1867 / 76 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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schnitts» Disconto für das Jahx 1866ckberechnet- fich. auf 6,24 Î der S E: s Er d _ ahre Majestät die Königin besichtigte die überaus fann seine Stelle in deinselben nur durch neue Wahl wieder ‘Brogent, L n E B ] a, per ge 1868, 621,9 10, ZNK- ride aadiel ling der zuin Besten ded Pensionsfonds t vir UI Amendement Graf Galen: Art. 21: Im Lombard wurden ausgelichen 7: Darlehne im Be- | 3) dieals uneinziehbar Mir gespendeten Gaben im Saale des Opernhauses und wurde Der Reichstag bestcht aus zwei Versammlungen, dem Ober- trage von 74,920,230 Thlrn., das find 1598 Darlehne mehr abgeschriebenen | ale! erren des Comité’ empfangen. Bei den | “nd dem Unterbause. Ersieres d ird gebildet: : und 15 Millionen Thaler im Betrage weniger als im: Jahre} Wechsel- und Lom- ; ¡glichen Majestäten fand gestern im Palais ein größeres Diner a) aus Vertretern der einzelnen Länder, zwei für jede Stimme rage Jayre göniglich! L | ) V nzel 1 zw 1 unmey 1865. Am Schlusse des Jahres blieben 15,962,318! Thlr. aus? bard-Forderungen. 23,680 »_ P Lhre Königlichen Hoheiten den Großherzog uud die Groß- welche aus dem Herrenhaus oder »den_ Ersten Kammern. der geliehen, gegen 18,199,800 Thlr. im Vorjahre. 4) die“ für zweifelhafte A | lerpgin von Baden, den Großherzog zu Sachsen und den Erb- verschiedénen Staaten dur die resp. Regierungen zu bezeich- Die durcschnittlihe Anlage im We@{sel - und. Lombard- Wechsel- und Lom- y inen ugd die Erbprinzessin von Hohenzollern, Infantin von nen sind; _ R j : : Verkehr: hat. 86,703,000 Thlr. betragen, circa 1 Million wenigee | bard « Forderung eug a A e e Multiatr:Medigenahweler, geladen | seten füMlichen und (kflichen ham M L Se N: Y G Z P s j ; , L als im Jähre 1 gegen das Borjahr En nd den h f Gästen des Köni lichen, Hofes vorgestellt c) und zwar primo loco aus denjenigen Souverainen, well

: 1,605,283 Thlr. €, nurden. A erschien Se. Majestät der König mik der in die n les Bundes reiwillig nieder rb

Umlauf gewesén, etwa 3 Millionen Thaler mehr als im Vor“ | ret 1 K SORE het

jahre. L durdisGnitttic D und egeben E e Reingewinn 3,103,677 Tbir. TES gnigin Vrâ cat GOMERO Gästen auf oirée bel dem | „Artikel 4 N R geht aus allgemeinen (und- so. Die Metallbestände betrugen durchschnittli Millionen | Davon is} gemäß §. 6 des Gesehes vom 7. Mai E Ninijter- Pra enter. i ; veiter mutätis mutandis). :

Thaler, das sind Ñ Prozent des Durchschnittsbetrages der im: | Reserve-Fonds % mit 517,279 T Le % Sgr. zu ree u Se. Königliche oheit der Kronprinz wohnte gestern IV. Amendement Hering:

Umlauf gewesenen Banknoten und 21 Prozent mehr, als die | der verbleibende Rest von 2,586,395 Thlr. 10 Sgr. als Erster Reichsta s-Sizung bei. E e Palais dinir- Der Reichstag wolle beschließen : dem Artikel 21 des Ber-

ank statutenmäßig haben muß. Der geringste Betrag der | Dividende zur Hälfte an den Staat, zur andere An der Großherzog Und die n-Mutter von Mecklen- | fassungs-Entwurfs folgende Fassung zu geben: , Metallbestände n L abre 1866 M 46 ea der (u Uin: Bankantheils Etne zu vertheilen. E deren Halsie 4 Schwerin. Abends 9x Uhr ertheilten ‘die höchsten Herr- Ber Reichsta: abt aus allgemeinen, direkten und geheimen lauf befindlichen Banknoten betragen. Die Leßteren erhalten hiernah für das Jahr 1866 ein haften dem bisherigen anen esandten Don Manuel | Wahlen hervor, für E bis zum Erlaß ‘eines Reichs-Wahlgeseßes

Der Brutto-Gewinn der Bank im Jahre 1866 hat 6,285,474 | Zinsen-Extrag von 135 Prozent (1865: 10%, Prozent) d ancés y.Villanueva eine Abschied8-Audienz und erschienen dann E, Mena E S Ca E ions tit Thlr. 25 Sgr. betragen, wovon. nah Äbzug der Verwaltungs- | für jeden Bankantheil überhaupt 131 Thlr. 7 Sgr. 6 Pf, auf der Soirée beim Minister-Präsidenten Grafen Bismark. L celielie daß In iedent der un Norddeutschen Bacibe 6 kosten, der shuldig gewordenen Depositen-Zinsen, der Banknoten- Lak nach Abrechnung- der für das erste und zweite Sem | örigen Staaten, welcher nicht volle 100,000 ‘Einwohner hat, jéden- Anfertigungskosten , - des Verlustes auf Gold- und Silber-An- | 1866 bereits gezahlten 45 Thlr. gegenwärtig noch 86 s , , falis cin Abgeordneter zu wählcn ist. käufe und der Zinsen auf eingezahlte Bank-Antheile im Ge- | 7 Sgr. 6 Pf. zu zahlén sind. : Die heutige &L) Sizung des Reichstags des Nor d- V, Amendement v. Carlowig: sammt-Betrage von 1,576,517 Thlrn. 13 Sgr. ein Gewinn: von Der Staat erhält dagegen von der Bank: __ Weutschen Bundes wurde von dem Präsidenten 10 Uhr tg Oas wolle beschlicßen, dem Art. 21 folgende

Fa ung zu geben: e

E Vils E A Said 4,708,957 Thlr. 12 Sgr. a) an n des n Maprag 0 10 Minuten R s S ae Gonlidenio: koo as E E . : . à 32 pCt. 4 L. Si end di : ommissarien: der | - r Reichstag geht aus allgemeinen direkten V 1 ge- verblei araus sind zu berichtigen von 1,897,800 Thlxn. à 35 pCt /423 Uhl. Sf Anwesend die Reich ao (aria: dex Bogen n dbsimmung hervor allg Heinen disetiew. Wales Bg 1

1) die Zinsen von- den Einschüssen des Staats und der Bank- b) zur Verzinsung und Tilgung- der lben Graf v on Bi8mar | uz Une l “d : antheils-Eigner mit 741,423 Thlr. Staats-Anlei e von 1856....... 621,910 » » a , Frhr. v. d. Heydt, Hr. v. Savigny, Staatsminister LE O n N ie Din n es Ao aid P «i 2) der Beitrag zur Ver- ___0)-die Hälfte des Reingewinnes... 1,293,197 » 2% Won Secbach, Minister von Harbou, Ministerresident lbrige 11 vérbüüdetèri Staaten sind Ee insoweit zulässig als die dort zinsung und Til- überhaupt T,98T,530 Tblr. 20 Eh Dr. Krüger , Staatsminister von Friesen , Minister bezüglich der Wahlen bestehende von der preußischen abweichende

“— Wi onBertrab, Staatsminister von Wa ÿdorf, Staatsminister | Partikulgrgeschgebung sie bedingt.

_ Passiva: von Ohcimb, Staatsrath Weßell, Senator De. Kirchen- Auf durchschnittl; 100,000 Seelen der nach der leßten Volks- ==W quer, Geheimer Finanzrath von Thümmel, Geheimer Rath os, Var enes ets M Ein U jeorDutser ur Een, . : | e - edo at Jeder cnzelne der zum: Norddeutschen DUN e ge / E Min vit M "O Doi. vie caiar daa 125,425,015) ; e Ai A etreten ist der Abg. von Bess\el. Staaten mildeftens inen Abgeordneten u wählen. Ein Ueceber-

Grundstüe N . |. } 1,070,920 im-Umlauf l c 2A E j L von weniastens 50,000 Seelen der Gcsammt-Bevölkcrung eines Wechselbestände 25 in den Bank+Kassen 91,137,000|— Nach einigen geschäftlichen Mittheilungen Seitens des Prä sus c E en U ; 00080 a q i uencbtet, g 6

Abki va Biláänz der Preußischen Banf am 31. Dezember 1866.

t lane e ; : ; id: d i us i ri d der Tages- ab: fürzweifelhafte Forderungen | 71,740,248 25 zum Umlauf nicht mehr geeignet |_6,648,267|15|—/923,210,2821M| sidenten trat das Haus in den ersien Gegenstan ges V Autendéärent vow Brlinnet:

Lombard- | Depositen-Kapitalien : ordnung: Schlußberathung zu dem Antrage von Aus8feld und j run 6 ; | ai b E cie bantkmäßig gedeckte 0h 3e 17529080 Genossen, betreffend die Geschäftsordnung. Der Reichstag wolle beschließen: den Artikel 21 in nach-

inêélide el 4 i . olgender veränderter Fassung anzunehmen : j Lombard-Darlchne 15,960,718 unverzinsliche .…..…............. 6} 17,553,989 E bete, E beschließen: folgende Artikel 21. all Rei chôtag wird bis zum Erlaß eines

Diverse Forderungen : Schuldige Depositenzinsen | ¿#5 21294412 | ; 8 biéberige Wablagese Zum Umlauf nicht mehr geeignete Bank-Antheils-Conto “1° | 15,000,000|— Zu §. 49 der Geschäfts-Ordnung des Reichstages folgenden ROFIRNAMGeI E Mer tigenden da Lhenge Le Sth

O arraf8 ea : | 879067215] 6 | Staalêacliv-Kapital…. 1897,50 Zusaß zu machen: | s Gesees gewählt, auf Grund dessen der crstc Diverse Effekten : T1 - 48/832 23 Reserve-Conto…. 17232010 : f ein Mitglicd des Reichstags , welches ein Amendement be- “Hieichbtag bes Nortdeit hen Bundes ewählt ieden ist. G camte im Dienste cines der Bundesstaaten sind nit

Kassen- Bestände 130,001,359 Gewinn-Conto für den Staat L T 128097008 anträgt bat, bei der Berathung des Gegenstandes nicht zum Worte Gold ubd Silbé ‘in Barer uns l Guthaben Königlicher Behörden aus gelan t wo erhält dasselbe nah dem S@lusse der Debatte das Wort wählbar. Sorten 34,627,377} 3|—[164/628,736| 6 eingegangenen Ueberschüssen ¿li 239/7461! auf fünf Minuten zur Erläuterung des Amendements, worauf ein 1) Wahlberechtigt ist jeder unbescholtene Staatsbürger cines der Giro-Verkechr: i : N anderes Mitglicd fünf Minuten dagegen sprechen kann. um Bunde zusammengetretenen Staaten, welher das 25ste

a) ‘acceptitte“Giro-Anweisungen: | Der Referent von Unruh (Magdeburg) empfahl der Ver- tebensjahr e hau und einen eigenen Haushalt hat.

b). refervirte Beträge für vas | sammlung den Antrag Ausfeld zur Annahme, indem er zu- Als eigener Haushalt gilt ein eigener Heerd oder das ine ggccephirie, Birgenpele 1} gleich ciittge redactionelle Flünderungen vorschlug. Die Ab- C E e aber Wobibercébtiaie, dex c) Guthaben der Giro - Jnter- eordneten von Carlowig, Bouneß, Gui Pran f | das 30, Lebensjahr zurückgelegt und einem zum Bunde ge- essénten i 2,416,918 aar Lth non Ee (Raten), f 00A E hörigen State. seit itide ens 3 Jahren angehört hat. Unbezahlte Anweisungen 4 473,074 1 af: ; Í 3) Die Wahlhandlung ist öffentlich; bei derselben sind Gemeinde- Ueberto Forderungen“. s l, 561212 i Audfcle ad lehnte mit 128 gegen 125 Stimmen den Antrag : ntglichee zuzuziehen, welche fein unmittelbares Staatsamt insen un räge. De 10 ¿ i j efleiden. es Dividenden-Conto n Fi 116/935 110 | Hierauf trat das Haus in den zweiten Gegenstand der Von leßterer Bestimmung werden in den Militair - Wahl- Unvertheilte Extra - Dividende für | Tagesordnung: Vorberathung im Plenum des Reichstags Über bezirken alle Militairpersonen nicht betroffen. | die Bankbetheiligten pro 1866 | 1,293,197 den Entwurf der Verfassung des Norddeutschen Bundes und Das Wahlrecht wird in Person entweder durch Stimm- hierzu der Rest pro 1865 1,196 1,2943418 war zunächst Eröffnung der Spezialdebatte über Ab- abgabe zu Protokoll oder durch offene in eine Wahlurne Summa der Activa 1,091/257[21] 6 Summa der Passiva [274,091 /25]2]| hnitt V, (Reichsta g) —, welcher die Art.-21 bis 29 be- : niederzulegende Stimmzettel SUIATUDE. greift. VII. Amendement Zachckcriae:

Angekommen: Der General-Major von Bothnier, attachirt der- 20. Divifion, von Hannover.

Abgereist: Se. Excellenz der General-Lieutenant und Commandeur der 13, Division, vonGoebe n, nach Münster.

Se. Excellenz der Ober-Jägermeister und Wirklihe Geheime Rath Graf von der Asseburg-Falckenstein, nach Meisdorf.

Berlin, 28. März. Se. Majestät-der König haben Allergnä- digstgeruht: DemOberstenvonHenningaufSchönhoff,Com- mandeur des 2. Posenschen Jnfanterie-Regiments Nr. 19, zur Anle- gung des von des Herzogs von Sachsen-Altenburg Hoheit hm verlie-

enen Comthur-Kreuzes zweiter KlassemitSchwertern de8Herzoglich Sachsen-Ernestinischen Haus-Ordens ¿dem Major von Krieger, Escadrons-Chef imRheinischenKürassier-Regiment Nr. 8, sowie dem Rittmeister von Grxoote, Escadrons-Chefin demselben Regiment,

und dem Premier-Lieutenant Freiherrn Geyr von SchwePpþ! von demselben Regiment, zur Anlegung / rzogs von Sachsen Königliche Hoheit ihnen verliche! Decorationen, und zwar ersteren beiden des Ritterkreuzes (M Klasse, leßterem des Ritterkreuzes Ordens vom weißen Falken- Allerh ertheilen.

der von !

weiter Klasse des H ochstihre Genehmigunß

Nichtamtliches.

Preußen. Berlin, 28. März. Seine Majestät d : militairische Meldungen und ; Vorträge des Kriegs - Ministers, des Generals der Jnfan

von- Peucker und des Militair - Kabinets. Der Hau! von. Dobenegk, früher in der Garde - Artillerie, hatte die G Sr. Majestät dem Könige die Orden de nen Generals von Dobenegk zu überreichen,

empfingen

s jüngst versi!

Der Art. 21 lautet: | Der Reichôtag geht aus allgemeinen und direkten Wahlen her-

vor, welche bis zum Erlaß cines Reich8wahlgesepes nach. Maßgabe

des Gesekes zu erfolgen haben, auf Grund dessen der erste Reichs- tag dee Ae dbu Bundes wählt worden ist. Beamte im Dienste cines der Bundesstaaten sind nicht wählbar.

Ju diesem Artikel liegen folgende Abänderungs - Vor-

Me S mendument Fries: im ‘Art. 21 hinter die Worte: » direkten Wahlen « einzuschalten: vi Mendement Graf Henckel von Donnersmarck: Der Reichstag wolle beschließen : E “r Femiite L e Das Mies der Bundesstaaten sind nicht

wählbar. , i N n neuen Artikel einzuschalten: E : V e Aeainte bedürfen keines Urlaubs zum Eintritt

in den Reichstag. | E Wenn T Mitglied des Reichstages in dem Bunde oder einem Bundesstaat ein besoldetes Staatsamt annimmt me im Bundes- oder Staatsdienste in ein Amt eintritt, mi welchem ein höherer Rang oder ein höheres Gehalt E den ist, so Ale es Siß und Stimme in dem Reichstag un

Der Reichstag wolle beschließen : A

1) vor Art. 21 einen Artikel folgenden Jnhalts einzuschalten :

Der Reichstag besteht aus zwei Häusern, cinem Oberhaus und einem Unterhaus.

2) Die Herren Bundes - Kommissarien zu ersuchen, über die Bil- dung des Oberhauses eine Vorlage der verbündeten Regierun- gen an den gegenwärtigen Reichstag zu veranlassen.

VIIl, Amendement Ausfeld. Der Reichstag wolle beschließen: Dem Art. 21 folgende Fassung zu geben:

Der Reichstag geht aus allgemeinen gleichen und direkten Wahlen

wi E A Ls hervor, für welche u. st. w. (nah dem

ntrag Hering). j |

Die Diskussion eröffnete der Abg. Fries: er befürwortete sein Amendement. i

Der Abg. Eichholz erklärte sich r das allgemeine Wahl- recht und für die Wählbarkeit der Beamten ; der Abg. Dr. Frie- denthal führte aus: daß in Folge des allgemeinen Wahlreckts der Bau ernstand ein Hauptgewicht in die Wagschale werfe ; däß das allgemeine Wahlrecht zum Cäsarismus führen könne, wolle er zugeben wo aber das germanische König- thum historisch begründet sei, E eine derartige Wendung nicht zu befürchten; der Abgeordnete Weber