1888 / 136 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 26 May 1888 18:00:01 GMT) scan diff

gar nicht Eluth

Finanzgebahrung und eintreten möge. feinen Ausführungen und erklärte ausdrüdIl gegenüber noch besond

Staates, auf geseßliher Basis den Gemeinden zu bis dahin noch nit bestanden habe, daß aber der officium gehalten habe, der vorhandenen Mittel, den Gemei wesens entgegenzukommen, thun würde; aber eine gesctß weiter gehen, alß daß eben

sein nobile

der Gemeinden die habe. follte,

Nun hat der Hr.

Hr». Abg. von Gerlach

gefunden hätte. dadur damals nicht diskutirt cine bemerkenswerthe

es abgelehnt hat, ein Amendement hauptet worden ist, in der

parteien gelegen hätte. Ich gehe nun w

fahren worden ist. Alterszulagen erwähnt ;

In dem Titel des Etats,

beträgt —, sind über von Gemcinden für die den es sind,

ungefähr 15 000 unterstütungen

se empfa

trägen, und ih glaube versichern Gemeinden in juristishem Sinne Ich darf weiter an den Einführung des Schulbaufonds

hat.

die Regierung an Se.

Allerhöchsten Dispositio

Gemeinden zu erhalten. Den

säßen

entsprechend, langt,

da Ie Tb

wirkli nachwiesen, d. wurde in Bezug auf seine Leistun sämmtlichen etragen, die Altentheile, alle nur denkb ktiva wurden eingehend ermittelt urd sorgfältig verzeicnet.

geprüft. Seine

glaube, die Herren Land

diejer Prâstationsncchwe

Klagen noch entsinnen, die in diesem Hause üb laut wurden,

Sculbauwcsens eire Erlösung betrachtet

Mitwirkung gelang, zunätst £

Swulbaufonds zur Unt

Staatshaushalts-Etat einzustellen.

es mir nun nicht mehr

vidualprästations-Tabellen fortzufa

gnügen würde mit den

der Pflichtigen Näherst

freudige Zustimmung von Ihrer Seite erfahren. könnte ih leiht noch vermehren.

Nun, meine Herren halten,

ck

èçxalle ausnahmétlos vex]a

sie mit Unterstüßungéanträgen herantritt

müßte. Ia, nähernd zufriedenstellend

Da liegenden Gesetzen!wurfs

Erinnern Sie si, meine Herren, ì haben Sie selbst Besorgnisse geäufert, daß an der Hand des vor-

cehen könnte, Unterstüßungen, die jeßt gewährt worden, zurüzuziehen. Das Herrenhaus ist noch weiter gegangen und hat eine Resolution Regierung ausdrücli aufgefordert wird, die

angenommen, worin die bish geboten wäre.

eine Herren ! die Erwägungen für die

zuführen; und ich bin überzeugt, daß Derjenige, der meinen Ausführungen gefolgt ist, und ihnen zustimmt, verpflichtet ist, au die Konsequenzen

daraus zu zichen, selbst abgegebenen Votum.

zwang und ähnliche neben die in dieser witigen stimmen, als cer es nah Ic bin auc fest überz

seiner Ueberzeugung folgt,

und Verfolgung über si

das gethan zu haben, was Bewußksein ist wertbvoller als der Veifall der Anderen. Abg. Graf Schwerin-Pugzar spricht im Namen derjenigen

Kon'*ervativen,

welche wollen.

Warum habe

8. 7, den er jeßt bemängele, niht schon

als er zum ersten Mal sei ein Unterschied fragen und in niht nachgeben , deshalb nit

erlassen werden,

fassung entsprächen, niht soweit f Berathung der Verfassung habe man es grundsäßlih abge-

lehnt,

den Staat zum machen,

seines übrigen Jnhalts

„nur“ habe Niemand gesprochen. Schullasten übernehmen

Entschluß dazu, sobald die Freiwilligkeit auf,

Rechtsanspruch. Der Finanz-Minister habe im Herrenhause noch

weitere Zuschüsse in Aus würden für manche Ge1

retten könne von Schreibwerk nit so sehr ein fiskalischer einnahm, als in der That der dringende Wuns, da

Nirgends eine Andeutung, te, au über den Nachweis de meinden zu Hülfe zu kommen.

was eintreten würde, wenn strengen Auffassungen der Herren Geg

erigen Unterstüßungen nicht zurückzuziehen, sofern cs nicht dringend

Ich habe versucht, in einfacher, nü&terner Weise

Denn mit dem Hrn. Abg. Richter überein,

zwischen dem Nachgeben in Zweckmäßigkeits- Verfassungsfragen. auch wenn erreichen aber immer nur,

Man habe auf das Fehlen des Wortes großen Werth gelegt und besonders betont, dieses Wort einzufügen,

gezjogen werden möchte. Es

Unterrichtsverwaltung eine ungefähr so aus, wie ic es jeßt gethan

id ih mödte

ers erwähnen -- , eine

der Staat Mittel für das

Abg. Dr.

worden wäre. Thatsache,

eiter,

welcher über 8 Millionen Mark enthalten nicht

aus größeren

es werden

Titel

genau, diesem oder

die in

in, ngen

den Behörden

wurde damals von ibr

etreffenden Gemeinden

persönlihen Schulden wurden

und wurde, al es

erstüßnng unvermögender Gemeinden in tej

ehenden, da, meine Herren,

, bitte ich Sie,

ngen müßte,

geordneten Verhäitnissen machen würden. doch der früheren Diskussionen.

die Königliche Staatéregierung dazu über-

Verfassungsmäßigkeit tes Gesetzen!1wurfs vor-

im Widerspru mit einem früher vielleicht darin, meine Herren, stimme ich daß es feinen Fraktions- dem Gesch liegende Rücksichten geben darf, Frage Jemanden bewegen dürfen, anders zu seiner reiflihen Erwägung für rihtig bält. eugt, meine Herren, daß Derjenige, welcher au das Odium auf si nihmen, Svyott ergehen laffen muß und si damit tröstet, er für richtig erkannt hat. Denn dieses

an ihrem früherem Votum festhalten der Finanz-Minister den Wortlaut des damals bemängelt,

e gekommen sei? Es

zur Abstimmung Seine Freunde könnten sehr erwünschte Ziele Spezialgeseze könnten

soweit sie der Ver- sie ihr zuwiderliefen. Bei

sie sollten.

prinzipalen Träger der Schullasten zu „nur“/ einen daß ein Antrag, abgelehnt sei. Der Antrag sei wegen abgelehnt worden; von dem Worte Der Staat solle freiwillig können. Freiwillig sei allerdings der aber das Gesetz Ia sei, höre dann erhielten alle Gemeinden einen

it gestellt. Wenn das so fort gehe, dann

Und als ih damals erklärte, daß in den Sinn käme, mit den getahten Indi- hren, sondern daß ih mi be- l en wohlwollenden und gewissenhasten Prüfungen der Landräthe, der Kreisaus\chüsse und der scnst den Verhältnissen habe ich eine Und diefe Beispiele

sich einmal gegcnnärtig zu die Unterrichtsverwaltung, den ner folgend. in jedem einzelnen daß eine Gemeinde, welche an , ihr Unvermögen nachweisen meine Herren, Unruhe und Unzufriedenheit wünden aus- brechen und Zustände entstehen, welche einen tiefen Riß in unjern an-

und die Unterrichtsvernaltung in eine war dies Standpunkt, welchen die Landesvertretung in der damaligen zerwirrung nicht Der Herr Minister von Ladenberg sprach sid /

abe, das dem Hrn. Abg. Richter Verpflihtung des Hülfe zu kommen, Staat es stets für nach Möglichkeit, nah dem Maße nden auf dem Gebiete des Schul- und daß der Staat dies nah wie vor au li auszusprehende Verpflichtung dürfe nit nur im Falle des Unvermögens Volkssculwesen aufzubringen baß der Staat nicht befugt sein s Unvermögens hinaus den Ge-

Neichensperger bereits den von dem zur Verstärkung feiner Ansicht angeführten Grund, daß die Herren Sculräthe Kellner und Landfermann damals einen Antrag eingebrack;t hätten, worin das Wort „rur“ Aufnahme zu beseitigen gesucht, daß über dieses Amendement Es bleibt aber doch immerhin taß die tamalige Zweite Kammer _anzunebmen, welches, wie hier be- Auffassung der damaligen Majoritäts-

meine Herren, und frage, wie ist denn dieser Artikel 25 hbinsi{tlih der Verwendung staatlicher Mittel für das Volks\{ulwesen gehandhabt worden ? Das don erwähnt worden; weiter i Finanz-Minister darauf hingew derer Weise, als die be\{ch

Gese von 1885 ift st namentlich auch von dem Herrn iesen, wie in der Praris in ganz an- ränkende Auslegung der Verfassung gestatten würde, oft auf unmittelbare Veranlassung der Landesvertretung ver- Der Herr Finanz-Minister hat das Beispiel der ih mêhte noch auf andere Fälle hinweisen. die Besoldungen und Zuschüsse für Lehrer handelt Kap. 121 Tit. 27, welcher über 12 700 000 M zur Unterstüßung Besoldung ihrer Lehrer. Wie viel Gemein- weiß ih i aber Staats- geringeren Be- zu können, daß keine von diesen ihr Unvermögen nachgewiesen Vorganz erinnern, als cs sich um die handelte, Die Gewährung von Unter- Buden an Sculgemeinden für Schulbauten war früher so geregelt, da Majestät \ih wenden mußte, um aus dem néfonds im Gnadenwege Zuschüsse für arme für den Dispositionéfonds geltenden Grund- ver- Unvermögen h. jeder Steuerzahler in der Gemeinde gsfähigteit nah ungefähr 30 Kolumnen cin- aren Verpflichtungen und Ich räthe in dicsem Hause, die cine etwas längere Erfahrung haben, werden {ih dey endlosen Mühen bei Aufstellung isungen noch erinnern, sie werden sich der er die Handhabung des wie es von allen Seiten als unter Ihrer sehr dankenéwerthen Million, danach 650 000 M für den

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zunehmen, geordnete,

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setzes. ancewandt des Wider in ih nur

Ihre eigen so wird er vornberein Aufstellen

im der Zahlen ih schon

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und auf Kredit hätten wir

Vorschlage stand,

Abg.

Minister brauche er

etwas Aeh Verfassung

halten; die das Wort Finanzfrag Vartei hab Regierung

einverstanden.

die Regieru

die Majorität, auf welche die L e A S habe sih die Sache doch sehr leiht gemacht ; abe den

er bezeihnet.

neinden die Scullasten beseitigt und

zeitung“ ü

der Art. 25 in E : armenverbände hätten den Ortsarmenvérbänden im

Unvermögens au hier stehe kein „nur“ Hülfe z ; wenn ein Landarmenverband béschließen wollte, de Ortsverbänden alle Lasten abzunehmen,

als früher. fassungsänderung nicht

Finanz-Minister, Dr. von Scholz: großem Interesse den Ausführungen des Herrn Vor-

redners gefolgt und möhte danah glauben, nur noch

Ich bin mit

unterschreiben könnte. Deduktionen

die Verfassung „nit geboten“ hat, i ten“. Dieser Auffassung können wir uns nit anschließen. Der es fcien {on 1849 die Anträge damals nur eine andere Nummer daß der Staat größere Ver-

Abgeordnete hat ausgeführt, gestellt worden, den Art. 25, der führte, in einem Sinne zu ändern,

lässig zurückgewiesen

mich aus den Arbeiten zur Abfass fassung verheißenen allgemeinen

innerhalb der Staatsverwaltung und verwaltung derselbe Standpunkt von wurde, immer auf die Gemeinden zuerst

Dingen in neuerer Zeit cine große nicht willfürli, sondern im Zusammenhang mit ökonomishen Ver- hältnissen, im Zusammenhang mit der wirth\{aftliden Möglichkeit für den Staat ein reicheres Einkommen ih in demselben Maße reihere Einnabmen zu schaffen, im Zusammen-

liegt, direkt zur Entlastung der Oerren, diese Wandlung hat uns gerade dahin geführt, daß wir jeßt den enghberzigen Standpunkt, den die Finanzverwaltung nach den da-

inne haben.

jet den Gemeinden mit Staatsmitteln reicher helfen, als es früher für denkbar, für mögli angesehen wurde.

fassung binein, der Staat solle obne Schulen mitunterhalten, ind man lchnte solche Anträge ab, so kam der

ist niemals die bessere würden, dahin ginge: es set in reiherem Maße als Darin liegt unsere ganze Differenz,

hat, wird dieser Punkt vielleit ctwas dazu beitragen, seine

meine Herren, aber es ist dies Gesetzgebung für zweckmäßig erachtet und nit verhindert it, vor-

aber keinen verfassungsmäßigen Anspru gewährende Verpflichtung des Der Herr Abgeordnete hat mi besonders noch eines Wider-

Herrenhause, . ne el Ich habe auch gelesen, daß in öffentlichen Blättern dies Argument

Berichte zu lesen nicht gungen glauben und ausfprehen wollen.

diesem L Herrenhause gesagt habe.

daß wir nur der die harte

bei dem niedrigen Saße von 400 M zu bleiben. Herrenhause gesagt ? Ih habe gesagt: wenn die barte Nothwer. digkeit

O auf 600 6 gehen, die Zahl, die

ins Auge gefaßt babe. dem, was i hier erklärt habe erren, meinen Widerspruch geltend machen müssen, für 1888/89 dem Staat cine größere pekuniäre Verpflichtung aufzuerlegen, als wie wir sie nah unserem |

l hinausgehen woliten. Beziehung absolut nit zu zeihen.

was der Abg. Graf

gegen seine Ueberzeugung niht. Seine Partei könne ohne gegen den J:

und wer nicht rücksihtslos vorgehen wolle, müsse ihre Bedenken anerkennen. Der Vorgang sei so ungewöhnlich, daß noch niemals

eine Ahnung gehabt, Seine Partei habe den

sein Gegentheil verkehrt sein.

s geseßmäßig betrachten. C ¡ ntgegentreten; der Staat verfüge über reichere Aber den Gemeinden zugewendet werden.

sehr wenig von einander trennt.

über das

Verfassurgsreht zu Grunde bezeichnen

zu fönnen, daß er etwas, gleihbedeutend hält mi

amit

gen gegenüber den Schulgemeinden haben genommen auf Aeußerungen des Herrn g, welher dies damals als völlig unthunli(, hatte. Jh “gebe dem Herrn

sind abgelehnt. Meine Herren, e Regierung noch viele

rzehnt lang theilgenommen habe, erinnern, namentlich Seitens der Finanz- 1849 noch immer festgehalten und soweit wie mögli alles und nur in eventum pessimum erst die Staatskasse heran- Der geehrte Herr Redner hat selbst anerkannt, daß in diesen

Wandlung eingetreten ist und zwar

zu verschaffen, für die Gemeinden nicht t der Erkenntniß, daß es mehr wie ftüher dem Staat ob- Gemeinden beizutragen, Meine

waltenden Verhältnissen cinnehmen mußte, Wir wollcn jeßt und darin bin Widerspruch mit dem Herrn Vorredner

niht mehr ih wohl auch wir wollen

de. Wenn nun also damals shreiben wir doch in die Ver- Nachweis des Unvermögens die

Seite der Wille dahia ging:

des Art. 25 zu Stande, wie wir ihn haben. Absicht gewesen, daß, wenn die Verbältnisse des Staats wenn die allgemeine Anschauung \ich wandeln würde und gut, daß der Staat die Prinzipalverpflihteten bisher unterstüßte, daß das verboten sein und ih hoffe bei der

seine Anscauung dar-

Aber dabei

mit der der geehrte Herr Vorredner bedenken zu beschwichtigen.

Verr Abgeordnete hat gesagt, cs wäre eingewandt worden, könre der Staat do in dieser Richtung etwas thun, aber illigkeit bôre auf, sobald dies Gese gemad)t wird. Gewiß, doch ein freiwilliger Akt, den die

wobei die Ansicht dahin geht, daß fortan eben cine dauernde, jeder Gemeinde den Rechtsanspruch gewährende,

gründet werden foll.

ziehen in meinen Aeußerunaen bier in diesem Hause und im bezüglich der annehmbaren pekuniären Tragweite dieses Ge- worden ist. Aber da soliten Sie doch die stenographischen unterlassen. wenn Sie derartige Anschuldis- 3 Ich habe nit eine Spur spruchs in dieser Beziehung zuzugeben zwiscen dem, was ih hohen Hause, und dem, was ih im Wenn der geehrte Herr Abgeordnete Seite 2 des Kommissionsberichts beispielsweise, den e Kommission hier dem Hause erstattet hat, anseten wollte, finden, daß ih da schon zugegeben habe, daß wir von mebr als diese 400 A geroünsht hätten zu bringen und Nothwendigkeit der Zahlen, wie sie beim ces Budgets si ergeben haben, gezwungen worden sind, Und was habe ih

niht mehr vorliegen wird, werden wir

Ly N gern das thun, was im Abgeordnetenhause gesagt

habe, dann werden wir mit } ih von Anfang an mit dem us-Minister gemeinschaftlich als die zunächst sich empfehlende Wo ist denn da ein Widerspruch zwischen und dem im anderen Hause? Meine würde ih do in derselben Weise dort wenn Jemand die Absiht gehabt bâtte,

1 Etat vorgesehen haben; denn das war Kredit wollen wir die Sate nicht machen, sie mahen müssen, wenn wir nah dem Ihrer Kommission über die Summe, dic zur Verfügung Eines Widerspruchs bin ich in dieser

Entschluß: auf

Rickert : Er sei vollkommen einverstanden mit dem, Schwerin gesagt habe, dem der Finanz- ja so nahe stehen wolle. Dem Abg. von Gerlah danach kein Wort zu antworten; dieser habe früher estimmt, das thue er (Nedner) en Gesegentwurf nicht annehmen, 29 zu verstoßen; das sei ihre Meinung,

nliches im Landtage geschehen sei. Er habe die 8änderung für selbstverständlich gehalten und daß daran das Gese scheitern werde. S. 7 formell nicht für annehmbar ge- Staatsregierung habe Bedenken geäußert, aber nicht „Unannehmbar“ ausgesprochen, welches bei der e im 8. 1 sofort ausgesprochen worden sei. Seine e dem §. 7 zugestimmt, weil sie gemeint habe, die sei mit der Mehrheit in Dezug auf die Verfassung Erst im Herrenhause habe sie erfahren, daß ng damit nicht einverstanden sei. Welches sei denn Regierung si stüße? Der

Standpunkt des Hauses einfah als unrichtig Was der Abg. von Hammerstein in der „Kreuz-

Die Land- alle des

o würde Niemand Er wolle der Staatshülfe ittel önnten sie ohne Ver-

daß uns eigentlich doch Es ist sehr vieles von dem- was er vorgetragen hat, was ich ganz ebenso auffasse und Ich glaube, den kleinen Irrthum, der feinen liegt, was

Die auf diesem Boden hat die Jahre lang gestanden, und ih fann ung des in dem Art. 26 der Ver- Unterrichtsgesetes, an denen ih wohl wie damals

mitgetheilt u sei au seiner (des Redners) Partei so erzählt worden, daß die Verfassungsänderung in das Kompromiß mi eingeschlossen sein solle. Sei das der Modus, wie die einzeln, Faktoren der Geseggebung mit einander ‘verkehrten? de Kultus-Minister meine, man könne doch den Konservati nit zumuthen, s{chon nach zwei Tagen eine andere Stellun einzunehmen! Also eine Anstandspause solle den Kons vativen gewährt werden zum Umfallen. Das sei seh \hmeichelhaft für die Konservativen! Auch die anderen Var teien würden si wohl die Konsequenzen daraus ziehen, n alle Bedenken zu beseitigen, wolle er folgenden Antrag stellen, Im Art. 25 hinter dem ersten Saß einzufügen: „Jn Welden anderen Fällen Mittel des Staates hierfür zur Verwendy kommen, bestimmt das Geseg.“ Damit seien alle Bedenken dez Finanz-Ministers beseitigt ; auf die paar Wochen, welche di, Session länger dauere, komme es dabei nicht an. - Der Finan; t | Minister habe dur4blicken lassen, daß die Kassen ih jl gefüllt hätten. Wolle er den S niht jeßt glei aut schütten ? Er habe dem Hause 2 Millionen mehr verweigert aber 10 Millionen mehr für die nächste Session versproden, Möge er jegt die Hälfte geben, 5 Millionen, damit endli die

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solle, und er hat | jchönen Versprechungen; di i i Ministers | [Hönen Versprechungen, die man in Bezug auf Erleichterunge,

als unzu- Abgeordneten dieser ganzen historischen Darstellung vollkommen ret.

gemacht habe, erfüllt würden.

inanz-Vinister, Dr. von Scholz:

er Herr Abgeordnete scheint mir niht die Ehre erwiesen iu haben, dem. mas ich zuerst beute ausführte, seine Aufmerksamkeit i schenken. Jch habe darin einen großen Theil seiner Ausführuncer wenn ih so sagen darf, vorweg widerlegt; ih möchte niir aber ded einiger Aeußerungen wegen noch cin paar Worte erlauben. Es passirte ihm, als mathematisch unanfe{tkaren Lehrsaß, hir in Erinnerung zu bringen, daß, wenn zwei Größen unter: einander gleih seien, sie auch éiner dritten gleih seien es war ja natürlich nur eine Verwechselung, aber ziemlig dieselbe Bewandtniß bat cs mit den meisten der übrig Ausführungen des Herrn Abgeordneten, z. B. insofern er mir eint Reihe von „Versprechungen“ in den Mund gelegt hat. Mein Herren, ih hatte gebeten, wenn man mich bezüglich meiner Aufs rungen im Herrenhause hier zur Verantwortung ziehen will, dan diese Aeußerungen ih nit beliebig mit dazu gemachten Hand! bewegungen zu gestalten, sondern sie so vorzubringen, wie sie gentiadt worden sind; dann würde si der Hr. Abg. Rickert überzeugt hate, daß von „Versprechungen“ des Finanz-Ministers in diesem Falle, wie in zahlreihen anderen Fällen, nicht die Nede war. Ich babe bereit vorber seinem Fraktionsgenofsen gegenüber, der dasselbe Thema, nur, glaube i, in etwas weiterer Ausführung, berührt batte, der nämlich so darzustellen versucht hatte, als ob es sich hierbei Angriff gegen eine Partei dieses Hauses, und zwar gegen die fonser vative Partei handelte bereits weitläufig ausgeführt, daß es sit für die Regierung nicht entfernt um eine Parteifrage bandelte, sondern un eiu rein sachlihe Frage, bei welcher wie ih in meiner ersten Red heute hervorgehoben hatte au Mitglieder aller Parteien dies Hauses gleihmäßig betheiligt sind. Also das war auch wieder eine völlig verfehite Unterstellung. Der Hr. Aba. Rickert hat dann meinem Hrn. Kollegen von Gofle und mir in die Schuhe gesboben, wir hätten in durchaus unannehm barer Weise einem Theil dieses Hauses Unfreundli {keit oder Unhöflif keit erwiesen, indem wir demselben gesagt hätten: ja, -die Zeit vom 19, bis zum 21. April war zu kurz, da fonnt: ein Wechscl in den Auffassungen n'cht erreicht werden, day mußte den Herren etwas mehr Zeit gelassen werd, Nichts is falscher als eine solche Darstellung, und ih babe hbautt sählich das Wort ergriffen, um diesem Versu, uns einer Parte, einer großen, hochgeachteten Partei dieses Hauses gegenüber in ein falshes Licht zu stellen, zu widersprechen. Um was hat es si denn gehandelt? Es hat sich darum geha delt, daß am 19, April eine namentliche Abstimmung des hohen oe stattgefunden haite und daß am 21, April bereits die 3, Lesung ter stattfand, bis zu welcher etwas Weiteres hier im Hause vor Seiten der Regierung doch nit herbeigeführt werden konnte. E wäre also ganz vergeblich gewesen, nur Zeit wäre verloren gegangen, wenn von der Regierung lediglih mit neuen Reden der Versuch q macht worden wäre, am 21. noch eine andere Abstimmung wu erzielen. Ist denn das aber nicht eine Thatsahe von Bed tung für Jedermann aus dem Hause, wenn -er si gegenübe einem Votum des anderen Hauses befindet, was vorher noch nit da war? Das macht doch au ein Vioment der Beurtheilurg aus, und auf die Gewinnung eines solchen, nicht auf die einer längeren Frit F ist unser Bemühen gerihtet gewesen. Der Herr Abgeordnete fragt: Warum hat die Regierung nit alsbald cbenio bestimmt, wie gegen eine Ueberschreitung der Summen zu §. 1, zu dem Antrag zu 8, 7 ibre Stellung eingenommen? Auch die Antwort darauf hâtte der Herr Abgeordnete aus meinen früheren Aeußerungen entnebme: kön, Die Neigung, über die Vorschläze der Regierung bei gewissen Geld bewilligungen noch hinauszugehen, noch etwas drauf zu s{lagen, nod ein paar Millionen mehr zu geben, als die Regierung vorschlägt, isi ja befannt, auf die können wir ja im Voraus gefaßt sein; dabei is F nihts Ueberraschendes. Wenn die Regierung sagt: 5 Millionen, dann wird gesagt: 6 Millionen! Das ist etwas Gewöhnlidheé, auf solche Amendements kann man vollftändig vorbereitet sein und kann ihnen gegenüber Stellung genommen haben. Ganz etwas Ar deres aber ist es, wie ich vorhin in längerer Ausführung dargelcgt habe, wenn die Regierung in Widerspru mit allen bisherigen Thal sachen zu ihrer Ueberrashung erfahren muß : es wird eine Verfassurg# änderung angenommen, wo bisher noch nie eine solche angenommen ift. Ich beschränke mi auf diese kurzen Rückweisungen und möchte noch ein Wort zu dem Antrage des Herrn Abgeordneten sagen, Wenn ih den Herrn Abgeordneten rihtig verstanden habe, würde sein Antrag dahin gehen, eire über den Rahmen dieses Gejeßt hinausgebende Verfassungéänderung vorzuschlagen. Ich will mich über diesen Vorschlag nit eber, als bis er gedruckt in meinen Hände sein wird, äußern, möchte das aber gleich jeßt {hon zu bedenken geben: Darnach würde es wabr'cheinlich erneuter durch cine Frist von ô Wollen getrennter Abstimmungen beider Häuser des Landtages be dürfen, und ih glaube, daß es bei der GeschäftAage des Landtag gleihbedeutend ift, Ihnen die Annahme eines solchen Antrages ode! die Ablehnung der Borlage zu empfehlen. :

amit shließt die Generaldiskussion.

Ein Antrag auf Vertagung wird abgelehnt. Jn der Spezialdiskussion werden die S8. 1—3 ohne Debatte ar genommen. i ur L Vei §8. 4 spriht Abg. Cremer seine Befriedigung darüber aus, daß der Beschluß des Herrenhauses den dehnbaren Begriff die „erhebliche“ Belastung der Gemeinden in Folge des Aué- falls des Schulgeldes eliminirt habe. 9. 4 wird angenommen. i in erneuter Vertagungsantrag wird abgelehnt. Die B. 5 und 6 werden ohne Debatte an enommen!. Die Debatte wendet si zu dem Antrag indthorst, den früheren §. 7 wiederherzustellen und zu dem von dem Abg. Rickert im Laufe der Debatte eingebrachten Abänderunggsantrag. Abg. Rickert : Der Finanz - Minister habe sachlich gegen seinen Antrag eigentlih gar nihts einzuwenden gehabt ; hätte die Regierung ih früher für diesen Antrag, der schon der Kommission vorgelegen habe, erklärt, dann würde schon bei der zweiten Caung eine Einigung erfolgt sein. Bei #0 wichtigen Fragen müße man Zeit haben.

(Sÿhluß in der Zweiten Beilage.)

ber die Verabredungen mit dem Kultus-Minister

um einen

¿ 136.

(Schluß aus der Ersten Beilage.)

Ein von dem Abg. Dr. Freiherrn von Schorlemer-Alst estellter Vertagungsantrag wird abermals abgelehnt.

8 Abg. Dr. Brüel wiederholt unter wachsender Unruhe des Hauses seine bereits in der Lesung vorgetragenen-Gründe für | eine Verfassungsänderung und polemisirt sodann gegen die damaligen Deduktionen des Abg. Dr. von Gneist.

Ein Vertagungsantrag wird abermals abgelehnt.

Abg. Rintelen (zur Geschäftsordnung): Der Antrag auf Vertagung sei so gerechtfertigt gewesen wie nur je. Es sei keinem Redner mehr möglich, mit Erfolg zu reden.

Präsident von Köller: Das sei nicht zur Geschäftsordnung.

Abg. Rintelen: Er habe nur die Bitte an das Haus rihten wollen, die nöthige Ruhe zu beobachten, damit die Redner si besser verständlich machen könnten. s

Präsident von Köller: Das sei auch nicht zur Geschäfts- ordnung. Das Haus werde schon wissen, was es zu be- e n Andre spriht sich unter aroßer Unruhe des Hauses gegen die Nothwendigkeit der Verfassungsänderung aus.

Die Diskussion wird geschlossen. : i

Hierauf beantragt Abg. RNickert, über seinen Antrag und den des Abg. Dr. Windthorst erst dann abzustimmen, wenn das Haus über die Gültigkeit der Wahlen der Abgg. von Puttkamer und Döhring beschlossen haben werde. Das Schicksal des Antrags Windthorst könne von einer oder zwei Stimmen abhängen, und bisher sei es immer Sitte gewesen, daß vor einer solchen entscheidenden Abstimmung mgen Mitglieder, deren Wahl einstimmig von der Kommission für ungültig erklärt sei, sich nicht mehr an den Abstimmungen betheiligten.

Abg. Döhring erklärt, daß r sich der Abstimmung ent- A Richter: Man könne nicht cher seine Stimme ab- geben, als bis man hier gefragt werde. Bei der gegenwärtigen Situation könne der Abg. Döhring nicht einmal an der Ab- stimmung über die Vertagung N er habe aber, obwohl er kein gülriges Mandat befiße, dafür gestimmt. A

Äbg. Dr. Windthorst: So lange die Wahl eines Mit-

liedes vom Hause nicht für ungültig erklärt fei, könne das- felbe an der Abstimmung theilnehmen. Erfahrungsmäßig aber hätlen solhe- Mitglieder - nah- der Kassation ihrer Wahl in der Kommission sh der Theilnahme an den Berathungen enthalten. : ; a g. Rickert beantragt, daß über seinen Antrag auf Ver- aus L ls bis nah dem Votum über die Wahlen der Abgg. von Putikamer-Plauth und Döhring namentlih i erde. en wird mit 235 gegen 88 Stimmen abgelehnt. Darauf wird der Prinzipalantrag Rickert gegen die Stimmen der Freisinnigen und einiger Nationalliberalen E Antrag Windthorst wird mit 179 gegen 148 Stimmen verworfen. 6 Mitglieder enthalten sich der Abstimmung. Das Haus vertagt hierauf die weitere Berathung. Schluß 63/ Uhr. Nächste Sißung Sonnabend 11 Uhr.

ütt

Kunst, Wissenschaft und Literatur.

Im Verlage von Dunker u. Humblot (Leipzig) erschien foeben die Diäite Abtbeilung des fünften Bandes der „Ge N er deutshen Kaiserzeit“ vonWilhelm vonGiese ret. Gegenstand der Behandlung sind die Kämpfe Friedrih's T, gegen Alexander III., den Lombardenbund und Heinrich den Löwen. e Verfasser beklagt es, daß von der Geschichte dieser Kämpfe en E alten Quelle eine zusammenhängende, auf guter Kenntniß erubende Darstellung, wie sie für die Geschichte der ersten Regierungsjahre Friedrih's in dem berühmten Werke des Bischofs Otto O Sreising und feines Fortsezers liezt, vorhanden ist. Es enva sen daraus für Jeden, der die Geschichte bieser Kampfzeit zu bear n hat, zahlreihe Schwierigkeiten. Das überlieferte Material m nich dürftig, aber es liegt weit zerstreut, stammt aus verschiedenen anden wie aus verschiedenen Zeiten und bietet überall zu fcitishen S Anlaß. Das verzögerte Erscheinen diefer zweiten N Bandes hat den Vortheil für ih, daß manche wichtige E e, die erst neuerdings bekannt geworden sind, noch benußt werden h L Absicht des Verfassers war, auf Grund der kritish geprüften a / rihten möglichst klar darzulegen, wie Friedrich inmitten E rener Weltverhältnisse unter großen Gefahren durch A O Energie die Stellung des Kaiserthums zu behaupten gy e. N el die beiden jeßt vorliegenden Abtheilungen des fünften I C A Inhaltsübersicht beigegeben worden; sie wird die Benußung E et U und Allen willkommen sein, die mit dem (Finban e a länger warten wollen. Der Verfasser stellt die dritte e welche die Geschichte Friedrih's I. abschließt und die ri i en Beilagen giebt, in baldige Aus}icht. Die Penn n or- liegendem Werke lauten: Hemmnisse des Kaisers in Deutsch t R Das englishe Bündniß und die Würzburger L L e Verwickelungen diesseits und jenseits der Alpen. Friedri N auf Papst Alexander. Aufstand in der Lombardei. D ; und Alexander's veränderte Stellung. Bergebliche Ah D Beilegung des Kircbenstreits. Heinrich der Löwe auf der A seiner Macht. Vorbereitungen des Kaisers zur L N über die Alpen, Schwankende Zustände Italiens, 0 aae L Kaisers auf den Lombardenbund. Vergebliche Sriedensbestre ungen und Kämpfe des Kaisers. Der Vertrag von Anagni. Pee der Friedensverhandlungen. Der Friede zu Venedig. A Lu gen des Venetianer Friedens. Die leßten Zeiten an E Beeist Rükehr des Kaisers nah Burgund und Deutschland. Da eint über Heinrich den Löwen. Hcinrich 8 des Löwen r blicke und Umschau. Der Preis des Buches beträgt M. e

Tagebuch über den Feidzug des Cos Carl von Baden 1806-1807. Verfaßt von Ludwig E (A mann. Bearbeitet und herausgegeben von Fr. von A #00 L

reiburg im Breisgau. Herder'sche Verlagshandlung, of l S. XIX u. 114, Während dcs französi\hen Feldzuges Obrist: 1807 begleitete der im Jahre 1813 in Rußland E E Lieutenant vou Grolmann, damals Hauptmann (geb. e f G 1775 in Gießen), als Adjutant den Erktgroßherzog 1 an ig bon Baden. Dieser mit der Adoptivtochter des Kaisers ® v Stephanie von Beauharnais, verheirathet, erhielt E Nbein: drüdten Wunsch den Oberbefehl über das in de O bundsafkte -vom- Großherzogthum Laden --zu - \tellende

Zweite Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.

Berlin, Sonnabend, den 26, Mai

i den wie siSeren Beobachtungen, welche er in einem O S ne Me atv Fes O iederlegte. Dieses jeßt zum er) „veröff Tage- Le L L E uffe in drei Abschnitten mit den leriheiieu. „Vom Kriegsausbruche bis zum Einzug in Berlin“, „Von e A nach Warschau“, „Die Belagerung von Danzig“ eingehend si n darf \chon deshalb das gescichtlide Interesse beanspruhen, wei es nicht nur die damaligen Erlebnisse des L ebgro erzogs und die ihn erfüllenden Eindrücke gewissenbaft E14 sondern auch zu einer \häßbaren Quelle jenes Krieges gleichzeitig wir wegen vielfaher Mittheilungen über maßgebende Persönlichkeiten und wegen tieferer Einsicht in viele Verhältnisse, in welche E nur wenig Auserwählte zu blicken vermögen. Eine wesentliwe Bereiche- rung unserer Keantniß der damaligen großen Ereignisse wird S dur das Tagebuch nit gewonnen, weil neuere Forschungen, a lih das verdienstvolle Werk des Generals von Höpfener, herausgeste haben, daß manche der damals gemachten Angaben der L Ga Wahrheit niht genau entsprechen. Jedenfalls erweist sich e 8 fasser als ein ruhiger, genauer und s{arfsinniger N Au*zeichnungen wohl immer als ein werthvolier Beitrag zur A te e Jahres 1806/7 angesehen werden dürfen. Der Herausge M E wissenschaftlich militärisher S(hriftsteller bereits bekannt, ha N B Tage!:uch dahin umgearbeitet, daß er E'nzelßeiten theils fürzte, M mit Hülfe neuerer Quellen berihtigte, ohne daß jedo Nees die Originalität in ihrem wesentlichen Theile, geshmälert e IÎn der Einleitung werden biographishe Nachrichten über den Ver asser wie erläuternde Aufklärungen über die politische us R der damaligen Zeit gegeben. Verdienstvoll ist, daß das interessante Manuskript weiteren Kreisen zugänglih gem2cht wurde. ü a „Entwurf eines Gesetzes, betreffend die Erwer l und Wirthschaftsgenossenschaften, nebst E und Anlage. Amtliche Ausgabe. Berlin 1888. Verlag Ce a Vahlen, W. Mohrenstraße 13/14 (Preis 3 4) Inha M T sicht: Entwurf eines Ge!)eßes, betreffend die Erwerbs. A irth- \haft8genossenschaften. Allgemeine Begründung : N I, Zulassung von Genossenschaften mit beschränkter Haftpf E 1I. Geltendmachung der Haftpflicht, Nabschußverfahren E ais angriffe. TII, Entstehung und Endigung der R U S IV. Organisation und“ Revision. F. Vermögen und Ges t8e betrieb der Genossenschaften. VI. Ländliche L n VII. Form der Revision Besondere Begründurg zu §S. 0 : Anlage: Gesege über Erwerbs- und S WaNSgen Nan o en: I. Bayern. II. Se S R OA 1V. England. V. Belgien. VI. Franfreih. VII. Jtal, H die Feste n L des G E L Y e (O 8 [hien im Verlage von Hugo Klein in Barmen: L el, G. A. O es - Gaste Adolf's Grab in der Riodarhoims-Kirche zu Stecctholm. Die Auswanderung der evangeliscen Zillerthaler aus Tirol. Gußmann, Carl, Pfarrec: Eine Gegenreformation im Hobenloher Land. Böhringer, Paul, Pfarrer: Käthe, die L Luther's. Ein christlihes Frauenbild. Zoeckler, Prof., D: L JFesuitenorden nah seiner Stellung in der Entwikelungêgescichte es Mönchihums. Die Leidenstage Glogaus. Hermens, E pfarrer, Dr.: Kloster Lehnin und seine Weissagung. A 10 nasiallehrer, Dr: Die Depeschen des Nuntius Aleander vom e Reichstag 1521. Geiger, Universitäts-Bibliothekar, ot a Bona von Reute, die Patronin - und „Wunderthäterin a, Eine Heiligengeschichte. Blanckmeister, Franz, Aridia onus : Vater Großmaun, der Gründer des Gustav-Adolf-Vereins. n Lebensbild. Kiefer-Korst, E Me A l im Elsaß am Ende des 17. Jahrhunderts. Außerde § Auflane: Die Eheleute Madici, von Carl Rönnecke. (Preis des

E Ste Musikgeshihte beginnt mit der soeben erschienenen Nummer (9) als E Neuen Musikzeitung“ (Verlag von Carl Grüninger, S 4A gart) zu ersheinen. Schon der Inhalt dieses ersten R ie Musik bei Naturvölkern behandelt, zeigt, daß der Verfasser en immensen Stoff nicht nur völlig beherricht, sondern au S O populär zu gestalten weiß. Dr. S. liefert den Beweis, daß et a er Gründlihkeit sih der \chwierige und gewaltige Stoff doch 4 al e fällige Form kleiden läßt; er {reibt so, daß der Fahmusi G0 A der gebildete Laie seinen interessanten Ausführungen glei gern und mit gleihem Verständniß folgen fann. N L erwähnte Nummer der „Neuen Musik-Zeitung R me noch des Unterhaltenden Mancerlei, so u. a.: „Musi N Modemusik“ von Professor H. Ehrlich, „Widerlegung od er Unwahrheiten“, „Walther von der Bogelweide". Eine Sens aus dem dreizehnten Jahrhundert von Franz Siking, A er Gräfin Königs8mark“ von Ernst Montanus, , „Ein Tangeni a: 0 Neumann-Strela, „Berliner Saisonplauderei" von A. Mosz| E sowie die üblichen reichhaltigen Rubriken „Kunst und Künstler “,

„Vermischtes“ und „Dur und Moll“.

Literarische Neuigkeiten und periodische Schec1ften.

i i ische Anleitung zur ‘ite Amateur-Photographie. Praktische eitung_z1 Gu derselbe. Verias von August Haenlein, Civil- Ingenieur. Frankfurt a. M. Kommissionsverlag von Johannes Alt. (Preis 1 L) L i [he Medizinal- 5 P {Bro in Berlin y, Nr. 42. 2 Inhalt: Rörig, Methoden der Blasen- ausspülunz. Oppenheim, Hemianopsia Paras Unvec- riht, Multiple Hirnnervenlähmung. Barraquez, Periphere Läh- mung. -— Pasteur: Halbseitige Facialislähmung bei einem Kinde. Stephan Angeborene Facialisparalyse. Lumbrofo, Hysterische Facialislähmung. Cushinf-Priure. O nach a a Arse iftung. Mendel - Demange, Ätaxie. Putnam, Pseudotebes nad Bleivergiftung. —_ Burr, Pjeudo- Hydrophobie. Pekelharing-Winkler, Beri-Beri. A e Tée Frid d Paramyoklonus. clfenten, Basedow \{ f S Db Der Verbrecher. Immisch's Patent-Metall- Thermometer. Wien. K K. Gesells. der Aerzte; Antrum Uigh- mori ; Hemianopsia superior ; N h Hou M Le Can ipum; Influenzmaschine Franz. Gefells. hritt de Wisiensch : Rontag, Viehkrankheiten ; Anormale Krebszellen ; Tuber- fulof e-Uebertragung : O z M itälee aalte Biber irurgie. Paris. Gesells. der Hospitäler: Kalte B u D Erlen (lceBebandlungs Latenter Magenkrebs; Hyper- trichosis ; Hämoglubinurie ; Athetose bei Säugling. Collectanea medica. Praftishe Notizen. Vermischtes. j Q

Annalen des Deutschen Reichs für Geseßgebung, Ver- waltung und Statistik. Staatswissenschaftliche Zeitschrift e Materialiensammlung. Unter Mitwirkung von Dr. A. E herausgegeben von Dr. Ss rg As t O M que Aa g En ag i in München und Leipzig.) Nr. 4, : Die SAÍdAI deo! Staats für rechtswidrige Handlungen und Unter- lassungen -der-Beamten bei Ausübung staatlicher Hoheitsrechte.- Von

(Verlag von Eugen (rofe

1888S,

en Q /R . C 5 / be i alts-Etat für 1888/89 zur Deckung der Gefammtausgal Me Matrifularbeiträge. Miszellen: Die Fremde: in S Inhalt: Die Kranken- und Husar Seruns ee iter nat der Reich2gese gebung. Beiträge zu einer ematisc j S Von D Mar Proebst. Die deutschen L MLaeae: Die Organisation der bedeutenderen Zettelbanken Europas. E Dr. S. Jacoby. Ein- und Ausfuhr der wiGligeren Waaren im deutshen Zollgebiete vom 1. Januar bis 31, Dezeml e. T Bericht über die Thätigkeit des Reichékommissars für e 48 wanderungswesen während des Jahres 1887, Miszellen : Länge aliens. : O Wochenblatt. (Verlag von Walther u. pan in Berlin). Nr. 9, Inhalt : Die Wahlerfolge der Deuts rel sinnigen. Frhr. von Zedlitz und Neukirch, Das B ale Geseß. Carl Peters, Chauvinismus und nationale In E politik. Karl Pröll, Berlin, Die Merle M tene rage U die Deutschen in Oesterreich. (Schluß ) Dr. Vormeng, E E brauch der Redefreiheit im österreiiscen Parlament. == Me A mann, Oldenburg, Die Ergebnisse der deutschen Armensta: N f Jahre 1885. I, Dr W Breitenbach, Godesberg, Die politis e Stellung der Deutschen in Brasilien. Paul Laband. Pa A Deutsche Gemeinde-Zeitung. (Verlag von D Bu{druderei, Berlin SW. 19) Nr. 20. Inhalt: L Klassen- und klassifizirte Einkommensteuer in Preußen beste en L j \chäßungskommissionen, deren Wabl, Rette und S t handlungen dcs Herrenhauses, Kommissionsberathung des Herren- hauses. Verhandlungen des Abgeordnetenhauses. E in Haft befindlicher n S ververwaltungége!ich1lihe Entsceidung, . das Kran E Anlage eines festen Fußweges bei A von Dorffstraßen. Veranstaltung einer Scaustellung dur N auf fällige Bedienung in ciner Gastwirthscaft. E Pp, betr. den Schuß des Steppenhuhns, Lustimmung E e vrrordneten-Versammlung jur Besoldung der als Ste ven reter, ülfëêbeamîe Magistrat angenommenen Beam R 7 Gan über die Alters- und Invaliditätsversicherung. E achtlihe Aeußerung über die Abzablungsgeschäfte As N der von Wittwen oder geschiedenen Frauen geborenen unebeli 1 Kinder. Regelung des Kost- und Quartiergängerwesens E reich Sachsen. Aerztlihe Gutachten betr. die durch N F vorggrufenen Verletßun„.en für die Berufsgenossenschaften. L f eile \cher Sparkassenverband. Arbeitsforderung an E A Verwendung von L E E en für rüdfällige Sträflinge. Lehre géansta ; deu Be Bars für Knabenhandatbeit. O as Großherzogthum Hessen. Grenze der Befugnisse des Landra O Aufsichtsbehörde gegenüber der Ortspolizeibehörde e bezügli Ausführung von _Polizeiverordnungen. s N ä statistik im Königreich Sachsen im Jahre 1857. Eg ung L Zustand der gerihtiichen Strafanstalten in Württem erg im E 1886/87. Almosengenossen und Kostkinder in Breslau. Ertrag der indirekten Steuern Breslaus. Ablehnung einer O Beuthen in O.-Scchl. Schulgeldeinnahme in Görliß. U bare Sonntagéentheiligung in Oldenburg. Staatswifsen| Sh i Literatur. Beilagen: 1) Deutscher Gemeinde- Anzeiger e S Anzeiger Nr. 20. 2) Archiv für Verwaltungsreht Bd. ; Bg. E zur So A E del un ewerbe. L D N über die privatretliche Stellung der Erwerbs- und Wirthschafts-Genossenschaften, ame gestellt mit dem denselben Gegenstand betreffenden Gesetze E 1868. (Berlin, Druck der Norddeutshen Buchdruckerei un erlag stalt, Wilhelmstr. 32 e A T M Gebiet der A ean Me vergleichenden Pathologie unter Berücksichtigung de a sammten e A (R A A tung der Jateressen des thierärztlihen Standes. (U. W. Zid , Stein) Ne 21 Sid: Stiller Tie: Der Mecha- nismus der Immunität (Fortseßung). E Ein Fall N (Las ns gigas. Anatomie und Physiologie: Nothn-gel E A und Arsgleichungen bei C S R Biehbseuch letin aus Clfaß-Lothringen. Flei]chbe : Roepke: D 1887/88 über Fleishschau und O dem S(hlaWthofe in Bremen. Tage®geschichte. S E kante amtlihe und private Stellen) Bücherschau. Brief : taus Zeitschrift für die a leage Herausgegeben von Professor Dr. Victor Böhmert in L P Verbindung mit Professor Dr. Rudolf von „Gneist in A O Vorsitendem des Centralvereins. (Berlin, Verlag von Q A Simion.) XXVI. Jahrgang. Erstes Vierteljahrebeft. A ets Abhandlungen: Kaiser Wilhelm und Kaiser Friedri M Midis freunde, Von Dr. Victor Böhmert. Arbeiten, Spie N x thun. Von Dr. A. Emminghaus. Gustav Werner O E gen für die Lösung der Arbeiterfrage. Von Dr, Victor Ma Ueber Can in Australien. Ein Beitrag zur a ei N age mit Rücksicht auf Auëwanderer nach Australien. Von A Pa At Stieglitz- Altenburg. Was können Universitäten n Led L Hochschulen für Volksbildung und Arbeiterwohl leisten? E W. Bode. Die Wirkungen des s{weizerischen Fabri geseße A die Ae e ane L ut 7 u ursorge für tas Wobl der Arbeiter. I. Die L A ba Sodafabrik zu Ludwigshafen a. Rh. Die Wir 'schaftlichke if i B Die Alterversorgungsanfstalten englischen Arbeiter. (Dr. W. Bode.) Di d Altenheim) der Odd-Fellows. (R. E. R.) „Gefäng: f j: Q P O les 4 E Aae für erziehliche Knabenhandarbeit. Die L O S euts vereins für Knabenhandarbeit Neuere Litera ir über Se Hausfleiß, Handarbeit und Minde gung E Materialien für vraftishe Versuche zur Lösung der L erlrege Es Literatur über die E M O Bibliographie. Vierteljahrs. Chronik. Berichte und Notizen. i E der Historischen Gesellschaft für J Provinz Posen. Herausgegeben von Dr. Mod geto Pee j (Posen. Eigenthum oes S R L Ra Dritter Jahrgaag. Viertes Heft. Inhalt: e O Verhältniß Polens zum Deutschen Reih während de E von Dr. Carl Wersche in Berlin. (Schluß.) Die Stadts e Pos ihre Chronik, von A. Warschauer. Kleinere Mi Sir U Le dbrite Literaturbericht, Ser Geschäftsberiht. Verzeichniß d¿r eingegangenen Tauschschriften un B Wotwenschrift „Von Haus zu Haus“, heraus- gegeben von Anny Wothe, Verlag von Adolf Mahn in Feipaid (Preis pro Quartal 1,50 M) enthält: Das Haus am L n Anny Wothe. Forts. Was man sagt, Novelle von Natalie Su : Fort]. Victoria, Kaiserin von Deutschland, von Iohann von Stor

marn. Mode, Bâder und Kurorte. Herzensklänge 2c.

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Dr. Robert Piloty. Einleitung. Die Ausdehnung der Wehrpflicht.

s tf iege theil. Kontingent und nahm in der Umgebung des Kaijer3 an dem Kriege Vermöge dieser Trr Stellung fand der Adjutant Gelegenheit

Reichshaushalt für das Jahr 1888/89. Berechnung der nah dem