so wie für ganz Europa die “bedauerlichsten Verwickelungen hervorrufen. Die Kaiserliche Regierung sei für Alles, was die Wobhl- fahrt Griechenlands zu erhöhen im Stande sei, nicht gleich- gültig; indeß für ihren guten Willen und für ihre Sorgfalt sei sie zu der Erwartung berechtigt, daß man sie nicht vorzeitig und gegen ihren Willen fortzureißen versuchen werde , und sie müsse darüber Herr bleiben, zur passenden Zeit und zu der ihr gelegenen Stunde diejenigen Rathschläge zu ertheilen, welche ihr geeignet erscheinen würden.

¿Z Cairo, Montag, 18. Februar. Das Schiff »Primo« von 80 Tonnen, von Triest kommend, is am 17. in das Rothe

Meer eingelaufen, nachdem es Egypten durch den Suezkanal passirt hat.

S oniglice Schauspiele.

_ Mittwoch, 20. Februar. Jm Opernhause. (41. Vorstellung.) &lick und Flo. Komisches Zauber-Vallet in 3 Akten und

6 Vildern von Paul Taglioni. e | Frl. Girod. Anfang 7 ibr. Im Sea: y m Schauspielhause. (49. Abonnements-Vorstell i f | Lärmen um Nichts Lust iel in 5 lang A Se 8, iel in - O überseßt von L. 2s 9 Abtheilungen nah Shake Mittel-Preise. Donnerstag, 21. Februar. stellung.) Der Troubadour. Oper in 4 Ákten. ieena: R F es Taglioni. Leonore: Frl. Artôt. : . v. EdelsSberg. ico: Hr. § Cir: Le Ba g anrico: Hr. Wachtel. Graf

Herr Wachtel wird außerdem n1 2 Pir ß ir noch 2 Mal auftreten. Im Schauspielhause.

Musik von Hertel.

Im Opernhause.

(50ste Abonnements - Vorstellung )

König Lear. | Trauerspiel in 5 Aufzügen von Shak

Überseßt von J. H. Voß. Lear: Hr. Defjoir. tas “cat F

| onnersiag, 21. Februar. Jm Saal - Theater des König-

lichen Schau/pielhauses. 29. Vorsellung der fis S E

spieler-Gesellschaft. Le mari à 4 Sni, N Gan

Telegraphische V itterungsberiehte.

D

Baro- meter. Paris. Linien.

Tempe- ; ratur. Réau- mur.

Beobachtungszeit. Állgemeine iflimmels- ansieht.

Wing.

Topase:

42ste Vor- usik von

19. Februar. 346,7 |— (,4 ¡S8W., müssig. 347 0 ¡W., schw. 347.2 ¡SS0., sehwach. 343.6 |— 2,5 |#0., mässig. 919,9 |— 3,6 [S., mässig. 346,9 |— 2,5 |080., mässig. heiter. 344,0 |— 2,0 |0., lebhaft. heiter. 244,6 |— 2,7 |0S0., mässig. heiter. 341,4 4,2 10,, schwaech. zieml. ; 341,1 0,2 0., mässig. heiter. | 240,6 |— 3,0 S0., schwach. |heiter, Reif. [ 340.1 7,4 ¡S., schwach. ziem]. heiter. Ratibor... | 338,0 |— 4.7 |N0., mässig. heiter. K 24]: d012 8,0 |N0., schw. trübe. Flensburg . | 344,8 |— 0,2 |80., mässig. klar, ; Paris i | ¡Brüssel ; [iaparanda. Heisingfors

‘trübe. ' beiter. heiter, st. Reif. heiter. heiter.

3.8

Js D 3,2 Lutbus ..,

Berlin Posen ….. Zügoster u

l'orgau ... Breslau ...

Cöla .

heiter.

bedeckt. bedeckt, z. viel Schnee. bedeckt.

heiter.

0., lebhaft. N0., stark.

0., stark. !SW., schwach.

333,1 | 0s

339,5 |— 3,2 340,4 |— áÁ 5 345,3 4.6

Petersburg.

bedeckt. Dax. 1,9, Min. 8,8. bedeckt. bedeckt. bedeckt.

halb bedeekt.

Stockholm . 343,0 da 4 |0., lebhaft.

!S., lebhaft. |0., s. schwach.

| 3442| 4 | Gröningen ‘| 343,6 3, 4

A z Skudesnäs .

I

Helder... .| 343.2 Hernoesand | 338,5 !— | 080., schwach.

,

7 8 ,9 _(080., schwach. 3 6

2 Christians. . | 339,4 |- 3,6 |SW., lebhaft. |bedeckt.

,

Oeffentliche

r Anzeiger.

Handels- Negister. Handels-Register des Königl. Stadtgerichts zu Berlin. Die Gesellschafter der zu Geibsdorf mit ciner Zweigniederlassung |

zu Berlin unter der Firma:

Sommerfeld u. Wittgenstein, | (Baumwvollen- und Leinen-Waaren-Fabrik, jeßiges Geschäfts- ! lokal Stralauerstr. Nr. 44), ;

3 der aan Oscar Wittgenstein zu Geibsdorf,

2) der Kaufmann Manasse, genannt Max Sommerfeld, zu Berlin. Dies ist in das Gesellschafts-Register des unterzeichneten Gerichts

Unter Nr. 4826 des Firmen-Registers , woselbst die hiesige Hand- |

lung, Firma :

R. Baumann

Und als deren Jnhaber der Kaufmann Rudolph Baumann vermerkt ; steht, ist zufolge heutiger Verfügung ‘eingetragen : i

Der Kaufmann Louis Baumann zu Berlin i} als ! Handel8gesellschafter in das Handelsgeschäft des Kaufmanns ! Nudolph Baumann eingetreten und is die nunmehr unter | der Firma R. Baumann bestebende Handelsgesellschaft unter ! Nr. 2035 des Gesellschafts-Registers eingetragen.

Unter Nr. 2035 des Gesellschafts-Registers sind heute die 1) Rudolph “wos E li M ea: AOERE 2) Louis Baumann, /, 4 U Derun, als Gesellschafter der hierselbst unter der Firma E ___R. Baumann, M (lebiges Geschäftslokal Spittelmarkt Nr. 11), am 15. Februar 1867 errichteten offenen Handelsgesellschaft eingetragene

Die unter Nr. 1735 des Gesellschafts-Registers eingetragene hiesige

| Handelsgesellshaft, Firma

öGreund u. Süßbach,

| ist durch gegenseitige Uebereinkunft der bisherigen Gesellschafter, Kauf-

leute Nathan Freund und Siegmund Süßbach aufgelöst und zufolge

| heutiger Verfügung im Register gelöscht.

Berlin, den 16. Februar 1867. Königliches Stadtgericht, Abtheilung für Civilsachen.

O R T S A O E A

In unser Firmen - Register ist heute zufolge Verfü 13. Februar 1867 bei Nr L S : D K | i a BeT Do C «Ul. Æ (Virmma D. Fraenkel zu Bernau) ein- getragen worden: Die Firma i} erleschen. Alt-Landsdberg, den 14. Februar 1867. Königliche Kreisge“chts-Deputation.