— 16. April. (W. T. B.) Der Postdampfer „Hungaria“ | Scattenseiten, wie sie sich in seinen berühmter gewordenen Operetten Mit aufrichtigem Dank für diese Spenden bemerken wi der Sund tai hen Packetfahrt-Aktiengesell- | vorfinden. Die Handlung ist einfach und äußerst harmlos; frei von | täglich fels e stüBem ged i dog zu deren Befried{,® 0 \chaft hat, von Westindien kommend, heute Lizard passirt. 2 allen Schlüpfrigkeiten, unterhält sie den Zuschauer in angenehmer | wir fernere Gaben unserem Schaßmeister, Herrn Bankier von Kray E r ît c B c T [ a q c — 16. April. (W. T. B.) Der Postdampfer „Moravia“- | Weise und zeihnet sich* durch einen gefälligen, sinnigen In- | Leipziger Straße Nr. 45 hier, einzusenden bitten. f att bat on Nar-Batt eem bem fi 7 U Uit | Lot i o Di A de eve d den Wolle | Berlin, den 13. Avell- 1888 c) : : “N E d d H at, , e Y r Lizar aut auf, elhe wir an enba gewohn ind. ie er Vorstand des Vaterländishen Frauen- Vereins, d K [ -{ { -A i . passirt. : 5 treffliße Beseßung trug dazu bei, dem Werk eine freund- Charlotte Gräfin f S bcartib. y zun Deutschen Reichs-Anzeiger Unl 0 l lel j [ enl Es 101 Sz Nl gel. (gete Nacuriblen Uber 1E Bentnung A der Binupfes) va G C E ie fd idi l e | - Der - iter bu: Prot a t / | L ) 1 ’ampfer. aren glei ader, Erstere in ihrer frisch gespielten Rolle als er unter dem Protektorat rer jestät /2 î | New-York- und Baltimore-Linien : Scwäyerin, Leßtere dur ihre flotte Wiedergabe des abenteuerlichen | Kaiserin und Kö A stehende A O fle it ett E 99, Berlin ; Montag. den 16. April wm, id Bestimmung : Roland. Der Fleiß und die Gewandtheit, welhe die leßtere Dame Handarbeit hielt am Sonnabend in der Aula des Dorotheen, gem E Gie : | Bremen | 7. pril von Vew-Yort | Sue verdiert alibsuls loben ecm qu merten Ger Wb | dech Wey Geer em Leh det ev Stv a S f , f: . hfalls lobend erwähnt zu werden. Hr. Wellho orff die 2. Generalversammlung ab, welcher der Geheime Ober-Regi-, : A Gs washt deu Rü&ltaud etumal S [208 4 Bremen 11. April von New-York. hatte als Alcalde reihlih Gelegenheit, sein komishes Talent zu be- | rungs-Rath Schneider aus dem Kultus-Ministerium, der Gebeime Q Deutsches Reich. E A 0 E gun | Voi leiden S Ele : | Rew-ot | 13. April in Naw-hore, | dle Berhelinog Betr aene Unterstußung dure Hrn, Hanno machte | Regierungs-Rath Röfing aus dem Reichsamt des Innern und ij Nahweisung Theilen Wasser und Ulkotol aus, dampft die Wascslüssigkeit soweit S L ° 4 4 . U eler ; n zum Anlaßÿ unaus: | reiche eordnete beiwohnten. er im Novemker ü ; ; r n fs ht : ; ; ä i ; mit dieser vereinigte Fi wa 10 cem beträgt, und V S „Cider E New-York 9. April von Southampton. geseßter Heiterkeit für das Publikum. Hr. Broda fand sch in recht | Verein z5hlt dem, vom Vorsißenden erstatteten Bit u | hee Gignahine an Wechselstempelsteuer im Deutschen Reich für de Zeit vom 1, April 1957 e bsn Se e Mas 8 a fügt E Tina, bis die Flüssigkeit R e FU a Lo U 14, A von Bremerhaven. Abends bildete die Aufführung des kleinen Liederspiels : „Am | werkstätten. Die \ür den Westen der Stadt bestimmt: S — * — 5 : — * — : Zinnorydbydrat entstehen, so filtrirt man denselben ab und wäscht ihn A ein“ unen e April von F More, Wörthersee“ von Thomas Koschat. Von der Handlung ist Werkstatt im Falk-Realgymnasiuum is im April 1887 ets i / ; Einnahme in dem- In 1887/88 wie oben angegeben aus. Wegen der weiteren Behandlung zum Nach- "Dann 2 Rees 2 Aue von Baltimore. nicht viel zu berichten, sie entspricht dem Charakter eines Liederspiels; | öffnet worden und zählte seitdem in den einzelnen Quartalen 56, 4 , Einnahme Hierzu Einnahme L selben Zeitraume E u weise des Zinns vgl. Nr. 10. "T nertegs H ps j F Ä l Baltimore. die Lieder felbst sind bübsch komponirt, die Inscenirung war eine 118 und 114 S&üler; außerdem wurde hier im vorigen Jahre A Ober-Post-Direktions-Bezirke. im Monat in den Zusammen. des Vorjahres | 7) Zum Nachweise des Arfens wird dasselbe zunäst in Sou ( A imore y Apri over passirt. tüchtige. Von den Mitwirkenden nennen wir Frl. Stubel, welche | Ferialkursus mit 42 S@ülern abgehalten. Die zweite Werkstatt, fi März Vormonaten. (Spalte 4). — weniger arsenmolybdänsaures Ammonium übergeführt. Zu diesem Zwecke „Main“ altimore 11, April von Bremerhaven. ihre gefälligen Weisen hübsch vortrug, ferner die Herren Wellhof | den Norden bestimmt und im Lessing-Gymnasium belegen, besteßt | : j #4 K 4 | vermisht man die nach obiger Vorschrift mit Salpetersäure an- O Brasil- und La Plata-Linien: ; und Hanno. Freundlicher Beifall lohnte auc diese Aufführung. seit Oktober 1887 und wurde im ersten Quartal von 75, im zweiten voy M | S M. | M. | | S S E O ie und alveltlner Süuxe „Köln E Vigo, Bremen 13. April St. Vincent pa}. — Zur Unterstüßung der Uebershwemmten im | 80 Schülern besuht. Der Verein verfügt über 40 ausgebildete Lehrer, vor n 1. Im Reihs-Postgebiete | | | | | Boreite, darauf wieder abgekühlte, klare (nöthigenfalls filtrirte) Löô- „Weser“ . . . [Antwerpen Bremen] 13. April St, Vincent pass. Deutschen Reich war in Kroll’s Theater am Sonnabend eine | denen 14 in Thätigkeit sind. Zur Förderung der Vereinszwecke überwies daz t ; i: | | | | N sung, welche etwa 15 cem betragen wird, in einem Kocbfläshchen mit „Gr. Biêmarck“ Brasilien 26. März in Bahia. Wohlthätigkeits-Soirée veranstaltet, welche hohe musikalishe | Kultus-Ministerium 800 #4, das Handels-Ministerium 1000 4, der Ra e 8928 | 50 104 137 | 40 113 065 | 90 117428 6 S002 70 etwa gleihem Raumtheile einer Auflösung von molybdänsaurem „Frankfurt“ La Plata 27. März in Montevideo, Genüsse bot. Künstler ersten Ranges hatten ihre Mitwirkung zuge- | Centralverein für das Wohl der arbeitenden Klassen 500 Æ und daz Ou 3079 | 30 34 590 | 50 37 669 | 80 38 012 | 20 — 342 40 | Ammonium in Salpetersäure?) und läßt zunähst 3 Stunden ohne „Dhio, L La Plata 23. März Las Palmas pass. sagt, und so waren denn die weiten Räume des Theaters mit einem | Kuratorium der Gewerbeausstellungs-Stiftung 400 A An sonstigen O 7423 80 91 745 | 30 99 169 | 10 109 649 j 20 — 10480 | n Erwärmen stehen. Enthielte nämlich *die Flüssigkeit in Folge man- „Leipzig : La Plata 7. April Las Palmas pass. eleganten Publikum vollständig gefüllt, Die Soirée wurde eröffnet Zuwendungen gingen 1190 #, an Beiträgen 1804 und an Unter: Me 69 285 | 45 TTT 538 | — 846 823 | 45 892 920 | 20 — 5 696 | 79 gelhaften Auêwaschens des Schwefelwasserstoff-Niedershlages etwas „Baltimore Brafilien 12. April St. Vincent pass. mit einem, von dem Königlichen Hofschauspieler Hrn. Richard Kahle | richtsgeld 4165 #6 ein; insgesammt wurden somit 9859 A einge: D) Po 6 2931 | 80 34 446 | 20 37378 | — 39 094 O 1723 | 20 Phosphorsäure, so würde si diese als phosphormolybdänsaures „Condor Rio, Santos | 10. April Dover pafs. tiefbewegten Herzens vorgetragenen, schwungvollen Prolog von nommen. Verausgabt wurden für Organisation und Agitation 2312 4 6) {rankfurt O 9346 | 80 64 555 | — 69 901 | 89 [1 235 O 1 333 | 80 Ammonium abscheiden, während bei rihtiger Ausführung der Opera- „Straßburg“ . | , Coruña, 14, April von Autrbérpen Ernst von Wildenbruch, dem eine von Fr. Joachim gesungene und | und für Unterrichtszweckte 7559 4, insgesammt somit 9881 4 D e 5188 | 90 69 969 | 90 75 158 | 89 G O 2 8 75 | tionen ein Niederschlag nit entsteht. j i i Vigo, La Plata |/\_* ‘ s M ganzen Versammlung stehend angehörte Hymne auf Se. | bisherige Vorstand wurde wiedergewählt. — Lehrer Groppler erläuterte s) E aaa 1470 30 14 557 | 60 16 027 | 90 S 4 | e N 1 25 H 80 8) Die klare bezw. filtrirte Flüssigkeit erwärmt man auf dem Linien nah Ost-Asien und Australien: L den Kaiser Friedrich folgte. IÎn bunter Reihenfolge sodann die im Saal ausgestellten Scülerarbeiten. Zum Schluß \pra M 4 311 40 48 853 10 53 164 | 50 91 786 J E 877 | 80 Wasserbade, bis sie etwa 5 Minuten lang die Temperatur des Wasser- Sat, Boamen 11. April von Port Said. wechselten nunmehr auserlcesene Piecen, welhe von den Herren Arthur | Direktor Grunow über die allgemeinen Ziele des Knaben-Handarbeits, I Brom 2603 | 40 25 822 | 15 28 425 | 55 32 097 | 60 | — 83672 | 05 bades angenommen hat.) Ist Arsen vorhanden, so entsteht ein ’ Preußen“ Bréetnèt 11. April von Shanghai. De een Theodor Wadtel, A. Fricke und Richard Kahle, sowie von | unterrichts. S 14 21 | 80 143 548 | 70 157 800 | 50 173 e | D — S 917 | D gelber Niederfchlag von arsenmolybdänsaurem Ammonium, neben "S3ayern“ Ost-Asien 12. April in Singapore. den Damen Sigra. Teresina Tua, Frl. Pattini und Fr. Joachim De E 7432 | 40 81 730 | 20 89 162 60 91918 | — (od | welchem si meist aub weiße Molybdänsäure aus\heidet Man "Netar?. Ost-Asien 8: Aptil von Southampton. a Meisterschaft vorgetragen wurden und rauschenden Beifall fanden. Trabrennen zu Weißensee. Sonntag, 15. April. Dg L 5 380 | 40 51 916 | 20 57 296 | 60 55708 Ñ E N 30 | gießt die Flüssigkeit nah einstündigem Stehen dur ein Filterchen „Habsburg“ . Bremen 12, April von Genua. “A Wilden bru b Mud eit n eine uo A zum Besten der Uebershwemmten eingelegte Renntag erfreute \ich in 14) Maus C 4 E | 60 e 015 | 90 L an 90 S ch0 | 70 E L | 70 von dem der Hauptsache nah in der kleinen Kochflasche verbleibenden „Salier A Bremen 4. April von Adelaide. Hrn, Kabl 5 N N en A A welche, ebenfalls von | Folge des \{chönen Wetters eines sêhr lebhaften Besuchs. Die Rennen 15) Ge C L | D i | E 138 933 | 90 199 737 | 10 L 7100| 0 Niederschlage ab, wäscht diesen zweimal mit kleinen Mengen einer „Hohenzollern“ Australien 10. April in Adelaide, L Di e S d e ung t rânen rührte. begannen um 25 Uhr und verliefen wie folgt: E ea L A | 90 2 A | f 55 990 | 40 56712 70 | — 142 30 | Mishung von 100 Theilen Molybdänlösung, 20 Theilen Salpeter- vHohenftaufen Australien 10, April von Suez. bié A bbc 8 al bir d ogolt E ereins 1. Begrüßungs-Handicapy. Preis 800 (6 Trab-Fahren, S 208 | 80 65 452 | 90 71 3920| 69 899 | 5 4 12080 säure, von 1,2 spez. Gewicht und 80 Theilen Waffer aus, Triest, 15. April. (W. T. B) Der Lloyddampfer WE L E DeU A OAPRO A efang gepflegt und | Dist. 260 m Kapt. Done's-Berlin Sch.-H. „Dobrinow“ a. (2700 n) 18) Hannover S N S | Sa 15A 9 S 5 | ce löst ihn dann unter Erwärmen in 2 bis 4 cem wähßeriger Tae s ; E: ¿— | zu. einer seltenen Vollenduug gebracht hat, fand gestern im Saale der | Lehmann! 1. H C. Liebert’s-Berli f ‘ E 1764 | 70 21 362 | — 23 126 | 70 21018 | 16 + 2108 5 | Ot von 6a 008 ves. Oewitt fügt etwa 4E A gestern mit der oftindisGen Post aus Alexandria Sing-Akademie statt und brate wiederum cine reibe Anzahl von (2700 D Eitner 2 Ra A s on E \ E E, 5 170 | 20 50 305 | — 55 475 | 20 55 082 | 60 | + 9392 | 60 F "Wasser E Nd order, nodmals e s g 4 a ; Chorgesängen überwiegend neuerer Komponisten zu Gehör. Nach einer (2600 m) Reimann 2 R N id S B E a, 13 770 | 70 167 624 | 10 181 394 | 80 172259 30 + 913% | 50 d s N Q li Ras tbeil AEobel und dena 2 Tropfen ondon, 14. April. (W. T. B.) Der Cafstle-Dampfer | izn Programm nit genannten, einleitenden Motette von Mendels- G r de icger, i lere auepe lier, Seit! 4 Mi, 92) Kassel 4315 | 30 53 409 | — 91-724 | 30 54059 20 | + 3665 | 10 : V „ (eB : 2 ; Das Arsen scheidet „Roslin Castle“ hat auf der Heimreise heute Lissabon passirt. fobn: D2 L ELN i ; ; n 46 Sek. für den Sieger, 4 Min. 48 Sek. für den Zweiten. E E G 995 162 | c 40 395 720 60 | — 48614 | 20 Chlormagnesium-Chlorammonium-Löfung hinzu. Das Arsen scheide ohn: „Herr, nun lässest Du Deinen Diener in Frieden fahren“, IL. Sonntag- Rennen. Preis 600 (4 Trab-Fahren. 2\pänni a 25 942 | 60 295 163 | 80 321 106 25 72 14 | 20 sih sogleich oder beim Stehen in der Kälte als weißes, mehr oder folgte das fünfstimmige Madrigal von Antonio Lotti (1665), das | Vist. 3000 m. Hrn. F. Grunow's S.-H. „Granit“ Gi. ns t eSselbe s 15 432 | 70 157 961 | — 173 393 70 168760 45 | + 4 633 | 25 weniger frystallinishes arsenfaures Ammonium- Magnesium ab, Theater und Musik. einzige e wels dieêmal den altitalienishen Stil repräsentirte. | Sch.-H. „Diwin“ 6j. Hr. Deter 1. Hrn. B. Schönwetter'8-Berlin Da 6 907 40 80 284 | 90 86 792 % d 5 | 2 E "O 5 welches abzufiltriren und mit einer mögli geringen Menge ciner S Czntaliden S N C N R R von Moriß Hauptmann, Wilhelm br. W. „Matador“ a. und desselben Sch.-St. „Czesma“ a, Hr, 26) Koblenz A 2 744 | s 39 20 | 2 A 20 407 955 | 30 Ñ 20009 2 Mischung von 1 Theil Ammoniak, 2 Theilen Wasser und 1 Theil si 8 A )en E lhause gab man am Sonn- V 0 j a ing, Zl D Lon Ei a Granz, Franz von Holstein Reinert 2. „Granit“ und_„Diwin“ siegten wie sie wollten. Zeit: 2) Düsseldorf E S i E C s | G 18 391 90 90 395 L es 10 | A au8zuwwaschen ift. : A L H M Je Q L at welchem Frl. Hok als Klärchen zum f A in Ane ite R n E e zugleih | 6 Min, 23 Sek. für die Sieger, 6 Min. 38 Sek. für die Zweiten, L E E 20 E a9 151572 | 16 138 359 90 | + 12 712 | 95 9) Man löft alsdann den Niederscklag in einer möglichst kleinen Die L, bri L fü Di N: l o dem hiesigen Publikum erschien. i H E en 4 it an N A, es hors mit si, _TIT, Frühlings-Trab-Reiten. Preis 800 4 Handicay, 29) Dresden S 33968 | 10 91 799 | 0 4155 760 | 15 445 835 | 20 Je 9924 | 95 Menge verdünnter Salpetersäure, verdampft die Lösung bis auf einen ganz S ring Ar C N ea R Erfordernisse, wie Ki fü E ma i E e der Stimmen und | Gestüt Mariahall’'s-Sprendlingen br. W. „Bob Johnson“ (282% 1) 30) Leipg eee S | 50 I 166 50 398 606 E 296166 | S6 | 4 3440 | 15 | fleinen Rest und bringt einen Tropfen auf ein Porzellanschälchen, einen N / 24 u ¡me l r]cheinung, Anmuth und ein sympathisches N a E E so O geleistet, wie es | L. Raymer 1. Hrn. A. Jacob's-Berlin Sch.-H. „Kochany“ q, 31) Ee E 0 9 G O 60 70260 | 0 “68 328 | 80 | + 2 531 60 | anderen auf ein Dbjektglas. Zu ersterem fügt man einen Tropfen D hA f in R „Make besißt sie offenbar schau- Pes geen E ie ul se M em E dargeboten wird. Die | (2675 m) Peters 2. _Siegte leiht. Zeit: 4 Min. 36 Sek. für den N e e a a ee h F 6 | 30 e | 30 128 613 | 60 125584 20 | + 83029 | 40 | éiner Lösung von sfalpctersaurem Silber, dann vom Rande aus einen e rif h E eine vorzügliche Schulung. Troß alledem war 9 ton 9 er p ung, die Anfangs etwas zu wünschen | Sieger, 4 Min. 37 Sek. für den Zweiten. 33) Darmstadt. N 11 e 5 1 191 | 0 E 739 | 90 Es 1 O L 975 | 40 Tropfen wässriger Ammonflüssigkeit von 0,96 pez. Gewicht; ist Arfen R r ge eistung R De und cntsprah nit ganz den be ege c O, e wieder ihre e und bewährte IV. Handicap. Vereinspreis 2000 4 Trabfahren. Distan; , 24) Schwerin i, 4 E | 9 5 874 | Ï 0 99: | 40 42 777 90 — 1851 89 | vorhanden, so muß si in der Berührungs8zone ein rothbrauner Streifen G O A F a ersten Momente erweckten, In der b i E ers N P bon Wilm: „Das 3500 m. Gestüt Mariahall's-Sprendlingen F.-St. „Blue Belle“ 1, 2) DIRENUA, + «o 66 1 V 2 005 | D 677 | 66 980 10 | — 4603 — | von arsenfaurem Silber bilden. Den Tropfen auf dem Dbjektglase Sli Bld Z n it cs erschienen die Stimmmittel nicht i I rautetn Berl in S un P em gleichfalls neuen „Dster- | (3500 m) L, Raymer 1. Société Unions-Berlin Sch.-St. „Djelowaja' 36) Braunschweig. N 12 098 | 30 153 374 | 80 165 173 10 M76 101 4 16597 | = macht man mit einer möglichst kleinez Menge wässriger Ammon- 2 e S e mah A Härte des Tones geltend, 1A A ; L, N ionen, in denen eine treffende | g. (3390 m) Hr. Barthel 2. Kapt. Done's-Berlin Sch.-H. „Dobri- Se O 0 e 208 | 70 794 032 | 99 673 654 I L flüssigkeit alfalisch; ist Arsen vorhanden, o entsteht soglei oder sehr g S imme 1m evrigen der Modulations- und : tedergabe e : er es m1 sehr feiner und geschickter Be- now a. (33C0 m) Lehmann 3. Société Unions- Berlin \chw. H. 38) Hamburg P A e | ( - 2 | 0E | 00 | 60 bald ein Niederschlag von arsensaurem Ammonmagnesium, der, unter Ausdrudchsfähigkeit für die Empfindungen der Freude und | handlung des vier- und fünfstimmigen Saßes vereinigt erscheint. yPadorock" a. (3375 m) Hr. Dunger 4. „Blue Belle“ siegte nah 39) Straßburg i. E. 15 013 | 10 171 912 | 40 186 925 | 50 190 459 10 S dem Mikroskop betrachtet, sch als aus spicßigen Kryställhen be- des Schmerzes niht entbehrt. Au in ten Bewegungen und | — Unterstüßt wurde das Concert durch die beliebte Concertsängerin | Gegenwehr. Zeit: 5 Min. 33 Sek. für die Siegerin, 5 Min. 35 Set o C A O L} 32 909 80 39 968 80 39971 | 80 | — 4403 — | stehend ereist. im Spiel der Geberden wyrde niht immer künstlerishes Ebenmaß | Fr. Helene Krüger und den Pianisten Hrn. Sally Liebling. Erstere | für die Zweite, i : : 10) Zum Nachweise des Zinns ist das, oder sind die das A aber troß dieser Ausstellungen im Einzelnen darf der | erwarb sih dur den Vortrag mehrerer Lieder von Weber, Brüler, V, Lribünen-Handicap. Preis 600 A Trab-Fahren, Summe I. 471 478 | 90 5 388 614 | 70 5 860 093 | 60 | 5 743 418 | — | +116 675 | 60 | Zinnoryd enthaltenden Filterhen zu trocknen, in einem Porzellan- a der Künstlerin in ihrer Gesammtheit fast unbedingte Aner- | Franz, Taubert und d'Albert einen fo außerordentlichen Beifall, daß | Distanz 3000 m. (6 Untershr.) Société Unions-Berlin \{w. H, N S 568 455 | 50 616 906 | 50 589 437 | 90 | + 27468 | 60 | tiegelwen einzuäshern und demnähst zu wägen.4) Nur wenn der ennung gespendet werden; das frishe, lebendige Spiel und das | die Künstlerin noch ein heiteres Lied von Max Stange hinzuzufügen | „Padorock“ a. (2875 m) Hr. Dunger 1. Kapt. Done's-Berlin \chw, S | | | | : Rückstand (nah Abzug der Filterashe) mehr als ? mg beträgt, ift erlennbare völlige Aufgehen in der darzustellenden Person konnten ihre | sih bewogen fühlte. Hr. S. Liebling trug mit größter technisher | H. „Pope“ a. (2800 m) Reimann 2. Herren Gebr. Beermann's I. Württemberg 20818 | 50 236 151 | 60 256 970 | 10 243 689 | 45 | + 13280 | 69 | eine weitere Untersuhung auf Zinn vorzunehmen. In diesem Falle Birkung nicht verfeblen; gerade hierdurch wird cs beinahe unzweifelßaft, | Sicherheit und eindringliher Ausdrucksweise einige Klavierstücke vor, | Berlin {w. H. „Orlik“ a. (2875 m) Hr. J. Beermann dis : | bringt man den Rüdckstand in ein Porzellanshiffchen, schiebt daß U unge Künstlerin dur fortgescßztes Studium si zu einer hervor- die ebenfalls mit sehr lebhaftem Beifall aufgenommen wurden. Dem | „Padorock“ gewann nah Belieben. „Orlik“ fuhr gegen den Distanz Ueberhaupt 540 748 | 40 6193 221 | 80 6 733 970 20 6576545 35 | +157424 85 | dieses in eine Röhre von \{chwer schmelzbarem Glase, welche L en Detlrelerin des Fachs der „jungen Liebhaberinnen“ durch- O _des Vereins, Hrn. Zellner, gebührt ganz besondere An- | pfahl und bra aus. Zeit: 5 Min. 35 Sek. für den Sieger. 6 i | | vorn zu einer langen Spiye mit feiner Oeffnung auégezogen M ci E D In allen übrigen Theilen zeigte die Vorstellung | erkennung sowobl für die interessante Auëwahl der Chorlieder, als VI. Handicap für geschlagene Pferde. Preis 500 4 Berlin, im April 1888, ; e —- ist, und erhitt in einem Strom reincn, trocknen Wasserstoffga]es bei e E O Pana Hr. Ludwig schien mit | au für seine umfichtige und energische Leitung. Trabfahren. Dist. 2600 m. (8 Unterfhr.) Gestüt Mariahall's Haupt-Buchhalterei des Reichs-Schagamts. Biester. allmählich gesteigerter Temperatur, bis kein Wasser mehr auftritt, bis \fd;:ónes Gefammtbild : ete R, R A0 e i ; : Sprendlingen {chw. W. „Pat“, „Dempsey“ a. (2875 m) L. Raymerl, T E Í 5 . i somit alles Zinnoryd reduzirt ist. Man läßt im Wasferstoffstrom Sauer, Krause, Vollmar u. A. zum \chönen Gelingen des Ganzen mit, Mg tages. Kapi. Done s-Berlin sw, H „Voper a (1600 -m) eian d. o C e L 1 va Grid K ( E e 2 ; : R e : I, 2 Se D . O. »Pope* a. (: m) Reimann d. c ; : ( verschwunden ist. Das Filter samm itge Lr : ( L L 12 pez. : lata! E n A S e L Fremden- x Vaterländischer Frauen - Verein. In Folge unseres A 4 Min. 46 Sek. für den Sieger, 4 Min. 51 Sek. für den betreffend die Untersuchung von N Ge- Ri tante ‘weliber sich E ir E U wäscht ‘man mit heißem | den unteren Theil desselben, siebt es Ger in die Röhre, leitet E o tee Bs bu P N e s ; ae E zur Beseitigung der Nothstände in den dur ch weiten. - spinnsten und Geweben auf Arsen und Zinn. Wasser gut aus, verdampft das Waschwasser im Wasserbade bis auf | einen langsamen Strom Wasserstoff durch dieselbe, neigt R daß Va Gee T Keßler j e ee i; gang 6 N E e ers E heimgesuchten Gegenden sind in der i; : Vom 10 April 1888. etwa 50 cem und vereinigt diese Flüssigkeit sammt einem etwa darin die Salzsäure mm Swiffcben mit dein reduzirien Zinn in Cru Ee dle Nee i0 N N N ; N N authen ischer Seite | Zeit vom : is 11. d. M. bei unserem Scaymeister ferner ein- Potsdam, 16. April. (W. T. B) Der Hofprediger — / - entstandenen Niederschlage mit dem Haup! filtrate. Man beate, daß kommt, und erhitt cin wenig. Es löft sich dam das Zinn e Laa T baß E P E G A Aue o frpangen N O N A Königin- | D. Strauß ist heute Vormittag nah kurzem Krankenlager hier ver! Auf Grund der Vorschriften 1m 8. 1 Absay 3 und S. T | bie Gesammtmenge der Flüssigkeit mindestens das Sechsfache der an- Entbindung, von elwas Ae l der Sa P L O N nicht gewillt ift auf diesen Wunsch u, ' 08 ; die in Rede C E S air A O A L Gand E Absa 2 des Geseges, betreffend die Verwendung E O e N ha i laiéndfite A der Röhre N A 6tbigenfatta tod e Soble ner Mis@una ) ifferez i inf fe i 5 i ; E i , E ädli i verwendet wurden, so muß das mit dem V verein e C einige Tr | N n R gui L E Weise ihre Lösung finden. | von Frau Herzogin von Ratibor 500 4 u. |. w.; zusammen 80 089 46 Paris, 14, April. (W. T. B.) Der Erfinder des Dynamit, L ee E A oe Male 1887 Filtrat mindestens 150, fesler 200 bis 250 cem betragen. von 3 Theilen Wasser gund 1 Theil Salzsäure hinzu und prüft städtis®e L e E p R L E T früher eingegangenen 50553 4 | Nobel, ist in Cannes gestorben. (R-G.-Bl. S. 277) bestimme ich, daß bel ber Feststellung des 3) Man leitet nun dur die au 60 Me E n rene und H e Su E s i i / E E STEE R E C4 ; O tes i it. ¿ 1g einen S [e ; a eß Or ( bereitet. Zur Aufführung gelangte Dffenbach's zweiaktige Operette Die in vnserer Bekanntmahung vom 5. d. M. verzeihneten Brüssel, 15. April. (W. T. B) Die Eröffnung der Vorhandenseins von Arsen und Zinn in den zur Herstellung A A eratue aa A SHroefelwasserftoffgas, Zusaß einer geringen Menge Bromsfalzsäure oder Chlorwasser. E ¿S N v An E a Diefes kleine, weniger | 100 Æ sind niht vom Zweigverein Körlin, sondern von dem Zweig- | Ausstellung ist vom 5, auf den 19. Mai d. I. verschoben von Nahrungs- und Genußmitteln verwendeten Farben und läßt hierauf die Flüssigkeit unter fortwährendem Einleiten des Bleibt beim Behandeln des Schiffchen-Inhalts ein, schwarzer zetgt die Borzüge der Offenbah'shen Muse ohne die | verein Köslin eingesendet worden. worden, bei der Ermittelung des Arsengehalts der unter Benußung | Gases erkalten und stellt die dieselben enthaltende Kochflasche, mit Rückstand, der in Salzsäure unlöslich ist, so kann derselbe An ti- arsenhaltiger Beizen hergestellten Gespinnste und Gewebe nah | Filtrirpapier leiht bedeckt, mindestens 12 Stunden an cinen mäßig | mon sein.

Theater - Anzeigen.

haus, 79. Vorstellung.

fang 7 Uhr.

les Verne. Schauspielhaus. Jules Verne

84. Vorstellung. Othello, von Shakespeare. Anfang 7 Uhr.

Mittwoch: Opernhaus. 80. Vorstellung. Martha, oder: Der Markt zu Richmond. Romantish- komishe Oper in 4 Akten von Fr. von Flotow.

Dichtung (theilweise nah dem Plan des St. Georges), Calviel E P s T

F c ; Hof shauspielers Hrn. Mar Hofpauer. Zum 9. Male: Schauspielhaus. 85. Vorstellung. Maria Stuart. Austragstübchen. LÜndliches

von W. Friedrich. Anfang 7 Uhr.

Trauerspiel in 5 Akten von Schiller. In Scene Jm

gefeßt vom Direktor Anno. Anfang 7 Uhr. Schmidt

Deutsches Theater. Dienstag: Zum 1. Male: Zwischen Lipp’ und VBechersrand. Trauer- spiel in 1 Akt von Paul Heyse. — Zum 1. Male: Der Schierling. Lustspiel in 2 Akten von Emile

Augier, deutsch von Arthur Fitger. — Zum | Shwäterin von Saragossa. Komische Operette 1, Male: Coeur-Dame. Lustspiel in 1 Akt von | in 2 Akten nah dem Französishen von Carl Treu- | Verlobt: Marx Bernstein. mann. — Vorher: Zum 4. Male: Am

Mittwoch: Goldfische. rand. — Der Schierling. — Coeur-Dame.

Freitag, den 20, April, statt.

Wallner-Theater. Dienstag: Zum 18. Male:

Die Amazone. S{wânk in 4 Akten von G. v. Feigen, uslspiel in 1 U Eni rin. Lustspiel in {t von Emil Pohl.

Mittwoch: Dieselbe Vorstellung. M

Victoria-Theater. Halbe Preise! Leßte Woche! =. e ; ; Dienstag: Zum 633. Male: Die Reise um die | Hochzeit des Reservisten. Böniglihe Schauspiele. Dienstag: Opern- | Welt in“ 80 Tagen, nebst einem Vorspiel: | in 4 Akten nah Chivot in Duru von F. Zell. — Der Waffenschmied. | Die Wette um eine Million. Großes Aus- | Im 4, Akt Einlage: Couplet von Ed. Jacobson.

Komische Oper in 3 Akten von A. Lorting. An- | stattungssück mit Ballet von A. d’Ennery und

Mittwoch und folgende Tage: Die Reise um der Mohr von Venedig. Trauerspiel in 5 Akten | die Welt in do Tagen. / |

Mittwoch: Jm Austragstübcheu.

Friedrich - Wilhelmstädtisches Theater. Dienstag: Neu în Scene

j Wörthersee. Kärnthnerisches Liederspiel in 1 Akt Donnerstag: Zwischen Lipp’ und Bechers- s Hege Ne SL "5 5 Er 4 ittwoh: Die wätzerin von Saragossa. Die nächste Aufführung von Faust findet am | — Vorher: Am Wörthersee. aon

at.

Residenz-Theater. Dienstag: Zum 105,.Male: rancillon. Schauspiel in 3 Akten von A. Dumas

Sohn). Deutsch von Paul Lindau. Anfang 7ck{ Uhr. t M +e Mittwoch: Zum 106. Male: Francillon. 42 S Noilterac

Belle-Alliance-Theater.

Mittwoch und folgende Tage: des Neservisten.

Central-Theater. Dienstag : Die Himmelsleiter.

Concert-Haus. Dienstag:

50 Künstler.

Dienstag: Die Posse mit Gesang

Gesangspofe in 4 Akten

Walhalla - Theater. Dienstag: 38. Gesammt- E Sie SQILE t Hrn. Pfarrer Dieterich (Ruppertshofen A lôr

olfsftück mit | Concert des Kapellmeisters Herrn Karl Meyder,

Gefang und Tanz von Hans Neuert und Maximilian | 75 Künstler (10 Solisten), Streich - Ortester

Mittwoch: Gesellschafts-Concert.

Sreiin von Vincke (Berlin). — Hr. Assistenzarit Dr. Otto Praetorius mit Frl. Anna Steiner (Schwerin). — Hr. Heinrih Blaßbecker mit Frl. Adolphine Scherpel (Neuhaus—Köln). — H. Hauptmann Henry Steiniger mit Frl. Addy von Göten (Elberfeld). Geboren: Ein Sohn: Hrn. Hülfs-Staais anwalt Walcher (Rottweil). — Hrn. Amtsriter Goldschmidt (Strehlen). — Hrn. Hauptmann der Reserve Hudemann (Steinrade b. Rendsburg). — Eine Tochter: Hrn. Dr. Karewski R

Die Hochzeit Zum 43. Male:

ofen), — Hrn. Lehrer Blunk (Burg i,

Hrn. Landrichter Dr. Elsässer (Stuttgart). Gestorben: Frau Adele von Kurowsky, geb. Gräfin Rittberg (Berlin). — Frau Auguste Vogel, geb. Höhne (Berlin). — Frau Wilhelmine Goebel, geb. Wollenberg (Berlin). — Frau Friederikt Wille, geb. Gottschalk (Berlin). — A Rentiere Auguste Zimmermann, geb. Shleusener (Landb

Gesellschafts-

geseßt: Die

Kleve). — Frl.

Hedwig von Frish mit Hrn. L Woyna (Klocksin). — Frl. Lina

dorf—Berlin).

—— j A (Berlin). — Hr. Karl von Behr

argarethe Pro Otto Werth (Berlin—Dom. Dellttdt, — Frl. mit Hrn. Polizei-Lieut. Wilh. Hartmann (Watten-

Alexander Hempel mit Frl. Katharina Stleip

I | berg a. W.). — Hr. Gutsbesißer Lewin Tu

Familien - Nachrichten.

Frl. Minna Wiebel mit Hrn. Dr. Georg von Below (Elberfeld). — Frl. Marga- — rethe Taendler mit Herrn Dr. Ritterband (Posen— Berlin). — Frl. Louisa Emily von Hrn. Dr. phil. Alexander Schmiß (Stuttgart—

(Welsleben). — Frau Gertrude von Windheim, geb. rmbruster (Berlin). — Hr. Apotheker Otto Kupffender (Bromberg). — Hr. Dr. Ludwig Schir' macher (Königsberg).

it U, Redacteur: Riedel. Verlag der Expedition (S ch olz).

ieut, Wilh. von | Druck der Norddeutshen Buhdruckerei und Verlag! von Boltenstern Anstalt, Berlin 8W., Wilhelmstraße Nr. 32.

Sieben Beilagen (einshließlih 2 Börsen-Beilagen). (53%)

en mit Hrn. Berlin:

its - Referendar

mit Frl. Diana

Maßgabe der beiliegenden Anleitung zu verfahren ist. Berlin, den 10. April 188. Der Stellvertreter des Reichskanzlers. von Boetticher.

Anlage.

Anleitung l für die UntersuEung von Farben, Gespinnsten und Geweben auf Arfen und Zinn (8. 1 Abs. 3, §. 7 Abs. 2 des Gesetzes, betreffend die Ver- wendung gesundheits\{ädlicher Farben bei der Herstellung von Nahrungsmitteln, Genußmitteln und Gcbraucsgegenständen, vom

5, Juli 1887).

A. Verfahren zur Feststellung des Vorhandenseins von Arsen und Zinn in gefärbten Nahrungs- oder Genuß- mitteln (§8. 1 des Geseßes).

; I. Feste Körper. : - __ 1) Bei festen Nahrungs- oder Genußmitteln, welche in der Masse gefärbt sind, werden 20 g in Arbeit genommen, bei oberflälih gefärbten wird die Farbe abgeschabt und ist soviel des Abschabsels in Arbeit zu nehmen, als einer Menge von A dcs Nahrungs- oder Genußmittels entspricht. Nur wenn solche Mengen nicht verfügbar gemaht werden können, darf die Prüfung au an geringeren Mengen vorgenommen werden. 5 : : , __ 2) Die Probe ist dur Reiben oder sonst in gecigneter Weise fein zu zertheilen und in einer Schale aus echtem Porzellan mit einer zu messenden Menge reiner Salzsäure von 1,10 bis 1,12 spez, Gewicht und soviel destillirtem Wasser zu verseßen, daß_ das Verhältniß der Salzsäure zum Wasser etwa wie 1 zu 3 ist. In der Regel werden 9 cem Salzsäure und 75 cem Wasser dem Zweck entsprechen. _ . Man fett nun 0,5 g chlorsaures Kalium hinzu, bringt die Schale auf ein Wasserbad und fügt — sobald ihr Inhalt die Temperatur des Wasserkades angenommen hat — von 5 zu 5 Minuten weilere kleine Mengen von lorsaurem Kalium zu, bis die Flüisigkeit hellgelb, gleihförmig und dünnflüssig geworden ift. In der Regel wird ein ufaß von im Ganzen 2 g des Salzes dem Zweck, entsprechen. as verdampfende Wasser ist dabei von Zeit zu Zeit zu e enn man den genannten Punkt erreicht hat, so fügt man nochmals 0,5 g dlorsaures Kalium hinzu und nimmt die Schale alsdann von dem Wasserbade. Nah völligem Erkalten bringt man ihren Inhalt auf ein Filter, läßt die Flüssigkeit in eine Kochflasche von etwa

warmen Ort. - : — A

4) Ist ein Niederschlag entstanden, so ist derselbe auf ein Filter zu bringen, mit \{chwefelwa}\erstoffhaltigem Wasscr auszuwafcen und dann in noch feubtem Zustande mit mäßig gelbem Schwefel- ammonium zu behandeln, welches vorher mit etwas ammoniakalishem Wasser verdünnt worden ist. In der Regel werden 4 cem Schwefel- ammonium, 2 cem Ammoniakflüssigkeit von etwa 0,96 spez. Gewicht und 15 cem Wasser dem Zweck entsprechen. Den bei der Behand- lung mit Schwefelammonium verbleibenden Rückstand wäscht man mit \{chwefelammoniumhaltigem Wasser aus und verdampst das Filtrat und das Waszwasser in einem tiefen Porzellanshälchen von etwa 6 ecm Durchmesser bei gelinder Wärme bis zur Trockne, Das nach der Verdampfung Zurükbleibende übergießt man, unter Bedeckung der Schale mit einem Ubrglafe, mit etwa 3 cem rother, rauchender Salpetersäure und dampft dieselbe bei gelinder Wärme behutiam ab, Erhält man hierbei einen im feuchten Zustande gelb erscheinenden Rückstand, so \ch{reitet man zu der sogleih zu beshreibenden Behand- lung. Ist der Rückstand dagegen dunkel, so muß er von Neuem so lange der Einwirkung von rother, rauchender Salpetersäure ausgeseßt werden, bis er in feuchtem Zustande gelb erscheint. i

5) Man verseßt den noh feubten Rückstand mit fein zerriebenem fohlcnsaurem Natrium, bis die Masse stark alkalish reagirt, fügt 2 g eines Gemenges von 3 Theilen kohlensaurem mit 1 Theil salpetersaurem Natrium hinzu und misch{cht unter Buias von etwas Wasser, so daß eine gleichartige, breiige Masse entsteht. Die Masse wird in dem Schälchen getrocknet und vorsichtig bis zum Sintern oder beginnenden Schmelzen erhißzt. Eine weitergehende Steigerung der Temperatur is zu vermeiden. Man erhält so eine farblose oder weiße Masse. Sollte dies ausnahmsweise nicht der Fall sein, so fügt man noch etwas salpetersaures Natrium hinzu, bis der Zweck

eicht ist! : : :

e 6 Die S&melze weicht man in gelinder Wärme mit Wasser auf und filtrirt dur) cin nasses Filter. Ist Zinn zugegen, so be- findet sich dieses nun im Rückstande auf dem Filter in Gestalt weißen Zinnoxy:8, während das Arsen als arfensaures Natrium im Filtrat enthalten ist. Wenn ein Rückstand auf dem Filtec verblieben ift, fo muß berücksihtigt werden, daß auch in das Filtrat kleine Mengen

1) Sollte die Scmelze troßdem \{chwarz bleiben, so rührt dies in ei Regel von einer geringen Menge Kupfer her, da Schwefel kupfer in Shwefelammonium nicht ganz unlösl[ih ist.

T Slusstatetten, Frudtgelées u ol 11) Von Flüssigkeiten, Fruchtgelées und dergleichen ift eine sole Menge abzuwägen, daß die darin enthaltene Trocenfubstanz etwa 20 g beträgt, alïo z. B. von Himbeersyrup etwa 30 g, von Johannis- becrgelée eiwa 35 g, von Rothwein, Essig oder dergleiben etwa 300 bis 1000 g. Nur wenn folche Mengen nicht verfügbar qemaht werden ®önnen, darf die Prüfung auch an einer geringeren Menge vorgenommen werden. i 12) Fruchtsäfte, Gelées und dergleichen werden genau nach Ab- \chnitt T mit Sal;fäure, {lorsaurem Kalium u. f. w. behandelt; dünne, niht sauer reagizende Flüssigkeiten konzentrirt man durch Ab- dampfen bis auf einen kleinen Rest und behandelt diesen nah Ab- \chnitt T mit Sal;säure und chlorsaurem Kalium u. \. w.; dünne, fauer reagirende Flüssigkeiten aber destillirt man bis auf einen geringen Rückstand ab und behandelt diesen nach Abschnitt T mit Salzsäure, chlorsaurem Kalium u. f w. — In das Destillat leitet man nach Zusaß von etwas Salzsäure ebenfalls Shwefelwasserstoff und vereinigt einen etwa entstehenden Niederschlag mit dem nah Nr. 3zu erhaltenden. : : B. Verfahren zur Feststellung des Arsengehalts in Gespinnsten oder Geweben (§8. 7 des Gesetzes). 13) 5) Man zicht 30 g des zu untersuhenden Gespinnstes oder Gewebes, nahdem man dasselbe zershnitten hat, drei bis vier Stunden lang mit destillirtem Wasser bei 70 bis 809 C. aus, filtrirt die

3) Die oben bezcihnete Flüssigkeit wird erhalten, indem man 1 Theil Molybdänsäure in 4 Theilen Ammoniak von etwa 0,96 \pez. Gewicht löst und die Lösung in 15 Theile Salpetersäure von 1,2 pez. Gewicht gießt. Man läßt die Flüssigkeit dann einige Tage in mäßiger Wärme stechen und zieht sie, wenn nöthig, klar ab. :

3) Am sicdersten ist es, das Erhißen so lange fortzuseßen, bis sich Molybdänsäure auszuscheiden beginnt.

4) Sollte der Rückstand in Folge eines Gehaltes an Kupferoxyd \chwarz sein, so erwärmt man ihn mit Salpetersäure, verdampft im Wasserbad zur Trockne, seßt einen Tropfen Salpetersäure und etwas Wasser zu, filtrirt, wäsht aus, glüht und wägt erst dann.

5) Es bleibt dem Untersuchenden unbenommen, vorweg mit dem Marsh’ schen R an einer genügend großen Probe festzustellen, ob überhaupt Arsen in dem Gespinnste oder Gewebe vorhanden ist. Bei negativem Ausfalle eines solhen Versuchs bedarf es richt der weiteren Prüfungen nach Nr. 13 2c., 16 2c.