1867 / 68 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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überträgt für - diesen Fall den Oberbefehl über Seine Truppen | Angekomuren: Se. Exlaucht der Gräf Heinri y Sr. Majestät dem Könige von Prettßen. | E S Schön Lur @g-Gl auchau, von Glauchau. f 9 ri von Art. Z. Die hohen Contrahenten verpflichten Sich, diesen ; Dag A ge gu Ee Ktebenden : Vextbäts : :rt. 4. Die Ratification des vorstehenden Vertrages er- s L :

folgt gleichzeitig mit der Ratification des- unter denu heutigen Berlin, 19. ugd N Se. Majestät der König ‘haben Aller Tage abgeschlossenen Friedens- Vertrages, also bis" spätestens | gnädigst geruht: dem Vice-Präsidenten des Ober-Appellations. zum 21. August d. J. | gerichts zu Celle, hannoverschen Geheimen Rath Dr. Leonhardt, dicie Mad bestan baben Ke wider /Migen Bevor alta F Gros -Komtannreises K Lein Si iesen Vertra oppelten Exemplaren unterzeichnet und, wh rueyenen_ f YUV- Let erdienst- Ordens y

Sitnel beigedrudt. pp u ¿ heiligen Michael, dem pensionirten Land- und Stadtgeri is.

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So geschehen zu Berlin, den 17. August 1866. Direktor und Kreis-Justiz-Räth Jgnaß Zweigert zu Berlin,

L. S. ; is j L. S. . von Freydorf. Anlegung des von des Großherzogs von Oldenburg König- (L. S.) gez. von Bismarck (L. S.) Hez Sr eydOrf oheit ihm verlichenen Ehren - Ritter - Kreuzes etge : E 4 Klasse vom Haus- und Berdienst-Orden des Herzogs Peter Der Austausch der Ratifications-Urkunden hat stattgefunden. | Friedrich Ludwig, und dem Geheimen Registratur-Assistenten

M Brecht im Büreau des Justiz-Ministeriums, zur Anlegung

j U i Hoheit ihm verliehenen Verdienst -Medai Finanz: Ministerium. laubniß zu ertheilen.

Bei der heute fortgeseßten Ziehung der 3. Klasse 135er Königl. Klassen - Lotterie fiel der A gean von 15,000 Thlr. auf Nr. A, M ae I 5 N aus s L 2 Gewinne zu 2000 Thlr. fielen auf Nr: 25007 und 81/119. | 9 etanntmacung vom 18, März 1867 betreffend ten

1 Gewinn von 600 Thlr. auf Nr. 26,291. 6 Gewinne zu Allerhöchsten Geburtstag Seiner Majestät des Königs.

3 lr. fielen auf Nr. 31,968. 39,399. 42,320. 44,735. 66,490 | i i : : E A Grie n 1 b Bn N 100 A auf Nr. - 11 E : Bur Feier des Allerhöchsten Geburtstags Seiner Majestät 27,989. 29,791. 47,121. 67,144. 72,333. 79,068. 91,304. 93,797 | des Königs Wilhelm soll, wie in -den alten Provinzen des und 94,192. Königreichs Preußen, so auch im vormaligen Königreiche Han- Berlin, den- 19. März 1867. ebra d E “es Sul der ai in allen öffentlichen ¿nl L .Q L i : - | Lehranstalten un ulen ausfallen.

Königläche Genral-Lolterie-Dixeclon. Nach dieser Bestimmung, welche mit der Verkündung dieses Erlasses sofort in Kraft treten soll, ist sogleih am 22. d. M. ; : D elleee, PeidisieeT M Se ‘und ret ohne Abwartung

Z : Mini(teriumn; “_] weiterer besonderer Anordnung zu verfahren. | : Kriegs - Beinistexlazn Hannover, den 18. März 1867. Cirkular-Erlaß vom 5. März 1867 betreffend das i Der General-Gouverneur.

Verfahren bei Berechnung des Pensions - Quschusses, welcher Im Auftrage: v. Hardenberg.

auf Grund der Di 5 und 6 des Staats - Ministerialbeschlusses vom 30. Mai 1844 solchen im Civildienst angestellten Jnvali- den zu gewähren ist, die gemäß ‘Ÿ. 2 des Gesehes vom 9, Fe- bruar er. zum Empfange der Berwundungs- und Verstümme- Ï lung8zulage neben ihrem Civileinkommen berechtigt sind. Nichtamrtkiches.

__ Gemäß §. 2 des Gesehes vom 9. Februar d. J. verbleiben | R z N

die Verwundungs- und Verstümmelungs-Yulagen den Empfän- Sil maden cite die E e M4 fue atr A N E e Moa M Pu neben den Jonjt zustän- Polizei-Präsfidenten und im Beisein des - Gouverneurs ‘und "P Sierdrari eit es nota mit Bezug auf F. 5 und 6 | des Kommandanie O Meldungen entgegen. ct O des Sigatóminiteialbeäluses voin 30. Mat 1844, Holgendes | zip miralizitb-Rath Gibler und endlls dee Dr. Ripold aus gg) Ms doppelter Betrag der Pension vis zu weitem Zu. | Lde? Majestät die Konigin empfing gestern sümmt Penstons-Fonds Jewähet werden tönnen ist bei denjeni An liche Mitglieder der Kommission für das Militair-Medizinal- validen, welche g E d Ne. d ICtg . | wesen - und wohnte einem Vortrage im Evangelischen Verein

1 / zum Empfange der Verwundungs- und Ber- bei. Die Königin empfing den B der Landgráfin von stümmelungszulage berechtigt find, nur der doppelte Betrag der a vet i R fe psing den Besuch der Landgr reinen Pension, ohne Hinzurechnung der eben gedachten Zulage, | Hessen bei ihrer Rückkehr. s in Ansaß zu bringen. : E

2)- Die im Civildienste beim Erscheinen des gegenwärtigen E aar an e Lee Bi oder S Berlin, 19. März. Der Schlußbericht über die gestrige en Invaliden, welche na der Bestimmung de rieg§- | Sißung des Reichstages steht in d Beilage d. Bl. api wgs vom I L A e doppelter Mit. zung MAEN TE et A Ie verechnung der Verwundungs- resp. Verstümmelungs-Qulage, Die heutige (15.) Sipung des Reichstages des Nord- an Zuschuß aus ihrer Juvaliden-Pension etwa mchr empfangen 9 h g f r haben en als ihnen ep n Ds des Geseyes N E e- t "Minaten eröffn E wurde von dem Präsidenten 10 Uh ruar d. J. und nach der vorstchend sub 1 gegebenen Bestim- wr, er apion ende der- mung stebt, verbleiben im Genusse ihres bibherigen Penslons: | cethe® "Ne B undeEommissarien: dex Borsibende, e Zuschusses, bis eine eintretende Beränderung in ihrem Civil- | Graf von Tuenpliß, Minister von Krosigk Staatsrath Weyell, gehalte die Anwendung der ebengedachten neueren Bestimmuün- | Geheimer Legations-Rath Hofmann, Gedeimer Rath von Liebe, gen auc ihnenzum.Bortheil, gereichen 1, Dr, Krüger, Geheimer Finanz-Rath von Thümmel, Regierung? Á L N Lun a bis A jedoch O Práäfident von Lauer-Münchhofen 5 nspruch auf die nochmalige Gewährung der Verwundungs- a Me A in A M, Oas " nd und Berstümmelungäzulage da de x Beirag. dieser Zula L Ha A Es sind die Abgeordneten Müller (Brake) u 01 Laon Fe NYVIEN E NORAZU U N Er EtE „en uet e), t, Nach einigen geschäftlichen Mittheilungen Seitens des Prä 3) Unter Berücksichtigung: der vorstehenden Bestimmungen gen g sllich gen F n

sind die Verwundungs- und Verstümmelungs - Qulagen Ben sidenten trat das Haus 1n die Tagesordnung ein: Vorberathung

er / Und DV im Plenum des Reichstags über den Entwurf der Verfa}ung M i D tei Sid angestellten Jnvaliden vom des Norddeutschen Sen zunä Abschnitt 11. (Bunded-

d geseßgebung), resp. den Art. 2 des Abschnitts 11. welcher laute!: Berlin, den 5. März 1867. »Mnerhalb dieses Bundesgebicts übt der Bund das Red! Der Finanz-Minister. Der Kriegs- und ‘Marine-Minister. der Geseggebung nah Maßgabe des Inhalts „dieser Ber” von der Heydt von Roon | sung und mit der Wirkung- aus, a) AE Bundes8geseße | è

( Landesgeseyen vorgehen. Die Bundesgeseze erhalten N

„An / : 1 verbindliche Kraft durch ihre Berkügdigung von Bunde | sämmtliche Regierungen , inkl. Hohenzöllern. wegen , welche vermittelst eines Bundesgeseyblattes g:

in Silber, die Er-

der von des Großherzogs von Mecklenburg-Schwerin Königliche L ! E êr wünsche auch gemeinschaftliche Normen bezüglich der Ver- | gations-Rath Ho

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t i i i : undstücken, zur Erlangung des Staatsbürgerrechts und zum dition fine verindltgen raft testumt Wi, Me | Ben 6 i Usey anse nanlesle, vuf e Betr Ber Md Anfang® * mit dem 14. Tage nah dem Ablaufe des- | sebungen wie der EinhemliGe I bei behandeln i : digen Be en welchem das betreffende Stück in Berlin | verf m e E bung bier Befugniß ba | dés Bundesangehörige | I g f j : m 1 UL C andere ellun Va Rédnerli croffntie die Aue, 0E netdacan Bundegftaates C E ibe DiStu t ee bie einen von dem Ldg, Zadariae ein- | Aufnahme in den loalen Gerteindeverband betresem, werden dure) I ier ; für Überflüssig; warnte aber | den im ersten Absaß ausge]prochenen Sr : p jen Daene Ae a p roeit T ea Gleicamocerei. i Ene Den, bis go tit, e Bertehon n f Bie Oer r fa nicht gegen eine kräftige Éentralgewalt De Rega Ee Dahme von Auszumweisenden; die Verpflegung erfrankter und die ‘Be- L bung , welche zu viele Gegenstände an sich ziehe. Par- | ¿digung verstorbener Staatsangehörigen bestehen. E Gesehgebung e ewohnheiten und Rechtsanschauungen verdienten | Winsictlih der Erfüllung der Militairpsticht im Verhältniß zu Schonung Ein gemeinsames Strasgeses Ee er das Ar dem Heimathälande wird im Wege der undes-Gesehgebung das “ali ‘eine gemeinjame Strasprozepor . ige geordnet werden. S unm og o Rh oden nahm das Wort egen den Ab- ‘Bem Auslande gegenüber haben alle Bundesangehörigen gleich-

nitt 11. Ex bedaure, daß

n Wesentlichen nur ‘auf materielle Interessen erstrecen solle. uerst ergriff das Wort der Bundes-Kommissarius

mann (Hessen-Darmstadt).

j j in8- und Vexsammlungs - Rechts. Man solle, führte er aus, die gemeinsame Ges | ebung von dilnte e r Une E Aeribiäiken Strafrechts und Straf- | vornherein nicht zu sehr U die E ri eyuna E S ite er gegen den Vorredner aufrecht. bezüglich der Armenpflege, der Kommuna"“ t Verwir- 1%bPer folgende Redner, der Abg, Schrader, erklärte fich für | D ischen solle. Gegen den Strih von Alinea 3 und 4 ] nr in Gemein nit ‘drei Abgeordneten bezügli run i Ju, tes | R 3 L 6 0h a Ea N N SErntages und für Vas müsse er si exklären. Er bitte die Bersammlung, den Art. 3

N leßtere ‘lautet : unverändert auzunehmen. : “De Meidgleg dos orbdeutlan Bundes ete Weg: yor nähere Eréeterung des Art. lder Kniräg sBounes : nitt 11. der Ueberschrifï » DU Y A N r : x 1) ‘Dem ait gee os O rift »B O 8gewalt« zu | Schulze« {lüssig werden. Dieser Antrag lautet: de a : y N Be cfasungs-Entwurss in Gemäßheit des '§. 16 5 i j î I - 1 ri. ec # y Z e 2) Dén Artikel 2, unter D E S A A : | der Geschäfts-Ordnung an eine Kommission von B D igl it tikel 5, hier zu streichen A ihr in dieser Verfassung dem Austrage zu verweisen, für Le S, Me L A Vie U denzen bestimmt und begrenzt. Die im | Wie der Reichsverfassun de wesentlichsten Grundrechte aufzu- gane frag t E behalten ihre Selbständigkeit so | desverfassungen geschehen 1st, desverfassung zu gewährleisten find Ua A durch diese Verfassung beschränkt ist; sie haben | stellen, welche E O E n e die Abg. Graf alle staatlichen e E jo d E Sw, in Aeridere ves Vindcke (Hagen), Twesten, von 3) Dea Vek 5 rial urs unter Hinzunahme des Inhalts E Latte zunächst über „den E y ntrag » «S D h von Art. 2, dahin zu fassen: ungsmäßigen- Or Der Abg. Schulze sprach für seinen Antrag; der Abg. F Ó 4 Organe er Abg. Schulze T s Dung wird durch die verfa E e londere nah | Grumbrecht gegen denselben. Nah Schluß der Le Bigie Maßgabe des Tuhalts dieser Botialnne dun e 0 v use s der Antrag »Bouneß-Schulze« von dem Ha 15 des Bundesraths und de D | abgelehnt. : : : S Die verfassungsmäßigen Bundesgesche ei Det Gen G ou ergriff ae, 4 der Abg. Dr. Jäger. Er sprach l E i e r « U. 1. . F411 » De Ul, . or r G? os e ide vie ¡inv Urt: 2 des Entwurfs- bis zu den für N Ms E dcin das Prásidium der Shore, p MBS E wer in wurde die Frage ange | Abs v7 "welcher ‘dé von ihm gestellten Verbesserungäanträge regt ob es für die Förderung der Débatte wohl förderlich el, befürwortete. ; S wenn über jeden Abschnitt von neuem eme = eneral-Dis- Nach ihm nahm das Wort der Bundes - Kommissarius, fussio { würde. Gelegentlih der Erörterung dieser r von Savigny: Der Art. 3 sei allerdings der Entwickelung frage nahmen. das Wort die Abg, von Rob p twa elis. big, aber er bedeute doch on wie Pa flibe, Gie D i Z f , ; j j er dl airorS- inde (Hagen), Iwesten, La fer, Rho én, 1 i meinen Fortschritt. Die echte, weiche Ju Volks Ee : Z erin schließlich gestellte Antrag, enossen , seien auf alle Glieder des Volks ausge- die Goireal Dis usfion übe den Abschnitt E Oen, A Can Was bas religiös-sittlihe Gebiet betreffe, so sei

enommen. z l in in den Konferenzen der verbündeten Regierungen der e Ee v s pes E über den bereitS- Ansicht gewesen, lbe sei der Autonomie der Einzelstaaten zu oben mitgetheilten Art. erössnel. : Überlajjen, L aa WiA af M den Art. 2 und gegen | * ter sprach für die cinfahe Annahme das q Abg. DA S riae Veo une ini Großen und Gan- es A L va a usse vou Men Grundrecten absehen, auch M d C ia Entwurfe sich einverstanden erklären. l 1 denjenigen in religiöser Hinsicht. | i Der Abg Balhariac begründete hierauf in Ee Sha, 26 Au der Abg. Devent es Sai ; R. : Dafû bundesftaatliche Cha- i : in von ihm eingebrachies Anu e t) er Cadende erfassung festgehalten und dab | 2iriecgóg, Der Abg. Graf Basel prad gegen alle Ler dem constitutionellen Prinzip Rehnung S e das | besserungsvorschläge Und even i T 4 Geiien- f | 8baden) entwickelte, daß er in Gemein Der Abg. Wagner (Neu-Stettin) prach A r aus | Der Abg. Dr. Braun (Wie E En e Verbesserungsantrag Amendement Jachariae aus und drückte sein 8. nidt um | saft mit mehreren Abgeordneten g chránkte Zugfreiheit über die hereinbrechende Fluth von Amendement®; VY enig | habe stellen wollen, durch den die voll n r für je Fra Antrag theoretische Untersuchungen handele es sich und e aA des | vollständig gesichert würde S Pn men. Seine d , S : 1 : t. Z stimmen. Seine Vorschläge werde (on E E N ans 1g atünftige Ent- zurücfstellen pa bu ma E inmal die Exekutive wie Legis-= - constitutionellen Systems«. Man solle die Iich die Abg. | er, später wiederholen, e eine weitläufige Berathung von wickelung nicht eindämmen und einschränken. 7 en das | lative gebildet seien. Gegen eu A Deiinea gui: e8 Ellissen únd Miquel erklärten fich - demnächst gege _| Grundrechten sei er entschieden : vor allen g Amendement Sacariae L et | E die A Aiffion lge darauf an, eine E ions: Rat i Man R orte ie urg auf das Wort Berzicht gel) i G Vertrag als die Grundlage der Wlossen worden, schreitet das Haus zur Abstimmung. eden | dagegen, daß er den Gothaer Vertrag habe. Es wurde ein Die Säge 1 und 2 des Amendement A A ndeten | Zugsfreiheit aufgefaßt und Dar): M RLE at abgelehnt; dagegen der Art. 2 in der von den verbU Antrag auf Schluß der Debatte ge¡teUt; er a egi Verfassung angenommen. Abstimmung zweifelhaft blieb, so wurde dle uss erungen vorge h E N über den Artikel 3. Derselbe | Fer den Art. 3 fortgeseht. (Schluß des Blattes)

ih die gemeinsame Geseßgebung | mäßi Anspruch if en Bundesschuß. e

lautet:

: des Bundesgebiets besteht ein gemein- | i U sames Indienat mit der Wirkung , daß der Angehörige (Unter _— Die englishe Post aus London, den 18. d. M. früh,

an, Staatsbürger) eines jeden Bundésstaates in jedem En ist, laut Telegramm an das General-Post-Amt, heute Morgen

Z li andeln und demgemäß zum festen | U C S kändig gewesen. Wohnkis cum Geirtttebeteicb) iu öffentlichen Aemtern , zur Erwer- a Cöln rückständig gewes