1908 / 277 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 24 Nov 1908 18:00:01 GMT) scan diff

Million aufhören, da doch 7000 Menschen mit mehr als 1 Million | zu erschweren. Jeßt soll sie womöglih beseitigt werden; denn ] die Banderolensteuer an sich habe ih mi jedenfalls in keiaer Wrise Kommunen eingerechnet, in Frankrei 28 4, indirekte Steuern in ] niedergelegt hat, auf allen Gebietcn zur Geltung bringen wird. | zurückgeshreckt, dur eine Erböbung von Steuern den Wohlstand

A a i SMTiEZ Ee E i | a L E : : i S O Besiy Vie Steuer erleittern soll. fonte “lei siatt qu eine | nommenen sozialen “Pillen melter get werter olg! ‘s | autgesprodes. Dem Heren Abg. Zimmermann mêéhte i bemerken, as | Hauisälard 2250 6. in Frankrei d4 wir baben in England | Ietbeionbere m5 bte cesocet eden dah Vie Lberen Beamicn | vieles Lrin ‘ee uer Wund pan Steuern den Wollin Entschuldung zu einer weiteren Verschuldung des Grundbesizes | würden sich die Bundesstaaten wahrscheinli erbebliß \chlechter das System der amerikanishen Banderolensteuer keineswegs die direkte Steuern 57 4, indirekte 38 4. Insgesamt stellt s “ite aats en E M ilenes dur E ere zwerten, wo die Wen E E Da DBE de E und I Ms, die - führen. In der Hauptsache wären troß allen Widerspruchs der | stehen. Die Landesverwaltung ift in den kleineren Staaten fo organi- | Befürchtungen bestätigt hat, die er ausgesprohen hat, daß nämli also in Deutshland die Belastung auf etwa 49 4, in Frankreich neuen Etat der Poft u d Tel i Ee verwaltun die Mebr; CeLdelien die ihnen bur Via crtbkte Steus S E Einzelstaaten die Reichseinkommen- und die Reichsvermögeassteuer die | siert, daß zu kleine Bezirke auf den einzelnen Beamten entfallen. | alle Kleinbetriebe ‘aufgesogen würden. Soweit meine Kenntnis de 82 46 und in England auf 95 4. (Hört! Hört! ts.) | einnab G lee Un LOFTEEIEE N g R S E A erwafen. E

gegebenen Reformmaßregeln. Aufgabe des Reiches ift es jedenfalls, | Wenn ein Gesetz erlassen ist, so fängt die Arbeit eigentlih in den Di idt, ift i ;6 E auf 92 s ; g S E Hôr ! reh 7-4 O fast ganz abforbiert dur die Verznehrung der Beamten. geringe Zabl der Staffelung, die die neue Vorlage vorsiebt, ist

dafür zu sorgen, daß die Leistungsfähigen ebenfalls kräftig heran- | Kleinstaaten ers an, es muß dem einzelnen Staat erst angepaßt Age ela, 1 aud) in Amerifa in sehr hohem Maße eine Detail, Und nun werde i Ihnen einmal einen Zeugen vorführen, dessen Un- De ab man sagen, daß diese Verwaltung von dem Erlasse des | von wesentlihem Nachteil für die kleinen Brauereien. Der Schaß-

gezogen werden, wenn der fleine Mann mit jedem Glase Bier, mit | werden. Wie glänzend hat sich dagegen die Städteordnung bewährt, fabrifation vorhanden und kelneswegs Nus Auffaugung der Klein- parteilihkeit nah der Richtung hin i-werde ihn naher nennen bat, Gine feine Be t-Cb E A T mus e Seis Leohen of A made “Bou chrer [aden Seiten Ver Hefen

7 : , S , 5 , “h 1 n 2 d S S e ¿ u S ? e 6 s ê L p LT L) Y e U E . « 7 b « 1 i

jeder Zigarre seinen Beitrag zu dem Reichsbedarfe leistet. Mit der troßdem die ewigen Eingriffe von oben die Freude an der | betriebe erfolgt. Meine Herren, wenn Sie die Daten lesen, die in- Sie wobl nicht bezweifeln werden. Ih finde hier in einer der Beamten übernommen werden können. In den Kreisen meiner | Brauereien gegen die großen kann aber gar kane Rede sein.

Naghlaßsteuer is die Wehrsteuer verbunden, für die wir seit langen | Selbstverwaltung verkümmert haben! Was wird allein an | dem Lißnershen Buhe angegeben sind, so eignet sich meiner Ansitt ire folaende Darl : li i it die Not ; j i Et i s f Dio Moi ; f : zet and. : L i i l l E n: S C 1 t ; ad, 1 Broschüre fo gende Darlegungen: politischen Freunde ist die Neigung, immer und immer wieder in diese | Das ergibt sich {on daraus, daß die kleinen Betriebe noch nicht B derbündeten Merlerungen 197 irihere Devon Se e Wette | entli Mol R Mle Baupollzet Jd bin E E ing a d Laie Bie Lal e elite | leine Sh ven E f (10 Mains | T Million Borpelzenfuèr Malz vermbettes, era e ee | B E e G Is 2 ebr intere arte ablen anae Ü E von enen i vortra en ms te, d : 1 ¿ - - ; z zuru ges ngen. S versie E ni wie man lee L rund|aße er tutonen. 4e eineren Brauereî reie verdienen es, onend de-

aufgegeben und diesem Gedanken an sich Raum gegeben haben. Der | auß im Bauwesen bekannt und kann sagen, wir haben in g d 9 hte, daßin wicklung keinen Ecsay bieten koante, die Verfügung über - unge Sparsamkeit bei den Betriebsverwaltungen einfah ignoriert. | handelt zu werden. Es erscheint mir au billig, die Brauereien vor

vorge/chlagene Weg aber {eint mir bedenklich und niht zweckmäßig. | Kleinasien viel leichter und \chneller eine Eisenbahn gebaut | den 14 Jahren von 1893 bis 1907, in denen der Bevölkerungszuwachz wöhnlich starke Erwerbseinkünfte (Eisenbahnen, Posten, Forsten) | Die Vermebruna der Mo-; ; if 4 ; G i R ; Í ; 7 ; , 56d s Ell, r 2 ; der Ma at ja auch den Beifall des “| den“ Zuschlägen durch die Kommunen eint en z1 s t Bereits ate s UNEE ; M S AERN as hier Poli ee Wir ; Js en Q air zu unserer | 21/6 bêtrug, _fih der Mehraufwand für Zigarrengenuß auf 410/, und noch manche andere Umstände haben Deutshland ‘bisher vor | Abg. Schrader 5 und seines 2 Fab Ey wie Kasen auf ei Dorf ist a ode iañle Senates a L O g , sondern se rben, unter diejen Tonnen | tnneren Politik und auch nicht zur Finanzpolitik. Wenn wir stellte, daß im Durchschnitt der leßten 14 Jahre jedes Jahr einer, auf anderen Ländern längst lastenden Höhe des indirekten | niht eine Marine entbehren, die in einem bestimmten Ver- | ist fie abec weiter nihts, als eine Fabrikatsteuer. Jh würde es für

gerade solche sein, die ihrer Dienstpfliht genügt baben. An ih | eine Finanzreform wirklich durchführen wollen, so müssen wir hâltnis zu der der anderen Staaten steht. Das dient dem Schuß | rihtig halten, für neue Brauereien die höchsten Steuersäße ein-

ist zweifellos die Wehrsteuer berechtigt. Der Militärdienst kostet | darauf dringen, daß Einrichtungen getroffen werden, die uns eine | 2 Millionen Mark für Zigarren meh r ausgegeben wurden als im Steuerdruck8 bewahrt. England (mit Irland und Shott- E i s : is N A R S N a Geld, er verlangt eine Berufsstörung nicht bloß in den zwei | gute olitik sichern. Der Schaßsekretär ist nihts anderes als ein | Vorjahre, daß allein in den leßten 4 Jahren der Zigarrengenuß- sand) hatte 1907 44 Millionen Einwohner, Deutschland e Vet, L R 1 E Leistungsfbicte i ai die Wirie i ol Le über bie \Ditengsee Ausfüh ade fe res j Jahren der Dienstzeit, sondern auch in den zwölf Jahren der | tehnisher Berater des Bundesrats. Was der Bundesrat beshließt, | aufwand um 41 Millionen stieg, wovon allein auf die beiden leßten 625 bis 63} Millionen, also über 40 % mehr. Von | Ersparnisse erzielen 7 è di neus Steigerun be Det f d | bin ihtlih d Sc E Garn b Swar 8 S Bo t darübe e ate - Dienstpfliht. Meines Erachtens könnte man dur eine selbständige | daran hat er si zu halten. Selkstverständlih fällt es uns nicht ein, Jahre 25 Millionen entfielen. (Zuruf bei den Sozialdemokrat E G 24 Dts son mein Darkeigenof A Le irst : Tdt bin. O ba: Dit ‘Militär Erbitt T8 L L B L l ete arüber große Ausgestaltung der Wehrsteuer ganz andere Summen heraus- | niht mitarbeiten zu wollen. Wir ftehen nit auf dem Standpunkt, ( e) den spirits erhob jedoch England (immer für das am verwaltung sollt ie Ha Sur Dab S tend felt R | Tube bag bie Reifinnice Sas S Ke a s, V E holen. Ohne Branntweinsteuer wird dieses ganze Steuerreform- | daß die übrigen machen können, was sie wollen. Wir wellen au Wenn nicht der Tabak zur Deckung der steigenden Bedürfnisse des 31. März 1907 abgeschlossene Finanzjahr) - 338,6 Millionen Mark, A. Berl mae e en ibt A De 3 i en, daß E Meifnpige arte una Mes A nE Ter if shwerlih zustande fommen. Heute is diese Steuer | einen Einfluß haben und werden uns unsere Stellung vorbehalten, | Reichs besteuert werden kann, dann weiß ih wirklich nicht, was ein dazu Zölle für Rum, Brandy, und andere Spirituosen über | Landes zu \{onen. en ‘welcher min Sage Vätien (Ens be: Staatssekretär SAIH unteckecitete Mod A E a E Wes des Monopals “oder der Fabrifatficuee ‘uns den ‘gehoften | pie resortieren, were V oheft fue ole b weg | edes Ses t, dle Sienglis t ABIIIIE O S o O | Lira Des Vice e E L (lo nd due Be: | belaffen wie bos tehige, Gs handelte fd damdls um 72000 Ver-

i : R P n L m , g, rader gesagt, die Stengelsche im außergewöhßnlih finanzertrag8reihen Betriebsjahr 1906 —1907 | altung der NReisbarf mit 40 tonen Schaßanweisungen eine | s{leißer. Gerade diese große Zahl der abhängigen Existenzen phen wil, fo mêre es uned ales glegmáßig, ae besteuern, | unsere Binans vor allen Dingen befasten po sparen. S es” nes, | Sinangreform set en shwerer polltisee Feble gewesen, S eefaude | 19 (vorber 119 und 114) Millones Mart, dap etwa 67 Mi | Mébilmaung Hfommen bâttes! Gemiß f Vie Mlikerer: | het: z4 eine ms eofitumièen Ahn o Vontote Die Brausteuer könnte unmözlih noch höôßer sein, als die | wendig, die großen Aufwendungen für das Heerwesen beizubehalten ? mir dem zu widerspreWen und darauf hinzuweisen, daß die Reform, lionen Mark Einganzszoll von ausländishen Branntweinen. Die tos Mos ouis A SE c: rei Tis Me teien R vos d rieen ‘is. “llt rote me bee E E e u E E E B aen M ‘g Se rand oer Res, S N Ge h E E 2A ie sie atis d L g vat ist, durch Beschluß des Reichs- Bierfteuer brahte in England 253 Millionen Mark, für Deutsch- Bee prüfen und sih ibnen anpassen müssen, aber das ist | auf den Trinkbranntwein beschränken. Der Brennereibesizer kann

_ge! , i é 2 ! on 8 wesentlich abwiH von den Vorlagen der verbündeten Re- d b Brausft d Ueb bgabe 1907 und 1908 51 niht Bei uns allein fo, sondern in allen Staaten der Welt. | unter allen Umständen darauf Anspruch erheben, daß er wenigstens

Vorsicht vorgegangen werden müssen. Durchaus freundlih \tebe i | diese Stei b t B 2 land ergav Drausleuer und Uebergang8abgabe un 91,8 : T ; B ; ; : Ls s zu der Anequng, die altodelren Getrinte, die Mirccrlaite «se | Mes Bieigerang Lee nat allerdings eine Veemeheung der Zayt | gierungen. Hîtte der hohe Reichstag uns die Tabaksteuer bis 56,3 Millionen Mark. Vom Tabak vercinnabmnte England | 19 echte Eshiete ver militärischen Betriebsverwaltungen lassen | auf feine Produktionskosten kommt, In der betreffenden Be- zur E Lee: Was A Harist lo ga vet 4 Ao unenge bas de ae Le gamen hat; wir ae ers apf bewilligt, ftatt die Tabaksteuer abzulehnen, 266 Millionen Mark, das Deutsche Reih von Tabak und Zigaretten | SHhrader über die Wriscchaftepolitik S do “dot E da Ä Daß eine ‘Stexer inter alta Unifäiven 220 Millionen Eine man die Frage aufwerfen, warum der Zigarrenraucher bei uns billiger |} jeßt da oppelte un reifahe für ein Schiff aus, was wir e Biersteuer auf die Hälfte herabzuseßen und uns zu der unglück- im Inland etwa 254 Millionen Mark, dazu im Tabakioll etwa | doch so gut wie ih weiß, daß diese Wirtschaft8politik die Zu- | nahme bringen foll, ist ein in Deutschland noch nicht vor- ja a i ets ¿ou E, s O A Ae E e Lee t R e O a e seligen Fahrkartensteuer zu zwingen (Zurufe bei den Sozialdemokraten), 59 Millionen Mark. S-1bst der Zucker brate in England in der stimmung bon { aller Mitglieder des Reichstages gefunden hat. | gekommener Vorgang. Der Industrie sollte ein größerer Einfluß man sih doch auf das s{chäârfste wenden gegen die Art und Form der | wir in wenigen Jahren mit allen Preisen in die ‘Höhe Saangen S wer an den Verbandlungen teilgenommen hat, wird mir das ke- angegebenen Periode 125, bei uns 138 bis 141 Millionen Mark. h en E i E os e Lie Vet ¿l e ih t ß Dorlage B Steuer, wie fe vorgeschlazen wird. Die Banderolensteuer läßt ih | sind; und das drückt sich auch in der Heereéverwaltung aus, | stätigen —, dann wäre das Urteil vollständig anders gewesen. Also Tee, Kaffee, Kakao brachten in England 1185, bei uns knapp 842 Hätten wir ohne Seutzölle die foziale Gesetzgebung BaSfübren die SésellsGaftösteuervorlage Siek wied. 3250/6 direkte Sees Sea baliuea due O Ce E R, ae E imer F anlere D e, A ih mödhte den ‘Vorwurf des Herrn Abg. Schrader ablehnen. Millionen Mark. Man Hat eingewendet, daß solle Summen von | Éönnen? Hâtte insbesondere die Landwirtschaft, aber hâtte au die | zu zahlen wären. Wenn man den Prozentsaß auch etwas niedriger der Heimarbeit, infolgedefsen eine Zentralisation der Betriebe und eine | unseren Schiffen eftie Üeberzahl von Sölffen entgegenftellen; die Herr Shrader sagte dann, daß ja auch in Zukunft Anleihen in den énglishen Massen nur deshalb ohne Empörung getragen Feil urse E tv trie t E E 1s s Ife t S E L Glo on et e ‘Möge n H A Mt Ha me A es air L u is ir Solge eA, Es S I Lan EREE E S ist gee A erhebliGem Maße nötig sein würden. Gewiß wird das notwendig N der Zuderzoll is bekanntli unterdes ermäßigt —, | halten Wenn L im SulG Tobnenbs Greise bekommt d ih fn Von (freut Refsortfenatiomus lásen nub 16 dabin daß sie sid vird also ein anderer Weg gefunden werden müssen, denn intergrund getreten. Es wird do vielleicht in der Kommission | sein im Reich und in Preußen, namentli soweit es sch um werbende weil infolge des Wegfalls anderer, vor allem der eigentlihen verständlich ist mir die Bemerkun daß die Sutzollpolitik zu | in ihren Forderungen beschränkten, der Finanzreform anpafsen die Banderolensteuer bedeutet eine schwere Schädigung gerade | zu erwägen sein, ob diesen Tatsahen nicht in irgend welhem Maße Anlage i ; Kle bee C Gunst- : l ? p ¿ i g , ¡reform anpafsen.

l l tete. e ¿ ] : gen, wie in Preußen um die Eisenbahnen, handelt. Aber gerade Schußzölle, der Lebensunterhalt nach anderen Rihtungen außer- unsten einzelner Personen durchgeführt worden ist. Wenn der Abg. - : Lar : Fabritanten, als. wad die Hârdler “betrifft. Im Steuer: | gaben füt diese Zee zu vermindern greiana meen. Dic Zolpalist | darum, well das der Fall sein witd, mien wir psligt: | ordentli billig f fee, Nehmen wir das einmal als ric R E L arde dean, nue elo: Bere! Der bee, Voicibuer hat bukett ist auch einzelnes CErfreulihes zu finden. Dazu | hat eine starke Verteuerung des Lebensunterhaltes zuwege gebracht; | gemäß diese Wirtshaft einstellen, wie sie bisher im hin. Aber wie steht es alsdann mit den Vereinigten Staaten, haben sie früher \{ch E ch1 haben aber feine Gegenliebe bei lis i rene ih die Beseitigung der Fahrkartensteuer und die Ermäßigung | die große Masse ist dadurh an der Stelle am schwersten belastet, wo | Reihe stattgehabt hat au für Ziveckde, für die der A, gegen deren Schußzölle die unferigen ein Kinderspiel find? Die | den Freunden des Aba. Schrader “efunden Dee Abg Wicane seres | m Anfang seiner Erörterungen au den Etat det Post- und

E er j i: , , s Freunden des Abg. Schrader gefunden. Der Abg. Wiemer sprach - ;

Da 0E dex fllabtes GRrE e fe Q ho Beispiel vorsührt so vert ma e, Denn Man uns E-gland als | [eihemarkt nit angegangen werden kann, Anleihen aufzunehmen. Vereinigten Staaten hatten 1900 76 Millionen Einwohner. Da- | von einem Ertra der Shuldentilgung, wie sie jeht beabsihtigt werde; er | Telearabbenverwaltung für 1909, der aber heute noch nit auf der

wie Mar ge Wegge N h) S n t 18 y | N rgißt man ganz, daß England keine Zölle auf Wenn wir so {hon naturgemäß mit einer Jnanspruhnahme des gegen erhoben fie Inlandssteuern: von den spirits 663 Millionen | vergißt, daß „die Budgetkommission ganz diefelben Forderungen er- agesordnung steht, einer Kriti unterworfen, Weil er nicht aus der Verkehrs jeßt eine Inseratensteuer und eine Gas- und Elektrizitäts- | Leben3mittel kennt, und daß jeder in England gänzli fteuer- e : Ï hoben hat, wie sie jeßt die Vorlage erhebt. Die finanzielle Reform Tagesordnung fteht, glaube ih, mich des Eingehens auf diese Kritik steuer vorshlägt. Jh bin objektiv genug, zuzugesteben, daß | frei wäre, der kein Bier und keinen Branntwein trinkt und | Kapitalmarktes rechnen müssen, so meine ih, ist es vollkommen ver- Mark, vom Tabak 215, von gegorenen Getränken (fermented von 1906 hat kein besonders günstiges Ergebnis gehabt. Die Fahr- | he te thalt i solle Ih hätte das W L iht i [A E ur esad de Moser Spferaenzsantagen alierdings | dat Ucel mae na sÄltunen denn fe teteurt He Verant | “twe Fece red tete, fortesten und aub fie Y liguors) 249 Millonen Mart; baju Sölle pon Tabaf und Taba: | frlenfieuer in ihren bsosungen fo c wifelinnio dab fe | bun (e U aebi eng 2 n das Dort Mit genommen ] G E c MLOBen _BUeratenD2 TAnO s Cet E VETteUter: die WSenuymitte ihtwerbende Zwecke den Anleiheweg zu beschreiten. (Sehr richti fabrikaten 70 Millionen Mark, von Zucker und Melasse 265, vom | sich nicht bewähren konnte; ih habe darauf {hon bei der | Venn 14 ni& / E Fazpiis in der Lage, St y ; e E Br es É i Fr j ; inen Vo Die Heine Pres bat sto diese Math nidi, I derte namentli | Fac Fin “ui die wesen Herten fm Re bo'fabamt teh! baber: | rebt8) Dann hat der Herr Abg. Sthrader einen Autdrut | Tee 3% Millionen Mark, Hier wird mon wiederum einwenden, | Beratang aufmeriam gema, afer s erfolgen teruligenbe Zu: | sekretär des Reepollamts, dos von vornbetein gegen einen Borz an die kleinen Parteiblätter in der Provinz und an die Fachpresse, | Wir werden mit unserer Finanzreform nit die erwarteten Geschäfte | gebrauht, gegen den ich mir doch Einspruch zu erheben erlauben daß die amerikanishen Agrarzölle und Grenzsperren eine andere Etn Veoéentaäler Suslag “f alle S E, G sebr a, oes ite au ata N er, af aud insbesondere hier vor fie würden dur die Steuer auf das schwerste betroffen werten, daneben | machen, zumal in der gegenwärtigen Zeit. Wenn die Geldknappheit | muß. Er sazte, was die Stundung der Matrikularbeiträge betrifft, Wirkung als die unserigen haben, und daß die Kauflkraft | empfehlen, er würde niht als drückend empfunden werden und eine | e 20ven Hause verwahren zu müfsen, iss i aber auch die kleinen Geshäftsleute, Handwerker usw., die etwas | vorüber ist, werden die teuren Leben8mittelpreise bleiben oder noch höher | 5; ; : f Fi : j ährlefst Der Herr Abgeordnete von Gamp hat gesagt, es s{iene, daß die N d 2 Bs, | S , N, e e 9 e die Bundesstaaten sollten die gestundeten Matrikularbeiträge amerikanis@er und deutscher Löhne niht ¡u vergleichen fei. | Einn2hme von eventuel 32 Millionen gewährleisten. Au die T AGIE

irde U "U “Roe arp andegen Haben. Diese Steuer | gestiegen sein. Auf diesen Wege ommen wir nit vorwärts, sondern ruhig bezahlen, denn es handelte sich um Schulden, welche die Vielleiht. Also greifen wir zulegt Frankrei heraus, | Reform der Telephongebühren sollte nah dem Grundsaß von | Staattsekretäre si um den Erlaß des Herrn Reichskanzlers, der sih würde für die Presse bedenklihe Folgen zeitigen, niht für die zurüd. Cine gründliche Reform unserer Finanzen ift nur mögli mit ; L s , | Leistung und Gegenleistung in die Wege geleitet werden. Der | auf Ersparnis bezieht, niht kämmerten; sonst hätten niht verschiedene Senfations- und Skandalprefse, sondern gerade für den anständigen einer gründlichen Reform unserer Wirtschaftepolitik. Zu den einzelnen | Einzelstaaten beim Reih gemacht haben. Das heißt doch die das den Agrarschuß und die meisten sonstigen Schußtzölle Gegensaß von Einzelstaaten und Reich, wie ihn der Abg. Schrader hin- | Anforderungen für Beamte und für Telephonanla emaht werd Teil der Presse. Bei der Inseratensteuer besteht die Gefahr, die | Steuervorshlägen nur einige allgemeine Bemerkungen. Die neuen | Dinge wirkli auf den Kopf stellen. (Widerspru links.) Es handelt seit der Mitte der neunziger Jahre bereits viel höher | stellte, ist mir gar niht vorstellbar; es handelt \ich hier doch um Gar: D bemer ih, daß in un Glas bes Germ Reichs

entwidelt hat als wir seit dem Posadowsky-Tarif. Im Budget- | allgemeine Interessen, die Staatsbürger sind doch auh Reichs-

Reklame in den Text aufzunehmen; {hon jeßt zeigen si solhe Er- | Steuern sind in hobem Grade mit Kontrollen belastet; Kontrollen sind | fi doch um Ausgaben des Reichs und um Ausgaben, die auf die U e N dey aud 2 kanzlers dem Sinne nah ausdrückli@ gesagt war, daß Ersparnife ürger. Eine Scheidung zwischen den Reihs- un aatsfinanzen '

sheinungen, und wenn sie sich vermehren, so würde das einen Rück- Geldkosten, da eine große Menge neuer Beamten notwendig werden. x F j gang in der Unabhängigkeit der Prefse und ihrer Wertshäßung und | Diese KontrolUkoften- verringern natürli den Ertrag e nôtigen | Einzelstaaten abgewälzt werden, aber nit umgekehrt um Ausgaben entwurf für 1908 figurieren: der Tabak mit 460 Millionen Francs ift ein berechtiater Wunsch der Einzelstaaten und ihrer gesamten Be- | dur Betriebsvershlehterung bei den Betriebsverwaltungen nit zu daneben eine außerordentlihe moralishe Schädigung unserer gesamten | zu unverhältnismäßig hohen Steuersätzen. Jn den neuen Vorlagen | der Einzelstaaten, die wir dem Reih aufbürden wollen, und ih Einnahme, der Zucker mit 155,2, Streihhölzer und Schießpulver völkerung; es handelt fih dabei nit bloß um Preußen, sondern um ien. Di Grundsatze bi i lat Profe zur Folge haben. Was die Gas- und Elektrizitäts\steu-r betrifft, | find über 100 Strafbaragraphen enthalten. Der damit notwendig | glaube, der Ausdruck, daß die Einzelstazten Schulden beim Reih gemacht mit 57, sonstige indirekte Steuern mit 614 Millionen Francs, bei | die sämtlihen mehr als 60 Millionen Ein eel des Deutschen Maen Ln, A Dridiage hin rede A ata ; o hat man als Vorbild auf die Petroleumfsteuer hingewiesen. Es | verbundene Aerger und Kostenaufwand sollte doch vermieden werden; haben, entspricht tatsählich nit der Wirklichkeit. (Sehr richtig! nur 38 bis 39 Millionen Einwohnern. Dazu kamen die hohen | Neihes. Die Einzelstaaten müssen vor plößlihen, unerwarteten Im übrigen kann ih wohl fagen: ih habe ja lange genug hinter wird aber dur diese Steuer die Entwiklung der mittleren und | machen wir Steuern, die solhe Kontrollen und solhen Aerger, wie E G A s N ri@lig! indi i 5 Ein riffen des Neichs ges{üßt werden. Vo diesem Standpunkte | diesem Busche felbst gesefsen; also in keinen Etat habe ih einen so kleinen Betriebe getroffen. Jh halte es für durchaus verwerflih, in | z. B. die neue Tabaksfsteuer unausbleibliß im Gefolge haben muß, Zurufe links.) Der Herr Abg. Shrader sagte dann weiter, es wäre indirekten Auflagen, gerade auf Lebensmittel und Getränke, seitens aud Viben wir eaen M Viana der Matrifkularbeiträze Lins Des genauen Einblick wie in den der Neichspost- und Telegraphenver- diese Entwicklung s{ädigend einzugreifen. Durch die Besteuerung | nicht erfordern. Lassen wir das englische Beispiel doch etwas mehr | ganz billig, daß die Einzelstaaten diese Lasten zu tragen hätten, der franzöfishen Gemeinden. Will man den ganzen ungeheuren denken. Was aber der Schc ysekretär ausführte über die Notwendig- | waltung; und wenn der Herr Abg. von Gamp einen ebenso genauen Tubs ius Buceea Wi R A R E E, „Jh Lee noch S solange _ich E weil die verbündeten Regierungen sich nit entshließen konnten, Abstand gegen Deutschland ermefsen, so lese man der Einfachheit | kit eines wirksamen Abwehrmittels gegen übertriebene Forderungen Giubli® batin blie wie id, würde er glaube i, die H nicht ; S gen. Es gib S bin, da ne Steuer ermäßigt worden wäre. urufe: | Steuervorlagen dem Reih zu unterbreiten. Nun, meine H wegen Kautsky3s haarsträubende Anklagen gegen die Republik in | der einzelnen Ressorts, war doch eizentlih eine {were Anklage gegen : : : von Ersaßsteuern, i abe von der Börse bereits ges 1: teuer !); - j i : L I No ; ; ine Koll i inzelf ärtigen y ; könnte weier an L Aetfubrzoii 2 Rati uod an P Gie, O Wil e E B r L E weswegen haben wir uns niht im leßten Jahre entschließen können ? Frankreich und Amerika; man vermag es dánn fast zu begreifen, T ga E Ri E E N Stores de gs Payer (Südd. Volksp.): Es wäre besser gewesen eine Umsaßsteuer für Großmüblen, ferner könnte man nah dem | man zur Vermögens- oder zur Einkommersteuer von Reichs wegen | Weil von allen Seiten und namentlich von der linken Seite immer warum monarcistische Konservative noch immer Deutshland und projekte, die in ihrer Mebrbeit {ließli doch eine Mehrheit finden | wenn der Abg. von Gamp und der Finanzminister die großen Worte, Tier pon Aan ei das System der Luxusfteuern quöbilden: greifen. Warum joll denn bloß das Reich die Steuern erhöhen müssen, | gesagt wurde, ganze Arbeit machen, ñiht mit vereinzelten Projekten, " Ostelbien verhältnismäßig für ein wahres Idealreih ansehen können, | werden, Gewiß muß ein Teil des Bedarfs dur den Besiß getragen | mit welchen sie die Debatte gespickt haben, unterlassen hätten. L bia cout A daneF e R ate N FTRerA, MMerIin Mie Ee irrig alen niche E n Ne der Tabaks- oder der Biersteuer zu kommen, sondern ganze Arbeit maten. ; Das steht, sage und \{reibe, in den „Sozialistishen Monats- werden ; aber die Belastung des Vermögens im Reiche durchzuführen, | Die Steuerbewilligung ist ein außerst mißliches , Geschäft. Was Klassen getragen wird. Man könnte eine Equipagen-, Pferde-, Billard- [c j 6 ie E en Finan reform forme, | Nun, meine Herren, nachdem wir jeßt ganze Arbeit machen, ist es dem heften“, vom sozialdemokratishen Abgeordneten Schippel! Wenn das | i ganz unmögli. Hier würden dann Reichs- und preußische | soll es heißen, wenn der Abg. Don VURY On Lg, DMiader Zen ffen getrag uipagen-, Pferde-, Billard- | Ich glaube nit, daß wir zu einer großen Finanzreform kommen, Behörden faft dieselbe Sahe haben, wir hätten verschiedene | Vorwurf matt, er habe das Niveau der Beratung über die Reichs- steuer einführen und den Spielkartenstempel wesentli erhöhen. Ge- | glaube aber, daß wir für die nähste Zeit wie immer zu sorgen haben. | Herr Abg. Shrader au wieder unangenehm. (Heiterkeit.) Herr Schrader kein Zeugnis ift, dann weiß ih niht, welches Zeugnis Sie verlangen ! Einshäßungsgrundsäge. Eber ginge es mit Zushlägen, die man den | finanzreform berabgedrückt ? Ist denn die Reichsfinanzreform für uns ruhe E a nnoesahigen ep sollten ihre Pflicht tun. Man läßt Es wird auch der Rei4sshaßverwaltung angenehmer sein, wenn die | hat Sparsamkeit in der Verwaltung empfohlen. Er hat vor allem bei (Zuruf von den Sozialdemokraten : Den senken wir Ihnen! Einzelstaaten auf die direkten Steuern aufzuerlegen vorschreibt. | ein Gegenstand der Verehrung ? Sie ist doch ein Gegen- E are E A ine e: Ce E T ns e Sade pan Dage zu Jahr geartust wier als auf fünf Jahre. Es | den kleineren Staaten, bei denen er die Notlage anerkannt hat, darauf Heiterkeit.) Ein neuer Beweis, meine Herren, wie liberal jene | Dazu gehörte keine Verfassung8änderung; die Sache würde sih ganz | stand, über den man sih ganz ungeniert aussprechen muß. Noch nie E ¿A ee gl Hinzu „den Weld- | wird also am besten sein, daß wir beseiden sind. Auf jeden Fall i i diese follten billi ; Seite ist für ib i Parteiriht w sie die Tat- | leiht machen. Die Unterstüßung der kleinen thüringishen Staaten, | soll eine Finanzreform eine so günstige Aufnahme gefunden haben. beutel halte fest mit ganzer Hand“. Die woblhabenden Kreise follten | müfsen wir zu großen Ersparungen kommen. Zu diesem Zweck wird hingew esen, tese follten billiger arbeiten. Die kleineren Staaten be- E E E E ment: E B Da denen durch die Entziehung der Eisenbahn ein erhebliher Nacteil | Die Bevölkerung sagt \sich allerdings, die Sahe muß sein, sie ih vergegenwärtigen, daß fie unter dem Schuß des Reiches nah | uns nichts anderes übrig bleiben, als eine andere Wirt schaftspolitik | gnügen siŸ allgemein hon mit einem sehr billigen Verwaltungs- sahen einmal fo angeben, wie sie tatsählich sind! (Unruhe bei den zugefügt ist, könnte vielleiht in Gestalt der Gewährung einer | beißt die Zähne zusammen und entshließt ih, ihre verdammte meren Very die e Fung Des Reiches gekostet hat, sich ihres | einzuschlagen, die jeßige Verteuerung aller Lebensmittel bringt auch | apparat, die Beamten sind vielfa niedrig bezahlt wer die Vzr- Sozialdemokraten.) preußischen Entschädigung erfolgen. Ueber die Naqhlaßfteuer | Pfl:ht und Sqguldigkeit zu tun. Der Finanzminister spra Gs ums F e s andelt si bier um eine nationale Pflicht. | außerordentlihe Ausgaben für Heer und Marine mit sih. Die Rein- hältnisse kennt, wird mir das bestätigen —, und wenn in einem ein- Dann hat der Herr Abg. Schrader am Ende seiner Ausführungen | find die Meinungen in meiner Fraktion geteilt; die Minder- | von der äußersten Not des Vaterlandes. So kann man le außerordentliche Not der Finanzen erfordert auch außerordentliche | einnahmen der Betriebe, auch der Eisenbahn, müssen für das Reich i gesagt, wir sollten doch bescheiden in den Zielen sein, die wir uns ge- | beit steht auch mit mir auf verneinendem Standpunkt, ih kann | nur vom Standpunkt des Finanzministers reden, im übrigen

zelnen Falle vielleiht die eine oder andere Stelle erspart werden kann,

Schritte. nußbar gemacht werden. Wir müssen beizeiten einlenken, d t j S ; oi Se Sf i q j

Abg. Schrader (fr. Vgg.): Ich kann mich einigermaßen kurz ist es lelhter als in einem Sab i E fo kann man nit einfa die historishen Verhältnisse in den kleineren steckt haben. Jh erwähnte hon: als wir vor zwei Jahren bescheiden E a SeGilenae böriaen L c, L fiebt i R Rein vit p h vird Vie Mißwirtschaft I ie faffen, da der dg E Tee das Wesentlichfte bereits gesagt hat. Preußischer Finanzminister Freil Núetalälent Staaten plöglih auf den Kopf stellen und alles, was historifch geworden waren, da wurde uns das Gegenteil gesagt! Ih möchte aber dem | daß Geschenke an Fremde steuerfrei bleiben, wenn zwei Jahre ver- sehr unangenehme und arg verwickelte Lage gekommen sind. Beirat, eee Laus Fame Me Ae S LAAO | inanzminster Freiherr von Rheinbaben: ift, über den Haufen werfen. Daß dabei große Summen in Betracht Herrn Abg. Schrader und seiner warmen patriotishen Gesinnung flossen sind, daß dagegen das Geschenk, das der Vater vor 20 Jahren | Reichstag und Bundesrat können sagen : wir sind allzumal Sünder eine patriotishe Tat bezeichnet, dasselbe hat man auch seinerzeit von Meine Herren! Die Ausführungen der Herren Vorredner kommen, davon glaube ih, kann gar niht die Rede sein. Dann hat gegenüber doh fragen: ist jegt wirkli die Situation noch dazu an- | feiner Ln pur E euDr ena hat, N t Lie baft i and Abt CSAET ren n i AbES D dem Petroleumzoll gesagt. In Vereinen und Versamwlungen sind | nötigen mi in einigen Punkten doch zu einer Erwiderung, Herr Schrader hinsichtlich der Bauten darauf hingewiesen, daß viel- getan, fo vorzugehen, wie er vorgeschlagen hat? Ist es uns wirkli | Lis p nb m ratocid find dis Wlibahmen, die angebli | unsere Wirtsaftgpolitik sSuld Der Fincazuciniser 069 dacauf bin, ee Reden gehalten worden, genauer besehen, sehen aber die Dinge Zunächst hat der Herr Abgeordnete Wiemer die AnsiHt ausge- fa zu viele Instanzen daran mitwirken. JIch will ihm in gewisser jest noch mögli, uns wieder mit kleinen Palliativmittelhen zu be- als Begünstigung für die Landwirtschaft vorgeshlagen werden! Wird | in welche Not wir erst gekommen wären, wenn wir die Einnahmen Di M L aus, wte e geschildert worden sind, und auch die Per- sproben, daß der Bedarf insofern zu boch veranschlagt sei, Beziehung Recht geben; wir haben uns aber längst bemüht, in dieser helfen? Wird er nicht mit uns anerkennen müssen, daß die finanzielle die Vorlage Gese, so muß die Behörde das ganze Vorleben des Erb- | aus den Zöllen niht hätten. Gewiß haben wir diese, aber pettiven, die man eroffnet bat, seinen hier falsch zu sein. Die jeßt Not des Vaterlandes auf das böchste gestiegen ist und daß es nit | lassers durhstöbern, um zu ermitteln, ob er jemals etwas versenkt | ibnen stehen auch wieder erbeblihe Ausgaben gegenüber.

vorgeslagene Finanzreform ist ni&ts anderes als die Aufstellung eines als nach Deckung der einstweilen gestundeten Matrikularbeiträge Beziehung eine Dezentralisation vorzunehmen, die Selbständigkeit der hat, was nachträglih fteuerpflihtig gemacht werden kann; welche | Gerade dur unsere Zollpolitik ist die Notwendigkeit herbei-

Gtats für 5 Jahre, von dem wir niht wissen, welche Ausgaben be- | mit 60 Millionen Mark jährliG ein Uebershuß vorhanden | unteren Instanzen zu stärken und niht all zu viele Instanzen bei den mehr mögli ist, mit kleinen Mitteln, wie dur Ersparnis einzelner törung, welhe Trübung des Familiensinnes, der Solidarität der | geführt, daß wir jährli Hunderte von Millionen mebr für unsere vorsteben, und au die Einnahmen, die die Reichsfinanzreform bringen | sein würde. Meine Herren, in der Denkschrift zu dem | kleineren Objekten mitwirken zu lassen, bei den großen ist das natürli Beamter in den kleinen Staaten, zu helfen, sondern daß hier in der Fanilit lieben, A daraus enfsteben 1 N Die Steuer belastet die it e i Was haben wir mehr zu_ zahlen für e S e U NE ENE Db zee m Geseßentwurf ist ja ausdrücklich dargelegt, daß, selbft wenn diese unerläßlich, daß auch die Zentralinstanz mitwirkt. Wenn endli Tat das Volk ein großes Opfer bringen muß für seine eigene Würde, | älteren Ba ema nSer viel AEeE als die Iingeten, die Bere e an g Deer: für Ari ngen, für Se E, „ani 5 M Finanz [hei y ; A x is : j R s ießli n überhaupt ei rbeitslohn rußt! as wir r ü wir werden besheidener sein müssen und die Finanzlage zu ordnen Matrikularbeiträge abgebürdet und die sonstigen Verpflichtungen des | Herr Schrader, wie das von der Seite {hon oft geschehen ift, seine eigene Zukunft? (Lebhafter Beifall rets. Große Unruhe rend Daf Jever Gafell Es, fall pr vie g die Maßen alles willen, müssen wir den Roslelunabrien Mend baben für das nächste Jahr, und zwar in einer Weise, die uns | Reichs erfüllt sind, selbst bei Bewilligung der 500 Millionen neuer | für den ganzen Zustand, an dem wir leiden, die Wirtschaftspolitik bei den Sozialdemokraten.) Staatssekretär meint, ist die Auffassung der Sozialdemokraten ; die | über in Nehnung stellen. Verzweifelt is unsere Lage gar nicht. einigermaßen {ügt vor Fehlern, wie sie früher gemacht worden sind. | Steuern noch ein Defizit in der näGsten fünfjährigen Periode von | verantwortlich gemacht hat (sehr rihtig! links), so will i auf die Abg. Freiherr von Gamp - Masfsaunen (Reihsp.): Im An- | Hauptsache ist die Rückwirkung auf oie Familie. In der Landwirt- | Wenn die verbündeten Regierungen mehr Maß gehalten hätten in ihren Wir fangen die Finanzreform damit an, daß wir im Jahre 1913, | ¿etwa 200 Millionen verbleibt, Also von einem Uebershuß kann gar | Fragen der Wirtshaftspolitik im allgemeinen niht eingeben. J bin {luß an die Ausführungen des Finanzministers muß auhch ih | haft kann heute durchschnittlih der Betrieb nur aufrecht erhalten | Vorlagen und Ansprüchen, so wären wir vielleicht {hon sehr viel selbft wenn nihts Außergewöhnliches mehr hinzukommt, eine Milliarde nicht die Rede sein; sondern wenn Sie die Freundlichkeit haben, die | der Ansicht, d f ir die Wi itik ni : sagen, daß noch nie eine Steuerreform in den weiten Kreisen der | werden durch die intensive Mitarbeit der Frau und der Kinder. | weiter. Es war mir in der Tat auffällig, daß eine Reihe von Schulden mehr haben. Die preußischen Staatsbahnen sind ganz “D aues E n, die } der Anne, aß, wenn wir die 5 rishaftspolitik nicht eingeschlagen Bevölkerung so günstige Aufnahme gefunden hat wie diese. Weite | Daß die Erben in der Focnilie des Erblassers Kost und Logis er- | Rednern die Aufstellung des Reichs\hazamts über den künf- ertragrei, aber wie alle großen Unternehmungen bedürfen sie von Vorlage nahzulesen, ergibt sih, daß bei den Forderungen, die wir er- | hätten, wenn Fürst Bismarck niht der Wegweiser dafür gewesen Schichten der Bevölkerung sind davon überzeugt, daß es sich hier | balten, is keineswegs eine ausreichende Entschädigung. Eine | tigen Bedarf wie eine Art Verbängnis oder wie ein Evangelium Zeit zu Zeit neuen Kapitals, Wenn jeyt dazu übergegangen wird, | bitten, noch nicht der volle Betrag gedeckt wird. wäre, unsere wirtshaftlihe Lage heute zehnmal fo \{chlecht wäre, wie nicht darum handeln kann, wieder für eine Reihe von Jahren | Bauernfrau arbeitet in der Regel viel mehr wie irgend ein Arbeiter, | gläubig hingenommen haben; sie ist beides nit, man hat im egen- den elektrischen Betrieb wenigstens auf einem Teil der Bahnen ein- Meine Herren, es ist vielfah auf eine Aeußerung von mir Bezug | fie ift (lebhafte Zurufe links), daß wir den ganzen wirtschaftlichen über die bisherige Misere hinweg zu helfen. JIch bedauere | sie ist der Hauptträger der wirtshaftlihen Existenz, ihr kommt das | teil alle Veranlassung, sie außerordentlich genau in der Kom- zuführen, so kostet das ganz außerordentlich große Kapitalien. binsihtlih d ifanishen Banderolenste s ' deshalb, daß der Abg. Schrader die ganze Finanzreform auf ein | Hauptverdienst zu, wenn der Hof gut prosperiert und die | mission naczuprüfen. Es ist durch das, was jeßt in die Da wird sich der Finanzminister nit sträuben können, wenn R S E CITeRET, Mir ist Auf chwung der legten Jahrzehnte dem Fürsten Bismarck und seiner so niedriges Niveau herabgedrückt hat. Wenn es si{ch nur darum amilie wohlhabend geworden ist. Was die Tabaksteuer anbetrifft, | öfentliße Meinung hinausgetrage1t ist, hier und auch im Auslande der Eisenbahnminister mit solchen Forderungen an ihn beran- niht mehr ganz erinnerlich, wann ih diese Aeußerung getan haben | Wirtschaftspolitik zu danken gehabt haben. Ich sehe davon ab, aber daé bandelte, noch einmal für zwei oder drei Jahre die Bedürfnisse des | so habe ich für meine Person nicht unerhebliche Bedenken gegen | ein vollständig falsches Bild von unserer Lage und unserer Zukunft tritt. Die Städte werden auch niht davon abgehen, immer neue | soll. Jedenfalls habe ih mih wie \{chon mein verehrter Kollege, | Eine muß Herr Schrader zugeben, daf, wenn wir jeßt nicht die hohen Reiches notdürftig zu befriedigen, so lohnte es ch nicht, in diese | diese Steuer. Allerdings \chafft die Banderolensteuer einen | geshafffen. Darauf muß man schon jeßt bei der ersten Lesung um so Anleihen aufzunehmen, und die Kurse der Staatspapiere werden | Exzellenz Sydow, ausgeführt hat, nit gegen die Banderole als folhe | Einnahmen aus dem Zoll hätten, der Bedarf noch viel größer wäre. Erregung hineinzukommen, in der die Herren si befinden. Wir | gewissen Ausgleich, indem durch fie die wohlhabenden Klassen | mehr hinweisen, als der Fi-anzminister sich ausdrücklih noch einmal dadur weiter ungünstig beeinflußt. Keiner zweifelt daran, daß das ausgesprochen, sondern nur gegen die Art des amerikanishen Systems Unrube links.) D ird S d l ni wollen endlich aus dieser Misere ganz heraus, wir wollen, daß | mehr zur Steuer herangezogen werden wie bei der Gewicht- | für die Nichtigkeit der Berehnung eingeseßt hat. Durch den scheinbar Deutsche Reih der zahlungsfähigste Schuldner ift, aber bei : ' S geg n T Se (Unruhe links.) as wird Herr rader wohl nit befireiten können. wir nicht alle Jahre diese Debatten hier im Reichstag nötig | steuer. Aber es ist nicht von der Hand zu weisen, daß | harmlosen Umstand, daß das Reichs\haßamt die nächsten 5 Jahre uns kauft man eher Ruffen und Türken als deutsche Papiere. Das | Dem Amerikaner ist es als praktischem Mann ganz gleihgültig, | Nun kam er auf die Vorzüge der Besteuerung in England gegenüber haben. Um ein Vertrauensvotum handelt es \sich hier nicht, | die kleineren Betriebe erbeblih geschädigt werden würden. Man | zur Grundlage seiner Berehnungen gemacht hat, ist ein ganz bängt mit unserer Politik zusammen. Die Finanzreform wird daran | was die Zigarren im Detailverkauf kosten. Ob die Kiste 3, 10, | der in Deutshland zu sprechen. Er erzählte, daß in England un- sondern darum, unserm Vaterland wieder die Stellung zu verschaffen, | sollte sehr erbeblißhe Beträge in die einzelnen Etats ein- unrihtiger Boden dieser ganzen Frage gegeben. Der Scayt- gar nichts ändern. Jegt suchen felbst solche Leute, die früher | 90 Dollar kostet, ift ibm ganz egal; er Legt auf die | gefähr alles umsonst wäre, er hätte nur hinzufügen müssen, die es im Ausland zu haben verdient. Der Abg. Schrader meinte, | segen für die Abfindung kleinerer Unternehmer und für die Gnt- | sekretär hat den Fehlbetrag für die Zeit von 1909 bis 1913 auf auf Sicherheit sahen, Papiere, die ihnen eînea _böôheren Zinsfaß Zigarren dieselbe Banderolensteuer und macht nur el daß der Tod nicht nt L Saat j d sehr aus der Sparsamkeit würde niht viel herauskommen, wenn man sie [digung von Arbeitern. Es sollte eine vollständige Organisation | 1153 Millionen berehnet, wozu noch für Besoldungsverbesserungen als 35 bis 40/9 bringen. Wenn man sagt, die Schulden, die die s 4 R E ; E E E N umsonst in England ist, sondern se nit auf dem militärishen Gebiete anwende. Allerdings ist die Miß- | in den Einzelstaaten geschaffen werden, um da, wo in er- | der Beamten, für Pensionen, Wohnungsgeldzuschüsse usw. 80 bis Bundesftaaten beim Reich gemacht haben, sollten von diesem über- | einzige Unterscheidung ¿wishen Zigarre und Zigarillo. Und da habe | teuer, indem England eine kolossale Erbschaftssteuer hat. wirtschaft und die ungünstige Finanzlage im wesentlichen zurückzuführen | beblih:m Umfange Tabakarbeiter ansässig sind, diese möglichst anderen | 100 Millionen treten. Er rechnet aber dabei auf die beschleunigte E werden, was beißt denn da8? Es bedeutet do, eine Schuld, | ih allerdings erklärt und das ist jegt noch meine Meinung —, | (Zuruf links: Die wollen wir ja auch!)) Aber ni@t fel die maßlose Vershwendung auf allen Gebieten des öffentlihen | Gewerben zuzuführen. Die Einführung der Biersteuer wird außer- Schuldentilgung, In dem Eiltempo aber, das jeßt für die e aus direkten Steuern gezahlt werden muß, auf indirekte daß es unsererz sozialen Gefühl der Rücksicht auf die unteren Klassen | entfernt in dem Maße. Ich bitte, die wenigen Daten Lebens und darauf, daß namentlich in den Betriebsverwaltungen | ordentli erschwert dadur, daß im Laufe der Zeit eine Rethe von | Schuldentilgung vorgeschlagen wird, liegt eine große Gefahr.

; ite. kleinen Brauereien entstanden ist. Wenn es möglich wäre, diese | Wer eine mäßige Sguldentilgung \ich vornimmt, wird

Steuern zu überweise der leihen. Die Festleg a 2 Ï Matrifulazbeiträge u E M Ma e L és Be e nicht entsprechen würde, die Zigarren mit einem gleihmäßigen Saß | gegenüber zu ftellen, wie die tatsählide Belastung

nicht des Reiches. Die Finanzreformen liefen immer darauf | iu besteuern, gleihviel, ob sie von den oberen oder unteren Klassen gegenüber der in Frankreichß und England \ich stellt. Wir haben in hinaus, die Matrifkularbeitragtpfliht der Bundesftaaten niht | gerauht werden. (Zwischenrufe bei den Sozialdemokraten.) Gegen Deutschland alles zusammengerehnet 26 4 an direkten Steuern, die

nit der Geist der Sparsamkeit gebherrscht hat, der herrschen so De REE hoffe, daß der Staatssekretär, der ja besonders mit den Verhält- | kleinen Brauereien in irgend einer Weise zu entshädigen und aus- auch einhalten, wer aber über das Maß hinaus-

e nissen in der Post- und Telegraphenverwaltung vertraut ist, die | zuschalten, dann könnte man auch die Biersteuer noch über den Saß [hieß hat in ein paar Jahren das Resultat erreicht, Grundsätze der Sparsamkeit, die er in seinen Denkschriften | der Regierungsvorlage hinaus erhöhen. Man ist bisher immer davor | daß gar nihts mehr getilgt wird. Sehr erwägenswert