1867 / 75 p. 6 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

L A g S L L pw n É day - ¿d d tr Sry u L s "e 1 L e T wie rhr ivewr p batte are 2 Bt: iti ialaita is A iwd f m prt Sp ti A er A R Ew s u

1254

troffen wird, lebens8groß, in voller Ritterrüstung mit. der Feld-

binde, die auf der reten Schulter zu einer (roßen Schleife zusammengefaßt ist. Die herabhangende rechte Hand hält den Kommandostab, in der linken, die leiht auf den Knauf des Spanischen Degens gelegt ist, trägt er ein Tuch. Zu seiner linken Seite liegt, über einen Baumstamm geschlagen, der Mantel und auf demselben der Kurhut, zur rechten der Helm. Die

Qüge des unbedeckten Hauptes, von welchem die langen Locken /- glatt hernieder fallen, lassen weniger das Feuer des großen

Mannes errathen, als sie vielmehr auf einen bescheidenen, ein- fachen Sinn deuten. Wenn aber die Begabung des Künstlers vielleicht nicht hinreichte, um den Charakter des Fürsten voll auszuprägen , so hatte er damit wenigstens eine Seite seiner Sinnesart getroffen , dieselbe, welche der gefeierte Monarch auf dem, jeßt niht mehr vorhandenen, Piedestal zu erkennen

ab. Er bestimmte nämlich zur Jnschrift die Worte des Sten

erses im 143. Psalm, seinen Wahlspruch, welchen er schon als neunjähriger Kurprinz in cin Stammbuch eingeschrieben hatte und bis an sein Lebensende beibchielt: Domine sac me scire viam, per quam ambulem. Zu den Füßen dieser Statue erweiterte bald darauf der Lustgarten sih Über das ganze Ter- rain , welches jeßt mit den Museten, dem Packhofe: und der Cantianstraße besezt ist; nachdem aber König Friedrich 1. Schloß und Garten von Charlottenburg angelegt hatte, ward sie, wahrscheinlih wohl gleih damals, als der Blumengarten in

Folge des Neubaus der Lustgartenfront des. Berliner Schlosses eingehen mußte, in den Charlottenburger Garten verseßt , wo sie Jeßt, auf einem einfahen Marmor-Piedestal ohne jede Jn- chrift, am westlichen Ende der Schloßterrasse zu_ sehen ist.

Neichstags - NAngelegenheiteu.

Berlin, 27. März. In der gestrigen (19.) Sißung des Reichstags sprach der Vorsibende der Reichstags8-Kjom- missarien, nachdem der Abg. Jachariaë sein Amendement ver-

« theidigt hatte, wie folgt:

Ich muß dem Herrn Vorredner erwidern, daß er ih hier einen Vorwand zu sittlicher Entrüstung aus vollkommen eige- ner Erfindung, geschaffen hat; ich berufe mih darüber auf die

enographischen Berichte. Jch habe gerade das Umgekehrte ge- agt: »Antrräge, die, ich will nicht sagen, darauf: berechnet sind, aber jedenfalls die praktische Folge E daß das Geschäft auf- gehalten wird.« Ich. habe dem Herrn Vorredner auch nicht Spißfindigkeit vorgervorfen, das muß ich als unbegründet ich will keinen härteren Aus8druck gebrauchen zurückweisen. Ob ich dârin Recht habe, daß ich sage: dergleichen Anträge, die ich als vollständig müßig bezeichnete, halten uns auf, darüber guvelre ich einfach an die Wahrnehmung der heutigen Sißung; Über diese Frage, ob Bundesfeldherr, ob Bundebpräsidium, die doch eben so gleichgültig ist, wie wenn ich sage »der Herr Ab- geordnete für Göttingen« oder »der Herr Abg. Zachariae« oder »der Herr Professor Zachariart«, darüber haben wir wenigstens eine’ halbe Stunde ih {lage es gering an hier gesprochen. Ib habe also darin vollklommeu Recht, wenn ich sage, der- gleiWven Anträge haben in der That kein anderes Resultat, als fie die Debatte unnöthig aufhalten. Jst das nicht die Ab- sicht des Herrn Redners gewesen, so erreicht er etwas anderes, als sein Zweck ist,

Uebersicht der Thätigkeit des Reichstags des Nord- deutschen Bundes vom 24. Februar bis 24. März.

Sonntag, den 24. Februar, wurde der Reichstag des Nord- deutschen Bundes, nach. vorhergégangenem Gottesdienste, im weißen Saale des Königlichen Schlosses zu Berlin durch Se. Majestät den König von Preußen eröffnet.

Die erste e des Reichstags fand Montag, den 29. Februar, unter dem Präsidium des Alterspräsidenten von Frankenberg-Ludwig®8dorf statt. Es wurde pro- visorish das Bureau konstituirt, die Geschäftsordnung des preußischen Abgeordnetenhauses als vorläufige Norm für die Verhandlungen angenommen und die Versammlung dem- gemäß in 7 Abtheilungen ausgeloost. :

Die Konstituirung der Abtheilungen wurde in der 3. Sigzung (27. Februar) verkündet, und mit den Wahlprü- fungen begonnen. i

Diese wurden in der 4. Sihung (28. Februar) so weit M daß die Mehrzahl der Wahlen am Schlusse der

gung anerkannt worden war und der Alterspräsfident die Wahl des Präsidiums für die nächsten 4 Wochen, so wie A “t der Schriftführer zur nächsten Sißzung anberaumen

Diese Wahlen erfolgten in der 5. Sitzung am 2. Mär

Präsident Dr. Simson wurde zum Präsidenten , Stvioa

von

Ujest zum. ersten, von Bennigsen zum zweiten Vice -Prà,

sidenten gewählt. Bei der Schriflführerwahl erhielten die meisten Stimmen die 8 Abgeordneten Graf Baudissin, Delius, Dr, Falk Forfkel, v. Kleinsorgen, v. Schöning, v. Unruhe-Bon1st, v. Wurm

In der 6. Sißun

vom 4. März erfolgte die Vorlage dg

Entwurfs der Verfassung für den Norddeutschen Bund; di Prüfung der Wahlen wurde fortgeseht.

Vom 25. Februar bis un 23. März oder in 27 Tagen

haben im Ganzen 18 Plenarsißungen stattgefunden.

1 d

3)

4)

Entwurf nahm 4 Sigzungen (die 9., 10., 11., 12. am

12.,

In der Spezial-Debatte über den

Erledigt wurden in diesen 18 Sigzungen:

die Geschäfts-Ordnungs8-Angelegenheit ; die Frage über die geschäftliche Behandlung der Vorlagen der verbündeten Regierungen ;

die Frage wegen Behandlung derjenigen Petitionen, welch mit dem Verfassungs-Entwurfe niht in Zusammenha stehen, und derjenigen, welche auf diesen Bezug haben; die Mng, der sämmtlilichen AMgegangenen Wahlafkten bis auf 14. Anerkannt wurden alle Wahlen mit Auß nahme derjenigen der Abgeordneten Ahlmann un) v. Thielau ini 2. s{le8wig-holsteinschen und 2. sächsischen Wahlkreis, welche bis zum Eingange. näherer Jnforma- tionen beanstandet sind;

die Verhandlung und Beschlußfassung Über die“ Abschnitte I. und 11. (Bundesgebiet und Bunde8geseß gebung) resp. die Art. 1—5 des Verfassung8Lentwurfs. . Die A 1, 2, 3 des Entwurfs wurden unverändert ange nommen ; zu dem Art. 4 beschloß der Reichstag 8 Zusa anträge (die der Abgeordneten Frhrn. v. Hammerstein, Michaelis (Ueckermünde), Dr. Braun (Wiesbaden), Graf

u Eulenburg, Baumstark, Lasker, Twesten und Baunr stark —Graf Schwerin), zu dem Art. 5 wurde als alinea? ein Zusagzantrag des Abgeordneten Twesten angenommen. Die allgemeine Diskussion über den Me

‘!

Il, in Anspruch. 4. Sizgung (18. März) trat das Haus in di erfassungs8-Entwurf ein. n folgenden Wahlkreisen war bis zur 18. Sitzung nod

13. Mär

feine definitive Wahl zu Stande gekommen: 1) in Stadt Danzi(; 4 in Städt Stettin; 3) in Arnsberg - Olpe - Meschede; 4) im

reise Kempen , da. der Abgeordnete dieses Wahlkreises Micheli8 exst in der 17. Sißung des Reich3tags vom 21. März scin Mandat niedergelegt hatte.

Die Drucksachen des Reichstags wiesen bis dahin 45 Nun

mern auf; diese betrafen :

1) 2) 9)

9) 6)

1)

8)

die Nr. 1. Das Verzeichniß der Reichstags - Kön missarien und. der Reich8tagsmitglieder ;

die Nr. 2, Das Verzeichniß der Maler der 7 Al theilungen mit ihren Vorsißenden und Schriftführern; die Nummern 3, 8, 11, 32, 33, 39 Schreiben an da? Präsidium dés Reichstags Seitens des Vorsigzenden det Reich8tagskommissarien, ies von Bismarck-Schönhausel und der Reichstags-Kommissarien Grafen von Jyhenpllh von Roon und von Savigny; i

die Nummer 5, das von Sr. Majestät dem Könige u term 23. Februar vollzogene Kommissorium für. Reich8tags-Kommissaricn: Frhr. von der Heydt, von Rool, Graf von Jyhenpliß, Graf zu Eulenburg, von Savign! und den Ua der: Reich8tags-Komniissarien, Gras von Bismarct-Schönhausen ;

die Nummer 10, den Entwurf der Verfassung des Nord- deutschen Bundes sammt Anlagen ;

die Nummer 12, 14, 35, eine Uebersicht der eingegan}! nen, auf die Verfassung und die Einrichtungen des Not deutschen Bundes bezüglichen Petitionen ;

die Nr. 41, eine Uebersicht der bis dahin bei der Bor berathung des Verfassungs - Entwurfs gefaßten Be \chlüsse des M ad ¡ dié Nummern: 4, 6, 7, 9, 13, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29, 30, 31, 34, 36, 37, 9 40, 43, 44, 45 Anträge der Reich8tagsmitgliedt! Anträge betreffs der Geschäftsordnung wurden 5 0

stellt t 4, 6, 7, 9, 42 der Drucksachen.)

bänderungsvorschläge zum vorgelegten Verfassung?

Entwurf wurden 94 eingebracht, und zwar:

Zu Abschnitt L. 2;

zu Abschnitt 11, 43; zu A

nitt 111, 5; zu Abschnitt 1V. 17; Zu Abschnitt V

24; zu Abschnitt X1, 1; zu Abschnitt

III, 1; zu V

schnitt XV. 1.

Petitionen an den Reichstag, welche den Verfassungs&-!

wurf für den Norddeutschen Bund belrafen, waren bis

24. M

árz 12 eingegangen.

T

18 Militairs 2c. 2,5 (zwischen 8,9

1255

Oie preußischen Eisenbahnen im Jahre 1865. [ITI.

ersonen-Verkehr betrug : 1,343,032,3 Thlr. 6/110,072,3 » 6/982,704,2 p

innahme aus dem Die “n der 1. Wagenklasse... » » If, » » I. X » ». El » 2,902,477,5 » für Militair- 2c. Transporte 451,224,3 » 1 zusammen T7/789/510,6 Thir. im Jahre 1864: 17,028,163,2 » ch fiid Pro Meilt Bahrilänee cingek rch\chnittlich - pro Mei ahn ine cingckommen: in Le bn Me 1556/5 Thlr. (wischen 9/,473,2 Thlr. auf der Rhei- nischen und 67,7 Thlr. auf der Oppeln-Tarno- wibßer Bahn), i 7081,1 Thlr. (zwischen 12,765,4 Thlr. auf der Rhei- nischen und 449,7 Thlr. auf der Oppeln-Tarno- wißer Bahn), | : 8092,4 Thlr. (zwischen 18,521,2 Thlr. auf der Berlin- Wotan Lage durger und 939,0 Thlr. auf der ppeln-Tarnowißer Bahn), ¿ 3363,8 Thlr. isen 8,2776 Thlr. al der Nieder- chlesisch - Märkischen und 283,0 Thlr. auf der aiidle ic Ac Un 2 Dol -. (zwischen 1339,7 Thlr. auf ilitair- 2c. Transporte 522,9 Thlr. (zwischen (7 Thlr. au füt M der Berlin-Potsdanm-! Ee 2E und 39 Thlr. auf der Westfälischen Bahn),

S IL »

» » W »

im Ganzen 20(616,7 Thlr. (zwischen 46,614,2 Thlr. auf der Berlin:

Potsdam - Magdeburger und 2,851,6 Thlr. auf der C PNe Tar Ee Bahn). A7:

Obwohl die Einnahmen aus dem Personen-Verkehr (auss{chließlich

der Neben-Erträge desselben) gegen das Vorjahr im Gaugzen gestiegen sind, so zeigt doch. der Vergleich der relativen Einnahmen aus diesem Ber- fehrszweige bei einigen Bahnen cinen Ausfall. Während nämlich der Er- trag.pro Meile im Ganzen um 2Prozent zugenommen hat, findet sich bei der Berlin-Hamburger Bahn eine Minder-Einnahme von 21,1 Prozent, bei der Wilhelmsbahn von 6,3 Prozent, bei der Niederschle\is «Märki- hen von 5,2 Prozent, bei der Aachen - Mastrichter von 4,3 Prozent;

bei der Westfälischen von 1,3 Prozent, bei der Rheinischen von 0,7

Prozent und bei der Stargard-Posener von 0,5 Prozent. In Pen, is Ge A ane famen auf die ( klasse 7,6 (zwischen 27,4 auf der Rheinischen und 1 ADSICIANE 1: 0IS 09 M Hero eiten Bahn), 2, p 34,3 (zwischen 44,33 » » Berlin-Hawburger und d, ck 39/3 (zwischen 6413 » » Berlin - Potsdam -Magdc- burger und : F R A Bahn) d, 16,3 (zwischen 46,6 ppeln-Tarno1vlße : s N Rheinischen Bahn cig-

Niederschlesischen bahn und ; - 0,3 » » Westfälischen und der Wil- 0 Person und Meile einge Durchschnittlich sind pro Person und Meile eingelommen. i in v L alasre 6,9 Sgr. L E » 4,5 » a 0 o N 2-1/6 F aat A 2U. les v ür alle Klassen zusammen 99 i Einslit lich aller Neben - Erträge für Gepäck - Ucberfrahl Juni für De O abe. Pferdc- und Equipagen - Transport betrug der Ve- sammt-Ertrag des Personen-Vertehrs: i 18,647,019,2. Thlr. oder 21,610,5 Thlr. pro Meile; bre 1864 gegen 18,087,497,5 » » 2145638 » ck” im Ja e auf Die Einnahmen aus dem Güterverkehr hee n überhaupt: 42,336,337,1 Thlr. oder 48,985/6 Thlr. pro Meile n änge, gegen Ss » » 44500M4 » » » im i Pirna ist der Ertrag des Güterverkehrs um 12,5 resp. 10 pEt. é 9 , E ergleicht man die relativen Einnahmen der vers iedenen Bahnen

5 : der Köln- mit einander, \o ergiebt si, daß auf der Obers V Gen «Leipziger Mindener, der Nie erschlesisch-Märkishen , der Halberstädter Babn

der isch - Märkischen- und der Magdeb1

U, I Güterverkehr die höchsten Erträge (109/7004 E La

109,668 Thlr. 86135516 Thlr. 82,657,1 Thlr., 77485,3 un 1449] hlr. i eliefert hat. : ;

r Fro Me? Erträge finden si bei der Tillit-Znserhur da der Vorpomumerschen, der Hinterpommerschen der Neisse- N bete lich Aachen-Mastrichter und der Oppeln - Tarnowißer Babn t ate es A 2830/5 Thlr., 7748/2 Thlr, 8595/0 Thlr., 13,512,7 Thlr., td Ao L 14,890,5 Thlr. pro Meile Bahnlänge. Im Vergleich r, Ei haben jahre hat der Güterverkehr nur bei 5 Bahnen Ninder - Finnen ergeben. Es beträgt der Ausfall bei der Hinterpommern = M 6,9 pCt., bei der Nicderschlesischen Zweigbahn: 5/0 Þ l Sa: H L Sei bahn: 2,8 pCt, bei der Berlin-Potsdam-Ma P LTLE / bri a0 Bahnen und bei der Berlin-Hamburger Bahn: 1,8 pt. Alle üdrig

-Ei liefert. En Ln, Dirage ded. Gliter- Verkehrs tonen ; e fe a Bos Post- und Eilgut, 21,0 pCt. az f 29 oaks, 40,2 pCt. auf das Frachtqut der o pEt auf Kohlen „und K auf die Viehtransporte, 0,1 pCt. auf

15,8 » Oppeln-TarnowißerBahn),

den Transport von Eiscnbahn-Fahrzeugen und 2,4 pCt. auf Neben- E. und den Transport von Dienst- und Baugut.

Die Einnahmén aus dem Kohlen- und dem Produkten - Verkehr betragen demnach fast des Gesammt-Ertrages. Beim Vergleich der inzelnen Bahnen ergiebt sich, daß dic Einnahmen aus dem Kohlen - vèérkehr auf der - i j

Saarbrücker Eisenbahn... 63,1 pCt.

Breslau-Schweidniß-Freiburger. 59,9 »

Oberfchlefisthen 7/7

Wilhelmsbahn

Cöln-Mindener

Neisse- Brieger

Bergisch - Märkischen 41,5 » : und der- Ertrag von den Transporten der ermäßigten Fracht- klassen auf der :

S e Zweigbahn .…. 71/3 pCt.

Stargard - Posener 64

Vorpommerschen 63

Ba rpommérschen.….….... 63,

) ppeln-Tarnowizßer Bahn 62,8 » der Einnahme aus dem gesammten Güterverkchr betrug.

Die Erträge pro Centner und Meile berechnen fi für das E gut auf 12,s Pf. , für ‘das Eilgut auf 10,5 Pf. für das Frackstgqut der Normalklaässe auf - 4,9 ‘Pf.7 für Kohlen und Koaks auf 1,7 Bf für die Güter der ermäßigten Klassen auf 2,6 Pf.y für das Vich auf 4/5 Pf. durhsnittlich für alle Klassen eins{licßlich der Neben-Erträge des -Güterverkehrs auf 2,6 Pf.x Und differiren ‘fast gar nïcht tit den bezüglichen Ergebnissen des Vorjahres. ;

Von der Sesammt-Einnahme aus allen Verkehrszweigen fanien f auf deit auf dén äuf Personen- | Güter- Extrá-

Verkehr ordinarien

bei der Ostbahn aeaen 44,8 pCt. . | 7,2 pCt. » Niedershl.-Märk. Eisenbahn} 25,17 » | 68 5/4 » Berliner Verbindungsbahn] . 19,9 Westfälischen Bahn 2511 6,5 Saarbrüdex. » «1P-15,8 14/5 Wilhelmsbahn. 14/3 12/8 Suersdles hen Bahn f 12/2 7 10,7 reslau - Posen - Glogauer : Bahn 2714 Stargard-Posener Bahn. | 27,1 A Nen » 1 19,1 Aa n-Düsseldorfer » ..1 36,7 5715 Ruhrort-Crefeld- Kr. Glad-| - bacher Bahn. 242 70,8 Rhein-Nahe-Bahn 26,3 66,3 Tilsit-Justerburger Bahn. .| 60,3 25,1 Berlin-Stettiner » 4 40,8 55/2 Hiltergoinnerkben L 48,4 Borpommershen » 41,3 Nicders{les. Zweigbahn 63,2 Breslau -SchWweidniß-Frei- burger Bahn - 67,5 Neisse-Brieger Bahn j 53,7 Oppeln -Tärnowißer Bahn 7213 Berlin-Häamburger » 66,5 Magdeburg-Leipziger » 7412 Berlin - Potsdam - Magde- ___ burger Bahn 5314 Magdb.-HalberstädterBahn} 29 61,8 Magdb.-Wittenberger 66,5 Berlin-Añhaltischen 35/7 62,3 Thüringischen 39/6 58,2 Cöln-Mindencr 18,5 71/6 Rheinischen 46/5 50,7 2) Aachen-Mastrichter 322 » 50,9 » 16,9 Tm Durchschnitt 1 28,5 PCt. | Cs PCE. | G7 PCE Hiernach lieferte der Güterverkehr durchschnittlich einen fast 2, ma \so großen Ertrag als der Personen-Verkehr. Nur vei zwei Bähnen (der Tilsit-Jnsterburger und der Vorpommerschen) wird derselbe von dem Ertrage des Personen-Verkehrs überragt. Die Gesammt-Einnahmen der preußischen Eisenbahnen be-

trugen : G 1865: 65,372/093,1 Thlr. oder 75/,240,3 Thlr. pro Meile, gegen 1864: 59/,916,726,4 » » 70/5658 » . » » mithin mehr: 9,1 pCt, resp. 6,6 pCt.. ,

Ein Vergleich der rélativen Einnahmen ergiebt für das Jahr 1865 bei sech8 Bahnen eine Mehr-Einnahme bis zu 5 pCt., bei 20 Bahnen eine solhe von 5—15 pCt. Die übrigen 4 Bahnen haben einen Aus- fall in dem Ertrage erlitten, und zwar die Ostbahn von 0,8 pCt., die Niederschlesische e bahn von 0,9 pCt., die Hinterpommersche von 1,3 und die Berlin-Ham urger Bahn von 8,8 pCt.

Die höchsten Brutto-Einnahmen

P G VGPCYPBPEY LBELW. B WBEXSSH

E U WLY

S

nden wir bei der

pro Mechr- i ; Meile. Einnahme. Cöln-Mindener Bahn mit 140,428 Thlr. und 11,2 pCt. Obersch[esishen Bahn » 1347392 » » 142 » Niederschlesis{ch-Märkishen Bahn... 125/,324,0 Berlin-Potsd.-Magdeburger Bahn... 119,441,6 Magdeburg-Leipziger Bahn... 111,410,4 ape u rg-LaS erter Bahn... 107/2840 Bergisch-Märkischen Bahn . 104,237,6