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Actien und der über deren Einschreibung bis zum 28. Februar ibnen ertheilten Recognition, ihre Eintrittskarte im Geschäftslokale der Direction in Empfang nehmen. :
In dieser General- Versammlung findet die Neuwahl eines Verwal- tungsraths-Mitglieds für den verstorbenen Herrn C. E. Eichel statt, dessen Stelle nach Art. 54 des Statuts interimistisch vom Verwaltungsrathe mit Herrn Adolph Matthaei, Direktor der hiesigen Feuerversicherungs- Bank, besetzt worden ist.
Gotha, den 25. März 1867.
Die Direction der Privatbank zu Gotha. Kühn. Jockusch.
[1231] Pflugkscher Geschlechtsta
Die sämmtlichen Herren Gevettern des E Hièn Pflugkschen Geschlechts, welche an dessen Versammlungen Theil zu nehmen nach der Geschlehtsordnung von 1666 und deren Beireceß von 1704 be- rechtigt sind, werden - hierdurch bei Vermeidung der geseßlichen Nach-
theilè geladen und ersucht, zu einem Geschlechtstage,
A ed 2A Abend Lac Gd F
er Zahlwoche der bevorstehenden Leipziger Ostermesse Uhr, in Leipzig sich einzufinden, oder ihre Bebinde-
rung am persönlichen Erscheinen vor dem Geschlechtstage \chriftlich
anzuzeigen.
n diejenigen aber, welche zur Competenz des Pflugkschen Ge- \{lechts gehörige Anträge bei dem anberaumten Geschlechtstage zur Entscheidung gebracht wünschen j ergeht hiermit die Aufforderung, die Anträge an den Lehnsyndicus/ Herrn Dr. Carl Bruno Stübel in SeipLg bis zum 20. Mai a. c. schriftli einzureichen.
Des Löblichen Pflugkschen Geschlechts erwählter und landesherrlich bestätigter Senior Wilhelm Eberhard Ferdinand Pflugk auf Strehla.
A Côlnische Privat-Ban fk.
em §. 20 unserer Statuten gemäß machen wir hiermit bekannt, daß die in diesem Jahre nach dem Turnus ausgeschiedenen Mitglieder des Aufsichtsraths, nämlich die Herren
als den Freita Vormittags 10
Bel, Heuser, Geheimer Commerzienraih Mevissen, Geheimer Commerzienrath A. Oppenheim, in der heutigen General-Versammlung der Actionaire sämmtlich wie- dergewählt , dagegen an Stelle des wegen Krankheit ausgeschiedenen Herrn F. J. Mittweg : \ Herr Handel8gerichts-Präsident C. Noß ewählt worden ist. ; óln, den 23. Mâárz 1867. Die Direction.
Cóôln-Mindener Eisenbahn. Vergleichende Uebersicht der Betriebs - Einnahmen pro Februar 1867. a) auf der M. 1867, für Personen 82,732, für Güter 401,496, sonstige Einnahmen 26,597, Summa 510,825, Summa bis ult. Februar 1,073,703; 1866: für Personen 82,529 für Güter 431,513, sonstige Einnahmen 24,150, Summa 538,192, Summa bis ult. Februar 1,151,740; 1867 mehr: für Personen 203, Lustige Einnahmen 2447; weniger: für Güter 30/017, Summa 27,367, Summa bis ult. Februar 78,037. b) ¡auf der Ober-
neu
ausen-Arnheimer Zweigbahn 1867: für Personen 755
223 , sonstige Ée men 982, Summa- 38,764 Sun Gi Februar 78,757 ; 1866: für Personen 9039, für Güter 29,914, sonsti Sal nahmen E Et umma bis ult. Febr. 83/570; 18e j für Güter 309, sonstige Einnahmen 594; weniger: für Personen [d Summa 577, Summa bis ult. Februar 4813. e) auf der Cöln, ßener Eisenbahn incl. Rheinbrücken 1867: für Personen 14 01 L Güter 88,688, sonstige Einnahmen 6069, Summa 109,658, Su: ' bis ult. Febr. 219,176; 1866: für Personen 15,371, für Güter 787 sonstige Einnahmen 62377 Summa 100,359, Summa bis ult. Feb 212/912; 1867 mehr: für Güter 9936, Summa 9299 Summa ult. Februar 6264; weniger: für Personen 470, sonstige Einnaly 168. d) TZTotal-Einnahmen auf den drei Bahnen 1867: für Def 105/192, für Güter 520/407, sonstige Einnahmen 331648, Sund 659/247, Summa bis ult. Februar 1,371,636; 1866: für Perso 106,939, für Güter 540,179 sonstige Einnahmen 30/775, Sund A A E bis E 1, 1747 f E mehr: sonstige U | ahmen ¿ weniger: für Personen ir Güter 19,7 | 18,645, Summa bis ult. Februar 76,586. 174 Cum
Königliche Niederschlesisch-Märkische Eisenb
Auf Grund der §§F. 2 und 5 Nr. 2 des Bereins-Güter-Re n en resp. des Abschnittes B. des Betriebs-Reglements für die Staats: y unter Staats - Verwaltung stehenden Eisenbahnen ; bestimmen yj daß leere Säcke nur dann zum Transport auf der unter unse Verwaltung stehenden Eisenbahn angenommen werden,- wenn die « zelnen Colli mit starker Schnur freuzwecise umwidckelt und an derselb( mit Holz-Etiquette versehen sind, worauf sich die Namen des Adres ten und der Bestimmungs - Station, in Ucbereinstimmung mit d Frachtbriefe, deutlich Es finden.
Berlin, den 12. März 1867.
Königliche Direction der Niederschlesisch-Märkischen Eisenbahn.
Bekannt
Vom 1. Juli cr. ab wird im ganzen Bereich der Ostbahn u im direkten Verkehr zwischen der Ostbahn und den Sidtiona nd und Fürstenwalde der Niederschlesisch - Märkischen Eisenbahn versu weise und widerruflih ‘unter den Bedingungen des Betriebs - Rez ments und Tarifs Passagier-Gepäck ohne Lösung von Bille zu allen Zügen, mit Ausnahme jedoch der Courierzüge, gegen Entri tung der gewöhnlichen Gepäckfraht — selbstredend ohne Freigewi — zur Beförderung angenommen.
j ür das derartig zu befördernde Gepäck wird ohne Rüfsiit 4 ein Mindergewicht stets die Gepäckfracht für wenigstens 30 Psd, rechnet und als Minimal-Saß der Betrag von 5 Sgr. erhoben. Ÿ Bestimmungsorte kann das Gepäck nach der Ankunft innerhalb dre Tage kostenfrei, gegen Rücklieferung des Gepäk-Garantie-Seins) Empfang genommen werden; -nach Ablauf dieser Frist wird das v \chrift8smäßige Lagergeld berechnet.
Bromberg, den 12. Juni 1866. A irection stb
Königliche Directi Das abn: Mey irection
der Niederschlesisch-Märkischen Eisenbahn,
[1230]
Cólnische Baumwollspinnerei und Weberei.
Bilanz am 31. Dezember 1866.
ACTIVA.
PASSIVA.
Thlr. Sgr. Pf.
Gefaufte Amon Thlr. 167,087. 23. — abzügl. Abschreibung
pro 1866 3/874. 13. — Neu aufgeführte Ge-
bäude Thlr. 205,735. 7. 7 abzüglich Abschrei-
ung pro 1866. » 5/752. 18. —
Mobilien-Conto Ihr. 910. L. 9 abzügl. Abschreibung pro 1866 314. 24. — Maschinen und Ulten- filien Thlr. 469,596. 25. 5 abzüglich Abschrei-
bung pro 1866. » 836,329. 17. — Ausstehende Forderungen, incl. Guthaben bei den Banguiers und vorausbezahlte Affsekuranz-Prämien Cassa - Conto Wechsel - Conto Inventarien ; bestehend aus: a) s u und ertigen Garnen : und Waaren Thlr. 140/478, 9. 3 b) roher Baumwolle » 29,426.14. 3
c) div. Betriebsma- terialien 2c... » 7/538. 9. 6 1 177,443 Thlr. 1,330,627
&
163/213| 10
199,982
595
433,267
295,226 15,196 45,702| 20
Sgr. }
Actien-Kapital-Conto Obligationen-Conto — insen-Conto der Obligationen j = iverse Kreditoren »| 20 Delcredere-Conto — Reserve-Conto 18 Gewinn - und Verlust - Conto as Abzug von Thlrn. 46,271.- 12, — für Abschrei- bungen 8 28
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Das Abonnement beträg!
g Thlr. sür das Pierteljæhr.
— aci
Staats-
Berlin, Mittwoch, den 27. März, Abends
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—
Königlich Preußischer
Alle - Anstalten des In- und eee nehmen
Sestell an, für Berlin die Expedition des Königl. Preußischen Staats-Änzcigers :
Fäger- Strafe Nr. £0. ck (zwischen d, Friedrichs- u. Kanonierstr.)
Anzeiger.
dais +
1867.
“Die mit der Nr. 66. des Staats-Anzeigers ausgegebene besondere Beilage: »Ueberficht der Königlichen Hof- und ersten Staats-Behörden, so wie der Provinzial-Verroaltungs- ‘ und Justiz-Behörden der preußishen Monarchie. Anfang
7« ist zu dem Preise von 5 Sgr. zu beziehen.
êc, Majestät der König habeu Allergnädigst geruht: Dem Banquier J of ph Pinkuß zu Berlin den Rothen \dler-Orden vierter Klasse zu verleihen.
Ministerium für Handel, Gewerbe und vóFfFentliche | Arbeiten. -
Bekanntmachung, betreffend die Allerhöchste Genehmigung 16 von der Arenberg’ schen Actien-Gesellschaft für Bergbau und hüttenbetrieb zu Essen in der General - Versammlung vom h, Januar 1867 beschlossenen zweiten Statut-Nachtrages zu dem am 9. Februar 1857 genehmigten Gesellschafts-Statute. ‘Erla
“ Des Kötigs E ‘haben mittelst Allerhöchsten om 18. E 1867 ‘ \renbergschen Actien-Gesellschaft für Bergbau und Hüttenbetrieb ju Essen beschlossenen , in dem notariellen rotofolle vom ), Januar 1867 verlautbarten zweiten Statut-Nachtrag zu dem an 9, Februar 1857 genehmigten Gesellschafts-Statute zu genehmi- jn geruht. Der Allerhöchste Erlaß neb dem Statut-Nach- rage wird durch das Amtsblatt der Königlichen Regierung zu
düsseldorf bekannt gemacht werden. Berlin , den 23. März 1867. : Der Minister sür Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten.
raf von Jhenplig.
———
Finanz- Ministerium.
Wiederholte Bekanntmachung.
um Vortheil desjenigen Publikums, welches Loose der A Klafsen-Lotterie zum Selbsisptel sucht, und zur Be- ränkung des Seitens der Looschändler mittelst der Loose Be- sellungen gewonnenen Besißes von Loosen haben wir an E önigliche Loiterie-Einnehmer nachstehende Verfügung lassen : P Untex Aufhebung der im vorleßten Absay des §. 26 der Geschäfts-Ánweisung vom 1. Juli 1862 getroffenen Anordnung
bestimmen wir an deren Stelle: :
1) Einem Spieler, welcher ein (von ihm bei dem betreffenden Einnehmer zur. 1. Klasse entnommenes) Loos dur alle vier Klassen einer Lotterie gespielt hat, dasselbe in dex nächstfolgenden Lotterie weiter spielen will undck folches dem Einnehmer bei Erneuerung seines Looses zur dten Klasse zu erkennen giebt, hat. der Einnehmer das bestellte Loos, sofern es seiner Kollekte in der folgenden Lotterie verbleibt, bis zum zehnten Tage nah beendigter Ziehung vierter Klasse der vorigen Lotterie zU bewahren. Wird bis dahin das bestellte Loos nicht unter Vorzeigung des entsprehenden Looses vierter Klasse voriger Lottere vom Besteller entnommen, so kann der Einnehnier es sofort
anderweit verkaufen. Die Bestellung hat
den von dex General-Versammlung der |“
nicht auch für einen Andern, welcher nur Besißer des be- züglichen Looses voriger Lotterie ist. s Wünschen Besieller cine andere, als ihre bisherige Loosnummer, so kommt ihnen hierin der Einnehmer ent- gegen, falls er es nach Lage der sonstigen Loose-Bestellun- gen vermag. : i Bestellungen auf - mehr als ein ganzes Loos resp. vier Viertel derselben Nummer oder auf mehr als zwei Vier- tel verschiedener Nummern kann der Einnehmer insoweit, als die Gränzen überschritten find, unberücksichtigt lassen, damit er im Stande bleibt, von den Bewerbern um Loose möglichst Viele zu befriedigen. Loofe - Bestellungen von Personen , welche Loose zur Wiederbegebung kaufen oder in Menge zusammenkaufen oder Antheil: é‘auf Loose ausgeben oder von welchen eti: gat händler gekonimen find, werden nicht be- rüdsichtigt,
4) Bei Lodse-Bestellungen ; welche auf fingirte Namen oder ohne Namensnennung gemacht find, steht dem Einnehmer frei, ob und wie weit er fie berücksichtigen will oder nicht.
5) Vom Auslande eingehende Loosc - Bestellungen zu berü- sichtigen find die Einnehmer nicht verbunden.
In dém neuen Lotterieplan is die Bemerkung aufgenom- men, daß Spieler, welche bei der Loose - Erneuerung die Vor- igung der Vorklasse-Loose vermeiden wollen, diese in Gerwoghr- sini des Einnehmers oder Unter - Einnehmers lassen können. Wir nehmen hieraus Anlaß, den §. 30 der Geschäfts-Anweisung dahin zu ergänzen: : ;
Wenn Spieler cinem Einnehmer oder Unter - Einnehmer Loose anvertrauen, um der Vorzeigung derselben bei der Er- neuerung Überhoben zu sein, dann sind diese Loose mit dem Namen und Wohnort der Spieler beschrieben aufzubewahren und außerdem in einer Nachweisung zu verzeichnen, welche zu diesem Qweck bei jeder Lotterie-Einnahme zu führen ist.
_* Berlin, den 25. März 1867.
Königliche General-Lotterie-Direction.
Berlin, 27. März. Se. Majestät der“ König haben Auérgn@ tigste geruht: Dem Hofrath Pr. Pagenstecher zu Wiesbaden, zur Anlegung des von des Kaisers von Rußland Majestät ihm verliehenen St. Stanislaus-Ordens zweiter Klasse, und dem Fabrikanten J. H. Oster zu Aachen zur Anlegung des von Seiner Heiligkeit dem Papste ihm verliehenen Ritter- kreuzes des St.- Sylvester-Ordens, die Erlaubniß zu ertheilen.
Nichtantliches.
Preußen, Berlin, 27. März. Se. Majestät der König empfingen heute Morgen den L ürsten von Pleß, Grafen zu Stolberg-Wernigerode und Grafen Malyan, nahmen hierauf militärische Meldüngen, und hierauf den Vortrag des Civil- Kabinets entgegen. Um 51 Uhr empfingen Se. Majestät die
__} Deputation der Universität Kiel , und ertheilten hierauf dem allein für den Bestellèr Gültigieit, ;
Grafen zu Limburg-Styrum eine Audienz.