1888 / 116 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 01 May 1888 18:00:01 GMT) scan diff

Vormittags 10 E riedridftr2ße 13 H versteigert werden.

as Nôhere ergiebt der Auskang an d Verlin, den 14. Avril 183 s Königliches Amtsgerict L Abtbeilung 51.

Zwanasversteigerung.

Wege der Zwangsvolistreckung oll das i

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mndbuch von den Umgebungen Band 13 Ne 5147

uf den Namen des Banguiers Albert Hackel arl lottenburg eirgetragene, in der Straße Nr. elbst beleg cene Grundst am 25. I rmittags 19 Uhr r btéftelle

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Verlin, è den 13.

Konic E Aas Abtbeilung 51.

wangêversteigerung Höbncke zu 3 daselbst f zur Abrahme d d

cS, ¡ur Erflà arung üb 1ahme der _Vertbeilung T Term nabend, den 12. Mai 1888, arts veriaara h 11 Uhr, Der Theil D D

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Gartnerauszügerwiitwe Maria Riealis, wird das der: Vorfchußverein zu Grof- Senossenschaft, im Iabre ¡f den Namen der Antragz- E übe gemabie ». Iult 1885 mit einem

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Antrag N aner,

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Jen , wel atbaben von 392 K G: gitellerin abshloß, zam öffenti ich ¿ E wird aufg zefordert, idne "ten Geribte Uu 17. Oktober 1888, BRL tas 11 Uhr, inberaum ten Aufgebotster! nine scine Rechte anzu- l und das vorzulegen, widrige enfalls erfolg en wird. r 1838,

Amtäg ericht.

der An 1s aëselte angebli verloren seiner Kraftloserklärung oten, Der Besitzer des spätestens in dem vor dem

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en Kraftloderklärun g Neisfje, ee 31. Janua Königliches

Uufgebot.

zu Kspl Werne_ bat as seinen Namen lautcnden Q Buittungçs- Sparka?e der Stadt Beckum

Iw der Autfertigung eines

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neuen Bus beantragt, da das alte an geblih ab- banden gekommen ift.

Ieder, welcher auf das vorerwäßnte Buch ein An- recht zu baben vermeint, hat sein Ret vor oder

Ei in dem vor dem unterzeibneten Amts- geri E M uf mittags 11 Uhr, anberaumten Termin anzumelden, widrigenfalls das obige Buch für erloshen erflärt und dem Verlierer ein neues an defen Stelle aus- gefertict werden wird.

Beckum, den 23. April 1888.

Königlickes Amtsgerit.

Aufgebot.

Antrag des Oütlera Iobann Fris§ von vom 13/23 D Mts., Namens feines Bruders Anton Fri von da ‘und des Bauern Iakob Himrmwler von Unterrobrenstadt vom 23. d. Mts., Namens des ininderjäbrigen Gütlersfohnegs Simon Himmler von Stöckelsberg, betreffend die Kraftloerflä arung je eincs auf den Namen der ron ibnen Vertretenen lautenden aber niht_ mebr auf-

caren Seines bezw. Vücbleins der S Spar-, Leihs- und Hülfs faste Neumarkt in der Obkerpfal nämli + iFriî Li über 59 A 6t Kre. S] M 32.4

Zuli 18 ezw. 4. August 1852 mit Hauptb.

371 und für Simon Himitaler über 645 A6 80 S

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den G6. November 1888S, Vor- |

| gefordert, seine Rechte auf im Aufgebot

falls derselbe für fraftles erklärt werd en wird, Grottfau, d den 27. April 1888, Königliches Amtsgericht.

[ 9162 2] Aufgebot.

E das Aufgebot des

ausgestellten, am 7. eig enen Wechsels über 200 Tblr. Inbaker der Urkunde wird au in dem auf

beantragt. gefordert,

vor dem unterzeicneten Geri

vorzulegen, Urkunde erfolgen wird. Schroda, den 25. Februar 1888, Königliches eridt.

Aufgebot betreffend. Antrages der Fri

An Amtsg

ür eit 9 PoL D: eit 30. Juli 1885 mit Hauptb. Fol. 1065, werden j zeitigen Inbaber obigen Seines bezw. Büch- | \termit aufgefordert, späte S in dem kbier- Is auf Dienstag, den 4. Dezember 1888, ! nittags 9 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin | Recbte L bei dem unterfertigten König liben Umts- | und die vorgenannten Scusld-

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anzumelden fh . 5 ulegen, widrigenfalls sie Traftlosë

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für E 1888

ericht t Neumarkt Obervf, Braun, E Amtzr.,

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j Aufgebot. aulein Charlotte Viereck EM Danren ¿bot E vormals Nassauiï& en Pr 25 Gusden beantrag È. vird aufgefordert, späteftens |

auf Sra den 22 Februar 1889,

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nittags 19 Uhr, vor dem unterzeichneten |

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Hte, „Marftitraße ; oimmer N 159

unten Aufgebtotêtermine seine Nechte anzumelden die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls ‘die &

serklärung der Urkunde folgen wird.

Wiesbaden, den 23. J - 1888.

Königlibecs Am tsgeridht, VI,

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E nder und Erben des benen emeritirten l Leh rers 5 Biel, näm lich: 1) Kattarina Wiel, 2) Dr. Wilbelm IZtel,

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das Aufgebot der Stanun S-(Fif en babn-Ge elldaf t N 600 K beantragt.

ird aufge efordert

beth, vätestens 5 [7 zember E Vormitt

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Amtsgericht Hamburg, Aufgebot. Î ) Paul Vermehren «ls Cur ator Sperling in Güstrow, rertreicn dur die Necbttanrälte Dres. May und Mittelstrass, hat das Aufgebot beantea gt zur Kraftlos- ertiarung!: 1) der vier Actien - SHamburg-Südameri- en Tampfsdif aher Gesellschaft 250 Thlr. Nr. 3020, 3021, 30282, 3449 2) dcx ‘16 Actien

der Deutschen Dam ichiffsgesecllsckchzaft N

: „KoS1aos“ à 400 M Nr. 0100, 0222, 0328, 0329, 0430, __ 0828, 6681 bis 6690. Geh. Finanzrath J. Rathjen, Berlin, ver- treten dur die RNedtéann älte Dres. May und Mittel strass, bat das Aufgebot beantragt zur KraftloSerfiärun des am L A} il 1883 fällig gewordenen Dividendenscheines für das Vermwaltung#- ahr 1582, gehörend zu dec Actie Nr, 14,496 «er Hamburg - Amerikanischen Packet- fahrt-Actiengesellschaft. Das beantrante Aufgebot wird dahin erlassen: Die Inhaber der obgenannten Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, 25. September 1888, : 10 Uhr B.- M, anberaumten Aufgebotétermin im unterzeibneten AUmtégerit, Dammthorstraße ¡10, Zimmer Nr. 11, ihre Rebte anz umelden und die Ur- kunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlo2- erklärung der Urkunden erfolgen. wird : Hamburg, den 4. Mai 1885, Das Amtsgeriht Hamburg, Civil-Abtheilung VII. Zur Beglaubigung: Romberg, Dr, Gericots-Se kretär. Aufgebot. g des Seifensieders Christian Rein- im wird der Inhaber des angekt- ngeren Wessels, d. d. Breslau, 7, über 94 , zahlbar am auêgestellt von der Handlung | } O acciptirt von 10

n eigene Ortre, Wilbelm Proëke 3 u Grottkau, auf-

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dem Tode des

Tischlermeisters Heinrich Gbristian d d

von Carl PGCungeine n

a.S,, d Versiche erungssumme, Handelsmanns Karl Hermann d

aufgefordert, ] V den 29. Septe vor dem Nr. 8, Zimmer termine vorzulegen, widrigenfalis die Kraftloëerklärung der

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Antrages _ Firma Frie E vom 7 .—28. ufgebotstermin vom 14. Juli 1 dieéfeitizen Bekann tma bezeibneten Wechsel, gehoben. Vonn, den 23, Avril 1838, Königliches Amtsgeri®t. I. z. Degen. î eu, chen Amtsgerichts. L.

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C die ZFC l in E inen die 520 Versicherungssumme

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a uSgfertigte Police Nr. ; A den 10. tember 1878, ein ihr laut S Sud brtes Darlehn von 130 .

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e Nr. 14 979, 4. d. Hall Inhalts dessen die Lebens- s eri icherungéanf ital T Xduna einrib Wilke [m2 [ugust Nic emann nen Leben Uber E Versiche: fertigte Pel Î L als 5 i Schuldschein vo von 1500 M abelle T. Nr. 27 587 riicderungssumme, zahlbar nah . Juni 1806 geborenen Tis(ler- Î tedrich Haaß zu Spandau an en leg itimirten Inba ber des Bersicherungssceins

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u8Sgefertigt Halle a. S,, den S Januar 1861.

Der Versicherungs\chein I, Nr. 38599 iber 500 Thaler Versicherun gsfumme, zablbar nad) Tode des am 16, August 1520 gebore nen Lud dwig Paulus en legi timrten Inbaber des Vers ausgefer

u Potsdam an

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Ac [E S. deñ 3, November 1861, i 6) der Ver rsicerungssHein en 18. Oktober 1858,

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TI27 d lautend über nach dem Hascher zu

sind angeblich verloren gegangen. Auf Antrag:

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L'TV Berlin und der s, a li zu Berlin, zu II. des Kasecrnenwärters A, und dessen Ebefr2u Ma Breslau I. E “Witt twe

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vorbezeihnreten Urkunden tens in dem auf ber 1888, Vormittags E unterzeichneten Geriete, kleine Steinstraß Ie, ol anberaumten Aufgebots Re Hte ans zumelden und die Urkunden

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rtunden erfelgen wird. Halle a. S., den 20. Februar 1888. Amtsg zeridt, Abtheil u

Königliches 2 ng VII. Harte.

j Aufgebot. Tirektion der großen Berliner Pferdeeise cTtenge!ellichaft bier hat das Aufgebot de

? il in den Magen der Ge- jeßt ict abgebolten sid au baare Geld-

Berzeiihni niß der Sachen, welches den

Ca beR angiebt, liegt in des Gerichts- r Abtbeilung 49, Neu Sriedrich- ¿ PArO, Zimmer 27, sowie im Bureau

nannten Direktion, Friedrichstraße 218,

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diefen Wechsel spätestens termine am 27. November 1888, Vorm. 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden und den Wechsel vorzulegen, mwidrigen-

Der Kaufmann Heymann Pulvermater in Kurnik auf den Namen des Kauf- minanns Mofes Buch in Kurnik am 12. Januar 1868 von dem Wirtb Bartholomaeus Kulawiak in Zimino Februar 1868 fällig gewesenen Der spätestens

den 29. September 1888, Vormittags 10 Uhr, dte anberaumten Auf- gebotêtermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde Die _ widrigenfalls die Kraftlos serflärung der

Centit auf-

A Policen 267, als Untervfand i Von 110 t. bei d Ler

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auf ibr nach Ta-

als Unter» EN vom 2, Mai

s. tS 1: bei der „Una

zur Einsicht aus; an leßerem Orte können a gefundenen Gegenstänt 2 besichtigt werden.

stände werden bierdurch aufgefordert, spätest; dem auf

den 15. Juni 18838, Vormittags 11} vor dem unterzeiGreten Gerichte, Neue straëe 13, Hof, Flügel B., rart., Saal 3 beraumten Termine ihre "Anfprüche und 7 anzumelden, widrigenfalls ihnen nzæ der Ansprz: Herausgabe des durch den Fund erlangten ur: Zeit der Erhebung des Anipru{3 ne vorkbap Bortheils vorbehalten, jedes weitere Recht deri aber ausges{lossen werden wird.

Verlin, den 23. März 1888,

Königliches Amisgeridót I. Abteilung 45

[5 E] Aufgebot. Schäf erag Sophie Wökblbrandt. Ionas, aus Beniß, jeßt in Rostock, bat da? gebot des Hootbetens: eines über ein Fol, Grunde und Övpothekenbuches der Büdnerei N; zu Prangendorf für sie eingetragenes Kapita! 350 H mit Zinsen zu vier Procent p. a. bez; Der Inbaker der Urkunde wird aufge: spätetens in dem auf S den 6. Oktober 1888, Mittags 12 U vor dem unterzeibneten Gerichte Anberaiiin botstermine seine pes anzumelden und fund è vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloser?; der _Urfunde erfolgen wird. Tessin, den 23. Januar 1888, Greoéberzogl . Medlerburg-SSwerinsches Amtz:: P. Witt. É

[48704]

Auf dem Anwe Iobann und There À Neukir&en a. Inn, genannte Gemeinde Dd. L. 460 Ziff. 2 Mai 1849 für den Austrä ls Iakob Vehryse niladreit zu (2 Fl. 14 Lr. er seit 1. Iunt 1349 als Kaution Ve N senschaft des Michael Kapsner

eaten Grb othe ile im

tacbforf gen nad dem rechtmäfß

Hyppotbe efforderung, beziehung ¡länb gern sind frutlos geblieben, igen Personen, welche ein Res:

. Aufgebot, en Hau s Nr. 103 der E Bôls 4 Kurzeichet, ‘Es ilt im Hvpotbe fenbuce ft

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Buná

Montag, den 17. September 1888, i Vormittags S: Uhr,

im diesgeriGtliden Civilsitungsfaale Nr. 18/7 beraumten Aufgebotstermin anzumelden, witz falls die me V enan inte r für _érloïé ]

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zreiberei des K, Scerer,- K.

4 ele S nerscheleute Joh in und ) Margaretha Dot i ist im Hvvotkteken nbue für Zeitlarn Band IL Z j an ¡dels mann „Kell in Rz Vom 15. um ein mit : 100 Gulden eingetragen. ‘aénannt en Besitzer ergebt : Kgl. Amtsgerichte Regenstauf die Auffor? [lenfalisige Ansvrüce auf die bez ¡eichnete Fort. i fechs Monaten, spätestens am Taz ntag, den 19, November 18S, d 9 Uhr, biecorts anzumelden, 1 ung für erlos{en erklärt thekenbucbe gelöst werden wird. Negenstauf, den 23, April 13838. Gerichté!chreiberei des K. Amtsgerichts, (L. S8.) Möller, K. Sekret.

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Aufgebot.

des biesigen

gemacht hat, Er. enthum der dis n eréheim Mara

en Grunditüce rèert, ihre ODeL und Recbte spätest ens in dem al 21. Juni H Js., Morgens 10+; Uhr, änterzeidneten Gerichte anberaumten l termine an bei Meidung theiles, dasz A lauf dec Ganderskecim als Etzentbümerin Grundstü es in das Grundbuch eingetrage wird, und daß, wer die ihm obliegende Anl unterläßt, fein Ret gegen einen Dritten, 2 im red icwen Glauben an die Nichtigkeit des bus das Grundstü erwo hat, nicht met: tend machen Tann. Bemerkt ‘wird noch, daß nah der zu den gebrachten Vermessung sbeseinigung q, auf w elt! betreffende e (Srund tut mit den Buchstaben a. Àè ezeichnet ist, die Größe desselben 1,57 a hetrèz- Gandersheim, den 27. De 1888, Herzogliches Amt8gericht. gez. Scebaÿ.

Zur Beglaukigun ng:

Bremer, Gerißtsshreibver.

Ansv rücbe

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(L. 8.)

[6338] Ant ragsteller : Niede «Saulbeim. Gegenstand : Grundfiü&F: keim alt Nr. 536 Fk. VI. Nr. 6 *iger an d beimer Gemarkung. Aufgebotstermin: Dienftag, 26. Juni 1 Vormitiags 9 Uhr, vor u? terzeihnetea Rech: Én tbeil: Anerkennu'ag der Ersik Eintrag der leßteren als Grwerkstitel im G Wür rstadt, 19, Apil 1288.

Gr. h hes. L eta

gez. B. Nees

Zur Beglaubigung : aues Gerichts

Aufgebot. Wenjamin Best, Landwir®

Gemar kung

Die Verlierer oder Eigenthümer dieser ( G

zum Deut)

N 116.

Zweite Beilage

Berlin, Dienstag, den 1, Mai

en Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.

1888,

Nichtamtliches.

Preußen. Berlin, 1. Mai. Jn der gestrigen (52.) Sizung des Hauses der Abgeordneten erklärt bet Fortsezung der Berathung des Geseßentwurfs, be- treffend die Regulirung der Stromverhältniise der Weichsel und Nogat, der Minister der öffentlichen Arbeiten, von Maybach:

Bei der Vorlage, meine Herren, die uns s augenblidli beschäftigt, it mein Reffort in technischer Beziehung infofern betheiligt, als die Projekte, um deren Ausführung es si bandelt, in meinem Ressort auêaecarb eitet find und, nachber, wenn fe festgestellt sind, und die nothwendigen Mittel dazu bewilligt sein sellten, in meinem Ressort R CDe werden. Die!e Seite der Sale läßt mich aub bere(tigt ericheinen, schon jeßt das Wort zu ergreifen

Der Zweck, welcher mit dieser Vorlage v v in m einem Nefsort, weil €s sid nit um di J 7 ndelt, sondern um den Scuy der

rd, liegt nit n der Schiff- der Ufer-

s Projekt, welches Ihnen vorgelegt worden ift, ist das Produkt i Arbeit, _vielfaher Untersuungen und Ermittelungen, ie ersten Ingenieure der Nation angest:Ut find. Ich tfomme E. SO fann ja nit leugnen, daß i mi) darüder gefreut :re Kommission in threm ersten Bericht si dazu enticlofen 25 C vot Projekt zur Annab me 3 zu empfeblen, allerdings mit ren Kostenvertheilung. Inz wisben sind diejenigen Ereignisse eten, welche Ung glüd UunD Aufregung unter die Bewohn er rechts T 3a t gebracht haben. Die erste Frage , welche ih ge than habe, n Aa Kommissarien von dort tg:fommen waren, war

dur die Erfahrungen, welche jeßt gemat worden ind Aniaß geboten, die vorgelegten Projekte zu mo difiziren? Die Antwort war ene Ib, hatte desbalb gebot, man würde bei der veiteren Berathung b den alten Beschlü illen betarren. Es ift nicht geid ehen; die gegenwärtig Ihnen vor iegenden _Vorscläge Ihrer Kommission gehen in zwei Punkten auf _Ding e binaus, die für die Regierung ab dip unannebmbar find. Der eine Punkt ist der, daß uns zwangsweise uferlegt wird, die Coupirung der Nogat eintreten zu laïsen, bevor wir untern t und uns selbst überzeugt baben, ob diese Coupirung stattfinden fann, ohne Scâden von einer Tragweite hervorzurufen, daß wir sie niGt verantworten fönnen. Der zweite Punkt ist der, daß ein Kredit bewilliat

zur

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uns illimitirter wird für die Auslagen und Verwen tungen, welche für die Zwecke, die in der ¿weiten Berathung ins Auge gefaßt worden find, erforderli E ¡en. Ich glaube, meine Herren, Sie fönnen die Geseß- Sammlung nahseben und werden faum ein Ges 1 welchem der Regie- ia ein unbeschrärfkter E ( Wir würden auf Erund dieses (eseß S ifogut i ac è an 190 Millionen 1szugeben, als î Ibnen ja fehr, meine ir diefes Vertr auen, aber wir danken für eine fo weit ollinacht; wir wün}chen eine bestimmte Summe und zwar

die sich auf regelrecht auêëgearbeitete Projekte bezieht. ( , wel e Ihnen gem worden war, meine Herren,

ug è Regul irung eisel zum Schuß der Ufer bewohn 2er zuglei L L der No ogat. die Frage, ob eine Ct virung der Nogat stattfinden folle oder nicht, ofen. Es ist ausdrüd- lid in der Begründung gesagt, daß das Projelt so angelegt sei, daß, wenn die Couvirurg der Noaat sib in der That als nothwendig und auéführbar darstelle, dem nit vräjudie irt werde. Und aus diesem Grunde kann ich auch jeßt nur fagen, daß die Regierung ibrer!eits sich rur dafür aussprechen ftann, Sie mödten es belassen bei dem Ve- {luß Ihrer Kommission in erster Beratbung, gleihviel, welche Resolution dazu be ¡chließer n wollen, und ob Sie die Regierung auffordern wollen, inzwischen, wenn die Arbeiten, die nach diesem so weit vorgef ‘ritten sind, noch weitere

Ge!eß auêgeführt werden ‘oll en, eiter Erhebungen anzustellen, ob und unter welcher Bedingung es anganagatg jagt, ob und unter welbhen

n ist, die Nogat zu coupiren, oder richtiger ge

Bedingungen angängig ist, und darauf fommt cs an die An- wohner der Nogat und der Elbinger Niederung gegen die Aus- \hreitungen des Stromes wirksam zu schügen. Die Coupirung der Nogat das ift die Barrière, vor der wir stehen. Die Staats- regierung hat vor si liegen ein Gutachten der Akademie des Baurwesens, die, wie bekannt, nit blos aus preußischen Technikern, sondern auc aus N ¿rporragenden Tecnikern Deuts chlands zusammengeseßt ist; auch bei dem utachten, welches die Akademie im Jahre 1881 abgegeben bat, haben mitge E nichtpreußische Ingenieure und zwar Manner von weit- Ich erlaube mir Ihnen aus den Protokollen über die Sitzungen die betreffenden Passus mitzutheilen, welche ie Coupirung der lichfeit der Coupirung

; Sie

Rufe.

Nogat, auf die Mêg f Tas Pillauer Tief, ih beziehen, und Ihnen zugleich an- alles bet diesem Veschbluß mitgewirkt hat. Sie werden Namen ron bober Autorität darunter sint, Es hat 1e Sitzung E 28. März 1881 stattgefunden unter dem Vorsit: des Mini! terialdircf ors Ober-Bautirektor Schneider, an welcher Tbeil ges nommen a Ober- -Baudirektor Schörfelder, Geheimer Ober- Bau atb Séwedler, è Gebeimen Ober-BVauräthe Grund und Gereke, Gekeimer Ober-Baurath Wiebe, Gebeimer Ober-Regierungs-Rath Ztreert, Geheimer Ober-Baurath Hagen, Geheimer Vber-Vaurath ; n, Pri ofessor Dr. Winkler, Geheim ecKommerzien- -Rath "e aiA Eise erbabndirekcor Gust, Wirklicver Geheim-Rath Dr. Hage meine He rren, eine europäische Gelebrität, ein Mann, der, wi vie Vin Einer, die Verhältnisse an der Ostsee und an den östlichen Strömen kannte; dec Civilingenieur Veitmever, Wirklicher Admiralitäts-Rath Wagner, Wafserbau-Direktor Nehbls aus Hamburg, Ober-Bautdirektor ranzius aus D und der Gebeime Baurath Koz;lowéêki, vormals Strom baudirek In dieser Sitzung is ausgesprohen worden

tou M,

r Diskussion wird zunächst die nachfolgende Resolution v S Stimmen angenommen: nn eine nachtheilige Wirkung n Absperrung der Nogat im Fahre 1854 noch nit er-

dele sein sollte, würde daraus nicht der Schluß ge-

n fônnen, daß ein folher Nasthbeil später überhaupt

getreten sein würde, weil der Weich? feldurchbruch des

und die dadur hervorgebrawten großen Ver- jeden ferneren Sluß auf die Wirkung der Ab- unmöglich matte. Bielmehr kann aus der seit dem 1855 eingetreteren Veränderung der Querprofile in dem Pillauer Tief und aus dem He ereintreten der Sand- bänke von See aus in das Tief, welhes vor Coupirung

der Nogat nit stattfand, auf eine ‘nattheilige Wirkung der

Nogatcoupirung auf den Pillauer Hafen gesblofen werden.

Die Frage, ob die Absperrung der Nogat ohne Benaththeiligung

des Pillauer Tiefs erfolgen kann, wird mit sämmtlichen gegen eine

Stimme verneint. :

In der Sitzung vom 29. März, an welcher Theil genommen haken, soweit ich es übersehe, dieselben Herren, insbe! ondere au Ober-Lande8- Baudirektor Hagen fcwie die Herren aus Hamburg und Bremen,

eißt

von der im November 1853

änderunger sperrung_ Iabre

08. L

Die folgende Frage wird zur Abstimmung gestellt : E den Nactheilen, welche der Pillauer Hafeneingang dur ie Absperrung der Nogat erleiden würde, durch bis jeßt bekannte

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tebnische Mittel mit Aussicht auf Erfolg dauernd entgegen | gewirkt werden ? Diese Frage wird mit 13 gegen eine Stimme vez Meine Herren, die Af2 demie des und mit Recht, nicht blos vermöge ihrer fondern weil wir auch cine andere böte nit baben, _die Autorität, nach welcher in solch Fragen gls rihten muß, ì von der Akad demie des Bauwesers, wel{e wir ja imme oder jene Frage nochma [ls befragen können, ei niht bekommen baben, werden wir nit in antwortung zu übernehmen für ein Projekt, Ic will gegen die Auer E N von einer sprüche der 2

neint.

B - A S Oautvre!en ur Uns,

menseßung, Cre nanz

anders lautet. en die Aus- Akademie ang 1, aber der Regierung

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getant worden ift es findet id das drückt —, daß die Guta chten der a i , daß Sie vielleibt faum ein te& welches den Laien über; eugt. Nen der Techniker auëgebt, bedingen technis{e urtn iffe, und deshalb fann au ch dem L a L hrt werden, daß daë Gut E Í Ich bitte 2 21°

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ig richtig und zutreffend sci. Gut tachten nd vereinigen Sie B Beschluß der erften a ann, N über den Antrag 4t auésprechen, i babe d E ni&t —. Wenn Siz aber zu eine ollen, s le dabin gebt, die e Meg ierung aufzufordern. im eiten, die vorgenommen „werden sollen, wenn dieser Ent- n men wird, zu prü? fen, ob ni ibt mit einer Couvirung der 1gehen sci ohne Schaden für Ostpreußen und den Königs- g , oder welche andere Maßregel ih glau? be, wird es dod§ anfomme n E ergreifen !ein würde, es der Nogat- und der El tiederung vor den zu ibüten, denen sie bis édgeset l sein, eine soice Pr nidt auêreien, lage M E

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: wollen wir runwirkfsame 30 Mill. kosten ¿Finanz-Minister damit wir endlich die wegen der nachtbeiligen Erzefse D cil er folhen Resclution würden wir Ob die Akademie des „Bal wesens zu einem ommen wird, weiß id ni&t. Die Erf E S worden, sind vielleicht E nicht fonfludent en wi N in die Ernägung dar übec eintreten müsen: wendig; werden wir die Nog at iren len igsb eter und des ostpreußischen Be e Erwäg ung eintreten müssen: t wir die Einwohner die Erzesse des gegen die Denn im Jahre 1855 waren nit Deich- velhe das únzlüd veranlaßt ha es war vielmebr j om Haff ber; das Haff hatte die Fsutben der Nogat onnte sie aber niht autnehmen, weil n2ch Eis lag, und und führte eine Ueberschwemmung Verdei.

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aufzunehmen, der Strom lief zurüd Also auc diesec Punkt wird zu et wägen sein. Ich glaube, Sie thun das L n raîch zu belfen, darauf dus das, in der Wise, „wie cs aus der Kommissionsberatb i ist, anz zunehmen und uns zu ermächtigen vorzugehen, vortetaltlich der Erwägungen,

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Abg. von Puttkamer-Plauth: Die Kommission habe ihre legten Beschlüsse nah erneuten ernsten, eingehenden, objektiven Erwägungen gefaßt und wenn der Minister meine, neue Gesichtspunkte für die veränderte Stellung der Kommission seien dort nicht vorgebracht worden, so stehe dies jedenfalls fest, daß, wenn die jeßt vor ges{lagenen Maßregeln ausgeführt worden wären, das Unglück in diesem Fahre nicht eingetreten wäre. Was die Schließung und Kanalisirung der Nogat be- treffe, so herrshe darüber in der öffentlichen Meinung nur eine Stimme; es gebe feine einzige Persönlichkeit, die sh nicht dafür aussprähe. Daß die Staatsregierung, die sonst allen wirklichen Bedürfnissen bereitwillig entgegenkomme, sich hier ablehnend verhalte, daran sei das ominôse Votum der Bauakademie s{huld. Dieses Gutachten verhindere leider die E auf einen Plan einzugehen, der seine Spige direkt gen dasselbe fehre; die Verantwortung der Regierung werde gebunden durch dieses Gutachten. Deshalb sollte die Regierung Sade einer nochmaligen Prüfung unterziehen und ein nod- E Gutachten einholen, denn das 1881 ergangene habe die Sache gar nicht ershöpft. Die Frage sei so gestellt gewesen, daß sie vom Standpunkt der Technik nicht anders habe beant- wortet werden fönnen, als geschehen sei. Dagegen sei die Frage, ob nicht in anderer Weise die Wirkung des Nogat- wassers auf die Spülung des vg r Tiefs regulirt werden könne, nur in gc nz oberflähliher Weise gestreift worden. Dasselbe gelte von der volkswirthschaftlihen Seite der Sache, auf welche einzugehen, die Akademie sich für inkompetent erkflärt habe. Gerade auf dem Gebiete der Technik seien aber hier in den legten, Jahren außerordentliche Fortschritte gemacht worden; es seien andere Mittel bekannt geworden, welche einen Ersaß für das Nogatwasßser böten. Es jei eine merkwürdige Erscheinung, daß in diesem Jahre, wo seit 1858 wiederum einmal das ganze Wasser der Weichsel sich in das Haff ergossen habe, die Rinne vor dem Pillauer Tief dadurch nicht allein nicht erweitert worden, sondern theil- weise sogar versandet sei. Troy des starken Bruh- wassers durch das Haf und das Pillauer Tief sei doch die Rinne in diesem um zwei Fuß seihter geworden, wie sich aus den vor wenigen Tagen vor- genommenen Peilungen ergeben habe. Es sei von vornherein der Kommission klar gewesen, daß sie mit ihrem Antrag eine Forderung an die Regierung stelle, auf welche einzugehen diese zur Zeit nit in der Lage sei. Sie habe aber geglaubt, den Antrag dem ominösen Gutachten der Akademie demonstrativ gegenüberstellen zu sollen, damit dieses endlich aus der Welt geschaft werde. Wenn die Staatsregierung mit den Erfahrungen, die auf dem Gebiet der Uebershwem- mungen und dem der Technik gemacht seien, nochmals an die Akademie herantreten werde, so werde die legßtere wahrscheinlich zu einem anderen Resultat kommen. Um dem

Mangel einer limitirten Kreditforderung, welche fih in dem Kommistionsbeshluß nicht finde, abzuhelfen, sei beantragt worden, die Summe von 35 Millionen in das Geseß ein- zustellen, von welhen 25 Mi illionen der Staat und 10 Millio- nen die Jnteressenten aufzubringen hätten. Die Summe beruhe auf der Ausarbeitung des Alsen-F Fah Lagos n Pro- jetts unter Hinzuziehung dessen, was jeßt hin zugenommen werden müße. Wenn man bedenke, welche großen Su mmen allmählih für die E die in jener Gegend entstanden seien, habe ausgegeben werden müssen, und wie viel für die Schäden, die voraussichtlich dauernd erfolgten, werde auf- gewendet werde t müßen, fo scheine ihm die Su! von 25 Millionen Mark, die der A seinerseits beizutragen haben würde, niht fo enorm hoh, namentlich dem Umstande gegenüber, daß für die Oderregu! irung an 30 Y illi onen vom Staate hergegeben werden sollten. Er habe den Stand- punkt nie begreifen Set, daß Staatsgelder nur im Jnte id de Schiffahrt aufweznden dürfe, daß da- gegen die Jntere Landwirthschaft zu wahre! Sae der Jutere ssenten E ihn fomme es heute vor M em darauf an, ein Votum les zu extrahiren, weld

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( weld ein wer gegenübergestellt L Abg. Kieschke: er Veranlassung bes L er sicher wäre, die 2 der Kommi ssion Lesung von dem Hause angenom me n würden. Sein Antrag gehe von der Erwägung aus, in Angelegenheiten von o weit tragender Bedeutung, wie die Weitselrez1 ulirung, eine Entscheidung nit getroffen werden sollte, bevor niht alle in Betracht fommende en Verhältnisse aufgeklärt und alle Zweifel beseitigt seien. Auf den ersten Bli sei es auffallend, daß in zweiter Lesu? 1g die Kommission Anträge an ge nommen hade, wel den Beschlüßen erster Lesung direkt wid ersprähen. Nach und nah sei eben immer mehr die Auffassung i in : Vo rdergrund getreten, als ob es #ch hier um eine E N Zwei ampf nie 0 Danzig und Königsberg handele. 1trag wolle den berechtigten Inte ressen des Handels r Shiffahrt von Königsberg zu Hülfe kommen, die vas E

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legten Kom- missionsbeshlüsse, wenn sie Sei es werden sollten, ernitlih bedroht würden. Gegen die Behauptung des Ro nmissions- berihts, daß die Stadt Königsb rg hinreichend Se gehabt habe, gegen das Projekt Protest zu erhebe ohne daß es ‘geschehen sei, und daß auch die Abgeordneten Fc Königsberg feinen Widerspruch dagegen erhoben hätten, bemerke er, daß sie es für eine Sache des Anstandes anaesehen hätten, die Zurückweisfung der Vorlage in die Kom- mission niht zu verhindern; die Vertreter Königsbergs seien aber hervorgetreten, als die Beschlüsse zweiter Lesung bekannt geworden N die weit über das hinausgin gen, was in erster Lesung beschlossen worden sei. Die Kommission habe auf der einen Seite die Aeußerungen der tehnishen Deputation, das Gutachten der Bauakademie, die wiederholt ten Erklärungen der Regierung sfommissare, auf der anderen Seite das Gutachten des Stadt: :Bauraths ch Licht in Danzig gehabt ; sie habe einfach den Richter ge spielt, indem sie die s Vorschläge der Regierung zur Tage! sordnung ‘übe rge Aben sei und sih kurzweg auf die andere Seite geschlagen habe, die den Schutz der Nogatniederung als den ausschließlihen Zweck der Vorlage hinstele. Er seines- theils werde aber so lange S dem autoritativen Gutachten der Akademie festhalten, bis ihm auf das Besiimmteste die Ueberzeugung beigebracht sei, daß dieses Gutahten unrichtig sei. Nach ciner persönliche n Auffassung habe die Kommission mit ihren Beschlüssen erster Lesung das Richtige ge getroffen ; er hâtte nur gewünscht, daß sie auch die dauern Sicherung der Mündung bezei Neufähr, welche im Interef 2 Des Danziger Handels ebenso wie Waßsserabflusses wegen erhalten werden müsse, in den Kreis ihrer Erwägungen legogen hâtte. Inzwischen ist folgender Antrag des Abg. Dr. Windthorst eingegangen :

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Stengel : 1 Antrag Kommissionsbeschlusses nas der erster in- tritt der großen Kalamität, ohne damit s elches in Angriff genommen werden solle, für abgeschlossen zu er- klären, er lasse cs vielmehr offen, daß die Regierung auf Grund der Erfahrungen bei dem legten Hohwasser in weitere Erwägung g ti eintrete, ob eine Schließung der Nogat oder eine weitere Regulirung der Nogat nöthig sei. Er meine, daß die Kommission unter dem Eindruck und in der T [nahme an dem s{hweren Unglück, welches jene Theile ‘unse s Vater- landes betroffen habe, und in der Aufregung über vie traurigen Berichte aus dem Uebershwemmungs gebiet zu einem Beschluß in zweiter Berathung gekommen sei, welhen man bei ruhiger Ueberlegung niht wohl billigen könne. Wenn in irgend einer Sache, jo fönne man in dieser verantwortungsvollen Frage der Schließung der Nogat sagen: non liquet. Es fehle jeder Anhaltspunkt, um zu dem Gutachten der höchsten technishen Baubehörde in Gegensaß zu treten. Der Ein- wand, daß die Stadt Königsberg durh die Schließung der Nogat geshädigt werden könne, sei doch nicht ohne Weiteres von der Hand zu weisen. Es handele sich um Zustände, welche seit unvordenklichen Zeiten beständen, und wenn man auch in Bezug auf die Baggerung außerordentliche Fortschritte gemacht habe, so könne das Haus doch nicht entscheiden, ob wirklich der im Pillauer Tief sich ansammelnde Sand damit fortgeshafft werden könne. Außerdem sei es gar nit sier, daß die Weich)el nach ihrer Regulirung das ganze Wasser der Nogat im Falle einer außergewöhnlihen Hochfluth werde aufnehmen fönnen. Sei die Ostsee noch voll Eis, was allerdings selten der Fall sei, dann werde eine unabsehbare Gefahr durch die Weichsel Prrorgerates werden. Werde dann die Sthleuse an der Nogat mwirklich dem Andrang der Weichsel bei außer-