1888 / 119 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 04 May 1888 18:00:01 GMT) scan diff

Frankrei, wobei übrigens besonders hervorzuheben ift, daß diese Zu- | wird. Der übrige Theil des Reingewinns ist theils nach Vorschrift _ §. 7. Die entsandten Gelehrten find verpflichtet, auf nabme der Handelsbeziehungen bezüglich der Vereinigten Staaten weit | der Statuten an den Verlustdeckungsfonts, theils an die übrigen wissenschaftliche Anfragen deutshen Forshern Auskunft zu er- hinter dem Entwicklungsgang der übrigen genannten Länder zurück- | Reservefonds zu vertheilen gewesen. theilen, deren Arbeiten in Rom zu unterstüßen, eintretenden

teht. Wir wollen aber auf diese Entwicklung bezügli der genannten : ; f ; ; : aa ereurep ben Staaten gar fein Gewidt legen, sondern, was en | Verkehrs - Anstalten. dies Alles ohne Beeinträchtiqune, ibrer Hero ante neo tei, 2 p E G mOE 0 CRsReRRE, p p berüsihtigten Hamburg, 4. Mai. (W. T. B.) Der Postdampfer | kann. Honorar darf für derartige Bemühungen niht be- Ländern den überwiegenden Einfluß bat, in dem überseeishen Handels- eLessing*“ der Hamburg-Amerikanishen Padetfabrt- rehnet werden. E : : verkebr überhaupt das Deutsche Reich niht unbeträhtlih übertreffe. Aktiengesell\chaft ist, von Hamburg kommend, gestern Abend : È, 8. Mit dem Deutschen archäologischen Institut wird Jedenfalls aber wird dur tie leßtere Annahme die {wer ins | 6 Uhr in New-York eingetroffen. die Station in Einvernehmen zu gegenseitiger Unterstüßung, Gewicht fallende Thatsahe nur wenig berührt, daß bezügli der London, 3. Mai. (W. T. B.) Der Caftle-Dampfer namentlih in Bezug auf Bibliotheks-Angelegenheiten. zu treten sämm tliGen f\tatistisd faßbaren Staaten die Waareneinfuhr in | -Grantully- Castle „ist gestern auf der Ausreise in Capetown suchen. Deutschland in den Jahren 1881—85 gegenüber 76—80 um volle | angekommen. Der Union-Dampfer „Spartan“ if heute auf Die Mitglieder der Station verpflichten L

12 %/o zurüdgegangen, in Frankrei aber um 6,89% gestiegen ist, | der Heimreise von Madeira abgegangen. währönd der Dauer ihres Auftrags außer der in diesem Au Theater und Musik.

während gegen die Se aus AGAE e L, ¡e trage sowie oben Nr. 7 aus Frankreich nur um o zugenommen hat. Sicerlich ift ni i : S L:

Fr af : : , ; : i i n u nehmen oder fortzu- O n Duelle der tit ftlihen Verbältniffe "bas ten Kroll s Theater. Fr. Amalie Joachim, deren Gast- s S L ben Me a einer solen ia 0 a Cemenen cpreilion Mr Q Nen Verhà ma is im | Piel am nächsten Sonnabend die neue Saison einleitet, wird im Veranlassung vorliege so haben sie darüber an die Kom- leuten at Hande sowoh eutichlands als au ie: reie Pt Én | weiteren Verlauf in ibren glänzendsten Opernpartien auftreten. Der érantaii E iht g R Genehmi i: l : eten Jabrzehnt an U Dehnang nonen, renn u mo M | erste Thend bringt, ‘wie fon gemeldet, den „Orpheus“ von Gluck. | mission zu berihten und deren Genehmigung einzuholen. dem Grade, wie in einzelnen vor ergebenden Peiträumen, die größeren Außerdem singt Fr. Joacim an den weiteren Abenden die „Fides“ 8. 10. Ebenso verpflichten sie sih, nah ihrer Rückkehr wirtbschaftlihen Erfolge aber, die in diesem legten Zabrzehnt erzielt | im „Propheten“ und die „Azucena“ im „Troubadour“. Dem Ber- | aus Jtalien sämmtliche dort gemachte Abschriften, Regesten E sind, haben wir zweifellos auf der Seite Deutschlands zu liner Publikum sind diese dramatischen Kunstleistungen der gefeierten | und Kollektaneen ohne Unterschied der Kommission einzuliefern. suchen. Sängerin bisher unbekannt geblieben. : . 11. Die Kommission hat freie Verfügung über die

Im Central-Theater herrschte gestern Abend eine wabre | yon Zen Mitgliedern der Station Felieferten Arbeiten; sie übt Scnntagsstimmung, denn das Benefiz des Frl. Anna Grünfeld

s l g in da 2 z E En das Autorreht an denselben aus, sofern sie es nicht in einzelnen fand vor einem fast vollständig auêverkauften, außerordentlich beifalls- | F. 2 5 ; t: Bo ant 5

lustigen Hause ftatt, welches die beliebte Benefiziantin mit einem ällen den Berfassern überläßt; fie wird nach Prüfung der Sturm von Applaus empfing und im Verlauf des Abends dur eben so kostbare wie zahlreihe Blumenspenden auszeichnete. Besonderes Aufsehen erregte ein der Benefiziantin von ihrer Kollegin Fr. Betty Dambhofer gespendeter Riesenkranz, ein wahres Prahtstück der Gärtnerei, auf dessen reidgestickter Vands(hleife zwet sinnige Wid- mungen prangten. Die Vorstellung der beliebten Posse „Die Himmelsleiter“ nam einen sehr animirten Verlauf, und es wurden wieder alle Hauptdarsteller oft und stürmis gerufen. Am näwbsten Montag findet im Central-Theater die zweite Benefiz- Vorstellung dieser Saison, und zwar zum Besten des jugendlichen Liebhabers, Hrn. Osfar Löber, statt.

Erste Beilage S | zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.

1888.

2 in, Freitag, deu 4. Mai V 119. Berlin, Freitag, ao/ V7 Nicht mtlihes baben, zu erseßen und quszugleilen, n zum der Zweck einer Noth- Aiutrage Berling zu seßen: „auf die allgemeine Landeskasse E tands das übersteigt die Möglichkeit. i cer. A e 8 strigen (55.) "9 Nebrigens “fin ich an Ort und ris 206 nicht freien, ih | Abg. von Hülsen: Der Antrag Berling sei pas n 5 In, Mal. Ju der gestrigen (66. i ähsten Wochen Gelegenheit haben, mir felbst von der sten Lesung der Kommission einstimmig angenommen , : 19 des Hauses L Abgeordneten E Sade in Bild zu O, E IegO E das Bild, welches e EeunO l aber nicht dabei gewesen. Er habe damals Sigung ren Beräthung des Geseßentwurfs, betreffend | Ueberi{hwemmungegebiete unmittelbar nah dem Eintreten einer folden | Vorschlag gemacht, daß man sich auf eine Resolution der n e ulirung der Stromverhältnisse in der | Katastrophe bieten, glückliherweise in der E Gin viel [Vlimmeres | beschränken - solle, in welther das Vertrauen ausgesprochen die cs d Nogat §. 4 des Entwurfs zur Diskussion. und ungünstigeres als wie es sid nach auen ien u ; huaten E Las 1 ien N vie Sade in béscicvinenvér Weichsel un gat F- u L erweist. Ih gebe mi also der Hoffnung bin, daß ebenso in West- de, daß | S Deren et nas dent De a S, 9 | preußen im Weicbsel-Nogaigebiet, wie an der Elbe im weiteren Verlauf | Weise geseßlich regeln werde. Dieje A fd Mangels Bebufs Beschaffung des Von Den Feen na d E der Dinge die Schâten, fo groß sie au find, si doch nicht ganz als nicht zu | der zweiten Lesung wiederholt und Ls iat ‘Teilen zu übernehmenden M M die A LAE überwältigende herausstellen werden. Uebrigens befindet A das hinreichender Beherrshung : S L N nit allen gegen tigt, denselben ein Darkehn bis zur L bestimmten | Elbgebiet, das hier nit mit dieser Lebhaftigkeit in den verschiedenen | Materials mit einer Resolution zu begnügen, mit c en ge herzugeben, welhes zu dem gemäß F. 9 Alinea 2 bestimmten Notbstandsverhandlungen vertreten gewesen ift, wie i fürdbte, durb- | 1 Stimmen abgelehnt worden. Eine Jnkonsequenz könne insfuße zu verzinsen und mit ein Prozent zu amortifiren ist. aus nit in einer wesentli befferen Lage wie das Weichfel-Nogat- | #5 Seeger also 1M vworazworsen werden. L Dazu beantragen Abgg. Döhring und Gen: E gebiet; in der Westprignis und Kreis Dannenberg steht au jest | | Ala Benbeubuen Si Köbte nus Folaendes könsiatiren. ‘in balb Prozent zu’ am réfsiren“. 2) Am Sélusi des §4 | Ce Le e i O a Decaebiet, a Nath der Erklärung der Staatsregierung habe die Kommission 11 Zusay zu maden; Dem redts der No jenen Theile des |. betroffen, uud bazetbe (f gx E NA R ren. s Stell hnen müssen einmal zu dem Auftrag, welcher ihr D ß zu machen: Dem rechts der Nogat belegenen Theile des | wir fast alljäbrlid über Hohwasserschäden klagen hören, E Stellung nehmen en einmal zu d eler ibr r Deichverbandes - ist für die beiten erîten Erhebungs- : wir N dein Gründen bitte i das hobe Haus, nit | vom Hause gestellt worden jeï, und zu h E L ant Berlin, den 9. April 1888, ¡abre die Verzinsung und Amortisation zu erlassen. . ; auf Mange! an richtiger Würdigung und Schäßung der Noth ftands- | tignen von Lehrern. Die Kommission habe dara e g ne , A i E Gt Si i stellten Anträge | verhältnisse zu schließen, sondern in der aufrichtigen, guten Meinung, | „xste Sizuna verwendet. Das Resultat sei gewesen, daß c Der Minister Abg. Döhring empfiehlt die von ihm geste t Ü W | verbâltnifse ti GlieRen, o, guten Deauva, | exste Sig g verwendet. Das Resultat fei gewesen, daß alle s Tia. E : N c ; die diesmaligen Uebei- | dieser Gegend zu helfen, soweit wie es ge E " | anwesenden Kommisttonsmitglied i : gestin der geisilißen, Unterrihts- und Medizinal-Angelegenheiten. im Jnteresse der sehr shwer dur die g dieser Gegend zu |Delsen, Jane E geo inv wie e anmesenden Kommisfonsmitglzeder darin übereingsfnmt Die Anträge Döhring und Gen. werden abgelehnt und |

ß E shädigten Bewohner der Niederung, die dur nm1, | | Ne di von Goßler. M s{chwemmungen geschädigten Bewoh 8, | allgemeinen Resolution an die Regierung, jondern müsse die 8. 4 unverändert angenommen. | Ausarbeitung des Berling'shen Geseßentwurfs in Angriff

erwähnten Thätigkeit keine andere

Kunfi, Wissenschaft und Literatur.

Ueber das Kaiser-Wilhelm-Denkmal in Dresden wird in Heft 15 der „Kunft für Alle“ (Münden, Verlagéanstalt für Kunst und Wissensc,aft, Abonnementspreis vierteljährlich 3,60 46) beribtet: Die Stadt Dresden wird vorauésibtlih als der ersten eine dem Kaiser Wilhelm ein ganz eigenartiges \chöônes Denkmal erriten. Insbesondere soll es an den feierliden Einzug Kaiser Wilbelm's in Dresden im Jahre 1884 erinnern. Es wird aus zwei Fabnenmasten besteben, die den Eingang der damaligen Triumphstraße, der Haupt- straße in Neustadt-Dresden, zieren werden. Dieser M außer- ordentlih gut zu gedahtem Zwecke geeignet. Neustadt-Dresden ift

anuskripte, soweit thunlich, für deren Publikation Sorge tragen, und nöthigen Falls darüber an die Akademie oder den Minisier berichten.

ie Zinsen schon erheblich belastet seien und einen so hohen L tifcltonebeinag niht aufbringen könnten. Außerdem

na dem großen Brande 1701 von August dem Starken ganz planmäßig angelegt worden. Die sehr breite Hauptstraße, die mit einer \{önen Allee aeschmüdckt ist, mündet der \&önen Perspektive wegen in stumpfem Winkel auf die Haupt-Elbbrüce, in ibrer geraden Verlängerung ver- breitert sie sich zum Neustädter Markt auf dem Augusts vergoldetes Reiterbild ostwärts (gen Polen) gewandt auf hohem Unterbau steht. Seine Hinterwand bildet die Hauptwae, die ursprünglih nur als der Unterbau zu eirem gewaltigen Obeliéken geda#t war, der aber, wie so viele andere Pläne Auguît's, unausgeführt blieb. Die beiden Fabnenmasten {ließen sich in ibrem Stil an das Denkmal und die sonstige Umgebung an, do haben die Künstler Bildhauer Epler, der Schöpfer des Göben-Denkmals, und Architekt Subert in der An- wendung der Rokokoformen ein feines Maß zu balten gewußt. Die Maste der beiden Fahnenhalter, die in Eranit und Bronze aus-

Der ebenso fleißige wie be- gabte Darsteller gehört dem Verbande der Bühne bereits seit Iabren an und ift seit dieser Zeit ununterbrohen an jedem Abend beschäftigt. In dem gegenwärtigen Zugstück spielt er die Rolle des „Nobert“. Es ist dem liebenéwürdigen Schauspieler wobl zu wünsten, daß die große Les seiner Freunde sich an diesem seinen Ehrenabend vollzählig einfinde,

Mannigfaltiges.

Statut für die Historishe Station in Nom. S. 1. Zweck der Historishen Station ist die wissen-

Bitte für die übershwemmten Gemeinden.

Die ‘Uebersbwemmungen in diesem Frübijahr sind in den be- treffenden Gemeinden mit so unerwarteter Gewalt über sie cin- gebrochen, daß meistens nur wenig Kleider und Geräthe gerettet werden konnten. Es * sind dabei au vielen Familien ibre beiligen Schriften, namentlih die Scch{ulbibeln für die Kinder verloren gegangen oder unbrauchbar geworden. Wir fühlen uns verpflihtet, den bedürftigen Einwohnern diesen \{chmerz- lihen Verlust möglichst zu ersetzen und baben uns mit der Britischen end Ausländishen Bibelgesellshaft dahin verständigt, daß von leßterer Neue Testamente mit Pjalmen und von uns die vollständigen Bibeln für die bâuélihe Erbauung und den Gebrau in der Shule darge- boten werden, Wir können aber diese Unterstützung nur insoweit ges währen, als wir durch freie Gaben christlicher Barmbkberzigkeit în

isse man den Nogatanwohnern, die in diesem und dem | sten Jahre kaum feistungsfähig werden würden, die Zinsen und Amortisation in den nächsten Jahren erlassen. i Geheimer Ober-Finanz-Rath Grandke widerspriht dem Antrage auf Herabseßung der Amortisationsrate; der andere Antrag sei überflüssig, da die Zinsen und Amortisationsrate ja in den ersten Jahren nit im vollen Betrage fällig würden, sondern je nach dem das Darlehen Seitens des Staats gewährt würde. Die Annahme des Antrags könne nur die Vorlage i ba Stengel erklärt sich gegen den Antrag Döhring, weil es si hierbei um eine großartige Melioration handele, | die dem besten Ackerboden zu Gute komme, nicht um eine

| in der Provinz Hannover.

Das Gefet gelangt schliezliG im Ganzen nah den Be- |

j

S : S : : d : chlüssen zweiter Lesung mit der redaktionellen Aenderung in |

. 1 zur Annahme. : r | ên are genehmigt das Haus ohne Debatte

Es folgt die zweite Berathung des Antrags Berling |

| und Genossen auf Annahme eines Gesezentwurfs, be-

ff ä s über die Er- | treffend Abänderung des Gesegzes ül | weiterung, Umwandlung und Neuerrichtung von

| Wittwen- und Waisenkassen für Elementarlehrer

vom 22. Dezember 1869. E | Die Kommission beantragt, dem einzigen Paragraphen |

| reichen

nehmen. i E : / Abg. von Schwarzkopf erklärt, daß die freikonservative Partei jo lange sih für den Antrag der Kommission erklären

ie fi 5 H MNtol; Nt | müsse, bis die Regierung den Nachweis führe, daß diefer Weg

| die Vorlage wegen der Verfassung der Realgemeinden unzweckmäßig und ungangbar sei.

Geheimer Ober-Finanz-Rath Germar: Die Regierung habe in der Kommission die bestimmte Erklärung abgegeben, daß sie die nämlichen Ziele verfolge, welche vom Hause als erstrebenswerth bezeihnet würden. Sie habe aber weiter erklärt, daß, um mit Sicherheit denjenigen Weg zu finden, auf dem am geeignetsten dies Ziel zu A sei, eingehende Ermittelungen angestellt wer en müßten, und daß sie ihrerseits noch niht zu

s Fa} geben : S d Artritts- und Gebaltsverbeferungëgelder, welche gemäß §. 3 des Gesetzes vom 22. Dezember 1869 über a Erweiterung, Umwandlung und Neuerrihtung von iwer e Waisfenkafsen für Elcmentarlehrer (Geseßz-Samml. R S. A ziehungêweise dem Abänderung8gefeße vom 24. gebruar 18 e (Gesez-Samml. 1881 S. 41) von den Elémentarlebrern an d) its lien Volks\{ulen einsckließlich der Emeriten zu leisten ae werden, unbeschadet des entsprehenden Anspruch{s auf Wittwen- un

Waisengeld, vom 1. Juli 1888 ab nit E e S Seitens der Abgg. Althaus und Gen. ist folgender Antrag E na daß bei der unzureicenden Beschaffenheit ces vorliegenden Materials die Tragweite des vorgelegten E wurfs sih nit überscben läßt, und in dem Ee E OURY den Erkläzungen der Königlichen Staatsregierung O ra näbster Session dem E ein U A elen den Volkéscullebrern gleicze BortHe ezuglid seine : _Aerge \ þ L San zugewandt wérden, wie Ne den | etwa darüber, daß diese auch einmal ‘etwas Gutes anstrebet unmittelbarea Staatébeamten dur Erlaß der eon | Wenn die Konservativen meinten, daß seine Partei die 2 e C E O E Ema a | zierung niht mit ihren Anträgen überhäufen folle, bom-

zulebnen.

| : S ; L Moa nit fortwährenden

orm | bardirten sie denn nicht die Regierung mi c O

: E | y : Noat he » te Material

Abg. von Rauchhaupt : Das Gese solle nur O | Zollforderungen? Die Regierung e E

sein, bis die Regierung in der nächsten Session “are un- | dis Mitte März versprochen, wie E S F azaavapbenr m Vorlage mache. Das Haus stehe dabei auf einem ganz un- | \ rauf gewartet werden, bis die 29 Statutenparagrapk

-_ x Ä c e Ct - - s : : s jehen j Ä toe ) “2 Q {l E i ern Boden, da si die finanzielle Tragweite nicht übersehe Ministerium fertiggestellt seien. . D laffe Die egierung wolle erst das gesammte Material für | Abg. Eberty: Daß der im Antrage angedeutete Weg ie nd ste S fion beschaffen. Die Antragsteller wollten aber idt der richtige sei, fönne fein Grund jein, gegen den An- das Gese lediglich in Rücksicht auf die Wähler. Bei aller | Wes zu stimmen. Das Haus habe das Recht der Fnitiativ- das zu dem Lehrerstand halte seine Partei diese Arbeit | antragt wie die Redner von der konservativen Seite nicht für unmöglich Sie habe es nie an Wohlwollen für den | bestreiten würden. Das Material sei in der That bis zum Lehteriiais fehlen lassen und an allen anderen Gefeßen zu | 15. März in Aussicht gestellt worden. Wenn aud) die er unsten derselben mitgewirkt. Es handele sich hierbei E shütternden Ereigni}e jener Tage damals eine k ommi} S- : Seine P ber den Wählern f óalih ge hätten, so sei doch bis zum 21. April um einen Wahlkoup. Seine Partei traue A O ns unmögli gemacht hätten, so se : ; zu, daß sie denselben durchshauten und ihr die Ablehnung des |

ine folhe Mitthei ógli Fr bitte die Konser- ; : | eine folhe Mittheilung wohl mögli. E itte_ y Geseges nicht anrehnen würden. Obwohl die Regierung aus: | vativen, sich noch im leßten Augenblick zu besinnen und den

drücklich erklärt habe, sie sei mit den Vorarbeiten für diese | & rern zu geben, was ihnen gebühre. Se S Ne an I E S vor ea | Geheimer Ober: Finanz-Rath Germar: Dem Abg. RNickert E Lehrern e, Don E en A habe er nur zu erwidern, daß derselbe gar nicht in der Lage 9

S sei. Die Sache sei zu durchsichtig. G E | E L L Cs eine Sade a D S ane U Regierung nahe stehende Partei | zu beurtheilen, in welcher Ze g

: G E, E Et) den der Staats- A ect 5 ; | bearbeiten oder prufen könne. E MUINE L - - é - S «5 é a | 4 5 or 2 Ì ein solches Geseß mitmache. DELl Kommissionsbericht age | regierung gemachten Vorwurf, zu dem der Abg. Rickert gar

- - - Ano î î nden | L ó - É F TLtoonito 2 il ch Jeb dab as nothnendige Materia nos Mde, worden | nichi beredtigt gemesen fei auf das Entichiebenste zurü ei, Man iumml, S 1. e nehmen solle Man habe, um dem Lehrer die Sache ret | “M Korsh: Der Abg. Eberty verkehre doch die faktische mundgereht zu machen, einfa gesagt: Eure Beiträge werden 2 Hl g. in ibr Gegentheil. Die Regierung habe do aus- nicht erhoben. Seine (des Redners) Freunde, wenn au er nat | T «e fie wolle die Sache machen. Dem gegenüber selbst, E ns E E E a o Sie | sei es do ee Ly Beta ir eis vorzu- . 5 SCT U g Dae Sa ( ° ¿ V a ‘nt Nücfsicht auf das Versprechen der Regierung, | A e A Bag richtet die Mahnung an die in der nähsten Session eine Vorlage zu machen, gegen den | Redner, den Gegnern in der Debatte nit andere Motive E E Der Antrag sei nur ein Ausfluß des Ge- | unterzulegen, als zu L Ee ¡wischen den g erty: Der s 0 ; rectigfeüsgefühls gegen die Volksschullehrer. En A | Give G, V Gade niht mischen; er ae Bie den Le Voltesmullehter haben, Die Materie sei ja an und für | ursprünglichen Antragstellern für den Gesetentwurf der Kom le Dotté)Muiteyrer : G Hi VS . | mission stimmen. Sei die Regierun; t ihren Erwägunge E R und Aalten e ehrer. Die ündurch: Q C nes a sea e da e W 9 T L | ie Bedeutung e e i führbarkeit des Antrags sei aber niht einmal v raa p AA auch Abs A N uu g S Relaiiimisor | eine ar . I Ö 2 D Gs s ee 2 F 5 A Mitgliedern der Reepten und der Staatsregierung nicht fon- | gestrigen Sigung I e E E itgliedern der i e selbe aber, denn es | da gesammelt, zu en F Thers Er (Red ffung, : i L L : : i : Redner) ce ; 9 niht dankbar und nibt | yenire, begreife er; wihtig genug sei derselbe aber, S eniger Erfolg, als einer seiner Herren Chefs. r (Redn Me n, La ufg L U wai 100 daß die woblwollende | handele f He doch um ungefähr 60000 Lehrer. Bei atdilito rae alle Mal bemerken: was ihm zustehe zu S E, ee taatsregierung, bier ein großartiges Landes- einigermaßen gutem Willen müsse jeder anerkennen, daß es beurtheilen, sei seine Sache, der Regierungskommissar sei der cliorationdwerf durczuführen, dadur, wenn nit ganz A sich hier um eine Regelung von Verhältnissen MEIE, Due E Lezte, der ihm darüber Vorschriften zu machen habe. Derselbe jedenfalls auf Jahre rerzógert werde. Jy! E R Luders selben dringend bedürftig seien. Um das Geld, da l a habe als Regierungsvertreter die Vorlagen zu vertreten, aber cet ein Mangel an Mitgefühl B be (en man in solhem Falle | nöthig sei, könne doh der preußishe Staat nicht verleg nicht einem Mitgliede des Hauses über das, was diesem zu- tbeile, sondern ein woblmeinender E e uan sih ercignet hat, | sein, fo arm sei er doch niht. Es handele sih hier Br ots stehe oder nicht zustehe, Vorschriften zu machen. i lo fst fiberbaupt die taatéres ferung gar mi@E in der Lage, alt De } Meinigfeil, die aber [ir dei K “Ant d das sei Geheimer Ober - Finanz - Rath Germar: Die Staats- fo ist überbaupt die Staatsreg sei. Technish durchführbar sei doch der Antrag, regierung habe ihrerseits erklärt, sie wolle es sich thunlichst

i i i sacht sind, ein d NaËwtheile auszugleicen und abzuwenden, die dadur N werden ‘e üb r der größere Freund der Lehrer habe 1h 1 i Seribataais Li l ibt ein Unglück und muß als folches empfunden werden. | ¿weifellos. Darüber, we idt streiten, | angelegen sein lassen, das Ziel des vorgelegten Gesezentwurfs z

Es ar Ls a e Veiusie: die staitgefunden haben, überhaupt nicht zu fei, wolle er hier mit dem Abg. von Rauchhaupt nit streiten aeaa O e a a e L dia Sie das in aht Tagen, in einem Monat oder in zwei

erseßen. Das Eingreifen der Staatsregierung bat den Zweck, dur® | F," könne nur bitten, den Antrag Althaus abzulehnen, und ; Monaten? Das sei eine Form, in der formell eine vorgeseßte

| einem vollständigen Resultat in dieser Beziehung gekommen | sei. Unter diesen Umständen könne die Regierung nicht mit | Bestimmtheit sagen, ob der Weg, der hier ins. Auge gefaßt | sei, ein richtiger sei. Glaube das Haus, den Weg, der einzu- {lagen fei, mit größerer Sicherheit zu übersehen 9e on Regierung, so müsse demselben die Beschlußfassung E er anheimgegeben werden. Er glaube aber, daß es im N Grade bedenklih sei, diesen Weg zu betreten, bevor die Er- i n abgeschlossen seien. A i

men R Seine Partei werde sih_ nicht Ge abweisende Erklärungen beruhigen laffen. Sie wolle ba i un

ernstlih den Elementarlehrern helfen. Sie wisse auch heute noch nicht, wie lange die Erledigung der Vorfragen N werde. Warum sollte sie denn soviel Rüdckfsichten auf die Regierung nehmen? Die Konservativen seien ia bis E u dieser Sache mit seiner Partei gegangen. Aergerten sie fi

geführt werden sollen, sind recht ansebnlich und der untere Dur(- schaftliche Erforschung deutscher Geschihhte zunächst im vatika- messer ist auf 2,65 m, die Höhe bis zum Ansaß der Stange auf | nishen Archiv , sodann in den übrigen römischen und 9,90 m berechnet. Der eine Fahnenbalter, für die deutsche Flagge | italienishen Archiven und Bibliotheken.

bestimmt, ist in seinem Haupttbeile* mit dem Bilde König Albert's, S. 2. Die Historische Station steht unter der unmittel- der andere mit dem feines Hohen Gastes, des Kaisers Wilbelm, ge- | baren Leitung einer durch die Königliche Akademie der Wissen- \Gmüdt; an den Mast schließt sib in elegantem Schwunge eine schaften gewählten Kommission von drei Mitgliedern.

Balustrade mit Bark und endigt in einem Kandelaber für Gasfeuer. : eret a: M EOT: : 2 Diese prächtigen Fabhnenhalter, deren einer in farbigem Modell eben ana O eue Mitglieder zum Vor- ,

fertig geworden ist, werden den genannten Masten einen überaus j ; ällen seinen Stellvertreter wirfungêvollen Smut verleihen. 0 i j L bezeichnet, und zeigt dem vorgeordneten Königlichen Minister Von der erften Biographie des Deutschen Kaisers, welch- unter | ihre Konstituirung an. - e

a P A R ver e 4nd Kani von l dus 6 N 4A dem Ea ise reen , ein Tevenébild von Ludwig Ziemssen, im Verlag | am S jedes Elalsjahres einen Hauptberiht über den

von Franz Lipperheide, Berlin, erscheint, ist soeben die 4. Lieferung | Stand des Unternehmens zu erstatten, und auch sonst auf | wird 2 ; Dg

a durch Frische und Volletdielratit Les QA den vorigen n oben jeder Zeit Auskunft über den Fortgang der Arbeit | kirliden Behörden E nis a

dur vollendete Technik der zahlreiwen Jllustrationen ‘aus. Das rei ae O ; : ce: ee: «io: | benden, Konsistorial-Präsident Dr. Hegel in Berlin W.,

auêgestattete Werk wird etwa zehn Lieferungen umfassen, welche in li ger Sia deneNIo at eon M A bri F attbäifirchstraße Nr. 22, oder an unfer Bureau hierselbst C.

Zwischenräumen von 14 Tagen erscheinen. Der Preis jedes Heftes e n 9 «nlkerneymens eine | KF[ofter straße Nr. 71, zu übersenden.

beträgt 60 S. umfassende Mittheilung zum Vortrag in einer der öffentlichen Berlin, den 2. Mai 1888,

Sigzungen zn machen.

1 S Die Preußishe Haupt-Bibelgesell saft. Gewerbe und Handel. S. 5. Die Kommission s{lägt dem Minister den Sekretär Dr. Hegel. . e —— und die erforderlichen Assistenten der Station und die den- i E E e E R E e e selben zu übertragenden Aufgaben vor, regelt innerhalb der ! e S î (7 too f î j f

Jakbr 1887 giebt den Reingewinn auf 244 068 A gegen 230 831 M PRE an S R e E E Gern M für das Iahr 1886 an. Von dem Reingewinn sind zunäGst 110000 4 | §éewagren érguligung, erthei ihnen Le eror erlihe I: der Landkreiékasse zu gemeinnüßigen Zwecken überwiesen worden, wo- | struktion, empfängt ihre Berichte über den Fortgang der dur das Erträgniß des Funtationékapitals ter landständisGen Bank, | Arbeit, und am Schlusse des Arbeitsjahrs einen Hauptbericht. mit Einschluß der davon an die Landkreiskasse nah den Bankstatuten - Jeder zur Station zu entsendende Gelehrte erhält ¡zu zablenden Zinsen, für die Landkceiskafse auf ca. 94 %/o sih belaufen | seinen Auftrag der Regel nah auf ein Jahr.

tothstandsvorlage. | E Puttkamer-Plauth bemerkt, daß die Anwohner

i Flü} i s twa er beiden Flüsse eben bei den Ueberschwemmungen e 25 Millionen eingebüßt haben, während ihnen aus der Noth- standsvorlage nur etwa 3—4 Millionen zufließen würden. Deshalb sei die Rücksihtnahme, welhe der Antrag enthalte,

berechtigt. a : E wohl Minister, für Landwirthschaft, Domänen und Forsten, . Queius- A E Mage Herren! It halte mich durch die leßten Ausführungen des Herrn Vorredners doch verpflichtet, dem hoben Hause P emvfeblen, es bei dem Beschluffe ¿weiter Lesung zu laffen, un L s t durch die Arnabme des Antrags des Abg. Dôhring das Zuíî ande kommen diescé Gesezes zu ersckweren. Es ist bercits u E O Kommissarius des Finanz-Ministers erklärt worden, daß A E satiorë- und Zinébedingungen den aligemein üblichen in Se fällen cntsprecen, und es lieat keine Veranlassung vor, im, E Falle davon eine Auënabme zu machen. Eine Amortisation von d bedzutet eine Zeit von 42 Jahren bis zur Rückzahlung, es daß damit die Leistungsfähigkeit der iegigen Generation, die do au einen A mittelbaren Vort!heil ron den großen Meliorationen haten wird, üterbindet wird, wird man wohl im Ernft kaum bebaupten ige

Ebenso würde der zweite Punkt, _ der in dem Antrag Dô] ring betont ist, daß den betreffenden Deichperbänden der O Nozatniederung einige Freijahre gewährt werden möchten, : aus nit zur Annahme zu cmpfeblen fein. Es ist meines E Mie leihter, innerbalb der Deichverbände felbst feiner Zeit zu versu Ln Auégleichungen zu treffen, die den vers@iedenen E S t werden, alé bier in dem Geseßentwurf felbît eine N Bestim- mung jeßt {on aufzunehmen. Daß überhaupt der Zeitpun i zu E zablungen und Amortisationen weder in diesem noch E e ich au in den nächsten 2 Jahren eintreten wird, das ist ja au ohe argedeutet und autgeführt. Der Zeitpunkt der Verzinsung N mor ti‘ation wird erst eintretcn, nachdem diese Summen qusgegeben sein werden. Alïo in jedem Falle glaube i, daß frühestens in Del vielleicht erft in drei Jahren der Zeitpunkt der ersten, derartigen Zablung für die jeyt zu fontrahirende Anleihe S A

Aus alen diesen Sründen möchte i Ihnen rur wiederbol a dringend empfehlen, den Antrag Dökbring nit anzunehmen, fondern es bei den Beschlüssen zweiter Lesung zu belassen. . /

Abg. von Puitkamer (Plauth) bittet nohmals um An- nahme des Antrages Döhring, weil die Nothlage A ganz besonders große sei. Gerade der landwirthschaftlihe Minis hâäite für den Antrag eintreten sollen. : A Minister für Landwirthschaft , Domänen und Forsten, Dr. Lucius: O

Ib Lan do nicht umhin, den Herrn Vorredner darauf a merksam zu maden, daß die Königliche Staatsregieruxg ven Pee | des Landtages gegenüber E H t e | ¿idt trennen fann von dem Botum des entsMeidenden f 2 Ministers in ciner finanziellen Frage. Ich würde meines Cra die Gebote der gewöhnlichen Loyalität vernaläfsigen, wen s in diesem Falle nicht vollkommen mit dem zustan igen Re es Minister identifiziren wollte. Ih fühle :nich dazu umsomehr ver! pflichtet, weil in der That die Königliche S iogreglernng in woe Vorlage ein weitgehendes Entgegenkommen diesen E taa t gde bat, unt ich muß in der That sagen: die Herren erSer e Provinz Westpreußen thäten ihren Landsleuten ip en N wenn sie ibren diese Seite der Vorlage etwas mehr er dieg va führen würden. Ih fürchte, wenn hier aus Mae A a während betont wird, als bandle cs si um wahre S: S um Landeëthbeile, die von der Königlichen S rate tao has ane lâssigt, stiefmütterlih bebandelt, in „ihren Wüns [0 Ee, berüdsihtigt werden, fo kann diese Au‘fafsung tn w Kre

Stand geseßt werden, wie überbaupt unser Werk der Verbreitung wohlfeiler Ausgaben der heiligen Strift in unserem Vaterlande nur durch Liebesgaben ermögliht wird. _ Wenn nun j:6t von den über- \{wemmten Gemeinden unsere Hülfe zur Versorgung mit dem gött- lichen Wort in großem Umfang angerufen wird, fo bitten wir unsere Freunde und Mitbürger, uns dazu mit ihren Mitteln beizustehen.

Die Opferwilligkeit aller Kreise des Landes hat sich bei dem Nothstand der Uebershwemmten bereits in großartigem Umfang kund gethan ; möge auch unsere berzlide Bitte mit freundliher Geneiztheit aufgenommen werden. Der Herr wird die Gaben segnen, welche dazu dienen, den beimgesu&ten Gemeinden das Wort Gottes zu ihrem Trost darreihen zu können; ihre Herzen werden durh die Noth um- somehr dafür empfänglich und dankbar sein. Auf unseren Wunsch wird der Bedarf in den einzelnen evangelishen Gemeinden dur die

München, welbes am 9. und 19. Feier für weiland Se. Majestät König veranstaltet im Ansbluß hieran rom 11. bis 18. Juli d. I. das VIII. baverische Vereins\ch{ießen, welches zugleih als Fest- schießen zur Feier des 25 jährigen Bestehens dieses Vereins zu gelten bat. Zu diesem Vereins- und Jubiläums-Stießen sind alle deutschen Schügenbrüder eingeladen.

Juli d. I. die Centennar- Ludwig I. von Bayern begeht,

Wetterberi

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vom 4, Mai 18388,

Westdeuts{land liegt die Temperatur bis zu 5 Grad Morgens.

unter der normalen. Memel hatte gestern Na(- mittag Gewitter. Deutsche Seewarte.

Refidenz-Theater. Sonnabend: Unter Curatel.

Theater - Anzeigen. Schwank in 3 Akten

A ¿ A von Jules Moineaur und Königliche Schauspiele. Sonnabend : Opern- A. Bisson. Anfang 7x u S A : haus, 94. Vorstellung. Das Rheingold von Richard Wagner. Jn Scene geseßt vom Regisseur Salomon. Anfang 7 Uhr.

Wallner-Theater. 99. Vorstellung. Der Seestern. Drama in 3 Akten von Ivar Svenson. Zum Schluß : Mama's Augen. Lustspiel in 1 Akf von I. Rosen. Anfang 7 Ubr.

95. Vorstellung. Der

Sonntag: Opernhaus. Trompeter von Säkkingen. Oper in 4 Akten nebst einem Vorspiel von Victor E. Neßler. Dich- tung mit autorisirter theilweiser Benutzung der Idee und einiger Original-Lieder aus I. Victor von Scheffel's Dichtung von R. Bunge. Ballet von Charles Guillemin. Anfang 7 Uhr.

Wallner-Theater. 100, Vorstellung. Die Weis- heit Salomo’s. Scwauspiel in 5 Akten von Paul Hevse. In Scene gefeßt vom Direktor Anno. Anfang 7 Ubr.

Hierauf: Neu in Scene geseßt: Die Shwäterin von Saragossa. Komische Operette in 2 Akten na dem Französishen von Carl Treumann.

Sonntag: Fortunio’s Lied. Hierauf : Die Schwätzerin von Saragossa.

Donath (Magdeburg—EGentgin). Frl. Mathilde Hoff mit Hrn. Kreis-Schulin'pektor Gottfried Kentenih (M.-Gladbach). Frl. Anna Brat mit Hrn. Felix Köhler (Berlin). Frau Klara Nöhter, geb. Titlé, mit Hrn. Gustav Arnold

(Berlin). Vereheliht* Hr. Posisekretär H. Conrad mit Frau Elise Hasferick, geb. S{ultze (Berlin.) Or. Lieut. Hugo von Grusnar wit Frl Henni Kirchner (Kösiin). Hr. Gerihts-Afsefsor Joseph Draf mit Frl. Maria Reichmann (Barmen— Wermelskirchen). Hr. Rektor Paul Wobl mit Frl. Mathilde Fuhs (Breslau). Hr. Landrath Schmiß mit Frl. Rommel (Düsseldorf). Hr. Historienmaler Richard Knötel mit Frl. Anna Baronsfky (Berlin—Eberswalde). Hr. Haupt- mann Erih Gündell mit Frl. Uga von Facobi (Berlin). Hr. Forstassessor Johann Timotheus Hermes mit Frl. Anna Otto (Königsberg i. Pr.). Geboren: Ein Sobn: Hrn. Landrichter Marx (Elkerfeld), Hrn. F. Cremer (Oldenkirchen). Hrn. Hermann Hackmann (Berlin). Hrn. Magistrats-Affessor Sbmock (Berlin). Eine Tochter: Hrn. Professor Victor Meyer (Gôöt- tingen). Hrn. Geribt8hemifer Dr. Paul Jeserich (Berlin). —_ Hrn. Emil Klingst (Plagwitz). Hrn. Berg-Assessor Schulte (Kreuzna®) Hrn. Pastor Adolf Parisius (Glindow i Mark). Gestorben: Hr. Sanitäts-Rath Dr. Ganzel (Perle- berg). Hr. Ober-Verwaltungêgerihts-Rath a. D.

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Kroll's Theater. Sonnabend: Eröffnung der

Opern-Saison und des neu renovirten Sommer- Gartens. Erstes Gastspiel der Fr. Amalie Joachim. Orpheus. Oper in 3 Akten von Gluck. (Orpheus: Fr. Joachim.)

Bei günstigem Wetter vor und nach der Vorstell. Abends bei brillant. elektris. Beleuchtung des Sommergartens : Großes Concert.

Passe-partouts und Frei-Entrée haben zu dem Gasftjpiel der Fr. Joa&im keine Gültigkeit.

Sonntag: Gastspiel der Fr. Carlotta Grossi. Martha.

Belle-Alliance-Theater. Sonnabend: Zum

5. Male: Mit gänzli neuer Ausstattung: Die Goldtante. Pofse mit Gesang in 4 Akten von

Carl Cofta. Großes Garten-Concert,

Vor der Vorstellung : Wäbrend der Pausen: Brillante Illumination des riß Hanewald (Berlin). Hr. Ritterguts-

Gartens. esiyer Eugen von Mitlaff (Großendorf). Hr Sonntag: Die Goldtante. farrer Hermann Bene (Nabbauser- in f teumark). Hr. Fabrikant Gustav J, Weiß

(Stuttgart). Frau Wilhelmine Kuhlmann, geb.

Mirow (Leeseringen). Hr. Mübhlenbesiger

Gustav Kiesel (Wenzlow b. Gr. Wusterwigtz).

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Deutsches Theater. Sonnabend: Zum ersten Male: Sappho. Trauerspiel in 5 Aufzügen von Grillparzer.

Sonntag: Sappho. Montag: Die berühmte Frau.

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Central-Theater. Sonnabend: Zum 60. Male: Die Himmelsleiter. Gesangspoÿe in 4 Akten von W. Mannstädt. Anfang 74 Ubr.

Sonntag : Die Himmelsleiter.

Nontag: Benefiz für Hrn. Oscar Löber. Die Simmeslsleiter.

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Verlobt: Frl. Amalie Kerssenboom mit Hrn. Leonhard Geyer (Neuß). Frl, Margarethe Wredow mit Hrn. Buchdruckereibesißer Eugen

Victoria-Theater. Halbe Preise! Sonnabend: Leßte Vorstellung, Die Reise um die Welt in 80 Tagen, nebst einem Vorspiel : Die Wette um eine Million. Großes Aussftattungsstück mit Ballet von A. D'Ennery und Jules Verne.

Sonntag beginnt das Gastspiel der Russischen National-Oper mit Das Leben für den Czar.

Friedrich - Wilhelmstädtisches Theater. Sonnabend: Neu in Scene geseßt: Fortunio!s Lied. Operette in 1 Akt von Cremieux und Halévy.

1) Gestern starke Regen und Hagelböen. 2) Thau. 3) Gestern Naht Gewitter. 4) Thau. 5) Gestern Mittag und Nachmittag Regen.

Uebersicht der Witterung.

Ein barometrisches Maximum von über 770 mm liegt über Frankrei, eine Depression von etwa 745 mm an der mittleren norwegischen Küste. Bei {wachen bis frishen südwestliben Winden ist das Wetter über Deutscbland veränderlich und allent- halben kühler ;. fast überall ift Regen gefallen. Jn

Redacteur: Riedel.

Verlag der Erpedition (S ch{ olz).

Druck der Norddeutshen Buchdruckerei und Verlags- Anftalt, Berlin 8W., Wilhelmstraße Nr. 32.

Sechs Beilagen (ein\shließlih Börsen-Beilage).

Berlin:

die Nothstandêvorlage die geschädigten Bewohner in ihrem Nahrungs- den Antrag der Kommission anzunehmen. Redner beantragt,

* r H HeFAh: Fot lten; alle die Ver- : ben“ in dem P Ql V sont wobiabende, gutsituirte Leute erlitten an Stelle der SHlußworte „nicht mehr erho