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AGIENE » GUENIEE Dag Gericht das (such für beräcffichtigungs | 7, Die heutige 6) Sihung des Reiihstags des-N ori wurde von dem Alterspräsidenten von
werth , so ist, wie in dem §F. 3 A falls nach §. 4 zu Séfahren.
1 ’angegeben , andern- | deutschen - 2 Frankenberg-Ludwigsdorf um 114 Uhr eröffnet. Antwesend die Bundes-Kommissarien af von Bismarck. |
unde
Die von Privatpersonen an des Königs Pralestät, be- Saulen, Herr von Roon und “Herr vóôn “Savigny, V
iechungsweise an den Justiz-Minister gerichteten und - bei der | Staa
ath Weßel (Mecklenburg-Schwerin), Minister von Lauer
ost zur Beförderung abgegebenen BegnadigungLgesuche sind chaumburg-Lippe), Senator Dr. Curtius (Lübeck), Senator
zu frankiren ; auch ist auf der Vorderseite des Côuvetts der | ildemeist
fran
Wegen des Einflusses eines angebrachten Begnadigungs-
ame’ dés Abseuders anzugeben. h M : N Die Postbehörde ertheilt, über dekärtige Gesuche, wenn! sie | bein Abg, Lasker cingsbra t und rekommandirt find, besondere Einlieferungs\{heine. “unter ien, verlesen worden, wurde söforkin die Tage brim! 8 räsidenten- und Schristführer-Wahl«, eingetreten. g … Bel der »Präsidentenwahl« wurden abgegeben 240 Stim.
er (Bremen), Sendkor Dr. Kirchenpauêr (Habu g) 45 welche dent von äfts -Ordnungsentiwvur
gen Lasker cingebrachken
gesuches auf die Strafvollstreckung verbleibt es bei den bestehen- | mén“imd vertheilten sih dieselben wie folgt:
den Regeln.
Dr, Simson :
Ueber die Absendung des Gesuches ist unter Vorlegung des Graf Eberhard Stolberg-Wernigerode
digen ‘Gericht der Nachweis zu liefern.
Posteinlieferungsscheines bei dem zur Strafvollstreckung zustän- g 9
erzog von Ujest
Hexr von Wächter rxleben
“Die Theilung der Sträßvollstretüng — terminliche Ab- “Gr 4 Swhiverin-Püßaär Se.
büßung, Zahlung einer Geldstrafe in Raten — ist nicht als gun zu behandeln. Die Entscheidung über des- S
allfi n ch1
önigliche Hoheit Bri iedri irapsore che Hoheit Prinz Friedrich Karl
e Gesuche hat bis auf weitere Verfügung des Justiz- Da bei 240 Stiinimen die absolute Majorität 1212 beträgt, fers eziebitrigideile Vor derd Tltei iw Ta 6 Herzogthum See ede keinem ‘der in der Wahl befindlichen Abge | A E 2 n Ober:-Kriminal- | eten erreicht wurde, so wurde’ zu einer rvo gericht zu erfolgen. Wahl geschritten, bei der na §2 dec GesCAtSrhmetE en
‘der “Geschäftsordnung nur
erlin, den 23. Februar ‘1867. ‘die'fünf Kändidäten, ‘welche die niciftén- Sk A ‘die’ fünf Känt ,; welche die’ neiftéèn- Stimmen ébhalten — Der Justiz - Minister. Dr,“ Sititson, "Gtaf ‘Eberhard StolbeLg - Wernigerode, erzog
C von ‘Ujest,- Herr ‘vón* Wächker- und'Erylëben i icht' kamen. Graf zur LïÞpe. _ “Bei “der ‘zrveitén * cúfécen Wahl wurden Abgeneben B | Stinnmen, ‘vel si{ vertheilten, wie folgt : j : Dv/Simjon: 127, | Graf Eberhard Stolberg 95,
‘Márkiné :Miíñisteriúin. i Herzog von Ujest 12,
‘Die: Formirung der See - Artillerie - Abtheilung mit dem LOE
¿Stabe in Kiel hat stattgefunden, was hierdurch: zur allgemeinen L
Kenntniß: gebracht wird.
Wächter H, gültig 1.
lg Abg. Dry, Stmon? itaiût- den :Präsidentenfi ein mit" | Berlin, den 24. Februar 1867. den Worten: er nehme die Wahl an, in der A g: an
‘Marine:Ministerium ¡dieser Stelle ‘in’ dieser ‘hohen Versammlun ; mitzuwirken zur
Vipcomgr “anf uen Erreichung, der° Zwecke, » die: nicht , unerreit Blei : indem er für die/ihm erwiesene Ehre danke und verspréche
den_ Aufgaben, die ihm--gestellt würden ¿ gerecht zu werdén. Auf das Ersuchen des Präsidenten Dr. Simson drückte die
en dürftene,
„Berlin, 2, März. Se. Majestät“ ‘der König habén Aller- | Bersammlung dem Alterspräsidenten von Frankenberg - Lud- N I C LeitUu
A geruht, den nachstchénden. Beamten iu „Verwalter Allerhö ; Geiling „.. dem
ihrer Schatulle und, ersten Trésorier cbelmtn, Hofrath und Nui A “fidenten. „niß zur Anlegung der von des Mas Sa y ‘R. Soburg-Galba-Doba n Oa, on, Sacjen
: sich: nisterium des | wigdsdorf für die bisherige ichen Hauses N dem Geheimen Regieru 8-Rath, | Erheben von den Sigzen ihren Dank aus.
ng der Verhandlungen dur
Das Haus schritt! hiérauf zur: Wahl dés «ersten Vice -Prä-
j E | bgegeben wurden’ 239 Sti V E „Joriex Bork und dem Hofrath Mueller die Erlaub- | folgt vertheilten: immen, welche sich - wie
von'Bénnigsen 95,
eit ihuen „verliehenen Orden: Und zwar den Graf Eberhard. von Stölberg-Wernigerode 64,
beiden ersteren des Komthurkreuzes zweiter “Klasse Und de Herzog von Ujest 56 leyteren des Ritterkreuzes erster- lasse des Fo crioalic Säsen- von Wächter 23 /
7
Ernestinischen Hausordens zu ertheilen. y Da ‘die
‘geschritten.
Deichtamtliches. - Von ‘dêèn "Bundes Folien ite Ae, nöch“ein- app (Wäldéck). "(Si
"Preußen. Berlin, 2: März. Se. Mäjéstät der König | des empfingen“ heute früh 9 Uhr den Geheimen 4 dfrath Sneber. t nahmen ‘um 11’ Uhr “die m hen Meldungen entgegen, Altona
„ertheilten nah denselben dem A} Frei l *Schléndérhan éine A essor Freiherrn Raiß von Frengz E
pie | “a keinem’ der obengenannten Kandidaten errei) „nach §. 7 der Geshäftsörbting ‘zur “ziveiten ‘%engéren «Wahl
getreten Geheimer Regiérungs -
Z von Wäaßdorf 1. olúte “Mgsjorität ‘120 I diese “Von wurde, so ‘würde
ith Kl
/ 48. Februar. (A. M.) Heute waren die holstein-
[luß
udienz, in fvelcher derselbe die Orden und den ange e Gei liche LA dem Bischof b ie t E aen
Kammerherrnschlüssel seines verstorbenen Vaters Sr. Majestät | beeidigt zu werden. [of ropa Jin Km
„zurückzugeben die Ehre hatte, ünd nahmen hiernach den Vor-
“trag des General ‘Adjutanten’ Géneral Mafórs' v Schleswig, den 28. Februar. (H, N.) Gestern Mittag entgegen. Näch demselben ‘arbeiteten Se. “Majestät od init C Me roßen Saale“ Unseres ‘Nathhäuses sämmtliche
“dem 'Geheïmen Käbinets-Rath von Mübler.
omniüneöffiziälen der! Acinter Gottörf und
S E : VPI 75 Hüften“ von’ dent Amkmän Baron von P ’Beeidi Ens Majestät die Königin erschien mik Sr. Majeftät “Flén8burg, 27: Februar. L) Geo P
“dèm Opernhaüßsballe.
‘m Könige vorgestern auf dem Balle bei Jhren Königlichen |Gutsoöbbiäkeiten “tor (Fl. N.) ‘Gestérn leistéten ‘die oheiten E Hn und der Prinzessin“Karl,- gestern ‘auf Güter "auf deailPióen Meta Den 1BORUM E liE, En
e“ den’-Hönmiagialeid. Am
Den Kamm therrenbienst bei Ihrer! Mäjestät' haben vom eiden werden 99 Bauervögte des Amfs hieselbst beeidigt
1. bis 15.’ März “Graf Béebr-Négendank rei p aws fibeenöni H hr-Negendank ‘Und “Freiherr von Mo estern war Jhre Majestät in dem Concert "fü jrigé Gustav-Adolbh:Vetält AriWésend, : C Ee E faubgune — Se. Königliche Hoheit der Kronprinz empling estern wies
militairish€ Meldungen, ertheilte dem' Legätiöns-Secretairx rafen | 28
er ‘hier éingétroffen.
‘Búáheën, ‘Müüñchen , 27" Februar. ‘(Bäyer: Qt.) 5 österreichische" Gesandte Graf v. Traut mh sdor L lvelther
oche’ na Darmstadt’ begab ¿unm “auch dort’ sein s\chreiben zu Überreichen; is beréeit8‘gestern Abends
Blücher eine Audiénz, 'führ'um 7 Uhk nach'der Singakädemie | N C« b, Februar. “ Die Skciatsrégierung soll, wie der und wohnte Abênds mit Ihrer Königli Gee Hoheit N Le “üek S LOIIn! Len Abficht haben , ‘den'"Geseyetitwurf be-
aueh L dem Subscriptionsballe im Königlichen Opern-
airverfassung zurückzuziehen, weil“'die
Herstellung einer neuen Bercchñiung der Kosten“ der Y er/-Avmee nach dieser Verfassung mehrere Wochen cdéebe und, bevor
, Im Falle. der:
ine Vertagung. 7 E
4, _Se, Ma ets é V 866 in U
| C | fär Tirol? voll
R E i j der Au; „der. Kc r..Ab N nien in dié Bexalhfang, bek Geschentguess eun einiclen dr ft Ú- cs jese l c
ein 5 F 4p 8 E E E s 714 uruckzichung des GeseßentzwUrfs. w der Kammern. cintreten. / _“Junsbrücck,/ 28. Februar, (Wien, Zig) Der está : ju bittéiy däß. die V ord vom 28. De- der Heeresergänzung, fo" wie iu Ungarn pdi irt werde, wird vom Lau ciñhellig
lee
angénonimen. Der Statthaltét' beantwöttet "die Jntétpellation! wegen
Ergänzung. der La
ndes-Universität: dahin, daß diese Angelegenheit bloß.
noch: cin Kostenpünkt: sei." Einc, zweite Juterpellation ‘in Betreff der:
Bceinfl
Landtagswahlen von Seite der Regierung, beant-
ussung der ite wortet D Statthalter dahin, daß die Regierung dabei in ihrem vollen
Rechte, gehandelt
” habe; Und auf, cine. dritte, Juterpellation. wegen der. neuen Organisirung der. politil@en Derwaung erwiedert dexselbe, daß die, Durchführung. einer Orga tisirung auf
rund des von. Ne!
rathe
selbst sanctionirteu. Prinzips der: Theilung, der Verwaltung Sache der.
Egetuttue bleibe,
aibach/ 28. Februar, Der über die Regterungevorlage/ die
Reichsräthswahlen betreffend, eingéseßte Auss{hUß
Adresse au Se. V
geordurter- Deshmann erklärt im Namen des. Großgrund
â \ch d- Fl \ck{ S L, l taiestät: in deutsch und. floveñniser Spkrahte. : une 1 besibes, daß,
nun die. Añträge des, Ausschusses, welcher im. Sinne seines Berichtes den, Ausgleich mit Ungarn, -die. Verständigung, der Völker erschweren. und, den. vexfassungsmäßigen, Fortschritt willkürlichen, Ofkiroyirungez opfere, angenommen. würden, die. U R von, diesex. Curie
ht vorgenommen Welden wür Ztatthali | k nue Bo nft ber Régicrung R betont, daßdie Utrker Vorbehalt
den. Stand
, - Det Statthalter cutwickelt
und Mang ‘Peanträgte Beschikung des 'Neichsrakhès dem
Ç. 15 de
‘Réilsraths - Statutes widerstkeike/ somiît Utigescßlih' sei ; er
rit sich gegen die Adresse äus, in der diese Rechtsverwährung Aus- Iris fien Tolle, und. empfiehlt bédingungslose Wählen. Bericht- erstatter Bleiweis erklärt Namens des Ali dic Ausdrücke
NRechtyérwaheung und Vorbchalte im Berichte be
Der Auss\chußan
eitigen zu wollen. ag, Absaß 17 die Annahme der Adresse empfechlend,
wird hierauf bci namentlicher BEETRM Un mit 24 gegen 2 Stimmen
angenommen. Der, Großgrundbesiß, (9 E u der Sißung der Deputirtentafel treten e )
Abstimmung. Pe b, 28. nah Verlesung
tiuunen) enthielt sich der
8 Protokolls, vom. Quästox geleitet anWliche
inister üntcx ‘allgemeinen _änhaltendèn Eljenrufen in den Saal. Mi dba fv bält ‘éiné” Aûspräc, in welcher ex die Hoffiiung' aus-
drückt, daß die, Na
ion und das Haus. das Ministerium unterstüßen
werden. Der Gräfident des Hauses bestätigt, in. ntl N chs ung,
diese Zuversicht; er freut si, daß - es 1hm ain Aben
ines
noch beschieden war, cin verantwortliches"ungariscchés® Ministerium in diesem Hause cpsgnaen zu. fönnen,
nun die Vorlagen an, die er gestern in dex Kon-
Andra\\y zel 1 an gene ; ferenz der Def - Partei ammeldete, und bittet, die’ Sißbuüng auf ‘eîne
halbe’ Stunde zu vorstellen wolle.
spendixcn; weil er die-Minister. der Magnatentafel
__— In der heutigen Sißung der; Magnatentafel wurden die Minister urs ben Sil or eingeführt "und" mit’ ‘allgemeinem
Eljen empfange
1. “Graf ndrássy begrüßt * das Haus und
bittet um dessen Unterstübung. Baron Wenkheim drücftte in seiner Anspräe die Uébèrzéugüng aus, das Ministerium begégne den
Ansichten
er Nation, went cs! sich zur Alfgäbe mache y die Exefkutivé
und Léaislative mit den Fortschriten des socialen Lebens in Einklaug zu Sr P die Minister werden stets. als treue Söhne des Vater- lands Und als treue Dienter des Monar@hen und der Verfassung zU
handeln trachten.
Nach dieser mit lébhaftèm Beifall aufgenonimencn
Ansprache begrüßte Senn yey. die Minister im Namen des Hauses, welches diese, Aeußerungen mit Befriedigung vernommen und dem
Ministerium seine Unterftüßung anbietet. — 1. März T: B)
._“(W: Heute hat die feierliche Bei-
seßung der irdischeu Ueberreste des Erzherzogs Stephan in der Ee Qa Gruft zu Ofeu stattgefunden. Der Trauer-
feier BONYA D TZUCTZONE 0 Minister
nten der Bruder und Schwager des Verstorbenen, die
ef und Karl Ferdinand, die Ungarischen
"und Deputationen beider Häusée des Landtags béi.
Namens des belgischen Hofes war General Mörkerke zugegen. Auch der Vimealiuegiiche Hof war bei der Feier vertreten.
Czernowiß
nahute der Reich
ebruar. Der Landtag beschließt die Vor-
/ sra R E De untét Währüng der Autonomic
und ‘administrative Selbstständigkeit des: Landes.
Velgien. zollern-St4mari
Brüssel, 28. Februar: . Der Fürst zu Hohen- ngen ist gestern ‘nit dem Grafen von Fländern
hier angekommen. Der Senat hat sich heute in seiner Gesammlt- eit nah Hofe begeben, um dem Könige und dem Grafen von
landern seine
Glückwünsche zu des leßteren Verlobung dar-
e Der Prinz de Ligne führte das Wort und sagte in
einer Rede, die
bereits voxausgeeilt sei, würden Ihr nicht nyr die Nationalität i Laude, soudérü
hohen Eigenschaftên , deren Ruf der Prie
au@) im Herzen des belgischen
Volkes exwerben. — Bei der Bexathung über cinen Gejeßvor- chlag, betreffend. die Anwendung dex Einzelhast in Zellen- Gefängnissen für verurtheilte! Verbrecher, hat die Justiz-Kom- mission zwei Amendements vorgeschlagen. Das ‘eine "lautet
dabin, daß Veruttheilten, welche einen
heil ihrer Strafzéit in
der Zelle An für diese Verschärfüng keine Ermäßigun der
ganzen Dauer i
rer Haft zu Gute kommen. soll, wié'im Geseß-
Entwurfe. vorgeschlagen war; das iebt der Regierung die Mat e a „auch ber die Da UET VOR ¿ebn Jahren J ver- längern. Justiz-Minister bekämpfte. beide. ndements. vom Standpunkte der Humanität und protestirte gegen die Ein- führung von so übermäßigêr Skrenge in das Strafges welche nit in Géiste unseres Jahrhunderts. "sti "Der" t' S jedoch beide Anmiéndements-an. Es if} datiiit mie E Ee Des strafe, welhe ebenfalls gegen den Wunsch“ des Ministers béi- behalten worden ist. — Jn der Kammer der Repräsentanten 1st: bei Be egengei des; Credits. für. die Entschädigungskosten für wegen der Su euie gei dtetes Vieh zur, Sprache. gekommen, daf das: System der, En ung bei eine allgemeinen Verbrei tung, der Seuche dem, Staatsschaße große, Schwierigkeiten bereiten könnte und daß nach richtiger Con qua „bei anderen bnen Unglüdcksfällen in gleicher, Weise Entschs digung vom Staate be- ansprucht werden könne, Die bisherigen Maßregelu sind jedo. von, der Kammex gutgeheißen und die. geforderte: Summe von; 660,000 Fres. einstimmig bewilligt worden. — Durch einen Beschluß. des, Ministeriums des; Junern sind, sämmtliche Ge- meinden der Provinz, Lüttich den Maßregeln gegen die, Vieh- seuche unterworfen worden. — Der Gerichtshof zu Gent i eun für, die Actien-Gesellschaften wichtiges Urtheil gesprochen. EShan- delte sich ‘darun1, ob die von einem der. Administratoren einer, Ge- sellschaft bei derselben statutgemäß hinterlegten Actien im Falle von Unterschleif, Und Fehlerw des; Adminisirators. von der Ge- sellschäst, in, Anspruch genommen wexden können, odex ob dieje bei- dessen. Fallinient die Actien den Vertretern der Masse aus- zuliefern und für ihre Verluste in die Reihe der vorigen Gläubiger einzutreten habe. "Dex Gerichtshof; hat der Grejell- schaft das Recht, zugesprochen, sich für dic erlittenen Verluste an den hinterlegten Actien zu entschädigen, und hat ‘die Klage der, Vertreter, der Fallitmasse abgewiesen: |
— 1. März. (W. T. B.) Dén »Journal. de Bruxelles« zufolge wird' dle Vermählungs - Feierlichkeit ‘des Gräfén “von Flandern mit der Prinzessin Maric von“ Hohenzollern am 25. Aßhril begangen werdén: ?
SBroßbritannien und Irland. London, 28. Februax, Ihre Majestät die Königin traf gestern Morgen. - mittelst Extrazuges von Windsor hier cin und begab sich unmittelbar darauf nach Marlborough-hoUse, ‘Um der Prinzessin von'Wales einein Besuch, dén ersten! seit dem ‘Beginn hres Uitwvohlseins unv därauf folgenden Wochenbett's abzustatten; dern Vernch- men nach war dex Rath der konsultireden Leibärzte die Ur- sache, daß der Königliche Besuch, gan c gusgelwoben wurde. Vou Marlborough - bouse fuhr dle Königin -al8dgnn nach Dl L GNA M jalace, wo am Nâchmifktag große Cour
atisauD.
““ Eine gestern Abend gehaltene Versammlung der Reform- liga spra fih gegen die Reformvorschläge der Regierung nichk, weniger heftig aus, als neulich die Vertxeter der Gewerke. Nach scharfer Verurtheilung dicser Maßnahmen richtète der Vorsißende fich gegen die liberale Partei und Gladstone's Vermittelung§- versuche. Das RNesultáät dér Versammlung war der Beschluß, ami Charfreitage eiñe Volksyversammlung im Hyde Park uud auf den 11. März, Abends, ein Massenmeting auf dém Tráfalgar Square zusammenzuberufen.
In derx gestrigen Sißung-des Unterhauses beantragte C. O. Logdlen die zweite Lesung der Bill “ zur Abschaffung“ dér ‘allen Beámkten vtgesthrlebenèn Abschwörung des Glaubens ‘an dié Tran 2 substantiatión und das katholische Meßopfer. Newdegate behielt sich scine Opposition für die - Comité - Berathung vor, und die zweite Lesung exfolgte ohue Abstimmutigsprobe. — C. O, Loghlen bean- tragte daràuf die zweite Lesitng der Acmter- und Eide-Bill zur 2E, \chaffung jenes Theils der Katholiken-Emancipaticn®-Akte“ von 1829) der dic ErhebUüng éines Katholiken zum Lörd-Stallhalter oder Lord- Kanzler verbietet, obgleich die Afte ‘ der Ernennung“ eines Katho- lifen zum Premicr-Minister, zum General-Gouverneur von Indien oder zum Oberbefehl8haber der Armee nichts in den Weg legt. Außer- dem bezwet dieselbe Bill die Bestimmung aufzuheben / durch die es fätholishen Richtern , Lord-Mayors und andern Gemeindebeamten vétboten ist, in ihrer Amtstracht beim Gottésdienst zu erscheinen. Newdegate stellte den ‘Antrag auf zweite Lesung in“ sechs Mohnatem: Lord“ Naas hat’den Ard U Wunsch, die Acte” von 1829 dem Geiste nah aufrecht ‘zuhalten, erinnért aber das- Haus, ‘ daß viele der Bestimmungen, die damals für Squib- wehren galten, ohne s{chlimme Folgen a geschafft worden seien. ck
orsclag , die Lord - Statthaltershaft den Katholiken zugängli
Ad, fonne ex nicht billigen, weil solch ein Schritt das protestan
tische Gemeinwescn verlegen Und erbittern wükde, aber anders verhalte cs sich mit’ dèm Posten eines Lord-Kanzlèérs.* * Dieser ‘habe keine die Constitution berührenden Fünctiönen zu erfüllen, \o “wenig wie der Vice-Kanzler, und" könne daher füglich auch katholisch sein" Glad» on e beglückwünsht den Staatssecrétair für“ Irland zu dem Forts chritt, den er in der religiösen Duldsamfkeit gemacht habe, fi Wn (
dieselbe immer noch zu begrenzt. Barum Le ein Katholik Staats- Secretair des Jnnern, aber ni@t Lord-Statthälter werden können, da doch diesex unter jenem siehe. Dic Regierung möge doch keine An-