etreu der geschichtlihen Ueberlieferung; ganz besonders hat hn der Charakter des Königs mächtig angezogen, und ihn hat er mit allen Vorzügen und Schwächen leben8getreu nahzuzeihnen ver- suht. Ein tragishes Schiksal im akademishen Sinne schildert seine auf breitester Grundlage aufgebaute Dichtung, die man als „Stück in Stücken®“ bezeihnen kann, niht, wohl aber ein Königs-, ein Mensch-nshickjal. Der Grundzug im Wesen Heinrichs ist der, daß er das Herz dem Hirne opfert. Die Ergriffenheit an der Bahre seines großen Vaters weicht {nell der Entshlofsenheit, kühn sein Erbe anzutreten, es neu zu erobern und zu erweitern, Aber mit der Tatkraft verbintet er au die Klugheit und die List, mit der er in der Reichsversammlung zu Hagenau die Stimmung zu seinen Gunsten zu lenken und dem gefangenen englishen König Richard Löwenherz ein ansehnlihes Lösegeld für seine Befreiung zu entlocken weiß. Ia diese lebensvoll und farbenreich durchgeführte Haupt- und Staats3aktion, in ver die einzelnen Sprecher fich \charf und charakteristisch von dem politishen Hintergrund abheben, verfl:cht der Dichter auch die Versöhnung zwischen Welfen und Waiblingen durch die Verbindung des ältesten Sohnes Heinrichs des Löwen mit Agnes von Hohenstaufen. Er \{lägt damit die Brückte zu einem anderen Abschnitt des Dramas, das die Rück-hr Heinrichs des Löwen nah Deut|chland, seinen Siegeszug nach Braunschweig und seinen durch das Ersteinen der weißen Frau im S&lofse angekündigten Tod in bewegten Bildern \childert, unter denen auc die Erstürmung Bardewicks, an defsen zertrümmertem Dom die Inschrift „Vestigia Leonis“ angebraht wird, nicht fehlt. Nicht minder fefselnd sind au die auf italienishem Boden fich ab- \spielenden Begebenheiten, die Kämpfe mit der um den rafen Tankred |ch \charenden Normannenpartei, die Entsehung der belagerten Veste Rocca d’Arce usw. Die leßten Szenen zeigen den Kaiser auf der Höbe seiner Macht in Palermo, fein zur Tyrannet fh au8wacsendes Uebermershentum und seinen jähen Tod inmitten weltumspannender Pläne auf dem Gipfel des Aetna.
Die Aufführung hatte {ih die gewaltige Aufgabe gefiellt, das Werk möglihst ohne Kürzung und dramaturgische Ueberarbeitung in seiner ursprünglihen Form darzustellen, ein Unterfangen, das — in Anbetracht der zehn großen Verwandlungen und der 51 Sprechs- rollen des Stück-s — nur dem Königlichen Schauspielhause gelingen konnte. Und es ist glänzend gelungen. In der Titelrolle hatte Herr Staegemarn Gelegenheit sein \chôn ausgereiftes Können zu entfalten. Besonders gut gelangen ihm die ersten Akte, insonderheit die große Sjene vor der Reichsversammlung. Für die Schlußakte hätte man die machtvollere Persönlichkeit Matkowsk;s gewünscht. Außerdem zeih- neten fch in großen Rollen Molenar als Heinrich ter Lôwe, Pobl als Richard Löwenberz aus. Man müßte aber das gesamte Namens- verzeihnis der Mitglieder des Schauspielhauses aufzählen, wollte man alle Mitwirkenden nach Gebühr würdigen. Erwähnt sei nur, daß
err Droescher für den erktankten Herrn Kraußneck in die Bresche prang und die niht unwihtige Rolle des Sarazenen Achmet mit Anstand durchführte. Die Bühnenbilder waren geschmackvoll und zum Teil jehr carafteriitisch, und die Verwandlungen vollzogen sich mit
anerkennenswerter Schnelligkeit.
Lessingtheater.
Am Sonnabend führte man im Lessingtheater wieder „Michael Kramer“, das Drama von Gerhard Hauptmann, auf, das seinerzeit mit g-teiltzn Empfindungen aufgenommen worden war. Der Eindruck war auch jetzt wieder derselbe. Man folgt den ersten Akten ni@t ohne Widerspruch, bis der leßte Akt dur seine Schönheit ganz
efangen nimmt, und das, troßdem hier gerade die vom dramatischen Standpunkte aus größte Shwäche des Stückes am deutlihsten hervor- tritt: das ist das Zurücktreten der Handlung. gegenüber den langen Betrachtungen, in denen Michael Kramer seine Arsichten über sich und die Welt entwickelt. Aber die Betrachtungen des Alten sind fo ge- mütvoll und klug, sein Verktältnis zur Erhabenheit und Milde des Todes, wie es aus dem Geschick seines Sohnes berauswächst, so ergreifend, dabei die Auésdruckéweise so ungezwungen und do persönlich charakte- risierend, daß man aufmerksam und mit Andacht der Totenfeter [lausht, die der Vater seinem unglücklichen Kinde bereitet. errn Sauers Leitung als Kramer war bewunderungswürdig. Die chlihte Vor- nehmheit und Herzen8güte, die Größe im Leid fanden ershütternden Austruck, und er zeihnete dabei den Menschen Kramer mit bedeutsamer, vom feinsten Verständnis geleiteter darstellerisher Kunft, ohne doch jemals die große Linie zu verlassen. Herr Achte: berg hätte als Arnold Kramer vielleiht noch farbiger wirken können, bot aber im ganzen eine durhaus annebmbare Leistung. Herr Marr und Fräulein Herterih als Lahmann und Mitaline wurden ihren niht großen, aber Ver-
temlich
Wüst hatte als Liese Bänsh Gelegenheit, in ihrer bekannten ein- dringlichen Art, gefallsühtiges und leihisinniges Wesen darzustellen. Der anhaltende Beifall rief den Dichter öfter vor den Vorhang.
_Im Königlichen Opernhause werden morgen Meyerbeers „Hugenotten“ aufgesührt. Neben den Damen Hempel (Königin), Rose (Valentine), Dietr (Page) und den Herren JIörn (Raoul), Griswold (Saint-Bris), Knüpfer (Marcel), Bronsgeest (Nevers) in den Hauptpartien, sind noch die Damen Parbs, Ober und - die Hercen Bachmann, Kirchhoff, Krasa, Dahn und andere mit größeren Aufgaben betraut. Dirigent ist der Kapellmeister Blech. — Das Konzert des Königlichen Opern- chors unter der Leitung des Königlichen Kapell meisters E. von Strauß und des Königlihen Chordirektors, Pro- fefsors . H. Rüd-l findet am Bußtag (18. d. M.), Abends 7x Uhr, ftatt. Das Programm verspriht a-cap ella-Chôre für gemishten Chor von Palestrina, Richard Strauß und Wilhelm Berger, und zum Schluß „Parsifal* von Richard Wagner: a. Vorspiel, b. Karfreitagszauber, c. Abendmahlsfeier. Meits wirkende sind: die Königlih2 Kammersängerin Frau Goetze (Alifolo), die Königlihen Opernsänger Herren Bahmann (Gurnemanz), Brons- gee (Amfortas), Kirchhoff Eee Krasa (Titurel) und die Königliche Kapelle. Der Billettve:kauf findet täglih bei Bote u. Bock (Leipziger Straße 37) ftatt.
Im Königlichen Schauspielhause wird morgen, Mittwoch, Ernft von Wildenbruchs Schauspiel , Die Rabensteinerin“ mit Frau Willig in der Titelrolle, den Herren Matkowsky, Kraußneck, Zeister, Geisendörfer, Patry, Pohl und den Damen von Arnauld, Buge und von Mayburg in den Hauptrollen, aufgeführt.
Fm Neuen Königlichen Operntheater bringen die Shlier- seer, decen Gastspiel seinem Ende naht, morgen das oberbayerishe Volkz3stück „Der Gemeindekaspar“. Die Titelrolle wird von Xaver Terofal gespielt.
In der St. Marienkirche veranstaltet der Königliche Musik- direktor Bernhard Irrgang morgen, Mittwoch, Abends 73 Uhr, das nächste Orgelkonzert, unter Mitwirkung von Fräulein Signe Gierten (Sopran), Fräulein Hilde Gllger (Alt) und Fräulein Gertrud Fapsen (Kontra. Ait und Violine). Orgelkompositionen von Bach, Enrico Bossi (Pièce Héroïque) und Boëllmann ftehen auf dem Programm. Der Eintritt ist frei. Programme mit Text kosten 10 „§.
(Der Konzertbericht befindet sich in der Zweiten Beilage.)
Maunigfaltiges. Berlin, 10. November 1908.
Der Verein zur Besserung der Strafgefangenen in Berlin bielt am gestrigen Montag im Königlichen Landgericht I unter dem E des stellvertretenden Vorsizenden, Ersten Staats- anwalts Klein feine Monatsversammlung ab. Das Andenken des verstorbenen Ehrenmitgliedes des Vereins, des in der Fürsorge- tätigkcit wohlbekannten Geheimen Rats Fuchs- Karlsruhe wurde in der üblihen Weise geehrt. Mit hoher Befriedigung wurde die Mit- teilung aufgenommen, daß sich der Uebershuß der von Frau Landgerihtêrat Langerbans arrangierten Konzertmatin-e auf etwa 800 M belaufen dürfte — Von außerordentlichem Wert ist eine Anregung, die dem Vereine ein neves fegensreiches Feld der Täti. keit zu eröffnen geeignet ist. Sie betrifft die jugendlihen Sträflinge, die zor dem Untersuhungsgefängs- nisse bewahrt werden sollen. — Der Bericht über die Tätigkeit des Arbeitsnahweisebureaus läßt in seinen Zahlen einen kleinen Nükstand gegen die gleiche Zeit des Vorjahres erkennen, welher Umstand in der ungürstigen ceschäftlihen Lage begründet ist. Im Monat Oktober hatten 530 Personen sich um Gewährung der Vereinsfürsorge gemeldet, 473 hatten um Beschäftigung gebeten, 443 konnte solhe nahgewiefen werden. Seit Anfang Januar wurden 4511 Strafentlafsene in Arbeit aebraht. Ebenfalls seit 1. Januar haben sich 932 Perfonen an den Nerein gewandt um Zarücknahme ihrer Ausweisungsordres. Diese Zurücknahmen der Ausweisungen find zum größten Teil befürwortet worden. Für 27 Personen, welhe um ihre vorläufige Entlaffung
ebeten haben, hat der Verein gesorgt, und in 42 Fällen hat er die Mecberchen über die Verhältnisse von Jugendlihen, welhe der Aburteilung für begangene Vergehen durch die Jugendgerichte
geeignete Lehrstellen besa. — Eine dankenswerte Anregung - # gab Herr Nève in bezug auf die Auszahlung des Arbeits.
verdienstes. © Gegen die Art dieser Auszahlung macht sih unter den *
Strafentlafsenen eine starke Animosität bemerkbar. Der Vorsißzende erkannte die Verhältnisse, die wohl eigenartig und \{wierig feien, an und gab auch eine überzeugenèe Erklärung für diese Erscheinung, die auf einer C beruhe. Zur Klärung der niht ganz einfa liegenden Verhältnisse machte der Vorsitzende den . von der Versammlung gutgeheißenen Vorschlag, daß fih die Inspektóren der einzelnen Gefängnisse sowie die betreffenden Kafsenbeamten und Perfonen der praktishen Fürsorge mit einander ins Benehmen seßen, die die Angelegenheit beraten möchten. Von dem Ergebnis dieser Beratungen foll dann dem Plenum des Vereirs Bericht erstattet werden. Den Séhluß der Tagesordnung bildete der beifällig aufgenommene Bericht des Strafanstaltslehrers Növe über die Tagung dec Rheinish:n Ge- fängnisgesellshaft in Düsseldorf.
Gelegentlih der unter dem Protektorat Ihrer Königlichen Hoheit der Prinzessin Friedrih Leopold im Kunstsalon Keller u, Reiner zu Gunsten der Berliner Gesellschaft zur Be- fämpfung der Säuglingsfterblichkeit veranstalteten Kunst- ausftellung findet unter dem Patronat der Prinzessin Wilhelm zu Wied morgen, Mittwoh, Nachmittags 5 Uhr, ein Nachmittagstee- konzert stztt. An den Teetischen werden Damen der Gesellschaft die Honneurs machen. Für die musikalische Untechaltung wird Herr Professor Xaver Sharwenka in Gemeinschaft mit der Sopranistin Bertha Bloch- Fahr und dem rumäniichen Celliïften Dr. Serge Ba! jansky sorgen. Ferner werden von Dr. Axel Gau'fin, mit s{wedischer Lautenb-gleitung, Volkslieder vorgetragen. Eintrittskarten zu 5 sind an der Kasse des Kunstsalons Keller u. Reiner und in der Geschäftsstelle der Gesell- haft (Frobenstraße 26) zu haben.
Stettin, 10. November. (W. T. B.) Auf der Werft des „Vulkan “* lief heute mittag um 125 Uhr der für den Nord- deutshen Lloyd gebaute S{chnelldampfer „George Washington“ glücklih vom Stapel. Vom Norddeutschen Lloyd war der Vizepräsident Konsul Achelis erschienen. Der amerikanische Boischafter Hill hielt die Taufrede und vollzog die Taufe. Das Schiff ist mit 220 m Länge und 23 m Breite das größte Schiff der deutshen Handelsmarine.
Flensburg, 9. November. (W. T. B.) Das Eisenbahn- unglüdck bei Groß-Tarup vom 9. August, bei dem neun Personen getôötet und achtzehn mebr oder weniger {wer verleßt worden sind, bildete beute den Gegenstand einer Verhandlung vor der hiesizen Strafkammer. Die Angeklagten, Lokomotivführer Strecker und Zugführer Flogt, wurden freigesprohen. Das Gericht ftellte fest, daß zwar etre Vergeßlichkeit vorliege, für die jedoch die Angeklagten \trafrecht!lih nicht verantwortlich gemacht werden könnten,
Stuttgart, 9. November. (W. T. B.) Wie der „Schwä- bishe Merkur“ erfährt, hat das preußishe Kriegsministerium das Luft\hiff „Zeppelin T“ amtlih abgenommen. Es waren vom Reichstage 2 150 000 46 bewilligt worden, von denen die nah dem Urfall bei Ehterdirgen dem Grafen von Zeppelin ausgezahlten 500 000 M als per}önlihe Gratifikation gedacht und 1650000 # für den Ankauf der Luftschiffe Zeppelins bei Nachweis gewisser Leistungen bestimmt waren. Von dieser Hauptsumme wird jeyt ein Teil zum Ankauf des „Zeppelin T1“ verwandt werde.
Donaueschingen, 10. November. (W. T. B.) Seine Majestät der Kaiser mit Gefolge, der Fürst und die Fürstin zu Fürstenberg mit Familie urd sämtliche fürstlihe Gäfte ver- ließen im Kaiserlihen Son derzug Donaueschingen. Die Ankunft bet Manzell ist für 12 Uhr 58 Minuten vorgesehen. Der Aufenthalt und die Besichtigung des Luftshiffs „Zeppelin I* soll bis 32 Uhr dauern. Das Wetter ist kalt und sehr s{ön.
New York, 9. Novembér. (W. T. B.) Der Postmeister Edward Morgan is von einem gut gekleideien Manne auf der Straße dur einen Revolverschuß \chwer verlegt worden. Der Täter hat ih selbst sofort duch drei Schüfse in den Kopf geiötet.
(Fortsezung des Amtlichen und Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten Beilage.)
Erste Beilage
zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger. -
i 266.
1) Im Monat Oktober 1908 sind geprägt worden in:
Amlliches.
Deutsches Reich. ¿ | s Uebersicht . - der Prägungen von Reihsmünzen in den deutshen Münzstätten bis Ende Oktober 1908.
Goldmünzen Silbermünzen
Berlin, Dienstag, den 10. November -
N ickelmünzen
1908,
Kupfermünzen
Doppel- kronen Mb
d
Kronen
Hiervon auf ; Fünf- Drei- cecónung) markstüde
Zwei- markstücke | markstüdcke Mh
K
Ein- markstücke
Ci
pfennigstüdke
Fünfzig-
R
Zehn- pfennigstüde
M s
Fünf- vei de
d.
Zwei- Ein- pfennigstüde
pfennigstüde | H A
E z Muldner Hütte . . Stuttgart Karlsruhe. . Hamburg . . :
Summe 1 . .
9) Vorher waren ‘geprägt **)
z) Gesamtausprägung. . . „ i Hiervon find wieder eingezogen .
b) Bleiben G e dat
6 026 400
2 961 000 1 536 900
90 900 Þ 150000 162 000 108 006
6 026 400
E
605 107] -
272 500
53 000 408 500
117 619/50 30 000|—
24 900|—
36 460 62 9 209/03 4 000, —
10 000|—
6 026 400 3 768 767 660
732 237 140|3203338810/253 196 285
5 07 900) 20 666 000/300 250 462
6 026 400)
278 629 654
1339 107
152 399 383
58 887 089) —
172 519/50
29 041 886
r N
59 669 65 12581 983/82
3774 794 060 28 977 080|
732 237 140/3209365210/253 196 289 44 693 870
5 673 9001300 451 962
120 135 187 486
279 968 761
152 856
152 309 383 57 795 617
99 059 608/50
570 807/10
29 144 886
3 745 816 980/687 543 270
4433 360 250 M.
253 076 1501 5 673 900/300 264 476
279 815 905
94 513 766
Ds 485 801/40] 29 084 323
10 616 80 T2 631 0386/67
933 344 197
inshließlich von Kronen, zu deren Prägung die Reichsbank das Gold geliefert hat.
*) E #2) Vergl. den „Reichsanzeiger“ vom 8. Oktober 1908, Nr. 238.
Berlin, den 9. November 1908.
Mh.
Hauptbuchhalterei des Reichsshaßamts.
Hingtze.
87 573 124,55 4.
Verichte von deutschen Fruchtmärkten.
1908
Tag
Qualität
gering
mittel gut
Verkaufte
Gezahlter Preis für 1 Do ppelzentner
niedrigster
bödster
niedrigster | böchfter || niedrigster H Mh A
«6 a
Menge
Doppelzentner
Verkaufs- wert
Tad
Durch\c{nitts- preis für 1 Doppel- ¡entner M
Am vorigen
Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1)
na überschläglicher Schätzung verkauft Doppélzentner
(Preis unbekannt)
SINLOWO a 08 S e a Strehlen i. Sl... Löwenberg i. Schl. . , E M e «e e Aalen.
Meßkirch
- «L-L O
Babenhausen . JIllertifsen . . Men («s
Geislingen . .
Weizen.
19,69 19,70 19,80 18,70 19,60 19,70 19,00 19,00 20 09 19,80 20,90 20,00 20,00 20,00 20.20 20,00 20,00 — 20,20 20,52 21,00 20,00 20,00 21,00
Kernen (euthülfter Spelz, Dinkel, Fes 20,75 20,75 20,90 20,70 20,70 20 89 20,80 21,00 21,20 19,60 19,60 | 20,00
SBBSS SESSS
do d DELS 88
20,40 20,40 | —
19,00
20,00 19 00 20,33 19,78
20,73
21,08 20,38 20,07
1633788) Al e |— T6 337/38
7 596 862/98 7613 200/36] T2 621 653 47 5 459/06 —TE07 741/30 20 238 777,97 4.
ständnis und Geshmack erfordernden Rollen vollauf gerecht. Fräulein Meßkirch.
oblagen, überrommen. Für zwei Jugendlihe hat der Verein
T Noggen. ] : W | i : E , | Hofballeitmeister Signor Giovanni Pratesi. Musik * E D E N ¿ 1000| 1630 16,50 | d | 627 Theater. „Necies Peer, Mittwoh: Was ihr eie Oper. Mittwoch: Tieflaud. An vom Kapellmeifier Dominik Ertl. Juszentert vom L e a aa vie 0e 15,80 | 15,90 16,00 | 16,10 | Í y E E is j a étaar Muhs Real Bonnerbia : Vellcas nid Mrlifaubè Direktor Albert Schumann. 1. Akt: Ein Fischer- E G e 4d ae 16,00 | 16,10 16,50 | 16,60 17,20 Königliche Schauspiele. Mittwo: Opern- onnerstag: g Lear. Freitag: Doffmauns H agi denb iva do:f in Holland. 2. Akt: Diamantengrotte in L epo aid a 6 6 16,C0 | 16,60 16,60 | 17,20 17,20 16,60 16,50 baus. 236. Abonnementsvorstellung. Die Duge- Kammerspiele. E onuabenk: Tieflaud 3 Be Jadien. 3. Akt: Jagdzug des Mahäàâ â scha, Ceeiureea i, Schl. O M6 e _— J — — | 16,49 16,40 ; ( i E. Be per F a erre von SUEM Mittwoh: Clavigo. Anfang 8 Uhr. U ¿f n L I Du des MEd ehenYEndlen s, Her eons E L A 1500 I 28 v e | N F everbeer. Text nah dem Französishen des Cugöne : z . ) einer Burg am Meere. 4. er an B E rS d 26 , ' I , | e i 17,80 17,00 Scribe, überseßt von Ignaz Castelli. Musikalishe FANENO Vjue Gelnato gezei Lustspielhaus. (Friedrichstraße 236.) Mitt- | als Urteilsvollfstrecker (Salambos Opfertanz). 16,00 16,00 | 17,00 17,60 16,50 16,50 Leitung: Herr Kapellmeister Blech. Regie: Herr | Yeues Schauspielhaus Mittwoch: Julius wo, Abends 8 Uhr: Die Tür ins Freie. 5. Akt: Pompöses Fest beim Mahärädscha. l 4980 | 000 Regisseur Dahn. Ballett: Herr Ballettmeifter Graeb. Cáclae.- Aukita 3: libr G ' l 170 [2200 453 15,91 16,40
15,40 | 15/60 | 15,60 Donnerstag bis Sonnabend: Die Tür ius Freie. | Noch nie gesehene Schluftapotheose. Vorher: — Ag E F Donnerstag: Julius Caesar 3 F Residenztheater. (Direktion: Rihard Alexander.) Gerste.
15,60 15,98 Galaprogramm und die vorzüglichen No- Schauspielhaus. 249. Abonnementsyorftelung. Freitag: Das Fräulein in Schwarz (zu volks- Mittwoch, Abends 8 Uhr: Kümmere Dich um N R E H A E E E E F E E A RRE R IERO P C R E R N
vember-Spezialitäten. Die Nabeusteinerin. Schauspiel in 4 Akten von tümlih ermäßigten Preisen). Ernst oon Wildenbruch. Regie: Herr Regisseur | Sonnabend: Faust, L. Teil. Anfang 74 Uhr. | Amelie. Schwank in 3 Akten (4 Bildern) von 2 / Georges Feydeau. Familiennachrichten.
Keßler. Anfang 7# Uhr. Neues Operntheater. Unter Leitung des Direktors Donnerstag und folgende Tage: Kümmere Di Xaver Terofal : Gaftipiel des Shlierseer Vauern- ¿F e enter. E awer ct Rg S um Amelie. A N Y Verlobt: Frl. Leonore von Dewihß mit Hrn. Land- oen e E 7 i rat Günther von Hohnhorft (Shönhagen, Pomm. Thaliatheater. (Direktion: Kren und S{önfeld.)
theaters. Zum ersten Male: Der Gemeinde- )
kaspar. Oberbayerishes Volks\tück mit Gesang und n ang Shaw. Anfaes 2 E ù ——Oramburgo).
Tarz in 3 Aufzügen von Benno Rauhenegzer. N o Ueebober. Mes f Mittwoch, A-ends 8 Uhr: Gastspiel Alcxauder Verehelit: Hr. Oberleutnant Werner von Roques Girardi: Bruder Straubiuger. Operette in | „mit Frl. Elera von der Wense (Oldenburg i. Gr.). 3 Akten.
Musik von Karl Horak. Anfang 8 Uhr. G Sonnabend: Erde. Geboren: Ein Sohn: Hrn. von Igzenplih stellung, Donnerttag und folgende Tage: Bruder Strau-
N NLaO: E Z ¡7. e E é E Dienst- und Freipläße find aufçehoben. ¿ (Lüben). — Eine Tochter: Hrn. Major Der Ring des Nibelungen. Bübnenfestspiel | Berliner Theater. Mittwoh: Der Veilcheu- | ginger Afeep Grafen von Soden (Bonn). D von Richard Waaner. Zweiter Tag: Siegfried. | fref}ser. Anfana 8 Uhr. s i S S Gestorben: Hr. General d. Inf. z. D. Otto (Sewöhnliche Preise.) Anfang 4 Vhr. Donnerstaa: Der Veilchenfrefser. Trianontheater. (Georgenstraße, nabe Bahnhof
Friedrichstraße.) Mittwoch: Die Liebe wacht.
von Strubberg (Berlin). — Hr. Generalmajor S chauspielhaus. 250. Abonnement#svorstelluna Ceeitag: Der Veilcheufresser. ¿. D. Bernhard von Baerer sprung (Hirschbers)- Kaiser Heinrih der Sechfte. Tragödie in fünf onnabend: Zum ersten Male: Herodes und Donnerstag bis Sonnabend: Die Liebe wait.
E en s a Se É) D. Se O R Aufzü Christian Dietri bbe. A Mariamne. Anfan Ti ertbern (Naumburg a. S.). — Hr. Geheimer Kat, 71 ie 40 E E E vis A E Profeffor Go. von Woelfflin (Basel). — Hr. Neues Operntheater. Unter Leitung des Direktors | Lessingtheater. Mittwoh, Abends 7# Uhr: Nosmersholm. ;
Professor Dr. Ernst Loh'ee (Berlin) — Verw. Xaver Terofal : Gaftspiel des Schlierseer Bauern- Fr. Justizrat Elisabeth Plathner, geb. von W nds theaters. Der Amerikascppl. Bauernpy-fse mit | Donnerstag, Abends 8 Uhr: Michael Kramer.
Freitag, Abends 8 Uhr: Gespensfter.
S A O. 0. D Q: o
16,00 17,00 17,40 des in 1202 1
E E D 13,50 13.80 1410 14/40 14,40 14,70 : i 1E Ms
Ba a 14,00 14,30 1440 14.70 14.80 15,00 : L : E s A i 17,90 18 00 18,50
Strehlen i, Sl... . . 16,00 16,00 17.00 17.00 18 00 1800 4 080 17,00 17,00
Grünberg i. Sl. . A his T Eo 17,30 17,50 17,50 4 i: : 4
Löwenberg U A 17,50 1750 | 18900 18/00 18,50 18/50 :
E L j ‘00 | 15,20 15,20 15,40 15,40 502 i
Illertifsen D r LBELLRZA 17,40 17,40 | 1760 17,60 18/00 18.00 2 uind R E E E E ; 18/60 19/00 19 24 19/40 19/40 2 384 19,23 19,27 |
S S s e des 17,60 17,80 | 1800 18,20 1840 | 18/89 13 460 18,14 18,44
Hafer.
Posen §97 S P S 0:0 S E VOE 15,40 15 50 16 00 16 09 30
e R A 14,70 14,80 14 90 15,00 15,10 15,20 ; E E es
Breslau ai! 2 d 14,00 14,80 14.90 15 40 15,50 16,00 i i ; “n j 5 40 15,40 156) | 15,60 80 232 ;
Grünberg i. Schl. R e Sn —— 16,00 16 00 16.20 16 2) ; E E ia
Löwenberg i. Sl. . ; 14 60 14,60 14,70 14,70 14.80 14,80 i : :
O E E 15,60 15,60 15 80 15,80 16.00 16,00 151 2 386 15,80 15,80
L TEN A 13,00 | 13,00 14,50 14,50 16/00 1E 00 150 178 1420 1420 “E
Jllertifsen S 15.40 15 40 15/80 15/83 16.00 16,00 TE S E S 7
Aalen. L : 4, 15,00 15,23 16,00 17,00 315 4813 : i
en E 15,60 15,60 15/80 16,00 16.20 16.20 59 938 1290 1201 L. e
R 16,20 16,20 16,50 16,69 17,00 17,00 310 '5 121 16/52 1608 | R LE ¿
Bemerkungen. Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufswert auf volle Mark ab 4 gerundet mitgeteilt. Der D itt Ein liegender Stri (—) in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ift, än Punkt ( H Ie bes Lies fel Even, A ata Boer tert,
Berlin, den 10, November 1908.
=«--« Uu U ©
- Ó-z «e-x 2A «A O
Mittwoch, Abends 8 Uhr:
Kaiserlihes Statistishes Amt. van der Borght.
Konzerte. Saal Bechstein. Mittwoh, Abends 74 Uhr: | beim „„(Breslau). E Kichenrat Margarete Gesang und Tanz in 3 Akten von Benno Rauchen- Liederabeud von Rudolph Eugberg. criba, geb. von Kir@va E egger und Konrad Dreher. Anfang 8 Uhr. Beeth S L Qu E Grafen zu Dohnas Sohn Friedri (Neu Opvernhaus. Mitiwoh (Bußtag), den18.Nov., Abends : eethoven-Saal. Mittwoch, Abends 8 Uhr: s S 73 Uhr: Konzert des Königlichen Opernchors Schillertheater. Me (Walluertheater.) Liederabend von Alexauder Heinemaun, Kammer- unter Leitung des Königlichen Kapellmeiîters Herrn Mittwoch, Atends 8 Uhr: Der schwarze Kavalier. | änger. VerantwortliGer Redakteur: E. v. Strauß und des Königlichen Chordirektors Ein deutshes Spiel in 3 Akten von Heinrich L s Herrn Professor H. Rüdel. Unter gütiger Mit- | Liltenfein. Ahends 8 Uhr: D Mozart-Saal Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg. Souve, per SöriAlidhen Sän; jt tg as E hr: Der #\chwarze | Orchesterkonzert von Bronislaw Hubermann. | Verlag der Expedition (Heidrich) in Berlin. maun, Bronsgeest z Kirchhoff , Krasa | #Sreitag, Abends 8 Uhr : Die Zwillingsschwester. | Dirigent: Prof. Karl Panuzner. Druck der Norddeutshen Buchdruckerei und Verlags- und der Königliven Kap-lle. Programm: | Charlotteuburg. Mittwoch, Abends 8 Uhr: Die ; E Anstalt Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32. 1) Credo von Palest-ina. 2) „Groß ift | Zwillingsschwefter. Lustspiel in vier Aufzügen Klindworth-Sharwenka-Saal. Mittwoch, Acht Beil der Derr“ von W. Verger. 3) „Müde, | von Ludwig Fulda. Aberds 8 Uhr: Lieder- und Duettabeud von cht eilagen das Lebensboot weiter zu fteuern“’ von ñ Donnerstag, Abends 8 Uhr: Der Familiecutag. Klara Werdermann und Klara Schüter. (eins{ließlich Börsen-Beilage), erger e es E N Leon, gun Freitag, Abents8 Uhr: Der Grafvon Charolais. sowie die Juhaltsaugabe zu Nr. 6 des öff aub luß: Parfifal von . W=guer für Soli, — fi Bara e E n T mio Gtoe und Orchester s Voripiel, Pg Kar: | Theater des Westens, (Station: Zoologisber | BDirkus Schumann, Mittwo, Arenb prä e E Ci Belecrmticitun en), erau lei Hote & Boe, Lelpulgerstroy: 37. | Garten. Kantstraße 12) Mittwoch: Dex fidele | 1) Uh. Des diee ria r Ne ucd Müvehen: | uud Afeiengesellschatten, für die Woche vom i Donnerstag: Der fidele Bauer. händler. Einstudiert vom Königlich italienischen 2. bis 7. November 1908.
a ——