1888 / 94 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 10 Apr 1888 18:00:01 GMT) scan diff

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hat die Veackerung zur Frühjabrssaat noht niht vorgenommen werden tönnen.

5) Neg.-Bez. Osnabrück: Die Roggensaaten haben während des langwierigen Frostes wohl an Blattfülle ein- gebüßt, auch ist das üppige Grün, in welchem die Saaten vor Eintritt des Frostes prangten, meist vershwunden; indeß hofft man, daß die Saat bei fortgeseßt günstiger Witterung si bald erholen und einen befriedigenden Stand wieder er- reihen wird.

6) Reg.-Bez. Aurich: Ueber den jeßigen Stand der Saaten läßt sich ein Urtheil niht abgeben, wenngleih die Annahme gerechtfertigt erscheint, daß dieselben unter der shügenden Schneedeckde nit gelitten haben. Weder mit der Frühjahrsbestellung des Ackers, noch mit der Gartenarbeit hat bisher begonnen werden fönnen.

Provinz Westfalen. 1) Reg.-Bez. Minden: Der Stand der Saaten is, so-

weit eine Beurtheilung bei den herrshenden Witterungsver- |

hältnissen überhaupt möglich, zufriedenstellend. Die Frühjahrs- bestellung hat kaum begonnen, und werden durch diese Verspätung die Ernte-Aussichten getrübt.

2) Reg.-Vez. Arnsberg: Wenn auch der Frost, da er fast immer mit Schnee verbunden auftrat, den Saaten keinen Schaden zugesügt hat, und das Winterkorn meistens gut durcgewintert ist, so war der Winter dech mit manchen, ziemlich empfindlichen Nachiheilen für die Landwirthschaft ver- bunden. Die Ackerarbeit hat bis jeut gestoct.

Provinz Hessen-Nassau.

Reg.-Bez. Kassel: Die Saaten liegen noch nicht völlig ihneefrei, so daß sih ein genaues Urtheil über ihren Stand nit abgeben läft. Auch der Stand des Napfes und Klees fann mit Sicherheit noch nicht bestimmt werden. Nur so viel scheint festzustchen, daß die Winterfrüchte vor der leßten Scneedecte bereits Schaden genommen hatten, und daß fie

durch den außergewöhnlih langen Winter in ihrer Entwicke- | | Diel et O C ontTs 6 S Dio Norarhoiten 21x | Reihs-Postanstalten zur Entgegennahme ron Spenden für lung wesentlih zurückgehalten sind. Die Vorarbeiten zur | die Uebers\@wseirikterit ermüligt worben.

Frühjahrsbestelung mußten unterbleiben. Rheinprovinz.

starken Frost gelitten.

9) Reg.: Vez. Düsseldorf: Gegenwärtig läßt fich noch nit mit Bestimmtheit erkennen, ob die Saaten gut durch den Winter gekommen sind. Die Halme hatten sich {hon im Spätherbst gut bestoËt und scheinen im Allgemeinen nit sehr gelitten zu haben, rur Roggen if: auf shwerem Boden mehr- fah ausgefroren. Die Befkllungsarbciten sind ebenfalls sehr im Rückstande.

3) Rea.-:Bez. Köln: Wie die jungen Saaten dur den Winter gekommen find, läßt sich noch nicht überall sicher beurthei- len. Jm Allgemeinen seinen sie, da ihnen fast durhweg eine dih te Schneedecke gegen den Frost Schuß gewährt hat, nicht gelitten zu haben. Der Klee hat die Kälte gut überstanden, ebenso seinen die Obstbäume und die Weinstöcke nicht gelitten zu haben. Die Arbeiten zur Frühjahrsbestelung haben bis jeßt noch nit vorgenommen werden können.

4) Reg.: Bez. Aachen: Die Wintersaaten haben durch den Froft nit gelitten und den Winter gut überstanden. Weizen, Roggen und Raps zeigen, wenngleich in der Ent- wicelung etwas zurüdckgeblieben, einen befriedigenden Stand

und ebenso auch der junge Klee. Mit der Frühjahrsbestellung |

konnte erst vor Kurzem allmählih begonnen werden. Reg.-Bez. Sigmaringen.

Die Saaten stehen im Allgemeinen gut, der starke Schnee

hat sie gegen die Kälte geschüßt. Eine Frühjahrsbefiellung hat wegen des lang andauernden Winters noch nirgends be- gonnen. (Na@trag folgt.)

Forstwissenshaftlihes Centralblatt. (Berlin, Ver- lag von Paul Parey.) Heft 4. Inhalt: Original-Artikel : Beob- achtungen in Fihhtenpflanzbeständen (Aus Württemberg). Aus alten Waldordnungen. Von 6G. E. Ney. Mittheilungen. Literaris@e Berichte. Notizen.

Gewerbe und Haudel.

Zufolge Königlicher Verordnung vom 28. v. M. istinS&#Eweden die Steuer für den im Lante bergestcllten Branntwein vom 3. d. M. ab pro Liter von normaler Stärke, d. b. für Branntwein, welSer bei + 15 Gr. Celsius 50 Velumprozent Aifchol enthält, von 40 auf 50 Oere erböbt.

Beim Exxort kann, in Gecmäßbeit der darüber bestebenden be- sonderen Bestimmungen, vom 1. Jaruar 1889 ab eine Restitution von 51 Oere für jeden Liter gereinigten und von 50 Oere für jeden Liter nit gereinigten Branntweins von rormaler Stärke genehmigt werden. GSleiczeitia ift der Eingang8zoll für Branntwein und Spiritus aus Getreide, Kartoffcln oder anderen Erdfrüchten, ir Fäffern fowie der ats für Araf und Rum auf 75 Oere für den Liter von 50°/% Alkobol- gehalt bei 15 Gr. Celsius festgesczt worden. Bei Verzellung von Branntwein uvd Spiritus in geringeren Quantitäten als 250 1

erhöht \sich die Zollabgabe um 15 Oere per Liter. Auch für die | übrigen Alkobclfsorten find die Einaang2zôlle crhößt worden. Der |

Zolljsat für Liköre beträgt 1 Kr. 50 Oere für den Liter.

Aachen, 10, Aprii. (W. T. B.) Der Verwaltungsrath der | AawGen - Mün®Gener Feuerversicberungs - Gesellscaft | | tung es nici gestattet, mehr als zwei Lehrerwaiien zur unentgeltlitz

bat beïGlofsen, für das abgelaufene Geschäftejabr die Vertbeilung

einer Dividende von 420 Æ per Aktie bezw. 70 o des eingezablten

Kapitals vorzus(&lagen.

Verkehrs - Anstalten.

Auf Veranlassung tes Siaatsfekcetärs Dr. von Stephan sind in denjenigen. Orten, wo es an anderen Sammelstell en feblt, die

Die Poft von dem am 2. März von Sv dney abgegangenen

| Reibs-Postdampfer „Habsburg“ ist in Brindisi eingetroffen 1) Reg.-Bez. Koblenz: Der allgemeine Stand der | und wird in Berlin vorausfi@tlich am 12. früh zur Ausgabe ge- Wintersaaten kann als verhältnißmäßig zufriedenftellend be- | zeichnet werden. Die Vorbereitungen für die Frübjahrs- | bestelung konnten erst jezt und vorerst nur in beshränftem | Umfangae beginnen, so daß diese Arbeiten nur bei andauernd ' guter Witterung rechtzeitig und in vollem Umfange beendigt | werden können. Die Weinberge, in welhen die Frühjahrs- | arbeiten etwas frühzeitiger wie bei der Feldbestellung in An- | griff genommen werden konnten, haben stellenweise dur den |

langen.

Tilsit, 9. April. (W. T. B.) Heute ist auf der Memel die

S {iffahrt crêffnet worden, der Wafferstand ist 5,87 m. Danzig, 10. Erril. (W. T. B.) Das biesige Eisenbahbn-

Betriebzamt malt ktefannt: Auf der Strecke Hobenstein—

Berent wird bcute mit Zug 754 der Verkehr wicder aufgenommen.

Dheater und Muñfik.

Das Friedrich-Wilbelmstädtise Tbeater bat seinen langen verdienten Kapellmeister Franz Victorin durch den Tod verloren.

Im Walhalla-Theater fügten die Gäste vom König- lien Theater am Gärtnerplaß in München ihren bizberigen Erfolgen, welche sie mit dem „Herrgcttschniter* und „Almenraush und Edel- weiß * erzielten, einen neuen binzu, indem sie am gestrigen Abend das von Hans Neuert und Maximilian Smidt verfaßte Volksitück : „Im Austragstübch{en* zur Aufführung brachten. Es ift kein neues Werk, melches siz urs biermit kennen lebren, denn bereits vor

¡wei Iabren stand es auf dem Repertoire ihres Gastspiels; auch |

zeihnet si daëfelbe keineëwcags vor den arderen Stücken verwandten Genres dur Originalität aus, sondern arbeitet mit den herkömm- liden Motiven. Dennot erzielt es einen freundliben Erfolg und findet nicht minder tanfbare Zuschauer und Zubörer als die bereits oben genannten Werke, as ausgezeihnete Spiel der Darsteller unter- utt die Autoren auf das Wirksamste. Letztere baben freilich den

Scauspielern mit diesem Voifktftück äußerst darkbare Rollen gegeben, aus denen sich etwas macken läßt, und daß eine fo begabte Künstlerin | wie Fr. Amalie S{öncen eine so fruchtbare Partie wie die alte

Bâäuerin nit in der denkbar vollentetften Weise durchfübren sollte,

ist faum anzunehmen. Sie versteht es vortrefflid, alle jene Accente anzuschlagen, mit deren Hülfe ein Erfolg unzweifelhaft ist. Der

Beifall, welchen sie erzielte, kam denrn auch von Herzen und belobnte sie für ibre treflide Leistung. Was ron dieser Dame gefagt werden darf, gilt in gleiher Weise von Hrn. Neuert, der eine nit minder dankbare Rolle batte und fie mit gewobnter Meister-

| h ofs eróöffnet worden. Bereits geftern crshien im Auftrage It: | Majestät der Kaiserin Augusia Gräfin A. Hake, um

haft durchführte. In dritter Linie muß Hr. Albert genannt werdey der die Rolle des Sohnes wirkungsvoll von Anfang bis zu Erde spielte. Hr. Hofpauer war als Schuster wieder vortrefli§. Di Damen Meittinger, Thaller Lad Hücker waren jede in ihrer Art tüchtig und trugen nah besten Kräften zum Gelingen bei.

Manuigfaltiges.

Die „Deuts{e Pestalozzi-Stiftung®“ Eat ihren 2% Recenscafts - Beriht auf das Jahr 1887 im Druck ers&eir:s laffen. Darnach bat die Stiftung im verflossenen Jahre m Noth und Fährlihkeit zu kämpfen gehabt. In den Monaten Jargz; und Mai wurden 14 Zöglinge ron Dipbtheritis befallen, io daf iz Februar und im Mai die Anstalt auf einige Tage gef{lofen werdey mußte. Durch die Ueberführung einiger \{chwerer erkrankten Zöglir: in das Krankenhaus und die Vertretung des einen, ebenfalls erkrankt Hauévaters sind der Stiftung Ausgaben erwasen,welche ihre obnebin nitt glänzenden Verbältniffe gar sehr bedrücken. Tre aller Einshrärkurz, weist der Iabresabjluß daber einen nit unbedeutenden Fehlbetrag az: An der Spitze der Lifte, wel@&e die Wohlthäter der Anstalt verzeihnz steben mit rambaften außerordentliwen Unterftüßungen. Se. Majestt der Holhselige Kaiser und König, Ihre Majestät die Kaiserin ux) Körigin Augusta, Ihre Kaiserlicen und Königliten Hobeiten t Kronprinz und die Kronprinzessin (die jetigen Kaijerliben Majestäter) ferner der Magistrat ron Berlin, die Kurmärkishe Ritterschaft ux: der Geheime Kommerzien-Rath Wagrer in Aa&wen. Der Gesamm: betrag der außerordentliien“ und der laufenden milden Beitrèz von Wobltbätern in und außerkalb Berlins bezifferte G x 5777 A Ein vom Erk’shen Männer - Gesangverein veranstaltet Concert ¿um Besten der Stiftung ergab einen Reinertrag von 11950 4

_

Tros aller dieser Zuwendungen hat jedo die Finanzlage der Sij

Erziehung neu aufzunehmen. An Stelle des bisbhericen Inkabers a Lette-Stipendiums ist ein neuer Zögling aufgenommen worden ions ein Pensionär neu eingetreten. Der Erziehung der Zöglinge und dex Unterriét in der Anstalt widmen sih die beiden Hausväter r Pflichteifer und Treue. Die pädagogishe Ueberwabung der Anstal: die statutengemäß in den Händen der pädagogishen Kommission liz: wird besonders vcn dem Mitglied der Leßteren, Direktor r. Ba, auëêgeübt, unter dessen Vorsis au vierteljährliche Konferenzen

D

mit ten Hausvätern ftattfindên. Die von der Kommission vorzs

| s{lagene und vom Verwaltungsrath beschlossene Einführung des

Turnunterri{ts, zunächst für die Zöglinge der Stiftung, joll in ditizz Früßjaßr ins Leben treten. Ein anderer Beschluß dagegen, daß agk wärtige Schüler, welche zusammen mit den Zöglingen der Anftalt ¿2 Unterricht tbeilnebmen, fortan in der Regel nur zu Oftern aufgeron- men warden fowie daß die Gesammtzahl der zu Unterrichtenden diz Zabl 90 nicht übers(reiten soll, ist {hon im ree gangenen FJabre zur Ausführung gebralt worden. V ten beiden Anstalten der Stiftung, in Panfcw, zählte im Izhee 1887 die erste 22, die ¡weite 16 Zöglinge. Die Einnahmen te

| Stiftuna betrugen 16 828 # 38 4, die Ausgaben 24 495 A 58 J,

der Versuß des Schaßzmeisters 7691 4 87 4, Dem verstorbe langjährigen, rerdienftvollen Mitglied des Verwaltungsratts, G# Sanitäts-Rath Dr. Hermann rerdankt das Institut die „JIobarz Héeymann-Stiitung“, über die im Jahre 1886 berichtet wurde, Diese t: von seinen Kindern cinen Zuwa&s von 1009 H erbalten und wit on nun an unter tem Namen „Jokanna und Eduard Hevmarnr- Stiftung“ in dem ursprünglichen Sinne verwaltet werden, daf itr Zinsen alljährlih zu Oftern an würdige Zöglinge, die die Stiftug

verlassen, zu ibrem weiteren Fortkommen als Stipendium gez ! werden. Das Andenken des Verstorbenen wird aber au no& ù

anderer Form in der Anstalt fortleben, insofern derselbe teftamentariiŸ ein Kapital von 500 Æ überwiesen bat, mit der Bestimmung, è:i i | die jährlichen Zinsen desselben als sein und seiner Gattin Beitr | fortgeführt werden sollen. Vorsigender des Verwaltungêratts d

Deutschen Pestalozzi-Stiftung ist der Staats-Minifter a. D. von Bernuif,

| Der Bericht wendet sh an die Gönner und Freunde der Stiften

mit der Bitte um Zuführung neuer Mitglieder, damit armen Lefræ waisen die Wobltbat einer unentgeltlihen, im Sinne Pestalozzi's x leiteten und im Geiste des Familienlebens durchgeführten Erzieht1z zu Theil werden könne.

Der Bazar, welder zum Besten der Gustav-Adolf- Stiftung ron ten Fraucn des hiesigen Zweigvereins " son in vorigen Monat geplant war, der aber aus Anlaß der Landeétrazc vershoben wurde, ist beute im großen Saale des Anbalter Bat:

Einkäufe zu mahen. Der Vazar wird 3 Tage geöffnet bleiben.

Wetterbericht vom 10, April 1588, E : j iedrich - Wi adti __| rendar Paul Stendell (Berlin). Frl, Aga 8 Ubr Morgens. Theater Anzeigen. | Met E 4 Braune mit Hrn. Gpmnasiallehrer Karl Ba = Bsniali spiel ; : zl L E Zelt (Spandau—Küftrin). E S Böniglihe Schauspiele. Mittwoh: Opern- |} des Reservisten. Posse mit Gesang in 4 Akten L - ce U SSEZ ZS— | hans. 75 Vorftellung. Zum 1. Male: Turandot. | nach Chivot und Duru von F. Zell. j D A E E ris N ; SUS i S= | Komistbe Oper in 3 Aktien von Theobald Rebbaum. Donnerstag und folg. Tage: Die Hochzeit des | 7 C O 5 e tit Éd 25 R Me Si S E E “e | Wasserbau - Inspektor Otto Bretting mit F Stationen. |=S=| Wind. Wetter. ZS || | In Scere gesetzt rom Regisseur Salomon. An- | Reservisten. | L L O | ¿25 ¿s [fang 7 Uhr. Sonnabend, 14. April: Die Schwäherin von | Zargaretbe Bader (Glogau). “Dr lla Tel S Es Schauspielhaus. 78. Vorstellung. Die Weis: | Saragofsa. Operette in 2 Akten von Jacques | {Gzttingen— Berlin). Hr. Oberleb Sit —— —S | heit Salomo’s. Stauspiel in 5 Akten von | Offenbaw. Zum 1. Male: Am Wörthersee.| F A Srl Gl E e Garbelegrd Mullagbmore 767 WNW 5 bededt 8 | Paul Hevse. In Scene gesetzt vom Direktor Anno. | Kärnthner Liederspiel in 1 Akt von Thomas Kosat. Franke mit Frl. Elma Noggerath (GardeÆŒ Aberteen .. 764 SSW 1 Regen 3 | Aufang 7 Ubr : ° : Hr. Prem.-Lieutenant Alexander von Grieë2 Ghriftiansund 761 S 3 wolkig 4 Donnerstag : Opernhaus. 74. Vorstellung. Jo- ; L 241 EotEA mit Frl. Gutherie Smit R Beil Kopenhagen. 763 SO 9 Dunít 1 | haun von Lothringen. Oper in 4 Akten von Residenz-Theater. Mittwoch: Wokbltbätigkeits- Stloßprediger F. W. Schubart mit Frl, Der? Stodkolm . 763 WNW 2 bedeckt | 6 | Bictorin Joncières. Dichtung von Louis Gallet und Vorstellung, ¿um Besten der Uebers{wemmten. von Alvenéleben (Ballenstedt). Nobrbe Haparanda . 761 S 2wolfenlos | —12 | Eduard Blau, deuts von Ferdinand Gumbert, | Zum 100. Male: (Leßte Wote!) Francillon. Me orene Ein Sohn: Hrn. Hermann No St Petersburg 758 till Nebel 1 | Ballet von Charles Guillemin. Anfang 7 Ubr. Schauspiel in 3 Akten von A. Dumas (Sohn). A, Hrn. Diakonus Kornegki N sMosfau . ..| 758 [D 1 bedeckt 5 Lettes Auftreten des Frl. Beeth vor ihrem Abgang Deutsch von Paul Lindau. | Hrn. Ingenieur Müller (Söningen). Gork, Queené- | von der Königlihen Bühne. : Donnerstag: Francillou. MO R (Dele, “E tinopel town .. 768 NNW 4 halb bed. 8s | Stauspielbaus. 79. Vorstellung, Die Jour- a ——— Aan E E nene i R! 7 | 261 E A 0 [E geufspiel in 4 Aften von Guftav Freytag. | Belle-Alliauce-Theater. Mittwo: Ensemble- | (Hildburgbaufe), Hrn. Otte K Hamburg . . | 761 |NO 2wolkig!) M H iei —t upiel der Reala des Friedel ilbet: ei Sa v) Hrn. Pastor W. Hahne (Wanf Swinemünd 762 S 9 N 4 ; : L j _| städtischen Theaters: Zum 98. Male: Farinelli. L Et 2: e E L Get Neufabrwaffer 763 NNW Cin d 1 Deutsches Theater. Mittwoch: Die be: | Operette in 3 Akten mit Benugung eines älteren | Gestorben: Hr. Eifenbahn-Sefkretär Karl e Memel 763 N 3 bededckt 1 | rühmte Frau. ; Stoffes von F. Willibald Wulf und Charles | (Berlin). Hr. Professor a. D. Nicolas AntrA Meme O o SS E Z Donnerfta M mig Cfujang 64 Ubr.) | Caßmann. | Be E iei Dr: Bap Dort E S i [S reitag: König und Banner. | df 1e: inelli. | v. Roebl (Ebrenbreitftein),. Freifrau V0 Karlérube - G 760 S 2 wolfigé) E Freitag g onnerstag und folgende Tage: Farinelli atalie De M Net al : é 2H e J î E j . : : - A S Oefc München .. 759 SW 3 Sónee?) 1 | Wallner-Theater. Mittwoch: Zum 12. Male: | (Central-Theater. Mittwo : Zum 37. Male: A. ‘Srrengel (Gr, Détenbaus b. Celle). fts Ghemnig .. | 761 "DND 1 bedeckts) 2 | Die Amazone. S{wank in 4 Aktien von G. v. ; ; F i Kommerzienrath Pauline Gliemann, géb. Fel Berlin 761 |DOSO 2wolkig?) 4 | Meser und E. Thun Die Himmelsleiter. Gefangépofse in 4 Akten Rawitîd Benn?! Wien... 760 O 1halb bed. 5 | Donnerstag: Dieselbe Vorftellung von W. Mannftädt. Anfang 75 Ubr. (Nat), De: Aram REA L as le f L E E y Donnerstag: Die Himmelsleiter. (Stuttgart). Frau Pastor Julie nd Breélau. . . 761 SO 1l'halb bed. S 2 / : E S geb, Nordbof (Nienburg L W.). fis Hr. Dr. Æf Triest .… ..| 759 |DSD 1'bededt 11 Victoria-Theater. Halbe Preise! Mittwoÿ: j . G. Voigt (Kroppenttedt). ———— Zum E Mile Die Neije am die Welt in Concert-Haus. Mittwo&: Gesellschafts- r 1) Dunst, Nacbts Froft und Snee. 2) Reif. Tageu, nebít einem Vorspiel: Die Wette | Coucert des Kapelimeisters Herrn Karl Meyder, 2 Ff. 4) Reif. *) Nadckts Schnee. €) Nebel. Ballet vor À. V'Ernerp und Jules Ver mit 7s Ænliler (10 Soliften). Strei - Ortester L Redacteur: Riedel. : onnerstag und folg. ge: e um Donnerstag: Gesellschafts-Conucert. rin: L S Uebersibt der Witterung. | die Welt in 80 Tagen. MESNOO!. E Verlag der Expedition (SRE L Die Wetterlage zeigt auch beute wenig Aenderung, | i S L D | DruX der Norddeutschen Butdrudckerei und der Lufidruck ift sebr aleidmäßig vertbeilt, die Winde | Walhala - Theater. Mittwoh: 32. Gefammt- Anstalt, Berlin 8W., Wilkbelmstraße Nr. 2 sind {wach und aus meist variabler Richtung. Ueber | Gastspiel der Münchener Mitglieder des Königl. Sechs Beilagen Gentral-Garopa dauert die fühle, veränderlihe Wit- | Theaters am Gärtnerplaz, unter Leitung des Kgl. b. Familien - Nachrichten. i g i: terung mit leihten Schnecfällen fort. In Deutsch- | Hofshauspielers Hrn. Max Hofpauer. Zum 3, Male: d i (eins{ließlich Börsen-Beilage), land liegt die Temperatur im Norten 2 bis 6, im | Jm Austragfstübchen. Ländli&es Volksstück mit | Verlobt: Frl. Henny Kleuker mit Hrn. Bahn- und die Juhaltsaugabe zu Nr. 5 des öfe Sütden 5 kis 8 Grad unter der nocmalen. Gesang und Tanz von Hans Neuert und Marimilian meister Albin König (Elze—Wittenberg). Frl. | 5; ; 9 Î di llschaîi Dgutsbe Seewarte. | Deite P! Pp y a Ï E E alt gn J ras T Uen E de R T LLEI lie di E 0 | Preise der Plätze: Parquet 3 Æ, I. Rang 3 un ichar us (Rußbrort). Fel. Käte Schwarz- T i | x {ulz mit Hrn. Dr. phil. Ösfkar Werth (Breélau Woche vom 3. bis 7. April 1888

| 4 #4, alle anderen unverändert. | D r Wertk j | Donnerstag: Dieselbe Vorstellung. i Blankene!\e). Frl. Emmy Piffin mit Hrn. Refe-

¿ 94.

1) Im Monat März 858 sind geprägt

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worden in:

Goldmünzen

Hiervon auf Privatreh-

nung |marfsiücke

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tor ves

l A München . Muldner Hütte Karlérube

Hamburg . « « - - Summe 1. 9) Vorber waren geprägt® 3) Gefammt-Auëprägung on wieder eingezog. 5) Bleiben . .

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1610 938 200

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*) Vergl. den „Reihé-Anzeiger“ vom 9, März 1888 Nr. 66.

Berlin, den 9. April 1888.

Bekanntmachung, betreffend die Unfallversiherung.

zu den im „Reihs-Anzeiger“ Nr. 140 und 295 für 1887, wie Nr. 11 für 1888 veröffentli Mitgliedern der auf Grund des Unfallversicherungsgesezes vom 6. Zuli 1884 (N.-G.-Bl. S. 69) und des Gesezes Ausdehnung der Unfall- und Krankenversiherung vom 28. Mai 1885 (R.G.-Bl. S. 159) in Preußen errichteten gerichte sind folgende Veränderungen nachzutragen :

BerufsgenossenschGaften.

Laufende Nummer.

Berufsgenofenscaft.

44H

de

Vorsitzenden.

A Gt

Schied8gerichts-

Norddeutse Edel- und Unedelmetall- Berufsgenofsenscaft.

Thüringishe Baugewerks- Berufsgenofsen]chaft.

Fubrwerks- Berufägenofsenschaft.

Schatt,

Königlicher Regierungs-Rath

in Oppeln.

Marineverwaltung.

M1 des f | 7 Bezirk. S Siebagéridtn. O stellvertretenden stellvertretenden SOLIIEUDEN. Vorsitzenden. Kiel, Hildebrand, itellvertretender Intendant

Fntendaztur-Rath in Kiel.

Znnern

5,3 Wei lbnittsbestand sammen 2,9 (ge gefangenen auf Männer

- {anner

Statistische Nachrichten.

Ueber den Gesundheitszustand keit der in den zum Ressort des Königlich ° N gebörenden Straf- i untergebrackten Personen im Jahre 188 Statistik folgende Auskunft: Im täglichen : itl Zeergaupt 1120,3, darunter Zuctbau2gefangene 8b, Tazaretbfranfe 787,3, darunter 618,4 ZuchtbauLgefangere; franfe 337,0, darunter 248,8 Zuctkbau8gefangenez a fran?: 976g e

ante 2766, darunter 206,3 Zuctbau3gefangene. d s And erbauvt stellt & zur Dur&shrittsfopfstärke auf 3, Männer, 6,0 Weiber, zusammen für beide Geschlechter auf 4,1 (gegen 42 von 1885/86) und zwar: bei den Zuchtha nen ter, zusammen 4,6 (gegen 4,6 von 1885/86).

bestand an Franken ük

3,3 von

Kerierkranfen war (gegen 1,2

mit 9,0 %%.

»

s %%o, Brieg mit 10,6 %%a. Saarbrücken mit VD «6 °%/0, Moabit mit 1,2 °/5, Herford mit 1,5 °/o. 8 Saarbrücken mit 0,3 °/6, Andernah mit 0,5 ?/o, - Wartenburg mit 1,5 9%. SA Verhältniß in Köln mit 7,2 immern in 188 tüden mit 0,02% (W.) gegen 0,02% in Saar

,

t

Revier- bige Revier-

angenen auf 4,3 Männer, Der Dur- 2,7, Weiber

an Lazaretbfranken belief sich auf Männer Zuchtbaus8-

gen 3,0 von 1885/26), und zwar an Dartschnitt2bestand

c 2 von 1885/86), u 3 s 184 genen Märner 1,2, Weiber 1,7, zusammen 1,3 (gegen 1,3 von 52/86). Der Durischnittébestand an arbeitsf war Et 0,9, Weiber 1,8, ¡usammen 1,0 (geg irar bei den Zuchtbauêgefangencn L (gegen 1,1 von 1885 86).

Kranken überbaupt zei

¿higen Revierkranken war

änner 1,0, Weiber 1,7, zusammen Die ungünstigsten Verhältniffe an Brieg mit mit 13,0%, NVerbältniß: ergiebt

e Koblenz mit 12,4 °/o, 11,4 %/o, Im Iabre 1885/86 Kcblenz Das günitigste

Im Jahre Moabit mit bfranfe überbaupt waren im 0% (W.) gegen 15,0 %%o bei Verkbältnis in Saar-

im niedrigsten _in Daa! brüden in 1885/86 !

5/86 (W.);

| (W.).

! §178 Männer Sterbli®©- | der Gestorbenen reußishen Ministeriums | 808, efangen- Anstalten 3 amtlicbe ur@scknitt waren Kranke

¡rar

an

den Zuchthaus- | 0,09 | den im Laufe des Jabres in | 86 Männern und 18 Weibern hatten 19 dieser Anstalten und : en 1,0 von 1885/86) und | no& 60 Männer, 16 Weiber Geisteskranke aus dem Vorjahr. | | diesen 146 Männern und 34 Weibern sind gebeilt und in der Haft |

Köln

Z | Erste Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.

Berlin, Dienstag, den 10. April S,

Deutsches Reich. : Uebersicht der in den deuisden Münzstätten bis Ende März 1888 stattgehabten Auëprägungen von Reichêmürzen.

ilbermünzen Nickelmünzen Kupfermünzen

pfennigîtudcke vfenrigîtüde vfennigstüde

|

23 969 244 60] 11 768 922‘

24 107 294

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1 000 965 4C T 000 965 10

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Hauptbuchbalterei des Reis-Schatzamts.

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¡ den Kopf ter Gesammtzabl! der detinirten Weiber 0,30 ;

| 1884/85, 0,39 1885/86 und zwar der Männer 0,42, r@schnittézabl der Detinirten 1,73 er Männer 1,68, Weiber 2,08. stellen fich die Zakble

A s L A e 2t8 ten Verzeihnissen von 1,79 1884/85, | in 1885/86, und ¿war

bei den Zu&thauSgefan [gendermaßen : Es Straffälle für Männer 24 912, für Weib | Gesammtzabl der detinirten Personen sind straffrei ge Männer und 24 053 Weiber Zuckthbausgefangene sind ir worden 9698 Männer und 1876 Weiber, ü | 23 315 Männer und 4066 Weiber; straffrei geblieben L eibe ten Strafen waren

ziebung von Kost oder der Diëposition über die Arbeit des Bettlagers oder der Bewegung im Freien, Entziebun der Lektüre, sowie Einziehung eines Theils des Gutbabens an der Körperliche Züchtigungen gegen männlihe Zucthaus- gene famen vor * in 130 Fällen. eabnteten Vergeben der Gefangenen sind nob 29 F Verurtbeilungen wegen VerbreWen 2c., welche während der Haft ver- | Ubt wurden, vorgekommen und zwar sind beftraft worden: 31 Männer. liegenden strafbaren Handlungen Meuterei und Satbeschädigungen in 5 Fällen, Mißbandlung d, Sachbeschädiaung 3, Widerstand gegen die Staatëgewalt ?, tébeleidigung 1, Vedrobung 1, Verleitung zum Meineide 1. Von den 31 Mann sind 14 rit allein gerichtlich, sondern au dis- | ciplinaris& bestraft worden. Uetkter vorläufige Entlafsungen auf Grund des §. 23 des Strafgeseßbu&s wird berihtet : beim Jahreëanfang waren unerledigie Anträge der Gefängnißverwaltung auf vorläufige Entlassung vorhanden: Civilgefangene: 9 Zuchthaus, Im Laufe des Iabres sind durh erwaltung Anträge auf vorläufige Entlaffung gestellt worden: 189 für Civilgefangene (Zuchthaus), 137 für (Gefängniß). Meilitärgefangene für 17 (ZuWtkaus), 10 (Gefängniß). 1 der Anträge hat betragen 198 für Civilgefangene (Zucbtbaus), 147 für (Gefängniß), 19 für Militärgefangene (Zuchthaus), 10 (Gefängniß), zusammen 345 für Civilgefangene und 29 tür Militärgefangene gegen B Militärgefangene

Tr 5

Banzen bestraft

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Name, Stand und Wohnort

2190 Weiber.

a t;

Lm S nteuvertretenden

ur{ Disciplinar-

Außer den ceribtlide

Königlicher Regierungs-Ratb

von Borck, Königlicter

Regierungs-Rath in Erfurt.

Die der Verurißeilung ¡u Gru

itc Heklerei 4, Unterilagung und Heblerei 2, widernatürlide Unzuct 1,

Königliter Re- gierungs-Afefor in Oppeln. von Bord, Königlicher

tlafsung 10 Gefängniß, Piilitärgefangene die Cefangnik

Die Summe

Name, Stand uni Civilgefangene

E m efangene (Zuchthaus), gene (Zucbthaus), 8 (Gefängniß); 19 für Militärgefangene geg fangene im Jahre 1885/86. angene (Zuchthaus), 22 (Gefär

2 (Gefängniß). I 5 für Civilgefangene (Zuchtb (Gefängniß).

»

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zusammen 212 für Civilgefan-

ilgefangene

4

S Bades 7 Militrärgefan-

a §41 34

ediat gewesen (Gefängniß), Militärgefangene (Zuchtbaus), Landeépcolizeibehörden aufgestellten Uebersichten | Strafgeseßbuchs im Kalenderjahr 1886 acht widerrufen worden (1885 : 5).

o Ls 1

äß S. 24 des

ge Entlaffungen

4)

Gewerbe und Handel.

eDeutsche Handelsarchiv“ (Aprilbeft) ¿eige der auéläudise Waarenmarkt ein allzusehr mmendes Verhalten. Europäische Fabrikanten scllen Waaren tbeils in Konsignaticn, theils auf Bestellungen ibrer Vertreter hin über den Bedarf des Landes hinaus einfübren und nit felten sich

edingungen zu willigen. uSgedehnte Kreditgewährung kbegünftige die Zunabme der jeglide Vetrieb

Aus dem Lazaretb schieden mit Einsbluß der Gestorbenen 2436 Weiber, zusammen 10 614. L genötßigt sehen, beir auf in wenig günstige Gesammtzahl ; n 1885/86, Weiber 0,59 gegen | Zatl der kleinen, ohne treibenden, welche einer au nur vorübergchenden Geschäftsstockung faum widerstehen und bei ihrem Falle die europäij {aft ziehen würden.

| Personen Männer 0,69 gegen 0,78 | 0,51, überbauvt 0 67 i | gegen 3,06 und Weiber 4,14 gegen 3,37, überhaupt 2,99 gegen 3,11 Von den Gestorbenen waren 543 Männer, 140 Weiber. Wartenburg 2 Brandenburg

egen 0,72. b. Durhschnittsftärke Männer 2,80

en Gläubiger in Um diefer Gefabr möglichst zunächst auf forgsamere Auêëwab! der ertreter Vedacht zu nebmen und bierdurch die Möglithkeit ¡u schaffen, in Zukurft besser, als anscheinend bisher geschehen, über die Platrerbältnifse unterrichtet zu werden. Von Kalamata aus um daë dortige Absatzgebiet für deuts&e Waaren zu erweitern, ch deutshe Handlungsreisende empfoblen. soll es im vorigen Jahre wieder niht an Flt baten, um Eisenbahnen zu bauen bestehende Linien durch Anlage von Zweigbahnen 2x. i nen tollen faum lebenéfäbig sein, und es Erkundigungen an Ort und Stelle einzuholen, ¿vor man sich an den betreffenden Anleihen betheilige. Um N ren in Manitoba (Kanada) Eingang zu afen, sei es unbedingt erforderlid, Muster zu fenden. örring (Iütland) wird gemeldet, daß in den leßten Jahren in i einige Antheilmeiereien angelegt worden seien gut entwidckeln werde

füblbare Mitlei | zu begegnen, dortigen V

| in 1885/86. Selbstmorde Eraudenz

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| Insterburg empfehle es f,

| Stadivoigtei 1, Der Dur&swnitt2- | mit Gollnow 1, Breslau 2, Brieg 2, Ratibor 1, Halle 1, Lüne-

| burg 2, Münster, Strafanstalt 1, Filtalgefängniß ebenda}elbst 1, Wehbl-

| heiden 2, Diez 1, Werden 1, Elberfeld 1, Saarbrüdcken 1, Alles |

j in Allem 24,

| 16, Gefängnifgefangene 4, Untersuhungsgefangene 4.

| franfbeit verfielen in 30 Anstalten 86 Männer gegen 86 im Iabre

| 1885/86, Weiber 18 gegen 18, zusammen 104 gegen 104 im Jahre 3,3 | 1885/86; darunter waren Zuctbauêgefangene Männer 36 gegen 39, / Das Prozentverbältniß der Geifteskranken stellt ¡usammen | si zur Gesammtzabl der detinirten Personen aller Anstalten Männer Weiber 0,07 gegen 0,07. 9 Anstalten geisteskrank gewordener

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eine ôftere Veshickung dur œm Staat Georaiî

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niirengungen ge

Von den Selbstmördern waren Zuchthau®gefangene In Geiîtes-

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Weiber 7 gegen 8. empfehle sich desbalk

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‘chen Manufaktur

ieser Gedanke sih ans@&cinen | seien es die tleinen Landbesigzer, die sich im Umkreise von 1 bis 1# | Stunden zufammenschließen und eine Meierei für die Behandlung der | Mil von 500 bis 800 Küben bauen. | beftebe darin, daß, während früher eine Menge Butter von geringer

Qualität geliefert worden, die oft s{chwierig zu verkaufen gewesen sei | nur größere Mengen Butter feiner 1 | fommen, welde leit Absat firden und gute Preise erziclen. Der ! Ghilenishe National-Kongreß joll die Anlage verschiedener cinem Baukapital von 37 Millionen Pfd. Sterl. ¡ be 1. Wie aus Mazagan (Marokko) verlautet, sei | für das abgelaufene Iahr eine beträ{tlibe Steigerung der Waaren-

na Blödsfinnigkeitterklärung

verblieben 28 Männer und 4 Weiber ; i erklärun Wegen Ablaufs der Strafzeit

entlassen 38 Männer und 19 Weiber. oder in Folge Begnadi riht8gefängniß

j ung entlassen oder entwihen oder einem Ge- Das Resultat dieser Bewegung | 33 Männer und §8 Weiber, Lidtenburg 6 Männer und 1 Weib; am Jabreëschluß in Behandlung blieben in | den Straf- 2c. Anstalten selbst 20 Männer und 1 Weib, in den Irren- ualität an den Markt | Anstalten 21 Männer und 1 Weib. Ueber die Disciplinarbestrafun- | gen meldet die Statistik: Im Laufe des Jahres 1886/87 wurden dis- | ciplinarish bestraft: 15 942 Männer und 3277 Weiber, zusammen 19 219. | Die Zahl der einzelnen Straffälle war 46815 und zwar trafen auf | Straffälle kamen mithin auf

| Eisenbahnen mit ¡ beschlossen haben.

Männer 38 734, auf Weiber 8081.