Die Vorräte Weizen auf - « + . und zwar: Osima . E 6 Girla . Arnautka . verschiedene
Roggen auf Gerste -
. 348 950 daz,
. 109 746 âz, . 221 130 3 276 9 828 4 970
beliefen sich in Odefsa am 14. Oktober d. I. in :
Sorten A . 39 433 h ziis E L E s E E 6 Die Preise auf dem Oelkuchenmarkt frei an Bord stellen fh folgendermaßen: “O08 U.
eink E S N Kop., in Säcken,
Hederichbauernkuchen L Rapskuchhen und hydraulische Hederihkuchen waren am Markt
nicht vorhanden. s Die eine Marktlage war in allen Kuchensorten flau, besonders
aber in Kokoskuchen, für den augenblicklich keine Käufer vorhanden sind. Die “ges pet Mp von Odessa und Cherson betrugen in
der Zeit vom 24. September bis zum 23. Oktober in: Î Weizen M 24 Millionen Pud,
Roggen . . F Million f Geste é 2 Millionen , Mais . & Million e
Die Frachten cingen im Oktober zurück. Die woartenden Dampfer finden nur \{chwer Ergänzung für die gelösten Lasten.
1908.
Vorbemerkungen: 1) Ein Punkt
den vorliegenden Angaben niht vorgekommen uff i eittne b öfte“ {ließt ein: A
2) Die Bezeichnung „Gehö| ke ) (Norwegen), Bestände (Dänemark) 3) Die in der
seuche, Hämoglobinurie usw.,
Uebersicht nit aufgeführten wichtigere Gens find in der Fußnote
wurden. die Preise seit der ersten 211/¿—214 Fr. zurüdckgingen.
Die gegenwärtigen Frahten sind:
Rotterdam . . «
s - .
Hamburg London Weser «ch +- Antwerpen . ganze Dampfer
e
. . . b - . 5t “F +08
Shilling,
D
Getreidemarkt in Genua während des Monats September 1908.
Weich beobachtete ablehnende Haltung forderten Ermäßigung des Steigen der habt. rungen Weichweizen statt. weizen neuer während im Golf von Neapel haup Verschiffung sowie mehrere Australien angekommene
Das Geschäft in deutshem Weizen war nur g des Monats von
Besitzer inländisher Ware hielten ise zurück. Das fanden deshalb auch nur
mit deren
von russishem Weizen war nur gering; es
Aus des Auslandes
weizen.
reise für
zahlreiche So fand in
von der
[fte Die
erkauf troy der sehr gu
vereinzelte Abshlüsse statt.
diesem Grunde fanden
Die von der Königlich italieni gegenüber der von vielen Seiten ge- hat ein weiteres Folge ges Forde-
Einfuhrzolles auf Weizen die inländishe Ware r troy der erhöhten in ausländishem Oberitalien namentlich Plata- Ernte bei Januar-April-Verschiffung rege Aufnabme, chlich Donauweizen für nahe Westküste Nordamerikas und aus Dampferladungen Weißweizen umgeseßt ering, obwohl 21}—212 auf
Abschlüfse
tsà
ten Pre
zur
hen Regierung
Angebot
Hartweizen: Die Depression, die sih im vergangenen Monat bemerkbar machte, wurde {nell überwunden. Die Preise für russischen Hartweizen stiegen infolge der großen Umsäße nah dem Golf von Neapel auf ihre filere dhe, konnten sie jedoch nit behaupten. Die nordamerikanishen Lieferanten von Maccaroni-Durun-Wheats sind in letzter Zeit wesentli nahgiebizer geworden.
Mai s: Das Geschäft verlief bei steigender Tendenz
„ Hafer: Eine starke Gruppe von Lieferanten hat in Verbindung mif einigen Bankiers die Armeelteferungen für Ober- und Mittel- italien übernommen und soll fi bereits eine größere Menge 43/44 kg \{werer Ware zum Preise von 13,70 Fr. cif. gesichert haben. Zu eem Preise würden möglicherweise weitere Abschlüsse gemaht werden
nnen. i So Oktober stellten sich die Preise für 100 kg cif. Genua wie folgt: ;
Gbkfa/Ulka Nikolaiew 21'|s —22/s Fr., Ulka Taganrog 22Ì Fr, Plata-Weichweizen 214 —212 Fr., Donau-Weichweizen 21,50—23,50 Fr. russischer Weihwetzen 23—24 Fr., italienischer Weichweizen 273 bis 29 Fr. frei Mailand, Taganrog Hartweizen 24—24,25 Fr, Novos- rossisk 24,50 Fr., Maccaront Hartwetzen 21,15—21,25 Fr., Mais, &Fnlandware 17—20 Fr. frei Mailand, Hafer 14—14,25 Fr.
An Getreide war in MeLos vorhanden :
8. 08 30. 9. 08 Weichweizen . 14 000 dz 3000 dz Hartweizen
Mais 11500 ,
Sat e c O, 15 000 ,„. Savona wurde im Monat September kein Getretde ein- Generalfkfonsulats in Genua vom
regelmäßig.
Nach geführt. — Bericht des Kaiserlichen 928. Oktober 1908.
‘Gesundheitswesen, Dierkrankheiten und Absperrungsmaßregeln. Tierseucheun im Auslaude.
Milzbrand
(Nah den neuesten im Kaiserlichen Gesundhei in einer Spalte der Uebersicht bedeutet, daß in der betreffenden Nachwei
fin
d. usbrühe (Großbriiannien), St älle, n Seuchen, wie Rinderpest, Rauschbrand, Wild-
nachgewiesen.
Rot
Ge- meinden
biete 2c.).
Staaten 2c. Zeitangabe.
Gehöfte | Bezirke
Ge-
rovinzen, Departe-
Gouvernements,
P
l der vorhandenen
Sperrge
| =s & E
ah
|
E |ë 5 (ÉE
= = [: E ces
S _2
Maul-
und Klauenseuche
Bejirke E
Schafsräude
tsamt eingegangenen amtlichen Nachweisungen.) sung eine Angabe für dieje Spalte nit enthalten
Weiden, Herden (Schweiz und Frankrei), Besitzer (Luxemburg und Niederlande), Ställe und Rinderseuche, Tollwut, Lungenseuche, Stafpoen, Geflügelholera, Hühnerpest, Büffel-
Nr. 43.
ist; ein Strich bedeutet, daß Fälle der betreffenden Art
euti
Schweinescuche ?)
Notlauf der Schweine !) (eins{ließlih Schweinepest)
Gehöfte
Bezirke
Se- meinden
Ge-
; Ge- meinden Bezirke | neinden
= L
c
8 | |
s = “ 5
« [5
i Die
D Anfuhr hob \ih beispielsweise von 1887 2 Der Bedarf von
N ein Mehr von 22 9/0 im
Ï NRohkupfer
Y Stahl. . .
ments,
ù
Bezirke (3
1908.
ver
feu Q L
28, 10. 7./10.-13./10. 14./10.-20./10. i: 28./9.—4./10. 2A 6 19./10.-25./10. c R 18./10.-24./10. 16
9
Oesterreich 5] Bulgarien 5
alien. “2 E Großbritannien .
September September September
rankreich . Niederlande . Dänemark .
Außerdem:
braudz M 31 Bez., 88 Geh. neu verseucht.
Tollwut: Oesterrei ch 12 Bez., 28 35 Bez., 106 Gem. neu verseucht. Schafpocken t Bulgarien a. 8 Bez. 40 Gem., b. Geflügelcholera : Oesterrei 16 Bez, 20 Gem.,
1) Schweiz: Stäbcenrotlauf und Schweineseuche. —
4
Oesterreih 5 Bez, 7 Gem., 17 Geh. überhaupt verseuWt; Italie ien a. 1 Gem,, þ. 2 Bez, 3 Gem. neu verseucht;
Wöchentliche, bezw. viermal im G
T 20 5 l
l
4c og | 1
Gem., 34 Geh. überhaupt verseucht; Bulgar
El e
Halbmonatliche Und mo
M m 1 s 3 Mh h 1:40 6 2% ol AME. JCAO
2
A0 “2 Me D M
15 2 1
„109 * h
o | B
119 48
—
E 58 933
578
—
A
natliche Nachweisungen.
442
uat erscheinende Nachweisungen.
A: E A a E P.
Ea
1 4 Bez., 7 Gem. überhaupt, 4 Geb. neu verseucht; Shweii 9
° ° 30 E 24 A0 / 1
25
120
A i F 90 T Oa n 0 1-200 4 de E T, 2100 v U “119 89! 41 L 2)
40
S
A [8
9 Bez., 26 Gem. neu verseucht; Frankreich 4 Bez., 7 Geh. neu verseucht. 136 Geh. überhaupt verseuht.
2) Großbritannien: Sc{hweinefieber; Italien : S@weineseuchen (allgemein).
E Zinn ¿s E 3ink . . . E Neusilber . .
Bez., 12 Gem. neu verseucht; Frankrei ch Ftalien 6 Bez., 7 Gem. überhaupt verseucht; Frankrei
Handel und Gewerbe.
(Aus den im Reichsamt des Innern zusammenge Koblenproduktion im Deutschen Reich in den Monaten Januar
—— —— -
September
E B L S Braun- |
Preß-
Stein- kohlen
kohlen Koks
kfoblen koblen
A
| Preßkohlen aus Braun- i: E foblen (auch aus Stein-| Naßpreß-
steine) t
Stein- Brauns
kohlen
t t
Januar bis September
Koks a
t
| |
stellten „Nachr iten für Handel und Fndustri e.) bis September 1908.
Preß-
koblen us Stein-
foblen
t |
| Preßkohlen |aus Braun- fohlen (auch
Naßpreß- steine)
t
j
125 252| 204 346]
Oberbergamtsbezirke : S 3437759) 12011 |1
Dn a: ea. S. austhal . 80 102
rtmund . . + « | 7189 952 R A: . / »1ASOLTBU 4101407)
3 376 681 915 77 734 13 013 266 603 237 988
—
18 188} 4787| 11 440) 303 982| 4 450|
16 946 733 753 10 133
310 436
| kohlen |
1 132 388 29 748 527 729 311
9 253 416}
29 401 909 6 836
695 154 62 418 754 11 933 1395|
|
1 823 250 107 191) 107 399] 11 668 160] 2 082 376)
168 173)
104 936) 2 605 919)
154 951 43 411] 6 147 849 81 839
51 419| 2 600 174
Handel mit Chemikalien in Rußland 1907.
Das Jahr 190 die Handel mit Chemikalien nit ungünstig. duktionskosten infolge der Verteuerung
Zwar waren die
materialien und der Arbeitskräfte dafür war aber der Absay der günstigen Lage der Textilindustrie das ganze Jahr bei festen Preisen. Zu den im Moskauer Bezirk im Berichtejahre hemishen Fabrik hinzugetceten, daß 1 mancherlei organisatorischen Schwierigkeiten zu kämpfen hatte,
werden konnte.
Technik und infolge der Einschränkung des NVerbrauhes von
geist bei der Denaturierung von Di i bhlungs er sie bedingten s{lechten Preisen für
produktion und den dur
1733 961
° 12 002 374| 4 742 192 e 1 821 663
Im Vorjahre . [10 871 722| 4 176 424| tonsbezirke : | | Berginspektionsbez red ati
München -. «- - | t 3433) 49373 Bayreuth 59 995 a
342 847 | 296 710)
1071 268 910 162
40 863 642 38 473 152 2130
384 907
104 455 779) 99 985 413!
634 590| 26 550 489 767!
T5 785 3176| 16 190 590
| | | | |
2 973 908| 8 984 813 2542711| 8 170 533
|
——
Nachfrage. gang der Zinn- und Bleipreise einen Pceis\turz.
Die Preise für hang mit ten Verhältnissen Rüczang. Tannin wurde infolge der Verbilligung
49 993 26 408
Zweibrücken S MaueLit« « «, 126 120| y Vorjahre 118 839
E I un IT i. E. Ra j 50 458)
Dresden
— —
50 823 9 210 972)
Î | | | |
1754| 860|
54
6 042 49 624
387 037 184 953
T 150 907 | 1 086 220|
|
1 988 910! 1578 001! 438 997|
432 538 1 652 125
38 320
10 237! — |
| | =—" A |
13 670] 8177| 16 739)
d |
——
36 626 337 094
ebenfalls billiger. Für technische Zwecke russisher Erzeugung verwendet. Die kleine findet, dient nur der Verwendung für Nermutlih wird diese noch weiter zurückgehen,
pharmazeutische
vollem Umfang aufgenommen haben wird. Für Zuckersäure (DralQune, konnte i
Leipzig -
Sachsen. . . - geen Vorjahre ave aunshweig . - - Sachsen - Meiningen | und Schwarzburg- | Rudolstadt . . - 386)
Sachsen-Altenburg - —
at s 5»
Glsaß-Lothringen . Deutsches Reich. Im Vorjahre
Too 963 261 799) 424 637| 191167
—_— | 830 944 176 667
39 8
344 382 113 541
196027 — —___ “(T2750 8570| 5 724074 1739948 * 111 583 956| 4 972 419] 1 827 001|
68| 09
|
|
348 4195| 1258 214 300 519| 1 074 233
55 666 33 699
1035 43 293
98 268 18 724
—
7005 908| 3 901 542
—
2 084 663 1 827 740 | 337 598 j 1480102
|
—
7 349
2 804 140
— | 927 872 1776 073) —
TII 391 925| 48 892 403|
3258|
106 596 371! 45 365 491
48 957 50 223
—
T |
—
T5 336 9833|
| 16 240 813]
38 582! 34 143!
9u
54) 9 544
373 720 312 150
40 397 337 286
725 188 157 619
10 619 023 856.
—
Fabriken bei der lebhaften, Nach erheblih hinaufseten.
der Moskauer Industrie, der auf 209 000
wird, aus\{ließlich von den günstiger in Moskau.)
Ei von Metallen, Ai nach Kalkutta im Fahre 1907/08.
Der Geschäftsgang für Metalle auf dem
waren auf allen
Zufuhren größer.
bei Kupfer und Messing. Einfuhren von emaillierten Eisenwaren gibt der
Denn troy der jährlich
1907 verlief für die chemische Industrie p O
ros der Roh- und Feuerungs8- höhere als bis vor einigen Jahren, Fabzikate hauptsählich infolge der hindurch lebhaft
arbeitenden chemishen Fabriken ift das Tothterunternehmen einer großen deutschen
; [F 1eßthin jedo ¡unächst noch mit
F Transportverhältnifse der Bahnen auf A E des Landes entsprehende Basis zu bringen, N dürfte
M die näcsten Jahre große Absatzgelegenheiten gewähren. Ist doch M in Vorschlag
daß die Fabrikation noch nicht in vellem Umfange aufgenommen
Im einzelnen ist zunächst zu bemerken, daß der Absaz von Holzgeist in Rußland durch die Konkurrenz des billigen denaturierten Spiritus des staatlichen Getränkemonopols auf allen R, ee
olz- sehr zurückgegangen if Veber- Holi- Dagegen erfreuten \ch Essigsäure und Essigpulver lebhafter
Zinn und Blieifalie erlitten im Zusammenhang mit dem Rück-
Kupfervitriol erfuhren gleichfalls im Zusammen- auf dem Kupfermarkt einen \{charfen des Rohmaterials wird nur noch Tannin Einfuhr, die noch fatt- Zwette. wenn die bercits
erwähnte neue chemische Fabrik in Moskau die Tanninfabrikation in
das Syndikat der russischen age seitens der Färbereien die Pre'se
Riziausöl für tehnishe Zwe e (Türkischrotfärberei) wurde früher
s briken produziert ; jezt kommt der Bedarf in mehreren Moskauer Fa p g hre gesdäpt gelegenen Fabriken in Skt.
Petersburg und Libau. (Na einem Bericht des Kaiserlichen Konsulats
M Landwirtschaftliche Geräte von:
Metallwaren und Maschinen
fs Aatutiae D D i während des Jahres 1907/08 ein besriedigen er. e tun, Sue Les A Gebieten im Vergleich zum Vorjahre
Ganz besonders aber war dies der Fall infolge Preisfalles zunehmenden.
Inder im all-
gemeinen dem Kupfer für die Herstellung seiner Haus- und Küchen- geräte den Vorzug. Aus den jeweiligen Ein- und Ausfuhren Indien3 von Kupfer läßt sich alljährlich vorzüglich die Marktlaze dieses Metalls ersehen, denn - in Jahren, in welhen die Preise auf den Märkten der Industriestaaten steigen, wird ohne Ausnahme altes ver- arbeitetes Kupfer ausgeführt, während bei einem Preisrückzang Kupfer ftets in großen Quantitäten hereingebracht wird. Die Einfuhr stellte ih 1907/08 auf 2331 Tonnen im Werte von 2 947 000 R3s. gegenüber
L 556 Tonnen und 785 000 Rs. im Vorjahre.
Bearbeitetes Eisen. Im Einklang mit der ollgemeinen Lage guf hes Weltmärkten mußten auch hier die hohen Preise des Vor- jahres, 0) geben. Der Geschäftsgang war im allgemeinen ein zufriedenftellender ; die Nahfrage war während des ganzen Jahres eine ftetige und gute. Einfuhren fast sämtlicher Eisenwaren zeigen daher auch Zu- nahmen, unter welchen die von galvanisierten Blechen (vor- nehmlich WeUlblechen) ganz besonders auffällig sind, die diesbezügliche & im Vorjahre auf 64 225 t. Wellblehen wird fast aus\shließlich von England
er Gesamtwert der Eis eneinfuhr, einshließlich von Noh- eisen, welhes für den Verbrau von einigen in Kalkutta gelegenen Werken eingeführt wurde, stellte sich auf 26 269 000 Rupien — d: le
Vergleih zum Vorjahre. An dieser Einfuhr beteiligten fi:
Deutschland mit 436000 Rs3, Großbritannien mit 93 834 000 R3s., Belgien mit 1 873 000 Rs., die Vereinigten Staaten von Amerika mit 73 000 Rs.
Eiserne Reisbowlen wurden im Werte von 1160 000 Rupien ein-
geführt.
Stahl. Auch für die Erzeugnisse der Stahlinduftrie, besonders für folhe Artikel, welhe in dem Baugewerbe Anwendung finden, war die Nachfrage im allgemeinen eine gute. Es wurden insgesamt 142 403 t im Werte von 18 695 000 Rs. oder ein Mehr von 9/9 quantitativ und 19 9% an Wert im Vergleich zum Vorjahre in Kal- futta abgeladen. Der deutsche Anteil belief si ungefähr auf 5 °/o, während Großbritannien 53% und Belgien fast 42% für fih beanspruchten.
Die Gefamteinfuhr von Metallen stellte ih während der leßten
zwei Jahre folgendermaßen: 1906/07 1907/08
Tonnen 1000 Rs. Tonnen 1000 Ns,
141 203 517 487 996 759 2331 2947 2598 82641 3230 4344 23655 1295 21137 1270
846.100 9909 1316 S 10 T8139
5849 1301 10174 2336 1 887 938 64225 13599
57450 11217 267 47 33157 6070 32860 79554 130695 15745 142403 18695
S L 2173 307 11 308. 1806 041
Ibs. lbs. 109 221 170 66 890 Hl 1 563 2 437
Tonnen Tonnen 1032 653
543 896 2 293 1591
; 509 893 Oie Leo
Sonstige Metalle . 301 398 565 517.
Maschinen, Betriebseiurihtungen, Armaturen usw.
Luoldr solcher für Eisenbabnen). Die während der leßten drei
ahre so bedeutend gestiegene Einfuhr von Dampfmaschinen, Pumpen,
edeckt. E
Bearbeitetes Messing
Bearbeitetes Kupfer . ae E Schmiedeeisen : al R Winkel, Bolzen usw. ; Bleche, einschl. verzinnte
Ble » ch5 Galvanifierte Bleche . : Sonstige galvanisierte Ar-
tikel, aus\{chl. Draht . Andere Artikel. .
Blei: Blattblei für Teekisten . Sonstiges Blei .
Quelsilber .
Bergwerksmaschinen und sonstigen Erzeugnissen der Maschinenbau- F industrie dürfte besonders die 5 s verdienen. Von welcher Bedeutung das Geschäft geworden
Aufmerksamkeit der deutschen Fabri-
läßt sih daraus ersehen, daß, während die Einfuhren für die Jahre 1901 bis 1906 sich im Durschnitt auf 165 Millionen Nupien bewerteten, sie ih für das Jahr 1907/08 bereits auf 26} Millionen Rupien gehoben hatten. Erwägt man ferner, daß über Kalkutta noŸ nicht einmal die Hälfte der ge¡amten indishen Einfuhr dieser Fabrikate geht, so wird man sich von dem diesbezüglihen Bedarf Indiens einen Begriff machen können. Kalkutta ist in erster Linie der Einfuhrhafen für Maschinen, Armaturen usw. für die Jute- industrie, welche bekanntlich in seiner Umgegend ihren L hat, für die in Affam und in der Gegend von Darjeeling gelegene Tecindustrie und für die Kohlengruben in Bengalen (in einer Entfernung von ungefähr 200 km von Kalkutta); weiterhin werden fole auch für andere Industrien und Gewerbe, wie für die Druckerei (Buch-), für
Ì Zuerfabriken, Mehlmühlen, Papier- und Lederfabriken usw. herein-
gebraWt. Die Einfubr von Bau- und rollendem Material für
4 Eisenbahnen bezifferte sich auf 31243 000 Rupien, wovon allein F auf Lokomotiven und Tender fowie sonstiges rollendes Material der
Betrag von 24 100000 Rupien entfiel.
Im Einklang mit de eingeschlaaenen Richtung der : i;
indischen Regierung, dîie eine den Handels- und auch dieses Gebiet den europäishen Fabrikanten für L gebraht worden, daß die Regierun ür die nächsten 8 Jahre einen jährlihen Mindestbetrag von 124 Millioner Pfd. Sterl. bewillige, ein Betrag, welcher nah angestellter Berechnung benötict sein soll, um das Bahnsystem auf eine den Anforderungen entsprechende Höhe zu bringen. Auch bei der Angabe dieser Einfuhr muß erwähnt werden, daß über Kalkutta noch niht einmal die Hälfte
Ÿ der sämtlihen yon Indien während des Jahres 1907/08 bezogenen Bahnmaterialien, deren Gesamtwert ih auf 72 Millionen Rupien
itellte, ging. Rund 99 9/6 dieses Bedarfes wurden von britischen Fabrikanten gededckt. 3 Giserne Kurz- und Messerwaren einschl. landwirt- shaftliher Geräte wurden im Weit von etwas über 11 Mill. Ropien eingeführt Wenn au, wie aus der nachfolgenden Tabelle ersihtlih, die deutsche Fusudr sfich um rund 600 000 Rupien dem Vorjahre gegenüber verbesserte, so darf andererseits niht die um 94 °/ erhöhte ameri!anishe Anfuhr übersehen werden. Besondere Absaß- gelegenheiten bieten sih der deutshen Induftrie für Mefser-, Lampen- und emaillierte Waren, wie für Werkzeuge, Werkzeugmaschinen, Swlöfser, S usw. Die Einfuhren von Kleineisen-
/ und Mefserwaren gestalteten sich während der leßten Jahre folgender-
im Durchschnitt 1901—1906 1906/07 1907/08 Wert in 1000 Rupies
691 37
5 950 1121 282 280 285
488 21
5 524 744 417 333 129
93
933 35
6910 1740 318 504 5992
Großkéritannien. . . sonstigen Ländern .
Andere Artikel von: Großbritannien . Deutschland . . Oesterreih-Ungarn .
E . v bi Verein. Staaten von Amerika sonstigen Ländern . . .. 118 151
Ins8gesamt . 8 764 11 143.
C einem Bericht des Handelssachverständigen bei dem Kaiser-
(Nach
lien Generalfkonsulat in Kalkutta.)
welche noch zu Anfang dieses Jahres herrschten, bald nah- |
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts ; am 31. Oktober 1908: :
Ruhrrevier Oberschlesishes Revier Anzahl der Wagen 21 662 8 592
am 1. November 1908: - 3317 177
Gestellt ._. Nicht gestellt
Gefiellt . . Nicht gestellt
—
Der Mangel eines Patentshußzes in Holland ist schon seit Jahren von der deutschen Industrie {wer empfunden Le Es ift daher freudig zu begrüßen, taß nunmehr die holländische Re- gierung dem in den leßten Jahren {hon mehrfach gegebenen Ver- sprechen, ein neues Patentgesetz einzuführen, nahiukommen scheint. Es dürste daher besonderes Interesse wecken, daß der Direktor des holländishen Amts für geiitiges Eigentum, Dr. Snyder van Wissenkerke, am Mitiwech, 4. November, Abends 8 Uhr, im Saale der Nichtigkeitsabteilung des Kaiserlihen Patentamts in einer Ver- fammlung „des „Deutschen Vereins für. den Schuß des gewerblichen Eigentums* einen Vortrag über den neuen holländishen Geseßentwurf halten wird. In der dann folgenden Diskussion wird fich die Ge- legenheit bieten, namentlih au die Beschwerden der deutschen In- dustrie über den bisherigen Zustand zum Ausdruck zu bringen und Wünsche für die künstige Gestaltung des Geseßes zu äußern. Der Zutritt zu dem Vortrage steht allen Interessenten frei.
— In der vorgestrigen Generalversammlung der Vereinigten Königs- und Laurahütte verbreitete sh, laut Meldung des eW, T. B.* aus Berlin, der Generaldirektor in längeren Aus- führungen über die derzeitige Lage der deuishen Kohlen- und Eisen- industrie, wobei er betonte, daß der Rückgang der Weltkonjunktur fich auch auf den beimishen Märkten schärfer fühlbar gemacht habe. Was den Geschäftsgang der Laurahütte selbst betreffe, so sei die Beschäftigung der Werke bislan noch andauernd eine gute, da Aufträge noch meist für mehrere Monate, in einzelnen Betrieben bis April 1909, vereinzelt sogar bis nähsten Herbst vorlägen. Der leihtere Geldstand und die dadur bedingte Belebung der Bauindustrie ließen die Hoffnung zu, daß im Frühjahr eine allgemeine Besserung eintreten dürfte, zumal au spekulative Abnehmer anfängen, sich auf längere Zeit einzudecken. Was die Lage der Koblengruben an- lange, fo sei dieselbe im allgemeinen noch eine zufriedenstellende. Der Auftragsbestand der Hütten betrage zur Zeit 147 Millionen Mark, wovon 135 Millionen auf die \chlesischen, 2 Millionen auf die russi hen Hütten entfielen. Beiliglih der bisherigen Gepflogenheit, Quartalsberihte zu veröffentlichen, wurde bemerkt, daß darin insofern eine Aenderung eintreten würde, als wegen der Swierigkeit ae Zusammenstellung Zahlen nicht mehr würden ausgegeben werden
nnen.
— Der Iahresberiht des Bergbau-Vereins Essen für 1907, IL. (Statistischer Teil), chäßt die gesammte T gewinnung der Welt im Jahre 1907 auf 1090 Mill. Tonnen, das sind gegen das Vorjahr etwa 90 Mill. Tonnen mehr. Der Anteil der Vereinigten Staaten von Amerika daran beträgt 40 %/0, auf Groß- britannien entfällt 4 und auf Deutschland ungefähr !/;. Diese drei Länder zusammen förderten 84 9/9 der Weltproduktion. Die Anteile Desterreih-Ungarns, Frankreichs und Belgiens stellten fich auf 4,4, 3,4 und 2,2 °/o. Außer der Union kommen von außereuropäischen Ländern für die Kohlenförderung hauptsählich noch Japan mit rund 14 Millionen Tonnen, Australien mit 105 Millionen Tvnnen, Britisch- Indien mit annähernd 10 Millionen Tonnen und Canada mit 94 Millionen Tonnen in Betraht. Die Kokserzeugung der Welt belief sich 1906 auf 864 Millionen Tonnen gegen 764 Millionen Tonnen im Jahre 1905, Zur Darstellung diejer Menge wurden 133 Millionen Tonnen Kobien verbraucht, was einem Koksausbringen von 6509/9 enfspriht. Auch in der Koks- erzeugung nehmen die Vereinigten Staaten den ersten Plaß ein; ihr Anteil betrug 1906 33 %%. Auf Deutschland, das 1906 an die zweite Stelle rüdte, entfielen 23,4, auf Großbritannien 22,7 9/0. Die Roheisenproduktion der Welt wird für 1907 mit §0,7 Mill. Tonnen angegeben. Amerika war an der Welt- produktion mit 26,2 Mill. Tonnen (43,2 0/0) beteiligt, auf Deutsch- land entfielen 12,9 Mill. Tonnen (21,2 9/6) und auf Großbritannien 10,1 Mill. Tonnen (16,6 9/6). Die drei genannten Länder lieferten ¡usammen 819/69 der Gesamterzeugung. In der Stahlproduktion nahmen die Ver. Staaten mit 23,7 Mill. Tonnen (46,4 9/6), Deutschland mit 12,1 Millionen Tonnen (23,6 9/0), und Großbritannien mit 6,6 Millionen Tonnen (13 9/6) die ersten Stellen ein. Diese drei Länder stellten in 1907 ‘/; der Weltproduktion her. Auch in der Petroleumgewinnung stehen in 1907 die Vereinigten Staaten mit 22,2 Millionen Tonnen wieder an der Spitze; die Produktion über- holte im leßten Jahre alle vorhergehenden. Rußlands Petroleum- aewinnung ging im Berichtsjahre um 0,79%, auf 8,2 Millionen Tonnen zurück.
In der Generalversammlung der Bergwerks8-Aktien- gesellschaft „Phönix“, welhe vorgestern in Cöôln stattfand, er- flärte, laut Meldung des „W. T. B.“, der Generaldirektor über die Lage u. a.: Die Auflösung des Roheisensyndikats habe den Anfaß zu befferen Preisen wieder wettgemaht. Die Lage des Nobeisenmarktes sei sehr traurig, namentli wegen der Unterbietungen dur die Outsider. Im Handel herrsche sehr \chlechte Stimmung. Daher entstehe große Zurüdhaltung. Am 1. Oktober d. J. lagen dem Phönix für fremde Rechnung 207 009 Aufträge vor gegen 250 694 t am 1. Oktober 1907, ferner für eigene Werke 20 000 & (39 000 t im Vorjahre).
In der vorgest:igen Generalversammlung des Bochumer Vereins für Bergbau und Gußstahlfabrikation, inm der 54 Aktionäre mit 2225 Stimmen anwesend waren, wurde die Ent- lastung erteilt. Die Dividende beträgt 15 9%,
— Nach etner durch „W. T. B.* übermittelten Meldung des Kaiserli russishen Finanz» und Handelsbevollmähtigten für Deutschland und Oesterreih-Ungarn gestaltet fi der ochen- ausweis der Russischen Staatsbank zum 29. Ok- tober d. I., wie folgt (die eingeklammerten Ziffern ent- sprechen den gleichen P des bekannten Bilanzformulars der Staatsbank bezw. den iffern der Vorwoche), alles in Millionen Rubel: Aktiva. Gold in den Kassen und auf besonderen Konten (Nr. 1b und 2) 1069,5 E Gold der Bank im Auslande (Nr. 3 und 4) 158,7 (155,3), Silbec und Scheidemünze 65,5 (66,0), Diskont- und Spezialrechnungen (Nr. 5) 191,3 (190,9), Spezial- rechnungen, sihergeftellt durh Wechsel und Wertpapiere (Nr. 6 und 7) 118,4 (125,6), Sonstige Vorshüsse (Nr. 8 und 17) 136,1 (136,7), protestierte Wechsel und prolongierte Schulden, sichergestelt durch unbewegliches Eigentum (Nr. 18 und 19) 7,9 (7,8), Wertpapiere (Nr. 20) 97,6 (93,0), Wertpapiere auf Kommission erworben (Nr. 21) 3,3 (3,3), Summen zur Verrechnung mit den Adels- und Bauern- agrarbanken und anderen Regierungsinstitutionen (Nr. 22) 1,5 (1,0), Unkosten der Bank und verschiedene Konten (Nr. 23) 39,5 (40,3), Konto der Bank mit Kontors und Filialen — (—), Saldo der Konten mit den Reichsrenteien (25 Aktiva, 14 Passiva) 16,5 (12,8), ¡usammen 1905,8 (1904,3). Passiva. Kreditbillette (Differenz ¡wishen I passiv und 1a aktiv) 1176,9 (1193,1), Kapitalien der Bank (Nr. 3—5) 55,0 (55,0), Einlagen und laufende Rechnungen (6, 7, 8b c d e, 9) 458,3 (438,0), laufende Rehnungen der Departe- ments der Reichsrentei (Nr. 8a) 76,3 (2,0), vershiedene Konten (Nr. 2, 10, 11, 12) 94,9 (95,1), Saldo der Nehnung der Bank mit ihren Filialen (Nr. 24 Aktiva und 13 Passiva) 44,4 (51,1), Saldo der (19043 Le den Reichsrenteien (14) — (—), zusamuen 1905,8 New Vork, 31. Oktober. 0E T. B.) Der Wert der in der vergangenen Woche eingeführten Waren betrug 14 300 000 Dollars gegen 11 300 000 Dollars in der Vorwoche.
New York, 31. Oktober. (W. T. B.) der vergangenen Woche wurden 50 000 Dollars Gold nah Venezuela ausgeführt, die
Silberausfuhr betrug 913000 Dollars; eingeführt wurden 79 000 Dollaes Gol d und 74000 Dollars Silber. führt wur
Die Preisnotierungen vom Berliner Produkt i finden fch in der Börsenbeilage. ner Produktenmarkt be-
Berlin, 31. Oktober. Marktpreise nach Ermittlungen des Königlichen Polizeipräsidiums. (Höchste und niedrigste Preise) Der Doppelzentner für: Weizen, gute Sorte f) —,— #, —,— #. — Weizen, Mittelsorte F) —,— 4, —,— #4. — Weizen, geringe Sorte f) Eo E M. Noggen, gute Sorte f) 16,90 4, 16,88 A. =— Roggen, Mittelsorte f) 15,86 #, 16,84 #. — Roggen, geringe Sorte f) 16,82 #4, 16,80 #6. — Futtergerste, gute Sorte *®) 18,20 4, 16,80 S. — Futtergerste, Mittelsorte *) 16,70 4, 15,40 4. — Bergertia geringe Sorte*) 15,30 4, 14,00 S. Hafer, gute
orte *) 18,20 4, 17,60 4. afer, Mittel\sorte*) 17,50 4, 17,00 4. — Hafer, geringe Sorte *) 16,90 46, 16,40 #. — Mais (mixeb) ute Sorte —,— , 4. — Mais (mirxed) geringe Sorte —,— #&, —— F. — Mais (runder) gute Sorte 18,50 4, —,— #4. — Richtstroh 4,74 4, 4,40 4. — Heu 6,20 4, 4,50 4. — Erbsen, gelbe zum Kochen 50,00 4, 28,00 #. — Speisebohnen, weiße 50,00 4, 26,00 6. — Linsen 70,00 46, 20,00 4. — Kartoffeln 8,90 4, 4,00 46. — Rindfleish von der Keule 1 kg 2,00 4, 1,40 #; dito Baußfleish 1 kg 1,60 #, 1,10 A — Schweinefleish 1 Eg 1,80 4, 1,30 . — Kalbfleisch 1 kg 2,20 4, 1,20 A. — Hammelfleisch 1 kg 2,10 A, 1,20 4. — Butter 1 kg 2,80 4, 2,40 4. — Gier 60 Stück 6,00 4, 3,60 — Karpfen 1 kg 2,40 4, 1,40 4. — Aale 1 kg 2,80 #4, 1,60 — Zander 1 kg 3,60 4, 1,40 4. — Hechte 1 kg 2,40 A, 1,20 — Barsche 1 kg 2,00 #4, 0,80 46. — Schleie 1 kg 3,50 4, 1,40 — Bleie 1 kg 1,60 #, 0,80 46. — Krebse 60 Stü 24,00 4, 3,00
+ Ab Bahn. -
* Frei Wagen und ab Bahn.
. ° . s ‘
Berlin, 31. Oktober. Berichti über Speisefette von Gebr. Gause. Butter: Die Marktlage hat sich L ee nur zweite Sorten sind besser gefragt. Die Zufuhren in feinsten Qualitäten waren etwas größer, konnten aber größtenteils zu bes haupteten Preisen geräumt werden. Die heutigen Notierungen sind: Hof- und Genofsenschaftsbutter Ta Qualität 128 bis 129 bis 131 H, IIa Qualität 124 bis 128 %. — Schmalz: Größere Shweine- zufuhren und die bevorstehenden Novemberandienungen verursachten einen Rückgang für nahe Ware, während entferntere Termine sih bei fester Tendenz gut behaupten konnten. Die Abnahme der Vorräte in Chicago betrug in dieser Woche wieder 8000 Tierces ; auch wirdüber Knapp- heit an Ware aus Amerika berihtet. Die heutigen Notierungen sind: Choice Western Steam 554 bis 56 #4, amerikanisches Tafelshmalz (Borussia) 58} «6, Berliner Stadtshmalz (Krone) 573 bis 63 , Necbfuer Bratenschmalz (Kornblume) 58F bis 63 4. — Speck: Gute
ge.
Ausweis über den Verkehr auf dem Berlin Sch{lachtvieh markt vom 31. Ofktcber 1908. Zum Verkauf tanten 4482 Rinder, 982 Kälber, 10 590 Schafe, 11 252 Schweine. Markt- preile E den 100 R Mee Son, urden für und oder A gr l a ees in Vie): j G R R ür nder: en: 1) vollfleishig, au8gemästet, hö S{lachtwerts, höchstens 7 Jahre alt, 76 bis 80 ep R E fleischige, nicht ausgemästete und ältere ausgemästete 68 bis 73 ; 3) mäßig genährte junge und gut genährte ältere 59 bis 63 ; 4) gering genährte jeden Alters 54 bis 57 #. — Bullen: 1) voll- fleishige, höchsten Schlahtwerts 71 bis 73 4; 2) mäßig genährte jüngere und gut genährte ältere 64 bis 67 4; 3) gering genährte 53 bis 59 M. Färsen und Kühe: 1) a. vollfleishige, aus- gemästete Färsen höchsten Schlachtwerts — bis — H; b. voll- fleishige, ausgemästete Kühe höchsten Shlachtwerts, höchstens 7 Jahre alte 67 bis 70 4; 2) ältere ausgemästete Kühe und weniger gut entwickelte jüngere Kühe und Färsen 62 bis 65 4; 3) mäßig genährte Pren L D 57 bis 60 #4; 4) gering genährte Färsen und Kühe Kälber: 1) feinste Mastkälber (Vollmilhmast) und be Saugkälber 92 bis 96 4; 2) mittlere Masitälber D gute De fälber 81 bis 86 #4; 3) geringe Saugkälber 45 bis 50 4; 4) ältere A E Er Aeltere) 48 E Mh. afe: astlämmer und jüngere Mafthammel 74 bi 76 #; 2) ältere Masthammel 66 bis 70 4; 3) fan R ammel und Schafe (Merzschafe) 51 bis 57 #; 4) Holsteiner tederungs\schafe bis — H, für 100 Pfund Lebendgewicht
22 bis 7 M.
Schweine: Man zahlte für 100 Pfund lebend (oder 50 mit 2009/6 Taraabzug: 1) vollfleishige, kernige S Bnaioe cine Rassen und deren Kreuzungen, höchstens 1} Jahr alt: a. im Gewicht (Rie M Muna Tate Ei N über 280 Pfund lebend
i — — Mh; e 62 c : entwidckelte 57 bis 61 M; Sauer U gig R E
_—
Berlin, 31. Oktober. Wochenbericht für Stärke, Stärke- fabrikate und Hülsenfrüchte von Max Sabersky. Der Ge- \{chäftäverkehr in Kartoffelfabrikaten war in dieser Woche lebhafter, da der Konsum stärker kaufte. Die Preise konnten sich allgemein bessern. Es sind zu notieren: Is. Kartoffelstärke 183—19} H, Ia, Kartoffelmebl 18}—19} #4, II. Kartoffelmehl 15{—17# #, Feuhte Kartoffelstärke Frachtparität Berlin 10,40 %%, gelber Sirup 223-—234{.,46, Kap. - Sirup 23}—233 H, Exportfirup 24—24L M, RKartofteljucker gelb 23i—232 F, Kartoffel- zucker _kap. 232—24} #Æ, Rumcouleur 37--38 #, Biercouleur 36—37 #, Dextrin gelb und weiß La. 24j;—25 r, do. sekunda 234—24 #, Hallesche und Sthlefiscke 47 bis 48 A, Weizenstärke kleinst. 43—45 F, do. großft. 46—47 Reisstärke (Strahlen-) 52—53 #4, do. (Stüden-) 52—53 M, Swabestärke 43—44 #, Ia. Maisftärke 34——35 #4, Viktoriaerbsen 23—28 M, Kohherbsen 23—26 #, grüne Grbsen 22—26 #4, Futter- und Taubenerbsen 18—20} 46, inl. weiße Bohnen 23——25 #, flache weite Bohnen 23—25 #, ungarise weiße Bohnen 22—23 #, galizis{- rusfishe weiße Bohnen 20--21 4, große Linsen 25—29 4, mittel do. 22—25 M, leine do. 18—22 M4, weiße Hirse 60—70 4, gelber Senf 30—40 4, Hanfkörner 22—23 #4, Winterrübsen 28—28{ M, Winterraps 284—29 M, blauer Mohn 40—46 #4, weißer Mohn 58—66 A, Pferdebohnen 174—184 F, Buchweizen 165—19 H, Mais loko 17—18 , Widcken 18—19 H, Leinsaat 23—25 H, Kümmel 70—80 4, Ia. inl. Leinkuhen 16—164 A, Ia. ruff. do, 16}—17 #46, Rapskuchen 13—13} H, Ia. Dèerieill Grdnußkuehen 14—154 M, Ia, doppelt gesiebtes Baumwollsaatmehl 50—60 °/e 16—164 M, belle getr. Biertreber 133—14 4, getr. Getreide- \{lempe 154—164 46, Maisshlempe 16—17 4, Malzkeime 124 bis 13 4, Roggenkleie 115—124 M, Weizenkleie 11—11} 4. (Alles für 100 kg ab Babn Berlin bei Partien von mindeftens 10 000 kg.)
Berlin, 31. Oktober. Monatsberiht der ständigen Deputation der Wollinteressenten. Der Verlauf dieses Monats zeigte wieder, wie stark der Bedarf in Wolle is, wie klein die Vorräte des Robprodukts in den Händen der Induftrie find und wie die an den Markt kommenden Quantitäten \{lank in den Konsum übergingen, sodaß infolgedefsen in gutem, fehlerfreiem Material eine